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Michaela Vidláková zog die jungen Zuhörer in ihren Bann

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Studientag mit Zeitzeugenbericht und Besuch des Aktiven Museums Südwestfalen

(wS/red) Siegen 02.02.2018 | Als Kind das Grauen überlebt – so war der Studientag für Schüler und Auszubildenden im Kreishaus in Siegen überschrieben. Die Zeitzeugin Michaela Vidláková berichtete von ihrer Kindheit im Konzentrationslager Theresienstadt, wohin sie gemeinsam mit ihren Eltern im Alter von nur sechs Jahren deportiert worden war. Die Jugendlichen waren zutiefst berührt von der beeindruckenden Lebensgeschichte, die Michaela Vidláková sehr anschaulich darstellte. Neben einigen Auszubildenden der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein waren auch Kollegen des Kommunalen Integrationszentrums und des Personalrates, Auszubildende der Stadt Bad Laasphe, der Stadt Hilchenbach und der Stadt Siegen dabei und einige Schüler der Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung sowie ehrenamtliche Mitarbeiter und Ingolf Jost, Geschäftsführer Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Kreisverband Siegen-Wittgenstein.

Michaela Vidláková berichtete als Zeitzeugin von ihrer Kindheit im Konzentrationslager Theresienstadt.

Absolute Stille herrschte in dem Besprechungsraum, in dem Michaela Vidláková von ihrer Kindheit in Prag erzählte, die nach und nach immer mehr durch die Schreckensherrschaft der Nazis geprägt war. Wie gebannt hörten die Jugendlichen und Erwachsenen zu. Dass die Juden im Protektorat Böhmen und Mähren irgendwann keine Haustiere mehr haben durften, dass Spielplätze und später auch der Schulbesuch für jüdische Kinder verboten waren und dass die kleine Michaela keine Spielkameraden mehr fand. Wie das Leben sich immer mehr einschränkte, wenn man Jude war. Die Juden durften nur noch in bestimmten Geschäften zu bestimmten Zeiten einkaufen, nicht mehr mit der Straßenbahn fahren und es gab noch viele weitere Einschränkungen, berichtete die Zeitzeugin. Anschließend erzählte sie von ihrer Deportation und der schlimmen Zeit im Konzentrationslager Theresienstadt. Sie selbst sagte: „Dieses Mädchen hat ein großes Glück gehabt“ – gemeinsam mit ihren Eltern hat sie überlebt. Heute macht sie sich für Frieden und Versöhnung stark, gemäß einer jüdischen Weisheit: „Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung.“ Die Zuhörer ermahnte sie: „Ihr seid nicht verantwortlich für das, was damals passiert ist. Aber ihr seid für euch selbst und die Zukunft verantwortlich. Haltet zusammen und kämpft gegen die Gewalt, man darf so etwas nicht zulassen!“

Die Gruppe im Aktiven Museum Südwestfalen am Siegener Obergraben.

Nach dem Bericht von Michaela Vidláková und der Mittagspause besuchten ca. 15 Teilnehmern das Aktive Museum Südwestfalen am Siegener Obergraben. Dort erfuhr die Gruppe mehr über den Beginn und die Entwicklung des jüdischen Lebens in Siegen seit Beginn des 19. Jahrhunderts, das mit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus endete. Nur wenige der rund 200 Menschen zählenden Gemeinde überlebten Deportation und Konzentrationslager.

Im Anschluss an den Museumsbesuch begab sich die Gruppe im Rahmen einer alternativen Stadtführung auf Spurensuche durch die Siegener Altstadt. Auch hier ging es um Orte jüdischen Lebens und des Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime. Auf der Runde fanden die Teilnehmer einige Stolpersteine und besuchten den Pfarrer-Ochse-Platz an der Marienkirche sowie den Marktplatz mit Blick auf das ehemalige Kaufhof-Gebäude, das noch in den 30er Jahren ein jüdisches Kaufhaus war. Zum Abschluss der Führung hielt die Gruppe an der Gedenkstätte für Pastor Theodor Noa an der Nikolaikirche einen Moment inne, um sich über dessen Leben und Widerstand zu informieren.

Fotos: Kreis Siegen Wittgenstein
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PKW kollidiert mit Mutter und Kind: 30-Jährige leicht verletzt

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(wS/ots) Siegen 02.02.2018  | Am Freitagmorgen gegen 07.30 Uhr übersah eine 51-jährige Autofahrerin in Siegen Kaan-Marienborn beim Abbiegen von der „Rehbachstraße“ auf die „Hauptstraße“ eine dort zu diesem Zeitpunkt die Fahrbahn überquerende 30-jährige Mutter mit ihren beiden Kindern. Das Auto kollidierte dann im weiteren Verlauf mit der Mutter und deren sechsjährigem Sohn, wobei beide zu Boden stürzten und die Mutter sich leichte Verletzungen zuzog. Der Junge blieb augenscheinlich unverletzt. (Die vierjährige Tochter wurde nicht von dem PKW erfasst und blieb ebenfalls unverletzt.) Die 30-Jährige wurde anschließend in Begleitung ihrer Kinder mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

Symbolfoto: wirSiegen.de

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Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus: Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Siegen 02.02.2018 | In der Nacht von Donnerstag auf Freitag versuchten Unbekannte gewaltsam die Haustür eines Einfamilienhauses in der Siegener Gläserstraße aufzuhebeln. Die Täter scheiterten allerdings bei dem Versuch und flüchteten unerkannt. Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolbild: bons

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PKW überschlägt sich, 23-jähriger Fahrer leicht verletzt und alkoholisiert

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(wS/ots) Erndtebrück-Benfe  04.02.2017 | Am Sonntagmorgen, 04.02.2018 gegen 05:25 Uhr, befährt ein 23-jähriger PKW-Fahrer die Dorfstraße in Benfe aus Richtung Erndtebrück her kommend.Im Verlauf einer Rechtskurve kommt er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und fährt gegen eine Mauer. Das Auto überschlägt sich, beschädigt eine Haustüre und ein geparktes Fahrzeug und kommt auf der Seite liegend zum Stillstand.

