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3. NRW-Landesturnfest: „Ein sehr erfreuliches Ergebnis“

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(wS/red) Siegen – Knapp sieben Wochen vor der Eröffnungsveranstaltung des 3. NRW-Landesturnfestes in Siegen hat die heiße Vorbereitungsphase für die Organisatoren vor Ort und für die beteiligten Arbeitskreise des Westfälischen beziehungsweise Rheinischen Turnerbundes längst begonnen. So feilen die Organisatoren mittlerweile an den konkreten zeitlichen und inhaltlichen Abläufen ebenso wie an der immensen Logistik, die für die Versorgung, Unterbringung und den Transport der über 10.000 erwarteten Gäste erforderlich ist.

Landesturnfest_NRW_2015_Logo

„Viele Dinge ließen sich erst nach dem Ende der Meldefrist angehen“, beschreibt WTB-Geschäftsführer Carsten Rabe die Abhängigkeit der verschiedenen Arbeitskreise, die sich beispielweise um Wettkämpfe und Wettkampfstätten, die Turnfestakademie oder Quartiere kümmern, von der letztlich gemeldeten Teilnehmerzahl. Und diese liegt mit deutlich über 7.000 Aktiven erfreulich hoch. „Viele Anmeldungen sind erst kurz vor Ende der Frist eingegangen. Aber das ist heutzutage völlig normal“, so Rabe weiter. Mit Tagesbesuchern und Gästen, die gezielt einzelne hochkarätige Shows besuchen, wird die Zahl in Siegen deutlich über 10.000 liegen. Wie viele Teilnehmer die Workshops nutzen werden, ist sogar noch ungewiss, da hier erst am 1. Mai Meldeschluss ist. „Zusammen mit dem Turnfestlauf und den vielen Mitmach-Angeboten wird die Zahl der Teilnehmer wohl sogar noch über 8.000 klettern. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Das Turnfest-Konzept der Stadt Siegen kommt gut an, jetzt freuen wir uns auf den 3. Juni“, meinte auch Ehrenfried Scheel, Vorsitzender des Organisationskomitees.

Am meisten Teilnehmer haben der TV Eichen mit 83 Vereinsmitgliedern und der TV Kreuztal mit 79 gemeldet. Naturgemäß ist der Siegerland Turngau mit 1.100 Teilnehmern der am stärksten vertretene Turngau der beiden Landesverbände.

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Wirtschaft schon als Junior erleben? Schülerfirmen machen´s möglich!

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Wo hier das Programm JUNIOR unterstützt, erfahren Interessierte in einer ersten Informationsveranstaltung

(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Die Gründung einer Schülerfirma hat viele Vorteile: Zum einen erhalten die Junior-Gründer zunächst einmal ganz praktischeine Ökonomische Grundbildung und interessante Einblicke in den Bereich der Unternehmensführung. Zum anderen werden persönliche Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit entwickelt und geübt.Last not least gibt die Mitwirkung in einer SchülerfirmaOrientierungshilfe bei der eigenen Berufswahl, indem Interesse am Thema Existenzgründung gestärkt wird aber auch durch die hier praktizierte, nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft.

Startpunkt_57_Logo

Die KM:SI GmbH, Wirtschaftsförderung der Kompetenzregion Mittelstand Siegen-Wittgenstein,lädt im Rahmen der Gründerinitiative Startpunkt57 und mit Unterstützung der Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein alle weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und II aus dem Raum Siegen-Wittgenstein zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Schülerfirmen“ ein.

Am Dienstag den 28. April 2015 um 14:30 Uhr im Technologiezentrum Siegen erfahren hier die potentiellen Jung-Gründer und ihre Lehrer,was Schülerfirmen sind und wie deren rechtlicher Rahmen aussieht. Außerdem stellen sich bereits bestehende Schülerfirmen vor, die aus erster Hand berichten können, wie sich eine Gründung mit dem (Schul-) Alltag vereinbaren lässtund wie und wo mit einer Unterstützung von dem Projekt JUNIOR, vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH, zu rechnen ist.

Das Projekt JUNIOR bietet Schulen einen organisatorischen und rechtlichen Rahmen, um sehr einfach eine Schülerfirma ins Leben zu rufen.Neben umfangreichen Materialien steht die persönliche Beratung für Lehrer/innen und Schüler/innen im Vordergrund der intensiven Betreuung durch die Experten des JUNIOR Teams. Die Schüler/innen gründen ihre eigene Firma, wobei sie von der Finanzplanung über die Produktion oder Dienstleistung bis zum Vertrieb alles selber machen. Verschiedene Programmbausteine machen es möglich, dass die Programme in allen Schulformen und Jahrgangsstufendurchgeführt werden können. Programm „JUNIOR Basic“ für die Sekundarstufe I, „JUNIOR Advanced“ für Jahrgangsstufen ab Klasse 7 und „JUNIOR Expert“ richtet sich an die Jahrgangsstufen ab Klasse 9 an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen. Die Projektteilnahme ist kostenlos.
Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH.

Weitere Informationen und Anmeldungenbei Anna Tröps telefonisch unter 0271 303 90 336 oder per Mail unter troeps@startpunkt57.de .

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Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer sicherer

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Bahn-Sicherheitskonzept wirkt • Weiterer Ausbau von Videotechnik

(wS/db) Siegen-Wittgenstein/Berlin –  Die Deutsche Bahn (DB) hat mit ihrem regionalen Sicherheitsbericht 2014 für Nordrhein-Westfalen eine positive Bilanz gezogen: Gewalt und Kriminalität gehen weiter deutlich zurück. „In den vergangenen Jahren haben wir stark in die Sicherheit investiert und es so geschafft, Bahnhöfe und Züge noch sicherer zu machen“, sagt NRW-Bahnsicherheitschef Oliver Wisser. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Sicherheitskonzepte zahlt sich aus. Auch weiterhin hat die Bahn eine bedeutend geringere Kriminalitätsbelastung als der sonstige öffentliche Raum.“

Archiv-Bild: wirSiegen.de

Archiv-Bild: wirSiegen.de

Besonders erfreulich ist der Rückgang bei Körperverletzungsdelikten: So registrierte die für NRW zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund 2.500. „Wir ruhen uns auf diesen Werten nicht aus“, erklärt Wisser weiter. So plant die DB, die Videotechnik an mehr als 100 Bahnhöfen bundesweit auszubauen. Die Bahnhöfe werden von Experten der DB und der Bundespolizei gemeinsam ausgewählt. Zugriff auf die Aufnahmen hat allein die Bundespolizei.

Die Zahl der Metalldiebstähle war nach starken Rückgängen im Vorjahr 2014 mit 350 nahezu konstant. Um die Fälle und vor allem die daraus resultierenden betrieblichen Einschränkungen weiter zu reduzieren, setzt die DB gemeinsam mit der Bundespolizei auf verstärkte Bestreifung. Dazu hat die DB spezielle Einsatzteams gebildet, die 2014 bereits 15 Täter auf frischer Tat stellen konnten.

Der Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent auf 2.400 Fälle zu. Ein Großteil der Taten ist alkoholisierten Fahrgästen zuzuordnen, vor allem am Wochenende werden viele Taten im Zusammenhang mit reisenden Fußballfans registriert. Stark zugenommen haben die registrierten Graffiti-Straftaten (2014: 3.800, 2013: 1.500).

Die Anzahl der aufgebrochenen Fahrkartenautomaten lag im vergangenen Jahr bei 68, das waren 40 Prozent weniger als 2013 (104 Fälle). Um die Zahl weiter zu reduzieren, setzt die DB auf verkürzte Entleerungszyklen und stattet ihre Automaten mit Farbpatronen aus, die bei Manipulation das Geld werlos und den Aufbruch damit zwecklos machen.

