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Bezirksregierung gibt OK für neue Fachschule am Berufskolleg Wittgenstein

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(wS/red) Siegen 27.01.2020 |  Jetzt für Ausbildung zum „Staatlich geprüften Betriebswirt“ anmelden

Diese Nachricht der Bezirksregierung hat große Freude bei Landrat Andreas Müller ausgelöst: Aus Arnsberg kam jetzt die Genehmigung für die Einrichtung der „Fachschule für Wirtschaft, Fachrichtung Betriebswirtschaft“ am Berufskolleg Wittgenstein. Schwerpunkt der Ausbildung wird die Produktionswirtschaft sein. „Damit können wir jetzt einen weiteren wichtigen Impuls für die Entwicklung der Wirtschaftsregion Siegen-Wittgenstein geben “, betont der Landrat: „Denn auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung aufgrund der weltweiten Krisen Herausforderungen mit sich bringt, ist die Nachfrage nach qualifiziertem Personal auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor hoch. Das gilt für den gewerblich-technischen ebenso wie für den kaufmännischen Bereich“, erläutert Andreas Müller.

Deshalb hat der Kreis sich auch schon seit längerem darum bemüht, die Fachschule für Wirtschaft auch am kreiseigenen Berufskolleg in Bad Berleburg einzurichten. Dass dafür jetzt in Arnsberg grünes Licht gegeben wurde, ist für den Landrat ein gutes Signal, das in die Zeit passt: „Als Teil der breitgefächerten und zukunftsorientierten Bildungsangebote im Kreis wird die neue Fachschule die bereits bestehende Angebotsstruktur der beruflichen Bildung harmonisch ergänzen“, ist Müller überzeugt: „Denn eine abgeschlossene Fachschulausbildung bietet kaufmännischen Angestellten nicht nur eine hohe Beschäftigungssicherheit und Karrierechancen, sondern fördert darüber hinaus auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch qualifiziertes Personal.“

Dass die gute Nachricht aus Arnsberg direkt vor einer für den morgigen Dienstag (28. Januar) geplanten Infoveranstaltung zur neuen Fachschule kam, ist ein perfekter Zufall, freut sich Claudia Sauer, Schulleiterin des Berufskollegs Wittgenstein: „Damit können alle, die sich für diese Ausbildung interessieren, zuversichtlich sein, dass die Fachschule Wirtschaft auch tatsächlich am 13. August an den Start gehen wird! Vorausgesetzt natürlich, es liegen genügend Anmeldungen vor. Aber das schafft zum jetzige Zeitpunkt eine schon wirklich gute Planungssicherheit“, so die Schulleiterin.

Die Infoveranstaltung findet morgen ab 18:00 Uhr im Berufskolleg Wittgenstein, Raum 1116, statt. Dabei werden ausführlich Inhalte, Organisation, Aufnahmevoraussetzungen und Prüfungen im Rahmen der Fachschule Wirtschaft erläutert. Auch Anmeldungen sind bereits möglich. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet (www.berufskolleg-wittgenstein.de) oder telefonisch im Berufskolleg (02751 9263-270).

Staatlich geprüfte Betriebswirte beschäftigen sich mit vielfältigen kaufmännischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aufgaben. Sie übernehmen Führungsaufgaben in verschiedensten Unternehmen. Gerade die praktische Erfahrung durch eine kaufmännische Ausbildung in Verbindung mit dem vertieften theoretischen Fachwissen und der Methodenkompetenz durch das Absolvieren der Fach­schule ist besonders wertvoll. „Diese umfassende Ausbildung bietet langfristig gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und wird auf dem Arbeitsmarkt besonders geschätzt“, sagt Claudia Sauer.

Die Ausbildung zu „Staatlich geprüften Betriebswirten“ baut auf der beruflichen Erstausbildung und Berufserfahrungen auf. Voraussetzung zur Aufnahme sind daher eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Zudem muss die Fachoberschulreife bzw. der Mittlere Abschluss vorliegen. Die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt dauert vier Jahre; der Unterricht findet dienstag- und donnerstagabends statt.

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31. Krombacher Freizeit Cup

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(wS/red) Kreuztal 27.01.2020 | Fußballfreunde aufgepasst Der Krombacher Freizeit Cup geht in die nächste Runde

Der Krombacher Freizeit Cup hat sich über die Jahre auch überregional einen Namen gemacht. So kommen die teilnehmenden Mannschaften in diesem Jahr u.a. aus Flensburg ,Essen, Hagen, Herne, Kassel , Koblenz , Köln , Leverkusen u. Wuppertal. 50 Teams werden in den beiden nebeneinanderliegenden Sporthallen am Siegener Giersberg, gegeneinander antreten und um den namensgebenden Wanderpokal kicken.
Der gesamte Reinerlös wird , wie in all den Jahren zuvor, wieder einem karitativen Zweck gespendet. Über den Spendenempänger wird kurzfristig noch entschieden.
Die Schirmherrschaft des Turniers obliegt, wie bereits in all den Jahren zuvor, dem Bürgermeister der Stadt Siegen, Herrn  Steffen Mues. Der Turnierveranstalter freut sich wie immer auf einen guten Besuch an den beiden Turniertagen. Für das leibliche Wohl der teilnehmenden Mannschaften und Zuschauer ist bestens gesorgt. An beiden Turniertagen findet in der neuen Giersberg-Halle, jeweils eine große Tombola statt.

Spaß und Leidenschaft am Fußball zeigen, beim größten Hobby- Hallenfußballturnier Südwestfalens mitspielen und gleichzeitig etwas für den guten Zweck tun – das alles geht beim Krombacher Freizeit Cup 2020. Am ersten Februar – Wochenende steht in den Siegener Giersberghallen wieder alles im Zeichen des Fußballs. Die TM Fußballfreunde Weidenau veranstalten das Turnier, unterstützt durch die Krombacher Brauerei, bereits zum 31. Mal.
Der Krombacher Freizeit Cup hat sich über die Jahre auch überregional einen Namen gemacht. 5o kommen die teilnehmenden Mannschaften längst nicht mehr nur aus dem Sieger- und Sauerland.

