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Clever kicken: Käner und BildungsCenter Siegen starten Kooperation

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(wS/red) Siegen 24.07.2018 | Clever kicken ist ein Projekt der Jugendabteilung des 1. FC Kaan-Marienborn, um sportlichen und schulischen Erfolg miteinander zu verknüpfen. Als Partner fungiert hierbei das BildungsCenter Siegen.

Tim Gleibs, der Jugendleiter des 1. FC Kaan-Marienborn, weiß aus eigener Erfahrung, dass die sportliche Ausbildung des Vereinsnachwuchses längst nicht mehr alles ist.

Als Trainer der Käner E-Junioren liegt dem Familienvater neben der Persönlichkeitsentwicklung der jungen Spielerinnen und Spieler auch die schulische Ausbildung sehr am Herzen: „Ich bekomme das ja nicht nur bei meinem Sohn mit. Die schulischen Anforderungen an die Kinder wachsen auch schon in jungen Jahren. Wir wollen davor als Fußballverein nicht die Augen verschließen, sondern sehen es als lohnenswerten Auftrag, hier auch einen Beitrag zu leisten.“

Jugendleiter Tim Gleibs (hinten links) und Dr. Carsten Goerge (hinten rechts) haben das Projekt „Clever kicken“ auf den Weg gebracht. (Foto: Verein)

Schülerinnen und Schüler, die dem 1. FC Kaan-Marienborn als Vereinsmitglied angehören, erhalten die vom BildungsCenter angebotene Nachhilfe bei Bedarf stark vergünstigt in den Räumlichkeiten der Herkules-Arena. „Qualifizierte Nachhilfe hat ihren Preis. Das muss auch so sein. Mit Clever kicken können wir diese Nachhilfe aber für jedermann erschwinglich machen“, sah Gleibs einen klaren Vorteil der Kooperation.

Dr. Goerge, der das BildungsCenter Siegen im Jahr 2002 gründete und selbst Vater ist, kennt die Sorgen und Nöte von Kindern, aber auch deren Familien aus dem Arbeitsalltag zu Genüge: „Die Eltern sind heutzutage beruflich meistens schon genug ausgelastet und haben schlicht nicht die Zeit, ihren Kindern nachhaltige Nachhilfe zu bieten. Jeder Schüler hat so seine Achillesferse, egal ob Englisch, Mathe oder Latein. Die Nachfrage nach Nachhilfe ist ungebrochen groß. Mit dem 1. FC Kaan-Marienborn haben wir nun einen sympathischen Partner gefunden, der unser Anliegen zur Verbesserung der Schulnoten zu 100 Prozent teilt.“

Neben qualifizierter Nachhilfe im Einzel- und Gruppenunterricht hat sich das BildungsCenter auch auf Computerunterricht für Grund- und weiterführende Schulen spezialisiert – eine Kernkompetenz ohne die es im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts nicht mehr geht.

Letztlich ist die Sachlage für Tim Gleibs auch eine Herzensangelegenheit: „Als Trainer wachsen einem die Spieler natürlich auch ein Stückweit ans Herz. Daher ist es uns ein Anliegen, ihnen nicht nur beizubringen, wie man einen geraden und guten Pass spielt, sondern ihnen auch einen Anstoß geben zu können, für einen geraden und guten Weg im Leben und der funktioniert ohne eine gute Schulausbildung nun mal nicht.“

Weitere Informationen zum BildungsCenter Siegen gibt es auf der Homepage www.bc-si.de.

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Käner starten gegen Köln im Leimbachstadion

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Vorverkauf startet am heutigen Dienstag

(wS/red) Siegen 24.07.2018 | Der 1. FC Kaan-Marienborn trägt das erste Saisonspiel am Samstag, den 28. Juli im Siegener Leimbachstadion aus. Der Vorverkauf der Eintrittskarten für die Saison 2018/19 startet am heutigen Dienstag.

Das 1. Saisonspiel des 1. FC Kaan-Marienborn in der Regionalliga West wird im Leimbachstadion in Siegen ausgetragen. Gegner ist am Samstag um 14 Uhr die U21 des 1. FC Köln.

Im Leimbachstadion trifft der 1. FC Kaan-Marienborn auf die U21 des 1. FC Köln. Der Vorverkauf beginnt am heutigen Dienstag. (Fotos: Verein)

Weil die Bauarbeiten am Gästeblock im Breitenbachtal noch nicht abgeschlossen sind, war eine Verlegung der Spielstätte unausweichlich.

Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt am Dienstag, den 24. Juli. Der Preis für einen Stehplatz beträgt 8 Euro (ermäßigt 6 Euro), für einen Sitzplatz werden 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) berechnet.

Ab dem heutigen Dienstag läuft der Vorverkauf bei Hees Bürowelt in Siegen und beim Link Tabakhaus in Kaan-Marienborn.

Kapitän Toni Gänge bestreitet das erste Heimspiel mit dem 1. FC Kaan-Marienborn gegen Köln II im Siegener Leimbachstadion.