Der leicht verletzte Fahrer ist alkoholisiert und wird nach entnommener Blutprobe und Sicherstellung des Führerscheines wieder entlassen. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 9.000 EUR.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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LKW ausgebrannt, Polizei ermittelt in Sachen Brandstiftung

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(wS/ots) Siegen 04.02.2017 | Am Sender  – Am Sonntagmorgen, 04.02.2018 gegen 01:30 Uhr, wurde der Polizei ein brennender LKW in der Straße Am Sender in Siegen, vor der dortigen Kleingartenanlage, gemeldet. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Am Fahrzeug, das komplett ausbrannte, entstand ein Sachschaden von 20.000 EUR.

Symbolfoto: wirSiegen.de

Die Polizei ermittelt derzeit in Sachen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang der Polizei in Siegen mitzuteilen.

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34 neue Industriemeister verabschiedet

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(wS/red) Siegen 05.02.2018 | 34 Teilnehmer der Meisterlehrgänge an der Industriemeisterschule des Kreises Siegen-Wittgenstein haben vor der Industrie- und Handelskammer Siegen erfolgreich die Prüfung zum „Geprüften Industriemeister Fachrichtung Metall“ abgelegt. Klaus Gräbener, Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen und Manfred Kämpfer, Leiter der Industriemeisterschule sowie Vertreter der Prüfungsausschüsse gratulierten den neuen Industriemeistern und würdigten deren Durchhaltevermögen und hervorragende Leistungen.

34 neue Industriemeister verabschiedet (Foto: Berufskolleg Technik)

Klaus Gräbener lobte den hohen persönlichen Einsatz der Absolventen, da sie sich zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit weitergebildet hätten: „Nicht nur demographische Prognosen, auch der in einigen Branchen bereits durchschlagende Fachkräftemangel zeigen die Notwendigkeit einer beruflichen Weiterbildung auf.“ Die vielen Stunden Freizeit, die der nebenberufliche Lehrgang in drei Jahren gefordert habe, seien eine gute Investition in die berufliche Zukunft und stießen im derzeitigen positiven wirtschaftlichen Umfeld auf eine große Nachfrage seitens der Unternehmen.

Manfred Kämpfer ließ in seiner Ansprache die zentralen Themen des dreijährigen Lehrgangs und der Prüfung noch einmal Revue passieren. Er wies auf die wachsende Wertschätzung der Meisterausbildung hin, die eine jahrhundertealte Berufstradition fortführe, aber mit ganz aktuellen Qualifikationen in den Feldern Personalführung, Fertigungstechnik und betrieblichem Management die Meister fit für die Anforderungen des 4. industriellen Zeitalters mache.

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Western Union entschädigt Betrugsopfer

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Dies gilt für alle Betrugsfälle, die zwischen dem 01.01.2004 und 19.01.2017 begangen wurden.

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 05.02.2018 | Der Finanzdienstleister „Western Union“ entschädigt Kunden, die über seine angebotenen Dienstleistungen von Dritten betrogen wurden. Dies gilt für alle Betrugsfälle, die zwischen dem 01.01.2004 und 19.01.2017 begangen wurden.

Geschädigte werden von der US-amerikanischen Anwaltskanzlei Gilardi & Co, LLC per Post angeschrieben. Ihnen wird ein Formular zugesendet, das die Geschädigten ausfüllen müssen, um ihre Ansprüche geltend zu machen. Es handelt sich dabei nicht um einen neuerlichen Betrugsversuch.

Geschädigte, die ihre Ansprüche bislang nicht geltend gemacht haben, können das bis zum 31.05.2018 (Frist wurde verlängert) online unter www.westernunionremission.com tun.

Symbolfoto: knipseline / pixelio.de

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Neues Dekanat in Fakultät II der Uni Siegen

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Nach sieben Jahren übergibt Prof. Hildegard Schröteler-von Brandt den Dekanats-Posten der Fakultät II Bildung | Architektur | Künste an Prof. Thomas Coelen.

(wS/red) Siegen 05.02.2018 | Die Fakultät II der Universität Siegen hat ein Alleinstellungsmerkmal: die besondere Fächerkombination. Die Konstellation aus Kunst, Musik, Architektur, Schul- und Sozialpädagogik sowie Psychologie ist einmalig in Deutschland. Entstanden ist die Fakultät in einem Prozess, als aus zwölf kleinen Fachbereichen an der Universität vier Fakultäten mit interdisziplinären Profilen wurden. Die Professorin Dr.-Ing. Hildegard Schröteler-von Brandt ist die Gründungsdekanin der Fakultät II und war die vergangenen sieben Jahre im Amt. Im Januar 2018 hat sie den Staffelstab an den neu gewählten Dekan Professor Dr. Thomas Coelen weitergegeben.

Prof. Hildegard Schröteler-von Brandt übergibt den Dekanats-Posten an Prof. Thomas Coelen. (Fotos: Uni)

Am Anfang ihrer Amtszeit vor acht Jahren stand Prof. Schröteler-von Brandt vor der Herausforderung, aus einer bunt durchmischten Mannschaft eine Fakultät zu entwickeln. „Das haben wir geschafft. Wir sind eine Fakultät mit einer gemeinsamen Idee, in der Solidarität gelebt und in der fächerübergreifend zusammengearbeitet wird“, sagt sie. „Unsere Fächer passen perfekt zusammen.“ Heute entscheiden sich viele BewerberInnen auf Professuren auch deshalb für die Uni Siegen, weil sie die Zusammensetzung und die Interdisziplinarität in der Fakultät spannend finden, berichtet die Stadtplanerin.

