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BMW kollidiert mit Lichtmast und begeht Unfallflucht- Polizei sucht Zeugen

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(wS/ots) Siegen 04.03.2019 | Aus dem Staub gemacht, mehrere Personen werden nun gesucht

Am vergangenen Samstag gegen 05:25 Uhr kam in Wilnsdorf-Rudersdorf im Kreisverkehr Dillenburger Straße ein grauer BMW X 3 von der Fahrbahn ab und kollidierte alsdann mit einer Straßenlaterne. Dabei wurde sowohl der Lichtmast als auch der BMW erheblich beschädigt. Der BMW soll anschließend von drei südländisch aussehenden Personen mit einem weißen VW Golf abgeschleppt worden sein.

Das Siegener Verkehrskommissariat, das in der Sache nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht gegen den BMW-Fahrer ermittelt, bittet mögliche Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Unfallgeschehen bzw. zu dem weißen Golf bzw. dessen Insassen machen können, sich unter 0271-7099-0 zu melden.


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Uni Siegen – Siegen erholt sich, Erndtebrück hat Probleme

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(wS/red) Siegen/Erndtebrück 04.03.2019Siegen erholt sich, Erndtebrück hat Probleme

 Der demografische Wandel ist in aller Munde. Doch wie soll man das komplexe Thema greifbar machen? Der Siegener Forscher Frank Luschei hat dafür die Demografie-Ampel entwickelt, mit der sich die wichtigsten Faktoren aller Kommunen in NRW vergleichen und einordnen lassen. Auch für Siegen-Wittgenstein zeigen sich interessante Ergebnisse.

Die Stadt Siegen gehört zu den Top-Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die Gemeinde Erndtebrück findet sich am anderen Ende der Tabelle wieder. Das ist das Ergebnis der Demografie-Ampel, die der Siegener Forscher Frank Luschei entwickelt hat. Das Mitglied des Forschungskollegs der Uni Siegen (FoKos) bietet mit seiner grafischen Darstellung einen Vergleich aller 396 Kommunen in NRW an. Die Ampel zeigt die wichtigsten demografischen Faktoren für das Jahr 2017 auf und veranschaulicht, in welchen Bereichen es in den Kommunen gut läuft und wo es Verbesserungspotential gibt. „Es ist wichtig, die entscheidenden Kennzahlen des demografischen Wandels der eigenen Gemeinde einzuordnen und mit anderen vergleichen zu können. Dadurch lässt sich ein Bild von der Lage in der jeweiligen Kommune machen“, sagt Luschei.

Der Wissenschaftler gehört zu jener Forschungsgruppe um Prof. Dr. Christoph Strünck, die bereits zur Attraktivität von Städten in NRW geforscht hat. Daraus ist nun in einem nächsten Schritt die Demografie-Ampel hervorgegangen. Diese zeigt in fünf farblichen Abstufungen von dunkelgrün über gelb bis dunkelrot an, wie sich die Städte und Gemeinden im Vergleich untereinander positionieren. Zentrale Variablen, die verglichen werden, sind die Geburten- und Sterberate sowie die Zahl der Zugezogenen und Fortgezogenen. Daraus wiederum ergeben sich ein natürlicher Saldo und ein Wanderungssaldo. Alle Werte zusammengenommen ermöglichen eine Einordnung, wo die 396 Kommunen mit Blick auf den demografischen Wandel stehen. Die von Luschei verwendeten Daten stammen vom Landesbetrieb IT.NRW.

Dabei ergeben sich auch für die Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein interessante Erkenntnisse. „Insgesamt sind die Ergebnisse für Siegen im Jahr 2017 sehr positiv. Die Einwohnerzahl ist um 474 Personen gestiegen. Das entspricht 4,6 Personen pro 1000 Einwohner. Damit liegt Siegen auf Rang 69 aller Städte und Gemeinden in NRW“, erläutert Luschei die Werte für die Krönchenstadt. Die Ampel steht also auf dunkelgrün, Siegen gehört in der Auswertung zum ersten Fünftel aller Kommunen. Auffällig für Siegen ist, dass der sogenannte natürliche Saldo geringfügig negativ ist. Das heißt, es gibt – wie in den meisten Kommunen – mehr Gestorbene als Geborene, allerdings nicht in einem so drastischen Ausmaß wie andernorts. Zudem stehen vielen fortgezogenen Menschen noch mehr Neubürger gegenüber, was zu einem positiven Wanderungssaldo führt. In der Kreisstadt herrscht viel Dynamik.

