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TuS Ferndorf verpflichtet Gabriel da Rocha Viana  zur neuen Saison 

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(wS/red) Kreuztal-Ferndorf 21.04.2022 |TuS Ferndorf verpflichtet Gabriel da Rocha Viana  zur neuen Saison 

Handball-Zweitligist TuS Ferndorf stellt die personellen Weichen für die nächste  Spielzeit. Zum 1. Juli haben die Nordsiegerländer Linksaußen Gabriel da Rocha  Viana vom Liga-Konkurrenten VfL Gummersbach verpflichtet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Gabriel einen aufstrebenden portugiesischen U20-Nationalspieler verpflichten konnten“, sagte Mirza Sijaric, der Sportliche  Leiter und Geschäftsführer des TuS Ferndorf, nach der Vertragsunterzeichnung.

Da Rocha Viana ist 19 Jahre alt und spielt aktuell für die zweite Mannschaft des  VfL. Darüber hinaus stand er in der laufenden Zweitligasaison mehrmals im  Kader der 1. Mannschaft. Dabei erzielte der Portugiese im Heimspiel gegen den  TV Emsdetten ein Tor. Für sein Heimatland spielte der 1,90m große Außen unter  anderem bei der U19-Europameisterschaft im vergangenen Jahr.

„Der TuS verfügt über eine gute Mannschaft und ein professionelles Umfeld, das  mich überzeugt hat. Ich will mich in Ferndorf weiterentwickeln und freue mich auf  die neue Herausforderung“, so Neuzugang Gabriel da Rocha Viana.

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,,Bundesmittel ermöglichen das Projekt „Du bist Flashmob“

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(wS/si) Freudenberg 21.04.2022 | „Du bist Flashmob“ – Neustart Kultur Initiative der Liedertafel Freudenberg.

Ab jetzt starten wir mit euch voll durch, ganz im Sinne des Sonderprogramms „Neustart Kultur“ der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Jeden Mittwoch um 18:30 Uhr wird im Sängerheim „Am Silberstern 23“ für ein Flashmob-Event und noch viel mehr geprobt. Zur ersten Informationsveranstaltung trafen sich bereits 22 interessierte Akteure. Beim geförderten Liedertafel Projekt “Du bist Flashmob”, handelt es sich um ein, an mehreren Orten durchgeführtes, publikumsorientiertes Ständchen (a 20min) mit Flashmob-Charakter. Diese wird voraussichtlich in der Freudenberger Altstadt („Alter Flecken“) seine Premiere finden. Als besondere Zugabe wurde mit der A-Cappella Gruppe Basta ein gemeinsamer Workshop am Tag ihres Auftrittes am 22. Oktober in Freudenberg vereinbart. Um dieses Vorhaben deutlich zumachen, hat die Liedertafel einen Trailer „Du bist Flashmob“ selbst produziert und bei YouTube hochgeladen. Das besondere an diesem Projekt sind die Möglichkeiten, die sich im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS für uns eröffnen. Mit dem Förderprogramm IMPULS soll der Amateurmusik in ländlichen Räumen geholfen werden. Dank der Förderung ist die Liedertafel in der Lage einen Projektchor gemeinsam mit Profimusiker zur Neuaufstellung zu gründen. Der Chor stellt sich speziell einer modern ansprechenden Chorliteratur, welche unsere traditionellen Chöre nicht darbieten können. Die Aufführungen werden werbewirksam auf unsere Veranstaltungen zum 180sten Jubiläumsjahr aufmerksam machen, zum Mitmachen animieren und die Wahrnehmung des Vereinswirken verstärken. Unseren leistungsbereiten Sängern sowie hoffentlich viele neue Interessierte soll durch eine workshop-artige Projektarbeit eine neue Perspektive innerhalb der Chorgemeinschaft aufgezeigt werden. Zur Zeit wählen wir noch einen engagierten Chorleiter aus, der sich dieser Aufgabe widmet und mit “neuen” und “alten” Chorsänger neuartige Chorliteratur und Choreographie wöchentlich einstudiert. Hierbei soll, wenn möglich, die traditionellen Proben der bestehenden Chöre nicht beeinträchtigt werden. Zur stimmlichen Unterstützung, besonders bei Soloeinlagen oder instrumenteller Untermalung würden wir gerne auf weitere externe professionelle Unterstützung zurückgreifen. Das ganze Projekt soll sich agil weiterentwickeln und wir werden diese Entwicklung auf unserer Webseite www.Liedertafel.net dokumentieren.

Wer also als Laie Lust und Spaß hat, diesen Sommer über, mit Profisänger/innen gemeinsam sich auf Auftritte vorzubereiten, der ist bei uns genau an der richtigen Stelle.

Mach mit! Wir machen es möglich!

Eure „Neustart Kultur“

YouTube Video

 

Fotos: Gemeinde Freudenberg

 

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HSG Nordhorn-Lingen vs TuS Ferndorf – Aufstiegskampf gegen Abstiegskampf

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(wS/red) Nordhorn-Lingen/Ferndorf 21.04.2022 | Für beide Teams ein enorm wichtiges Spiel

Denn sowohl die HSG als auch der TuS Ferndorf brauchen Punkte und für jeden sind diese Punkte enorm wichtig.  Ferndorf will aus den „Angsträngen“ raus und in der Tabelle klettern um den Klassenerhalt zu schaffen. Und die HSG will NICHT die Klasse halten, sie wollen nämlich ins Haupthaus des Handballs aufsteigen, aber in erster Linie verfolgt sie in der Tabelle der ASV Hamm, denn auch der hat den direkten Aufstieg anvisiert.

So ist ja schon alles für ein kampfbetontes und spannendes Spiel angerührt, aus dem beide Mannschaften hoffentlich verletzungsfrei herauskommen.

Und für Trainer Robert Andersson ist es eine Rückkehr zu einem Ex -Verein, denn 1998 und 2003 hat er für die HSG gespielt, war mit dem Team in die Bundesliga aufgestiegen und u.a. deutscher Vizemeister geworden.

Robert Andersson

Die HSG ist eine Top-Mannschaft und sie stehen zu recht da oben in der Tabelle und ich glaube auch, dass sie aufsteigen werden, obwohl sie in den letzten 4-5 Spielen Leistungsschwankungen hatten.

Wir werden gegen sie eine gute Abwehr und gute Torhüter brauchen, dann könnte es vielleicht eine Überraschung geben.

Personell sieht es folgendermaßen aus:

  • Valentino Duvancic fehlt wegen Rückenproblemen
  • Tim Rüdiger hat Probleme mit dem Knie
  • Tim Hottgenroth ist dabei, aber da ihm Spielpraxis fehlt, sitzt er zur Unterstützung nur auf der Bank, aber vielleicht sehen wir ihn ja bei einem Siebenmeter?
  • Josip Eres ist wieder dabei
  • Andreas Bornemann, auch er wird spielen
  • Kim Voss-Fels ist auch wieder fit
  • Julian Schneider, der leichte Probleme hatte steht auch wieder auf der Platte.
  • Neuzugang Oleksandr Kasai kommt entgegen anderslautenden Meldungen definitiv nicht zum Einsatz. Er trainiert zwar komplett mit dem Team mit, kann aber noch nicht eingesetzt werden.

Das liest sich ja alles recht gut, jetzt gilt es für Robert Andersson, das Team auf den Gegner einzustimmen. Ferndorf hat zwar das Hinspiel verloren, aber sie lagen Mitte der zweiten Halbzeit mit 6 Toren vorne, also gilt es, die Fehler, die da gemacht wurden abzustellen. Keiner behauptet, dass es leicht wird, aber dieHSG ist klarer Favorit und Ferndorf kann befreiter aufspielen.

Die Mannschaft hat die Osterpause genutzt um neue Kräfte zu sammeln, Robert Andersson hat die Zeit anders genutzt, er ist nach Ystad gefahren um Ostern im Kreis der Familie zu verbringen.

