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Einbruch in Gaststätte

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(wS/ots) Siegen 07.02.2018 | In der Nacht von Montag auf Dienstag drangen Unbekannte in Siegen-Weidenau „Am Kornberg“ in eine dortige Gaststätte ein, brachen eine Geldkasse auf, entwendeten das darin befindliche Bargeld und machten sich außerdem im Gebäudeinneren noch an einem Zigarettenautomaten zu schaffen.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Igelsböck, Markus-.IM /pixelio.de

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Acht Unternehmen als familienfreundlich ausgezeichnet

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Landräte Andreas Müller und Frank Beckehoff überreichen Zertifikate

(wS/red) Siegen 07.02.2018 | „Sie gehören ganz klar zur Top-Liga in Sachen Familienfreundlichkeit! Dafür werden Sie heute ausgezeichnet und dazu gratuliere ich Ihnen allen ganz herzlich!“ sagte Landrat Andreas Müller (Siegen-Wittgenstein) jetzt bei der Übergabe der Zertifikate „Familienfreundliches Unternehmen“ an acht Unternehmen aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Sein Olper Kollege Frank Beckehoff betonte: „Wer wie Sie in Familienfreundlichkeit investiert, wird künftig leichter Mitarbeiter finden. Das stärkt das eigene Unternehmen und auch wir als Region profitieren insgesamt davon.“

Mehr als 60 Gäste waren der Einladung zur Zertifikatsverleihung ins Haus der Siegerländer Wirtschaft gefolgt. In seinem Grußwort bedankte sich Andreas Müller bei den Unternehmen für ihre Bereitschaft, Verantwortung für die veränderten Lebenswirklichkeiten ihrer Mitarbeiter zu übernehmen. „Es kann einer Region gar nichts Besseres passieren, als dass Menschen sagen: ‚Ja, wir wollen eine Familie gründen, wir wollen Kindern haben‘ – und: ‚Ja! Wir wollen weiter in unseren Berufen arbeiten – Frauen und Männer, Mütter und Väter’, so der Landrat. Damit das gelinge, müssten sowohl die Kommunen als auch die Unternehmen ihren Beitrag leisten.

Acht Unternehmen als familienfreundlich ausgezeichnet (Foto: Kreis)

„Nicht nur große, sondern gerade die kleinen und mittleren Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung und unterstützen den starken Wirtschaftsstandort Südwestfalen“, unterstrich Frank Beckehoff. Trotz der Vielfalt der zertifizierten Firmen – sie kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und haben zwischen 24 und 1.000 Beschäftigte – eint sie das Bestreben, familienfreundliche Strukturen im Arbeitsalltag zu etablieren.

Unterschiedlichste Angebote für Vereinbarkeit Familie und Beruf

Ob flexible und individuelle Arbeitszeiten, Ferienprogramme für Kinder, Mutter-Kind-Zimmer, psychologische Beratungsangebote oder Teilzeit in Schichtsystemen – die zertifizierten Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die Bedürfnisse ihrer Familien mit den Erfordernissen des Jobs in Einklang zu bringen. Alle setzen auf individuelle familienfreundliche Maßnahmen, die den Beschäftigten die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung oder auch Pflege von Eltern oder Großeltern erleichtern. Und die Unternehmen eint die Überzeugung: „Eine familienbewusste Personalpolitik bietet nicht nur Vorteile für die Beschäftigten, sondern auch für die Betriebe selbst“, so die Zertifikatsträger.

Die Preisträger durchliefen mehrere Meilensteine im Zertifizierungsprozess, der u. a. einen umfangreichen Check-up bei einer persönlichen Vor-Ort-Begutachtung sowie Interviews mit mehreren Mitarbeitern vorsah. Abschließend entschied eine regionale Jury über die Vergabe der Zertifikate.

Die ausgezeichneten Unternehmen

Ausgezeichnet wurden aus dem Kreis Olpe die MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG, die EMG Automation GmbH und die DES WAHNSINNS FETTE BEUTE GmbH. Aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein erhielten die kplan AG, die Krombacher Brauerei – Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG, die effexx Unternehmensgruppe, die Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik und die Lückel & Partner Steuerberatung KG das Zertifikat.

„Competentia“ organisiert Zertifizierungsprozess

Organisiert wird der Zertifizierungsprozess „Familienfreundliches Unternehmen“ in Siegen-Wittgenstein und Olpe vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf, kurz Competentia. Er wird durch Mittel des Landes NRW und des europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Im vergangenen Jahr wurden erstmals neun heimische Unternehmen ausgezeichnet. In der zweiten Runde hatten sich jetzt zehn Unternehmen dem Zertifizierungsprozess gestellt, acht konnten ihn erfolgreich abschließen.

Dank an die Jury

In ihren Dankesworten betonte Kristina Wertebach, Projektleiterin des Kompetenzzentrums, ausdrücklich das Engagement der Jury, die aus Vertretern der Arbeitgeberverbände Olpe und Siegen-Wittgenstein, der IHK Siegen, der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, der IG Metall Siegen und Olpe, dem DGB-Region Südwestfalen sowie der Regionalagentur Siegen-Wittgenstein und Olpe bestand.

Nächste Runde ab September 2018

Im September 2018 startet das Kompetenzzentrum erneut in den Zertifizierungsprozess. Kleine und mittlere Unternehmen, die sich für das Zertifikat Familienfreundliches Unternehmen interessieren wenden sich an: Kristina Wertebach (k.wertebach@siegen-wittgenstein.de, 0271 333-1191).