Interessenten für eine Dauerkarte mögen sich bitte unter info@fc-kaan.de via Mail mit dem Verein in Verbindung setzen. Für eine Stehplatz-Dauerkarte fallen Kosten von 110 Euro (ermäßigt 84 Euro) an, der Preis für eine Sitzplatz-Dauerkarte beträgt 140 Euro (ermäßigt 110 Euro).

Adressen der Vorverkaufsstellen:

Hees Bürowelt
Leimbachstraße 266
57074 Siegen

Link Tabakhaus
Hauptstraße 36
57074 Siegen – Kaan-Marienborn

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Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste…

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…und gefährlicher Leichtsinn oft der Grund für Brände

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 24.07.2018 | Trockenheit, Hitze und Unachtsamkeit können in diesen Tagen eine brandgefährliche Kombination eingehen. Wilde Lagerfeuer, weggeworfene Zigarettenkippen und Streichhölzer gehören zu den Hauptursachen von Waldbränden.

Auch ein nicht richtig gelöschter Grill ist natürlich gefährlich. Fast immer und fast überall, und natürlich besonders in Waldgebieten. Und wenn diese – wie aktuell in Anbetracht der derzeit herrschenden Temperaturen – noch dazu vollkommen ausgetrocknet sind, dann kann ein Grill natürlich schnell eine verheerende Wirkung entfalten.

Noch relativ glimpflich ging allerdings so ein Brandgeschehen am Montagabend in einem Waldgebiet in Netphen -Hainchen aus. Hier hatte eine aufmerksame Frau ein Feuer in einem dortigen Waldstück bemerkt und deshalb rasch die Feuerwehr alarmiert.

Diese rückte mit mehreren Einsatzkräften unverzüglich an und konnte so größeres Ungemach gerade noch rechtzeitig verhindern.

Im Rahmen der Brandbekämpfungsmaßnahmen fiel den Feuerwehrkräften dann auch das das Feuer verursachende Corpus Delicti in die Hände: Ein nicht richtig abgelöschter Einweggrill, durch den das umliegende Buschwerk in Brand geraten war.

Dieser nicht richtig abgelöschte Einweggrill hat den Waldbrand in Netphen verursacht. (Foto: Polizei)

Letztlich war es so nur glücklichen Umständen bzw. dem schnellen Löschmaßnahmen der Feuerwehr zu verdanken, dass kein größeres Waldgebiet in Brand geriet.

Auf die hinlänglich bekannten Warnhinweise der Förster und Feuerwehren, generell im Wald nicht zu rauchen, kein Feuer zu entzünden und entdeckte Glasscherben, die die Sonnenstrahlen gefährlich bündeln können, zu entfernen oder abzudecken, weist auch die Polizei in diesem Kontext nochmals vorsorglich hin.

Bedenken Sie bitte immer: „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – und gefährlicher Leichtsinn oft genug der Grund für Brände!“

Im Hinblick auf das Brandgeschehen in dem Haincher Waldgebiet ermittelt übrigens die Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Herbeiführung einer Brandgefahr. Sachdienliche Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

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B54/B62: Sperrung der HTS-Abfahrt Weidenau in Fahrtrichtung Dreis-Tiefenbach

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(wS/red) Siegen 24.07.2018 | Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen in Netphen beabsichtigt, die Leitschwellen im Bereich der B54/62 HTS, Abfahrt Weidenau in Fahrtrichtung Dreis-Tiefenbach, zu erneuern.

Die Maßnahme erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit.

Zur Durchführung der Maßnahme ist es erforderlich, die Abfahrt Weidenau aus Fahrtrichtung Kreuztal kommend voll zu sperren. Die Sperrung beginnt am Freitag (27.07.) um 19:00 Uhr und endet am Montag (30.07.) um 6:00 Uhr.

Symbolfoto: RainerSturm / pixelio.de

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Bäume leiden unter extremer Trockenheit

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Stadtverwaltung bittet um Mithilfe beim Gießen

(wS/red) Siegen 24.07.2018 | Angesichts der anhaltenden Hitze und Trockenheit bittet die Stadtverwaltung die Siegener Bürgerinnen und Bürger, beim Bewässern von Bäumen im Stadtgebiet mitzuhelfen.

Bäume sind natürliche Klimaanlagen in der Stadt. Sie spenden Schatten und verdunsten an heißen Sommertagen bis zu 400 Liter Wasser, was wiederum die Umgebung kühlt. Bei der seit Wochen anhaltenden Trockenheit haben es die Stadtbäume allerdings sehr schwer, an ausreichend Wasser zu kommen. Während ältere Bäume mit tief reichenden Wurzeln sich noch selbst notdürftig aus tieferen Bodenschichten versorgen können, sieht dies für Jungbäume, die noch nicht länger als fünf Jahre an ihrem jetzigen Standort stehen, anders aus: Sie verdursten derzeit regelrecht und können ohne Bewässerung nicht überleben.