Die Zahl der angezeigten Hausfriedensbrüche war 2014 mit rund 1.110 Fällen konstant. Mit stärkerer Präsenz von Sicherheitskräften an stark frequentierten Stationen sollen diejenigen, die Ruhe und Ordnung stören, aus dem Bahnhof ferngehalten werden und die Zahl von Hausfriedensbrüchen reduziert werden.

Konsequenter geht die DB künftig auch gegen Gewalttäter vor: So reagierte das Unternehmen auf den bundesweiten Anstieg der Übergriffe gegen Mitarbeiter und schließt die Täter künftig vom Bahnfahren aus. „Wer eine Gefahr für andere Menschen darstellt, erhält ein Hausverbot und einen Beförderungsausschluss“, erläutert Wisser. In NRW ist die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter um knapp 40 Prozent auf rund 280 Fälle angestiegen (2013: 200 Fälle). Zum Glück sind ernste Verletzungen von Mitarbeitern die Ausnahme. In den meisten Fällen wurden Sicherheitskräfte und Fahrkartenkontrolleure angegriffen. Zum Schutz der Mitarbeiter werden Einsatzpläne überprüft. Im Falle eines Ereignisses steht den Mitarbeitern zudem umfangreiche Unterstützung durch Psychologen und Ärzte zur Verfügung.

Bundesweit rund 3.700 DB-Sicherheitskräfte sorgen gemeinsam mit der Bundespolizei für Sicherheit in Bahnhöfen und in Zügen. Jährlich investiert das Unternehmen rund 160 Millionen Euro in die Sicherheit und setzt dabei auf innovative Lösungen, wie den Einsatz von künstlicher DNA in der Bekämpfung des Kabeldiebstahls oder von Geldkassetten, die mit Farbpatronen ausgestattet sind.
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HRK-Vizepräsident Burckhart im Vorstand der europäischen Rektorenkonferenz

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Mit Ideen und Perspektiven internationalen Herausforderungen begegnen

(wS/uni) Siegen – Prof. Dr. Holger Burckhart, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Lehre und Studium und Rektor der Universität Siegen, ist heute in Antwerpen in den Vorstand der europäischen Rektorenkonferenz (EUA) gewählt worden. Die EUA vertritt die Interessen der Hochschulen auf europäischer Ebene. Derzeit sind in ihr 850 Mitgliedseinrichtungen – Universitäten, Hochschulen und Rektorenkonferenzen – aus 47 Ländern zusammengeschlossen. Der Vorstand (Board) ist für die Vorbereitung und Umsetzung der Strategie und die Planung der Aktivitäten der EUA verantwortlich.

Prof. Dr. Holger Burckhart, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Lehre und Studium und Rektor der Universität Siegen, ist heute in Antwerpen in den Vorstand der europäischen Rektorenkonferenz (EUA) gewählt worden. (Foto: Uni)

Prof. Dr. Holger Burckhart, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Lehre und Studium und Rektor der Universität Siegen, ist heute in Antwerpen in den Vorstand der europäischen Rektorenkonferenz (EUA) gewählt worden. (Foto: Uni)

Holger Burckhart will in seinem neuen Amt darauf dringen, dass die Ziele der europäischen Studienreform weiter befördert werden. Dabei stünden eine höhere internationale Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, eine großzügigere Handhabung bei der Anerkennung von Studienleistungen und ein Mentalitätswandel hin zu einer akademischen Kultur des Lehrens und Lernens im Vordergrund. „Lehre und Promotion müssen forschungsgeleitet sein; hier gibt es Aufweichungstendenzen, die es zu verhindern gilt. Absolventinnen und Absolventen sollen eben nicht nur beschäftigungsfähig sein, oberste Priorität muss die wissenschaftliche Qualifizierung bleiben“, so Burckhart. Zudem müssten sich auch die Universitäten mehr denn je der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Inklusion stellen: „Vielfalt und Diversität sollten als Chancen für die Hochschulen angesehen werden und mehr Wertschätzung erfahren.“

Die Hochschulrektorenkonferenz gehört der EUA seit Gründung im Jahr 2001 an. Sie nimmt über die EUA und die Diskussionen mit den Hochschulpartnern in der EUA Einfluss auf die Entwicklung der Europäischen Hochschulreform (Bologna-Prozess) und die weitere Gestaltung des Europäischen Forschungsraumes (ERA). Das europäische Politikfeld gewinnt ständig an Bedeutung.

Holger Burckhart ist seit 2009 Rektor der Universität Siegen und seit 2012 Mitglied des HRKPräsidiums.

Die Generalversammlung der EUA wählte insgesamt fünf neue Vorstandsmitglieder aus zehn Bewerbern für die Amtszeit 2015 bis 2019.

Zum neuen EUA-Präsidenten wurde der Gründungsrektor der Universität Luxemburg, Prof. Dr. Rolf Tarrach, gewählt.

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Die Bergstadt Siegen: Turmgekrönt mit Mauergürtel schaute sie trutzig ins Land

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(wS/hi) Hilchenbach/Siegen - Heute erreichte die wirSiegen.de-Redaktion erneut ein sehr schöner Beitrag des Dahlbrucher Heimatforschers Heinz Bensberg. Diesen Bericht über die Bergstadt Siegen wollen wir unseren Lesern auch dieses Mal nicht vorenthalten…

Turmgekrönt mit Mauergürtel schaute sie trutzig ins Land

Die alte Bergstadt Siegen war seinerzeit eine wahrhaftige Festung. Turmgekrönt mit Mauergürtel schaute sie trutzig ins Land. Die Stadtbefestigungen waren in den vergangenen Jahrhunderten unter harten Fronarbeiten geschaffen worden. Die Stadtmauer war wohl überall mit einem Umgang versehen über dem sich ein Dach befand. In dem Brandbericht von 1593 wird ausdrücklich das Dach der Stadtmauer an der Hinterstraße erwähnt, welches auf eine Länge von 300 Fuß vernichtet wurde. Auch in einem Bericht vom Magistrat der Stadt Siegen im Jahre 1833 an die Regierung in Arnsberg wird von der noch unter dem Dach stehenden Mauer am Hain gesprochen.

Siegen-mit-Siegbrucke-und-unterem-Schloss-um-1850-Nach-einem-Aquarell-von-Jacob-Scheiner

Siegen mit Siegbrucke und unterem Schloss um 1850. Nach einem Aquarell von Jacob Scheiner.

Es gab damals drei Zufahrtsstraßen zur Bergfeste Siegen. Und wer in die Stadt hinein wollte, musste durch starke Tore gehen, die mit Bollwerken geschützt waren. Es war das Kölner- das Löhr- und das Marburger Tor. Neben den Haupttoren für den großen Verkehr waren um 1500 noch verschiedene kleinere Tore. Sie wurden Porte bzw. Pforte genannt und waren für den Zugang von Feldern, Gärten und gewerblichen Anlagen, die außerhalb der Stadt lagen.

Die größte Befestigungsanlage hatte das Marburger Tor. Ein feuchtes und dunkles Gewölbe, von nicht unbeträchtlicher Länge, war beim Eingang in die Stadt zu durchschreiten. Das Löhrtor und auch das Kölner Tor hatten je drei befestigte Pforten, die durchschritten werden mussten.