Hildegard Schröteler-von Brandt blickt auf eine äußerst erfolgreiche Amtszeit zurück. Mit ihren Prodekanen hat die Dekanin viele Erfolge gefeiert. Im Department Erziehungswissenschaft und Psychologie haben sich die Forschungsmittel mehr als verdoppelt. Zum Wintersemester 2018/2019 startet Psychologie als eigenständiger Studiengang an der Universität, ab dem Herbst können erstmals an 30 Studierende ihren Bachelor beginnen. Außerdem haben Schröteler-von Brandt und die Prodekane gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte ins Leben gerufen. Die Fächer Kunst und Musik organisieren zum Beispiel regelmäßig Performances, zuletzt 2017 unter dem Titel „Verlorene Orte“ an der HTS. Es gibt viele inhaltliche Schnittstellen zwischen den Fächern. Stadtplanung und Soziale Arbeit zum Beispiel sind eng verknüpft, so werden zum Beispiel städtische Ensembles aus Kindergärten, Schulen, Jugendzentren und Wohnheimen für Senioren untersucht. Nicht zuletzt sind die Studiengänge sehr gut nachgefragt und beispielsweise in der Architektur seit Jahren weit über 150% ausgelastet.

Prof. Dr. Matthias Trautmann, Prof. Dr. Joseph Imorde, Prof. Dipl.-Ing. Sibylle Käppel-Klieber, Prof. Dr. Thomas Coelen, Prof. Dr. Simon Forstmeier

Im Sommer 2018 geht Schröteler-von Brandt in den Ruhestand, nachdem sie 22 Jahre lang an der Uni Siegen gelehrt und geforscht hat. Der neue Dekan Prof. Dr. Thomas Coelen kommt aus der Erziehungswissenschaft und gestaltete die Arbeit im Dekanat in den vergangenen zwei Jahren als Prodekan für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs mit. Das Thema Forschung wird er weiterhin parallel weiter fördern. „Ich hatte schon immer großen Spaß daran, Menschen und Fächer miteinander ins Gespräch zu bringen, die in freier Wildbahn wahrscheinlich nicht miteinander reden würden“, sagt er mit Blick auf die Fächerkonstellation in der Fakultät. „Ich möchte, dass die bunte Mischung der Fakultät nicht nur funktioniert, sondern auch inspiriert.“ In diesem Sinne geht es um die Weiterentwicklung der geleisteten Arbeit des alten Dekanats.

Seine Ziele: Er möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs, insbesondere die Promovierenden weiter fördern. Die Zahl der Promotionen soll mittelfristig steigen. Außerdem möchte er die Fakultät II an der neuen Medizinerausbildung der Uni Siegen beteiligen. „Vor allem bei den Fächern Soziale Arbeit und Psychologie sehe ich sehr gute Anknüpfungspunkte“, sagt er. Die Interdisziplinarität möchte er nicht nur innerhalb seiner Fakultät, sondern auch zwischen den Fakultäten stärken, zum Beispiel in der verbindenden Forschungsinitiative „Senses and Sensibilities“. Außerdem möchte Coelen mit seinen DekanatskollegInnen die Internationalisierung und den Transfer in die Region weiter ausbauen. Die Fakultät habe eine starke regionale Verantwortung. „Wir verstehen uns als Teile in einer öffentlichen Zivilgesellschaft und möchten unsere Studierenden als Akteure dieser Gesellschaft ausbilden“, sagt Coelen. Coelen forscht und lehrt seit 2007 an der Uni Siegen – zunächst als Vertretungsprofessor und seit 2009 als Professor mit den Themengebieten in der Jugendforschung und -arbeit.

Das Dekanat der Fakultät II wird vervollständigt durch die neu gewählten Prodekane Prof. Dipl.-Ing. Sibylle Käppel-Klieber (Professorin für Entwerfen und Prodekanin für Künstlerische Fächer und Qualitätsmanagement), Prof. Dr. Simon Forstmeier (Professor für Entwicklungspsychologie und Prodekan für Struktur, Planung & Finanzen) und Prof. Dr. Joseph Imorde (Professor für Kunstgeschichte und Prodekan für Internationales, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs). Prof. Dr. Matthias Trautmann (Professor für Erziehungswissenschaft wurde in seinem Amt als Prodekan für Studium und Lehre wiedergewählt. Somit ist jedes Department der vielfältigen Fakultät Bildung – Architektur – Künste im Dekanatsteam vertreten.
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Zahlreiche Einbrüche am vergangenen Wochenende

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(wS/ots) Siegen/Kreuztal/Hilchenbach 05.02.2018 | Am vergangenen Wochenende kam es im hiesigen Kreisgebiet zu folgenden Einbruchsdelikten:

In Hilchenbach-Dahlbruch am Bernhard-Weiss-Platz brachen Unbekannte am Sonntag gegen 16 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein und entwendeten vorgefundenes Bargeld.

In Kreuztal im Ziegeleifeld war am Freitag in der Zeit zwischen 16 und 19 Uhr eine Grundschule Ziel von Einbrechern. Angaben zum Diebesgut liegen hier noch nicht vor.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag traf es eine Fleischerei in Kreuztal an der Marburger Straße, wobei die Täter einen Sachschaden von mehreren hundert Euro anrichteten.

In der Zeit zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen hebelten Unbekannte eine Hintertür einer Kreuztaler Bäckerei ebenfalls an der Marburger Straße gewaltsam auf und entwendeten die Trinkgeldkasse.

Bei einer Bäckerei in Siegen-Weidenau erfolgte der Einbruch in der Nacht zu Sonntag gegen 01.15 Uhr, wobei die Täter einen Tresor aufbrachen und vermutlich Bargeld entwendeten.

Letztlich kam es noch in der Nacht zu Samstag gegen 05.45 Uhr bei einer Gaststätte in der Siegener Hindenburgstraße zu einem versuchten Einbruch, bei dem die Täter rund 700 Euro Sachschaden anrichteten.