Bäume leiden unter extremer Trockenheit: Stadtverwaltung bittet um Mithilfe beim Gießen (Symbolfoto: Kay-Helge Hercher)

Die städtische Grünflächenabteilung ist deshalb bereits seit Wochen mit mehreren Fahrzeugen unterwegs, um insbesondere Straßenbäume mit Wasser zu versorgen. Angesichts der großen Anzahl an Bäumen und der steigenden Temperaturen ist es aber kaum möglich, jeden Baum mit dem notwendigen Nass zu versorgen. Deswegen appellieren die Experten der Grünflächen- sowie der Umweltabteilung an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, beim Gießen zu helfen. „Wer einen Baum vor seiner Haustür hat, hilft mit jedem Liter Wasser“, erklärt Melanie Ihlenfeld, Leiterin der Grünflächenabteilung. „Eine Wassergabe von 100 bis 200 Litern in der Woche reicht Jungbäumen bereits zum Überleben, eine größere Menge ist aber natürlich immer besser.“ Selbst drei bis vier Gießkannen täglich könnten für einen Jungbaum den Unterschied zwischen Leben und Absterben bedeuten.

Stadt als Extremstandort

Grundsätzlich haben es Stadtbäume schwerer als ihre Verwandten im Wald. „Die Stadt ist für Bäume ein Extremstandort. Sie stehen immer unter Stress, weil sie einerseits weniger Wurzelraum, schlechtere Böden, weniger Wasser und Nährstoffe zur Verfügung haben und auf der anderen Seite höheren Temperaturen, Streusalz, Hunde-Urin, Abgasen und Vandalismus ausgesetzt sind“, sagt Dr. Bernhard Kraft, Leiter der Umweltabteilung. Der Trockenstress mache die Bäume zusätzlich anfällig für Krankheitserreger und einen Befall durch Insekten.

Der Umweltexperte weist außerdem darauf hin, dass auch die Bürgerinnen und Bürger selbst von den Wassergaben an die städtischen Pflanzen profitieren: „Die Bäume verschönern unsere Stadt und danken es Ihnen mit Schatten und einem besseren Stadtklima!“
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Bewerbungen für den Zukunftspreis bis Ende August möglich

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.07.2018 | Mit dem E-Bike oder Fahrrad zur Arbeit fahren, Elektrogeräte ausschalten, wenn man sie gerade nicht braucht, oder beim Einkaufen die Einwegtasche und den Korb mitnehmen – Möglichkeiten und Projekte, um das Klima zu schützen gibt es viele. Diese möchte der Kreis Siegen-Wittgenstein in den Mittelpunkt stellen – beim diesjährigen Zukunftspreis „Volle Energie für ein gutes Klima“. Noch bis Freitag, 31. August, können sich Gruppen, Vereine, Einzelpersonen, Initiativen und Dorfgemeinschaften für den mit 5.000 Euro dotierten Preis bewerben. Auch Kooperationen mit hauptamtlichen Akteuren sind zulässig, wenn das ehrenamtliche Engagement im Mittelpunkt des Projektes steht.

Bewerbungen für den Zukunftspreis bis Ende August möglich (Symbolfoto: Timo Klostermeier / pixelio.de)

„Die Wettbewerbsbeiträge sollen Beispiele dafür sein, dass wir überall vor Ort in Siegen-Wittgenstein ganz konkret in der Lage sind, Beiträge zum Klima- und Umweltschutz zu leisten“, unterstreicht Landrat Andreas Müller und motiviert alle, die in diesem Bereich aktiv sind, sich um den Zukunftspreis zu bewerben: „Es ist unglaublich wichtig, vorbildliches Engagement öffentlich zu machen und zu würdigen. Denn nur so regt man andere auch zum Nachmachen an – denn auch das ist ein wesentliches Ziel des Zukunftspreises.“

Auch in diesem Jahr wird wieder eine Jury über den oder die Sieger entscheiden. Diese besteht aus dem Landrat, seinen drei Stellvertretern, dem Klimaschutzmanager des Kreises und dem stv. Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft. Sie werden vom Umweltdezernent, dem Umweltamt und dem Ehrenamtservice des Kreises beraten. Darüber hinaus können alle Siegerländer und Wittgensteiner nach Bewerbungsschluss auch ihren Favoriten, den „Mausklick-Champion“, küren – per Abstimmung im Internet.

Die Wettbewerbsbeiträge können per Post an den Kreis Siegen-Wittgenstein, Referat des Landrates, Koblenzer Straße 73, 57072 Siegen, oder per E-Mail an zukunftspreis@siegen-wittgenstein.de gesendet werden.

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Längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts

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Der Erdtrabant taucht am Freitagabend für 103 Minuten in den Kernschatten der Erde

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.07.2018 | Zur perfekten Showtime wird am Freitagabend des 27. Juli 2018 die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts in Deutschland zu sehen sein. Gegen 21:30 Uhr beginnt die totale Phase, der Mond wird ab dann für fast zwei Stunden tiefrot am Himmel stehen.