Das Löhrtor hieß seinerzeit Wetzlarer Tor. Auch die Straßenbezeichnung wechselte.
So wurde bis 1404 die ,,wetflergasse’’ erwähnt, die identisch war mit der 1455 erstmals erscheinenden ,,loirgasse’’. Seit dieser Zeit hieß diese Straße immer Löhrgasse oder Löhrstraße. Das Gerber- oder auch Löhergewerbe genannt, war in Siegen sehr früh und lange beheimatet gewesen. Es hatte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts einen großen Aufschwung. Die Löher zogen seinerzeit fast alle, da sie hier näher am Wasser waren in diese Gasse, die zum Wetzlarer Tor führte. Das Tor, welches an der großen nach Wetzlar führenden Straße lag, hatte den Namen noch länger als die Straße behalten. Erst um 1600 wurde es Löhrtor genannt.

Etwa um 1800 begann der Verfall der Befestigungswerke der Stadt Siegen. Hinzu kam, dass bei dem starken Wachstum der Bevölkerung und des aufblühenden gewerblichen Lebens der Bürgerschaft es zu eng in dem Mauergürtel wurde. Zuerst ließ der Stadtpräfekt einen dreistöckigen Turm am Marburger Tor abbrechen. Um 1815 begann der Abbruch der Wehrgänge auf der Stadtmauer. Das Torgewölbe des Marburger Tores wurde im Jahre 1830 beseitigt und das Bollwerk, welches damit verbunden war, kam 1852 bzw. 1889 zum Abbruch. Danach wurde auch das Kölner Tor abgerissen. Auch das Löhrtor, welches am längsten der drei Tore erhalten blieb, musste dem Neubau von Häusern weichen.

Der Beigeordnete Schutz gab im Jahre 1810 eine genaue Beschreibung des Marburger Tores. Vom Turm, Tor und Bollwerk sagte er Folgendes. ,,Der Turm maskiere für den aus der Stadt kommenden das dahinter liegende große Torgewölbe. Er sei uralt, eine Zierde der Stadt und in seinen drei Etagen sehr dauerhaft gebälkt und gedielt. Jedes Stockwerk enthalte ungefähr 20 Fuß Quadrat im Lichten und das inwendige Gehölze werde, wenn es zum Abbruch kommen sollte, von Sachkennern auf 100 Rtl. angeschlagen. An diesem Turme befinde sich in unmittelbarer Verbindung das große Torgewölbe. An dieses Gewölbe stößt ein anderes, welches zur Defensive des eben gedachten Gewölbes Schießlöcher hat und haben beide Gewölbe eine Mittelmauer. Auf diesen beiden Gewölben steht das auf das schönste eingerichtete Bollwerk mit Brustwehr, Schießscharten Kanonenhaus und am Ende desselben befindet sich die Wohnung des Pförtners nebst Stallung, Mistenstätte, Graserei, Garten und Obstbäumen.’’

Durch diese drei Tore ging der gesamte Verkehr in die Stadt und wieder heraus. Es zogen hinein und heraus die reitenden und fahrenden Posten, herrschaftliche Fuhrwerke und Bediente. Die Planwagen der reisenden Kaufleute und Händler, die Frachtwagen der Eisen- und Kohlenfuhrleute, die Wagen und Karren der Landleute, welche Holz und Viktualien in die Stadt brachten. Durch diese Tore zogen die in blaue Kittel gekleideten Landleute sowie Prediger und Ärzte zu ihrem Werke. Auch das fahrende Volk musste hindurch. Es waren Bettler, Zigeuner, Mäckese, Porzellan-, Olitäten-, Gewürz- und andere Krämer, Pfannenpflicker, Korbmacher, Scherenschleifer, Taschenspieler, Glückstopfkrämer, Riemenstecher, Lumpen- und Schuhlappensammler. Den Fahrenden war die Stadtpolizei scharf auf dem Fuße, und die Torwächter hatten ein wachsames Auge auf alle verdächtigen Menschen, die ein und aus gingen.

Ein Verkehrshindernis bildeten wie in allen befestigten Städten, die Tore. Man nahm dies gerne in Kauf, da es eine Sicherheit für die Bürger war. Auf Wunsch erhielt die Stadt Siegen am 15. März 1783 von der fürstlichen Landesregierung in Dillenburg, ein Reglement für eine sogenannte Torsperre. Die Tore wurden abends, es war unterschiedlich je nach Jahreszeiten, einige Stunden geschlossen. ,,In den Monaten Junius, Julius und Augustus fängt die Sperrzeit des Abends um 9 Uhr an und dauert bis 12 Uhr nach ausgeschlagener Glocke.’’ Eine viertel Uhr vor dem Anfang der Sperrzeit wurde durch ein Trommelschlag auf dem Stadtturm zu jedermanns Benachrichtigung das Zeichen gegeben, dass die Sperre nach Ablauf von ein viertel Uhr ihren Anfang nehmen werde.

Jede Person, die in dieser Zeit zu Fuß durch ein Tor ging, musste zwei Kreuzer zahlen. Von jedem Pferd, Maultier, Ochsen oder Esel wurden vier Kreuzer Speergeld erhoben. Befreit von diesem Sperrgeld waren die herrschaftlichen Kutschen und Boten. Das Militär zu Fuß oder zu Pferde, die Posten und die Feuerläufer. Auch befreit waren die Boten welche ,,zur Herbeiholung eines Medici, Chirurgi oder einer Hebamme oder zur Abholung nötiger Arzneimittel abgesandt waren.’’ Die Einnahmen aus dem Sperrgeld flossen in die damalige Armen-Verpflegungsanstalt. Die Sperrgelderheber wurden vom Stadtgericht bestellt und in die Pflicht genommen

Knarrend schlossen sich zu bestimmten Stunden die Flügel der Stadttore und öffneten sich wieder zur festgesetzten Zeit. Der sittsame Bürger fühlte sich geborgen hinter Mauern, Toren und Wällen. Er ging abends zeitig, ehe die Lumpenglocke schlug nach Hause. Lumpenglocke ist die Bezeichnung für mehrere Glocken, die abends das Schließen der Stadttore einläuten. Die Zecher – die Lumpen – wurden hierbei an die späte Stunde erinnert und aufgefordert nach Hause zu gehen.

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Einbruch in Wettbüro an der Weidenauer Straße

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(wS/ots) Siegen – Unbekannte warfen in der Nacht zu Donnerstag zu einem Zeitpunkt nach 00.30 Uhr die rückwärtige Scheibe eines an der Weidenauer Straße in einem ehemaligen Hotel gelegenen Wettbüros ein und entwendeten anschließend einen kleinen, circa 40 Zentimeter breiten, weißen Tresor.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Kriminalpolizei

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Chor der Kreisverwaltung freut sich auf Auftritt beim „Tag der Begegnung“

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Singen in der Mittagspause: Auch Nicht-Kreismitarbeiter bei „Siwi Vokal“ willkommen

(wS/siwi) Siegen – „Beim gemischten Chor der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein ‚Siwi Vokal‘ ist jeder herzlich willkommen, auch wenn er nicht bei der Kreisverwaltung arbeitet!“ Das hat die 1. Vorsitzende Maritta Schneider jetzt noch einmal unterstrichen.