Zeugen, die im jeweils angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des jeweiligen Tatobjektes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0271-7099-0 zu melden.

Symbolfoto: bons

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Nach Messerattacke – Polizei nimmt mit Haftbefehl gesuchten Mann fest

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(wS/ots)  05.02.2018 Siegen |  Bei der Fahndung nach einem flüchtigen 29-jährigen Mann waren am Sonntagnachmittag in Siegen fünf Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Der in Deutschland wohnsitzlose 29-Jährige ist unter anderem dringend verdächtig, am Sonntag gegen 15 Uhr in die Wohnung seiner
Ex-Freundin in der Siegener Gläserstraße widerrechtlich eingedrungen zu sein.

Dort soll er die Frau mit einem Messer bedroht und leicht verletzt haben. Anschließend versteckte er sich in einem Schrank in einem leerstehenden Haus in der Nachbarschaft. Dort konnte er von Polizeibeamten aufgefunden und vorläufig festgenommen werden.

Bei der Überprüfung seiner Person wurde festgestellt, dass der aus Afrika stammende Mann zudem mit einem Haftbefehl wegen illegalen Aufenthalts gesucht wurde. Am heutigen Montag wurde der 29-Jährige deshalb in die Justizvollzugsanstalt Attendorn eingeliefert.

Foto: Marcel Groos / wirSiegen.de

Bienen, weitere Insekten, Vögel – dramatischer Rückgang der (Arten-)Vielfalt

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(wS/nk) 05.02.2018  Kreuztal | Der Heimatverein Littfeld-Burgholdinghausen lädt im Rahmen des „Offenen Vereinsabends“ in den Bürgertreff ein, zu einem Informations- und Diskussionsabend über die Ursachen für den Rückgang der Insekten in unserer Natur und was man dagegen tun kann!

Dienstag, 13.02.2018, 19.30 Uhr

Das Insektensterben ist seit einigen Wochen und Monaten in allen Medien immer wieder Thema, also der dramatische Rückgang der Artenzahl von Insekten und/oder der Zahl der Insekten in einem Gebiet.
Der Rückgang der Zahl der Insekten ist besonders problematisch, da Insekten wieder anderen Wildtieren als Nahrung dienen. Zahlreiche Arten an Vögeln, aber auch Amphibien und Fledermäusen sind auf Insekten angewiesen, so dass der Rückgang auch viele andere Arten im Bestand gefährdet.
Zudem ist die Bestäubung durch Insekten, im Besonderen Bienen, für viele Nutz- und Wildpflanzen unverzichtbar.

Die Ursachen des massiven Insektensterbens sind vielfältig:
Industrielle Landwirtschaft mit ihren Giften (Neonicotinoide…), Herbizide (Glyphosat…), Überdüngung und die „pflegeleichte“ ausgeräumte, monotone Agrar-Landschaft, Biotopverluste bei Pflanzen aufgrund erhöhten Stickstoffgehalts im Boden, stark gedüngte artenarme Produktionsflächen für Biogasanlagen und Hochleistungskühe, Giftorgien in Privatgärten, Klimawandel, Lebensraumveränderungen, Flächenverbrauch und Bebauung, zunehmend beschleunigter Verkehr, Licht- und Luftverschmutzung sowie die massenhafte Tötung von Insekten an Lichtquellen.
Welche dieser Ursachen in unserer Region maßgeblich sind und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, dass wird an diesem Abend mit einigen eingeladenen Insekten- und Vogelexperten diskutiert und festgelegt.

Unentgeltliche Veranstaltung. Der Verein freut sich über eine Spende

Mehrere Angriffe auf Rettungskräfte und Polizeibeamte

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(wS/ots) Siegen, Neunkirchen 05.02.2018 | Am vergangenen Wochenende kam es zu mehreren Widerstandshandlungen gegen eingesetzte Rettungskräfte und Polizeibeamte.

Ein aufmerksamer Passant hatte am Samstagabend die Rettungsleitstelle angerufen und dort gemeldet, dass auf der Kölner Straße in Neunkirchen-Salchendorf ein offenbar Betrunkener liegt. Als die daraufhin dorthin entsandte Rettungswagenbesatzung vor Ort eintraf, hatte sich der 58-Jährige zwischenzeitlich selbstständig wieder erhoben und torkelte nunmehr neben und auch auf der Fahrbahn umher. Gegenüber den Rettungskräften reagierte er sofort aggressiv, beschimpfte sie übelst und schlug nach ihnen. Einmal mussten die Retter ihn sogar von der Fahrbahn reißen, weil er ansonsten von einem Fahrzeug überfahren worden wäre. Da der Mann immer aggressiver in seinen Attacken gegenüber den Rettungskräften wurde, musste er schließlich bis zum Eintreffen der ebenfalls alarmierten Polizei am Boden fixiert werden.

(Symbolbild)

Aber auch Polizeibeamte wurden am Wochenende erneut bei der Vornahme von Amtshandlungen von aggressiven Delinquenten angegriffen.

So im Rahmen eines Einsatzes am frühen Freitagabend am Siegener Bahnhof, als dort ein 19-jähriger Siegener aus einer Personengruppe heraus überprüft werden sollte. Zunächst ergriff der junge Mann die Flucht, dann versuchte er einen eingesetzten Beamten mittels eines gezielten Faustschlags anzugreifen. Der Störenfried wurde schließlich von der Polizei zu Boden gebracht und fixiert. Bei der anschließenden Überprüfung wurde eine geringe Menge Ecstasy bei ihm aufgefunden und sichergestellt.

