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Sanierungsarbeiten in der Birlenbacher Straße zwischen Geisweid und Langenholdinghausen gestartet

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(wS/si) Siegen 09.07.2024 | Mit dem Start der Sommerferien haben auch die Bauarbeiten in der Birlenbacher Straße begonnen: Das Teilstück zwischen Geisweid und Langenholdinghausen wird in zwei
Bauabschnitten saniert, die Straße muss dafür voll gesperrt werden.
Die Strecke wird in den Sommerferien saniert, um eine Beeinträchtigung des Verkehrs, insbesondere des Schulbusverkehrs der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd (VWS), möglichst gering zu halten. Denn: Auf der Strecke muss der gesamte Asphaltoberbau in einer Dicke von 26 Zentimetern erneuert werden, außerdem werden im Zuge der Maßnahme auch die maroden Anschlüsse der Straßenabläufe instandgesetzt. Der erste Bauabschnitt befindet sich zwischen den Einmündungen Am Breitenbach und Diesterwegstraße. Er soll voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen werden. Im Anschluss geht es dann an den zweiten Bauabschnitt zwischen der Einmündung Diesterwegstraße und der Birlenbacher Straße 112a.
Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt sollen zum Ende der Sommerferien fertiggestellt werden. Verkehrsteilnehmende werden über die gesamte Bauzeit über die Hofbachstraße und die Sohlbacher Straße umgeleitet.

Mit rund 896.000 Euro ist die Erneuerung der Birlenbacher Straße die teuerste Straßensanierung der Stadt Siegen in diesem Jahr. Die Kosten werden allerdings zu 70 Prozent durch Fördermittel aus dem kommunalen Straßenbau bezuschusst.

Foto: Stadt Siegen

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Chlorgas-Vorfall: Freibad Geisweid bleibt heute geschlossen

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(wS/si) Siegen 10.07.20224 | Das Freibad in Geisweid bleibt heute (Mittwoch, 10. Juli) vorsorglich für den Badebetrieb geschlossen, informiert die städtische Sport- und Bäderabteilung. Grund ist ein Chlorgas-Vorfall, der sich heute Vormittag um 8.30 Uhr im Freibad ereignet hat. Die Feuerwehr Siegen wurde alarmiert und ist aktuell vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen.

Nach ersten Erkenntnissen ist beim routinemäßigen Wechsel der Chlorgasflaschen in einem speziellen Raum im Freibad eine geringe Menge aus einer Flasche entwichen, weil vermutlich ein Ventil nicht richtig geschlossen hat. Deshalb wurde automatisch der Alarm ausgelöst. Wie die Messungen der Feuerwehr ergaben, ist die gemessene Konzentration des Gases bereits rückläufig. Das Gas, das zur Desinfektion des Wassers genutzt wird, hat keinen weiteren Schaden angerichtet.

Nach dem Chlorgas-Vorfall am Morgen im Freibad Geisweid haben die rund 40 Einsatzkräfte ihren Einsatz soeben beendet. Vor Ort waren die Berufsfeuerwehr Siegen, der Löschzug Geisweid, der ABC-Zug Süd und die so genannte „Messkomponente“ mit einem Messfahrzeug aus Dreis-Tiefenbach.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde keine Chlorgas-Konzentration mehr gemessen. Auch die Schächte (Abfluss)) im Lagerraum der Chlorgas-Flaschen sind inzwischen frei gemessen, nachdem zuvor die Berieselungsanlage mit Wasser durch das ausgetretene Gas aktiviert worden war. Der Raum ist gelüftet und gesäubert. Das Freibad Geisweid ist ab morgen (11. Juli) wieder für Badegäste geöffnet.

 

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Erfolgreiche Fussballschule des 1. FC Köln in Eiserfeld Neuauflage im Jahr 2025 geplant

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(wS/fc) Siegen 10.07.2024 | Der 1. FC Köln und die JSG Eiserfeld-Eisern veranstalteten Mitte Juni im Eiserfelder Helsbachtal eine erfolgreiche Fußballschule. Rund 60 fußballbegeisterte Kinder nahmen an diesem Event teil und wurden von fünf erfahrenen Trainern des 1. FC Köln professionell betreut und trainiert.

Die Trainingseinheiten waren abwechslungsreich und auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder abgestimmt, wodurch sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Spieler sowie Torhüter auf ihre Kosten kamen. Teamgeist und Fairplay wurden neben dem Training großgeschrieben.

Die Veranstaltung wurde tatkräftig von zehn Helfern der JSG Eiserfeld-Eisern unterstützt, die sich um das leibliche Wohl der Teilnehmer während der Trainingstage kümmerten und so die Organisation rund um das sportliche Geschehen sicherstellten. Durch ihren Einsatz sorgten die Helfer dafür, dass es den Kindern und Trainern an nichts mangelte, und trugen so zu einer durchweg positiven Atmosphäre bei.

Insgesamt war die Fußballschule eine rundum gelungene Veranstaltung, die sowohl bei den jungen Teilnehmern als auch bei den Organisatoren und Helfern auf großen Zuspruch stieß.
Solche Events stärken nicht nur die fußballerischen Fähigkeiten der Kinder, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl und den Spaß am Sport.

Eine Neuauflage für das kommende Jahr 2025 ist bereits in Planung, sobald die finalen Termine feststehen wird über die Ausrichtervereine informiert.

Gruppenfoto mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fussballschule Heinz Flohe des 1. FC Köln mit den Trainern.

Foto: FC Eiserfeld e.V.

 

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Siegen: Neue Entwicklungen nach Gewaltvorfall mit Stichwaffeneinsatz am Kölner Tor – Weiterer Tatverdächtiger verhaftet

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(wS/ots) Siegen 10.07.2024 | Wie am 7. Juli berichtet, wurde nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen am Kölner Tor der Siegener Innenstadt eine Mordkommission eingesetzt. Ermittlungen der Siegener
Staatsanwaltschaft und der Hagener Kriminalpolizei führten am Dienstag, 09.07.2024, zur Festnahme eines weiteren Tatverdächtigen. Das Gericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 24-Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Siehe auch Vorbericht HIER

Foto: wirSiegen.de

 

 

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Ab Montag, 22. Juli: Stadtarchiv Siegen für vier Wochen geschlossen

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(wS/si) Siegen 10.07.2024 | Das Stadtarchiv Siegen bleibt von Montag, 22. Juli 2024, bis einschließlich Freitag, 16. August 2024, für die Öffentlichkeit geschlossen. In dieser Zeit führt das Archiv interne Arbeiten zur Magazinverwaltung und Erschließung der Bestände durch.

Das Team des Siegener Stadtarchivs bittet um Verständnis, dass sich in dieser Zeit die Beantwortung von Anfragen verzögern kann. In dringenden Fällen können sich Bürgerinnen und Bürger per E-Mail an stadtarchiv@siegen-stadt.de oder telefonisch unter (0271) 404-3095 melden. Ab Dienstag, 20. August 2024, steht das Stadtarchiv wieder zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher sollten beachten, dass eine vorherige Anmeldung bzw. Terminvereinbarung erforderlich ist.

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Tagesfahrt: Abfallwirtschaft im Kreis Siegen-Wittgenstein im Fokus

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(wS/bu) Burbach 10.07.2024 | Dreißig Personen, darunter sogar eine kleine Delegation des CVJM aus Hongkong, waren Ende Juni der Einladung des Vereins zur Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen e.V. gefolgt, im Rahmen eines Ausflugs die Siegerländer Abfallwirtschaft zu erkunden. Diese ist bestrebt, gefährliche und gesundheitsschädliche Stoffe aus der Umwelt zu entfernen. Das erste Ziel: die Fludersbacher Deponie des Kreises Siegen-Wittgenstein. Sachgebietsleiter Henning Klaas und seine Kollegen stellten die Anlage fachkundig vor.