Der gemischte Chor der Kreisverwaltung „Siwi Vokal“ ist für jedermann offen. Probe: immer donnerstag ab 12:10 Uhr im Kulturhaus Lÿz. (Foto: Kreis)

Der gemischte Chor der Kreisverwaltung „Siwi Vokal“ ist für jedermann offen. Probe: immer donnerstag ab 12:10 Uhr im Kulturhaus Lÿz. (Foto: Kreis)

Mit der Umwandlung von einem Männerchor in einen gemischten Chor vor einigen Jahren hat der Chor der Kreisverwaltung einen richtigen Aufschwung erlebt. „Neue Sänger – Frauen und auch besonders Männer – sind natürlich nach wie vor jederzeit willkommen“, unterstreicht die 1. Vorsitzende: „Gerade wenn es ums Singen geht, macht das starke Geschlecht eher eine schwache Figur“, fügt Schneider mit einem Schmunzeln hinzu und verweist darauf, dass Frauen offenbar einfacher fürs Singen zu begeistern sind als Männer.

Vorstandsmitglieder von Siwi Vokal (v.l.): Maritta Schneider, 1. Vorsitzende, Fritz Vitt, 1. Notenwart, Sylvia Göke, 1. Kassiererin, Wilhelm Perlick, 2. Kassierer, und Rosmarie Eberbach, 1. Kassenprüferin. (Foto: Kreis)

Vorstandsmitglieder von Siwi Vokal (v.l.): Maritta Schneider, 1. Vorsitzende, Fritz Vitt, 1. Notenwart, Sylvia Göke, 1. Kassiererin, Wilhelm Perlick, 2. Kassierer, und Rosmarie Eberbach, 1. Kassenprüferin. (Foto: Kreis)

Die Chorproben finden donnerstags von 12:10 Uhr bis 13:00 Uhr im Kulturhaus Lÿz, 2. Etage, Zimmer 204, St.-Johann-Straße, statt. „Ich könnte mir vorstellen, dass unser Chor für den ein oder anderen, der in der Siegener Innenstadt arbeitet, eine tolle Bereicherung für seine Mittagspause sein könnte“, so die 1. Vorsitzende.

Im vergangenen Jahr war das absolute Highlight für die Mitglieder von„Siwi Vokal“ ein Konzert in der Nikolaikirche in der Partnerstadt Berlin-Spandau. Unterstützt wurden die Kreis-Sänger dabei vom gemischten Chor St. Hubertus aus Ottfingen. Beide Chöre werden von Hubertus Schönauer geleitet. Die Schirmherrschaft über dieses Konzert hatte Landrat Andreas Müller übernommen. Müllerhatte das Konzert zugleich zum Anlass genommen, seinen Antrittsbesuch bei Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank zu machen.

In diesem Jahr freuen sich die Mitglieder von „Siwi Vokal“ ganz besonders auf den 30. Mai. Dann werden sie im Rahmen des „Tages der Begegnung“ in Weidenau einen Auftritt auf der Bühne im Einkaufszentrum haben.
Beide Veranstaltungen waren auch Themen auf der jüngsten Jahreshauptversammlung von „Siwi Vokal“. Bei dieser Sitzung wurde Maritta Schneider einstimmig für zwei weitere Jahre als 1. Vorsitzende wiedergewählt. Neu ins Amt kam Sylvia Göke als 1. Kassiererin. 2. Kassierer ist Wilhelm Perlick, 1. Kassenprüferin wurde Rosmarie Eberbach und Fritz Vitt wurde als 1. Notenwart wiedergewählt.

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Altpapiercontainer in Eiserfeld angezündet

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(wS/ots) Siegen – Unbekannte zündeten in der Nacht zu Freitag gegen 02.30 Uhr einen in Siegen-Eiserfeld im Bereich Eiserfelder Straße/Bahnhof Eiserfeld stehenden Altpapiercontainer an.

Hinweis zu möglichen Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto

Symbolfoto

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Blitzmarathon: 15.777 Überprüfungen – 663 Fahrer waren zu schnell

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Dritter bundesweiter Blitzmarathon: Polizei zieht positive Bilanz

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein – Die Polizei in Siegen-Wittgenstein zieht nach dem dritten bundesweiten Blitzmarathon am Donnerstag (16.04.2015) insgesamt eine positive Bilanz – die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich an die Tempolimits gehalten. Insgesamt 15.777 Fahrzeugführer wurden an den Kontrollstellen im Kreis zwischen 6 und 24 Uhr überprüft – 663 Fahrer hielten sich nicht an die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Archivbild: Hercher

Archivbild: Hercher

Den Negativrekord erzielte ein Pkw-Fahrer auf der Siegener Hüttentalstraße. Bei erlaubten 80 km/h war er außerhalb der geschlossenen Ortschaft mit Tempo 136 unterwegs und damit nach Abzug der Toleranz 56 km/h zu schnell.

Von den 663 Fahrern, die zu schnell unterwegs waren, kommen knapp 600 mit einem Verwarnungsgeld davon. Leider überschritten 69 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit so deutlich, dass gegen sie Bußgeldverfahren mit all den unangenehmen Folgen (Bußgeld, Punkte, mögliches Fahrverbot) eingeleitet werden muss.

Respekt vor Leben - ich bin dabei!

Respekt vor Leben – ich bin dabei!

Erster Polizeihauptkommissar Achim Hagelauer, er leitet die Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein, ist insgesamt mit dem Verhalten der Verkehrsteilnehmer während des Einsatzes zufrieden, bleibt aber auch realistisch: “Natürlich wissen wir auch, dass Auto- und Motorradfahrer gerade während des Blitzmarathons besonders vorsichtig unterwegs sind. In erster Linie geht es uns im Zusammenhang mit diesem Einsatz darum, dass sich die Leute mit dem Thema ‘Geschwindigkeit’ kritisch auseinandersetzen und auch selbst hinterfragen. Der Blitzmarathon soll das Thema in das Bewusstsein des Verkehrsteilnehmers bringen, denn Geschwindigkeit ist leider immer noch ‘Killer Nr. 1 im Straßenverkehr'”.

Die Polizei geht davon aus, dass die wenigsten, die im Rahmen des Blitzmarathons oder an ganz “normalen” Tagen während einer Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden, notorische und unverbesserliche Raser sind. Dennoch ist die Überwachung des Straßenverkehrs keine Sinnfrage für die Polizei. “Unangepasste Geschwindigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit sind Ursachen für schwerste Unfälle auf unseren Straßen, und da müssen wir als Polizei eingreifen”, so Hagelauer. Der Spezialist in Verkehrssicherheitsfragen weiß, dass in über 30 Prozent aller Verkehrsunfälle überhöhte Geschwindigkeit unfallursächlich ist. Das Tempo hat zudem auch einen entscheidenden Einfluss auf die Schwere der Verletzungen von Betroffenen, die bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommen. Hagelauer dazu: “Es dürfte jedem klar sein, dass der Grad der Verletzungen stark abhängig ist von den gefahrenen Geschwindigkeiten, und die Geschädigten bei Unfällen, vor allem Fußgänger und Radfahrer, im schlimmsten Fall getötet werden.”

