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Fledermauserfassung im Gelände

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Informationsveranstaltung mit nächtlichem Fledermausnetzfang für Jugendliche und Erwachsene

(wS/red) Siegen 18.07.2018 | Welche Fledermausarten kommen in Siegen-Wittgenstein vor? Welche Lebensraumansprüche haben sie? Was können Interessierte für den Fledermausschutz tun? Diese und viele andere Fragen beantworten die Mitarbeiter der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein und des NABU-Arbeitskreises Fledermausschutz Siegen-Wittgenstein bei einer kostenlosen Veranstaltung in Siegen am Freitag, 27. Juli, ab 20:00 Uhr (bis etwa Mitternacht). Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an interessierte Laien!

Eine abendliche Veranstaltung der Biologischen Station am 27. Juli informiert Interessierte über Fledermäuse und zeigt wie diese nächtlichen Flieger mit Hilfe des Netzfanges oder, wie hier im Bild, eines speziellen Detektors erfasst werden können. (Foto: Sabine Portig)

Im Mittelpunkt stehen der Fang und die Bestimmung von Fledermäusen im Gelände. Nach einer kurzen Einführung über die Fledermauserfassungsmöglichkeiten und die Versorgung von hilfsbedürftigen Fledermäusen wird mit dem Aufstellen der Fangnetze begonnen. Während des Netzfanges werden mit Detektoren Fledermausrufe hörbar gemacht und aufgezeichnet.

Die Teilnahme von Jugendlichen an dieser Veranstaltung ist besonders erwünscht, jedoch nur in Begleitung einer Aufsichtsperson möglich!

Nähere Informationen bzw. die erforderliche Anmeldung bei der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein unter der Telefonnummer 02732 767734-0 bzw. -1 oder per Mail an post@biostation-siwi.de.

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Zug um Zug: Geheimnisvolle Ausflugziele zwischen Aachen, Köln und Siegen entdecken

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DB Regio veröffentlicht Broschüre mit Tipps • Ziele abseits der Touristenmagnete • Exklusive Touren im Spätsommer

(wS/red) Siegen 18.07.2018 | Wo genießt man ein frisches Kölsch in stilechter Atmosphäre? Welches ist die beste Eisdiele in Aachen? Wo kann man einen 84 Meter breiten Wasserfall bestaunen? Diese und weitere Geheimtipps entlang der Regionalexpress-Strecke RE 9 haben zwei Bloggerinnen nun in einer Broschüre im Auftrag des Rhein-Sieg-Express (RSX) zusammengetragen.

Nachdem die Fahrgäste die Möglichkeit hatten, ihren „geheimnisvollen Ort“ entlang der Strecke vorzuschlagen, wurden zehn Highlights ausgewählt. Anschließend haben die bloggende Kunsthistorikerin Anke von Heyl („Kulturtussi“) und die leidenschaftliche Museumsgängerin Eva Muster („Museum&Mehr“) diese zehn Orte erkundet, fotografiert und ihre Erlebnisse niedergeschrieben.

Geheimnisvolle Ziele, einfache Anreise: Alle Ziele liegen an der Strecke des RE 9 und sind bequem und schnell erreichbar (Grafik: Deutsche Bahn)

Wer mehr erfahren will, kann die Broschüre ab sofort in allen DB Reisezentren, in den RSX-Zügen sowie in regionalen Tourismusbüros mitnehmen oder online auf www.rheinsiegexpress.de durchblättern und downloaden.

Ein weiteres Highlight ist das Gewinnspiel, das ab sofort auf der Website des RSX veröffentlicht ist. Zu gewinnen gibt es eine von vier exklusiven Führungen im September durch eine Gin-Brennerei, einen Bunker, hinter die Kulissen eines Theaters oder durch eine Werkstatt der Deutschen Bahn

Über den RSX:

Mit einer Strecke von über 170 km Länge verbindet der Rhein-Sieg-Express (RE 9) insgesamt 24 Haltepunkte im südlichen NRW sowie im nördlichen Rheinland-Pfalz zwischen Aachen, Köln und Siegen. DB Regio NRW erbringt die Verkehrsleistungen im Auftrag der drei Zweckverbände des öffentlichen Personennahverkehrs Nahverkehr Rheinland (ZV NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord).

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Bühltunnel voll gesperrt

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(wS/red) Siegen 18.07.2018 | Freitagnacht (20./21.7.) um 20 Uhr werden durch die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm im Bühltunnel in Siegen Wartungsarbeiten durchgeführt. Hierfür wird der Tunnel in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de

Eine Umleitung wird eingerichtet. Gesperrt sein wird der Tunnel bis Samstagmorgen um 5 Uhr. Die Wartungsarbeiten betreffen die gesamte Betriebs- und Sicherheitstechnik des Tunnels.

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Neues Selbstbedienungsterminal erfasst biometrische Daten

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(wS/red) Siegen 18.07.2018 | An einer sogenannten „Speed Capture Station“ können Bürgerinnen und Bürger jetzt selbstständig Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift für ihren Personalausweis oder Reisepass erstellen. „Es freut mich sehr, dass wir mit den Speed Capture Stations unseren Service für die Bürgerinnen und Bürger erweitern können“, betont Bürgermeister Steffen Mues. Für die Antragstellenden verkürzt sich durch die Nutzung des Terminals der Prozess im Vorfeld: Dank der Fotofunktion können sie ihre Passfotos direkt vor Ort im Bürgerbüro selbstständig aufnehmen. Dadurch kann ausgeschlossen werden, dass mitgebrachte Fotos abgelehnt werden müssen, weil sie nicht den strengen Anforderungen an Passfotos entsprechen.

Bürgermeister Steffen Mues (l.) und Stadtrat Arne Fries testen die Speed Capture Station gemeinsam mit Sigrid Fries, Mitarbeiterin des Bürgerbüros Siegen. (Foto: Stadt Siegen)

Die Speed Capture Stations sind in den Bürgerbüros in Weidenau und in der Oberstadt verfügbar. Über einen Touchscreen werden die Nutzerinnen und Nutzer durch den Prozess geführt; mehrere Sprachen stehen zur Auswahl. Um ein Passfoto aufzunehmen, stellt sich der Antragstellende vor die belichtete Rückwand. Das Terminal fertigt drei Aufnahmen, die den Anwendern als Vorschau auf dem Display angezeigt werden. Diese können selbst ein Foto auswählen oder bei Nichtgefallen drei weitere aufnehmen. Die Speed Capture Station prüft automatisch, ob die Aufnahmen den Richtlinien für Passfotos entsprechen und schneidet diese passend zu. Die Fotos können nur für die Beantragung des Personalausweises oder Reisepasses bei der Stadt Siegen verwendet werden. Eine anderweitige Nutzung ist nicht möglich.