Am Samstagabend leistete ein durchreisender 33-jähriger Mann einer eingesetzten Streifenwagenbesatzung Widerstand an einer Tankstelle an der Koblenzer Straße. Dort hatte der Mann zunächst offenbar diverse Sachen entwendet und dabei randaliert. Einen eingesetzten Polizeibeamten versuchte der 33-Jährige mittels Kopfstoß anzugreifen. Die Polizei musste schließlich Pfefferspray gegen diesen Delinquenten einsetzen. Alsdann wurde er in Gewahrsam genommen und gefesselt der Wache zugeführt. Bei diesem Einsatz wurde ein Polizeibeamter verletzt.

Und schließlich leistete der Polizei noch ein 25-jähriger Mann in der Nacht zu Sonntag im Bereich der Siegener Bahnhofstraße körperlichen Widerstand. Im Rahmen eines anderweitigen Polizeieinsatzes war dem 25-Jährigen zunächst ein Platzverwies erteilt worden, dem er sich jedoch widersetzte. Nachdem er dann auch noch versuchte, die eingesetzten Polizisten zu schlagen, wurde auch dieser Störenfried zwecks Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Wetter optimal: Landwirte starten Gülleausbringung

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Wichtige Pflanzendüngung startet | Landwirte bitte um Verständnis für kurzzeitige Geruchsbelästigung

(wS/red)  Siegen-Wittgenstein 05.02.2018 | In das angekündigte sonnige Winterwetter wird sich in den nächsten Tagen der Duft von frischer Landluft mischen: „Güllesylvester“ wird der 1. Februar gern von den Landwirten genannt – dann endet sie Sperrfrist für die Düngerausbringung. Sobald die Vegetation startet, bringen die Bauern den wirtschaftseigenen Dünger auf die Flächen. Das ging bisher aber noch nicht, weil die Böden durch den Dauerregen dermaßen aufgeweicht waren, dass erstens die Traktoren tiefe Fahrspuren auf den Flächen hinterlassen hätten und zweitens die Gefahr bestanden hätte, dass die Gülle abgespült wird und in den Bächen landet – das will die Landwirtschaft unbedingt vermeiden. Drei Monate Lagerkapazität muss jeder Bauernhof für die Exkremente der Tiere vorhalten – da im vergangenen Oktober aber durch Dauerregen nicht mehr sämtliche Gülle vor dem 1. November ausgebracht werden konnte, sind die Läger voll. Stellenweise überbrücken die Landwirte durch Nachbarschaftshilfe diese eventuellen Engpässe – wer noch Platz hat, lagert Gülle von Berufskollegen ein.


Es ist soweit: Die ersten Traktoren ziehen auf den Feldern ihre Kreise (Foto: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband)

Dort im Kreisgebiet, wo die Böden schneefrei und so weit abgetrocknet sind, dass sie mit Traktoren befahrbar sind, beginnen jetzt die Landwirte, Gülle auszubringen. Denn: Die Pflanzen können die erste Frühjahrsdüngung optimal aufnehmen.

„Die Pflanzen fangen wegen des Sonnenscheins früher an zu wachsen und brauchen daher Nährstoffe“, erklärt Henner Braach, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein.

Naturkreislauf wird geschlossen

Mit der Ausbringung von Gülle – der Hinterlassenschaft des Viehs – werden Naturkreisläufe geschlossen. Gülle enthält Stickstoff, Phosphat und Kali – drei wichtige Pflanzennährstoffe. Gesammelt wird sie in großen Güllebehältern auf dem Betrieb und vor der Entnahme mit einem riesigen Quirl durchgerührt. Das Güllefass verteilt den Dünger fein dosiert auf der Fläche. Immer mehr setzen sich Maschinen zur bodennahen Ausbringung durch – diese bringen die Nährstoffe noch näher an die Pflanzen und verringern den Geruch. Die modernen teuren Geräte werden häufig in Kooperation mehrerer benachbarter Betriebe genutzt.

Richtigen Zeitpunkt wählen

Mit dem betriebseigenen Dünger werden die Pflanzen jetzt optimal versorgt. Dabei ist wichtig, die Gülle genau zum richtigen Zeitpunkt auszubringen: Dann, wenn die Pflanze sie auch zum Wachstum braucht, und sie die Nährstoffe auch wirklich aufnehmen kann. Man passt also im Frühjahr den Zeitpunkt ab, wenn die Flächen soweit abgetrocknet sind, dass die Treckerreifen kaum Spuren hinterlassen und andererseits aber auch möglichst bald Regen fällt – damit die Gülle langsam in die Erde einsickert und der Geruch gebunden wird.

Da dieser Zeitpunkt natürlich für alle Bauern in einer Region der Gleiche ist, fahren im Prinzip immer alle gleichzeitig Gülle aus und darum kann es zu kurzfristigen Geruchsbelästigungen kommen.

Düngemittelbedarf wird analysiert

Wer auf dem Land lebt, kennt diese Begleiterscheinungen der Frühjahrsaktivitäten der Landwirte. Geuecke hofft aber Verständnis der Bevölkerung, „denn“, so der Vorsitzende, „wenn wir dem Boden nicht die Stoffe zurückgeben, die ihm durch Bepflanzung entzogen wurden, kommt es zur Verarmung“. Die Landwirte analysieren den Boden auf ihren Nährstoffgehalt und entnehmen Bodenproben, um den Düngemittelbedarf exakt zu dosieren.

Neue Erkenntnisse rund um die Themen Düngung und Pflanzenschutz werden dabei den heimischen Landwirten stets vermittelt – so findet für den Kreis Siegen-Wittgenstein am Dienstag, 20. Februar, um 10 Uhr im Eichener Hamer, Kreuztal, eine Infoveranstaltung der Landwirtschaftskammer zur neuen Düngeverordnung im Kreis Siegen-Wittgenstein statt.

Feldrandcontainer

Immer mehr sieht man in letzter Zeit große „Feldrandcontainer“. Da die Betriebe nicht alle Flächen in Hofnähe haben, müssen sie oft weitere Strecken mit Traktor und Güllefass über die Straßen zurücklegen. Das muss nicht unbedingt sein: Lohnunternehmer bieten an, mit großen Lastwagen die Gülle am Hof abzupumpen und diese in Feldrandcontainer umzupumpen. Das hat den Vorteil, dass der Schlepper auf der Fläche bleiben und kontinuierlich vor Ort seine Runden drehen kann.