Seit 2005 in der Stilllegungsphase, werden hier aktuell rund 1,5 Mio. kWh Strom pro Jahr produziert. Dazu wird das im Deponiekörper unter Luftabschluss entstehende Methangas gesammelt und in einem Motor verbrannt. Manchmal ist der Methanteil in dem Gasgemisch jedoch zu gering (unter 25%). Dann wird das Gas abgefackelt. So entsteht im Abgas CO2, das zwar auch ein Treibhausgas, aber weit weniger schädlich als Methan ist.

Auf dem abgeschlossenen, rund 60 Fußballfelder großen und bis zu 40 m hohen Deponie-Körper entsteht derzeit eine zweite Deponie für Inertstoffe, also Stoffe wie z.B. Erdaushub, Bauschutt und Schlacken, die nicht weiter zur Veränderung der Umweltparameter im Abwasser, dem Boden und der Luft beitragen. Zusätzlich ist die Fludersbach (neben der Winterbach bei Netphen-Herzhausen) eine der beiden Umladestationen des Hausmülls aus dem Kreisgebiet. Die Fahrzeuge mit Abfall aus dem Gemeinden des südlichen Siegerlandes laden hier ihre Ladung ab. Biomüll wird von hier aus direkt in größere Container umgeladen und zum Kompostwerk in Olpe gefahren, der Restmüll wird zunächst gepresst und dann zur nächsten Müllverbrennungsanlage transportiert. Auch Sperrmüll kommt zunächst hier an.

Die Teilnehmenden stellten fest, dass gerade im Restmüll noch sehr viele Fehlwürfe waren. Es fand sich jede Menge Pappe und auch einiges an Plastik. Alle diese Stoffe werden mit dem Restmüll verbrannt und können nicht recycelt werden. Damit gehen Rohstoffe unwiederbringlich verloren. Durch das höhere Volumen des Restmülls werden größere Mülltonnen und mehr Abfuhren gebraucht, weshalb Fehlwürfe insgesamt die Abfallgebühren erhöhen. „Dann wissen wir ja, was wir zu tun haben“; resümierte eine Teilnehmerin. In einigen Jahren wird die Gasproduktion des Deponierkörpers so weit nachlassen, dass hieraus kein Strom mehr produziert werden kann. „Könnte man denn dann nicht stattdessen den Biomüll in einer Biogasanlage vergären, um damit Strom und Wärme zu produzieren, wenn der Müll doch sowieso hierher transportiert wird?“ schlug eine Besucherin vor. Das jedoch hängt von Ausschreibungen und den Verträgen des Kreises ab.

Anschließend standen die Siegener Recycling-Werkstätten gGmbH (SRW) auf der Agenda, wo die Besucherinnen und Besucher von Geschäftsführer Jürgen Haßler und Betriebsleiter Rainer Setzke empfangen wurden. In dem gemeinnützigen Betrieb, der sich, wie Setze betonte, auf die Fahne geschrieben hat gefährliche Stoffe aus der Umwelt herauszuhalten, sortieren rund 40 Menschen in der Wiedereingliederung ins Berufsleben Elektroschrott. Batterien müssen entfernt werden, Kontakte von Akkumulatoren verklebt und unterschiedliche Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und vieles mehr (alles, was ein Kabel oder Batterien hat) in ihre Bestandteile zerlegt werden. So können Materialien wie Kunststoffe, seltene Metalle und viele andere im Nachgang einer Wiederverwendung zugeführt werden. Dabei kommen jährlich rund 1.500 Tonnen Material zusammen. Durch die Rückgabemöglichkeit von Elektroschrott im Handel und
gesteigertes Bewusstsein für Reparatur und Wiederverwendung hat sich der Wert von einst 2.000 Tonnen hier eingependelt. Und wenn doch einmal ein Gerät unbrauchbar geworden ist und man der Umwelt und der heimischen Wertschöpfung etwas Gutes tun möchte, können die Burbacherinnen und Burbacher bei den SRW die Abholung ihres Elektroschrotts buchen oder diesen selbst samstags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr in Kaan-Marienborn kostenlos abgeben.

Nach einer stärkenden Mittagspause im Food Court der Universität Siegen auf dem Campus am Unteren Schloss ging es weiter nach Kreuztal-Krombach. Dort ist die Firma Umweltservice Lindenschmidt KG seit mehr als 60 Jahren ansässig. Der Familienbetrieb behandelt täglich rund 500 Tonnen gefährliche Abfälle, in erster Linie von gewerblichen Kunden. Auch bei Havarien, z.B. auf Autobahnen, kommt Lindenschmidt gelegentlich zum Einsatz. Insgesamt ist der Betrieb auf 830 verschiedene Abfallarten spezialisiert. In einem chemischen Labor werden unbekannte Abfälle zunächst untersucht und klassifiziert, damit sie der passenden Behandlung zugeführt werden können. So können gewisse Stoffe beispielsweise im Test über das Farbspektrum der Flamme bei der Verbrennung identifiziert werden. Bei vielen Abfällen spielt das Mindesthaltbarkeitsdatum eine Rolle. So kam der Gedanke auf, dass beispielsweise auch bei den Farben viele Gebinde nur aufgrund des abgelaufenen Datums entsorgt werden müssen. „Nachhaltig denkenden Menschen stellt sich hier die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Regelungen, wenn man bedenkt, wie aufwändig Herstellung und Entsorgung sind“, schreibt der Verein zur Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen e.V. i einer Pressemitteilung.

Geschäftsführer Christoph Lindenschmidt lotste den Bus engagiert und fachkundig über die beiden Standorte, die in Kürze auch über eine betriebseigene Biogasanlage mit Strom versorgt werden sollen. Nun wagt man außerdem die Anschaffung eines vollelektrischen Fahrzeuges. Neben der Reduzierung der Luft-und Lärmemissionen im Fahrbetrieb hat dies auch den Vorteil einer lohnenden Mauteinsparung.

Der Verein bedankt sich bei der Gemeinde Burbach für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung und bei den Gastgebern für die schöne Zeit und die spannenden Einblicke in ihre wertvolle Arbeit. Aufgrund der positiven Resonanz ist die nächste Fahrt bereits in der Planung.

Fotos: Gemeinde Burbach

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Judofreunde feiern 10 neue Clubmeister – Vierjähriger Louis Gabsa jüngster Clubmeister der Vereinsgeschichte

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(wS/ju) Siegen 10.07.2024 | Die Vereinsmeisterschaften sind ein traditioneller Bestandteil der Judofreunde Siegen, vor den Sommerferien. Besonders die Kleinsten der Lindenberger Kampfsportler, die Judo-Minis, hatten schon lange daraufhin gefiebert, ebenso wie auf das anschließende Sommerfest. Mit viel Mut standen die meisten von ihnen zudem erstmals auf der Wettkampfmatte.

Alle Teilnehmer, sowie deren neugierige Eltern und Großeltern, konnte der Vereinsvorsitzende Manuel Gabsa zunächst herzlich begrüßen. Bevor es dann endlich losging, ehrte er noch vier langjährige Mitglieder. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden Lena Voswinkel, Stefan Schnitzler und Anke Pfeifer geehrt. Jörg Remmert, Mitglied der früheren ersten Mannschaft in der zweiten Bundesliga, feierte sein goldenes Jubiläum bei den Judofreunden und erhielt für 50 Jahre eine Ehrenurkunde.