Im nächsten Schritt erfolgt die Unterschrift auf einem separaten Display. Sie kann danach angezeigt und bei Bedarf wiederholt werden. Auch die Fingerabdrücke können die Bürgerinnen und Bürger selbstständig am Terminal scannen. Dazu legen sie ihren linken und rechten Zeigefinger auf dem dafür vorgesehenen Scanner auf.

Das Terminal übermittelt die erhobenen Daten in einem durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Verfahren verschlüsselt an das Bürgerbüro. Durch die Angabe des Tages und Monats des Geburtsdatums am Terminal können die erhobenen Daten den Antragstellenden zugeordnet werden. Die Datenübertragung erfolgt damit anonymisiert und papierlos.

Nach Abschluss des Scanvorgangs wenden sich die Bürgerinnen und Bürger wie gewohnt zur Antragstellung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros. Diese verifizieren die biometrischen Daten, indem sie Foto und Unterschrift visuell abgleichen und die Identität des Antragstellenden anhand zweier weiterer Fingerabdrücke feststellen. Die erhobenen Daten werden automatisch in den Antrag übernommen. „Die Speed Capture Station nimmt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros Routinearbeiten ab, sodass sie nun schneller Zeit für die persönliche, serviceorientierte Beratung haben. Außerdem sind sie auch Ansprechpartner bei Fragen rund um die Nutzung des Terminals“, erklärt der für die Bürgerdienste zuständige Stadtrat Arne Fries. „Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass die Antragstellung ab sofort noch schneller und unkomplizierter möglich ist.“

Für die Nutzung der Speed Capture Station wird ein Entgelt von 5 Euro erhoben, das mit den regulär anfallenden Gebühren für die Ausstellung der Dokumente unkompliziert bezahlt werden kann.

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Vandalismus mit über halber Million Euro Schaden: Polizei nimmt Jugendbande fest

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(wS/ots) Kreuztal 18.07.2018 | Die Serie schwerster Vandalismus-Straftaten zum Nachteil einer Kreuztaler Firma konnte jetzt erfolgreich durch das Kreuztaler Kriminalkommissariat und die Staatsanwaltschaft Siegen aufgeklärt werden.

Drei dringend tatverdächtige Jugendliche aus dem Raum Kreuztal wurden am Dienstag (17.07.2018) von den Ermittlern vorläufig festgenommen.

Vandalismus mit über halber Million Euro Schaden: Polizei nimmt Jugendbande fest (Foto: Polizei)

Zur Erinnerung:

Im Zeitraum zwischen dem 24.06. und dem 15.07.2018 waren wiederholt zunächst Unbekannte in die Räumlichkeiten einer Verpackungsfirma in der Kreuztaler Heesstraße eingedrungen und hatten dabei mitunter ein unglaubliches Ausmaß an Verwüstung angerichtet.

Bei der ersten Tat (24.06.) hatten drei Täter mit einem Gabelstapler der Verpackungsfirma die Fassade des Firmengebäudes und weitere Gegenstände demoliert, zudem Feuerlöscher in einer Halle mutwillig entleert und die Halle insgesamt verwüstet. Allein hierbei richteten die Unbekannten einen Sachschaden von mehreren tausend Euro an. Unmittelbar danach (25.-26.06.2018) kam es zu erneuten Einbrüchen, bei denen u.a. wiederum mittels eines Gabelstaplers erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 40.000 Euro angerichtet wurde. Zudem wurde bei einem der vorgenannten Einbrüche ein firmeneigener VW-Kleinwagen entwendet, mit dem dann am Abend des 25.06.2018 in einer Kreuztaler Tiefgarage ein Verkehrsunfall mit rund 4000 Euro Sachschaden verursacht wurde.

In der Folgezeit erfolgten noch zwei weitere Einbrüche, bei denen jeweils der Firma gehörende Computer von den Einbrechern entwendet wurden.

Am vergangenen Wochenende (15.07.2018) schließlich der absolute kriminelle „Höhepunkt“: Die Firma wurde erneut zum Angriffsziel der Vandalen. Diesmal wurden Paletten mutwillig umgeworfen, Graffitis gesprüht und die komplette Halle mittels der Sprinkleranlage geflutet. Hierbei entstand ein geschätzter Sachschaden von einer mehreren hunderttausend Euro.

Auf die Spur des am gestrigen Dienstag (17.07.2018) festgenommenen Trios waren die Kreuztaler Ermittler durch einen sehr guten Zeugenhinweis gekommen. Die Jugendlichen hatten nämlich auf ihren Smartphones Videoaufzeichnungen von ihren Straftaten gefertigt und mit diesen offenbar auch noch angegeben.

So kamen die Kreuztaler Ermittler auf die Spur des 15-jährigen Haupttäters und seiner beiden jeweils 16-jährigen Mittäter.

Nachdem über die Staatsanwaltschaft Siegen entsprechende strafprozessuale Gerichtsbeschlüsse gegen dieses drei Personen erwirkt worden waren, plante das Kreuztaler Kriminalkommissariat in Zusammenarbeit mit dem Zivil operierenden Siegener Einsatztrupp der Kripo für den gestrigen Dienstag (17.07.2018) eine konzertierte Festnahme- und Durchsuchungsaktion gegen die drei Jugendlichen.

Wie so oft im (Polizei-)Leben gesellte sich jedoch am frühen Dienstagmorgen noch ein Polizeikommissar hin, der eigentlich immer im Dienst ist. 24 Stunden am Tag. Und das 365 Tage hindurch. „Kommissar Zufall“ kam nämlich in der Form hinzu, dass eine besorgte Bürgerin um kurz vor sechs Uhr morgens bei der Polizei anrief, weil sie in einem Waldgebiet bei Kreuztal-Fellinghausen eine verdächtige Rauchentwicklung bemerkt hatte. Daraufhin machten sich zwei Streifenwagen der Kreuztaler Wache auf die Suche nach der Ursache dieses Feuers. Und wurden dabei auch fündig. Denn in dem in Rede stehenden Waldstück bei Fellinghausen konnten vier dort campierende junge Personen ausfindig gemacht werden, die dort ein kleines Feuerchen gemacht hatten. Soweit so gut. „Fall“ bzw. Feuer geklärt. Nicht ganz. Denn einem der bei dem Einsatz beteiligten Polizeihauptkommissare war nämlich bekannt, dass es sich bei zweien der „Camper“ um diejenigen Straftäter handelte, die von seinen Kreuztaler Kripo-Kollegen im Zusammenhang mit den massiven Vandalismus-Straftaten zum Nachteil der Logistikfirma gesucht wurden.