Ein simples Beispiel veranschaulicht besonders deutlich, wie wichtig es ist, das Tempo anzupassen: Statistisch gesehen sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern bei 65 km/h; andererseits überleben 8 von 10 Fußgängern einen Unfall, bei dem das Fahrzeug mit nur 50 km/h angefahren kommt. Der Verkehrsexperte unterstreicht allein aus dem Grund, dass Kontrollen auch zukünftig notwendig sein werden: “Natürlich wollen wir mit den Verkehrsteilnehmern in erster Linie ins Gespräch kommen, wir unternehmen auch große Anstrengungen im Bereich Aufklärung und Prävention. Dennoch können wir es nicht akzeptieren, wenn sich einige Fahrer einfach nicht an die Regeln halten wollen. Hierfür werden wir auch in Zukunft, wenn der Blitzmarathon schon lange wieder in Vergessenheit geraten ist, immer und überall Kontrollen durchführen an Stellen, an denen bekanntermaßen zu schnell gefahren wird oder Menschen grundsätzlich durch den Verkehr gefährdet werden könnten. Uns geht es dabei vor allem darum, das Geschwindigkeitsniveau zu senken, um die Menschen vor tragischen Unfallfolgen zu beschützen.”
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Eine OASE der Inklusion

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Neueröffnung der Lernwerkstatt an der Universität Siegen. Mehr Fläche und neues Mobiliar für eine verbesserte inklusive Lernumgebung

(wS/uni) Siegen – Damit Inklusion an Schulen gelingt, müssen nicht nur die Menschen, sondern auch Architektur und Mobiliar für eine inklusive Lernumgebung bereit stehen. Hierzu hat die OASE Lernwerkstatt an der Universität Siegen nun mehr Platz und neue Tische, mit denen sich flexiblere Arbeitsumgebungen gestalten lassen. Die Dreieckstische sind in der Höhe verstellbar, für verschiedene Gruppengrößen leicht erweiterbar, und gut zu transportieren. Deshalb hat das OASE-Team sie auch schnell für die Gäste der Wiedereröffnung wegräumen können. „Die Gestaltung inklusiver Lernumgebungen wird zunehmend bedeutender. Mit der OASE werden Lehramtsstudierende auf Gestaltungsmöglichkeiten von Lernumgebungen im Sinne einer pädagogischen Architektur vorbereitet“, sagt Leiterin Dr. Barbara Müller-Naendrup.

Andrea Schwob (v.l.), Johanna Schmitz, Ida Henrichs und Anne Henrichs vom OASE-Team arbeiten an den neuen Dreieckstischen. (Foto: Uni)

Andrea Schwob (v.l.), Johanna Schmitz, Ida Henrichs und Anne Henrichs vom OASE-Team arbeiten an den neuen Dreieckstischen. (Foto: Uni)

OASE steht für „Offene Arbeits- und Sozialformen Entwickeln“ und ist eine Einrichtung der AG Grundschulpädagogik des Departments Erziehungswissenschaft – Psychologie. Die OASE wurde 1997 gegründet und wird von Studierenden des Grundschullehramts und der Integrierten Förderpädagogik als Seminar- und Studienraum genutzt, sowie wöchentlich von Grundschulkindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren als „Werkstatt für Kinder.“ Studierende und Kinder können gemeinsam offene Lernsituationen erleben und ausprobieren. Neben den vielseitigen Gruppenarbeitsplätzen steht auch ein „Atelier“ mit einer Freinet-Druckerei, Computerarbeitsplätzen, Musikinstrumenten, Bastelmaterialien, Spielen und mehr zur Verfügung.

Bei der Planung und Umsetzung des neuen und Einrichtungskonzeptes hat die Fakultät II Bildung – Architektur – Künste ihren fakultätsübergreifenden Schwerpunkt „Inklusion“ in die Tat umgesetzt. Zusammen mit Prof. Dr. Sibylle Käppel-Klieber und Dezernet 5 – Bauangelegenheiten und Betriebstechnik hat das OASE-Team es geschafft, den zuvor kaum nutzbaren Flur im Eingangsbereich der OASE in einen weiteren Arbeits- und Studienraum umzugestalten. Die höhenverstellbaren Dreieckstische und weitere flexible Möbelsysteme bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für selbstgesteuertes und kompetenzorientiertes Lernen.

Die finanziellen Mittel für die Neueinrichtung stammen aus dem Sonderfinanzierungsprogramm des Landes NRW für die Studienzeitverlängerung durch die Umstellung des Grundschullehramtes von Staatsexamen auf Bachelor/Master.

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Haftbefehl gegen Intensivtäter erlassen

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(wS/ots) Attendorn/Siegen – Gegen einen 24-jährigen Einbrecher, der in der Nacht auf Mittwoch in ein Bekleidungsgeschäft in Attendorn eingestiegen war, wurde Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte konnte in einer Gemeinschaftsunterkunft im Hohlen Weg in Attendorn festgenommen werden. Dort wurde auch das Diebesgut aufgefunden und sichergestellt.

Hände eines Kriminellen in Handschellen

Symbolbild

Gegen den Tatverdächtigen sind derzeit 14 Delikte im Kreis Olpe und 18 Straftaten im Kreis Siegen anhängig. Bei den Straftaten handelt es sich um Eigentumsdelikte sowie um Körperverletzungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Der 24-Jährige wurde am gestrigen Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Siegen dem Amtsgericht Siegen vorgeführt, das Haftbefehl gegen den 24-jährigen Mehrfachtäter erließ.

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Förderung von Mietwohnungsbau: Wohnraumförderprogramm des Landes NRW

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(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein – Ein Leitziel des Wohnraumförderprogramms 2014 – 2017des Landes Nordrhein-Westfalen ist es, für Haushalte mit geringem Einkommen Wohnraum zu schaffen und ihnen die Teilhabe am Wohnungsmarkt zu ermöglichen. Dabei soll die Entwicklung von Wohnquartieren durch Neuschaffung von qualitätsvollem energieeffizientem und barrierearmem Wohnraum unterstützt werden. Der Kreis Siegen-Wittgenstein hat daherZuweisungen in Höhe von 7,6 Mio. Euro für die Förderung von baulichen Maßnahmen zur Neuschaffung von Mietwohnungen und zur Vermietung bestimmten Eigentumswohnungen erhalten. Hierunter fallen auch Gruppenwohnungen für ältere und/oder behinderte Menschen und Mieteinfamilienhäuser.

logo_kreissiwi_wappen_siwiFür Projekte zur Errichtung von Studentenwohnheimen, Gruppenwohnungen für Studenten und von Einrichtungen für behinderte Menschen stehen weitere Förderkontingente zur Verfügung, die projektbezogen zugeteilt werden.
Die Neuschaffung von Mietwohnungen soll sich nach dem aktuellen Wohnraumförderungsprogramm 2014-2017 auf die Städte und Gemeinden mit einem hohen und überdurchschnittlichen Bedarfsniveau auf dem Mietwohnungsmarkt konzentrieren. Zurzeit wurde nur der Stadt Siegen ein überdurchschnittliches Bedarfsniveau zugeordnet. In den übrigen Kommunen ist eine Förderung in begründeten Fällen dennoch möglich, z.B. bei Umsetzung eines kommunalen wohnungspolitischen Handlungskonzeptes, bei Abriss- und Ersatzmaßnahmen sowie bei der Umsetzung von Wohnkonzepten für Senioren und Menschen mit Behinderung.
Die geförderten Wohnungen unterliegen einer Miet- und Belegungsbindung, die sicherstellen soll, dass die Wohnungen für die entsprechenden Zielgruppen bereitstehen und bewohnt werden können. Durch attraktive Tilgungsnachlässe und die Möglichkeit der Übertragung der Zweckbindung auf bereits vorhandene Wohnungen durch die mittelbare Belegung ergeben sich neue Perspektiven für Investoren im geförderten Mietwohnungsbau.
Genauere Infos zur Förderung können auf der Seite der NRW.BANK (www.nrwbank.de) nachgelesen oder direkt bei der Bewilligungsbehörde, dem Kreis Siegen-Wittgenstein – Fachservicefür Bauen, Wohnen und Immissionsschutz (Astrid Pohl, 0271333-1944, a.pohl@siegen-wittgenstein.de, Ina Wuntke, 0271333-1903,i.wuntke@siegen-wittgenstein.de), angefragt werden.