Mond geht bereits verfinstert über Deutschland auf

Am Freitag, den 27. Juli 2018, stehen Sonne, Mond und Erde in einer Reihe. Dann taucht der Erdtrabant vollkommen in den Kernschatten der Erde ein – die Folge ist eine totale Mondfinsternis. „Über Deutschland wird der Mond gegen 21:15 Uhr bereits in verfinsterter Form aufgehen. Da die Sonne nur 10 Minuten später untergeht, können wir dann – ein klarer Himmel vorausgesetzt – die totale Phase der Finsternis perfekt bei uns beobachten“, verspricht Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline. „Da die Entfernung zwischen Erde und Mond besonders groß sein wird, erscheint er etwas kleiner als sonst. Dafür wird die totale Phase der Mondfinsternis außergewöhnlich lange dauern, da der Mond den Erdschatten nahezu mittig durchwandert“, ergänzt Habel und erklärt: „Bei einer vollständigen Verfinsterung, wie wir sie am 27. Juli haben, fällt kein direktes Sonnlicht mehr auf den Mond. Durch die Erdatmosphäre werden aber die Sonnenstrahlen auf die Mondoberfläche umgelenkt, sodass er dennoch sichtbar ist und atemberaubend rot erstrahlt.“

Am 27. Juli 2018 ereignet sich die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts (Foto: WetterOnline)

So kann man das Ereignis am besten beobachten

Das Himmelsspektakel ist in Deutschland und im restlichen Teil Europas sehr gut zu sehen. Am besten lässt es sich in Südosteuropa beobachten. Wer ohnehin vorhatte, seinen Urlaub in der Türkei oder in Griechenland zu verbringen hat gute Karten, das Himmelsspektakel besonders intensiv zu erleben. Die Mondfinsternis ist zwar mit bloßem Auge zu sehen, gesteigert wird das Erlebnis jedoch mit einem Blick durch das Fernglas. Stellt man sich beim Sonnenuntergang mit dem Rücken zur Sonne, hat man die optimale Blickrichtung gewählt. Die Beobachtung auf freiem Feld ist von Vorteil, weil so keine Gebäude einen Teil des Spektakels verdecken. Während sich der Mond verfinstert, werden übrigens auch vier Planeten mit bloßem Auge sichtbar sein: Saturn, Venus, Jupiter und Mars. Sie leuchten etwas heller als die übrigen Sterne.

Wie verläuft die Mondfinsternis?

Um ca. 19:13 Uhr wird der erste Kontakt zwischen dem Halbschatten der Erde und dem Mond stattfinden. Zunächst ist der Mond jedoch noch so hell, dass man dies nicht beobachten kann. In Mitteleuropa ist das erst ab etwa 19:50 Uhr der Fall. Kurz vor 20:30 Uhr erfolgt dann mit dem Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde der partielle Teil der Finsternis. Der Mond verdunkelt sich nun immer weiter und erscheint kurz vor 21:30 Uhr rötlich. Mit Beginn der totalen Phase um 21:30 Uhr erreicht kein Sonnenstrahl mehr den Mond direkt. Nur noch das durch die Erdatmosphäre gefilterte und abgelenkte Licht erreicht den Himmelskörper, der tiefrot erscheint. Der maximale Punkt der totalen Phase wird gegen 22:20 Uhr erreicht, sie endet gegen 23:15 Uhr. Gegen 00:19 Uhr tritt der Mond dann wieder aus dem Kernschatten der Erde heraus. Ab etwa 1 Uhr ist keine Verdunkelung des Mondes mehr erkennbar, astronomisch endet die Finsternis aber erst mit dem letzten Kontakt zwischen Erdschatten und Mond gegen 01:30 Uhr.

Ob der Himmel am Tag der Mondfinsternis klar oder wolkenverhangen sein wird, erfährt man auf www.wetteronline.de. Mit der WetterOnline-App ist man während der Himmelsshow mit Vorhersagen und einem Live-WetterRadar über aufziehende Schauer und drohende Gewitter informiert.

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Dreiste Unfallflucht: Mercedes-Fahrerin hinterlässt über 4.000 Euro Sachschaden

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(wS/ots) Siegen 25.07.2018 | Eine Mercedes-Fahrerin aus Gelsenkirchen übersah am Dienstagnachmittag um 17.20 Uhr in Siegen bei einem verbotswidrigen Wenden auf der Koblenzer Straße eine 19-jährige Ford Ka-Fahrerin, die zu diesem Zeitpunkt die Koblenzer Straße in Fahrtrichtung Eiserfeld befuhr.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Nach dem Zusammenprall der beiden Fahrzeuge, bei dem die 19-Jährige verletzt wurde und zudem ein Sachschaden von über 4.000 Euro entstand, flüchtete die Fahrerin des silber-grauen Mercedes mit GE-Kennzeichen über die Berliner Straße unerlaubt vom Unfallort.

Da das Kennzeichen des Mercedes von Zeugen notiert werden konnte, ermittelt nun das Siegener Verkehrskommissariat gegen die dreiste Unfallflüchtige.

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Bauer und Bulliqi: Doppelpack für den 1. FC Kaan-Marienborn

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(wS/red) Siegen 25.07.2018 | Mit Jens Bauer (1. FC Köln U21) und Dastit Bulliqi (FC Viktoria Köln) hat der 1. FC Kaan-Marienborn kurz vor dem Saisonstart zwei weitere Neuzugänge verpflichtet. Beide Spieler unterschrieben einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

Nachdem der 21-jährige Bauer zunächst in der Jugend des TSC Euskirchen spielte, genoss Bauer die letzten beiden Jahre seiner Ausbildung bei der A-Jugend des 1. FC Köln, ehe er zum Kader der 2. Mannschaft in der Regionalliga stieß.