Diese beiden Jugendlichen wurden deshalb umgehend der Kreuztaler Wache bzw. dem Kriminalkommissariat zugeführt. Bei ihnen handelte sich um den 15-jährigen Hauptverdächtigen und einen seiner beiden 16-jährigen Mittäter. Der andere 16-jährige Komplize wurde dann nur kurze Zeit später von Beamten des Einsatztrupps an seiner Kreuztaler Wohnanschrift aufgesucht, dort angetroffen und ebenfalls der Wache bzw. den Ermittlern zugeführt.

Im Rahmen ihrer Vernehmungen legten schließlich am Dienstag alle drei Jugendlichen, die im Verlauf der gestrigen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Siegen wegen Verdunkelungsgefahr vorübergehend vorläufig festgenommen wurden, umfassende Geständnisse im Hinblick aus sämtliche Delikte zum Nachteil der Kreuztaler Logistikfirma ab.

Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen wurden am Dienstag noch zwei weitere Jugendliche ergriffen und ebenfalls dem Kriminalkommissariat zugeführt. Bei ihnen handelt es sich um weitere Mittäter.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Jugendlichen noch für weitere sonstige Straftaten im Kreuztaler Raum in Frage kommen dürften. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern jedoch aktuell noch an.

Die bei der Firma entwendeten Computer konnten von den Ermittlern im Rahmen ihrer gestrigen Durchsuchungsmaßnahmen bei den Jugendlichen aufgefunden und sichergestellt werden. Darüber hinaus auch diverse Gabelstapler- und LKW-Schlüssel aus dem Besitz der geschädigten Firma.

Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden alle Jugendlichen in die Obhut ihre Eltern übergeben.
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Haluk Arslan verlässt 1. FC Kaan-Marienborn

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(wS/red) Siegen 18.07.2018 | Der 1. FC Kaan-Marienborn hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Haluk Arslan im beiderseitigen Einverständnis mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Arslan, der den ehemaligen Oberligisten zur Rückrunde der Saison 2017/18 verstärkte und insgesamt 15 Einsätze für die Käner absolvierte, entschied sich, sein Duales Studium abzubrechen und den Siegerländer Weg zu verlassen.

„Nach der langen Verletzung von Haluk war uns bewusst, dass wir einige Zeit brauchen, um ihn körperlich und mental in eine gute Verfassung zu bringen. Deshalb waren die sportlichen und beruflichen Planungen langfristig angelegt. Unsere Vorstellungen haben sich anders entwickelt. Wir möchten Haluk keine Steine in den Weg legen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, erklärte der Sportliche Leiter Jochen Trilling die Vertragsauflösung.

Der 1. FC Kaan-Marienborn hat den Vertrag mit Haluk Arslan im beiderseitigen Einverständnis aufgelöst. (Foto: Verein)

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DGB: Für den Fachkräftebedarf sind alle Potenziale zu nutzen

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Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel zum beruflichen Erfolg und zur gesellschaftlichen Teilhabe

(wS/red) Siegen 19.07.2018 | „Trotz niedriger Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent gibt es auch im Kreis Olpe Menschen, die für das Berufsleben qualifiziert werden können und denen die richtigen Angebote unterbreitet werden müssen“, sagen der Geschäftsführer der DGB-Region Südwestfalen, Ingo Degenhardt und der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Olpe, André Arenz übereinstimmend.

Die beiden Gewerkschafter beziehen sich mit ihrer Äußerung auf eine Aussage des ehemaligen Vorsitzenden des Arbeitgeberverbandes Olpe, Siegfried Koepp, bei der letzten Olper Unternehmertagung des Verbandes. Koepp sprach in seiner Begrüßung davon, dass mit der derzeitigen sehr niedrigen Arbeitslosenquote quasi Vollbeschäftigung herrsche und dass es keinen Personenkreis mehr gäbe, der zu qualifizieren sei – und das bereits jetzt bei schon fehlendem Fachpersonal in vielen Bereichen.

„Mit Blick in die Statistiken der Agentur für Arbeit kann diese Aussage aus meiner Sicht so nicht unkommentiert bleiben. Ja, wir haben eine äußerst positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, aber in der Arbeitsmarktbeobachtung, gibt es sehr wohl auch im Kreis Olpe einen Personenkreis, der ausgebildet, weitergebildet und qualifiziert werden kann. Aktuelle Zahlen der Agentur für Arbeit Siegen zeigen für den Kreis Olpe auf, dass 15,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über keinen abgeschlossenen Berufsabschluss verfügen. In Nordrhein-Westfalen liegt der Durchschnitt bei 14 Prozent. Ferner haben im Kreisgebiet 52 Prozent der Arbeitslosen keinen Berufsabschluss. Auf Grund dieser Zahlen sehen wir als DGB hier schon ein enormes Potenzial für eine Qualifizierung“, so die Bewertung von Ingo Degenhardt.

„Fachkräfte und anerkannte Berufsabschlüsse sind für die hiesige und erfolgreiche Wirtschaftsregion von enormer Bedeutung. Ohne eine Berufsausbildung ergibt sich ein enormes Risiko im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Die Gefahr arbeitslos zu werden, ist ohne Berufsabschluss dreimal so hoch. Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung sind der Schlüssel zum beruflichen Erfolg und zur gesellschaftlichen Teilhabe“, sagt André Arenz.

Im Kreis Olpe haben 86,6 Prozent der arbeitslosen Geringqualifizierten keine abgeschlossene Berufsausbildung. Im Kreis Siegen-Wittgenstein liegt dieser Wert bei 93,5 Prozent, so eine Auswertung der Arbeitsagentur.