Trotz dieser positiven Zahlen warnt Luschei: „Siegen ist zwar im Jahr 2017 äußerst positiv aufgestellt, allerdings über einen längeren Zeitraum betrachtet auf einem ungünstigen Niveau.“ Dafür zieht der Wissenschaftler die Entwicklung der Bevölkerungszahlen seit 1962 heran. Siegen erreichte 2011 mit 99.000 Einwohnern den Tiefstand, 2017 lag die Zahl wieder bei über 102.000. „Das ist zwar immer noch unter dem langjährigen Mittelwert, die aktuelle Erholung ist dafür aber umso stärker.“ Ebenfalls positiv verlaufe die Bevölkerungsentwicklung in Netphen und Burbach, die Trends würden aber auch durch die Aufnahme von Geflüchteten in den Jahren 2015 und 2016 beeinflusst. Kritischer sehe es in Bad Laasphe, Neunkirchen und Erndtebrück aus. „In den drei Städten und Gemeinden liegt die Bevölkerungszahl schon unter dem langjährigen Mittelwert und sinkt aktuell weiter“, so Luschei.

Vor allem die Entwicklung in Erndtebrück sieht der Forscher kritisch: „Im Ergebnis aller Indikatoren gibt es in Nordrhein-Westfalen kaum eine Stadt oder Gemeinde, die mehr Einwohner verliert.“ In der Demografie-Ampel nimmt die Edergemeinde Rang 385 ein. Positiv sei, dass es sehr wenig Fortzüge gebe, allerdings gab es 2017 auch kaum Zugezogene. Vergleichsweise wenigen Neugeborenen stehen viele Gestorbene gegenüber, so dass sowohl der natürliche Saldo als auch der Wanderungssaldo auf Rot stehen. „Das Ergebnis ist bemerkenswert. Es gibt in Erndtebrück viele Arbeitsplätze, die Gemeinde ist aber dennoch stark vom demografischen Wandel betroffen“, so Luschei. In Erndtebrück ist man sich der Situation bewusst – und so wurde auch bereits reagiert. „Diese Daten zeigen, wie wichtig es war, dass wir uns bei diesem Thema strategisch auf den Weg gemacht haben. Bereits im Jahr 2018, also im Jahr nach den betrachteten Zahlen, konnten wir uns über eine Steigerung der Geburtenrate von 42 Prozent freuen. Dies folgte letztlich auch aus dem Baugebiet für junge Familien, das wir erschlossen haben und das in der Folge zu einem wahren Bau-Boom vor Ort geführt hat. Die kommunal vermarkteten Grundstücke haben sich in dieser Zeit vervierfacht – das Baugebiet ist nahezu ausvermarktet. Wir haben also die richtigen Schlüsse gezogen“, erklärt Bürgermeister Henning Gronau.

Dass es alle vom Land in die Stadt ziehe, sei ohnehin ein Trugschluss, sagt Frank Luschei. Musterbeispiele für eine sehr positive Entwicklung seien Augustdorf mit etwa 10.000 Einwohnern und Bad Lippspringe mit knapp 16.000 Einwohnern – beides Kommunen in der Region Ostwestfalen-Lippe. „Positive Entwicklungen sind also möglich.“ Umso wichtiger sei der Vergleich der Kommunen, um bestimmte Entwicklungen verstehen zu können. „Wir wollen Veränderungsprozesse in den Kommunen anstoßen. Wir wollen, dass zunächst über die demografische Lage nachgedacht und dann vielleicht auch etwas getan wird“, so Luschei, der den Städten und Gemeinden bei Fragen und Interesse an den Ergebnissen der Demografie-Ampel zur Verfügung steht.