Anwurf im Euregium in Nordhorn ist morgen (Fr) um 19:30 Uhr, wer nicht mit anreist, kann sich das Spiel auf Sportdeutschland anschauen:

https://sportdeutschland.tv/hsg-nordhorn-lingen/2-hbl-hsg-nordhorn-lingen-vs-tus-ferndorf

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Feuerwehreinsatz in der Gilbergstraße in Eiserfeld

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(wS/red) Siegen 21.04.2022 | Gegen 20 Uhr wurde am Donnerstagabend die Feuerwehr in die Gilbergstraße nach Eiserfeld alarmiert. Aus der Fassade eines Wohnhauses dringt Qualm. Die Feuerwehr ist zur Zeit damit beschäftigt die Verkleidung an der Wand zu entfernen um an den Brandherd zu kommen. Die Einsatzkräfte sind mit der Drehleiter im Einsatz. Nach ersten Infos der Polizei sind alle Bewohner aus dem Haus raus, glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Der Einsatz läuft, wir berichten nach.

Fotos: Markus Debus

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Großübung „Waldbrand“ erfolgreich verlaufen – Landrat dankt allen Einsatzkräften

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(wS/oe) Kreis Olpe 23.04.2022 | Es war ein spektakuläres, aber nicht unrealistisches Szenario: Ein Kleinflugzeug stürzt ab und löst einen Waldbrand aus, der sich rasch ausbreitet und eine Ortschaft gefährdet.

Rund 500 Einsatzkräfte haben am Samstag, 23. April, im Kreis Olpe eine Großübung unter diesen Vorzeichen absolviert. Am Ende standen erschöpfte Helfende, aber auch viel Lob.

Anders als bei realen Ansätzen war die Übung angekündigt gewesen – die Einsatzkräfte wussten alsoungefähr, was auf sie zukommen würde. Eine große Herausforderung blieb es dennoch.
Die dramatische Entwicklung der Lage war zu Beginn nicht abzusehen. Gegen 8 Uhr hatte – so dieVorgabe – ein Bürger per Notruf einen Waldbrand in der Nähe des Olper Entsorgungszentrums gemeldet. Wie üblich rückte als erstes die örtlich zuständige Feuerwehr Olpe aus.

Doch vor Ort wurde schnell klar: Das Feuer breitet sich rasant aus, Tecklinghausen muss geräumt werden. Es werden weitere Kräfte benötigt. Und zwar viele.

Am Ende waren die Feuerwehren aller sieben Kommunen des Kreises im Einsatz, dazu überörtliche Kräfte aus Siegen-Wittgenstein und dem Hochsauerlandkreis, Ehrenamtliche des DRK, der Malteser, der DLRG und des Technischen Hilfswerks, die Polizei NRW mit einem Hubschrauber und Kräften der Kreispolizeibehörde Olpe, der Rettungsdienst und nicht zuletzt zahlreiche Landwirte und Unternehmer, die mit ihren großen Wasser- und Güllefässern den Löschwassertransport unterstützten.

Neben den Löscharbeiten stellt eine solche Einsatzstelle unzählige weitere Aufgaben: Versorgung von Verletzten, Räumen einer Ortschaft, Einrichten von Anlaufstellen für die betroffene Anwohner, Versorgung der Einsatzkräfte und Betroffenen, Unfallermittlung, Führung, Logistik, Verkehrslenkung, Pressearbeit und vieles mehr.

„Es war eine herausfordernde Lage, die den Einsatzkräften alles abverlangt hat – sowohl Fachwissen als auch Flexibilität und körperlichen Einsatz“, betonte Einsatzleiter Christian Hengstebeck von der Feuerwehr der Kreisstadt Olpe. „Die neue Konzeption und die beschaffte Technik haben sich bewährt – aber nun muss es in Sachen Praxisschulungen der Einsatzkräfte im Hinblick auf Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung weitergehen.“

Die Übung war so realitätsnah wie möglich angelegt: Eine eigens angefertigte Flugzeug-Attrappe war im Wald platziert, spezielle Pyrotechnik sorgte für – ungefährlichen – Rauch und Feuerschein, Darstellende spielten die Einwohnerinnen und Einwohner des zu räumenden Tecklinghausen, die nicht alle freiwillig ihre Häuser verlassen wollten. Dadurch konnten die Einsatzkräfte teilweise fast vergessen, dass es sich um eine Übung handelte.

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Zusammenspiel und der Kommunikation der Einheiten, Organisationen und Führungsebenen. „Auch das hat zufriedenstellend geklappt, wobei es immer Verbesserungspotenzial zu entdecken gibt – aber auch das ist Sinn einer Übung“, resümiert Hengstebeck.

Beim weit überwiegenden Teil der rund 500 eingesetzten Kräfte handelte es sich um Ehrenamtliche. Menschen also, die in ihrer Freizeit in der Feuerwehr, beim Deutschen Roten Kreuz, beim Malteser Hilfsdienst, bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft oder dem Technischen Hilfswerk aktiv sind.

Eine Leistung, die auch Landrat Theo Melcher beim Besuch der Übung ausgiebig würdigte: „Wir haben hervorragende Hauptamtliche. Doch diese allein könnten eine solche Lage unmöglich beherrschen.

Dazu braucht es die Unterstützung vieler hundert Menschen, die sich im Kreis Olpe in ihrer Freizeit engagieren. Dafür meinen höchsten Respekt. Sie alle, Hauptamt und Ehrenamt gemeinsam, sorgen dafür, dass wir alle uns in Notfällen auf schnelle und professionelle Hilfe verlassen können. Dank gebührt auch den Landwirten, die beim Löschwassertransport unterstützt haben, den Waldbesitzern, welche die Übung ermöglicht haben und der Hufnagel Service GmbH, die ihr Firmengelände als Bereitstellungsraum zur Verfügung gestellt hat.“

Herzlich dankte Melcher auch dem Team des Amtes für Feuerschutz und Gefahrenabwehr der Kreisstadt Olpe, dem Fachdienst Brand- und Bevölkerungsschutz/Rettungsdienst der Kreisverwaltung sowie der Kreispolizeibehörde Olpe. Das Team hatte die Übung knapp ein Jahr lang vorbereitet.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

Auch das wirSiegen-Team bedankt sich bei allen Pressesprecher/innen und allen Einsatzkräften und Beteiligten für die gute Zusamenarbeit.

Filmbeitrag folgt

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Wahlkreisnummern bei Briefwahl kontrollieren

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 23.04.2022 | Wichtige Info zur Landtagswahl: Wahlkreisnummer auf dem Stimmzettel kontrollieren

Der Kreiswahlleiter der 126 Siegen-Wittgenstein I und 127 Siegen-Wittgenstein II bittet alle Wahlberechtigten, die bereits ihre Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl erhalten haben, um Kontrolle der Wahlkreisnummer auf dem Stimmzettel.

Die Städte und Gemeinden im Kreisgebiet teilen sich wie folgt auf:
Wahlkreis 126 Siegen-Wittgenstein I

Burbach, Freudenberg, Neunkirchen und Siegen

Wahlkreis 127 Siegen-Wittgenstein II

Bad Berleburg, Bad Laasphe, Erndtebrück, Hilchenbach, Kreuztal, Netphen und Wilnsdorf

In einzelnen Fällen ist es bei der Auslieferung an die Wahlämter durch den externen Druckdienstleister zu einer Verwechslung der Stimmzettel für beide Wahlkreise gekommen. Wenn Wahlberechtigte eine solche Verwechslung feststellen, werden sie gebeten sich direkt mit den Wahlämtern ihrer Stadt oder Gemeinde in Verbindung zu setzen. Diese nimmt einen Austausch der Stimmzettel vor.


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Info zur aktuellen Arbeit der Bezirksschülervertretung und zum Wegfall der Corona-Maßnahmen an den Schulen

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(wS/bsv) Siegen 24.04.2022 | Trotz des Krieges in der Ukraine und der weiterhin bestimmenden Corona-Lage in den Schulen hat die Bezirksschülervertretung Siegen-Wittgenstein in den letzten Wochen weiter an den maßgeblichen Punkten ihres diesjährigen Arbeitsprogrammes gearbeitet.