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Vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer übersehen

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(wS/ots) Siegen – Am Freitagnachmittag gegen 16:15 Uhr kam es in Weidenau an der Einmündung Siegstraße/Auf den Hütten zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 43-jährigen Autofahrerin und einem 67-jährigen Motorradfahrer.

Archiv-Foto

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Die Autofahrerin kam aus der Straße Auf den Hütten und beabsichtigte an der Einmündung nach links in die Siegstraße einzubiegen. Hierbei übersah sie den von links kommenden Motorradfahrer, der auf der vorfahrtsberechtigen Straße in Richtung Stockweg fuhr. Dieser kam aufgrund einer Notbremsung zu Fall und verletzte sich leicht. Das Motorrad rutschte über den Asphalt und kollidierte im Einmündungsbereich mit dem Renault Clio. Es entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Durch den Unfall kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen.

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Das Beste kommt zum Schloss! 27. Siegener Sommerfestival startet im Juni

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Endlich wieder Open-Air…

(wS/red) Siegen – Andreas Kümmert, Hagen Rether, Jürgen Becker, Jochen Malmsheimer, Tom Gäbel, Rock4, Burlesque, 1000 Lichter, Schlossfest, Operngala, World Music Night, Poetry Slam, Open-Air-Kino, Late Night Jazz, Kunst gegen Bares – das ist nur eine kleine Auswahl der zahlreichen Künstler und Genres, die beim diesjährigen Sommerfestival vertreten sind.

Das Sommerfestival findet erneut vor atemberaubender Kulisse im Schlosshof statt. (Foto: René Achenbach)

Das Sommerfestival findet erneut vor atemberaubender Kulisse im Schlosshof statt. (Foto: René Achenbach)

Vor vier Jahren fiel für lange Zeit der letzte Vorhang im Hof des Oberen Schlosses. Sanierungsarbeiten an der Fassade des Siegerlandmuseums machten den Schlosshof bis zum Herbst letzten Jahres unbespielbar. Das Programm 2012 fand ersatzweise im Apollo-Theater statt, in den beiden Folgejahren stand das historische Spiegelzelt auf dem Theatervorplatz im Zentrum des Festivalgeschehens.

Unverändert ist der breitenkulturelle Programm-Mix aus Kabarett, Comedy, Straßentheater, Kino, Poetry, Artistik, Vokal- & Weltmusik und Kindertheater. Aus diesen Zutaten besteht das Festival, das in diesem Sommer in die 27. Runde geht. Es bietet exquisite „Feinkunst“ für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen, das Ganze zu moderaten Eintrittspreisen und nun – zu einem großen Teil – endlich wieder open air am wohl schönsten Freiluft-Spielort Siegens.

Eingeschlossen ist ein eigener Programmblock während des  Landesturnfests (3.-6. Juni), der für die Besucher und Turnfestgäste an jedem Tag mindestens eine größere Kulturveranstaltung in der Nähe der Festmeile bzw. des Apollo-Theaters beinhaltet. Nach einem artistischen Knallbonbon mit der belgischen Compagnie Cirq’ulation Locale (drei Auftritte vor ‚Reichwalds Ecke‘ am 3.6.) findet die offizielle Eröffnung des Sommerfestivals am 4. Juni (im Apollo-Theater) statt: Tom Gäbel, einer der profiliertesten deutschen Jazzsänger, ehrt zusammen mit seiner BigBand  den amerikanischen Entertainer  Frank Sinatra, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Tags darauf (5.6.) gibt sich (am selben Spielort) Deutschlands Hardcore-Kabarettist Hagen Rether die Ehre.

Die britische South Paw Dance Company wird für ein weiteres Highlight des Sommerfestivals sorgen. (Foto: Veranstalter)

Die britische South Paw Dance Company wird für ein weiteres Highlight des Sommerfestivals sorgen. (Foto: Veranstalter)

Höhepunkt an diesem Wochenende ist jedoch die feurige Tanzperformance der britischen South Paw Dance Company am Samstag (6.6.) auf dem Theatervorplatz: In einem getanzten Remake von Goethes „Faust“ versetzt Regisseur Robby Graham die klassische Vorlage in eine illegale Kneipe zur Zeit der Prohibition. Breakdance, pyrotechnische Effekte und 20er-Jahre-Kulissse fusionieren auf dramatische wie explosive Weise und sorgen für einen spektakulären Abschluss des ersten Festivalwochenendes.

Zur Eröffnung der Freiluft-Saison im Schlosshof kommt am 12.6. ein alter Bekannter und würdiger Vertreter der deutschen Kleinkunstszene nach Siegen: Jochen Malmsheimer und sein Kabarettkollege Heinz-Peter Lengkeit erzählen uns die wahre Geschichte des Blues – begleitet von ihrer kongenialen Begleit-Combo „Groove & Snoop Bluesband“.

Die kongolesisch-französische Chanteuse Gasandji sorgt für einen weiteren Akzent. (Foto: Thomas Millet)

Die kongolesisch-französische Chanteuse Gasandji sorgt für einen weiteren Akzent. (Foto: Thomas Millet)

Den zweiten musikalischen Akzent setzt am Folgetag die kongolesisch-französische Chanteuse Gasandji (Titelmotiv auf dem diesjährigen Festivalplakat und –programmheft) und das südafrikanische Nomadic Orchestra im Rahmen einer Word Music Night (13.6.).

10 Jahre Poetry Slam beim Sommerfestival sind der Anlass für eine Programmausweitung dieses jungen Genres, das allein drei Mal beim Festival vertreten ist: Bühne frei für „Best of Poetry“ mit Andy Strauß & Philipp Zymny  (14.6.), den 41. Siegener Poetry (Highlander) Slam am  29.6. und Renè Sydow, einen weiteren Shootingstar aus der Poetry-Schule, der mittlerweile ins Kabarettfach gewechselt hat (5.7.). Für ein jüngeres Zielpublikum interessant ist auch die dreiteilige Kinoreihe, bei der der studentische Filmclub „Panoptikum“ (als Kooperationspartner des Sommerfestivals) jeweils mittwochs um 22 Uhr für nächtliches Kinovergnügen sorgt: (10.6. „Birdman“, 17.6. „Whiplash“, 24.6. „Die Entdeckung der Unendlichkeit“).

Logo_Sommerfestival_2014Nach dem großen Erfolg der beiden Burlesque-Shows im Spiegelzelt gibt es nun eine Open-Air-Variante dieses beliebten Programmformates, das gleich zwei Mal (19. & 20.6.) einen kokett-frivolen Farbtupfer ins Festivalprogramm zaubert. Eingebunden sind die beiden Shows in das zweitägige Schlossfest (20. & 21.6.), das an diesem Wochenende zu rund 20 Stunden Musik, Artistik und Theatergenuss unter freiem Himmel einlädt. Internationale Schauspieler, Musiker und Artisten beleben die 2007 begonnene Schlossfest-Tradition, in der sich auch Programmteile des Siegener Märchenfestes aus den vergangenen Jahren wiederfinden, und die vor allem Kinder und Familien auf den Siegberg locken werden.

Late Night Jazz gibt es am 25.6., und tags darauf gibt sich nach langer Zeit der Kölner Kabarettist Jürgen Becker nochmal die Ehre (26.6.).