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101. Geburtstag mit dem DRK gefeiert

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(wS/red) Siegen 04.03.2019101 Jahre alt geworden

Dieses Jahr ist P. Holtmann 101 Jahre alt geworden und besucht dienstags den Seniorenclub des DRK-Frauenvereins Siegen in der Bismarckstraße in Weidenau, um sich in gemütlicher Atmosphäre mit anderen Senioren zu unterhalten, Kaffee zu trinken und gemeinsam zu spielen.

Frau Holtmann ist unser ältestes und aktivstes Mitglied. Wir gratulieren ganz herzlich. Es ist beeindruckend, dass sie mit 101 Jahren noch so viel unternimmt.“, sagen Marita Hapke und Edelgard Dobitz, die die abwechslungsreichen Nachmittage, bei dem natürlich Kaffee, Kuchen und Spiele nie fehlen dürfen, für den DRK-Frauenverein Siegen im Henry-Dunant-Haus organisieren. Sogar Männer treffen sich zum Skat spielen, die immer einen weiteren Skatbegeisterten suchen.

Jeder kann an den gemütlichen Nachmittagen teilnehmen. Eine DRK-Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung. Der Seniorenclub findet 3-mal im Monat dienstags im Henry-Dunant-Haus in der Bismarckstraße 68, jeweils von 14:00-17:00 Uhr statt.

Wer sich über das Angebot informieren möchte, erhält Informationen über den Seniorenclub unter 0271/3356963 oder 0271/56606.

Bild: Seniorenclub – Die Gäste des DRK-Seniorenclubs feierten den Geburtstag mit P.Holtmann (sitzend in der Mitte) im Henry-Dunant-Haus in Weidenau. Bild: DRK

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Randalierer mit Haftbefehl gesucht: Festnahme

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(wS/ots) Siegen 04.03.2019 | Mit Schreckschußwaffe verteidigt

Ein 39-jähriger Siegener beleidigte und bedrohte in der Nacht zu Sonntag in Burbach-Niederdresselnsdorf einen 31-jährigen Mann derart vehement, dass dieser sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als mit seiner Schreckschusswaffe einen Warnschuss abzugeben. Nachdem der randalierende und unkooperative 39-Jährige von der Polizei gefesselt werden konnte, stellte sich bei der Überprüfung seiner Personalien heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.

Der Siegener wurde deshalb festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Symbolbild

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Siegen – Diebe auf Firmengelände – Polizeihubschrauber im Einsatz – Piloten mit Laserpointer geblendet

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(wS/ots) Siegen 04.03.2019Diebstahl auf Firmengelände und anschließend Polizeihubschrauber gelasert

In der Nacht zu Sonntag – gegen 00.30 Uhr bemerkte ein Zeuge auf einem Firmengelände in Siegen „An der Siegtalbrücke“ verdächtige Personen. Die deshalb alarmierte Polizei konnte noch mindestens zwei gerade die Flucht ergreifende Täter feststellen und auf dem Firmengelände Tatwerkzeuge und bereits zum Abtransport bereit gelegtes Diebesgut sicherstellen.

Unverzüglich wurden von der Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Flüchtigen eingeleitet. Dabei kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Deren Piloten wurden gegen 02 Uhr bei ihrem Flug über die Bogenstraße in Siegen-Niederschelden von einem Unbekannten mittels Laserpointer geblendet.

Die Polizei sucht nun zu beiden Vorkommnissen Zeugen.

Hinsichtlich des Einbruchs bittet das Siegener Kriminalkommissariat 5 um sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Bereich der Straße „An der Siegtalbrücke“.

Und hinsichtlich der Laserattacke bittet das Siegener Verkehrskommissariat um Hinweise zu dem gefährlichen Übeltäter.

Hinweise bitte jeweils an die 0271-7099-0.