Koopertion mit dem Siegener Jugendparlament beschlossen
„Bereits seit langem arbeiten wir mit dem Siegener Jugendparlament zusammen.“, schildert Franziska Kollmann, BSV-Vorstand. Die Zusammenarbeit wurde nach einer gemeinsamen Zoom-Konferenz am 03. Februar 2022 zwischen Vertretern der BSV und dem JuPa nun auch offiziell beschlossen. „Diese offizielle Kooperationsvereinbarung ist ein wichtiger Schritt, der die gemeinsame Arbeit jetzt offiziell festhält.“, sagt Arne Callies, Mitglied im Jugendparlament Siegen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass es seit 2018 endlich die bSV in Siegen-Wittgenstein gibt, nachdem wir 2014 bereits eine Vernetzung der Schülervertretungen im Stadtgebiet Siegen angeregt hatten.“ Die Kooperationsvereinbarung hält unter anderem einen gemeinsamen Informationsaustausch zwischen den beiden Organisationen, sowie die gemeinsame Organisation von Projekten fest. „JuPa und BSV sind zwei wichtige Stimmen der Jugend in unserer Region – wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit!“, sagt Bezirksschülersprecher Jost Hoffmann.

Bezirksschülervertretung feierte vierjähriges Bestehen
Am 12. März 2022 feierte die BSV Siegen-Wittgenstein ihr vierjähriges Bestehen. „Das Jubiläum war für uns ein Grund, auf unsere bisherigen Erfolge zurückzublicken und uns auf die zukünftige Arbeit vorzubereiten.“, erklärt Jost Hofmmann. Gegründet wurde die BSV am 12. März 2018 auf der ersten Bezirksdelegiertenkonferenz in der Bismarckhalle in Siegen- Weidenau. Seit ihrer Gründung hatte die BSV vier Bezirksvorstände und drei Bezirksschülersprecher: Fabian Menn (März 2018 – Juli 2019), Leopold Schlüter (Juli 2019 – September 2020) und Jost Hoffmann (seit September 2020). „Seit unserer Gründung haben wir viel für die Schülerinnen und Schüler in der Region erreicht.“, sagt die stellvertretende
Bezirksschülersprecherin Lisa Hackler. Exemplarisch nennt die BSV hier die gute Vernetzung auf Landesebene, den Dialog mit der Politik in der Region und den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern im Kreisgebiet, bspw. auf den Delegiertenkonferenzen, die kontinuierlich wachsende Teilnehmerzahlen verzeichnen. „Wir freuen uns sehr auf die nächsten vier Jahre mit den Schülerinnen und Schüler in Siegen-Wittgenstein und darüber hinaus! “, sagt Hoffmann.

11. Bezirksdelegiertenkonferenz tagte am 22.03.2022

Am 22. März 2022 trafen sich circa 50 Vetreterinnen und Vertreter von etwa 20 Schulen in der Aula der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Siegen zur 11. Bezirksdelegiertenkonferenz.
Erneut konnte die BSV steigende Anmeldezahlen unter der Schülerschaft verzeichnen. „Wir freuen uns, dass seit unserer 10. BDK im Oktober nochmal mehr Schülerinnen und Schüler erschienen sind!“, sagt Pascal Müller, Mitglied des BSV-Vorstandes. Als wichtigstes Organ der BSV ist die BDK von großer Wichtigkeit.

„Es war uns wichtig, dass wir nicht nur über die Pandemie sprechen.“, kommentiert Bezirksschülersprecher Hoffmann „Im Bildungssystem gibt es neben Corona viele weitere Baustellen, die es anzupacken gilt.“ Die Konferenz begann zunächst mit einigen Grußworten: Der stellvertretende Schulleiter der Bertha-von- Suttner, Tobias Bröcker, unterstrich die Wichtigeit des Engagements der Schülerinnen und Schüler und bedankte sich dafür recht herzlich. Der Jugend- und Sozialdezernent der Kreisverwaltung, Thomas Wüst, grüßte in Vertretung für Landrat Andreas Müller und ging auf die weitere Kooperation von Kreis und BSV ein.
Ein wichtiger Themenschwerpunkt der BDK war, neben dem Austausch zwischen den Schülervertretungen, der gemeinsame Workshop zum Thema: „Berufsberatung der Zukunft“. So hielt die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Siegen einen Impulsvortrag über Ihre Tätigkeit an den Schulen im Kreis. Im Anschluss diskutierten die Schülerinnen und Schüler die aktuellen Angebote und sammelten Vorschläge, wie die Berufsberatung ihr
aktuelles Angebot für die Schülerinnen und Schüler erweitern und optimieren könnte. Zum Ende bildeten die Delegierten einen Arbeitskreis „Ukraine“ für alle Schülerinnen und Schüler im Kreis, der Projekte zum Ukraine-Krieg planen soll, um sich für mehr Toleranz und Frieden an den Schulen stark zu machen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich per E-Mail an info@bsv-siwi.de oder per Instagram @bsv_siwi an die BSV wenden und im Arbeitskreis mitarbeiten.

„Insgesamt sind wir sehr zufrieden über den Verlauf und die Ergebnisse BDK.“, sagt Jost Hoffmann „Es hat erneut gezeigt: Die Schülerinnen und Schüler in Siegen-Wittgenstein sind engagiert und politisch interessiert.“

BSV fordert bei Corona eine langfristige Strategie

Mit dem zunehemenden Wegfall der Corona-Maßnahmen, zunächst am 20. März und dann mit dem Wegfall der Maskenpflicht zum 04. April fordert die Bezirksschülervertretung eine langfristige Exit-Strategie für die Schulen. „Das Ziel sollte der Wegfall aller Maßnahmen sein, das ist klar. Das muss jedoch kontrolliert und stufenweise erfolgen.“, sagt Lisa Hackler. Es müsse im engen Austausch mit allen Beteiligten, sowie Expertinnen und Experten ein langfristiger und dynamischer Plan für die Schulen ausgearbeitet werden. „Wir brauchen erstens einen Plan für den Wegfall der Schutzmaßnahmen und zweitens einen Plan für die Folgen der Pandemie im Bildungssektor.“, sagt Jost Hoffmann „Corona hat neue Probleme im Schulsystem geschaffen und alte Probleme vergrößert.“ So müsste insbesondere an der Digitalisierung und dem Mangel an Schulsozialarbeitern gearbeitet werden, aber auch an einer inhaltlichen Anpassung der Lehrpläne. Wichtig ist den Schülerinnen und Schülern hier, dass alle Abschlüsse in der Debatte und in den Entscheidungen berücksichtigt werden.

Fotos: BSV Siegen-Wittgenstein

„Wir müssen sowohl die fachlichen, als auch die sozialen Defizite der Schülerinnen und Schüler aufarbeiten. Hier sind wir alle gefragt.“, schließt der Bezirksschülersprecher.

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Konzert im Technikmuseum Freudenberg mit @coustics – eine feine Herrenband am 20. Mai 2022

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(wS/Fr) Freudenberg 25.04.2022 | Technikmuseum wird zum Konzerthaus: Auftritt von @coustics – Eine feine Herrenband

Freitag, 20. Mai 2022 um 20:00 Uhr (Einlass und Abendkasse ab 19:00 Uhr)

Das sich im Technikmuseum Freudenberg nicht alles ausschließlich um Technik dreht, haben die Museumsmacher aus Freudenberg in den vergangen 20 Jahren, seit es das Museum gibt schon oft bewiesen. Am 20. Mai 2022 wandelt sich das beliebte südwestfälische Erfolgsmuseum mit seiner großen Maschinenhalle zu einem Konzerthaus mit rustikalem Charme und macht Platz für @coustics – eine feine Herrenband.