Der Sportliche Leiter Jochen Trilling (Mitte) begrüßt die Neuzugänge Jens Bauer (links) und Dastit Bulliqi (rechts) Foto: Verein

Auf sich aufmerksam gemacht hat auch Dastit Bulliqi, der wie auch Jens Bauer in der Jugend des 1. FC Köln ausgebildet wurde, nicht nur mit einem Tor beim Testspiel gegen den SC Westfalia Herne: „Jens und Dastit haben sich einige Wochen der Sichtung unseres Trainerteams unterzogen und dabei einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Beide Spieler passen nicht nur gut in unsere Mannschaft hinein, sondern bieten uns auch deutlich mehr Optionen im Offensivspiel“, freute sich der Sportliche Leiter Jochen Trilling über die beiden Verpflichtungen.

Jens Bauer, der gleich am 1. Spieltag auf seinen Ex-Club trifft, fühlte sich in der Mannschaft bereits gut angekommen: „Ich wurde hier gut aufgenommen und glaube auch, dass das Team allemal die Qualität hat, um die Klasse zu halten. Natürlich freue ich mich ganz besonders auf das Spiel gegen Köln. Das wird für mich eine emotionale, aber auch schöne Sache. Generell hoffe ich natürlich, dass ich möglichst viel Spielpraxis sammeln kann, da ich zuletzt nicht so häufig zum Einsatz kam.“

Gleiches gilt auch für Dastit Bulliqi, der nach einer langen Verletzung auf viele Einsatzzeiten hofft: „Natürlich möchte ich in den Spielen oft zum Zug kommen und der Mannschaft weiterhelfen. Ich denke, dass wir unser ausgegebenes Ziel Klassenerhalt auf jeden Fall realisieren können.“
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Apollo-Theater erhält neuen Bühnenboden

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(wS(red) Siegen 26.07.2018 | Die Handwerker führen während der Sommerpause Regie: Im Siegener Apollo-Theater ersetzt die Technische Gebäudewirtschaft der Stadt Siegen zurzeit den Bühnenboden aus dem Jahr 2007, der seit der ersten Spielzeit das Programm „trägt“. Nach und nach tauscht die beauftragte Baufirma zurzeit die alten Holzdielen durch eine schallgedämpfte Massivholzkonstruktion aus. Rund 150.000 Euro investiert die Stadt Siegen in die Sanierung des etwa 420 Quadratmeter umfassenden Bühnenbereichs.

Nach und nach verlegt die Fachfirma rund 420 Quadratmeter neuen Echtholzboden im Bühnenbereich des Apollo-Theaters (Foto: Stadt Siegen).

Der neue Bodenbelag besteht aus einer Oberschicht aus Pinienholz sowie einer unterliegenden mehrschichtigen Platte aus Nordischer Fichte; die Gesamtstärke des Echtholzbodens beträgt 45 mm. Um störende Schallübertragungen zu verhindern und die Akustik zu verbessern, wird die gesamte Bodenkonstruktion durch den Einsatz von Dämm-Streifen schallentkoppelt errichtet. Im Zuge der umfassenden Sanierung verlegt die Fachfirma auch etwa 800 Meter neue Lagerhölzer. Diese tragen die Holzbretter, die nach Abschluss der Verlegung schwarz geölt werden.

Nach elf Spielzeiten und intensiver Beanspruchung waren die alten Holzdielen stark abgenutzt. Da regelmäßig wechselnde Kulissen befestigt werden, war die Oberfläche großflächig abgesplittert. Folge: Die Schrauben, die für die Standsicherheit der Bühnenbilder sorgen, fanden keinen Halt mehr. Über die Jahre war der Boden außerdem bei Ausbesserungsarbeiten bis zu den Schraubenköpfen abgefräst worden, sodass die betroffenen Stellen nicht erneut aufgearbeitet werden konnten. Nach Abschluss der Sanierung Mitte August bietet der neue Bühnenboden pünktlich zur neuen Saison wieder beste Probe- und Spielbedingungen.

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Studierende der Architektur feiern ihren Abschluss

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59 Studierende des Departments Architektur an der Universität Siegen haben im Sommersemester 2018 ihre Abschlussarbeit erfolgreich absolviert. 25 von ihnen erhielten im Rahmen einer Feierstunde nun ihr Zeugnis. Schwerpunkt vieler Arbeiten war das Thema „Uni kommt in die Stadt“.

(wS/red) Siegen 26.07.2018 | Die Universität in der Stadt Siegen – ein Thema, das auch die Studierenden der Architektur beschäftigt. Im ArchitekturHAUS in Geisweid erhielten 13 Bachelor- und zwölf MasterabsolventInnen ihre Zeugnisse. Insgesamt haben 59 Studierende ihre Abschlussarbeit erfolgreich bestritten. Schwerpunkt waren verschiedene Aspekte der geplanten Entwicklung der Fakultäten I und II in die Siegener Innenstadt. Die Fakultät III der Universität Siegen ist bereits auf dem Campus Unteres Schloss zu Hause.