Über 500 Mannschaften haben über die Jahre an dem Turnier teilgenommen – einige unter lhnen sind fast jedesJahr dabei. 50 Teams werden in den Sporthallen am Giersberg gegeneinander antreten und um den namensgebenden Wanderpokal kicken. Los geht es am Samstag, den 1. Februar, um 09:00 Uhr mit dem Vorrundenspiel in beiden Hallen. Am darauffolgenden Sonntag, ebenfalls ab 09:00 Uhr, wird dann die Endrunde ausgetragen. Die Siegerehrung erfolgt direkt im Anschluss, die offizielle Siegesfeier, die traditionell für die Plätze 1-4 sowie alle Helfer in der Krombacher Braustube ausgerichtet wird, findet am 28. Februar 2020 statt.

Aber der Krombacher Freizeit Cup ist mehr als nur ein Fußballturnier. Neben der sportlichen Herausforderung geht es vor allem auch um den karitativen Zweck. So werden wieder alle Einnahmen aus Startgeldern, dem Getränke- und Speisenverkauf sowie der große Tombola an eine soziale Einrichtung in der Region gespendet. Welche lnstitution sich in diesem Jahr freuen kann, steht noch nicht fest. Die Veranstalter sind aber schon jetzt sicher, dass wieder eine attraktive Spendensumme zusammenkommt. ,,Mit den über L00.000 Euro aus den vergangenen Turnieren konnten wir schon vieles bewirken. Es freut mich, dass das Turnier immer noch so beliebt ist und wir mit der Krombacher Brauerei seit der ersten Stunde einen starken Partner an unserer Seite haben“, so Turnierorganisator Rolf Kocher.

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43-jähriger Siegener vermisst: Polizei bittet um Mithilfe

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(wS/ots) Siegen 27.01.2020 | Die Polizei Siegen fahndet nach dem 43-jährigen, deutschen Staatsangehörigen

Seit Sonntagnachmittag (26.01.2020) wird ein 43-jähriger Mann aus Siegen-Weidenau vermisst. Seit 14:00 Uhr hat er seinen gewohnten Lebensbereich verlassen. Das Kriminalkommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Siegener bedarf ärztlicher Hilfe. Er wird wie folgt beschrieben:

Etwa 186 cm groß – Schlanke, bis mittlere Statur – Tattoos an beiden Armen –
Beide Ohrläppchen doppelt gelocht für Ohrringe – Dunkle, braune, kurze Haare –
i.d.R. Brille und Basecap/Mütze

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Küchenbrand Sohlbach-Buchen, 2 Verletzte

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(wS/red) Sohlbach-Buchen 27.01.2020 | Zimmerbrand mit 2 Verletzten

In Sohlbach-Buchen kam es heute gegen 17 Uhr zu einem Küchenbrand im Bereich der Dunstabzugshaube.
Die Bewohner versuchten zunächst den Brand selbst zu löschen, es gelang ihnen allerdings nicht. Durch die starke Rauchgasentwicklung wurden zwei Personen verletzt.
Die Feuerwehr löschte den Brand und lüftete die Räume. Wodurch der Brand entstanden ist, ist momentan Gegenstand der Ermittlungen.

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Siegen: Gegen geparkten Renault geprallt – Fahrerin war alkoholisiert

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(wS/ots) Siegen 28.01.2020 |  Alkoholisiert gegen geparktes Auto geprallt

Eine 50-Jährige fuhr am Montagabend, gegen 18:00 Uhr, mit ihrem Audi auf der Straße „Im Hüttseifen“ bergauf. In Höhe der Hausnummer 11 kam sie nach links ab und prallte gegen einen geparkten Renault Clio. Durch den Aufprall wurde der Clio gegen einen Mauer geschoben.

Entstandener Sachschaden circa 11.000,- Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die 50-Jährige alkoholisiert war. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen.

pixelio.de

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Siegen-Wittgenstein – Betrugsversuche durch „Falsche Gewinnversprechen“

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 28.01.2020 | „Sie haben gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!“ Wer freut sich denn nicht, das zu hören.

Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln.

Seit letzter Woche gehen vermehrt Anrufe bei Bürgern der Stadt Siegen und in der Gemeinde Wilnsdorf ein.

In allen Fällen handelte es sich um Betrugsversuche durch Gewinnversprechen. Die Täter versuchten anonyme Internet-Bezahlsysteme wie zum Beispiel „Ukash“, „Google Pay Cards“ oder „Playstation Cards“ zu nutzen.

Und so schützen Sie sich:

-Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist.

-Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen – teilgenommen haben. Ein seriöses   Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen, zum Beispiel das Zahlen einer Gebühr.

-Notieren Sie sich die auf dem Display angezeigte Rufnummer.

-Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine Gebühren zahlen oder kostenpflichtige Hotlines anrufen.

-Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Symbolfoto: wirSiegen.de

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Jubilarehrung beim Neujahrsempfang des Diakonie Klinikums

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(wS/red) Siegen 28.01.2020 | Neujahrsempfang beider Betriebsstätten: Auszeichnung für „1200 Jahre Berufserfahrung“

Premiere geglückt: Über 400 Gäste kamen beim Neujahrsempfang des Diakonie Klinikums mit den beiden Betriebsstätten in Siegen (Diakonie Klinikum Jung-Stilling) und Freudenberg (Diakonie Klinikum Bethesda) zusammen. Kulinarische und musikalische Schmankerl bildeten den passenden Rahmen für das kurzweilige, offizielle Programm, bei dem die 38 Betriebsjubilare im Fokus standen.