Vier Vollblutmusiker, die sich der akustischen Musik verschrieben haben. Vier Herren aus dem Westerwald, vier Stimmen, viele Instrumente. Jeder der vier “feinen“ Herren ist ein grandioser Musiker mit eigener Stimme. Im Gesamten ergeben sie den @coustics-Klangkörper. Bernd Gudernatsch, Eddi Stinner, Bruno Kötting und Timo Jaschewski setzen auf Zwischenmenschliches, auf Charme, Witz, ohne Allüren aber mit viel Gefühl.


Zum Einsatz kommen ausschließlich akustische Instrumente mit Gesang.
Von Rock bis Soul über Besinnliches und auch Lustiges – die Herren interpretieren bekannte Stücke und lieb gewordene Hits aus der ganzen Welt auf ihre eigene Art. Auch das eine und andere eigene Stück ist Bestandteil des Repertoires. Schließlich sind Stinner und Gudernatsch bekannte Songschreiber und Komponisten. Die Freude an der Musik und ihrem Publikum spürt man bei jedem Auftritt.

Bereits ab 19:00 Uhr öffnet die Abendkasse bevor um 20:00 Uhr das Konzert beginnt. Vor dem Auftritt von @coustics – aber auch in der Pause – bildet die Vorführung der historischen Maschinen ein fabelhaftes Kontrastprogramm. Für einen Imbiss ist gesorgt.

Karten können per E-Mail reserviert werden unter: info@technikmuseum-freudenberg.de

Alternativ können die Karten an der Abendkasse (solange der Vorrat reicht) erworben werden.

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Musikalischer Vormittag im Familienzentrum der Kita „Kinder(t)räume“ in Siegen

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(wS/Si) Siegen 25.04.2022 | Singen, spielen und bewegen: Aktion für die ganze Familie am Samstag, 7. Mai Ein musikalischer Vormittag findet am Samstag, 7. Mai, im Familienzentrum der Kita „Kinder(t)räume“ an der Hengsbachstraße in Siegen statt. Eingeladen sind Interessierte – auch Familien, die andere Kitas nutzen – mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Gemeinsam mit den Erzieherinnen Annika Baer und Jana Franke wird in die Welt der Musik eingetaucht. Dabei wird gesungen, auf Instrumenten gespielt und sich im Rhythmus bewegt. Immer mit dabei: Kuscheltier Lino Löwe, der sich schon sehr auf die gemeinsame Zeit freut. Angeboten werden…

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(wS/Si) Siegen 25.04.2022 | Singen, spielen und bewegen: Aktion für die ganze Familie am Samstag, 7. Mai

Ein musikalischer Vormittag findet am Samstag, 7. Mai, im Familienzentrum der Kita „Kinder(t)räume“ an der Hengsbachstraße in Siegen statt. Eingeladen sind Interessierte – auch Familien, die andere Kitas nutzen – mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren.

Gemeinsam mit den Erzieherinnen Annika Baer und Jana Franke wird in die Welt der Musik eingetaucht. Dabei wird gesungen, auf Instrumenten gespielt und sich im Rhythmus bewegt. Immer mit dabei: Kuscheltier Lino Löwe, der sich schon sehr auf die gemeinsame Zeit freut.

Angeboten werden am 7. Mai zwei Termine. Interessierte können entweder von 10 bis 11.30 Uhr oder von 12 bis 13.30 Uhr teilnehmen. Anmeldungen sind bis zum 4. Mai unter Telefon 0271/3133-4822 oder per E-Mail an kita-jung-stilling@diakonie-sw.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Erwachsene unterliegen der 3G-Regel.

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Drei Todesfälle / 1.150 Neuinfektionen und 1.774 Genesene / Die 7-Tages-Inzidenz für Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 1019,3

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 25.04.2022 | In Siegen-Wittgenstein gibt es im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus leider drei Todesfälle zu beklagen.

Ein Senior aus Siegen und eine Seniorin und ein Mann Anfang 60 aus Bad Berleburg sind verstorben.

Dem Kreisgesundheitsamt wurden darüber hinaus von Freitag bis Sonntag 1.150 neue Coronafälle gemeldet. Außerdem konnten 1.774 Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg        134/133
  • Bad Laasphe           130/75
  • Burbach                    72/121
  • Erndtebrück              37/32
  • Freudenberg             52/124
  • Hilchenbach             49/99
  • Kreuztal                   115/195
  • Netphen                   118/205
  • Neunkirchen             31/71
  • Siegen                    327/538
  • Wilnsdorf                 85/181

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 77.853 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 74.873 sind wieder genesen, 266 verstorben. Aktuell infiziert sind 2.714 Personen.

Die 7-Tages-Inzidenz für Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 1019,3. Die NRW-Landesinzidenz liegt bei 764,1 und die Bundesinzidenz bei 790,8 (Stand: 25.04.22/00:00).

Krankenhausstatistik

Derzeit müssen 37 Menschen aus Siegen-Wittgenstein in heimischen Krankenhäusern behandelt werden, zwei davon müssen intensivmedizinisch behandelt und einer davon auch beatmet werden. Von außerhalb des Kreisgebiets müssen außerdem zehn Menschen stationär behandelt werden, einer davon muss intensivmedizinisch behandelt und auch beatmet werden. (Stand: 22.04.22/00:00).

Die Hospitalisierungsinzidenz in Nordrhein-Westfalen liegt bei 4,91 (Stand: 22.04.22/00:00).

Impfmeldung

Alle Informationen zum Thema Corona-Schutzimpfung und das Terminbuchungsportal für unsere Impfstellen finden Interessierte unter www.siegen-wittgenstein.de/impfen. Hilfe gibt es während der Dienstzeiten der Kreisverwaltung auch in der Impfhotline unter 0271 333-2171 und -2172 oder der Corona-Infohotline unter 0271 333-1120.

Gemeinschaftseinrichtungen

Das Kreisgesundheitsamt hat in keiner Einrichtung Quarantäne angeordnet.

Auf www.siegen-wittgenstein.de/coronafaq haben wir die wichtigsten Infos und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Quarantäne zusammengefasst. Die Hotline des Gesundheitsamtes ist unter 0271 333 2800 erreichbar.

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      228*
  • Bad Laasphe        202
  • Burbach                160*
  • Erndtebrück           94
  • Freudenberg         245
  • Hilchenbach          115
  • Kreuztal                269
  • Netphen                249
  • Neunkirchen         111
  • Siegen                  813*
  • Wilnsdorf              228

*Hinweis: Aufgrund von Laborkorrekturen wurde die Zahl der Infizierten in Bad Berleburg, Burbach und Siegen um jeweils einen Fall reduziert. Dementsprechend wurde auch die Gesamtzahl der Infizierten in Siegen-Wittgenstein um insgesamt drei Fälle nach unten korrigiert.

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Schockanruf – Täter erbeuteten größere Geldsumme – Geldübergabe in der Emilienstraße Siegen

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(wS/ots) Siegen 25.04.2022 | Am Freitag (22.04.2022) haben bislang unbekannte Täter einen höheren Geldbetrag nach einem sogenannten Schockanruf erbeutet.

Am Freitagmorgen erhielt die 73-jährige Geschädigte einen Anruf von ihrem vermeintlichen Schwiegersohn, der sie mit Kosenamen ansprach. Er habe angeblich eine Frau totgefahren und nun müsse eine Kaution bezahlt werden. Dann reichte der Anrufer das Telefon an einen vermeintlichen Polizeibeamten weiter. Dieser baute in der Folge weiter Druck auf die Geschädigte auf. Hierbei verfügte er zum Teil über Personaldaten aus dem familiären Umfeld, so dass es auf die Geschädigte sehr authentisch wirkte. Nachdem sie einen höheren Bargeldbetrag bei einem Geldinstitut abgehoben hatte, wurde die 73-Jährige in dem ununterbrochenen Telefongespräch nach Siegen gelotst. Dort sollte sie zunächst mit der dortigen Staatsanwaltschaft verbunden werden. Nachdem dies angeblich nicht geklappt hatte, lotste der Mann die Seniorin zur Emilienstraße. Dort solle eine Beauftragte der Staatsanwaltschaft das Geld abholen. Nachdem die 73-Jährige eine knappe Stunde dort gewartet habe, sei gegen 13:30 – 13:45 Uhr die vermeintliche Kontaktperson gekommen.