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Unter der HTS: Überfall auf junge Frau

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(wSots) 07.02.2018 Siegen | Das Siegener Kriminalkommissariat 1 fahndet aktuell nach einem noch flüchtigen Straftäter.

Der noch unbekannte Mann hatte am Dienstagmorgen um 08.50 Uhr in Siegen-Weidenau in der Bismarckstraße im Bereich einer Parkfläche unterhalb der HTS versucht, eine junge Frau, die ihr Auto dort gerade abgestellt hatte, zu überfallen. Mit einer allerdings äußerst gezielten und konsequenten Verteidigungshandlung gelang es der wehrhaften jungen Frau, den Angreifer in die Flucht zu schlagen.

Von den Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: Ca. 40 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, grüner Kapuzenpullover, graue Steppweste, auffällig eingefallenes Gesicht, hervortretende Wangenknochen, flüchtete in Richtung Sieghütter Hauptweg.

Zeugen, die den Überfall beobachtet haben bzw. weitere sachdienliche Angaben zu dem Flüchtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0271-7099-0 zu melden.

18-jähriger Fahranfänger bei Unfall leicht verletzt

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(wS/ots)  07.02.2018 Siegen | Ein 18-jähriger Fahranfänger übersah am frühen Dienstagabend in Siegen im Bereich der Tiefenbacher Straße / Giersbergstraße beim Abbiegen in die Obere Dorfstraße einen entgegenkommenden Seat Leon eines 44-jährigen Mannes. Bei der anschließenden Kollision der beiden Fahrzeuge wurde der 18-Jährige leicht verletzt. Er musste anschließend mit einem Rettungswagen zwecks ambulanter Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. Der Seat-Fahrer blieb unverletzt. Unfallschadensbilanz: rund 6000 Euro.

Symbolbild

 

Posaunist Philipp Hayduck überzeugte bei „Jugend jazzt NRW“

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(wS/red) Siegen 07.02.2018 Über einen herausragenden Erfolg freuen sich der Musikschüler Philipp Hayduck (Posaune) und sein Lehrer Lennart Michaels von der städtischen Fritz-Busch-Musikschule in Siegen: Der Leadposaunist des Jugendjazzorchesters Münsterland stellte sich der Jury beim Wettbewerb „Jugend jazzt NRW 2018“ in Dortmund. Dabei erreichte Philipp Hayduck in der Altersgruppe II (15 bis 18 Jahre) mit 24 von 25 Punkten einen 1. Preis. Mit diesem Ergebnis war ihm der Förderpreis der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung“ für den besten Solisten in seiner Altersgruppe sicher.

Im Wettbewerb „Jugend jazzt“ werden Jazz-Standards gespielt, aber auch Eigenkompositionen. Überzeugen konnte Philipp Hayduck mit „Are You Real“ von Benny Golson (Uptime Swing) und seiner eigenen Ballade „Rainy Friday“. Am Freitag, 16. Februar 2018, ist das Preisträgerkonzert „Jugend jazzt“ im Jazzclub „Domicil“ in Dortmund zu hören.

Einen weiteren Erfolg im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erreichte Musikschüler Julian Pohlmann, Altersgruppe II (zehn bis elf Jahre) am vergangenen Wochenende in der Region Rhein-Berg/Oberberg mit dem Horn. Er erreichte mit 20 Punkten einen 2. Platz. Über diesen Erfolg freut sich sein Lehrer Reinhold Felthaus.

Der junge Posaunist Philipp Hayduck von der städtischen Fritz-Busch-Musikschule in Siegen überzeugte die Jury beim Wettbewerb „Jugend jazzt NRW“ mit seinem Spiel, zu dem auch eine Eigenkomposition gehörte. (Foto: Stadt Siegen)

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Frontalzusammenstoß: 23-Jähriger missachtet Vorfahrt

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(wS/mg) Netphen 07.02.2018 | Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend auf der B62 in Dreis-Tiefenbach.
Ein 23-jähriger Golf-Fahrer beabsichtige nach links auf die Dreisbachstraße abzubiegen und übersah dabei einen ihm entgegenkommenden Kia-Fahrer. Im Kreuzungsbereich kam es daraufhin zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß erlitt der 39-jährige Kia-Fahrer schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Golf-Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Fotos: M.Groß / wirSiegen.de

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Kostenloser Taiji-Unterricht in Siegen

Ohne Führerschein ist das ganze Jahr Aschermittwoch!

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 08.02.2018 | Die „närrische Zeit“ steht unmittelbar bevor. Nur noch wenige Stunden trennen uns vom „Hochfest der Karnevalsjecken“. Auch im Kreisgebiet und in den Nachbarkreisen wird gefeiert.

Die Polizei wünscht allen, die gerne feiern, viel Spaß, appelliert aber ausdrücklich an die Fahrzeugführer:

Wenn Sie ausgelassen feiern und dabei Alkohol trinken wollen, dann lassen Sie bitte die Hände vom Lenker.

Fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxen, lassen Sie sich abholen oder benutzen Sie die eigenen Beine.

Eindringlich wird vor den Gefahren im Zusammenhang mit dem Restalkohol gewarnt. Der Körper baut pro Stunde nur etwa 0,1 Promille Alkohol ab. Das bedeutet, dass 1,0 Promille erst in ca. 10 Stunden restlos abgebaut werden.