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung lässt hoffen, dass für die diesjährige (siebte) „Nacht der 1000 Lichter“ (27.6.) endlich einmal sommerliche Temperaturen zu erwarten sind. Sie bietet stimmungsvoll-romantisches Flair in der Oberstadt und am Oberen Schloss: Eine schönes Programm für Familien mit Kindern, die an diesem ersten Ferientag vielleicht etwas länger als sonst aufbleiben dürfen und gemeinsam mit ihren Eltern den Start in die Sommerferien feiern können. In den folgenden Wochen heißt es wie jedes Jahr „Kindertheater in den Ferien“: An jedem Feriensamstag (um 16 Uhr) gastieren im Schlosspark bei freiem Eintritt ausgesuchte Musik- und Theaterensembles und präsentieren dort ein jeweils einstündiges Kinder- und Familienprogramm.

Zum zweiten Mal wird Andreas Kümmert in Siegen auftreten. (Foto: Romain-WiMP)

Zum zweiten Mal wird Andreas Kümmert in Siegen auftreten. (Foto: Romain-WiMP)

Schon am Abend seines triumphalen Konzertes im Spiegelzelt im vergangenen Jahr hat Andreas Kümmert versprochen in diesem Sommer wiederzukommen. Anstatt nach Wien reist der bärtige Vollblut-Rocker also nach Siegen (1.7.), um – dieses Mal in Triobesetzung – das zu zeigen, was er am besten kann: wasch- und stilechten Blues, Rock und Soul.

Im Rahmen des Spiegelzelt-Programmes 2013 fand zum ersten Mal „Kunst gegen Bares“ in Siegen statt. Am 2.7. gibt es eine Neuauflage der kultigen Talentshow unter freiem Himmel.

Hochkarätige Vokalkunst erwartet das Festival-Publikum bei der A-Cappella-Nacht am 3.7.: An diesem Abend brennt die Luft! Vier „Medlz“ aus Dresden treffen auf vier Sänger der holländischen Formation Rock4, die nach ihrem fulminanten Auftritt im Spiegelzelt 2014 spontan zugesagt haben, bei der Vokalmusik-„Battle“ in diesem Sommer mitzumachen.

Abgerundet wird das diesjährige Sommerfestival mit einem musikalischen Großereignis, das das Abschluss-Wochenende mit einem Klassik-Event unter freiem Himmel krönen soll:  Stadt Siegen und Apollo-Theater knüpfen an eine Jahrzehnte zurückliegende Tradition an, als das damalige Siegerlandorchester stimmungsvolle Serenaden-Konzerte im Schlossgarten gab. Am 4. 7. präsentiert die Philharmonie Südwestfalen im Rahmen einer Operngala Perlen der Musikliteratur, u.a. Werke von Verdi, Rossini und Smetana, darunter auch die Ouvertüre zu Wagners Oper „Die Meistersinger“.

Wie in den vergangenen Jahre wird auch das diesjährige Sommerfestival von den RWE, der Krombacher Brauerei, der Volksbank Siegerland, den Siegener Versorgungsbetrieben, dem Land NRW und Radio Siegen unterstützt, während die Basisfinanzierung aus dem Kulturhaushalt der Stadt Siegen sichergestellt wird.

Tickets zu allen Veranstaltungen des Sommerfestivals gibt es ab sofort bei allen Vorverkaufsstellen des Apollo-Theaters. Für kulturinteressierte Dauerbesucher dürfte vor allem der bis zu 25% hohe Rabatt beim 4für3-Maxi-Ticket sein, das jedoch nur an der Theaterkasse im Apollo-Theater (Tel. 0271-770277-2) erhältlich ist.

Alle Informationen, auch tagesaktuelle Wetterinfos sind ab sofort im Internet unter www.sommerfestival.com abrufbar. Das gedruckte Programm erscheint Mitte Mai, kann jedoch beim Apollo-Theater auch vorbestellt und zugesendet werden. Ebenfalls zugeschickt wird auf Wunsch der Apollo-Newsletter, der über besondere Ereignisse beim Sommerfestival oder im Apollo-Theater informiert – u.a. über Kartenverlosungen oder andere Vergünstigungen.
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Jahreshauptversammlung der Judofreunde Siegen – Lindenberg e. V.

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Vereinsgründer Lothar Schneider und Olympionikin Regina Audehm mit rundem Jubiläum

(wS/sp) Siegen – Mit großem Interesse verfolgten die Lindenberger Judofreunde die Jahreshauptversammlung

Es standen an diesem Tag zwei besonderen Jubiläen auf dem Programm. Vereinsgründer Lothar Schneider wurde für 60-jährige Verbundenheit zum Judosport geehrt. Der langjährige Geschäftsführer und ernannte Ehrengeschäftsführer des Vereis stampfte einige Hochkaräter in seiner Trainerzeit aus dem Boden und führte die damalige 1. Mannschaft von der Kreisliga bis zur 2. Bundesliga. Lothar Schneider, wurde 1997 vom Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband mit dem Ehrenbrief für seine langjährige, erfolgreiche Tätigkeit im Judosport ausgezeichnet. Einer seiner Juwelen ist die zweite Jubilarin Regina Audehm die 1992 eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Barcelona nur knapp verpasste. Sie ist seit 40 Jahren dabei. Manuel Gabsa erhielt ein Präsent für 15-jährige Treue zum Verein.

Mit über 8% steigenden Mitgliederzahlen ist der Verein auf einem guten Weg mit seinem vielseitigen sportlichen Angebot ab schon 4 Jahren, wie der 1. Vorsitzende Hans Werner Krämer zur diesjährigen Jahreshauptversammlung seine Begrüßung an die Versammlungsteilnehmer verlauten ließ.

Geschäftsführerin Anke Pfeifer im Amt bestätigt

Keine Veränderungen gab es in der Vorstandsetage, alte und neue Geschäftsführerin ist Anke Pfeifer. 2014 konnte der Verein trotz vieler Maßnahmen wie Trainingslager oder Freizeiten, woran man auch weiter festhalten will, sowie der Anschaffung neuer Judomatten und Mattenwagen, ein positives Finanzergebnis erzielen. Deshalb ist man auch stolz, schon seit 2007 die Mitgliedsbeiträge konstant zu halten.

Zahlreiche Ehrungen standen auf der Jahreshauptversammlung der Judofreunde auf dem Programm. (Foto: Verein)

Zahlreiche Ehrungen standen auf der Jahreshauptversammlung der Judofreunde auf dem Programm. (Foto: Verein)

Dem Geschäftsbericht war zu entnehmen, dass die Judofreunde ein lebendiger Verein mit einem soliden Gerüst sind. Weiter führte Krämer an, dass Dank des großen Engagements der ausnahmslos ehrenamtlich arbeitenden Trainer, aber auch der Mitwirkung von Förderern, Sponsoren und der Eltern der jungen Sportler das vielseitige Vereinsangebot erst möglich macht.

2014 trugen besonders drei Namen dazu bei, dass das sportliche Niveau des Vereins konstant hoch ist. Zu den schon erfolgreichsten Sportlerinnen der Vorjahre Julia Rotthoff und Sinah Burgmann machte sich auch Marc Zenner durch große Erfolge einen Namen. Das gute Niveau zeigen aber auch die Erfolgszahlen, zu denen natürlich auch die Nachwuchssportler beitrugen.

Für den Vereinschef gab es im letzten Jahr zwei große Ereignisse. Er wurde von Judo-Weltverband (IJF) als Referee zu den 20. Commonwealth Games im schottischen Glasgow zum letzten Mal international eingesetzt, denn im Oktober 2014 gab er als Weltkampfrichter seinen Rücktritt bekannt.