Und dann ging es auch schon rund auf der eckigen Kampffläche. Zuerst mussten die kleinsten Judofreunde auf die Matte. Das waren die 4-6-Jährigen aus der Minigruppe. Eindrucksvoll setzten sich in den untersten Gewichtsgruppen Louis Gabsa, Ali Tek und Geburtstagskind Mats Reppel gegen die Vereinskonkurrenz durch. Zudem wurde der erst vierjährige Louis Gabsa der jüngste Clubmeister der Vereinsgeschichte. Die Judofreunde gratulieren allen Vereinsmeistern sowie den Platzierten recht herzlich zu ihren tollen Erfolgen, die natürlich noch mit einer Urkunde sowie einer Medaille ausgezeichnet wurden.

Im Anschluss feierte der Verein sein Sommerfest und hatte für den Sportnachwuchs noch eine Überraschung: Eine Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos und ein kleiner Abenteuerparcours im Inneren warteten auf dem Schulhof schon auf die Judoka.

Vereinsmeister wurden:
Louis Gabsa, Ali Tek, Mats Reppel, Leonard Heier, Hüseyin Tek, Paul Schleifenbaum, Jonas Jung, Mariella Herbst, Michelle Ens und Theo Hellwig

Ali Tek Gewinnt in der Gewichtsgruppe 2 gegen Jamiel Stimming mit Haltegriff

Alle Teilnehmer im Profil mit Urkunden und Medaillen

 

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Schauspielführung in Siegen: ,,Von Liebesleid und Mordgeschichten“

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(wS/si) Siegen 10.07.2024 | Für Sonntag, den 21. Juli, 14.30 Uhr, lädt das Stadtmarketing Siegen wieder zur Schauspielführung „Von Liebesleid und Mordgeschichten“ ein.

Treffpunkt für die ca. 75-minütige Führung ist der Innenhof des Oberen Schlosses.
Siegen im Jahr 1637 – Peter Paul Rubens hat soeben seinen 60. Geburtstag gefeiert, aber der 30jährige Krieg lastet schwer auf der Stadt. Wer kam in den Hexenturm und wohin ging es danach? „Spiesses Elsche“ hat es erfahren, kann aber nicht mehr selber berichten. Zog Fürst Johann Moritz wirklich mit 80 schwedischen Soldaten in Siegen ein und was geschah dabei mit dem Hausmädchen Maria? Und gab es wirklich

„Katholische Ratten“ in der Stadt? Wenn auch Sie an dieser Zeitreise teilnehmen wollen, dann melden Sie sich an unter:

Die Teilnahme ist kostenpflichtig (Erw 10 € / K (6-14 J) 5 € ) und eine Anmeldung unter: Stadtmarketing Siegen GmbH, Tel. (0271) 303-82822 oder unter E-Mail: kn@visitsiegen.de bis Freitag, 19.07.2024, 16.00 Uhr unbedingt erforderlich.

Foto: Andreas Trojak / wirSiegen.de

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Wir freuen uns sehr, vielen Dank!

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Glanzvolle Abschlussfeier am Berufskolleg Technik Siegen: Absolventen 2024 geehrt

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(wS/bt) Siegen 10.07.2024 | Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife am Technischen Gymnasium und an der Fachoberschule Klasse 13 für Technik/Gestaltung, Allgemeine Fachhochschulreife an der Fachoberschule für Technik Klasse 12, Allgemeine Fachhochschulreife mit Berufsabschluss an der Berufsfachschule für Gestaltungstechnische und Informationstechnische Assistentinnen/Assistenten sowie A

llgemeine Fachhochschulreife (schulischer Teil) an der Höheren Berufsfachschule für Metalltechnik:

Benjamin Battenfeld (Erndtebrück), Finn Bickert (Attendorn), Kevin Robin Kornek
(Lennestadt), Jakob Muth (Siegen), Lisa Joy Paulmann (Olpe), Luca Felice Pecere
(Wallmenroth), Tim-David Schüler (Siegen), Saskia Alina Stefan (Siegen), Gregorij Utsch
(Attendorn), Jonathan Fionn Collins (Siegen), Yunus Erbasi (Siegen), Filip Flemming
(Langenbach bei Kirburg), Darius Franz (Burbach), Dan Geworsky (Nümbrecht), Jona-Tobias
Reinarz (Nümbrecht), Elham Sadiki (Siegen), Koray Seremet (Siegen), Lukas Seyffarth
(Grünebach), Daniel Simakin (Netphen), Lena Weyand (Erndtebrück), Leonard Brecht
(Burbach), Matthias Imhof (Siegen), Sven Klaas (Siegen), Ben Levi Müller (Kreuztal), Anna
Lena Reindl (Siegen), Julian Andre Riemenschneider (Netphen), Brandon Scott Schöttel
(Olpe), Dejan Skapik (Burbach), Lars Thomas (Olpe), Joshua Alexander Twardoch (Wenden),
Johanna Wahl (Attendorn), Zehra Fatma Albayrak (Siegen), Jana Avelidi (Netphen), Aylin
Aydogan (Mudersbach), Letizia Olivia Ciraldo (Siegen), Jette Feldmann (Wilnsdorf), Annika
Kristin Gösche (Bad Berleburg), Johanna Theresa Haas (Kirchen), Maja Hering (Wenden),
Alina Kißler (Kirchhundem), Carla Josephine Klör (Wenden), Paul-Thure Kühn (Siegen), Anna
Maria Lackner (Olpe), Anna Isabel Lück (Kausen), Anna Maria Matuschynsky (Bad Berleburg),
Romy Rebecca Ohm (Olpe), Charlotte Stracke (Wenden), Hannah Wacker (Attendorn), Dahlia
Wilde (Attendorn), Malek Drosihn (Siegen), Peter Enzmann (Wilnsdorf), Florian Maser
(Siegen), Daniel Sorokin (Netphen), Tim Nicklas Stähler (Netphen), Felix von der Linde
(Neunkirchen), Moritz Baier (Lennestadt), Patrick Jud (Siegen), Christian Kaschinski
(Kreuztal), Mariano Lengert (Siegen), Till Schneider (Netphen), Maurice Schneider (Haiger),
Luca Fynn Stinn (Lennestadt), Tom Anouk Stötzel (Siegen), Linus Strunk (Katzwinkel),
Mehmet Akif Ulutas (Aachen).

Staatlich geprüfte Techniker/innen – Elektrotechnik:
Sandra Beigot (Lennestadt), Christoph Raphael Brockmann (Freudenberg), Paul Fries
(Siegen), Robin Gail (Siegen), Alexander Gerhardt (Wissen), Noah Gräbener (Wilnsdorf),
Eduard Herb (Kreuztal), Tom Hielscher (Siegen), Kevin Janssen (Lennestadt), Tim Jungk
(Herdorf), Timon Samuel Lemmer (Reichshof), Kim Janina Limbach (Netphen), Sebastian
Mertens (Herdorf), Simon Mielke (Siegen), Domenik Misch (Erndtebrück), Matthias Pauls
(Waldbröl), Maik Saizew (Wiehl), Daniele Giorgio Secola (Siegen), Dominik Simon
(Altenkirchen), Benjamin Stockheim (Wiehl), Marc Stöver (Siegen), Marius Stracke (Wenden),
Andreas Thomas Werthenbach (Netphen), Niels Grotmann (Lennestadt), Luis Karl Hallwig
(Wiehl), Martin Berthold Hetzel (Wenden), Nikolas Hilgefort (Olpe), Justus Paul Hoppe
(Schmallenberg), Paul Michel Jung (Harbach), Fabian Kinkel (Wenden), Tim Luca Klein
(Haiger), Sean Leon Kottke (Wilnsdorf), Jakob Löw (Freudenberg), Michael Rach