Es handelte sich um eine

   - ca. 25 - 30 Jahre alte Frau
   - schlanke Statur
   - längere blonde Haare, zum Pferdeschwanz zusammengebunden
   - grauen oder beigefarbenen Trenchcoat
   - weiße Turnschuhe
   - auffallend stark geschminkt.

Die Frau nahm das Geld aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür entgegen und verließ schnell zu Fuß den Übergabeort. Ob sie anschließend in ein Auto stieg oder sich weiterhin fußläufig entfernte, konnte die 73-Jährige nicht sagen.

Die Kriminalpolizei in Siegen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0271 / 7099 – 0 zu melden. Von Interesse sind insbesondere die Fragen rund um die Geldabholerin.

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Verkehrsunfall auf der HTS-Abfahrt Siegen City Galerie – eine Person verletzt

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(wS/red) Siegen 25.04.2022| Am Montagmittag gegen 12:55 Uhr ereignete sich aufgrund eines Fehlers beim Fahrstreifenwechsel ein Verkehrsunfall. Hierbei wurde eine Fahrzeugführerin leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert werden. Während der Unfallaufnahme entstand leichter Verkehrsstau. Die Polizei leitete den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.

Fotos: wirSiegen.de

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PKW rollt rückwärts aus Garage und bleibt beim Nachbarn unter dem Balkon hängen

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(wS/red ) Netphen 25.04.2022 | Zu einem Unfall ohne Personen kam es gestern am späten Abend in Dreis-Tiefenbach. Ein in der Goethestraße geparkter PKW rollte unbemannt rückwärts aus einer Garage bergab und landete unter dem Balkon eines gegenüberliegenden Hauses. Dort verkeilte sich der Kleinwagen und kam zum Stehen. Die Feuerwehr mit dem Löschzug Dreis-Tiefenbach leuchtete die Örtlichkeit aus und stellte den Brandschutz sicher. Es entstand erheblicher Sachschaden – glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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TuS Ferndorf im Zeichen der Wartburg gegen den ThSV Eisenach /Neuer Linksaußen beim TuS

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(wS/red) Ferndorf 25.04.2022 | TuS Ferndorf reist zum Tabellensiebten in die WERNER-ASSMANN-HA(Ö)LLE in Eisenach

Nach dem grandiosen Sieg des TuS Ferndorf beim Tabellenzweiten HSG Nordhorn-Lingen gilt es nun diese Leistung zu bestätigen und nach Möglichkeit zu wiederholen.

Eisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und sie ist eine der sogenannten „Lutherstädte“. Dort steht die „Werner-Aßmann-Halle und dorthin reist der TuS Ferndorf am morgigen Dienstag, denn um 19:30 Uhr wird dort das Zweitligamatch zwischen den Ferndorfern und den Wartburgstädtern angepfiffen.

Robert Andersson Trainer TuS Ferndorf

Ich sehe gute Chancen in Eisenach, dafür sind aber zwei Sachen sehr wichtig:

1. Es wird wichtig sein, den Gegner schon früh zu stören

2. Wir müssen den derzeit besten Torschützen der 2. BL (211 Tore), Fynn Hangstein in den Griff kriegen, das wird eine Herausforderung für unsere Abwehr sein.

Zieht man die aktuelle Tabelle zu Rate, so sieht man, das Eisenach Tabellensiebter und Ferndorf Tabellensechszehnter ist. Danach wäre Eisenach Favorit, aber so einfach ist es nicht. Ferndorf wird von einigen in der Liga als die „Mannschaft der Stunde“ bezeichnet und das hat seine Gründe. Ferndorf hat im Moment nur eine Richtung und die heißt NACH VORNE bzw in der Tabelle NACH OBEN.

Das Hinspiel am 05.02.22 hat Ferndorf zu Hause mit 27:24 verloren, aber schon da waren sie personell geschwächt.

Und eines verwundert bei Eisenach schon, in der Auswärtstabelle liegen sie auf Platz 2 und in der Heimspieltabelle nur auf Platz 18. Chancenlos wird Robert Andersson also nicht anreisen und ganz „Handball-Siegerland“ wird ihnen vor Ort oder auf Sportdeutschland die Daumen drücken.

Fehlen werden in Eisenach weiterhin Tim Rüdiger, Tim Hottgenroth und Valentino Duvancic

Thomas Levknecht Trainer ThSV Eisenach
Auch wenn ich mich wiederhole, in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Ferndorf hat das mit dem 25:20-Erfolg in Nordhorn eindrucksvoll bewiesen. Sie sind die Mannschaft der Stunde. Die Siegerländer haben sich in der Rückrunde gefangen, Mut getankt und arbeiten sehr gut zusammen. Wir wollen unsere Stärke zeigen und beide Zähler in Eisenach behalten.

 

Ukrainischer Linkssaußen spielt ab sofort für  den TuS Ferndorf 

Bereits seit einigen Wochen trainiert er beim Zweitligateam des TuS Ferndorf  mit. Der ukrainische Nationalspieler Oleksandr Kasai spielt regulär für den  ukrainischen Club HC Motor Saporoschje, der wie viele ukrainische  Sportvereine, aufgrund des Krieges in der Ukraine momentan weder Liga- noch  Trainingsbetrieb ausüben kann. Die ukrainische Nationalmannschaft weilt  allerdings in Deutschland und bestreitet einige Freundschaftsspiele. So kam dann auch ein Kontakt zu dem Linksaußen zustande.

Der TuS Ferndorf hat dem 25-jährigen eine Wohnung zur Verfügung gestellt und  die entsprechenden Formalitäten geklärt, so dass Oleksandr zunächst im  Siegerland bleiben kann.

Am heutigen Montag gab der Verein bekannt, dass die Spielberechtigung für den  Ukrainer beantragt ist und dieser wohl bereits am morgigen Dienstag, im  Nachholspiel beim ThSV Eisenach eingesetzt werden kann.

„Wir sind froh, dass das mit Oleksandr geklappt hat. Es ist wichtig, dass wir ihm  helfen können und dass er zumindest für einige Wochen für den TuS auflaufen  kann. Das ergibt für beide Seiten Sinn.“ erklärte Mirza Sijaric, Geschäftsführer  der TuS Ferndorf Handball GmbH.

„Ich bin froh Handballspielen zu können, auch wenn meine Gedanken in meiner  Heimat sind. Ich fühle mich wohl hier und hoffe, dass ich dem TuS Ferndorf ein  wenig helfen kann.“ sagte Oleksandr Kasai vor seinem Debüt beim TuS  Ferndorf.

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Hees Bürowelt unterstützt die DLRG mit Hardware-Spende

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(wS/red) Siegen 25.04.2022 | Für die wichtige und im besten Fall lebensrettende Arbeit der DLRG Ortsgruppe Siegen e.V gibt es ein wertvolles technisches Upgrade: Die Hees Bürowelt spendet ein leistungsstarkes Notebook, das künftig den Drohneneinsatz überwachen soll.