„Man kann es kaum glauben, aber auf der Bühne kommen heute 1200 Jahre Berufserfahrung zusammen“, leitete Pflegedienstleiter Wolfgang Müller die Zeremonie der Auszeichnungen ein. Glückwünsche und Präsente überreichten zudem die Verwaltungsdirektoren Fred Josef Pfeiffer und Jan Meyer. Seit 40 Jahren sind Christina Schäfer, Monika Frank, Ute Friedrich, Sigrid Feckler, Michael Gessner, Petra Joppich, Hartmut Michel, Karin Thome (alle Siegen) sowie Christiane Elsner und Birgit Oppermann (beide Freudenberg) am Diakonie Klinikum beschäftigt. Seit 25 Jahren sind Regina Diehl, Burkhard Heinz, Astrid Schönfeld (alle Freudenberg), Andrea Schmitz, Ulrike-Monika Buchfellner, Frank Grümbel, Martin Hensel, Rolf-Dieter Meier, Birgit Meyer, Nicole Liesegang, Tanja Hermann, Christiane Wahler, Frank Müller, Monika Osthoff, Peter Glaamann, Ibrahim Pasalic, Winfried Roth, Melanie Ruehle, Maren Prior, Melitta Schinker, Martina Zöller, Birgit Böhning, Ilona Schwarz, Katja Bald, Joanna Wosch, Michaela Wurmbach und Heydar Yaghoubian (alle Siegen) dem Unternehmen treu.

Foto: 1200 Jahre Berufserfahrung: Die Jubilare des Diakonie Klinikums wurden beim Neujahrsempfang ausgezeichnet.

Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, nahm sich Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen bei seiner Begrüßung. 30 200 Patienten wurden im Jahr 2019 stationär in Freudenberg und Siegen behandelt. Laut Dr. Rosenbauer ein Plus von 1500 Patienten: „Dies zeigt, wie professionell und hervorragend unsere Arbeit ist. Das haben wir Ihnen, unseren Mitarbeitern, zu verdanken.“ In die weitere „Spitzenversorgung“ investiert das Diakonie Klinikum auch weiterhin. Als wesentlichen Baustein bezeichnete der Geschäftsführer das momentan im Bau befindliche Hubschrauberlandedeck nebst Hangar: „Damit ist die Luftrettung im Kreis Siegen-Wittgenstein für die nächsten 30 Jahre gesichert.“ Für das neue Jahr wünschte sich Dr. Rosenbauer ein gutes Miteinander aller Berufsgruppen: „Der Dienst am Menschen ist unsere Berufung, dafür sind wir da.“

Diesen Gedanken nahm auch der theologische Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen Pfarrer Jörn Contag in seinem geistlichen Impuls auf. Glaube und Vertrauen, diese Attribute seine extrem wichtig in einem Klinikum: „Krankenhäuser sind für die Patienten auch Hoffnungshäuser. Wer hier her kommt, vertraut auf Sie, auf die Mitarbeiter“, so der Theologe.

Bei guten Gesprächen, leckerem Essen und viel Musik klang der Abend im „Sudwerk“ in Kaan-Marienborn aus.

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Programm Ehrenamtliche rechtliche Betreuer 2020

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(wS/red) Siegen 28.01.2020 | Ehrenamtliche rechtliche Betreuer der Region fördern und weiterbilden – Arbeitsgemeinschaft stellt Fortbildungsprogramm für 2020 vor

Manchmal geht es ganz schnell. Ein Unfall, eine Krankheit oder auch das Nachlassen der Kräfte im Alter – jeder kann in die Situation kommen, dass er auf die Hilfe von Anderen angewiesen ist. „Dann wünscht man sich eine vertrauensvolle und fachkundige Person an seiner Seite, idealerweise sogar aus dem eigenen Freundes- oder Familienkreis“, sagt Frank Klöckner, Leiter der Betreuungsbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein. „Umso wichtiger ist es dann, dass diese Personen auf ihre Aufgaben als rechtlicher Betreuer oder auch Bevollmächtigter gut vorbereitet ist“, so Klöckner weiter. Damit das auch gelingt gibt es auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Schulungsangebot, das sich sowohl an ehrenamtliche Betreuer aber auch an Bevollmächtigte und Interessierte richtet.

Herausgeber des Fortbildungsprogrammes ist die Arbeitsgemeinschaft „Ehrenamtliche Betreuung“, ein Verbund der Betreuungsvereine- und Behörden im Kreis Siegen-Wittgenstein. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem die Anwerbung und Schulung rechtlicher Vertreter, um sie bestmöglich bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen. Die aktuellen Veranstaltungen für das Jahr 2020 führen in grundsätzliche Inhalte der jeweiligen Aufgabenkreise ein und bilden zu fachspezifischen Themen fort.

Unter dem Titel „Grundlagen rechtlicher Betreuung“ starten die beiden Auftaktveranstaltungen am Mittwoch, 5. Februar, um 18:00 in der Aula des Siegener Kulturhauses Lÿz und am Mittwoch, 26. Februar, um 17:00 in den Räumlichkeiten des Diakonischen Werks in Bad Berleburg. Bei diesen ersten Informationsabenden werden generelle Fragen zu Voraussetzungen, Aufgaben und Abläufen einer ehrenamtlichen Betreuertätigkeit – auch im familiären Rahmen – beantwortet.

Vor und nach der Veranstaltung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, mit den Verantwortlichen der Betreuungsvereine bzw. den Mitarbeitern der Betreuungsbehörden ins Gespräch zu kommen.

Alle Veranstaltungen werden kostenfrei angeboten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fortbildungen zu speziellen Aufgabenkreisen wie Behördengängen oder rund um das Thema Vermögensverwaltung vervollständigen das Angebot am Standort Siegen. Der Arbeitskreis klärt darüber hinaus am 13. Mai im Weidenauer Rathaus über Gesundheitsfürsorge auf und informiert am 26. August über Wohnungs- und Heimangelegenheiten.

Am Standort Bad Berleburg erfahren Interessierte am 26. Februar alles rund um das Thema „Vorsorgevollmacht“, am 1. Juli geht es um „Pflichten gegenüber dem Betreuungsgericht“ und am 11. November steht das Thema „Erbrecht“ im Vordergrund.

Weitere Infoveranstaltungen von regionalen Betreuungsvereinen

Darüber hinaus finden über das Jahr verteilt an mehreren Terminen Infoveranstaltungen für Interessierte sowie Austauschgruppen für bereits tätige ehrenamtliche Betreuer statt. Organisiert werden diese Treffen von den hiesigen Betreuungsvereinen „Sozialdienst katholischer Frauen“ und dem „Betreuungsverein Siegen-Wittgenstein“. Die genauen Zeiten finden sich auf dem neuen Programmflyer des Arbeitskreises.