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Zwei junge Männer beschädigen zehn Pkw – 20-Jähriger landet in Gewahrsamszelle

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(wS/ots) Siegen 04.03.2019 | Zerstören von Pkw`s ist mittlerweile an der Tagesordnung, die Hemmschwelle sinkt immer mehr

Ein aufmerksamer Zeuge konnte am Freitagabend gegen 22 Uhr beobachten, wie in Siegen in der Oststraße, Marienborner Straße, Weißtalstraße, des Hüttengrabenwegs und Am Lohgraben zwei junge Männer die Fahrzeugspiegel verschiedener dort geparkter PKW demolierten.

Ein 20-Jähriger Tatverdächtiger konnte von der alarmierten Polizei angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Sein gleichaltriger Mittäter konnte ebenfalls bereits identifiziert werden. Nun ermittelt das Kriminalkommissariat gegen das Duo.

Symbolfoto

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Eiserfeld – Auto landet in Graben – 19 Jährige leicht verletzt

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(wS/ots) Siegen-Eiserfeld 04.03.2019 | Vermutlich führte unangepasste Geschwindigkeit zum Unfall

Eine 19-jährige Autofahrerin kam am Samstagmorgen in Siegen-Eiserfeld von der zu diesem Zeitpunkt regennassen Freiengründer Straße ab und landete mit ihrem Fahrzeug in einen Graben. Die junge Frau musste durch die Feuerwehr zunächst geborgen werden und wurde dann – leicht verletzt – mittels Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.


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Uni Siegen – Frischer Beton, alte Stadtmauer, viel Glas

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(wS/red) Siegen 04.03.2019Auf dem Campus Unteres Schloss laufen die Bauarbeiten zur neuen Innenstadt-Mensa der Universität Siegen. Der Rohbau des modernen, viergeschossigen Gebäudes auf der Rückseite des ehemaligen Kreisklinikums ist fast fertig.

Nackter Beton auf dem Boden, an den Wänden und an der Decke – im Rohbau zur neuen Innenstadtmensa für den Campus Unteres Schloss dominiert aktuell die Farbe Grau. Einzelne Highlights des Gebäudes sind aber schon zu erkennen: So wird im Erdgeschoss ein Teil der historischen Siegener Stadtmauer integriert. Statt auf eine verputzte Betonwand schauen die Gäste von Mensa und Caféteria dort künftig auf jahrhundertealte Bruchsteine. „Wir nehmen die Efeuranken noch ab und sanieren die Mauer. Ansonsten bleibt sie als historisches Element und besonderer Hingucker erhalten“, sagt Projektleiter Ingo Stötzel von der Firma Quast. Im Sommer 2018 haben er und sein Team mit den Arbeiten an der Mensa begonnen. Auf drei Etagen schmiegt sich der Neubau inzwischen schon an den Hang. Das vierte, oberste Geschoss soll bis Ende März ebenfalls fertig sein.

Eine Mensa, eine Caféteria und ein Bistro werden in dem Gebäude untergebracht. Insgesamt 650 Sitzplätze laden zum Essen und Verweilen ein, nachmittags können die Mensatische auch als studentische Arbeitsplätze genutzt werden. Gleichzeitig dient der Neubau aber auch als barrierefreie Verbindung zwischen der Straße „Obergraben“ und dem darüber gelegenen Campus Unteres Schloss. Ein Aufzug und Treppen verbinden die verschiedenen Stockwerke miteinander, über die Eingänge „Obergraben“ und „Grabenstraße“ können Besucher das Gebäude auf verschiedenen Ebenen betreten und wieder verlassen.

Große, bodentiefe Glasfenster werden neben der integrierten Stadtmauer eine weitere Besonderheit des Gebäudes. Insbesondere im Mensabereich im obersten Stockwerk sollen sie für viel Licht sorgen – und für einen schönen Ausblick über die Dächer der Stadt. Aktuell steht man im Obergeschoss noch unter freiem Himmel, Wände und Decke werden erst in den kommenden Wochen errichtet. Wer von hier aus hinunter Richtung Obergraben auf die gegenüberliegende Villa Sauer schaut, bekommt einen Eindruck davon, wie steil das Gebäude am Hang liegt. Das sei auch beim Bau eine Herausforderung gewesen, berichtet Ingo Stötzel: „Wir haben die Hänge an beiden Seiten zunächst abgesichert, um die Arbeiten gefahrlos durchführen zu können. Immerhin mussten wir zwei volle Geschosse auf der Rückseite des Gebäudes in den Hang hinein bauen.“