(Freudenberg), Andreas Reeh (Bad Berleburg), Lino Maximilian Röcher (Freudenberg), Christopher Selter (Attendorn), Thomas Weber (Siegen), Daniel Wolf (Siegen),

Staatlich geprüfte Techniker/innen – Maschinenbautechnik:
Niklas Malte Berger (Siegen), Florian Braun (Wilnsdorf), Christian Duyck (Siegen), Eric
Hambloch (Netphen), Tom Jüngst (Netphen), Christian Jüngst (Netphen), Tim Jonas Klein
(Freudenberg), Tim-Ole Mengel (Siegen), Jan-Martin Menn (Hilchenbach), Daniel Morez
(Netphen), Sascha Peter Nell (Kreuztal), Denis Pickhan (Siegen), Tim Schmidt (Siegen),
Yannick Schröder (Siegen), Luca Schumacher (Kreuztal), Kevin Spies (Wilnsdorf), Lena Stützel
(Kreuztal), Mesut Tosun (Siegen), Frederik Vogel (Siegen), Frederic Weber (Netphen), Torben
Welzel (Hilchenbach), Jan Welzel (Hilchenbach), Nils Althaus (Siegen), Sayas Atakan
(Wenden), Janis Baier (Lennestadt), Jonas Beckmann (Attendorn), Michael Dubiel (Olpe),
Marcel Fraser (Drolshagen), Florian Hackler (Netphen), Felix Halbe (Drolshagen), Tom Hecker
(Hilchenbach), Sebastian Hüpper (Wenden), David Christian Isphording (Attendorn), Lukas
Jung (Breitscheid), Tom Koch (Wenden), Robin Koschitz (Attendorn), Julius Krause
(Waigandshain), Marvin Menne (Wenden), Andreas Obst (Wenden), Jonas Pingler
(Attendorn), Torben Rötzel (Nümbrecht), Tim Schmidt (Kirchhundem), Hendrik Siewer
(Drolshagen), Martin Theodor Willmes (Finnentrop), Roman Zander (Siegen), Jannes Luca
Decker (Burbach), Dimitri Häckelmann (Burbach), Carlos Henn (Stein-Wingert), Matthias
Homrighausen (Netphen), Kevin Jens Klaas (Burbach), Endrit Peci (Neunkirchen), Lars Pithan
(Kreuztal), Tamara Elena Sänger (Wenden), Dennis Frank Schneider (Netphen), Leon Schöler
(Siegen), Robin Stock (Fürthen), Jannik Weller (Kausen), Justin Becker (Lennestadt), Jonas
Burghaus (Drolshagen), Collin Jonasson (Kirchhundem), Nils Kaiser (Lennestadt), Tobias Klein
(Bergneustadt), Felix Liebreich (Olpe), Sebastian Lütticke (Olpe), Kevin-Kai Luzenko
(Engelskirchen), David Oberste-Dommes (Kirchhundem), Jannik Pape (Lennestadt), David
Sondermann (Drolshagen), Anton Struck (Attendorn), Bartu Can Tunali (Wenden), Fabian
Wiebe (Bergneustadt), Cem Yasin (Attendorn),

 

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Täter von Schockanrufen werden immer dreister

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(wS/ots) Siegen 12.07.2024 | Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Kreispolizeibehörde Siegen- Wittgenstein nicht Kenntnis zu Betrugssachverhalten erhält, bei denen sich die Betrüger als falsche Polizeibeamte ausgeben. Die Maschen sind dabei vielfältig und variieren oftmals. Da gibt es den Schockanruf, bei welchem ein vermeintlicher Polizeibeamter oder eine Polizeibeamtin dem Opfer erzählt, dass ein naher Verwandter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur durch Zahlung einer sofortigen Kaution der Haft entgehen könnte. Die Opfer werden bei dieser Methode in verschiedenster Weise unter Druck gesetzt. Immer wieder hört man den hysterischen vermeintlichen Verwandten im Hintergrund. Die Betrüger erzählen, dass der Verwandte stark abbaut und kurz vor dem Zusammenbruch ist. Weigert man sich weiterhin, eine Kaution zu zahlen, geht es hin bis zu vermeintlichen Selbstmordankündigungen des Verwandten aus Kummer, weil er im Stich gelassen wird.

Es gibt die Anrufe, in denen vor Einbrecherbanden gewarnt wird und man Vermögenswerte der Angerufenen in amtliche Verwahrung nehmen will, um diese im Falle eines etwaigen Einbruchs zu sichern.

Bei einer weiteren Masche sei die Polizei angeblich betrügerischen Bankmitarbeitern auf die Schliche gekommen und nun solle die Bankeinlage abgehoben und in amtliche Verwahrung genommen werden, damit es nicht zu einem Schaden kommt.

Die Täter nutzen mittlerweile auch die verschiedenen Messengerdienste wie WhatsApp oder ähnliches, um Kontakt zu den potentiellen Opfern aufzunehmen. Neben dem bekannten Enkeltrickbetrug treten auch hier die Täter als Polizeibeamte auf.

Um möglichst glaubhaft zu erscheinen, schrecken die Betrüger vor nichts zurück. Es gab diverse Fälle, bei denen die Täter aus Sterbeanzeigen in den Zeitungen an die Personalien der Verwandten gelangten und dieses Wissen bei den Anrufen einsetzten. Zudem nutzten die Täter dabei die ohnehin schon durch einen Todesfall angeschlagene Verfassung der Opfer aus. Aber auch die Verwendung von Personalien echter Polizeibeamter oder sogar Fotos von ihnen kommt immer häufiger vor. An dieser gelangen die Betrüger zum Beispiel über entsprechende Internetauftritte der Behörden.

Wie sehr letztlich Opfer unter Druck gesetzt werden, kann man auf der Homepage der Kreispolizeibehörde in einem dortigen Beitrag „Interview eines Schockanrufopfers“ nachlesen. https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/artikel/interview-eines-schockanrufopfers

Je mehr diese Methoden sowie die Verhaltensempfehlungen der Polizei bekannt sind, umso schwerer wird es den dreisten Betrügern gemacht: Die Polizei kommt nicht, um Kautionen abzuholen und fragt nach Vermögenswerten wie Schmuck oder ähnliches. Sie fordert bei solchen Sachverhalten auch nicht strikte Verschwiegenheit.

Die Polizei rät weiterhin: Seien Sie wachsam und skeptisch, brechen Sie sicherheitshalber das Telefonat bzw. die Kontaktaufnahme ab und rufen selber bei der Polizei an, um sich zu vergewissern, ob zuvor tatsächlich die echte Polizei angerufen hat.

Weitere Ratschläge gibt es hier: https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/kriminalpraevention-11

Symbolbild

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L562: Nächtliche Vollsperrungen des Wellersbergtunnel in Siegen nächste Woche

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(wS/str) Siegen 12.07.2024 | Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung führt in der kommenden Woche notwendige Wartungsarbeiten im Wellersbergtunnel in Siegen durch. Dafür muss der Tunnel in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch (16./17.07.) und von Mittwoch auf Donnerstag (17./18.07.) jeweils in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Der Bereich der Sperrung erstreckt sich vom Wellersbergtunnel über die Freudenberger Straße bis zur Sandstraße. Die Auf- und Abfahrten zur HTS (B54/B62) sind in der Zeit der Sperrung nicht möglich. Eine Umleitung erfolgt über die HTS-Anschlussstelle Sieghütte und die Tiergartenstraße.

Mit mobilen Arbeitsbühnen werden alle elektrischen Anlagen des Tunnels gewartet. Diese Arbeiten sind erst nach den Reinigungsarbeiten in dieser Woche durchführbar, so dass eine parallele Umsetzung innerhalb einer Vollsperrung nicht möglich ist.