Degenhardt und Arenz sehen in all diesen Zahlen ein erhebliches Potenzial, dass für Aus- und Weiterbildung in Frage kommt. „Natürlich wissen wir auch, dass es sich um einen Personenkreis handelt, der oftmals multiple Vermittlungshemmnisse hat und zudem langzeitarbeitslos ist. Doch wir sind uns sicher, dass mit der richtigen Ansprache und dem Aufzeigen von Perspektiven für die Menschen und die Wirtschaft Potenziale gehoben werden können, um den Fachkräftebedarf ein weiteres Stück weit zu decken und den Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, sind sich die beiden Gewerkschaftsvertreter einig.

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Siegen-Wittgensteiner Kreispolizeibehörde profitiert von Zuteilungen

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Anke Fuchs-Dreisbach und Jens Kamieth zur Veröffentlichung der Belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV)

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.07.2018 | Die von der neuen Landesregierung vorgenommene belastungsbezogene Kräfteverteilung (BKV) bei der Polizei wirkt sich auch auf den Kreis Siegen-Wittgenstein positiv aus. Dieser Ansicht sind die CDU-Landtagsabgeordneten Anke Fuchs-Dreisbach und Jens Kamieth.

Die beiden heimischen Abgeordneten zeigen sich zufrieden mit der Verteilung. „Der Kreis Siegen-Wittgenstein erhält im Rahmen der Kräfteverteilung vier zusätzliche Stellen. Hierunter fallen sowohl Polizeivollzugsbeamte als auch Regierungsbeschäftigte.“, fasst Jens Kamieth das Ergebnis für die Polizeibehörde zusammen und stellt fest: „Der Regierungswechsel wirkt.“

Siegen-Wittgensteiner Kreispolizeibehörde profitiert von Zuteilungen (Symbolfoto: wirSiegen.de)

Auch Anke Fuchs-Dreisbach sieht in der angepassten Kräfteverteilung einen richtigen Schritt und ergänzt: „Wir haben 2017 die Neueinstellungen bei der Polizei auf 2.300 erhöht und in diesem Jahr zusätzlich 500 Stellen für Verwaltungsangestellte geschaffen. Im Jahr 2019 werden wir die Rekordzahl von 2.400 Polizisten einstellen. Dies hat es in der Geschichte von NRW noch nicht gegeben, wird sich aber auf Grund der Ausbildungszeiten erst in 3 Jahren auf die Behörden vor Ort auswirken.“

Die beiden Abgeordneten verdeutlichen außerdem: „Die dreijährige Durststrecke, die durch die Ausbildung zusätzlicher Polizeianwärterinnen und -anwärter entsteht, wird konsequenterweise durch eine höhere Zuteilung von Regierungsbeschäftigten kompensiert, die unsere Polizisten von administrativen Aufgaben entlasten. Dadurch können wir die Gesamtzahl der Stellen in vielen Polizeipräsidien und Kreispolizeibehörden steigern, beziehungsweise eine Reduzierung der Gesamtstellen verhindern.“
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Feierstunden zum „Deutschen Sprachdiplom“ in Düsseldorf und Siegen

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(wS/red) Siegen/Düsseldorf 19.07.2018 | „Leseverstehen“, „Hörverstehen“, „schriftliche Kommunikation“ und „mündliche Kommunikation“ – Das sind die vier Bereiche, in denen die jungen Geflüchteten aus den Internationalen Förderklassen bei der Prüfung zum „Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz“ im April 2018 zeigen konnten, was sie gelernt haben. Das Berufskolleg Technik ist derzeit die einzige Schule im Kreis Siegen-Wittgenstein, die den Erwerb dieses Zertifikats anbietet. Jetzt liegen die Ergebnisse vor!

Die Schüler der „Internationalen Förderklasse“ stellen sich der Prüfung zum „Deutschen Sprachdiplom“. (Fotos: Berufskolleg)

Das Prüfungsformat stammt aus dem Auslandsschulwesen und wird bereits seit über 40 Jahren weltweit eingesetzt, um die Kompetenz von Schülern in der deutschen Sprache zu beurteilen. Organisiert wie eine Abiturprüfung, finden zentral an einem Tag die drei schriftlichen Prüfungsteile statt und an einem zweiten Tag die mündliche Prüfung. Ziel ist es, das Sprachniveau „B1“ zu erreichen – Und dies wurde jetzt sechs Jugendlichen aus den Internationalen Förderklassen des Berufskollegs Technik bescheinigt.

Die erfolgreichen Teilnehmer der „Internationalen Förderklasse“ erhalten die Zertifikate des „Deutschen Sprachdiploms“.

Die Diplome werden nicht verschickt, sondern in feierlichem Rahmen persönlich übergeben. Zu diesem Zweck begab sich der koordinierende Lehrer, Michael Prinz, gemeinsam mit dem Prüfungsbesten, Fady Alhassane Diallo, am 4. Juli nach Düsseldorf zum Ministerium für Schule und Weiterbildung. Dort nahm Fady den Umschlag mit den Diplomen aus den Händen des Prüfungsleiters, Dr. Rolf Willaredt, entgegen.

Der Siegener Prüfungsbeste Fady Alhassane Diallo mit Projektlehrer Michael Prinz vor dem Düsseldorfer Schulministerium.

Die Übergabe an die Schüler am Berufskolleg Technik übernahm dann Schulleiter Manfred Kämpfer im Rahmen einer Feierstunde am letzten Schultag. Von den insgesamt 32 Teilnehmern an der Prüfung konnten sich sechs Schüler über eine Bescheinigung des Niveaus „B1“ freuen, acht Mal wurde das Niveau „A2“ erreicht. Eine Übersicht über die von ihnen erreichten Niveaustufen in den vier Anforderungsbereichen (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) erhalten indes alle Teilnehmer, sodass sie genau nachvollziehen können, auf welchem Gebiet sie sich noch verbessern können.

Der Siegener Prüfungsbeste Fady Alhassane Diallo nimmt in Düsseldorf das Diplom aus den Händen des Prüfungsleiters Dr. Rolf Willaredt entgegen.

Auch im kommenden Schuljahr wird das BK Technik seinen Schülern wieder die Teilnahme am Deutschen Sprachdiplom ermöglichen, denn das Zertifikat weist nicht nur die Sprachkompetenz nach, sondern stellt auch eine Starthilfe in das Berufsleben dar: acht Jugendliche beginnen demnächst eine Ausbildung.

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Zwei Pkw bei Autohaus beschädigt: 2000 Euro Schaden

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(wS/ots) Siegen 19.07.2018 | Am Dienstagabend bzw. in der Nacht zu Mittwoch wurden auf dem Außengelände eines Autohauses in Siegen-Seelbach an der Freudenberger Straße zwei dort geparkte PKW mutwillig von Unbekannten beschädigt. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.

Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Täter und bittet dabei um sachdienliche Hinweise unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: M.Groß

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Flieger zu spät – unliebsame Überraschungen im Hotel

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Wie verhält man sich richtig – was muss man bedenken?

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.07.2018 | Urlaub ist die schönste Zeit im Jahr: Soweit die Theorie. Es geht auch anders, leider. Häufige Ärgernisse: Das Flugzeug hebt verspätet ab oder das Hotel am Urlaubsort hält nicht, was es versprochen hatte. Was ist zu tun, woran müssen Betroffene denken?

Mit welchen Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen betroffene Passagiere rechnen können, regelt die EU- Fluggastrechteverordnung. Sie greift, wenn die Airline für die Verspätung selbst verantwortlich ist. Erreicht das Flugzeug mit mehr als dreistündiger Verspätung den Zielflughafen, haben Passagiere in der EU einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Die Entschädigungssummen bewegen sich in einem Rahmen von 250 bis 600 Euro. Wie hoch die Entschädigung ausfällt, hängt von der Länge der Flugstrecke ab. Wieviel das Ticket gekostet hat, spielt keine Rolle.

Jeder freut sich auf den Urlaub. Was tun, falls unliebsame Überraschungen warten, wie zum Beispiel ein verspätetes Flugzeug? (Symbolfoto: Andreas Trojak)

Die Fluggastrechteverordnung ist, wie die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung mitteilt, bei Flügen anwendbar, die in der EU landen oder starten. Für ankommende Flüge gilt, dass die Airline ihren Firmensitz in der EU haben muss. Liegt er in einem Drittland, beispielsweise in den USA, gilt die Regelung nicht. Hin- und Rückflug sowie jede Teilstrecke sind gesondert zu betrachten.

Ab einer dreistündigen Verspätung können Passagiere also mit einer Ausgleichszahlung rechnen, wenn nicht außergewöhnliche Umstände, wie beispielsweise extreme Wetterbedingungen oder Streik, den Start unmöglich gemacht haben. Doch selbst, wenn die Ausgleichszahlungen entfallen, sieht die Fluggastrechteverordnung vor, dass die Airline den Passagier mit Mahlzeiten, Getränken und kostenlosen Telefonaten unterstützt bzw. ihm eine Kontaktaufnahme über andere Kommunikationskanäle ermöglicht. Die Unterstützung durch die Fluggastrechteverordnung schließt notfalls auch eine kostenlose Hotelunterbringung mit ein.

Um seine Rechte im Nachhinein durchsetzen zu können, muss ein Passagier Fakten auf den Tisch legen. Darum rät die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung, Mängel detailliert zu dokumentieren. Neben dem Festhalten von Datum und Uhrzeiten gehört dazu die Begründung der Airlines für die Verspätung des Fluges. Zudem sind die Adressen von Zeugen hilfreich. Wer keine Fakten vergessen will, kann auf ein EU-Beschwerdeformular für Fluggastrechte zurückgreifen.
Auch Pauschalreisende können diesen Rechtsweg beschreiten. Zusätzlich steht es Passagieren offen, vom Reiseveranstalter noch eine Entschädigung für entgangene Urlaubsfreuden zu verlangen. Bei der Durchsetzung von beider Ansprüche hilft die Rechtsschutzversicherung. Gerade Letztere lässt sich oft nur mit Hilfe eines Anwalts durchsetzen.

Hotel daneben

Faktensammeln heißt es auch, wenn statt eines ruhigen Strandhotels mit breitem Sportangebot Schimmel im Badezimmer und ohrenbetäubender Lärm vor dem Zimmer auf einen warten. Damit das Hotel Abhilfe schaffen kann, müssen Mängel schnellst möglich beanstandet werden. Wer in ein teureres Zimmer ziehen und dafür auch noch zahlen soll, kann die Mehrkosten in der Regel nach Urlaubsende zurückfordern.

Findet sich keine Lösung, müssen Mängel aufgelistet und fotografiert werden. Weigert sich die Hotelleitung, die Mängelliste zu unterschreiben, tut es auch die Unterschrift eines Zeugen. Die Dokumentation ist wichtig. Nur wer zu Hause nachweist, Mängel nachdrücklich beanstandet zu haben, kann Ansprüche geltend machen. Aber solche Dokumentationspflichten sind lästig: Für die entgangene Urlaubsfreude gibt es deshalb noch ein zusätzliches Zuckerl in Form einer materiellen Entschädigung.

Rechtliche Schritte gegen ein Reiseunternehmen oder als Individualreisender gegen ein Hotel können zwei Jahre lang geltend gemacht werden. Fristbeginn ist das vertraglich vorgesehene Reiseende.
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Golfclub Siegen-Olpe mit Goldzertifikat „Golf & Natur“ ausgezeichnet

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Einer der schönsten Natur-Golfplätze Deutschlands

(wS/red) Siegen/Olpe 20.07.2018 | Der Golfclub Siegen-Olpe bei Wenden wurde vom Deutschen Golfverband (DGV) mit dem begehren Goldzertifikat „Golf & Natur“ ausgezeichnet. Golf&Natur ist ein Zertifikat für eine ordnungsgemäße, umweltbewusste und nachhaltige Betriebsführung. Nur 77 von 731 Plätzen in ganz Deutschland haben diese Zertifizierung geschafft. In der heimischen Region ist es der einzige Platz. Die auch landschaftlich schön gelegene Golfanlage ist damit vorbildlich in Sachen Umweltschutz unterwegs. Das Qualitätsmanagement Golf&Natur wurde vom DGV in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Greenkeeper Verband Deutschland initiiert. Es dient als praxisnahe Anleitung, um die Bedingungen für den Golfsport zu optimieren und gleichzeitig den größtmöglichen Schutz der Natur zu gewährleisten.