Diejenigen, die sich an die 0,5 Promillegrenze „herantrinken“ wollen, müssen wissen, dass bereits ab 0,3 Promille die Fahrtüchtigkeit vermindert ist. Der Mut zur riskanten Fahrweise wächst dann; es wird schneller gefahren. Der Blick wird träge, Geschwindigkeiten und Abstände werden falsch eingeschätzt.

In Verbindung mit alkoholbedingten Ausfallerscheinungen – und da zählen auch Fahrschlenker zu – ist bereits ab 0,3 Promille der Führerschein in Gefahr.

Wie in den vergangenen Jahren wird die Polizei auch dieses Jahr zwischen Altweiber und Aschermittwoch verstärkt kreisweit Alkoholkontrollen durchführen.

Und denken Sie bitte daran: Ohne Führerschein ist das ganze Jahr Aschermittwoch!

Symbolfoto

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Provokation statt Problemlösung

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CDU kritisiert Führung des Kreishauses

(wS/red) Siegen 09.02.2018 | Zum Herbst des vergangenen Jahres waren die Differenzen zwischen Kreishaus und Feuerwehr auch öffentlich geworden. Danach hatte der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Bernd Brandemann, in seiner Haushaltsrede die zahlreichen Wechsel von Mitarbeitern aus der Kreisleitstelle „nicht nur als Fluktuation sondern eher als Fluchtaktion“ bezeichnet, und eine Veränderung in der Dezernatszuständigkeit eingefordert.

CDU kritisiert Führung des Kreishauses (Archivbild: Kay-Helge Hercher)

Nachdem neuerliche „Disharmonien“ und „schlechte Kommunikation“ im Wittgensteiner Bereich zwischen Feuerwehr und Kreis durch Feuerwehrkameraden öffentlich thematisiert wurden, fragte die CDU-Kreistagsfraktion beim Landrat an, welche organisatorischen Maßnahmen oder personellen Veränderungen er denn nun vorgenommen habe, um eine grundlegende Verbesserung der Situation zu erreichen.

Noch bevor eine Antwort aus dem Kreishaus vorliegt, kann einem neuen Organisationsplan der Kreisverwaltung im Internet entnommen werden, dass es seit dem Stand 15. Januar 2018 ein neues Amt 38 „Amt für Brand- und Bevölkerungsschutz, Rettungswesen“ im Dezernat der Ltd. Kreisrechtsdirektorin Helge Klinkert gibt. Zugleich wurde ihr, so die Übersicht, die Amtsleitung des neuen Bereiches in Personalunion übertragen.

„Die Personalentscheidung ist Provokation statt Problemlösung“, bewertet Bernd Brandemann die Situation. Außerdem sei es mehr als erstaunlich, dass der Landrat die Fraktionen des Kreistages nicht von sich aus über solche Veränderungen informiere. Es könne überhaupt nicht auf die leichte Schulter genommen werden, wenn aus der Feuerwehr heraus zu hören sei, „die Sicherheitslage sei aktuell bedeutend schlechter als vor einigen Jahren“. Die Tatsache, dass der Landrat seine Personal- und Organisationshoheit nicht genutzt hat, damit hier Ruhe einkehrt, sei nicht zu begreifen. „Die Schnittstelle hin zum Ehrenamt und zur Leitstelle, zur Feuerwehr und den Rettungsdiensten brauchen Vertrauen, Wertschätzung und Achtung“, so Brandemann.

Aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion generiere sich das Kreishaus zunehmend in einer Art und Weise, die eigentlich längst Geschichte gewesen sein sollte: Die frühere Rollenverteilung zwischen Oberkreisdirektor und ehrenamtlichen Landrat habe der amtierende Landrat offensichtlich wiederbelebt. OKD ist jetzt die Ltd. Kreisrechtsdirektorin, bestimmt im Hause die Politik, der Landrat musste ihr wieder mal nachgeben und gibt nach außen den ‚netten Kerl’. „Wir sorgen uns sehr, in welchem Maße hier Unzufriedenheit und Frustration in Verwaltung und Leitstelle entstanden sind,“ so der stellv. Fraktionsvorsitzende Bernd-Dieter Ferger.

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Am Sonntag ist der „Europäische Tag des Notrufs“

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Am 11.2. an die 112 erinnern

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 09.02.2018 | Ein Gebäude brennt, ein Unfall ist passiert oder jemand hat einen Herzanfall und muss dringend ins Krankenhaus: in all diesen Fällen sollte man ganz schnell die 112 wählen, die Notrufnummer – in Siegen-Wittgenstein geschah das im vergangenen Jahr rund 60.000 Mal. Seit Dezember 2008 ist die 112 die einheitliche Notrufnummer in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie kann kostenlos aus allen Fest- und Mobilfunknetzen angerufen werden.

Um die 112 noch bekannter zu machen, hat die EU den 11. Februar, also den 11.2., zum Europäischen Tag des Notrufs gemacht. Das ist in diesem Jahr der kommende Sonntag. „Auch wenn bei uns die Meisten die 112 wohl kennen“, sagt Thomas Emrich, der Leiter der Kreisleitstelle, „macht es Sinn auf die Nummer noch einmal hinzuweisen: Zum einen wissen längst nicht alle, dass sie z.B. auch im Urlaub in Spanien, Italien oder einem anderen EU-Land unter 112 Hilfe bekommen können, zum anderen versuchen manche inzwischen auch über andere Wege Hilfe anzufordern, etwa über einen Facebook-Post“.