Als zusätzliches Serviceangebot gibt es für Ehrenamtliche das Betreuertelefon, das unter der Telefonnummer 0271 333-2777 erreichbar ist. Wer Fragen zur rechtlichen Betreuung im Allgemeinen oder im Einzelfall hat, erreicht hier die Mitarbeiter der beteiligten Institutionen zu den üblichen Geschäftszeiten.

Weitere Informationen und den Programmflyer gibt es bei der Betreuungsbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein, Bismarckstraße 45, 57076 Siegen, Telefon 0271 333-2710. Das Fortbildungsprogramm sowie weitere Materialien für ehrenamtliche Betreuer sind auf der Internetseite des Kreises Siegen-Wittgenstein unter www.siegen-wittgenstein.de/betreuung abrufbar.

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Vorbereitung auf mögliches Auftreten des Coronavirus im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/SI) Siegen 28.01.2020 | Landrat: Detaillierte Ablaufpläne für Rettungsdienst und Krankenhäuser  

„Kreisgesundheitsamt, Rettungsdienst und Krankenhäuser in Siegen-Wittgenstein bereiten sich intensiv auf ein mögliches Auftreten des Coronavirus vor. Für diesen Fall bestehen bereits detaillierte Ablaufpläne“, sagt Landrat Andreas Müller: „Zentrale Anlaufstelle für Patienten mit einem Verdacht auf Infizierung mit dem neuen Grippevirus ist das Kreisklinikum in Weidenau. Mögliche Patienten werden dort aufgenommen und isoliert werden.“

Eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus ist derzeit nur bei einem Aufenthalt in China oder bei engem Kontakt zu einer erkrankten Person möglich, so das Kreisgesundheitsamt. Die Inkubationszeit beträgt bis zu 14 Tage. Wer also weder innerhalb der letzten 14 Tage in China war, noch einen entsprechenden Kontakt zu einem Erkrankten hatte, kann nach aktuellen Erkenntnissen in Deutschland nicht erkranken.

Akut auftretende Atemwegsbeschwerden sind daher am ehesten auf einen grippalen Infekt oder eine Influenza zurückzuführen. Mit einem Import einzelner Coronavirus-Fälle nach Deutschland muss trotzdem jederzeit gerechnet werden, wie der bestätigte Fall aus dem Landkreis Starnberg in Bayern zeigt. Das Risiko einer weiteren Ausbreitung in Europa ist jedoch eher als gering einzuschätzen.

Um eine Weiterverbreitung in Deutschland zu verhindern, ist es daher wichtig, tatsächliche Fälle früh zu erkennen, sie zu isolieren und Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten. Sollte ein Verdachtsfall in Siegen-Wittgenstein auftreten, bei dem ein Auslandsaufenthalt oder Kontakt zu einem nachweislich Erkrankten vorlag, bestehen für den Rettungsdienst und die Krankenhäuser besagte Ablaufpläne.

Wenn sich der Verdacht auf Infizierung mit dem neuen Coronavirus bestätigt, werden durch das Kreisgesundheitsamt umgehend alle Personen ermittelt, mit denen der oder die Erkrankte engeren Kontakt hatte. Enge Kontaktpersonen müssten sich für 14 Tage selbst beobachten und bei Auftreten von Symptomen wie Husten, Fieber oder Atemnot sofort beim Gesundheitsamt melden. Von dort werden dann weitere Untersuchungen veranlasst.

Für Rückfragen zu diesem Thema steht das Gesundheitsamt des Kreises Siegen-Wittgenstein unter der Telefonnummer 0271 333-2800 zur Verfügung. Außerhalb der Dienstzeiten kann die Leitstelle des Kreises unter dem Notruf 112 kontaktiert werden, die dann wiederum den Kontakt zum Gesundheitsamt herstellen wird.

Spende neuer Sicherheitswarnwesten für DRK-Kindergartenkinder

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(wS/red) Siegen 29.01.2020 | Große Freude über mehr Sicherheit.

Ab sofort können sich die Kinder der DRK-Kindergärten in Siegen-Wittgenstein ein Stück sicherer im Straßenverkehr bewegen. Möglich macht dies eine Spende des Autohauses Menn in Höhe von 1.000 Euro, mit der insgesamt 300 Sicherheitswarnwesten angeschafft werden konnten. Die reflektierenden Westen sorgen dafür, dass die Mädchen und Jungen zukünftig besser und frühzeitiger wahrgenommen werden können.

v.l. Dagmar Hoffmann-Fischbach (Leitung des DRK-Familienzentrums Weltenbummler), Matthias Menn (Geschäftsführer Autohaus Menn), Dr. Martin Horchler (Vorstand DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.), Ronja Wolf (Annerkennungspraktikantin), Heide Heinecke-Henrich (Fachbereichsleitung der Kindertagesstätten) freuen sich mit den Kindern über die Spende der Sicherheitswarnwesten. Foto: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.

„Kinder in diesem Alter können die Gefahr im Straßenverkehr noch nicht so gut einschätzen und laufen daher oft blauäugig auf die Straße“, sagt Frau Heinecke-Henrich, Fachbereichsleitung Kindergärten. Die kinderleicht anzulegenden, reflektierenden Sicherheitswarnwesten bewirken, dass die Kinder gerade in der dunklen Jahreszeit früher erkannt werden, wenn die Kitas z.B. Ausflüge machen.

„Zwar können die Sicherheitswesten keine alleinigen Wunder bewirken, aber wenn sie auch nur eine brenzlige Situation im Straßenverkehr verhindern können, dann hat sich das Engagement doch gelohnt“, so Matthias Menn, Geschäftsführer des Autohauses Menn.