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Im städtischen Familienbüro: Beratungstermin für sehbehinderte Menschen

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(wS/si) Siegen 12.07.2024 | Am Donnerstag, 18. Juli, können Menschen mit Seheinschränkung von 14.00 bis 17.00 Uhr wieder einen kostenlosen Beratungstermin im Familienbüro der Stadt Siegen (Weidenauer Straße 158-160) wahrnehmen. Die Stadt Siegen bietet den Termin in Kooperation mit Monica Massenhove, der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Universitätsstadt Siegen, und der Koordinatorin Katrin Spies-Gußmann von der Beratung „Blickpunkt Auge“ an. Die Beratung wurde vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) ins Leben gerufen. Das Angebot übernehmen zusatzqualifizierte Betroffene von der Bezirksgruppe Wittgenstein und Umgebung ehrenamtlich.

Die Gründe für eine Seheinschränkung sind verschieden. Das hohe Alter ist dabei vor allem ein entscheidender Faktor. Aber auch Unfälle, Operationen, Erkrankungen und Infektionen
können eine Seheinschränkung begünstigen. Zudem belasten Bildschirme von Computern und Smartphones die Augen. Das Beratungsangebot gilt auch für Angehörige oder Freunde.
Sie können sich unter anderem zur Alltagsbewältigung, zu Hilfsmitteln, Freizeitangeboten und Rechten und Ausgleichsmöglichkeiten zur Mobilität beraten lassen.

Wer Interesse hat, kann bei Katrin Spies-Gußmann telefonisch unter (0 27 51) 444 727 einen Termin vereinbaren.

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Verein „Menschen für Kinder“ greift Kinderklinik „unter die Arme“

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(wS/drk) Siegen 12.07.2024 |Riesige Freude bei der DRK-Kinderklinik in Siegen. Der Verein „Menschen für Kinder“ hat das geplante „Mobile Spieleangebot“ auf dem Wellersberg mit 15.000 Euro unterstützt. Corinna Lemberg (stellvertretende Pflegedirektorin) und Tanja Bauschert (Referentin für Marketing und Kommunikation) nahmen den Scheck für die DRK-Kinderklinik in Empfang.

Dieter Greilich (1. Vorsitzender) und Matthias Späth (2. Vorsitzender) hoben bei der Übergabe die bedeutende Rolle der Kinderklinik in der Region hervor. „Doch es kommt nicht nur auf eine hervorragende medizinische Betreuung an“, waren sich die beiden bei der Übergabe einig. „Auch die Pflege, das sich Kümmern und vor allem die Ablenkung vom Krankenhaus-Alltag tragen maßgeblich zur Genesung der Mädchen und Jungen bei.“ So möchte die Kinderklinik so bald wie möglich ein „mobiles Spieleangebot“ in Siegen etablieren. „Eine Idee, die aus der Pflege kam“, erläuterte Tanja Bauschert das neue Projekt. Für sie liegen die Vorteile klar auf der Hand: „Viele unserer kleinen Patientinnen und Patienten sind aufgrund ihrer Krankheit ans Bett gefesselt und können unsere Spieleecken nicht besuchen. Dann wird es schon nach kurzer Zeit gähnend langweilig.“ Die Idee: Die Kinderklinik möchte zunächst für ihre verschiedenen Stationen mobile Wagen anschaffen. Ausgestattet mit Mal- und Bastelmaterial, Spielen, Büchern zum Vorlesen sowie vielen anderen Dingen sollen sie für Ablenkung und Abwechslung im Klinik-Alltag sorgen.

„Wir möchten eine Teilzeitstelle finanzieren, die dort zum Einsatz kommt, wo es gerade am nötigsten ist“, schilderte Corinna Lemberg die Details. „Eine Erzieherin oder ähnlich ausgebildete Person, die an zwei Tagen die Woche am Bett den Kindern vorliest, mit ihnen bastelt, Geschichten erzählt oder Spiele spielt, um die Mädchen und Jungen wenigstens kurzzeitig abzulenken. Gleichzeitig kann die Person so auch Entlastung für die Eltern schaffen, die bei kleinen Kindern ja meistens mitaufgenommen werden.“ Unterstützt werden soll diese Stelle zusätzlich von „guten Feen“, die auf ehrenamtlicher Basis nach Bedarf zum Einsatz kommen. Ihre Koordination soll über die neue Stelle laufen. Investitionen, die leider nicht im Klinik-Budget enthalten sind oder von Fördermitteln finanziert werden können.

Dieter Greilich und Matthias Späth (beide Menschen für Kinder e.V.) überreichten den Scheck an Corinna Lemberg und Tanja Bauschert.

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Messer-Einsatz in Siegen? 16-Jähriger von rund 20-köpfiger Jugend-Gang gejagt und verletzt! Polizei ermittelt

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(wS/ots) Siegen 12.07.2024 | Am gestrigen Abend (11. Juli) ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Innenstadt gekommen. Ein 16-jähriger syrischer Jugendlicher ist dabei leicht verletzt worden.

Gegen 22:00 Uhr erhielt die Polizei über Notruf den Hinweis, dass es einen Streit zwischen zwei Personengruppen (alle Jugendliche / Heranwachsende, ca. 18 Jahre alt) im Bereich des Obergrabens gebe. Dabei soll gerufen worden sein, dass jemand ein Messer habe. Die Personen flüchteten bereits im Rahmen des Notrufes. Eine Person aus der vermeintlichen Störergruppe soll ein pinkfarbenes Oberteil getragen haben, die anderen aus dieser Gruppe sollen komplett schwarz gekleidet gewesen sein. Fünf Minuten später trafen die ersten Streifenwagen vor Ort ein. Im direkten Umfeld konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Im weiteren Umfeld wurden Personen kontrolliert, die jedoch nicht diesem Geschehnis zugeordnet werden konnten.

Gegen 22:30 Uhr erhielt die Polizei einen weiteren Notruf aus einer Unterkunft im Bereich der Koblenzer Straße. Ein Mitarbeiter des dortigen Securitydienstes meldete, dass vor Ort ein 16-jähriger Bewohner der Unterkunft mit einer blutenden Verletzung am Arm angekommen sei. Vor Ort stellten sich die weiteren Ermittlungen aufgrund der sprachlichen Barrieren als schwierig dar. Nach ersten Erkenntnissen soll der 16-Jährige von Teilen einer größeren Personengruppe (ca. 20 Personen) aggressiv angegangen worden sein. Dies habe im Bereich des Siegener Bahnhofes begonnen. Er sei von diesen Personen im weiteren Verlauf in der Innenstadt verfolgt worden. Es habe dann auch Übergriffe gegeben. Dabei soll auch ein Taschenmesser zum Einsatz gekommen sein. Letztlich sei er geflüchtet und zu seiner Unterkunft gelaufen. Inwieweit die oberflächlichen Verletzungen des 16-Jährigen von einem Messer stammen, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Der Jugendliche wurde durch die ebenfalls alarmierten Rettungssanitäter ambulant behandelt. Eine nähere Beschreibung der agierenden Personen der Gruppe konnte der Junge nicht angeben.

Gerade aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe der beiden Sachverhalte ist es nicht auszuschließen, dass es sich um ein und denselben Tatkomplex handelt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0271 / 7099 – 0 zu melden.

Am Abend des 11.07.2024  – Ein junger Mann musste im Bereich der Koblenzer Straße in Siegen vom Rettungsdienst behandelt werden

Foto: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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Gastgewerbe kämpft auch im ersten Halbjahr mit sinkenden Umsätzen und hohen Kosten

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(wS/de) bundesweit 12.07.2024 | Von der EM konnten die meisten Betriebe nicht profitieren.  Gastronomie und Hotellerie in Deutschland beklagen massive Umsatzeinbußen und Gewinnrückgänge.