Gerüstet für die Zukunft: Die Bachelor- und MasterabsolventInnen des Departments Architektur der Universität Siegen bei der Zeugnisverleihung. (Foto: Uni)

Dabei stachen einige Studierende mit ihren Leistungen besonders hervor. Der Preis des Fördervereins für Architektur und Bauingenieurwesen an der Universität Siegen für die beste Masterarbeit ging in diesem Semester an Ramona Bottenberg für ihre Arbeit „Uni kommt in die Stadt – Bibliothek der Fakultäten I und II“. Ihr Erstbetreuer war Prof. Dr. Ulrich Exner. Der BDA Siegen-Olpe-Wittgenstein (Bund Deutscher Architekten, eine Vereinigung freiberuflich tätiger Architekten in Deutschland) hat in diesem Semester gleich zwei Anerkennungen ausgesprochen. Neben Ines Meinhardt (Erstbetreuer Prof. Peter Karle), die für ihre Arbeit „Uni kommt in die Stadt – Haus der Künste“ ausgezeichnet wurde, war zudem erneut Ramona Bottenberg erfolgreich.

Die Festredner Prof. Sibylle Käppel-Klieber, Prodekanin der Fakultät II für künstlerische Fächer, Departmentsprecher Prof. Bert Bielefeld und Prof. Karle, Leiter des Masterstudiengangs Architektur, gratulierten den AbsolventInnen und gaben ihre besten Wünsche für die weitere Zukunft mit auf den Weg.

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10 Jahre Yoga im Museum

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(wS/red) Siegen 26.07.2018 | Mit einer Idee fing alles an. Vor genau 10 Jahren startete das erste Sommeryoga im Museum für Gegenwartskunst Siegen. Yogalehrerin Laura Rudolph zeigte sich sogleich begeistert, als Museumsmitarbeiterin Karin Puck sie im Frühling 2008 ansprach: „Das konnte ich mir sofort sehr gut vorstellen. Mir gefiel die Idee, vor den Kunstwerken Yoga zu praktizieren und sich für jeden Termin spezielle Übungen zu überlegen, die mit den Kunstwerken in Dialog treten“, sagt Rudolph. Denn vor jeder Stunde lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ganz kurz ein spezielles Kunstwerk kennen. Anschließend geht es zum Yoga in den großen Museumssaal.

Museumsmitarbeiterin Karin Puck (rechts) überreichte Laura Rudolph (links) zum Jubiläum einen Blumenstrauß. (Foto: Museum)

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Schlägerei am Siegener Bahnhof – Polizei mit vier Streifenwagen vor Ort

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(wS/ots) Siegen 26.07.2018 | Am Mittwochabend gegen 20.45 Uhr kam es in Siegen im Bereich „Am Bahnhof“ zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an der mehrere Personen beteiligt waren.

Die vor dem Hintergrund des Geschehens alarmierte Polizei war mit vier Streifenwagen vor Ort im Einsatz. Zwei Personen trugen bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen davon. Gegen die drei noch unbekannten Täter wurde ein Strafermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Alle beteiligten Personen weisen einen Migrationshintergrund auf und sind offenbar untereinander bekannt. Die weiteren Ermittlungen der Polizei in der Sache dauern an.

Symbolfoto

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Bildungsforschung an der Universität Siegen – facettenreich und bereichernd

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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Siegen analysieren thematisch vielfältige Fragestellungen der empirischen Bildungsforschung und verbessern die Lehrerbildung.

(wS/red) Siegen 26.07.2018 | Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Siegen erforschen in mehrjährigen Verbundprojekten und Forschungsinitiativen, wie gelungene Bildungsprozesse ermöglicht werden können. Mit Hilfe ausdifferenzierter qualitativer und quantitativer Forschungsansätze bearbeiten sie Fragestellungen der empirischen Bildungsforschung auf unterschiedlichen Ebenen des Bildungssystems. Die Generierung von belastbarem Wissen zu Lehr-Lernprozessen und der Lehrerbildung sind wesentliche Voraussetzungen dafür, nachfolgende Generationen auf die Gestaltung sich wandelnder, stetig komplexer werdender gesellschaftlicher Aufgaben vorzubereiten.

v.l.: Dr. Nadja Ratzka (Geschäftsführerin des ZLB), Prof. Dr. Martin Rothland (wiss. Leiter des Ressorts Bildungsforschung), Prof. Dr. Nils Goldschmidt (Direktor des ZLB) und Dr. Simone Herrlinger (Ressortleiterin Bildungsforschung) präsentieren die Broschüre Bildungsforschung. (Foto: Uni)

Bildungsforschung als genuin interdisziplinärer Forschungsbereich erhält an der Universität Siegen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Forschungsprojekten und -profilen ihre konkrete Gestalt. Die Fragestellungen der Bildungsforscherinnen und -forscher beziehen sich auf unterschiedliche Themenfelder und Forschungsgegenstände und schließen u.a. Fragestellungen der fachdidaktischen und fachübergreifenden Unterrichts- und Schulforschung, der Inklusion und der Sozialpädagogik sowie Fragestellungen zu außerschulischen formellen wie informellen Lernprozessen ein. Auch der Bezug zum Siegerland und zu angrenzenden Regionen ist gegeben.