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Verdacht auf Coronavirus Kreisklinikum Siegen – aktueller Stand 29.01.20

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(wS/red) Siegen 29.01.2020 | Zwei Patienten mit Verdacht auf Coronavirus im Kreisklinikum Abstrichproben wurden in die Charité Berlin geschickt

Derzeit befinden sich zwei Patienten mit einem Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion auf der Isolierstation des Kreisklinikums, die kürzlich in China waren.
Die Isolierstation des Kreisklinikums umfasst 27 Betten und beschäftigt 18 Mitarbeiter, die sehr erfahren im Umgang mit hochinfektiösen Erkrankungen sind. Ein bestätigter Coronavirus-Fall liegt aktuell nicht vor. Die Patienten wurden ordnungsgemäß durch den Rettungsdienst angekündigt und auf dem für diese Fälle vorgesehenen Wege über den Sondereingang auf die Station 01 (Isolierstation) in ein vorbereitetes Isolierzimmer mit Schleuse gebracht. Ob sich die Verdachtsmomente erhärten und tatsächliche Infektionen vorliegen, kann erst nach Abschluss der Diagnostik gesagt werden.

Hierzu wurden Abstrichproben aus dem Nasen-Rachen-Raum an das Referenzlabor der Charité Berlin versandt. Ein Ergebnis liegt voraussichtlich innerhalb von zwei Tagen vor. Für den Patienten, der bereits gestern eingeliefert wurde, liegen die Ergebnisse frühestens morgen vor. Für den Patienten, der heute nach Ankündigung des Hausarztes eingetroffen ist, erwarten wir frühestens übermorgen ein Ergebnis. Über neue Ergebnisse wird auf jeden Fall informiert.
Die Isolierstation steht für Personen mit Verdacht auf Coronavirus zur Verfügung und die Betreuung der sicher isolierten Patienten erfolgt genau nach den Richtlinien des Robert Koch-Instituts (RKI) (s. Anhang).

Die Zimmer auf der Isolierstation sind mit einem Vorraum und zwei Türen, also einer Schleuse ausgestattet. Besonders ist zudem im Vergleich zu einer Normalstation, dass die Zimmer speziell belüftet sind und über ein eigenes isoliertes Belüftungssystem verfügen. Es besteht ein Unterdruck, sodass nichts aus dem Zimmer nach draußen treten und auch nicht ins allgemeine Belüftungssystem der Klinik gelangen kann. Außerdem verfügen die Patientenzimmer ausnahmslos über eine eigene Nasszelle.
„Als das Krankenhaus mit einer Isoliereinheit sind wir für den Kreis Siegen-Wittgenstein und Olpe zuständig und selbstverständlich auf das Coronavirus vorbereitet. Unser Team aus Ärzten, Gesundheits- und Krankenpflegern sowie Hygienefachkräften hat sich unmittelbar nach den ersten Meldungen aus China umfassend vorbereitet und die Vorgehensweise festgelegt“, erklärt Prof. Dr. Martin Grond, Ärztlicher Direktor des Kreisklinikums Siegen. Das Team des Kreisklinikums ist speziell auf den Umgang mit hochinfektiösen Krankheiten geschult und im Umgang mit ähnlichen Krankheitsbildern bereits erprobt.

In Kooperation mit dem Kreisgesundheitsamt und den involvierten Mitarbeitern wurde daher schon früh eine Meldekette festgelegt und besondere Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Patienten definiert. Aktuell befindet sich das Klinikum in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt.

Über die Kreisklinikum Siegen GmbH:

Die Kreisklinikum Siegen GmbH zählt mit ihren rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in der Region. Träger des Unternehmens ist der Kreis Siegen-Wittgenstein. Im Jahr 2018 wurden im Kreisklinikum ca. 24.000 Patienten stationär und rund 50.000 Patienten ambulant versorgt. Zudem ist das Kreisklinikum Siegen Akademisches Lehrkrankenhaus der PhilippsUniversität Marburg und verfügt über ein angegliedertes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ).

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Lehrgang „Bewegt in Kraft und Koordination“ (BIKK Moves) am 01.03.2020

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(wS/red) Siegen 30.01.2020 | Der Westfälische Turnerbund bietet am 1. März 2020 einen Lehrgang zur Übungsleiter-Lizenzverlängerung im Siegerland an.

In dem Lehrgang „Bewegt in Kraft und Koordination“ / „BIKK Moves“ lernen die Teilnehmer ein ganzheitliches Konzept kennen, das dynamisch rhythmische Bewegungen mit kraftvollen, koordinativen Elementen verbindet. Mit viel Spaß an der Bewegung werden so konditionelle und koordinative Fähigkeiten verbessert und Übungen dynamisch miteinander verbunden.

Die Referentin Michaela Reimann hat dieses Training entwickelt und stellt es nun im Siegerland Turngau vor. Der Tageslehrgang von 10:00 bis 17:00 Uhr findet in der Turnhalle des TuS AdH Weidenau, Köhlerweg 20 in Siegen-Weidenau statt.

Anmeldungen erfolgen unter Angabe der LG-Nr. 20930010 online über www.events.dtb-gymnet.de. Auskunft erteilt Margarete Otterbach, Tel. 0271/41362. Informationen, siehe auch siegerland-turngau.de/Bildung

Logo/Foto: WTB

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Diakonie Klinikum Jung-Stilling: Gründung des ersten Siegener Speicheldrüsenzentrums

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(wS/red) Siegen 30.01.2020 | Wenn es beim Essen schmerzt

Diakonie Klinikum Jung-Stilling: Erstes Siegener Speicheldrüsenzentrum aus der Taufe gehoben

Vor dem Essen kommt der Schmerz: Dann nämlich, wenn besonders viel Speichel produziert wird – also etwa, wenn das Mittagessen auf den Tisch kommt –, machen sich entzündliche Erkrankungen der Speicheldrüsen bemerkbar. Entzündungen, etwa in Folge so genannter Speichelsteine oder Tumore: 60 bis 100 Patienten werden jährlich im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mit Krankheitsbildern dieser Art behandelt. Aufgrund des großen Zulaufs wird nun in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) das erste von einer MKG geführte Speicheldrüsenzentrum in Deutschland gegründet.