Auch das Aussetzen von Flusskrebsen gehört zu den Maßnahmen der Mitglieder des Golfclub Siegen-Olpe (Fotos: Verein)

Anschauen der Anlage ausdrücklich erwünscht

Der heimische Platz sucht den Einklang mit Natur und Landschaft. „Golf & Natur“ ist ein strenges Umweltschutzzertifikat, dass für mehr Qualität, mehr Spielfreude und mehr Zukunft der Golfanlagen ins Leben gerufen wurde. Das Engagement im Umweltschutz ist auf dem ältesten Club Südwestfalens sehr ausgeprägt. Ob es Hornissennistkästen, die eigenen Bienenstöcke oder die nachhaltige Pflege der Grüns ist: die Juroren fanden viele Aspekte, um die naturnahe Clubanlage mit ihren 75 Hektar Gesamtfläche auszuzeichnen. Die Golfanlage bietet auch ein vorbildliches Angebot an Extensivflächen. Das sind naturbelassene Ausgleichsflächen, die nicht dem Golfsport dienen, wie beispielsweise Streuobstflächen, Bachverläufe oder andere Biotope. Gerade erst wurde eine neue Wildblumenwiese angelegt, an „Loch 5“ wartet eine 500 qm Streuobstwiese auf die Erntezeit im August und in einem Teich wurden 200 geschützte Flußkrebse angesiedelt. Auf den zahlreichen öffentlichen Wanderwegen rund um die Anlage herum kann man sich auch selbst ein Bild von den Aktivitäten der letzten Jahre machen. Die 13.000 Quadratmeter Greens werden mit umweltschonenden Hybridmähern gemäht und nur sehr behutsam mit Pflanzenschutzhilfen in der Pflege unterstützt. „Ohne engagierte Mitglieder wären unsere Umweltschutzmaßnahmen nicht umzusetzen. Ein eigens dafür geschaffenes Team koordiniert gemeinsam mit unseren Greenkeepern alle erforderlichen Maßnahmen“, erklärt Clubpräsident Lutz Barich. „Wir hoffen, dass Besucher die wundervolle Natur auf dem Gelände ebenfalls genießen. Dazu laden wir auch gerne ein, sich ein Bild von unserer Golfanlage zu machen. Gäste sind bei uns immer willkommen“, so der Clubpräsident.

Nicht nur der älteste Golfplatz der Region, sondern auch eine der schönsten Natur-Golfanlagen in Deutschland: der Golfclub Siegen-Olpe.

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Tiziano Lo Iacono verstärkt die Offensive der Käner

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(wS/red) Siegen 20.07.2018 | Der fünfte Neuzugang in den Reihen des 1. FC Kaan-Marienborn ist Mittelfeldspieler Tiziano Lo Iacono vom Mitaufsteiger TV Herkenrath. Der 24-jährige erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

Mit für einen Mittelfeldspieler starken 16 Toren hatte der gebürtige Kölner einen gehörigen Anteil am Aufstieg des Mittelrheinligisten Herkenrath in die Regionalliga West.

„Tizi hat die Plattform in den beiden Testspielen und dem Trainingslager in Meuselwitz wirklich gut genutzt, um sich zu präsentieren. Wir sind sehr froh, dass wir mit ihm eine Offensivkraft verpflichtet haben, die nicht nur Torgefahr ausstrahlt, sondern offensiv auch flexibel einsetzbar ist“, freute sich der Sportliche Leiter Jochen Trilling.
Lo Iacono ließ nach der Vertragsunterschrift optimistische Töne anklingen: „Ich bin hier schon sehr gut angekommen, auch weil ich von der Mannschaft toll aufgenommen wurde und die Jungs im Trainingslager näher kennenlernen konnte. Im Hinblick auf die Saison habe ich ein gutes Gefühl. Ich möchte in Kaan-Marienborn mit meiner Leistung helfen.“

Kaan-Marienborns Sportlicher Leiter Jochen Trilling begrüßt mit Tiziano Lo Iacono den fünften Neuzugang. (Foto: Verein)

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20 Jugendliche aus Israel in Siegen-Wittgenstein zu Gast

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Minigolfen, Schwimmen und Handball

(wS/red) Siegen 20.07.2018 | 20 Jugendliche aus Israel und drei Begleiter waren jetzt zum Sportaustausch in Siegen-Wittgenstein zu Gast.

Der Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein hatte den Besuch gemeinsam mit dem RSV Eiserfeld organisiert. Neben den sportlichen Highlights, wie ein Besuch in der Boulderhalle in Weidenau, eine Wanderung rund um das Forsthaus Hohenroth und einem Handballturnier in Eiserfeld, lernten die Jugendlichen auch die Stadt Siegen und das Obere Schloss kennen. Außerdem stand auch ein Tag in Frankfurt mit einem Besuch der Bildungsstätte Anne Frank auf dem Programm.

Empfang auf der Dachterrasse des Kreishauses in Siegen: 20 Jugendliche aus Israel und drei Begleiter waren jetzt zum Sportaustausch in Siegen-Wittgenstein zu Gast. (Foto: Kreis)

Den Sportaustausch zwischen Siegen-Wittgenstein und Israel gibt es seit zehn Jahren, inzwischen haben über 200 Jugendliche teilgenommen.

„Es gibt immer wieder ehemalige Austausch-Teilnehmer aus Siegen-Wittgenstein, die in Israel Urlaub machen, und sich dann dort mit Freunden treffen, die sie beim Austauschprogramm kennengelernt haben. Das ist wirklich toll“, freute sich die stellvertretende Landrätin Jutta Capito bei der Begrüßung der Jugendlichen.

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Digitalisierung, Bauhaus, berufliche Bildung

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Die Uni Siegen plant die „20. Hochschultage Berufliche Bildung 2019“. Die renommierte Veranstaltung findet zum ersten Mal in Siegen statt.

(wS/red) Siegen 21.07.2018 | Wie soll die berufliche Bildung der Zukunft aussehen? Diese Frage wird vom 11. bis 13. März 2019 bei den „20. Hochschultagen Berufliche Bildung“ (HTBB) diskutiert. Zum ersten Mal findet die renommierte Veranstaltung zur Berufsbildungsforschung an der Universität Siegen statt. Thema im nächsten Jahr ist die „Digitale Welt – Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften im Bauhaus-Jahr“. Die Arbeitsgemeinschaft Berufliche Bildung (AGBB) organisiert die alle zwei Jahre stattfindenden Hochschultage Berufliche Bildung gemeinsam mit der Siegener Berufs- und Wirtschaftspädagogin Prof.‘in Dr. Ulrike Buchmann als Ausrichterin.