Die Sorgen sind groß, die Aussichten getrübt. Von der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnten nur wenige Betriebe direkt profitieren. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor, die der Verband am Donnerstag veröffentlicht hat.

DEHOGA-Präsident Guido Zöllick drängt mit Blick auf die schlechten Umfrageergebnisse auf bessere wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.

Weiter massive Umsatz- und Gewinnrückgänge
Laut der Verbandsumfrage setzten die Hoteliers und Gastronomen im ersten Halbjahr nominal 10,9 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum. Noch dramatischer sind die Gewinne zurückgegangen. Von Januar bis Juni beträgt das Minus 22,2 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Auch im Juni lagen die nominalen Umsatzverluste bei 11,1 Prozent. „Die aktuellen Umfrageergebnisse verdeutlichen die weiter sehr angespannte Lage im Gastgewerbe“, sagt Zöllick. Überdurchschnittlich hoch seien die Umsatz- und Gewinneinbußen bei Gasthöfen, speisengeprägten Gastronomiebetrieben sowie Clubs und Discotheken.

Gute EM-Stimmung in vielen Kneipen und Biergärten
Durch die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land verzeichneten die meisten Betriebe erwartungsgemäß keine Umsatzzuwächse. Laut der aktuellen DEHOGA-Umfrage melden 88,0 Prozent der Umfrageteilnehmer keine positiven Effekte durch die EM.

Nur für 8,1 Prozent ergaben sich positive Impulse durch das sportliche Großevent. Dabei gab es deutliche standort- und konzeptabhängige Unterschiede. Nicht überraschend ist, dass in den Austragungsorten wie Berlin und Hamburg mit 17,5 Prozent mehr als doppelt so viele Betriebe von der EM profitierten.

Eine besonders gute Resonanz melden mit 32,1 Prozent Kneipen, Bars und Biergärten. „Etwas getrübt wurde die Feierlaune insbesondere durch das wechselhafte Wetter und das Ausscheiden unserer Mannschaft im Viertelfinale“, berichtet Zöllick, zeigt sich insgesamt indes zufrieden: „Die Stimmung war gut. Unsere Betriebe präsentierten sich als tolle Gastgeber mit kreativen Angeboten für die Fußballfans aus ganz Europa. Die EM ist auf jeden Fall ein wichtiger Impulsgeber zur Stärkung des Deutschlandtourismus.“

Getrübte Aussichten auf das dritte Quartal
Die Geschäftsaussichten auf die kommenden drei Monate sind getrübt. Nur 18,0 Prozent melden „gute“ und 4,4 Prozent „sehr gute“ Vorbuchungszahlen für die Monate Juli, August und September. Jeder Dritte beurteilt seine Buchungs- beziehungsweise Reservierungslage als „schlecht“ (32,2%), 8,8 Prozent bezeichnen die Aussichten auf das dritte Quartal sogar mit „sehr schlecht“. Rund ein weiteres Drittel der Befragten bewertet seine Buchungslage mit „befriedigend“ (36,6%).

Mehrwertsteuererhöhung verschärft Lage der Gastronomie
Die speisengeprägten Betriebe beklagen insbesondere die dramatischen Folgen der Erhöhung der Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent für Speisen in der Gastronomie zum Jahresanfang. 66,1 Prozent melden Ertragsrückgänge, 63,3 Prozent zählen weniger Gäste, 62,4 Prozent berichten von sinkenden Umsätzen und 41,7 Prozent von niedrigeren Durchschnittsbons.

Aufgrund der Mehrwertsteuerheraufsetzung um zwölf Prozentpunkte sahen sich laut der DEHOGA-Umfrage 87,0 Prozent der Betriebe gezwungen, ihre Preise zu erhöhen. „Nach vier Verlustjahren ließen die massiv gestiegenen Kosten den Be-
trieben keine andere Wahl, als die Preise anzupassen“, erklärt Zöllick. Zudem versuchen die Betriebe, ihre Kosten in den Griff zu kriegen. Sie fahren geplante Investitionen zurück (77,8%), passen ihr Angebot an (62,0%) und haben ihre Öffnungszeiten reduziert (40,5%).

Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung sehen sich 5,7 Prozent der befragten Unternehmer gezwungen, ihren Betrieb aufgeben zu müssen. 23,5 Prozent ziehen eine Betriebsaufgabe in Erwägung.

„Trotz größter Anstrengungen wird es für unsere Betriebe immer schwerer, wirtschaftlich zu arbeiten“, schlägt Zöllick Alarm. „Wenn sich nichts ändert, stehen weitere Tausende Betriebe vor dem Aus.“

Bürokratieabbau und fairer Wettbewerb gefordert
Neben der Anhebung der Mehrwertsteuer für Speisen (71,4%) gehören die steigenden Personalkosten (79,6%), die sinkenden Gewinne (72,9%), die höheren Kosten bei Lebensmitteln und Getränken (72,0%) und die zunehmende Bürokratie (66,6%) zu den größten Herausforderungen, so die DEHOGA-Umfrage.

Mehr denn je käme es angesichts der gewaltigen Herausforderungen für die Branche auf die politischen Rahmenbedingungen an, betont Zöllick und bekräftigt die zentrale Branchenforderung: „Die einheitliche Besteuerung von Essen mit 7% ist
für die Zukunftssicherung der öffentlichen Wohnzimmer von elementarer Bedeu-tung.“ Es könne nicht sein, dass Restaurants und Cafés im Wettbewerb gegenüber Lieferdiensten und Mitnahmeangeboten aus dem Lebensmitteleinzelhandel weiter benachteiligt würden. Die Politik sei gefordert, jetzt konsequent Bürokratie abzubauen und insbesondere drohende Neuregelungen zu stoppen. „Unsere Betriebe haben eine hohe gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz in den Städten wie im ländlichen Raum. Dies gilt es durch konkretes politisches Handeln anzuerkennen und zu fördern.

An der aktuellen DEHOGA-Umfrage zur wirtschaftlichen Lage nahmen vom 2. bis 10. Juli 2.730 gastgewerbliche Unternehmen aus ganz Deutschland teil.

 

 

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Rund 20 „Ferienbaustellen“ Sanierungsarbeiten im Sommer: Energiesparen macht Schule

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(wS/si) Siegen 12.07.2024 | Mit Beginn der Sommerferien sind in zahlreichen Siegener Schulgebäuden die Handwerker eingezogen: Elektriker, Heizungsmonteure, Techniker oder Dachdecker arbeiten in der unterrichtsfreien Zeit in 15 städtischen Schulen – rund 20 Baumaßnahmen sind es insgesamt. Im Fokus stehen dabei vor allem besonders die Arbeiten, die besonders laut sind und viel Schmutz verursachen.

Etwa 3,5 Mio. Euro investiert die Stadt für die Umsetzung aller Baumaßnahmen. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr vor allem bei den Themen Strom- und Energiesparen sowie einer Verringerung des CO2-Ausstoßes beim Heizen. Dazu sagt Bürgermeister Steffen Mues: „Diese Baumaßnahmen machen mit rund 1,5 Mio. Euro den größten Kostenpunkt aus. Mit den Sanierungsmaßnahmen senken wir den Energieverbrauch in unseren Schulen und leisten so gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Energie zu sparen ist aus ökologischen wie wirtschaftlichen Gründen sinnvoll.“

Zu den größten Baumaßnahmen in dem Bereich gehört die Flachdach-Sanierung an der Montessorischule am Siegener Lindenberg, die am Donnerstag, 11. Juli, begonnen hat. Die Schülerinnen und Schüler können laut aktuellem Bauzeitenplan unter einem modernisierten Schuldach in das neue Schuljahr starten. Dort wird nach Angaben der zuständigen Bauleiterin Marion Busch von der Technischen Gebäudewirtschaft (TGW) unter anderem eine neue Gefälledämmung nach Passivhausstandard eingebaut. Sie sorgt dafür, dass das Regenwasser auf dem Flachdach zügig abfließen kann und so keine Pfützen entstehen.