Vor den Ohren, unter der Zunge und unter dem Unterkiefer befinden sich rechts und links jeweils paarige Speicheldrüsen. Bis zu 1000 weitere, kleinere Drüsen besitzt jeder Mensch zusätzlich in der Mundhöhle. Alle zusammen produzieren rund 1,5 Liter Speichel täglich. Sind die Drüsen gesund, steuern sie den Speichelfluss, insbesondere vor und während des Essens. „Treten plötzlich Schmerzen, etwa unmittelbar vor der Nahrungsaufnahme auf, handelt es sich meist um eine Sialadenitis, also eine Entzündung der Speicheldrüsen“, klärt MKG-Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. Jan-Falco Wilbrand auf. Diese kann mit Schmerzmitteln oder Antibiotika gut behandelt werden. Zudem empfiehlt der Experte „alte Hausmittel“, um den Speichelfluss anzuregen: „Saure Bonbons oder Kaugummis sorgen für Linderung der Beschwerden. Ratsam ist auch, viel zu trinken.“

Das Speicheldrüsenzentrum am Diakonie Klinikum Jung-Stilling ist die einzige Einrichtung ihrer Art in Deutschland, die vom Fachbereich Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie betrieben wird. Alle anderen Zentren, wie etwa in Köln, Düsseldorf oder Bremen, werden von Hals-Nasen-Ohren-Ärzten geführt. An der Spitze des Siegener Zentrums steht der leitende Oberarzt Coordt Alexander Büddicker. Gemeinsam mit dem Chefarzt sowie Oberarzt Denis Hesse behandelt der Mediziner nicht allein Entzündungen oder Tumore der Speicheldrüse, sondern auch andere Veränderungen wie „Speichelsteine“. „Gerade bei älteren Patienten treten diese auf, da Senioren oftmals nicht mehr ausreichend trinken“, so Büddicker. Die „Speichelsteine“, also schmerzhafte Calcium-Ablagerungen in den Drüsengängen, behindern den Speichelfluss. Mit modernen bildgebenden Verfahren wie MRT-, CT- oder Röntgen-Aufnahmen sowie Ultraschall schließen die Chirurgen zunächst eine Erkrankung der Zähne oder des Kiefers aus. Sind dann „Speichelsteine“ ursächlich für die Beschwerden, wird endoskopisch versucht, den Engpass zu beseitigen. „An einer offenen Operation führt aber in den meisten Fällen kein Weg vorbei“, so Dr. Dr. Wilbrand.

Operiert wird auch, wenn ein Tumor an einer der Speicheldrüsen diagnostiziert wird. Die Besonderheit: „Tumore zeichnen sich durch eine schmerzlose, aber stetig zunehmende Schwellung aus. Dieser Umstand wird von vielen Betroffenen als harmlos interpretiert. Die meisten Tumore der Ohrspeicheldrüse sind auch gutartig, sie können aber auch bösartig werden“, informiert Büddicker. Und weiter: „Operationen in diesem Bereich erfordern äußerstes Geschick und viel Knowhow.“ Denn: Im OP-Gebiet der Ohrspeicheldrüse befindet sich der Gesichtsnerv. Wird dieser beschädigt, können Gesichtslähmungen die Folge sein. Erkrankungen der Speicheldrüse werden am Siegener Diakonie Klinikum indes seit Jahren erfolgreich behandelt. Dr. Dr. Wilbrand: „Was uns auszeichnet, sind hohe Fallzahlen und eine hohe Expertise auf dem Gebiet.“

Foto: Im ersten Siegener Speicheldrüsenzentrum in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen kümmern sich Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. Jan-Falco Wilbrand (rechts) und der leitende Oberarzt Coordt Alexander Büddicker um die Patienten.

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City-Galerie Siegen – Spendenübergabe an Kinderhospiz Balthasar

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(wS/red) Siegen/Olpe 30.01.2020 | 550 € gehen an das Kinderhospiz Balthasar in Olpe

Auch an Weihnachten an Andere denken und helfen, das ist für viele Besucher der City-Galerie eine Selbstverständlichkeit. Center Manager Wladimir Senkewitsch: „Im Rahmen des „Himmlischen Service“ zu Weihnachten hatten wir wieder an unserer kostenlosen Einpackstation im Untergeschoß der City-Galerie um eine freiwillige Spende zu Gunsten des Kinderhospiz Balthasar gebeten. Wir freuen uns auch in diesem Jahr dem Kinderhospiz einen Betrag von 550 € übergeben zu können. Allen Spendern sagen wir ganz herzlichen Dank.“

v.l.: Roland Penz, Wladimir Senkewitsch

Für das Kinderhospiz nahm Stellv. Hospizleiter Roland Penz die Spende gerne in Empfang und hat schon einige Verwendungsmöglichkeiten hierfür im Blick. „Auch im Namen der Einrichtung und der Kinder möchte ich mich für die großzügige Spende ganz herzlich bedanken“ so Roland Penz.

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Verkehrsunfall in Kaan-Marienborn – eine Frau verletzt

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(wS/ots) Siegen 31.01.2020 | Freitagmorgen (31.01.2020), kurz vor 06:00 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße in Kaan-Marienborn.

Ein 41-Jähriger war mit seinem BMW von einem Firmengelände in die Hauptstraße eingefahren. Dabei übersah er eine 65-Jährige mit ihrem Seat, welche die Hauptstraße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 65-Jährige wurde verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein Siegener Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 23.000,- Euro. Die Hauptstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme bis circa 07:45 gesperrt. Der Verkehr konnte umgeleitet werden.
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Jan Fünfsinn bleibt Trainer des FC Eiserfeld in der Saison 2020/2021

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(wS/red) Siegen-Eiserfeld 31.01.2020 | Jan Fünfsinn bleibt Trainer des FC Eiserfeld in der Saison 2020/2021 und verlängert seinen Vertrag vorzeitig

Der Siegerländer Fußball-Bezirksligist FC Eiserfeld hat im Zuge der Planungen für die kommende Spielzeit den Vertrag mit Cheftrainer Jan Fünfsinn vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Fünfsinn geht im Sommer somit in seine zweite Spielzeit an der Seitenlinie der Südsiegerländer.

„Ich freue mich sehr auf weitere tolle Jahre hier in Eiserfeld. Ich bin im Sommer hier super aufgenommen worden und die Arbeit mit der Mannschaft und das Miteinander im Verein macht mir sehr viel Spaß. Unser Weg ist noch nicht zuende.“, sagt Jan Fünfsinn zur vorzeitigen Vertragsverlängerung.