Der Beirat hat über die Ausrichtung und Programmplanung diskutiert. (Foto: Uni)

In der vergangenen Woche traf sich der Beirat der HTBB zur konstituierenden Sitzung, um über die Ausrichtung und Programmplanung zu diskutieren. Ziel der HTBB ist es, mit rund 800 AkteurInnen der beruflichen Bildung darüber ins Gespräch zu kommen, wie die berufliche Bildung angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Transformationsprozesse gegenwärtig und zukünftig ihrer Funktion gerecht werden kann: Welche Herausforderungen sehen die AkteurInnen für die berufliche Bildung angesichts von Entwicklungen, die unter Begriffen wie „Wirtschaft 4.0“, „Industrie 4.0“ oder „Gesundheit 4.0“ zusammengefasst werden? Welche Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderungen werden derzeit diskutiert? Welche Gestaltungsperspektiven im Hinblick auf das Handlungsfeld berufliche Bildung und darüber hinaus werden in den Blick genommen? Dazu werden insgesamt 18 Fachtagungen und 19 Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten und AkteurInnen angeboten.

„Wir feiern 2019 ein doppeltes Jubiläum: Zum einen bieten die Hochschultage Berufliche Bildung bereits zum zwanzigsten Mal die Möglichkeit über aktuelle Themen der Berufsbildungsforschung zu diskutieren, zum anderen werden wir die besondere Gelegenheit des 100. Jubiläums des Bauhauses nutzen, um uns von den dort entwickelten konzeptionellen Ansätzen inspirieren zu lassen“, stellte die Ausrichterin Ulrike Buchmann in der Beiratssitzung heraus. Die zugrundeliegenden handlungsleitenden Prinzipien ermutigten dazu, das Bauhaus als regulative Idee im digitalen Zeitalter neu zu erfinden. Dies bedeute, einen Universalismus zu Grunde zu legen, der Ganzes und Teile relationierbar und damit für alle verstehbar mache, der Umgang mit und die Bearbeitung von gesellschaftlich provozierten Wiedersprüchen, ein spezifisches Theorie-Praxis-Verhältnis sowie Gestaltung als reale Utopie zu begreifen.

Eine breite Auswahl, die den Beirat begeisterte und zur Mitgestaltung animierte – ganz im Sinne der Ausrichterin Prof.’in Dr. Buchmann, die neben der Beratung durch das Gremium auch auf die Wirkung der einzelnen Mitglieder als MultiplikatorInnen in der Region setzt. Der Kanzler der Universität Siegen, Ulf Richter, bedankte sich bei Prof.’in Dr. Ulrike Buchmann und ihrem Team für die gelungene programmatische und inhaltliche Planung. „Bereits als Frau Buchmann mit der Anfrage der AGBB an das Rektorat herantrat, die Hochschultage Berufliche Bildung an der Universität Siegen auszurichten, haben wir das Potential für die Universität und die Region erkannt. Die Zusammensetzung des Beirats unterstreicht dies. Wir unterstützen die Hochschultage an unserer Universität gern.“ Der Beirat besteht – neben dem Vorstand der AGBB und FachkollegInnen weiterer Hochschulstandorte – unter anderem aus hochkarätigen VertreterInnen der Uni Siegen, der Berufskollegs in Siegen und Olpe, der Politik, der Wirtschaft, des Gesundheitswesens, der Stadt Siegen und der Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe und Altenkirchen.

Abgerundet wird das inhaltliche Programm durch eine Auftaktveranstaltung, ein Tagungsfest und eine Abschlussveranstaltung. „Die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer, wird die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernehmen und zum Auftakt nach Siegen kommen“ kündigte Ulrike Buchmann an.

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Lions Club Siegen-Krönchen übergibt Spende an Friedensdorf Oberhausen

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Delegation überzeugte sich vor Ort von geleisteter Friedensarbeit

(wS/red) Siegen/Oberhausen 23.07.2018 Die Mitglieder des LC Siegen-Krönchen besuchten gemeinsam mit den Lions des Patenclubs LC Olpe am Biggesee das Friedensdorf Oberhausen und informierten sich vor Ort über die dort geleistete Arbeit. Beeindruckt und berührt folgten die Lions den Ausführungen von Wolfgang Mertens, der die Gruppe durch das Friedensdorf führte. Er gab Einblicke in das Leben und den Alltag vor Ort. Daneben informierte er über die Organisation, Durchführung und Umsetzung der geleisteten Friedensarbeit, die Kindern aus allen Teilen der Welt zum Segen wird.

So kann etwa 1000 jungen Patienten, den „unschuldigsten Opfern von Kriegen und Krisen“ jährlich im Friedensdorf geholfen werden. Die Kinder werden in ihren Heimatländern von Ärzten für eine Behandlung in Deutschland vorgeschlagen. Parallel erfolgt hier vor Ort die Koordination von Heilungschance und passender Behandlung in deutschlandweiten Kliniken. Die erforderlichen Operationen und Behandlungen leisten Ärzte und Krankenhäuser in der Regel kostenlos. Transporte und die anschließende Reha, sowie die Versorgung im Friedensdorf mit entsprechender Beschulung, Bildungsangeboten und Betreuung müssen jedoch ausschließlich mit Spendengeldern finanziert werden.

Ingeborg Kellnhofer, Past-Präsidentin LC Siegen-Krönchen (l.); Wolfgang Mertens, Friedensdorf Oberhausen (Foto: privat)

Da die Kinder ohne ihre Eltern anreisen, bietet ihnen das Friedensdorf für die Zeit ihrer Genesung Halt und Sicherheit. In kindgerechter Umgebung und zugewandter Atmosphäre erleben sie eine Welt, in der ihnen fernab von Krieg und Zerstörung, nicht nur Hilfe und Heilung zu Teil wird, sondern auch ein geschützter Raum für Kindheit und kindliche Bedürfnisse. Trotz teilweise schwerer Verletzungen, Verbrennungen und Behinderungen durch verstümmelte Gliedmaßen, wirkten die Kinder neugierig und fröhlich. Beim gemeinsamen Fußballspiel im Innenhof, wo auch Krücken kein Hindernis waren, ging es hoch her.

Dass die verschiedenen Sprachen hier kein Problem zu sein schienen, erstaunte die Lions. „Die Kinder lernen schnell Deutsch, sie verständigen sich untereinander und mit dem Personal“, erläuterte Wolfgang Mertens. „Die Kinder sind dankbar. Wenn sie wieder in ihrer Heimat sind, tragen sie eine Botschaft weiter, die kein Politiker dieser Welt so zu formulieren vermag“.