Am Sonntag ist der „Europäische Tag des Notrufs“ (Symbolfoto: I-vista / pixelio.de)

Deshalb weist der Kreis aus Anlass des „Europäischen Tags des Notrufs 112“ in diesem Jahr besonders darauf hin, dass Soziale Medien zwar wichtige und beliebte Kommunikationsmittel sind, aber für Meldungen in Notsituationen völlig ungeeignet. „In kritischen Situationen geht es um Minuten und Sekunden. Deshalb gilt nach wie vor: Wer Hilfe braucht, wählt ausschließlich die 112“, so Thomas Emrich.

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Großes Interesse an Digitalisierung

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Mit einer Eröffnungsveranstaltung ist das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum der Universität Siegen offiziell an den Start gegangen. Über 200 Interessierte kamen dazu in die Industrie- und Handelskammer Siegen.

(wS/red) Siegen 09.02.2018 | Das Thema „Digitalisierung“ ist in Südwestfalen angekommen. Das zeigte die Eröffnungsveranstaltung zum neuen Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum der Uni Siegen in den Räumen der IHK. „So voll war es hier noch nie“, staunte IHK-Präsident Felix G. Hensel bei der offiziellen Begrüßung. Über 200 Interessierte hatten sich angemeldet, darunter zahlreiche Vertreter mittelständischer Unternehmen. Sie erwartete neben Vorträgen auch ein umfangreicher „Marktplatz der Möglichkeiten“, der demonstrierte, wie Digitalisierung in Betrieben konkret funktionieren kann. Ein Beispiel: Eine Augmented Reality-Brille, die die Schulung von MitarbeiterInnen in der Produktion unterstützt. Wer die Brille aufsetzt, kann durch eine virtuelle Überlagerung der Realität nachvollziehen, wie ein erfahrener Umrüster eine Maschine neu einrichtet – eine Art erlebbare Bedienungsanleitung.

Digitalisierung im Betrieb: Augmented Reality-Brillen können bei der Schulung von MitarbeiterInnen unterstützen. (Fotos: Uni)

„Wie kann Wissen im Betrieb weitergegeben werden? Das ist eine der Fragen, die viele Mittelständler beschäftigen und bei denen digitale Technologien helfen können“, sagte Dr. Thomas Ludwig, Geschäftsführer des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Siegen im Rahmen der Eröffnung. Ihm und seinen KollegInnen ist es besonders wichtig, die MitarbeiterInnen in den Unternehmen bei anstehenden Digitalisierungsprozessen mitzunehmen. „Die qualifizierte Facharbeit ist eine wesentliche Stärke des Mittelstandes. Wir müssen unsere Technologien transparent machen, damit die Facharbeiter sie verstehen und damit arbeiten können“, erklärte Prof. Dr. Volker Wulf, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht der Uni Siegen. Digitalisierung soll am Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen als kreativer Prozess gedacht werden. Das Ziel: qualifizierte Arbeit sinnvoll unterstützen.

Bis auf den letzten Platz besetzt: Über 200 Interessierte hatten sich zu der Eröffnungsveranstaltung angemeldet.

Ein Ansatz, den auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausdrücklich unterstützt. „Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft, deshalb muss die Digitalisierung bei jedem Mittelständler ankommen“, erklärte Staatssekretär Dirk Wiese in seinem Eröffnungsvortrag. Die Digitalisierung sieht er als wichtigsten Innovationstreiber unserer Zeit. Wer sich darauf nicht einlasse, müsse befürchten, schon bald aus dem Markt verdrängt zu werden, mahnte Wiese: „Es ist deshalb sehr gut, dass wir mit dem Standort Siegen nun ein zweites Kompetenzzentrum in NRW haben. Wir möchten Mittelständlern damit die richtigen Hilfen auf dem Weg in die Digitalisierung anbieten.“ Ein Angebot, das in der Region offenbar auf Interesse stößt: 35 Unternehmensanfragen zu konkreten Fragestellungen seien in den vergangenen vier Monaten bereits beim Team des Kompetenzzentrums eingegangen, berichtete Geschäftsführer Ludwig.

Prof. Dr. Volker Wulf, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht der Uni Siegen begrüßte die Gäste in den Räumen der IHK.

Auf die Ängste, die mit dem Thema Digitalisierung verbunden sind, ging IHK-Präsident Hensel ein – etwa aktuelle Meldungen, denen zufolge die Digitalisierung in Deutschland 3,4 Millionen Jobs bedroht: „Für uns ist diese Zahl nicht nachvollziehbar. Hier in der Region haben wir es mit individueller Fertigung zu tun, in vielen Bereichen wurden längst digitale Prozesse aufgesetzt.“ Entwarnung kam auch von Arndt Kirchhoff, Präsident der NRW-Metallarbeitgeber: „In der digitalisierten Produktion werden vielleicht nicht mehr so viele Mitarbeiter an den Maschinen gebraucht – dafür aber umso mehr Menschen, die die Prozesse steuern.“ Die Digitalisierung koste insofern keine Arbeitsplätze, sondern verändere sie, erklärte Kirchhoff und appellierte, eben keine Angst zu haben: „Es geht nicht darum, alles Alte zu ersetzen. In den kommenden Jahren werden Unternehmer das Beste aus zwei Welten verbinden – der physikalischen und der virtuellen. Dabei müssen die Menschen im Mittelpunkt stehen, denn sie bringen die Leistung.“