Hochwasser- und Sucheinsätze sowie Amtshilfegesuche prägen das Engagement der Siegener Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft ebenso wie Wachdienst an Gewässern und die Ausbildung in Kinderschwimm- und Rettungskursen. Was aber die wenigsten Menschen wissen: Die DLRG fußt komplett auf Ehrenamt und finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden, wie Christian Hönig, technischer Leiter für Einsatz und Technik bei der DLRG Ortsgruppe, erläutert: „Wir sind auf jede Zuwendung und Sachspende angewiesen, da unsere Haupt-Finanzquelle aus unseren eigenen Mitgliedsbeiträgen besteht.“
Mit einem leistungsstarken Notebook greift die Hees Bürowelt der Ortsgruppe mit den 35 aktiven Einsatzkräften gerne unter die Arme. „Wir sind froh um die Unterstützung, die uns von HEES erreicht hat“, dankt Hönig.
Karsten Peter, Leiter der Internen IT bei HEES, kennt den Wert der ehrenamtlichen Tätigkeiten: „Ich bin selbst bei der freiwilligen Feuerwehr Siegen und kann die Arbeit, die vor Ort geleistet wird, gut einschätzen. Das Engagement und der Enthusiasmus der DLRG Ortsgruppe haben uns sehr beeindruckt. Deshalb leisten wir gerne einen Beitrag, um die wertvolle Arbeit der DLRG zu unterstützen.“

Ein passender Einsatzzweck für die Hardware-Spende ist auch schon festgelegt worden. Die Flugeinsätze der mit einer 4K-RGB und Wärmebildkamera ausgerüsteten Drohne, die vorwiegend zur Suche von vermissten Personen benutzt wird, sollen künftig mit dem mobilen PC überwacht werden.

Foto: Hees Bürowelt

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Neuerscheinung der Geschichtswerkstatt: Siegener Beiträge – Jahrbuch 26 / 2021

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(wS/gw) Siegen 25.04.2022 | In diesen Tagen legt die Geschichtswerkstatt Siegen e.V. mit ihrer neuesten Publikation den Jahresband für 2021 vor. Das nunmehr 26. Jahrbuch der Siegener Beiträge erscheint Pandemiebedingt ein wenig verspätet, trotz aller Widrigkeiten hat die Redaktion wieder ein lesenswertes und den Zielen des Vereins verpflichtetes Jahrbuch zusammengestellt.

Die Beiträge der ehrenamtlichen Autoren greifen wieder einmal ein buntes Spektrum von Themen aus der Siegerländer Geschichte auf.

Der Hachenburger Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff, der im vorigen Jahrbuch ausführlich die Geschichte der Siegener Stadtmauer beschrieben hatte, widmet sich in diesem Jahr der Altenkirchener städtischen Befestigung.

Die bisherige geringe Beachtung des Bauwerks dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass im Stadtbild nur noch spärliche Reste zu sehen sind. Geschuldet ist dieser Umstand dem schon im 17. und frühen 18. Jahrhundert beklagten Zustand der Verteidigungsanlage, der anders als in Siegen zu einer frühen Entfestigung der Stadt führte. Friedhoffs Beitrag gründet auf Akten des Landeshauptarchivs Koblenz und zeigt neben einer Reihe Fotografien auch eine bisher unveröffentlichte Bauzeichnung des Altenkirchener Bürgerturms.

Christian Brachthäuser vom Stadtarchiv Siegen zeichnet die Bau- und Nutzungsgeschichte des ehemaligen Ballhauses des Unteren Schlosses nach. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und nicht wiederaufgebaute Nebengebäude der barocken Residenz der reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen diente im frühen 18. Jahrhundert nicht – wie die Bezeichnung vielleicht vermuten lässt – als Veranstaltungsort von Tanz- oder Maskenbällen, sondern war anfänglich wohl als vornehme Sportstätte konzipiert.

Nach dem Tod des Erbauers Friedrich Wilhelm Fürst zu Nassau-Siegen (1706-1734) verlor das Untere Schloss allmählich seine Bedeutung als Herrschaftsmittelpunkt. Insofern erscheint es mehr als fraglich, ob die höfische Gesellschaft hier je eine Frühform des Tennis spielte. Ein erhalten gebliebenes Inventar aus dem Jahr 1785 beschreibt jedoch sehr anschaulich die repräsentative Innenausstattung des Ballhauses, dessen Gewölbekeller Ende des 18. Jahrhunderts gewerblich genutzt wurde.

Während der Napoleonischen Kriege vorübergehend in ein Lazarett umfunktioniert, diente es in der „Franzosenzeit“ (1806-1813) als Bühnenstätte für Theateraufführungen, schließlich als Salzdepot und zum Teil als Behördensitz. Der größte Flächenanteil Mitte des 19. Jahrhunderts war aber „unausgebauter Raum“, wie es in den Quellen heißt. Vor der Jahrhundertwende wurde das Ballhaus noch in das pädagogische Konzept der Stadt Siegen integriert.

Nicht nur aus aktuellem Anlass greift der Vorsitzende der Geschichtswerkstatt Dr. Bernd D. Plaum ein medizinhistorisches Thema auf. Im Rahmen staatlich gelenkter Gesundheitsaufklärung kommt es um 1800 in den Dillenburgischen Intelligenz-Nachrichten zu einer publizistischen Kampagne für die Pockenimpfung. Darin findet die Praxis im ehemaligen Fürstentum Nassau-Siegen besondere Beachtung, weil sich hier lokale Ärzte für eine Impfung starkmachten und die Impfpraxis – wie die Ergebnisse zeigen – in der Bevölkerung auf große Zustimmung stieß. Zwang wurde während der oranien-nassauischen Jahre dabei nicht angewandt.

In den nachfolgenden Jahren unter französischer Herrschaft war der Druck zur Impfung deutlich stärker ausgeprägt. Eine fehlende Impfung war z.B. beim bevorstehenden Berufseintritt mit Nachteilen verbunden. Die damals schon vorhandenen Impfskeptiker und Impfgegner brachten religiöse und medizinische Motive zur Begründung ihrer ablehnenden Haltung vor.

Um 1840 entsteht in der Kombination von Gasthaus und Badeanstalt etwas gänzlich Neues im Siegerland. Tilmann Jakob Jüngst fügte dem zuvor erworbenen Gasthaus in Fickenhütten eine am Hammergraben gelegene Badeanstalt bei. Er, wie seine Frau und die überlebenden Kinder, machen den verkehrsgünstig gelegenen Gasthof zu einem zentralen Punkt der Kommunikation im Siegerland. Hier trafen sich nicht nur die örtlichen Honoratioren oder nächtigen Durchreisende, hier fanden auch Tanzveranstaltungen und öffentliche Feiern statt, hier versammelten sich Lehrer und die Siegerländer Gewerken, und hier wurden während der Revolution 1848/49 hitzige politische Debatten geführt.

Darüber hinaus bot die Badeanstalt vor allem für das städtische und ländliche Bürgertum attraktive Angebote, um den neuen Leitmaximen wie Sauberkeit und Reinlichkeit nachzukommen, das eigene Wohlbefinden zu pflegen und die eigene Gesundheit zu befördern. Ein Beitrag ebenfalls von Dr. Bernd D. Plaum.

Zwei Selbstzeugnisse aus dem Unternehmen – ein kursorischer Überblick zur Firmengeschichte und die Rede anlässlich der Geschäftsübergabe an die nachfolgende Generation 1969 – bieten sowohl erste Eckdaten zur Unternehmensgeschichte als auch zur Mentalität der langjährigen Geschäftsführer.

Sie stehen damit exemplarisch für eine Vielzahl von Führungskräften in den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region.
1807 gerät das oranien-nassauische Fürstentum Siegen unter französische Herrschaft und wird dem Großherzogtum Berg einverleibt. Die neuen Machthaber wollen natürlich alles über das neue Territorium wissen, beispielsweise wie ist die Verwaltung gegliedert, wer sind dort die handelnden Personen, welche Schulen, welche Straßen gibt es, was wird in der Landwirtschaft angebaut. Alle diese und noch mehr Fragen werden in einer zeitgenössischen Quellenwidergabe beantwortet, die eine komplette, detail- und aufschlussreiche
Beschreibung des Siegerlandes am Beginn des 19.Jahrhunderts liefert.

In einem ausführlichen Nachruf wird dem langjährigen Stadtarchivar von Siegen und Mitglied der Geschichtswerkstatt Friedhelm Menk gedacht. Rezensionen zu regionalhistorischen
Publikationen schließen das Jahrbuch ab.
Das neue Jahrbuch ist ab sofort im Buchhandel zum Preis von 15,00 € erhältlich.