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Einbruch in Schlachthof

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(wS/ots) Siegen 06.02.2018 | In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen Unbekannte in ein Bürogebäude des Schlachthofs in der Siegener Schlachthausstraße ein und richteten dabei einen Sachschaden von rund 1000 Euro an. Angaben zum möglichen Diebesgut liegen der Polizei noch nicht vor. Zeugen, die in der Nacht zu Montag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Schlachthofs beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0271-7099-0 zu melden.

Foto: Igelsböck Markus – .IM / pixelio.de

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Sonderkontrolle der Polizei zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“

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Polizeioberrat Griesing: „Das Ergebnis ist alarmierend!“

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 06.02.2018 | Die Region Siegen-Wittgenstein ist traditionsgemäß eine Region, in der es sich sicher leben und am Straßenverkehr teilnehmen lässt. Seit Jahren liegt die Kreispolizeibehörde in wesentlichen Bereichen der Verkehrsunfallstatistik deutlich positiv unter dem Landeschnitt.

Aber auch auf unseren Straßen passieren Unfälle, schlimme Unfälle, mitunter sogar tödliche.

So verzeichnete die Verkehrsunfallstatistik 2016 (die Zahlen für 2017 werden erst in Kürze veröffentlicht) für unser Kreisgebiet bei insgesamt über 10.000 Unfällen insgesamt 978 verletzte Personen. Vier (4) Personen wurden tödlich verletzt.

Ablenkung des Fahrzeugführers während der Fahrt ist aus Sicht des Leiters der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde, Polizeioberrat Jürgen Griesing, eine der maßgeblichen Unfallursachen.

Polizeioberrat Jürgen Griesing (Foto: Polizei)

Dazu der erfahrene Verkehrsexperte: „Wir sind sogar der Überzeugung, dass die hohe Zahl von Verkehrsunfällen mit ungeklärter Unfallursache eine hohe Dunkelziffer der Unfallursache „Ablenkung“ vermuten lässt. Derartige Ablenkungen können durch die Nutzung von Handys oder Smartphones geschehen, aber auch durch die Handhabung von Navigationsgeräten oder sonstigen Medien im Fahrzeug.“

Solche Aufmerksamkeitsdefizite des Fahrers können schwere Verkehrsunfälle verursachen, weil je nach gefahrener Geschwindigkeit ganze Streckenbereiche quasi im „Blindflug“ zurückgelegt werden. Der Gesetzgeber hat ebenfalls das Gefahrenpotenzial erkannt und hierauf reagiert. Seit Oktober 2017 sind hier die Bußgeldvorschriften erheblich verschärft worden.

Der Polizeioberrat weiter: „Vor diesem Hintergrund hat die Kreispolizeibehörde in der vergangenen Woche schwerpunktmäßig Verkehrskontrollen durchgeführt. Und das Ergebnis dieser Kontrollaktionen ist alarmierend.“

Insgesamt wurden nämlich 320 Verstöße durch die kontrollierenden Beamtinnen und Beamte festgestellt, darunter 217 Handyverstöße, 81 Verstöße wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes sowie 22 weitere Verstöße. Insgesamt führte dies zu 225 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 94 Verwarnungsgeldern und einer Strafanzeige.

„Zudem haben wir bei unseren Kontrollen vermehrt festgestellt, dass das Handy bzw. Smartphone mittlerweile offenbar weniger zum Telefonieren genutzt wird, sondern eher zum Empfangen oder Versenden von Nachrichten oder sonstigen Daten. Und das ist beim Fahren natürlich gefährlich und selbstverständlich (nach § 23 StVO) auch verboten!“, so Jürgen Griesing.

„Zudem haben wir Grund zu der Annahme, dass das Ergebnis bei den Handyverstößen nur als Spitze des Eisberges angesehen werden kann, da wir vielfach Handys bzw. Smartphones auf dem Oberschenkel oder im Schoss der jeweiligen Fahrzeugführer/-innen beobachtet haben. Offensichtlich, um darauf jederzeit Zugriff zu haben. Viele Fahrzeugführer stehen offenbar unter dem Eindruck, permanent erreichbar sein und unmittelbar reagieren zu müssen…“

„Man muss sich jedoch die Dimension einer daraus resultierenden mehrere Sekunden andauernden Blickabwendung vom Straßenverkehrsgeschehen einmal deutlich vor Augen führen: Derjenige, der bei Tempo 50 den Blick für zwei Sekunden von der Fahrbahn abwendet, um z.B. auf ein Handydisplay zu schauen, fährt fast 30 Meter im ´Blindflug´. Und Fahrtests haben ergeben, dass Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage genauso gefährlich wie 0,8 Promille im Blut ist. Wer eine SMS o.ä. schreibt, reagiert wie ein Fahrer mit 1,1 Promille im Blut!“, mahnt der Siegener Verkehrsexperte.

Bei entsprechenden Feststellungen droht mittlerweile ein erhöhtes Bußgeld. So erwartet einen Fahrzeugführer bei einem folgenlosen Verstoß ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro. Kommt es zu einer Gefährdung, erhöht sich das Bußgeld auf 150 Euro und es kommt ein Monat Fahrverbot hinzu. Bei einem Unfall beträgt das Bußgeld 200 Euro und es gibt einen Monat Fahrverbot. Auch als Fahrradfahrer erhält man bei einem folgenlosen Verstoß eine Bußgeldstrafe in Höhe von 55 Euro. Beim Führerschein auf Probe gibt es zusätzlich zwei Punkte im Fahreignungsregister.