Wie vielfältig die Beiträge der Universität Siegen zum florierenden und expandierenden Großunternehmen Bildungsforschung sind, zeigt sich eindrucksvoll in der nun erschienenen Broschüre Bildungsforschung an der Universität Siegen. Sie bietet Interessierten einen Einblick in die Forschungsprojekte und Forschungsinitiativen der Siegener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und umfasst 42 Projekte, an denen insgesamt knapp 150 Forscherinnen und Forscher beteiligt sind. Die Broschüre wurde vom Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) als ein quer zu den Fakultäten liegender Ort der Bildungsforschung herausgegeben. Sie kann online abgerufen werden.

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Müll in Brand gesetzt: Ein Verletzter bei Löschaktion

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(wS/ots) Siegen 26.07.2018 | Unbekannte entzündeten am Mittwochabend um 23.40 Uhr in Siegen „Am Galgenberg“ einen Haufen Haushaltsmüll, welcher sich dort neben mehreren Mülltonnen befand. Bevor das Feuer auf die Tonnen übergreifen konnte, wurde es von einem aufmerksamen 47-jährigen Anwohner bemerkt und mittels Feuerlöscher gelöscht, so dass die zwischenzeitlich alarmierte Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen mehr treffen musste. Bei der Löschaktion zog sich der 47-Jährige eine Verletzung und eine leichte Rauchgasvergiftung zu, so dass er mit einem Rettungswagen in Krankenhaus transportiert werden musste.

Hinweise zu dem Übeltäter, der den Müll in Brand setzte, erbittet die Polizei unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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Südwestfälische CDU-Abgeordnete werben für 5G-Modellregion Südwestfalen

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Gespräch mit Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin

(wS/red) Siegen/Berlin 26.07.2018 | Kommunikation von Maschinen in Echtzeit – das verspricht der neue Mobilfunkstandard 5G. Dadurch werden selbstfahrende Autos, standortübergreifende Produktionsverfahren und medizinische Operationen aus der Ferne und vieles mehr möglich. „5G bietet die große Chance, Südwestfalen besser zu vernetzen und Infrastrukturnachteile auszugleichen“, ist der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein überzeugt.

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht vor, in fünf Modellregionen in Deutschland die Anwendung von 5G zu erproben. Bereits im März hatten die fünf südwestfälischen CDU-Abgeordneten Matthias Heider (Kreis Olpe / Märkischer Kreis), Volkmar Klein (Siegen-Wittgenstein), Patrick Sensburg (Hochsauerlandkreis) Hans-Jürgen Thies (Kreis Soest) und Paul Ziemiak (Märkischer Kreis) erklärt, sich dafür stark zu machen, dass Südwestfalen eine dieser Modellregionen wird.

„5G bietet die große Chance, Südwestfalen besser zu vernetzen und Infrastrukturnachteile auszugleichen“, ist der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein überzeugt. (Foto: privat)

In einem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer stellten die Abgeordneten die Region Südwestfalen und mögliche Anwendungsfelder von 5G vor. Sie berichteten von den großen Erfahrungswerten der Region im Bereich des koordinierten Breitbandausbaus, der durch die von den fünf Kreisen gegründete Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen seit Jahren fachlich begleitet wird, sowie von den konkreten Planungen für Südwestfalen als 5G-Modellregion. „Als wirtschaftlich stärkste Region in NRW und mit einer herausfordernden Topographie ist Südwestfalen eine ideale Region, um den neuen Mobilfunkstandard zu erproben. Darüber hinaus wird das Vorhaben auch von der heimischen Wirtschaft und den Hochschulen und Fachhochschulen in der Region unterstützt und begleitet“, so die Abgeordneten.

Die Initiative, dass Südwestfalen 5G-Modellregion werden soll, wurde ursprünglich vom Bezirksverband der Jungen Union Südwestfalen gestartet, der sich an die fünf CDU-Bundestagsabgeordneten aus Südwestfalen gewandt hatte. Die Nachwuchspolitiker hatten darauf verwiesen, dass Südwestfalen als 5G-Modellregion Vorreiter im ländlichen Raum sein könnte und so jungen Menschen eine konkurrenzfähige Zukunftsperspektive bieten würde.

Im Termin mit den Abgeordneten berichtete Verkehrsminister Andreas Scheuer, dass der Bundestag bereits eine Million Euro bereitgestellt habe, damit ein Konzept für die Modellregionen entwickelt werden kann. Darüber hinaus plane die Bundesregierung, im Winter mit den Versteigerungen der ersten 5G-Lizenzen zu beginnen.

„Südwestfalen ist eine interessante Pilotregion für 5G, weil sich bei uns besonders viele Testmöglichkeiten ergeben und schon jetzt klare Bedarfe in der Region formuliert werden“, betonten die südwestfälischen Abgeordneten abschließend.

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Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr steigen

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Tipps zum richtigen Verhalten beim Waldbesuch von Wald und Holz NRW

(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Die Sommerhitze sorgt für eine erhöhte Brandgefahr in unseren Wäldern. .