Erhältlich in allen Buchhandlungen; Bestellungen über die Homepage der Geschichtswerkstatt Siegen e.V.: geschichtswerkstatt-siegen.de

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WissenschaftlerInnen der Uni Siegen entwickeln ein neues Testverfahren zur Erkennung von Virus-Erkrankungen

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(wS/uni) Siegen 25.04.2022 | Präzises Ergebnis in Minuten – WissenschaftlerInnen der Uni Siegen entwickeln zusammen mit KollegInnen aus Erlangen-Nürnberg ein neues Testverfahren zur Erkennung von Virus-Erkrankungen wie Covid 19. Viren sollen dabei auf Biochips gebunden und anschließend mittels Terahertz-Strahlen detektiert werden.

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie kennen viele Menschen das Dilemma: Covid-Schnelltests für zu Hause sind nicht hundertprozentig zuverlässig. PCR-Tests hingegen sind zwar eindeutig – aber auch viel teurer, zeitintensiver und nur von geschulten Labor-Fachkräften auszuwerten. WissenschaftlerInnen der Universität Siegen arbeiten zusammen mit KollegInnen der Universität Erlangen-Nürnberg an einem neuen Test-Verfahren zur Erkennung von Virus-Erkrankungen wie zum Beispiel Covid 19. Dadurch könnte in einigen Jahren ein Test zur Verfügung stehen, der schon nach wenigen Minuten ein sicheres Ergebnis liefert, der statt im Labor direkt in der Arztpraxis durchgeführt werden kann – und der deutlich günstiger ist als ein PCR-Test.

In dem Forschungsprojekt MATISSE geht es darum, Viruspartikel mit Hilfe von speziellen Biochips und Terahertz-Strahlen nachzuweisen. „Terahertz-Strahlen können charakteristische Schwingungen in biologisch bedeutsamen Molekülen anregen. So entstehen starke Resonanzen, die von einem Terahertz-Empfänger gemessen werden können“, erklärt die Siegener Forscherin Dr. Anna Wigger die Idee dahinter. Das Team um Projektleiter Prof. Dr. Peter Haring Bolívar möchte auf den in Siegen entwickelten Biochips sogenannte „Fänger-Moleküle“ aufbringen, die exakt zu bestimmten, charakteristischen Strukturen von Viruspartikeln passen und diese auf der Chip-Oberfläche festhalten können. Führt man an dem Chip anschließend eine Terahertz-Messung durch, so verändert sich die Resonanz-Frequenz des Sensors – der gesuchte Virus ließe sich so zweifelsfrei nachweisen.

Um auf den Chips eine passende Umgebung für Viruspartikel herzustellen, müssen die WissenschaftlerInnen ein komplett neues, elektromagnetisches Design entwickeln. (Foto: Sascha Hüttenhain)

„Sie können sich das wie bei einer Stimmgabel vorstellen, die einen spezifischen Klang hat. Befestigt man ein kleines Gewicht an der Stimmgabel und schlägt sie erneut an, so verändert sich dieser Klang. Ebenso ändert sich bei unserem Mess-Prinzip die Resonanz-Frequenz, wenn die Terahertz-Strahlen auf einen Chip bzw. Sensor treffen, der ‚beladen‘ ist – bei dem also ein Molekül oder Viruspartikel angedockt hat“, erläutert Anna Wigger.

Die Siegener WissenschaftlerInnen arbeiten bereits seit mehreren Jahren an der Methode. Die Analyse von DNA-Proben funktioniert mit dem Verfahren bereits erfolgreich – so lassen sich mit Hilfe von Biochips und Terahertz-Strahlen zum Beispiel Erbkrankheiten erkennen oder das individuelle Krebsrisiko identifizieren.

Bei der Ausweitung des Verfahrens auf die Virus-Erkennung stehen die ForscherInnen vor einigen Herausforderungen, denn bei Viren handelt es sich um komplexere Systeme. Hinzu kommt, dass sie eine wässrige Umgebung benötigen und nicht in getrocknetem Zustand gemessen werden können, wie DNA. „Um auf den Chips eine passende Umgebung für die Viruspartikel herzustellen, bringen wir winzige Kanäle auf dem Sensor auf, durch die wir Flüssigkeit pumpen können“, erklärt Elektrotechniker Yannik Loth, der im Rahmen des Projektes seine Doktorarbeit schreibt. „Da Wasser elektrisch leitend ist, müssen wir für die Chips ein neues, elektromagnetisches Design entwickeln, damit die Sensortechnik weiterhin funktioniert.“

Yannik Loth, Dr. Anna Wigger und Merle Richter (v.l.) arbeiten gemeinsam mit KollegInnen an einem neuen Testverfahren zur Erkennung von Virus-Erkrankungen wie Covid 19. (Foto: Uni Siegen)

Neben der technischen Chipentwicklung spielt bei dem Projekt auch die Biochemie eine wichtige Rolle: Dabei geht es darum, die Chips mit passenden Fänger-Molekülen auszustatten, um die gewünschten biologischen Strukturen – zum Beispiel Viren – auf dem Sensor zu binden. Statt mit Viren arbeiten die WissenschaftlerInnen dabei zunächst mit sogenannten „Exosomen“. „Das sind zelluläre Strukturen, die Viren im Aufbau stark ähneln, die dabei aber für die Arbeit im Labor ungefährlich sind“, erklärt die Doktorandin und Chemikerin Merle Richter. Exosomen seien darüber hinaus noch aus einem anderen Grund interessant, berichtet Richter: „Sie fungieren als Marker für bestimmte Krebsarten. Wenn es uns im ersten Schritt des Projektes also gelingt, Exosomen auf der Chip-Oberfläche zu binden, ließe sich damit bereits eine Methode zur Krebserkennung entwickeln – ein Bereich, mit dem sich insbesondere unsere KollegInnen in Erlangen-Nürnberg beschäftigen.“

Die in Siegen entwickelten Biochips sind nur 2,2 Quadratzentimeter groß und bestehen aus einem Glasträger, der mit Gold und Chrom beschichtet ist. Darin eingeätzt sind winzige, ringförmige Strukturen, die wie Antennen funktionieren und die genau die Frequenzbereiche verstärken, die für den Nachweis von gebundenen Biomolekülen wichtig sind. (Foto: Sascha Hüttenhain)

Im zweiten Schritt soll die Methode auch auf Viren erfolgreich angewendet werden. Ziel sei es, eine real einsetzbare Methode zu entwickeln, sagt Anna Wigger: „Bis dahin werden allerdings noch mindestens zehn Jahre vergehen. Wenn es soweit ist, könnte in jeder Arztpraxis ein Gerät stehen, mit dem sich Terahertz-Messungen durchführen lassen. PatientInnen könnten sich vor Ort auf Viruserkrankungen testen lassen und würden innerhalb von Minuten ein präzises Ergebnis erhalten.“

Die beteiligten Partner:

Das Projekt MATISSE wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit über 600.000 Euro gefördert. An der Universität Siegen ist neben der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Peter Haring Bolívar vom Lehrstuhl für Höchstfrequenztechnik und Quantenelektronik auch Prof. Dr. Bhaskar Choubey vom Lehrstuhl für Analoge Schaltungstechnik und bildgebende Sensorsysteme beteiligt, der in erster Linie die technische Chipentwicklung unterstützt. Zu den Partnern gehört außerdem Prof. Dr. Anja Bosserhoff vom Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.

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60 Neuinfektionen und 135 Genesene / Die 7-Tages-Inzidenz für Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 1036,7

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 26.04.2022 | Dem Kreisgesundheitsamt wurden gestern 60 neue Coronafälle gemeldet.

Außerdem konnten 135 Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie  olgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg          3/9
  • Bad Laasphe             3/4
  • Burbach                     9/10
  • Erndtebrück               4/8
  • Freudenberg              0/14
  • Hilchenbach              4/5
  • Kreuztal                     3/5
  • Netphen                     3/8
  • Neunkirchen              2/8
  • Siegen                     19/46
  • Wilnsdorf                 10/18

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 77.912 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 75.008 sind wieder genesen, 266 verstorben. Aktuell infiziert sind 2.638 Personen.