Polizeioberrat Jürgen Griesing rät daher abschließend dringend, Handys, Smartphones oder andere entsprechende Geräte während der Fahrt nur in dem erlaubten Rahmen zu benutzen. „Unser Ziel ist doch ganz einfach: Wir wollen, dass alle Verkehrsteilnehmer unbeschadet ihr Ziel erreichen. Und das erfordert nun mal die volle Konzentration auf den Straßenverkehr.“

Archivbild: wirSiegen.de

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Siegener „Girls‘ und Boys‘ Day” am 26. April

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(wS/si) 06.02.2018 Siegen | Raus aus der Schule und rein in die Berufswelt – das gilt für die Siegener Achtklässlerinnen und Achtklässler am Donnerstag, 26. April 2018, wenn die Gleichstellungsstelle der Universitätsstadt Siegen wieder den „Girls‘ und Boys‘ Day“ organisiert. Auch die Universität und das Kreisklinikum sind wieder dabei.
Ziel der Aktion ist es, Vorurteile bei der Berufswahl abzubauen. 160 Schülerinnen und Schüler erhalten deshalb an diesem Tag einen Einblick in „geschlechteruntypische“ Berufe – inner- und außerhalb der Stadtverwaltung. Im Angebot stehen 20 unterschiedliche Ausbildungsberufe. Mädchen können beispielsweise zwischen Berufen wie Straßenbauerin, Forstwirtin oder Veranstaltungstechnikerin wählen und in die Welt der Naturwissenschaften, Technik, IT und des Handwerks eintauchen.

Jungen können in Berufe aus den Bereichen Erziehung, Pflege, Gesundheit und Soziales hineinschnuppern – mit dabei sind unter anderem Plätze als Erzieher und Bibliothekar.
Wie bereits im vergangenen Jahr ist auch die Gleichstellungsstelle der Universität Siegen mit Infoveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 10 in das städtische Angebot integriert. So können sich 30 Mädchen über MINT-Studiengänge (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik) informieren, außerdem erhalten 30 Jungen Informationen zum Studiengang Soziale Arbeit. Des Weiteren stellt auch das Kreisklinikum Siegen Plätze im Bereich Kranken- und Gesundheitspflege auf der städtischen Homepage zur Verfügung.
Welche Berufe angeboten werden und wie viele Plätze noch frei sind, können Interessierte auf der städtischen Homepage unter www.siegen.de/girlsboysday nachlesen. Dort ist ab sofort auch die Anmeldung möglich. Diese läuft bis zum 11. April 2018. Wer Rückfragen hat, kann sich bei Heidi Dreisbach von der städtischen Gleichstellungsstelle unter der Rufnummer (0271) 404-3459 oder per E-Mail an h.dreisbach@siegen.de melden.

Für den Girls‘ und Boys‘ Day wirbt die Gleichstellungsstelle in diesem Jahr mit neuen, bunten Postkarten: Über einen QR-Code gelangen die Schülerinnen und Schüler direkt auf die städtische Homepage zur Anmeldung. Martina Kratzel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegen (r.), und ihre Stellvertreterin Heidi Dreisbach freuen sich auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Skifreunde Hüttental e.V. unterstützen die DRK Kinderklinik Siegen

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(wS/sfh) 06.02.2018 Siegen | Die Skifreunde Hüttental e.V. unterstützen seit einiger Zeit soziale oder medizinische Kindereinrichtungen. Der 1953 gegründete Verein setzt dafür einen Teil des Erlöses aus dem alljährlich im November stattfindenden Skibasar ein.

In diesem Jahr hat die DRK Kinderklinik in Siegen eine Spende in Höhe von 600 Euro erhalten. Vorstandsmitglieder der Skifreunde überreichten dieser Tage den Spendenscheck in den Räumen der neuen onkologischen Ambulanz der Klinik am Wellersberg.

Foto: Skifreunde Hüttental e.V

Die Klinikmitarbeiter Bettina Kowatsch und Arnd Dickel sowie der ärztliche Direktor und Chefarzt der Pädiatrie Dr. Gebhard Buchal gaben einen umfassenden Überblick über die Einrichtungen und Arbeitsweise der neuen Station, die eine erhebliche Entlastung für die behandelten Kinder und deren Angehörige bedeutet.

Experten-Vorträge und Fragemöglichkeit zum Thema „Prostatakrebs“

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(wS/red) Siegen 07.02.2018 | Am Samstag, den 24. Februar 2018 findet in der Bismarckhalle in Siegen – Weidenau zum 14. Mal das bewährte und anerkannte „Siegener Prostata-Symposium“ statt. Geleitet wird diese Veranstaltung von den Chefärzten der beiden Siegener Urologien Dr. Peter Weib (Diakonie Klinikum Jung-Stilling) und Dr. Johannes Spelz (Kreisklinikum) in Kooperation mit dem Kompetenznetz Prostata.

Vormittags findet zunächst einmal eine Fortbildung nur für Ärzte statt. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr richtet sich die Veranstaltung dann an die Öffentlichkeit. Dazu lädt die Siegener BPS-Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe herzlich ein. Zwei Fachärzte halten zuerst interessante medizinische Kurzvorträge, die auch für den Laien verständlich sind. Anschließend findet ein „Arzt-Patienten-Seminar“ statt. Unter dem Leitgedanken „Patienten fragen – Ärzte antworten“ können dabei die Besucher den Ärzten Fragen stellen und sich so kostenlos z.B. eine Zweitmeinung zu ihrer eigenen Erkrankung einholen.

Symbolfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Nach der Krebsdiagnose fallen die meisten Patienten (und oft auch deren Angehörigen) zunächst einmal in ein tiefes Loch und haben große Angst und Sorgen. In der Selbsthilfegruppe erfahren diese Menschen Unterstützung und das solidarische Gefühl „Gemeinsam schaffen wir das“, denn sie merken, dass sie hier mit ihrer Erkrankung nicht allein gelassen werden. Hier trifft man auf „Leidensgenossen“, die einen verstehen, schon selbst Erfahrungen gesammelt haben, sich nicht unterkriegen lassen und sich intensiv über ihre Krankheit informieren. Die Siegener Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe existiert mittlerweile seit 15 Jahren und hat eine Menge Erfahrung gesammelt. Sie ist auf der Veranstaltung mit einem Stand vertreten und steht auch für Gespräche zur Verfügung.