Ein weiterer Vorteil ist der Wärmeschutz, denn durch die neue Dämmung wird der Wärmeverlust künftig extrem niedrig gehalten und der Energieverbrauch deutlich gesenkt. Zusätzlich erhält das rund 420 Quadratmeter große Flachdach auch eine neue Dachabdichtung. „Dort wird im Zuge der Sanierung auch eine Photovoltaikanlage errichtet. Damit setzen wir ein weiteres Zeichen für mehr Klimaneutralität in unserer Stadt.“, sagt Peter Meyer, Leiter der Zentralen Gebäudewirtschaft, über die anstehenden Sanierungsarbeiten. Die noch gut erhaltene Aluabdeckung wird hingegen im Sinne der Nachhaltigkeit wiederverwendet.

Umfangreicher Sanierungsplan der städtischen Gebäudewirtschaft

Die Sanierung des Flachdaches an der Montessorischule ist Teil eines umfangreichen Sanierungsplans der Zentralen Gebäudewirtschaft der Stadt Siegen: So werden an der Glückaufschule und am Standort Rosterberg (Gesamtschule Am Rosterberg und Peter-Paul-Rubens-Gymnasium) LED-Beleuchtungen eingebaut, um künftig Strom zu sparen. Auch der Austausch der Heizungsanlagen an der Friedrich-Flender-Schule, der Grundschule auf dem Hubenfeld (Standort Gosenbach) und der Birlenbacher Schule zeigt: Es tut sich was in Sachen CO2-Neutralität.

Auf eine angenehmere Lernatmosphäre können sich auch die Schülerinnen und Schüler an der Friedrich-Flender-Schule, der Grundschule auf dem Hubenfeld (Standort Gosenbach) und der Grundschule Kaan-Marienborn freuen. Dort werden für insgesamt 41.000 Euro Akustikdecken eingebaut. Sie reduzieren den Lärmpegel und sorgen dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler besser konzentrieren können.

In der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule weht nach den Sommerferien wortwörtlich ein anderer Wind – sie bekommt eine Lüftungsanlage. Dadurch ist in jedem Fall genügend Frischluft garantiert.

Und schließlich geht es auch weiter mit notwendigen Sanierungsarbeiten etwa bei den Elektroverteilungen, den „Schaltzentralen“, die auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Deshalb werden sie in diesem Jahr gemäß der gesetzlichen Vorgaben in der Turnhalle der Realschule Am Oberen Schloss, der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule und dem Schulzentrum Rosterberg (Gesamtschule Am Rosterberg und Peter-Paul-Rubens-Gymnasium) ausgetauscht.


Bürgermeister Steffen Mues freut sich, dass mit dem modernisierten Flachdach an der Montessorischule ein weiteres Zeichen für den Klimaschutz gesetzt wird. V.l.n.r.: Lidia Lipke (Schulleiterin Montessorischule), Marion Busch (Bauleiterin), Bürgermeister Steffen Mues, Daniel Linder (Dachdeckermeister). (Foto: Stadt Siegen)

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Unfall in Weidenau: Streifenwagen der Polizei auf Einsatzfahrt mit Volvo kollidiert

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(wS/red) Siegen 13.07.2024 | Erstmeldung |  Am Samstagmorgen kam es gegen 08:00 Uhr in der Nähe der HTS-Abfahrt in Weidenau zu einem schweren Unfall. Ein Polizeiwagen, der auf einer Einsatzfahrt war, stieß mit einem Volvo zusammen.

Der Unfall passierte, als ein 44-jähriger Volvo-Fahrer von der Samuel-Frank-Straße kommend die Weidenauer Straße überqueren und auf den HTS-Zubringer auffahren wollte. Zeugen zufolge zeigte die Ampel für den Volvo-Fahrer grünes Licht. Gleichzeitig war das Polizeiauto auf einer Einsatzfahrt auf der Weideneuer Straße von Weidenau in Richtung Siegen unterwegs, als es seitlich von dem Volvo erfasst wurde.

Glücklicherweise blieben die beiden Polizeikräfte im Streifenwagen unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Der Volvo-Fahrer musste an der Unfallstelle von einem Rettungsdienst behandelt werden und wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Zufahrt zur HTS (Sieghütte) musste aufgrund des Unfalls gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Weitere Infos zu dem Unfall folgen..

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

 

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Rund 20 „Ferienbaustellen“ Sanierungsarbeiten im Sommer: Energiesparen macht Schule

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(wS/si) Siegen 13.07.2024 | Mit Beginn der Sommerferien sind in zahlreichen Siegener Schulgebäuden die Handwerker eingezogen: Elektriker, Heizungsmonteure, Techniker oder Dachdecker arbeiten in der unterrichtsfreien Zeit in 15 städtischen Schulen – rund 20 Baumaßnahmen sind es insgesamt.
Im Fokus stehen dabei vor allem besonders die Arbeiten, die besonders laut sind und viel Schmutz verursachen.

Etwa 3,5 Mio. Euro investiert die Stadt für die Umsetzung aller Baumaßnahmen. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr vor allem bei den Themen Strom- und Energiesparen sowie einer Verringerung des CO2-Ausstoßes beim Heizen. Dazu sagt Bürgermeister Steffen Mues: „Diese Baumaßnahmen machen mit rund 1,5 Mio. Euro den größten Kostenpunkt aus. Mit den Sanierungsmaßnahmen senken wir den Energieverbrauch in unseren Schulen und leisten so gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Energie zu sparen ist aus ökologischen wie wirtschaftlichen Gründen sinnvoll.“

Zu den größten Baumaßnahmen in dem Bereich gehört die Flachdach-Sanierung an der Montessorischule am Siegener Lindenberg, die am Donnerstag, 11. Juli, begonnen hat. Die Schülerinnen und Schüler können laut aktuellem Bauzeitenplan unter einem modernisierten Schuldach in das neue Schuljahr starten. Dort wird nach Angaben der zuständigen Bauleiterin Marion Busch von der Technischen Gebäudewirtschaft (TGW) unter anderem eine neue Gefälledämmung nach Passivhausstandard eingebaut. Sie sorgt dafür, dass das Regenwasser auf dem Flachdach zügig abfließen kann und so keine Pfützen entstehen.

Ein weiterer Vorteil ist der Wärmeschutz, denn durch die neue Dämmung wird der Wärmeverlust künftig extrem niedrig gehalten und der Energieverbrauch deutlich gesenkt.
Zusätzlich erhält das rund 420 Quadratmeter große Flachdach auch eine neue Dachabdichtung. „Dort wird im Zuge der Sanierung auch eine Photovoltaikanlage errichtet.
Damit setzen wir ein weiteres Zeichen für mehr Klimaneutralität in unserer Stadt.“, sagt Peter Meyer, Leiter der Zentralen Gebäudewirtschaft, über die anstehenden Sanierungsarbeiten. Die noch gut erhaltene Aluabdeckung wird hingegen im Sinne der Nachhaltigkeit wiederverwendet.