NRW IG Metall-Chef Knut Giesler ist vor allem die frühzeitige Qualifizierung von MitarbeiterInnen wichtig: „Wir müssen in die Betriebe gehen, uns jeden einzelnen Arbeitsplatz anschauen, mit den MitarbeiterInnen sprechen und rechtzeitig anzufangen, sie weiterzubilden.“ Auch aus Sicht von Willi Brase ist die (Weiter-)Bildung ein zentraler Aspekt des Digitalisierungsprozesses. Brase war bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und hatte sich stark für das Siegener Kompetenzzentrum eingesetzt. Dr. Christian Stoffers, Vorstand des ZDW Südwestfalen, zeigte ebenfalls Wege auf, die heimische Wirtschaft bei Digitalisierungs-Prozessen zu unterstützen. Siegen-Wittgensteins Landrat Andreas Müller freute sich über die Möglichkeiten, die das neue Kompetenzzentrum der Region bietet: „Bedenkenträger gibt es bei großen Veränderungen immer. Aber sie müssen am Ende nicht recht behalten, wenn wir die Chance nutzen, die Prozesse selbst zu gestalten.“

Hintergrund: Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen gehört zu Mittelstand-Digital (www.mittelstand-digital.de). Mit Mittelstand-Digital unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Digitalisierung in KMU und informiert über mögliche Chancen und Herausforderungen. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen wird von der Universität Siegen geleitet. Weitere Partner des Projektes sind die Fachhochschule Südwestfalen, die Ruhr-Universität Bochum, sowie das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).

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Bald AG und Jürgens-Gruppe kooperieren

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(wS/bald) 09.02.2018 Siegen | Die Eigentümer von Bald und Jürgens haben beschlossen ab Februar 2018 zusammenzuarbeiten. Während die Bald AG mit ihrem Hauptsitz in Siegen an sieben weiteren Standorten im Siegerland in Altenkirchen, Bad Marienberg, Betzdorf, Dillenburg, Herborn, Kreuztal und Waldbröl vertreten ist, vertritt die Jürgens-Gruppe die Marke Mercedes Benz an ihrem Hauptstandort in Hagen und fünf Standorten in Lüdenscheid, Iserlohn, Schwelm, Schwerte und Plettenberg.

Beide Marktgebiete grenzen aneinander, so dass das Produkt- und Dienstleistungsangebot im Interesse der Kunden in der Zukunft weiter optimiert werden kann. Darüber hinaus betreibt die Jürgens-Gruppe noch fünf Mercedes-Benz-Standorte im Bundesland Brandenburg. Nachdem man in den vergangenen Monaten gemeinsam die Marktsituation und die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppen analysiert habe, seien die Vorteile einer engen Kooperation beider Firmen deutlich zutage getreten. Im Ergebnis wird sich die Jürgens GmbH an der Bald Holding GmbH in Gänze beteiligen. Operativ wolle man die Führung der Unternehmen mit den bewährten Vorständen, Herrn Harald Gayk und Herrn Mentor Hajdari, fortsetzen. Beiden Herren war es in den vergangenen Jahren gelungen, die Bald AG nach einer Neustrukturierung wieder erfolgreich aufzustellen. Von Seiten der Jürgens-Gruppe wird Herr Frank Döhring neben seinen bisherigen Aufgaben als Geschäftsführer der Jürgens-Gruppe in den Vorstand der Bald AG eintreten und hier als Sprecher fungieren.

In den kommenden Monaten wolle man dann gemeinsam ein Strategiekonzept erarbeiten, dass die jeweiligen Stärken beider Unternehmensgruppen zusammenführt, um auf die Herausforderungen der automobilen Zukunft vorbereitet zu sein. Dazu gehöre insbesondere die konsequente Vorbereitung auf Investitionsmaßnahmen und Prozessoptimierungen im Rahmen der von der Daimler AG mit diversen Programmen unterstützen Digitalisierung des Automobilhandels. So wolle man vor allem im Interesse der Kunden weiter an der Zusammenführung von stationärem und Online-Handel arbeiten.

Foto: Marcel Groos / wirSiegen.de

Die neue Unternehmensgruppe wird einen Jahresumsatz von ca. 500 Mio EUR haben, 1.100 Mitarbeiter beschäftigen und 12.000 neue und gebrauchte Pkw und Nutzfahrzeugen im Jahr verkaufen. Wie auch die traditionsreiche Bald AG gehört die Jürgens-Gruppe zu den ältesten MercedesBenz-Vertretern weltweit und begeht im kommenden Jahr mit den Inhabern, Herrn Jürgen Jürgens und Frau Dr. Claudia Fular-Jürgens, in dritter Generation ihr 100jähriges Firmenjubiläum.

Schlag gegen die Amphetamin-Szene – Zivilfahnder nehmen acht Personen fest

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(wS/ots) 09.02.2018 Siegen |  Zivilfahnder stellen 16 Liter Amphetamin-Öl im Verkaufswert von mehreren 100.000 Euro sicher und nehmen acht Personen fest – Haftrichter verkündet vier Haftbefehle

Monate intensivster Ermittlungsarbeit des für Rauschgiftdelikte zuständigen Siegener Kriminalkommissariats 1 wurden am vergangenen Wochenende von Erfolg gekrönt: Mit der Festnahme gleich einer ganzen Rauschgiftbande gelang den Siegener Ermittlern ein Schlag von entscheidender Bedeutung gegen die Amphetamin-Szenen im Großraum Siegen und Gummersbach.