Im Rahmen der derzeitigen Spendenverwendung hat der LC Siegen-Krönchen die wertvolle Arbeit des Friedensdorfes mit 1000,- € unterstützt, die von der Past-Präsidentin Ingeborg Kellnhofer übergeben wurden.

„Framehouse“ öffnet seine Türen

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Gründerinnen zeigen ihren Arbeitsplatz: Von Null auf Hundert: Nicht ganz zwei Jahre nach dem Start von „Refined Bohemia“ zieht die Gründerin Jessica Schäfer in ihre eigenen Räumlichkeiten. Neues zuhause ist eine ehemalige Staudengärtnerei in Langenholdinghausen, aus der jetzt das „Framehouse“ in Siegen wird.

(wS/red) Siegen 23.07.2018 Selbstverwirklichung und die Idee eines eigenen Onlineshops spukten Jessica Schäfer bereits länger durch den Kopf. Zu Beginn ihres Masterstudiums wurde es dann konkret. Sie besuchte die Kurse der GründerAkademie von Startpunkt57 und dachte über ein Logo und die Aufmachung ihres Onlineshops nach. Seit Ende 2016 ist die 26-Jährige mit ihrer Schmuckmarke „Refined Bohemia“ selbstständig. Erst arbeitete sie von zu Hause aus, anschließend im Gründerbüro der Universität Siegen.

In den ersten anderthalb Jahren ihrer Selbstständigkeit konnte die Schmuckdesignerin einen Gründerwettbewerb gewinnen und ihr Unternehmen soweit vorantreiben, dass sie Mitte Juli dieses Jahres mit der Fotografin Kira Stein ins „Framehouse“ in Siegen zieht. Durch ihre Selbständigkeiten und die Arbeit in der gleichen Branche verabredeten die beiden sich im März 2017 zu einem gemeinsamen Fotoshooting an dem Ort, der nun ihr gemeinsamer Arbeitsplatz ist.

 

Mit viel Herzblut und der Liebe zum Detail haben die Gründerinnen aus einer Staudengärtnerei und Gartencafé ihr eigenes individuell geschaffenes Domizil gemacht. Das Gemeinschaftsatelier der beiden Gründerinnen bildet jedoch nicht nur ihren Rückzugsort, sondern kann zudem als Veranstaltungsort für Workshops und kleinere Feste gemietet werden. Beim „Tag der offenen Tür“ von Samstag 28. Juli, bis Montag, 30. Juli, öffnet das Framehouse jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr die Pforten.

Weitere Informationen zum „Framehouse“ gibt es unter https://www.the-framehouse.de/

Mit viel Liebe zum Detail wurden die Räumlichkeiten des „Framehouse“ gestaltet. Das Gemeinschaftsatelier kann beim „Tag der offenen Tür“ von Samstag 28. Juli, bis Montag, 30. Juli, jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. (Foto: Gründerbüro Uni Siegen)

Nächtliche Schüsse aus dem Dachfenster

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Druckluftwaffen sichergestellt

(wS/ots) Siegen 23.07.2018 | Die Polizei ermittelt aktuell gegen einen 18-jährigen Mann, der in der Nacht zu Samstag mit einem Luftgewehr aus dem Dachfenster seiner Wohnung in einem Geisweider Mehrfamilienhaus geschossen hatte. Die deshalb alarmierte Polizei stellte in der Wohnung des unter Alkoholeinfluss stehenden Mannes zwei Luftgewehre sicher und fertigte gegen den 18-Jährigen eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Junge Frau in der Siegener Innenstadt verbal und körperlich attackiert

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Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

(wS/ots) Siegen 23.07.2018 | Das Siegener Kriminalkommissariat 4 ermittelt aktuell gegen einen noch unbekannten Mann wegen Körperverletzung und Beleidigung auf sexueller Basis.

Der Mann hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 03.15 Uhr vor einer Bar in der Siegener Hindenburgstraße eine junge Frau angesprochen. Als der Mann abgewiesen wurde, wurde er aggressiv, beleidigte die 20-Jährige mit obszönen Schimpfwörtern, fasste sie am Hals und stieß die junge Frau zu Boden.

Der Übeltäter wird wie folgt beschreiben: etwa 25 Jahre alt, circa 180 cm groß; laut Zeugenangaben vermutlich türkischer Herkunft, kräftige/dickliche Statur, schwarze Haare, zum Zopf gebunden, weißes T- Shirt. Als umstehende Passanten hinzukamen, ließ der Unbekannte von der 20-Jährigen ab und entfernte sich in die Bar, wo er von der zwischenzeitlich alarmierten Polizei dann jedoch im weiteren Verlauf nicht mehr angetroffen werden konnte.

Weitere sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten erbittet die Polizei unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Kennenlernen und Entdecken

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15 israelische Erzieherinnen in Siegen-Wittgenstein zu Gast

(wS/red) Siegen 24.07.2018 Zeit zum Kennenlernen und Entdecken hatten jetzt 15 israelische Erzieherinnen in Siegen-Wittgenstein. Die Frauen aus Emek Hefer waren eine Woche lang in der Region zu Gast, der Erwachsenenaustausch wurde von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit organisiert. Die Partnerschaft zwischen Emek Hefer und dem Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es seit 1973, sie ist damit die älteste Partnerschaft zwischen einer israelischen und einer deutschen Kommune. Das unterstrich auch Landrat Andreas Müller, als er die Erzieherinnen beim Mittagessen in Siegen begrüßte: „Der Austausch ist bis heute eine ganz, ganz wichtige Säule unserer Partnerschaft. Dieses Miteinander und die schönen Begegnungen halten die Partnerschaft lebendig und führen sie in die Zukunft“, so Müller. Außerdem sei solch ein gemeinsamer Austausch der beste Weg, Vorurteile, die man vielleicht im Kopf hat, abzubauen und den anderen, sein Land und das Leben dort kennenzulernen.

Für die israelischen Gäste gab es wieder viel zu entdecken: Auf dem Programm standen u.a. Führungen durch das Siegerlandmuseum und durch das DRK Familienzentrum „Galileo“ in Wilnsdorf-Niederdielfen. Außerdem waren die Erzieherinnen in den Siegener Werkstätten der AWO und im Schloss Bad Berleburg zu Gast. Der Gegenbesuch in Emek Hefer wird im Oktober stattfinden.

Empfang auf der Dachterrasse des Kreishauses in Siegen: 15 Erzieherinnen aus Israel waren jetzt in Siegen-Wittgenstein zu Gast. (Foto: Kreis)

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