Nach acht Jahren beim SV Setzen hat Jan Fünfsinn die Eiserfelder Elf im Sommer übernommen und bisher 18 Punkte in der laufenden Bezirksliga-Spielzeit einfahren können. In der Tabelle rangiert das Team derzeit trotz schwierigen Umständen in der Hinrunde mit vielen Verletzten im Mittelfeld auf Platz 9. Die Trainingsbeteiligung ist immer hoch und die Mannschaft hat sich taktisch und fußballerisch weiterentwickelt.

Im vergangenen Herbst schaffte Fünfsinn mit seinem Team zudem den Einzug ins Kreispokal-Halbfinale, wo man im April diesen Jahres auf den Liga-Konkurrenten SV Germania Salchendorf treffen wird. Im Achtelfinale des Kreispokals konnte man sensationell den Oberligisten Sportfreunde Siegen aus dem Wettbewerb nehmen und somit für eine große Sensation sorgen.

Eiserfelds sportlicher Leiter Henning Aehl sagt: „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Jan und über die Entwicklung, die das Team unter seiner Regie im letzten halben Jahr genommen hat. Daher war es für uns folgerichtig, dass wir die Zukunft gemeinsam gestalten möchten. Die Hinrunde war aufgrund der angespannten Personalsituation nicht immer einfach, doch auch das hat das Team weggesteckt. Wir sind glücklich, dass uns Jan und sein Trainer-Team bereits frühzeitig die Zusage für die kommende Saison gegeben haben.“

Aehl verlängert ebenfalls – Trainerteam bleibt zusammen

Neben Fünfsinn auf der Position des Cheftrainers hat auch Co-Trainer Christian Aehl seine Zusage gegeben und seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und bleibt somit an Board.

Foto: Jan Fünfsinn zu Ihrer Verwendung (Bild: FC Eiserfeld )

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Moped-Führerschein mit 15 Jahren

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 31.01.2020 | Moped-Führerschein ab 15 Jahren

Ab sofort (31. Januar 2020) können Jugendliche schon mit 15 Jahren den Moped-Führerschein machen. Das Landeskabinett in NRW hatte eine Rechtsverordnung beschlossen, nach der das Alter dafür von 16 auf 15 herabgesetzt wird.

Dazu erklären Anke Fuchs-Dreisbach MdL und Jens Kamieth MdL:
„NRW ist das erste Bundesland, das den Moped-Führerschein per Rechtsverordnung ab 15 Jahren zulässt. Das ist eine tolle Sache für die jungen Menschen bei uns in Siegen-Wittgenstein.
Mobilität bedeutet persönliche Freiheit. Gerade als Jugendlicher möchte und kann man nicht immer auf die Eltern zurückgreifen, um von A nach B zu kommen. Vor allem im ländlichen Raum ist der Weg zur Schule, zur Ausbildungsstelle oder zu Freunden mit einem eigenen fahrbaren Untersatz leichter zu bewältigen. Aber auch in der Stadt können die Wege lang und die Anbindung nicht immer passend sein. Der Moped-Führerschein ist nicht nur sinnvoll, weil er Flexibilität und Mobilität für die Jugendlichen im ländlichen Raum bringt, sondern auch Spaß macht.
Natürlich bleiben Ausbildung und Führerscheinprüfung Voraussetzung – denn freie Fahrt heißt auch immer sichere Fahrt – in jedem Alter.“

Hintergrund:
Für die Fahrerlaubnisklasse AM für leichte Kleinkrafträder mit maximal 45 km/h, den sogenannten Moped-Führerschein, galt bislang bundesweit das Mindestalter von 16 Jahren. Daher hat der Bund den Ländern Ende 2019 die Möglichkeit eingeräumt, das Mindestalter von 16 auf 15 Jahre zu senken. Mit der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes konnten die Länder nun selbst über eigene Rechtsverordnungen das Mindestalter heruntersetzen.


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Siegen: 59-Jährige Fußgängerin beim Rückwärtsfahren übersehen und schwer verletzt

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(wS/red) Siegen 31.01.2020 | Fußgängerin schwer verletzt

Der Fahrer eines Transporters wollte heute Mittag mit seinem Wagen in der Siegener Kreuzstraße rückwärts auf ein Gelände fahren. Dabei übersah er eine 59-jährige Frau und erfasste sie mit seinem Transporter.
Die Frau wurde dabei schwer verletzt, sie musste von den Rettungskräften ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Fotos: Marcel Groß wirSiegen.de

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Stickstoffdioxid-Belastung in der Sandstraße unter dem Grenzwert

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(wS/red) Siegen 31.01.2020 | Dieselfahrverbot abgewendet: Stickstoffdioxid-Belastung in der Sandstraße unter dem Grenzwert

Der Siegener Stadtverwaltung liegen die vorläufigen NO2-Messwerte für das Jahr 2019 vor, die vom Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) für den Bereich der Sandstraße in der Siegener Innenstadt ermittelt wurden. Danach hat sich der bereits vor Monaten erkennbare positive Trend bestätigt.

Mit 38 µg/m³ liegt der vorläufige Jahresmittelwert erstmals seit fünf Jahren wieder unter dem Grenzwert von 40 µg/m³. Die Verwaltung führt dies besonders auf den seit Frühjahr 2018 laufenden Verkehrsversuch mit geänderten Ampelschaltungen in der Innenstadt zurück. Seitdem wurde der Verkehr aus der Sandstraße verlagert und somit die Verkehrsdichte reduziert, um die NO2-Belastung zu senken. Die Einrichtung einer zweiten Abbiegespur an der Hauptkreuzung „Kochs Ecke“ in Richtung HTS im vergangenen Herbst hat ebenfalls dazu beigetragen, den Durchgangsverkehr in der Sandstraße zu reduzieren.

„Die verkehrslenkenden Maßnahmen der Stadt Siegen in der Sandstraße sind eine unterstützende Maßnahme, um die Stickoxid-Belastung zu reduzieren und ein Dieselfahrverbot zu verhindern. Trotzdem wird die Stadt Siegen weiter konsequent an der Umsetzung der Maßnahmen des Luftreinhalteplanes Siegen arbeiten. Unser Ziel ist es, den Grenzwert dauerhaft zu unterschreiten“, betonte Stadtbaurat Henrik Schumann in einer ersten Stellungnahme.