Im Ausblick wird auch 2015 wieder einiges in den Bereichen Sport und Freizeitangebot durchgeführt. Da werden auch die kleinsten Judofreunde nicht zu kurz kommen. Bei den Neuwahlen gab es folgende Ergebnisse: Anke Pfeifer (Geschäftsführerin), Jörg Binsack (Sportwart), Xaver Stausberg (Sozialwart) und Steffen Gabsa (Jugendleiter) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassenprüfer fungieren Henning Burgmann und Bernd Buschhaus. Als letzter Punkt stand noch die Sportlerehrung auf der Tagesordnung die mit Spannung erwartet wurde

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Einzelhandelsentwicklung im Geisweider Rathausumfeld

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Weiterentwickelte Pläne kamen an – Politik berät am 21. April

(wS/si) Siegen – Die Verbesserung der Nahversorgung im Geisweider Zentrum rund um das Rathaus ist Politik und Verwaltung seit Jahren ein Anliegen. Am kommenden Dienstag, 21. April 2015, ist in dieser Hinsicht ein besonderes, entscheidendes Datum: Dann beraten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften in einer gemeinsamen Sondersitzung mit dem Bauausschuss sowie dem Bezirksausschuss Siegen-Geisweid über die „Einzelhandelsentwicklung im Stadtteil Geisweid: Vorstellung von aktuellen Plänen zur Realisierung von neuen Handelsflächen zur Sicherung der Nahversorgung“.

Siegen_WappenWas sich hinter diesem etwas spröden Titel verbirgt, nennt Bürgermeister Steffen Mues „eine Riesen-Chance und zugleich den Startschuss für die Weiterentwicklung Geisweids“. Schließlich hatte sich erst am Mittwoch die Jury unter Vorsitz des Bürgermeisters und Beteiligung von Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen im Rat der Stadt Siegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sowie der Geschäftsführung der KEG Siegen mbH mit großer Mehrheit für die modifizierten Pläne ausgesprochen, die die Gewinner des Investoren-Wettbewerbs , Schoofs Immobilien GmbH, Kevelaer, mit Rathke Architekten, Wuppertal, vorgelegt hatten.

Zur Erinnerung: Bei dem Entwurf handelt es sich um einen zweigeschossigen Baukörper, der im Erdgeschoss einen Lebensmittelvollsortimenter mit 1.700 m² Verkaufsfläche und im Obergeschoss ein Parkdeck vorsieht. Der Markt weist eine nahezu quadratische Grundfläche auf und öffnet sich mit einer transparenten Glasfassade in Richtung Ratstrakt des Rathauses.

Nachdem zwischenzeitlich vom Fachbereich Stadtentwicklung und Strukturförderungin Verhandlungen mit dem Investor neben dem Grundstücksgeschäft noch offene Fragen der baulichen und funktionalen Konzeption geklärt werden konnten und die Jury den weiterentwickelten Plänen zugestimmt hat, wird das Verhandlungsergebnis nun, wie vom Bürgermeister damals angekündigt, alsVorschlag den politischen Gremien vorgelegt.
Ziel ist es, auf dieser Basis einen klaren Auftrag der Verwaltung zur weiteren zügig Planung und Umsetzung zu erhalten.

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Polizei-Großaufgebot wegen “HAMC SIEGEN”-Party

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(wS/at) Siegen | Am heutigen Abend startet in Siegen in der Wallgrabenstraße die “Season Open Party 2015″ des “HAMC SIEGEN” – Big Red Machine Siegen .

Wie jedes Jahr treffen sich Mitglieder und Freunde des Clubs, um eine ausgelassene Party zu feiern. Zu diesem Anlass reisten zahlreiche Partybesucher am späten Nachmittag bzw. frühen Abend aus verschiedenen Regionen in die Krönchenstadt. Wie in den vergangenen Jahren wurden sie von der Polizei an verschiedenen Zufahrtsstraßen mit einem Großaufgebot in Empfang genommen und kontrolliert. Für die Einsatzkräfte wird es voraussichtlich ein “ruhiger Abend”, denn in der Vergangenheit liefen die Veranstaltungen nach Angaben der Polizei sehr ruhig und ohne besondere Vorkommnisse ab.

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HAMC_SIEGEN6Fotos: wirSiegen.de

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Einbruch in Kfz-Betriebsstätte

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(wS/ots) Siegen – Freitagnacht verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zum Gelände eines Kfz-Betriebes in der Numbach in Siegen. Hierzu schnitten die Täter ein Loch in den Maschendrahtzaun, der das Firmengelände umschließt. Auf dem Gelände wurden aus insgesamt neun Lkw jeweils zwei Starterbatterien ausgebaut und entwendet. Der Ausbau erfolgte fachgerecht. Die Täter scheiterten allerdings am Aufbruch mehrerer Garagen, die ebenfalls auf dem umzäunten Gelände stehen.

Das Kriminalkommissariat 5 erbittet Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen die zwischen Freitagabend und Samstagmorgen im Bereich der Numbach aufgefallen sind unter 0271 / 7099-0.

Kriminalpolizei

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Busverkehr zur Uni: Zusatzbus auf UX1

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(wS/vws) Siegen – Aktuell kommt es – vermutlich ausgelöst durch größere Präsenzvorlesungen auf dem Haardter Berg – zu Verspätungen auf den UX-Linien durch das hohe Fahrgastaufkommen insbesondere im Zeitraum von 11:30 Uhr bis 12:00 Uhr. Daher fährt ab Montag 20. April zur Entlastung der Regelfahrten UX1 11:28 Uhr und C111 11:33 Uhr von der Haltestelle Siegen ZOB auf der UX1 ein 2. Gelenkbus zum Haardter Berg; d.h. um 11:28 Uhr fahren ab Siegen ZOB 2 Busse hintereinander nach Uni (AR) Adolf-Reichwein-Straße, planmäßige Ankunft 11:43 Uhr.

Hierdurch werden auch vom Zug umsteigenden Studenten an der Haltestelle “Weidenau ZOB” auf den Fahrten der Linie C111 Weidenau ZOB 11:48 – Uni (AR) Robert-Schumann-Straße 11:58 und UX3 Weidenau ZOB 11:53 Uhr – Uni (H) Hölderlinstraße 12:02 Uhr weitere Platzkapazitäten zur Verfügung stehen.“

VWS Bus Archiv

Archivbild

 

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Tennis-Warm up-Turniere des TV Eiserfeld vom 1. bis 3. Mai

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(wS/sp) Siegen-Eiserfeld – Gleich mehrere Warm-Up Leistungsklassen-Tagesturniere als Start in die Sommersaison bietet der Tennisverein Eiserfeld an den ersten drei Maitagen auf seiner Anlage an der Schränke an.

2015_TV_Eiserfeld_Tennisverein_LogoAm 1.,2. und 3. Mai sind drei miteinander kombinierbare Turniere für verschiedene Altersklassen geplant. Jeder Spieler hat pro Turnier zwei Spiele, die jeweiligen Gruppen orientieren sich an den jeweiligen Leistungsklassen. Natürlich ist an den Tagen für das leibliche Wohl in gewohnter Weise bestens gesorgt. Die Anmeldung sollte online über das Turnierportal www.mybigpoint.de erfolgen. Meldeschluss ist der 25. April.

Konkurrenzen:

1. Mai: Damen 40 LK 9-23; Herren 40 LK 5-23, Herren 65 LK 9-23
2. Mai: Damen 30 LK 5-23; Herren 50 LK 8-23, Herren 60 LK 8-23
3. Mai: Damen LK 9-23, Damen 50 LK 9-23; Herren LK 5-23

Fragen zum Turnier beantwortet Elke Kölzer unter Tel. 0151-54612645.

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