In Deutschland ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 69 Jahren. Und da allein hier in unserem Land jedes Jahr über 60.000 Männer an Prostatakrebs erkranken und etwa 12.000 pro Jahr an den Folgen sterben, halten die Chefärzte Dr. Weib, Dr. Spelz und Lothar Stock, der Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, eine solche Veranstaltung in unserer Region für äußerst sinnvoll.

Das Programm der Veranstaltung ist u.a. in den Sekretariaten der genannten Kliniken erhältlich. – Wer sich für die Arbeit der Selbsthilfegruppe interessiert, kann sich im Internet unter www.prostatakrebs-siegen.de informieren oder auch persönlich an Lothar Stock (Tel.: 02735-5260) wenden. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, ein großer Parkplatz befindet sich vor der Tür.

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Young Football Talents: Fußballcamps im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen 07.02.2018 | Auch im Jahr 2018 bietet Kaan-Marienborns Torhüter Florian Hammel mit seiner Organisation Young Football Talents wieder mehrere Fußballcamps im Kreis Siegen-Wittgenstein an.

„Schon im letzten Jahr haben sich die Fußballcamps großer Beliebtheit erfreut und waren dementsprechend schnell ausgebucht. Daher war es mehr als eine logische Konsequenz, dass wir dieses Angebot auch im neuen Jahr fortführen. Schließlich macht uns die Arbeit mit den Kids großen Spaß“, erklärte Florian Hammel.

Fotos: Stefan Jäkel / Young Football Talents

Bereits in den Osterferien bietet ein Camp vom 4. bis 6. April am Bürbacher Galgenberg die Gelegenheit, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Da Leistungscamp richtet sich an Feldspieler (Jahrgang 2004-2009) und Torhüter (6-14 Jahre). Der Preis beträgt 111 Euro.

In den Sommerferien tourt Young Football Talents dann durch den Kreis. Die Termine und Standorte im Überblick:

16. bis 20. Juli: SV Netphen 1
16. bis 20. Juli: 1. FC Kaan-Marienborn 1
23. bis 27. Juli: VfL Bad Berleburg 1
06. bis 10. August: TuS Erndtebrück
06. bis 10. August: 1.FC Kaan-Marienborn II
13. bis 17. August: SV Netphen II
20. bis 24. August: VfL Bad Berleburg II
5 Tage (Montag bis Freitag), 9:30 Uhr – 16:00 Uhr

Wegen des anhaltenden Erfolgs erweiterte Florian Hammel das Angebot: „Erstmals sind wir jetzt auch mit zwei Camps in Bad Berleburg vertreten. In Netphen haben wir auch ein zweites Camp anberaumt, weil das Angebot in Netphen letztes Jahr innerhalb von zwei Wochen ausgebucht war.“

Allen Teilnehmern wird ein komplettes Equipment aus Trikot, Hose, Stutzen, Ball und einer Trinkflasche zur Verfügung gestellt. Natürlich werden die Kinder durch professionelle Trainer mit DFB-Lizenzen fachgerecht betreut und erhalten eine ausgewogene und gesunde Verpflegung.

Die Anmeldung ist über die Homepage www.young-football-talents.de möglich. Dort gibt es auch weiterführende Informationen.

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Kermani liest: „Entlang den Gräben“

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Musikalische Lesung auf der Bühne des Apollos

(wS/red) Siegen 07.02.2018 | „Navid Kermani ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart.“ Das sagt nicht irgendwer, sondern der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet anlässlich der Ehrung des in Siegen geborenen Publizisten mit dem NRW-Staatspreis.

Kermani ist vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Buber-Rosenzweig-Medaille sowie im Jahr 2015 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Der Dichter Navid Kermani (Foto: Peter-Andreas Hassiepen)

Der „Intellektuelle mit Alltagsrelevanz“ (Laschet) liest am Donnerstag, 22. Februar, um 20 Uhr im Siegener Apollo-Theater an der Morleystraße 1 aus seinem neuen Buch „Entlang den Gräben“. Darin schildert er seine Reise entlang jener Grenzen, die sich gegenwärtig in Europa neu auftun: Die Expedition führte ihn von Köln aus, wo er lebt, nach Osten bis ins Baltikum und von dort aus südlich über den Kaukasus bis nach Isfahan, der Heimat seiner Eltern. Mit untrüglichem Gespür für sprechende Details erzählt er in seinem Reisetagebuch von vergessenen Regionen, in denen auch heute Geschichte gemacht wird, und von Menschen, deren Geschichten wahr sind und sich doch widersprechen.

Kermani gestaltet diese Lesung gemeinsam mit Mariana Sadovska, einer ukrainischen Sängerin, Musikerin, Komponistin und Schauspielerin, die sieben eigene CDs veröffentlicht hat. Sie lebt – wie Kermani – in Köln und ist weltweit tätig.

Im Siegener Theater ist Navid Kermani sozusagen „ein alter Freund“ – fünf sehr erfolgreiche Lesungen und die Dramatisierung seines Romans „Große Liebe“ durch Magnus Reitschuster für die Apollo-Bühne bezeugen es deutlich.

Karten (13 Euro, ermäßigt 8 Euro) gibt es an der Apollo-Theaterkasse (Di-Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr sowie eine Stunde vor der Vorstellung), an den Vorverkaufsstellen oder online: www.apollosiegen.de. Telefonische Kartenbestellung sind während der Theaterkasse-Öffnungszeiten möglich: 02 71 / 77 02 77-20.

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