Nachdem die Rauschgiftbande am Sonntag, dem 04.02.2018, zuvor in Holland wiederum eine nicht unerhebliche Menge illegaler Drogensubstanzen eingekauft hatte, schlugen die Fahndungsspezialisten des Siegener Einsatztrupps im Raum Wiehl/Bielstein zu und nahmen dort den Kopf der Bande (= einen 25-jährigen Mann aus dem Raum Engelskirchen), dessen Fahrer sowie den Hauptkurierfahrer der Bande (= einen 27-jährigen Siegener) vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung der von den Tatverdächtigen benutzten Fahrzeuge wurden insgesamt 16 Liter sogenanntes Amphetamin-Öl sichergestellt.

Das Öl befand sich im Kofferraum eines PKW und war als Lebensmittel getarnt (siehe beigefügte Fotodatei). Zu diesem Zweck hatte die Bande handelsübliche 1 Liter-PET-Mineralwasserflaschen benutzt, das darin befindliche Wasser zuvor ausgeschüttet und anschließend das kristallklare Amphetamin-Öl in die Flaschen eingefüllt. Die so wie Original-Mineralwasser-Flaschen aussehenden Rauschgift-Flaschen lagen getarnt im Kofferraum neben Crackern, Nudeln und Fruchtsäften.

Amphetamin-Öl ist eine Grundsubstanz zur Herstellung von konsumfähigen Amphetamin, wobei sich aus einem Liter Amphetamin-Öl grundsätzlich mehrere Kilogramm verkaufsfertiges Amphetamin gewinnen bzw. herstellen lassen. Dementsprechend wird der Wert der beschlagnahmten 16 Liter Amphetamin-Öl nach Herstellung des konsumfertigen Amphetamins auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Im weiteren Verlauf des 04.02.2018 wurden in der Wohnung des Kopfs der Bande in Engelskirchen noch drei weitere Personen von der Polizei vorläufig festgenommen. Darunter ein 28-jähriger Mann, der nach Einschätzung der Ermittler als Hauptabnehmer für den Gummersbacher Raum angesehen werden kann. Zudem wurden bei der vorgenannten Durchsuchungsaktion noch 15.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie weitere illegalen Drogen in nicht geringer Menge aufgefunden und beschlagnahmt. Darüber hinaus noch ein Fass mit rund 200 Litern Methanol, das ebenfalls zur Herstellung konsumfertigen Amphetamins Verwendung findet.

Am Montag, dem 05.02.20128, erfolgten in Siegen, Kreuztal und Siegen-Achenbach weitere polizeiliche Durchsuchungsmaßnahmen. Auch hierbei wurden weitere illegale Drogen, Amphetamin-Öl und eine Schusswaffe sichergestellt. Zudem wurden am Montag noch zwei weitere Bandenmitglieder in Siegen vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Siegen wurden von den insgesamt acht vorläufig festgenommenen Personen vier Männer im Alter zwischen 25 und 28 Jahren anschließend dem Haftrichter beim Amtsgericht Siegen vorgeführt. Der Richter verkündete allen Vorgeführten Haftbefehle wegen illegalen Handels, Herstellung und Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und schickte sie anschließend in Untersuchungshaft.

Bei dem in Haft geschickten Quartett handelt es sich um folgende Personen: Zum einen um den 25-jährigen Haupt-Tatverdächtigen, der im Raum Engelskirchen wohnhaft ist. Zudem um den 27-jährigen Hauptkurierfahrer aus Siegen. Dann um den Hauptabnehmer für den Gummersbacher Raum, der 28 Jahre alt ist. Und schließlich noch um einen 27-Jährigen Siegener, der als Hauptabnehmer für den Großraum Siegen anzusehen ist.

Ins Rollen waren die polizeilichen Ermittlungen bereits im Jahr 2017 gekommen. Nachdem sich damals erste Hinweise darauf ergeben hatten, dass der 25-Jährige aus Engelskirchen im größeren Umfang mit Amphetamin-Öl handeln soll, wurden die Ermittlungen der Siegener Rauschgiftfahnder intensiviert und es wurde eigens für diesen Komplex eine aus bis zu sechs Kriminalbeamten bestehende Ermittlungskommission eingerichtet.

Die Ermittlungen dieser Kommission führten dann zu dem Bild, dass die Rauschgiftbande aus insgesamt etwa 14 Personen (alles Deutsche) sowie zwei Holländern besteht, die alle auf ihre Art in die Bandenstruktur involviert waren.

Weiter konnten die Beamten der Ermittlungskommission recherchieren, dass Mitglieder der Bande bereits Anfang des Jahres 2018 sowie Mitte Januar 2018 zwei Fahrten nach Holland unternommen hatten, um dort größere Mengen Amphetamin-Öl zu beschaffen, um diese dann anschließend per Rauschgiftkurier nach Engelskirchen transportieren zu lassen.

Am Wochenende 02. – 04.02.2018 begaben sich dann fünf Personen der Bande mit drei Fahrzeugen erneut auf Beschaffungsfahrt in die benachbarten Niederlande. Auf der Rückfahrt klickten dann – wie bereits dargestellt – die Handschellen der Zivilfahnder.