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Neuartiges Coronavirus: AOK NORDWEST gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen

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(wS/red) Siegen 31.01.2020 | AOK NordWest gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen

Kreis Siegen-Wittgenstein (31.01.2020). Das neuartige Coronavirus (2019-nCoV) beunruhigt auch die Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein. Bislang haben sich tausende in China infiziert, mehr als 200 Menschen sind gestorben. Viele Länder melden täglich neue Erkrankungsfälle, vor wenigen Tagen sind auch erste in Deutschland bestätigt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat inzwischen den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Wie groß ist die Gefahr durch das neue Virus? Und wie kann man sich schützen? Die wichtigsten Fragen beantwortet Dr. Wolfgang Mollowitz, Arzt und stellvertretender Fachbereichsleiter Behandlungsfehlermanagement bei der AOK NordWest.

Was sind Coronaviren?

Der neue Erreger gehört zum Stamm der Coronaviren. Diese Viren sind meist auf bestimmte Tiere wie Vögel oder Säugetiere spezialisiert, die sie als Wirt befallen. Die normalen Coronaviren des Menschen führen meist nur zu leichten Erkältungen. Coronaviren können aber auch zu sehr schwerwiegenden Erkrankungen führen, vor allem, wenn es ihnen beispielsweise gelingt, von Tieren auf den Menschen überzuspringen. 2002 bis 2003 hatte dies zur SARS-Epidemie geführt, die die Welt in Atem gehalten hat; 2012 kam die MERS-Epidemie im Nahen Osten. Mediziner vergleichen das neue Virus mit dem SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome)-Erreger.

Viele Eigenschaften des neuen Coronavirus sind noch unbekannt, ebenso die Quelle. Derzeit gehen Seuchenexperten und -expertinnen davon aus, dass sich die ersten Patienten im Dezember 2019 auf einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan angesteckt haben. Dieser Markt wurde mittlerweile geschlossen.

Wie werden Coronaviren übertragen?

Der neue Erreger wurde wohl zuerst zwischen Tier und Mensch übertragen. Aber inzwischen verbreitet er sich durch eine Übertragung von Mensch zu Mensch, etwa durch Tröpfcheninfektion.

Kann ich mich vor einer Ansteckung schützen?

Um die Ausbreitung zu vermeiden und sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollte auf eine gute Händehygiene geachtet werden. Das heißt, regelmäßig – etwa nach Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln – die Hände mit Seife waschen (mindestens 30 Sekunden einwirken lassen) oder desinfizieren. Husten und Niesen sollten in die Armbeuge erfolgen, damit der Erreger nicht über die Hand an Türgriffe oder ähnliches gelangt und sich so weiterverbreitet. Zu Erkrankten sollte zudem Abstand gehalten und allgemein aufs Händeschütteln verzichtet werden. Diese Maßnahmen sind angesichts der derzeitigen Grippewelle in Deutschland ohnehin generell angeraten.

Welche Symptome werden durch das Virus ausgelöst?

Das neue Coronavirus kann zu schweren Atembeschwerden, Lungenentzündungen und hohem Fieber führen. Die Krankheit beginnt laut chinesischen Forschern mit Fieber, trockenem Husten, Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen. Innerhalb von einer Woche tritt dann eine zunehmende Atemnot ein, die bei den schwer erkrankten Patienten zur Krankenhausaufnahme führte. Von 41 berichteten Patienten aus einer Klinik hatten zwölf ein akutes Atemnotsyndrom, vier mussten beatmet werden und bei zweien hiervon sogar das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert werden. Die Inkubationszeit wird von chinesischen Ärzten auf drei bis sechs Tage geschätzt, die kürzeste beobachtete Inkubationszeit betrug einen Tag, die längste 14 Tage.

Was soll ich tun, wenn ich glaube, dass ich mich angesteckt habe?

Nach jetzigen Erkenntnissen ist bislang eine Ansteckung in Deutschland höchst unwahrscheinlich. Besonders aufmerksam sollten aber Menschen sein, die gerade in der Provinz Hubei in China waren oder Kontakt mit Menschen aus dieser Region hatten. Diese sollten bei Verdacht sofort einen Arzt anrufen. Bei Anzeichen einer Coronavirus-Infektion werden Patienten umgehend im Krankenhaus isoliert. Es gibt mittlerweile einen Test, mit dem festgestellt werden kann, ob eine Infektion mit 2019-nCoV vorliegt. Der Test wird in der Berliner Charité durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, aber auch das Labor, das das Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies unverzüglich dem Gesundheitsamt melden. Bei nachgewiesener Infektion werden die Patienten und Patientinnen isoliert und auch das Behandlungspersonal unterliegt strengen Hygienerichtlinien mit Schutzkleidung, Handschuhen und Atemmaske. So soll eine Weiterverbreitung der Erkrankung verhindert werden.

Wie wird behandelt?

Eine spezifische Therapie gibt es für das Coronavirus derzeit nicht. Der Körper muss die Viren also selbst bekämpfen. Dabei können Erkrankte unterstützt werden, bis hin zur Beatmung und vorübergehenden extrakorporalen Oxygenierung. An einem Impfstoff zur Vorbeugung wird noch gearbeitet.

Was ist bei Reisen zu beachten?

Auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de > Sicher Reisen) gibt es aktuelle Gesundheitsempfehlungen für Auslandsreisen. Von Reisen in die chinesische Provinz Hubei und seine Provinzhauptstadt Wuhan wird derzeit abgeraten.

Weitere Informationen im Web:

Auf den Seiten des Robert Koch-Instituts unter:

www.rki.de > Infektionskrankheiten A-Z > Coronavirus-Infektionen > Neuartiges Coronavirus (2019-nCoV)

„Um die Ausbreitung zu vermeiden und sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollte auf eine gute Händehygiene geachtet werden“, sagt Dr. Wolfgang Mollowitz, Arzt und stellvertretender Fachbereichsleiter Behandlungsfehlermanagement bei der AOK NORDWEST. Foto: Kuschel/AOK/hfr.

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