Die Bauarbeiten sind laut Stötzel bisher reibungslos verlaufen, lediglich drei Wochen lang mussten sie Anfang des Jahres kältebedingt ruhen. Wenn Ende März der Rohbau steht, werden zunächst die Fenster eingesetzt und das Dach gedeckt. Anschließend folgt der Innenausbau, erklärt Stötzel: „Daran sind etwa 30 verschiedene Firmen beteiligt, dann wird es richtig voll auf der Baustelle.“ Hohe Anforderungen stellt unter anderem die künftige Klimatisierung des Gebäudes: Beim Kochen und Braten entsteht viel Wärme, gleichzeitig bilden sich Gerüche, die abgesaugt werden müssen. Läuft später der Betrieb, sollen pro Stunde etwa 70.000 Kubikmeter Luft bewegt werden, um ein angenehmes Raumklima zu erzeugen. Die dafür notwendige Technik findet auf der Rückseite des Gebäudes in einem Zwischengeschoss ihren Platz. Vier große Lüftungsgeräte sollen hier aufgestellt werden, außerdem eine Wärmepumpe inklusive eines kleinen Blockheizkraftwerks.

Besucher werden diese „Technikzentrale“ im Normalfall nicht zu sehen bekommen. Auch die übrige, hochkomplexe Logistik spielt sich hinter den Kulissen ab. Zur Anlieferung können LKW künftig vom „Obergraben“ aus in eine in das Gebäude integrierte Garage fahren. Lebensmittel und sonstige Waren werden von dort aus direkt in die angrenzenden Kühl- und Lagerräume gebracht. Auch bei der Essensvorbereitung und im Bereich der Spülküche wurde auf kurze Wege und eine praktische Anordnung der verschiedenen Arbeitsbereiche geachtet.

Ein großer Teil des Lebens wird sich im Publikumsbereich in den beiden oberen Stockwerken abspielen: Im Erdgeschoss wird die Caféteria untergebracht, vorgesehen sind außerdem zwei kleine Terrassen rechts und links neben dem Gebäude, wo Gäste draußen sitzen können. Eine breite Treppe führt ins Obergeschoss, zur Mensa mit Essensausgabe und großem Sitz- und Essbereich. Das Bistro findet sich in der untersten Etage mit direktem Zugang vom Obergraben. Damit das Gebäude für alle Menschen nutzbar ist, wird neben einem Aufzug auch ein Still- und Wickelraum eingebaut. Die Treppengeländer und Schilder sind jeweils mit Blindenschrift versehen, für Menschen mit Sehbehinderung gibt es außerdem Leitlinien und Orientierungshilfen auf dem Boden.

18 Millionen Euro investiert die Universität insgesamt in die Einrichtung, die als Ergänzung des bestehenden kulinarischen Angebots in der Innenstadt gedacht ist. Läuft alles nach Plan, kann zum Sommersemester 2020 der Betrieb starten.

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Siegen – Sonntagsführung am 10. März im Oberen Schloss

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(wS/red) Siegen 04.03.2019Sonntagnachmittag mit Rubens

„des Pudels Kern“ sind im Fall des Siegerlandmuseums natürlich die monumentalen Werke von Peter Paul Rubens. Daher widmet sich auch die nächste Sonntagsführung dem Malerfürsten

Am 10. März 2019 dreht sich um 14.30 Uhr im Siegerlandmuseum alles um Peter Paul Rubens, der 1577 unweit des Oberen Schlosses geboren wurde. In der etwa einstündigen Sonntagsführung werden Leben und Werk des flämischen Barockmalers vorgestellt. Warum wurde der Malerfürst in Siegen geboren, eine Geschichte mit „Sex and Crime“, was verbirgt sich wirklich hinter den Klischees der bunten Farben, großen Schinken und nackten Frauen – Fragen, denen die Veranstaltung nachgeht.