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Archivbild: Hercher / wirSiegen

 

 

 

 

 

Die hohe Waldbrandgefahr ist im Sommer nicht ungewöhnlich. Trotzdem sollten sich Waldbesucher unbedingt an folgende Regeln halten, um Tiere, Pflanzen und sich selbst nicht zu gefährden:

  • Einhalten des gesetzlichen Rauchverbots (1. März bis 31 Oktober)
  • Kein Feuer / Grillen im und am Wald (100 Meter Mindestabstand)
  • Freihalten der Waldzufahrten für die Feuerwehr
  • PKW´s nicht im hohen Gras abstellen, da die Abwärme des Fahrzeugs ausreicht um dieses in Brand zu setzen
  • Keine Zigaretten aus dem Fahrzeug werfen
  • Erhöhte Aufmerksamkeit beim Waldbesuch
  • Kleine Entstehungsbrände direkt löschen, wenn das gefahrlos möglich ist
  • Brandherde der Feuerwehr (112) melden und den Wald auf kürzestem Weg verlassen

Hintergrundinfo:

Der Waldbrandgefahrenindex dient gut als Orientierungswert. Vor Ort kann die tatsächliche Waldbrandgefahr stark schwanken. Unsere Försterinnen und Förster vor Ort können die Situation am besten einschätzen und darauf reagieren. Zum Teil kann trotz gleicher Witterungsbedingungen die Waldbrandgefahr lokal unterschiedlich ausgeprägt sein. So sind Laubwälder meist nicht so feuergefährdet wie Nadelwälder. Denn die Laubbäume haben meist ein dichteres Blätterdach, wodurch weniger Sonne an den Boden kommt und einen hohen Wasseranteil in ihren Blättern gebunden. Zum anderen besitzen einige Nadelbäume wie die Kiefer leicht brennbare ätherische Öle. Die Brandanfälligkeit von Wäldern hängt zudem stark davon ab, was unter den Bäumen steht. Hohes Gras wächst da wo Licht an den Waldboden kommt. Das ist vor allem der Fall, wenn ein Sturm wie ELA viele Bäume umgeschmissen hat oder auf freien Flächen, wo viele neue Bäume gepflanzt wurden. Meist entstehen Waldbrände als Bodenfeuer.

Die Waldbrandsaison in Deutschland ist zweigeteilt. Zum einen die Situation, wie wir sie derzeit erleben. Sommerhitze, wenig Regen und ein steter Wind trocknen Holz, Blätter und Gras in Wald und Flur. Aber auch im Frühjahr kommt es immer wieder zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Grund dafür sind die abgestorbenen, trockenen Pflanzenreste aus dem Vorjahr (Gräser, Farne, Blätter), sowie die fehlende grüne Vegetation.

Die dichte Besiedlung NRW ist beim Thema Waldbrand von Vorteil. Denn durch die vielen Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden die meisten Brände entdeckt. Und da heute fast jeder mit einem Handy unterwegs ist, wird die Feuerwehr zeitnah informiert.

Neben der Waldbrandgefahr, kann die Trockenheit auch zum Problem für im Frühjahr gepflanzte Bäumchen werden. Denn diese haben noch keine tiefe Wurzeln und nur wenig Wasserreserve. Förster und Waldbesitzer warten daher mit Spannung, wie sich die Situation bis August entwickelt.
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Sperrung der Rampe Richtung Eiserfeld

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(wS/red) Siegen 27.07.2018 |Straßen.NRW Regionalniederlassung Südwestfalen in Netphen teilt mit, dass am Dienstag (31.07.) ab 8 Uhr die Rampe Richtung Eiserfeld, wegen der Erneuerung des durch den LKW-Unfall vom 13.07. zerstörten Anpralldämpfers, gesperrt wird.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 13 Uhr andauern, anschließend muss für die Montagearbeiten die Spur Richtung Mudersbach für ca. 1h gesperrt werden.

Foto: M.Groß / wirSiegen.de

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26-jähriger PKW-Fahrer nach Überschlag leicht verletzt

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(wS/ots) Hilchenbach 27.07.2018 | Ein Leichtverletzter und 10.000 Euro Sachschaden, das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstagabend in Hilchenbach-Allenbach ereignete. Dort musste um 19.10 Uhr ein 26-jähriger Citroen-Fahrer auf der Siegener Straße einem vorausfahrenden, bremsenden PKW ausweichen. Dabei geriet der junge Mann mit seinem Fahrzeug in einen Böschungsbereich, fuhr diesen hoch und überschlug sich letztlich mit seinem Kleinwagen, wobei er sich leicht verletzte.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de

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Feuer in Rohbau: 10.000 Euro Sachschaden

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(wS/ots) Siegen 27.07.2018 | Bei einem Feuer in einem Rohbau in Siegen in der „Obere Leimbach“ entstand am Donnerstag ein Schaden von rund 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Feuer konnte durch die alarmierte Feuerwehr schnell gelöscht werden.  Ob das Feuer im Rahmen von Schweißarbeiten entstanden ist, bei denen sich Dämmmaterial entzündet haben könnte, das prüft nun die Polizei.

Symbolfoto: M. Groß / wirSiegen.de

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