Umfangreicher Sanierungsplan der städtischen Gebäudewirtschaft
Die Sanierung des Flachdaches an der Montessorischule ist Teil eines umfangreichen Sanierungsplans der Zentralen Gebäudewirtschaft der Stadt Siegen: So werden an der Glückaufschule und am Standort Rosterberg (Gesamtschule Am Rosterberg und Peter-Paul-Rubens-Gymnasium) LED-Beleuchtungen eingebaut, um künftig Strom zu sparen. Auch der Austausch der Heizungsanlagen an der Friedrich-Flender-Schule, der Grundschule auf dem Hubenfeld (Standort Gosenbach) und der Birlenbacher Schule zeigt: Es tut sich was in Sachen CO2-Neutralität.

Auf eine angenehmere Lernatmosphäre können sich auch die Schülerinnen und Schüler an der Friedrich-Flender-Schule, der Grundschule auf dem Hubenfeld (Standort Gosenbach) und
der Grundschule Kaan-Marienborn freuen. Dort werden für insgesamt 41.000 Euro Akustikdecken eingebaut. Sie reduzieren den Lärmpegel und sorgen dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler besser konzentrieren können.

In der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule weht nach den Sommerferien wortwörtlich ein anderer Wind – sie bekommt eine Lüftungsanlage. Dadurch ist in jedem Fall genügend Frischluft garantiert.

Und schließlich geht es auch weiter mit notwendigen Sanierungsarbeiten etwa bei den Elektroverteilungen, den „Schaltzentralen“, die auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Deshalb werden sie in diesem Jahr gemäß der gesetzlichen Vorgaben in der Turnhalle der Realschule Am Oberen Schloss, der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule und dem Schulzentrum Rosterberg (Gesamtschule Am Rosterberg und Peter-Paul-Rubens- Gymnasium) ausgetauscht.


Bürgermeister Steffen Mues freut sich, dass mit dem modernisierten Flachdach an der Montessorischule ein weiteres Zeichen für den Klimaschutz gesetzt wird. V.l.n.r.: Lidia Lipke (Schulleiterin Montessorischule), Marion Busch (Bauleiterin), Bürgermeister Steffen Mues, Daniel Linder (Dachdeckermeister). (Foto: Stadt Siegen)

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Vielfalt des Ehrenamts: Erfolgreiche 2. Siegener Ehrenamtsmesse in Siegen-Weidenau

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(wS/red) Siegen 13.07.2024 | Heute fand rund um den Bismarckplatz in Weidenau die 2. Ehrenamtsmesse statt. Überdurchschnittlich viele Menschen in Siegen engagieren sich in Vereinen und Initiativen. Sie halten die Stadtgesellschaft und Dorfgemeinschaften zusammen, knüpfen ein enges soziales, politisches und ökologisches Netz und bereichern das kulturelle, sportliche und religiöse Leben.

Querschnitt des Siegener Ehrenamtes

Zahlreiche Vereine boten ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein. Die Freiwillige Feuerwehr war mit verschiedenen Fahrzeugen vor Ort, die DLRG-Wasserrettung und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellten sich mit mehreren Ständen vor. Besonders beliebt bei den Kindern waren die lebensgroßen Teddybären der DRK-Teddyklinik. Nostalgie kam bei der Ausstellung der „Historischen Feuerwehrgruppe Siegen“ auf, die Feuerwehrausrüstung aus vergangenen Jahrzehnten zeigte.

Für kulinarische Höhepunkte sorgte unter anderem der Verein Stelle Chiare e.V. Olivia und Salvatore Todaro boten italienische Spezialitäten aus ihrem liebevoll dekorierten Kleinwagen APE an. Der Verein, der sich seit 2010 für die Pflege der italienischen Kultur und Sprache in Siegen einsetzt, bot den Besuchern einen Einblick in die italienische Lebensart.

Ein weiteres Highlight war das Rikscha-Fahren, angeboten vom Verein „ALTERAktiv Siegen – Wittgenstein e.V.“ Auch für die kleinen Besucher gab es zahlreiche Attraktionen, z.B. Hüpfburgen, die unter anderem von der Firma Münch Werbetechnik bereitgestellt wurden

Neben der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Notfallseelsorge und der DLRG war auch die Polizei mit einem Stand vor Ort, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Siegens Bürgermeister Steffen Mues sprach: „Das Ehrenamt ist die Stütze der Gesellschaft. Alle, die hier heute hier sind, vereint ja auch eines: Es macht Spaß und es macht ihnen Freude, Menschen zu helfen. Die Leute sind gewillt, sich zu engagieren, besonders im Siegerland ist das Ehrenamt nicht anonym, man kennt sich, man kann sich austauschen. Ich bin froh, in einer Stadt wie Siegen Bürgermeister zu sein. Ich bin sehr zufrieden“ und er lobte alle Ehrenamtler/innen.

Die Ehrenamtsmesse zeigte eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für die Stadt Siegen ist und wie sehr es die Gemeinschaft stärkt. Siegenerinnen und Siegener helfen, wann und wo immer sie gebraucht werden, sei es in Krisenzeiten oder im Alltag. Diese Veranstaltung würdigte die vielen ehrenamtlichen Helfer und ihre unermüdliche Arbeit für das Gemeinwohl.

Auch das Wetter spielte mit: Bei Sonnenschein und ein paar Wolken genossen die Besucher den Tag. Allerdings hätten die Besucherzahlen etwas höher ausfallen können.

Olivia und Salvatore Todaro vom Verein Stelle Chiare e.V.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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Über das Serviceportal der Stadt Siegen: Jetzt Förderanträge für Klimaschutzmaßnahmen stellen!

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(wS/si) Siegen 15.07.2024 | Das Klimaschutz- und Klimaanpassungsförderprogramm der Stadt Siegen geht in die nächste Runde: Ab sofort können über das städtische Serviceportal wieder Förderanträge für Klimaschutzmaßnahmen gestellt werden, die ab dem 1. Januar 2023 im Stadtgebiet umgesetzt worden sind.

2023 sind insgesamt 699 Anträge eingegangen, hiervon wurden 637 bewilligt. „Das entspricht einer ausgelösten Investition von über 2,8 Millionen Euro in der Bürgerschaft, die mit einer Gesamtsumme von 148.207,63 Euro seitens der Stadt Siegen gefördert wurde“, sagt Bürgermeister Steffen Mues. Das Förderprogramm umfasst auch diesmal wieder verschiedene Handlungsfelder, so zum Beispiel Mobilität – hier kann unter anderem die Anschaffung von Lastenrädern gefördert werden -, Erneuerbare Energien, über das ein Zuschuss für Stecker-Solar-Geräte möglich ist, sowie Bauen und Sanieren, Klimafolgenanpassung und Sonstiges (beispielsweise integrative Klimaschutzprojekte). Neu ist, dass diesmal nicht nur Privatpersonen, sondern auch Gemeinnützige Vereine sowie kirchliche Einrichtungen und Sportvereine, die ihren Sitz in Siegen haben, Anträge stellen können. Insgesamt steht wieder ein Gesamtbudget in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung, die Maximalfördersumme ist je Haushalt bzw. Verein, Stiftung oder kirchlicher Einrichtung auf maximal 3.000 Euro begrenzt. „Wem eine Beantragung über das Serviceportal nicht möglich ist, kann den Antrag auch in diesem Jahr wieder direkt vor Ort stellen“, erklärt Lars Ole Daub, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Siegen. Interessierte können ihre Anträge bis einschließlich Samstag, 30. November 2024, stellen, sofern das vorhandene Budget nicht zuvor ausgeschöpft ist. Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinie finden sich auf der aktuellen Notfall-Homepage der Stadt Siegen (www.siegen-stadt.de).

 

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