Dabei werden die einzelnen Werke im Rubens-Saal unter die Lupe genommen. Treffpunkt ist die Kasse des Siegerlandmuseums. Zum Eintrittsentgelt wird eine zusätzliche Gebühr von 1,50 Euro für die Teilnehme an der Führung genommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Siegerlandmuseum – Kreuzabnahme

Siegerlandmuseum – Siegreicher Held

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Siegen-Wittgenstein – Jahresprogramm Biologische Station

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 04.03.2019 | Von allem, was plätschert, summt und brummt –  Biologische Station Siegen-Wittgenstein stellt Veranstaltungsprogramm vor

Über 100 verschiedene Aktivitäten im ganzen Kreisgebiet laden in diesem Jahr dazu ein, die heimische Natur und Kultur zu erkunden. Das Angebot der Biologischen Station richtet sich an Jung und Alt und wartet mit vielen heimatkundlichen und regionalkulturellen Bezügen auf. Alle Veranstaltungen und Aktionen 2019 sind nun mit den nötigen Informationen in zwei kompakten Heften zusammengefasst.

Naturschutzgebiet Flora und Fauna Litteld

Durch die Kooperation mit Umweltschutzverbänden, Natur- und Heimatvereinen, Landwirten, der Unteren Naturschutzbehörde und der Volkshochschule des Kreises Siegen-Wittgenstein, dem Regionalforstamt und vielen weiteren ehrenamtlich Aktiven konnte die Biologische Station wieder ein abwechslungsreiches Erwachsenen- bzw. Familienprogramm zusammenstellen.

Zu den Highlights in diesem Jahr gehören Fledermausexkursionen, pilzkundliche Seminare sowie Obstbaumschnitt- und Sensenkurse. Zudem gibt es bei verschiedenen Wanderungen in ausgewählten Naturschutzgebieten die Möglichkeit, die Schönheit der Siegen-Wittgensteiner Natur zu erleben und seltene Pflanzen und Tiere kennen zu lernen. Auch Vorträge zu aktuellen Themen wie das Bienen- und Insektensterben stehen auf dem diesjährigen Programm.

Was versteckt sich in der Sieg_FotoPortig

Abwechslungsreiche Natur-Erlebnis-Angebote für Kinder ab sechs Jahren bietet das Kinder- und Jugendprogramm „Natur-Detektive 2019“ an. Hautnah und mittendrin kann die jüngere Generation auf ganz unterschiedliche Weise die Natur erkunden. Fische, Insekten, Pflanzen, Fledermäuse und vieles mehr warten darauf, spielerisch entdeckt zu werden.

Die Programmhefte sind ab sofort bei den Rathäusern, im Kreishaus sowie bei den Tourist-Informationen erhältlich oder bei der Biologischen Station per Email: post@biostation-siwi.de bzw. unter der Telefonnummer 02732 7677340 kostenlos angefordert werden. Auf der Homepage der Biologischen Station unter www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de können beide Hefte als PDF eingesehen und heruntergeladen werden.

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Best of NRW: Jun-Ho Gabriel Yeo am Do., 28. März, 20 Uhr, im Apollo

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(wS/red) Siegen 05.03.2019 | Eine Reise durch die Musikgeschichte

Zum Abschluss der Kammermusikreihe „Best of NRW“ wird der junge Ausnahme-Pianist Jun-Ho Gabriel Yeo Werke von Bach, Schumann, Prokofiev und Liszt am Donnerstag, 28. März, 20 Uhr, im Siegener Apollo-Theater erklingen lassen.

Jun-Ho Gabriel Yeo ist 1998 in Münster geboren und spielt seit seinem vierten Lebensjahr Klavier. Ob bei Konzerten oder Wettbewerben – eine Fülle herausragender Auszeichnungen zeugen von seiner großen Begabung. Unglaublich klingt eine biografische Randnotiz: Als Geiger war er Konzertmeister des Jungen Sinfonieorchesters der Westfälischen Schule für Musik in Münster. Trotz der Blitzkarriere als Pianist.