Die 7-Tages-Inzidenz für Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 1036,7. Die NRW-Landesinzidenz liegt bei 844,3 und die Bundesinzidenz bei 909,1 (Stand: 26.04.22/00:00).

Krankenhausstatistik

Derzeit müssen 32 Menschen aus Siegen-Wittgenstein in heimischen Krankenhäusern behandelt werden, zwei davon müssen intensivmedizinisch behandelt und einer davon auch beatmet werden. Von außerhalb des Kreisgebiets müssen außerdem elf Menschen stationär behandelt werden, einer davon muss intensivmedizinisch behandelt und auch beatmet werden. (Stand: 25.04.22/00:00).

Die Hospitalisierungsinzidenz in Nordrhein-Westfalen liegt bei 5,34 (Stand: 25.04.22/00:00).

Impfmeldung

Alle Informationen zum Thema Corona-Schutzimpfung und das Terminbuchungsportal für unsere Impfstellen finden Interessierte unter www.siegen-wittgenstein.de/impfen. Hilfe gibt es während der Dienstzeiten der Kreisverwaltung auch in der Impfhotline unter 0271 333-2171 und -2172 oder der Corona-Infohotline unter 0271 333-1120.

Gemeinschaftseinrichtungen

Das Kreisgesundheitsamt hat in keiner Einrichtung Quarantäne angeordnet.

Auf www.siegen-wittgenstein.de/coronafaq haben wir die wichtigsten Infos und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Quarantäne zusammengefasst. Die Hotline des Gesundheitsamtes ist unter 0271 333 2800 erreichbar.

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      222
  • Bad Laasphe        201
  • Burbach                158*
  • Erndtebrück           90
  • Freudenberg         231
  • Hilchenbach          114
  • Kreuztal                267
  • Netphen                244
  • Neunkirchen         105
  • Siegen                  786
  • Wilnsdorf              220

*Hinweis: Aufgrund einer Laborkorrektur wurde die Zahl der Infizierten in Burbach um einen Fall reduziert. Dementsprechend wurde auch die Gesamtzahl der Infizierten in Siegen-Wittgenstein um einen Fall nach unten korrigiert.

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Spatenstich und Baubeginn für neuen Hangar

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(wS/si) Siegen 26.04.2022 | Der Siegerland Flughafen bekommt einen neuen Hangar, in dem zusätzlich bis zu zehn Geschäftsreiseflugzeuge oder 15 kleinere Maschinen untergestellt werden können. „Die Nachfrage nach entsprechenden Unterstellmöglichkeiten hat in letzter Zeit deutlich zugenommen. Deshalb ist die neue Halle H bereits zu Baubeginn ausgebucht“, freut sich Landrat Andreas Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Siegerland Flughafen GmbH. Bauherr der 1.000 qm großen Halle ist die Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft des Kreises Siegen-Wittgenstein, kurz BBG. Investitionsvolumen: 1,8 Mio. Euro. Die Planungen und das Genehmigungsverfahren wurden bereits in 2021 auf den Weg gebracht. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben nun auch die Bauarbeiten begonnen. Dabei waren
Landrat Andreas Müller, Kreiskämmerer Thomas Damm, Geschäftsführer der BBG, Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers, Klaus Irle, Geschäftsführer der Siegerland
Flughafen GmbH und Ingrid Daub, Geschäftsführerin der bausauführenden Firma Teo Daub GmbH. Die Fertigstellung der neuen Halle ist für Mitte September geplant.
Aber auch mit der neuen Halle H ist der Bedarf an Abstellflächen für Flugzeuge auf dem Siegerland Flughafen nicht gedeckt: „Wir haben bereits Anfragen und eine Warteliste weiterer Interessenten für zusätzliche Hallenplätze“, erläutert Flughafen-Geschäftsführer Klaus Irle. Aktuell sind alle vorhandenen Unterstellmöglichkeiten in den bereits vorhanden sieben Hangars komplett ausgebucht.

„Unser Flughafen profitiert doppelt von der neuen Halle“, betont Andreas Müller: „Die Erweiterung führt zu zusätzlichen Erträgen aus der Vermietung von Hallenplätzen. Zudem steigt die Zahl der Flugbewegungen, was zu einer weiteren Verbesserung des Betriebsergebnisses des Flughafens führt.“ Insgesamt verzeichnet der Verkehrsflughafen auf der Lipper Höhe aktuell ein deutlich zunehmendes Interesse und gewinnt weiter an Bedeutung als regionale Verkehrsinfrastruktureinrichtung: insbesondere für Unternehmen, die auf schnelle Frachtbeförderung oder individuellen Geschäftsreisverkehr angewiesen sind. Am Siegerland Flughafen sind derzeit weit über 100 Flugzeuge und Hubschrauber stationiert. Der gewerbliche Anteil der rund 22.000 Flugbewegungen im vergangenen Jahr lag bei ca. 60 Prozent.

Foto: (v.l.): Klaus Irle, Geschäftsführer des Siegerland Flughafens, Thomas Damm, Kämmerer und Geschäftsführer der BBG, Landrat Andreas Müller, Ingrid Daub, Geschäftsführerin der Teo Daub GmbH, Bürgermeister Christoph Ewers und Uwe Schell, Mitarbeiter der Firma Teo Daub GmbH.

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Kinder sollen für Umweltschutz sensibilisiert werden – Lesemaus bringt das Thema Umwelt in Kitas im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/Si) Siegen 26.04.2022 | Lesemaus bringt das Thema Umwelt in Kitas im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (26.04.2022). Alle KiTas im Kreis Siegen-Wittgenstein werden in den nächsten Wochen mit Info-Materialien rund um das Thema ‚Umwelt und Gesundheit‘ beliefert. Die AOK hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ecologic Institut, der Stiftung Lesen und dem Carlsen Verlag das Thema in Form eines Kinderbuches aufgegriffen. Dieses Lesemaus-Buch enthält neben einer kindgerechten Geschichte auch verschiedene Begleitmaterialien, die für die Umweltbildung der Kleinsten genutzt werden können. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Zusammenhang mit Gesundheit gewinnen immer mehr an Bedeutung. Deshalb wollen wir die Kleinsten mit diesem Material für das Thema sensibilisieren“, erklärt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Alle KiTas im Kreis Siegen-Wittgenstein erhalten jetzt Info-Material und Lesemaus-Bücher mit Tipps rund um das Thema ‚Umwelt und Gesundheit‘, um Kinder spielerisch für Umweltweltschutz zu sensibilisieren. Foto: AOK/hfr.

Die AOK hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ecologic Institut, der Stiftung Lesen und dem Carlsen Verlag das Thema Umwelt und Gesundheit in Form eines Kinderbuches aufgegriffen. Es kann nirgendwo im Handel erworben werden. Mit dem sogenannten Lesemaus-Buch bekommen die Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeit, das Thema Umwelt und Gesundheit in ihre Arbeit zu integrieren. Um das Thema „Plastik in der Umwelt“ spielerisch in der Kita einzusetzen, erhalten die Kindertageseinrichtungen im Kreis Siegen-Wittgenstein zusätzlich zum Lesemaus-Buch nützliches Begleitmaterial mit Tipps für Experimente und Aktionen. „Plastikmüll verschmutzt nicht nur unseren Planeten, sondern findet mittlerweile auch über die Nahrungsaufnahme den Weg in unseren Körper. Unser Ziel ist es, Kinder nicht nur auf das Problem des zunehmenden Plastikmülls aufmerksam zu machen, sondern sie für einen bewussten Umgang mit diesem Material zu sensibilisieren und Ihnen gleichzeitig auch umweltfreundliche Alternativen aufzuzeigen“, so Schneider.

Inwiefern das Lesemaus-Buch dazu beitragen kann, das Bewusstsein der Kleinsten zu schärfen, soll anschließend in einer Evaluation erhoben werden. Im Falle eines positiven Effekts planen die Initiatoren weitere Buchprojekte, die für die frühkindliche Erziehung genutzt werden können.

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