Der die Ermittlungskommission leitende Kriminaloberkommissar kommentierte die erfolgreiche Festnahmeaktion wie folgt: “ Alle unsere Beamten und Beamtinnen sind hoch motiviert gewesen. Wir haben zeitweilig Tag und Nacht gearbeitet. Insbesondere jedoch ist die Zusammenarbeit mit der verfahrensführenden Staatsanwältin und mit unseren Zivilfahndern absolut hervorragend gewesen. Und da waren nicht nur unsere eigenen Siegen-Wittgensteiner Fahnder im Einsatz, sondern auch noch weitere aus anderen Polizeibehörden, die mit uns optimal kooperiert haben. Ohne das professionelle Mitwirken all dieser Zivilfahnder wäre der entscheidende Schlag gegen die Amphetamin-Szene im Großraum Siegen und Gummersbach so wohl ohne weiteres nicht möglich gewesen. Daher gilt diesen Beamten und Beamtinnen unser besonderer Dank.“

Zu den Bandenmitgliedern ist noch zu sagen, dass diese teilweise bereits im Drogenbereich oder aber auch in ganz anderen Phänomenbereichen polizeibekannt waren. Andere Mitglieder wiederum verfügten bis dato über keinerlei polizeiliche Erkenntnisse. Einige Mitglieder der Bande gingen einer normalen Berufstätigkeit nach, andere waren arbeitslos.

Das Öl befand sich im Kofferraum eines PKW und war als Lebensmittel getarnt . Foto: ots

Die weiteren Ermittlungen des Siegener Kriminalkommissariats 1 und der Staatsanwaltschaft Siegen in der Sache dauern noch an.

Fußball: Spielabsage 1. FC Kaan-Marienborn gegen FC Eintracht Rheine

3.500 Euro Spende für das Café Patchwork

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Firma POLYGONVATRO übergibt Scheck an Tagesaufenthalt für Wohnungslose

(wS/red) Siegen 12.02.2018 | „Das ist ja eine richtig familiäre Atmosphäre“, Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO ist zu Gast im Café Patchwork, dem Tagesaufenthalt für Wohnungslose, den die Diakonie in Südwestfalen betreibt. Anlass für den Besuch ist eine Spende in Höhe von 3.500 Euro, die die Firma der Einrichtung zukommen lässt. Das Café Patchwork ist mit seinem lockeren Ambiente ein fester Anlaufpunkt für Menschen in prekären finanziellen Situationen. Barbara Wied vom Café-Patchwork-Team erklärt: „Hier finden unsere Gäste alles, was man in einer eigenen Wohnung zu Hause auch hat: Wer möchte, kann in unserem großen Gästekühlschrank eigene Lebensmittel lagern und dann selbst hier kochen; es gibt ein Badezimmer mit Dusche, einen Ruheraum, ein Fernsehzimmer und – ganz wichtig – den Raum mit den drei Waschmaschinen, die permanent laufen.“  An der Wand hängt ein Speiseplan – jeden Mittag um 12.30 Uhr gibt es ein günstiges Mittagessen.

Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO übergibt den symbolischen Scheck über 3.500 Euro an Barbara Wied vom Café Patchwork. (Foto: Diakonie)

Rund 50 Gäste besuchen täglich das Café Patchwork. Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO ist sichtlich beeindruckt von dem hohen Engagement der Mitarbeiter und der positiven Atmosphäre. „Wir haben hier nur wenige feste Regeln“, erklärt der Geschäftsbereichsleiter der diakonischen Wohnungslosenhilfe Dirk Strauchmann, „zum einen sind Alkohol- und Drogenkonsum hier strikt verboten; zum anderen sind die Gäste angehalten, freundlich und respektvoll miteinander und auch mit dem Personal umzugehen. Wichtig ist uns z.B., dass die Cafémitarbeiter keine Kellner sind. Die Gäste holen sich ihr Essen selbst und hinterlassen auch ihren Platz wieder sauber und ordentlich“, so Strauchmann. Mit im Gepäck hatte Gina Schneider auch noch einige Sachspenden wie Decken, Schals, Mützen etc. – Dinge, die, wie ihr die Mitarbeiter versicherten, im Café Patchwork immer gebraucht würden. „Hier wissen wir, dass das Geld wirklich da ankommt, wo es benötigt wird“, lautet das Fazit von Schneider, die im Namen der Belegschaft von POLYGONVATRO den symbolischen Scheck an Barbara Wied vom Café Patchwork übergab.

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Containerbrände halten Feuerwehr und Polizei in Atem

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(wS/ots) Siegen 12.02.2018 – Unbekannte setzten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Siegen einen in der Spandauer Straße stehenden Papiercontainer in Brand und richten dabei einen Sachschaden von rund 500 Euro an. In Geisweid in der Birlenbacher Straße brannte in der Nacht von Freitag auf Samstag ebenfalls ein Altpapiercontainer nieder.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Sachdienliche Hinweise zu den Übeltätern nimmt in beiden Fällen das Siegener Kriminalkommissariat 1 unter 0271-7099-0 entgegen.

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2 Promille! Widerstand gegen Polizeibeamte

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(wS/ots) Siegen 12.02.2018 | In der Nacht zu Sonntag, gegen 04.30 Uhr, randalierte ein 21-jähriger Mann in einer Weidenauer Tankstelle. Polizeibeamte erteilten dem Störenfried daher zunächst einmal einen Platzverweis. Im weiteren Verlauf fiel der junge Mann dann erneut auf, als er augenscheinlich aufgrund seiner Alkoholisierung, immerhin rund 2 Promille, mehrmals auf die Weidenauer Straße zu stürzen drohte. Als der in Deutschland Wohnsitzlose daraufhin zum Schutz seiner eigenen Person in Gewahrsam genommen werden sollte, leistete er den Beamten zu allem Überfluss auch noch erheblichen körperlichen Widerstand, so dass diesbezüglich gegen ihn eine Strafanzeige gefertigt wurde. Auf der Wache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Symbolbild

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Nach Geisterfahrt auf der HTS: Polizei sucht mögliche Zeugen

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(wS/ots) Siegen 12.02.2018 | Ein 18-jähriger Fahranfänger wollte am Freitagabend gegen 20.50 Uhr in Siegen auf der HTS gerade mit seinem dunklen Citroen Xsara einen anderen PKW in Fahrtrichtung Niederschelden im Bereich der AS Rinsenau überholen, als ihm dort ein Falschfahrer entgegen kam. Der junge Mann leitete ein Ausweichmanöver ein und prallte dabei in die Leitplanke.

Zeugen, die im Kontext der Geisterfahrt der Polizei mit sachdienlichen Angaben weiterhelfen können, werden gebeten, sich beim Siegener Verkehrskommissariat unter 0271-7099-0 zu melden.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Auf parkendes Fahrzeug geprallt: 26-Jährige verletzt ins Krankenhaus

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(wS/red) Siegen 12.02.2018 | Erstmeldung | Am Montagmittag befuhr eine 26-jährige Pkw-Fahrerin in Eiserfeld die Freienggründer Straße in Richtung Neunkirchen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr sie nahezu ungebremst auf einen parkenden Mercedes-Kastenwagen auf. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr wurde an die Unfallstelle beordert und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.

Nach ersten Angaben der Polizei beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf etwa 12.000 Euro.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de
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Kurs „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“ für Frauen

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„Wie halte ich Belästiger auf Abstand und wehre mich gegen Angreifer?“

(wS/ots) Siegen 12.02.2018 | Der alte Milchhof in Geisweid: ein in die Jahre gekommener Industriebau, verwinkelt, mit dunklen Kellergängen. Eine Gruppe von Frauen ist hier unterwegs. Plötzlich taucht ein Betrunkener auf, pöbelt die Frauen an, wird zudringlich. Doch die Frauen lassen sich nicht einschüchtern. Mit deutlicher Körpersprache und fester Stimme signalisieren sie „Lass uns in Ruhe!“ und halten den Mann auf Distanz.

Gleicher Ort etwas später: Ein anderer Mann taucht auf und greift die Frauen an: umklammert sie, versucht sie auf den Boden zu ziehen. Doch auch hier geben die Frauen nicht auf: Sie wehren sich mit einfachen Selbstverteidigungsmitteln und entkommen dem Angreifer.

Dieses Szenario ist genauso passiert – als Abschlussübung eines Kurses zum Thema „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“.

Kurs „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“ für Frauen (Foto: polizei-beratung.de)

Der Verein Impuls e.V. (Verein zur Förderung der kommunalen Kriminalprävention) bietet diesen Kurs schon seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein an. Kursleiter sind der erfahrene Kriminalhauptkommissar Volker vom Hagen, siebenfacher Schwarzgurt-Träger im Ju-Jutsu und Karate, und die Pädagogin Barbara Bilinski.

Zielgruppe sind Lehrerinnen, Übungsleiterinnen und andere Multiplikatorinnen, die das Wissen nicht nur für sich selbst einsetzen können sollen, sondern es auch an Schülerinnen oder andere Frauen weitergeben können und wollen.

Am jüngsten Kurs haben 14 Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren teilgenommen. So haben die Frauen an den zehn Abenden des Kurses zum Beispiel Schläge mit der Faust oder dem Handballen gegen ein Schlagpolster geübt. Oder wie man sich aus einer Umklammerung oder einem Würgegriff befreit. „Unser Ziel ist es, den Frauen zu helfen, einen Schalter im Kopf umzulegen: Sie sind keine Opfer, sie können sich wehren, sie müssen nicht aufgeben!“, so der erfahrene Kriminalist. Darüber hinaus werden im Kurs rechtliche Hintergrundinformationen thematisiert und das Einsetzen von technischen Hilfsmitteln besprochen.

„Am Anfang haben die Frauen oft die Befürchtung, dass sie das, was sie lernen, nicht umsetzen können“, sagt Volker vom Hagen. Umso mehr freut er sich, wenn er am Ende bei der Abschlussübung sieht, dass sie sich doch trauen und es mit wenigen Kniffen schaffen, sich vor Angriffen zu schützen. „Das hat auch diesmal wieder toll funktioniert“, stellt er fest. Und eine der Frauen hat ihr Wissen auch bereits an einer Schule im Rahmen eines Schülerprojekts umgesetzt bzw. weitergegeben, hat sie ihm berichtet.

Die Kurse „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“ für Frauen werden immer wieder angeboten. Für wann der nächste geplant ist, können Interessierte direkt beim Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz (Telefon: 0271 7099-4800) während der üblichen Bürozeiten erfragen.

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