In seinem Solo-Abend nimmt uns Jun-Ho Gabriel Yeo mit auf eine Reise durch die Musikgeschichte: Bach ist zu erleben in Bearbeitungen von Ferruccio Busoni und Myra Hess; dann Robert Schumanns Gesänge der Frühe, op. 133, sein letztes Klavierwerk, dessen Drucklegung er noch selbst gestaltete und überwachte. Es folgt die Sonate Nr. 4 c-Moll des Klaviergiganten Sergej Prokofiev, und als Höhepunkt: Franz Liszt‘s berühmte h-Moll-Sonate.

Karten (19 Euro, ermäßigt 11 Euro) gibt es an der Apollo-Theaterkasse (Di-Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr sowie eine Stunde vor der Vorstellung), an den Vorverkaufsstellen oder online: www.apollosiegen.de. Telefonische Kartenbestellungen sind während der Theaterkasse-Öffnungszeiten möglich: 02 71 / 77 02 77-20.

Yeo-Jun-Ho-Gabriel-c-Agentur.jpg

Programm

Bach – Busoni Nun komm der Heiden Heiland
Transkription für Klavier
nach J.S. Bach BWV 659

Bach – Hess Jesu, Joy of Man’s Desiring
Transkription für Klavier nach J.S. Bach Kantate BWV

147 „Herz und Mund und Tat und Leben“

Robert Schumann Gesänge der Frühe
(1810-1856) Fünf Klavierstücke op. 133
In ruhigem Tempo Belebt, nicht zu rasch Lebhaft
Im Anfang ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo

Sergej Prokofiev Sonate Nr. 4 c-Moll
(1891-1953) Allegro molto sostenuto
Andante assai
Allegro con brio, ma non leggiero

Franz Liszt Sonate h-Moll S.178
(1811-1886)

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Geisweid – Ausstellung „Nistkästen selber bauen“

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(wS/red) Siegen-Geisweid 05.03.2019 | Ausstellung „Nistkästen selber bauen“ im Rathaus Geisweid

Über den Bau und die Anbringung von Nisthilfen für unterschiedliche Tierarten informiert ab sofort die Ausstellung „Nistkästen selber bauen“ im Foyer des Geisweider Rathauses.

Noch bis zum 12. April 2019 zeigen mehrere Schautafeln, wie mit wenig Material und etwas handwerklichem Geschick Nisthilfen selbst angefertigt werden können. Als Beispiele sind zahlreiche Nistkästen ausgestellt. Die Bauanleitungen liegen zur kostenlosen Mitnahme aus. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses frei zugänglich.

Der Bau von Nisthilfen ist eine wichtige Maßnahme für den Tierartenschutz, die jeder selbst erbringen kann“, erklärt Dr. Martin Wiedemann von der städtischen Umweltabteilung. „Durch die Anbringung von Nisthilfen kann sehr gezielt die Ansiedlung von Vögeln, wie beispielsweise Kohlmeisen, Blaumeisen, Baumläufern, Staren oder sogar gefährdeten Arten wie Wasseramseln und Gartenrotschwänzen, gefördert werden.“

Darüber hinaus weist der Biologe darauf hin, dass Nisthilfen auch die Quartiernot von anderen seltenen und geschützten Tierarten wie etwa Fledermäusen, Hornissen und Wildbienen lindern können. „Künstliche Nisthilfen sind in der Regel dort sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind oder wo Hohlräume und Unterschlupfmöglichkeiten an Gebäuden fehlen oder beseitigt wurden. Das kann in stark durchforsteten Wäldern, aber auch in Gärten und Siedlungen der Fall sein.“ Außerdem biete der gemeinsame Nistkastenbau die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche mit der heimischen Tierwelt und ihren Gefährdungen vertraut zu machen, so Dr. Wiedemann.

Verschiedene Nisthilfen wie diese Variante für Mauersegler sind noch bis zum 12. April 2019 im Rathaus Geisweid zu sehen. (Foto: Stadt Siegen)

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Wohnungen für obdachlose Frauen in Siegen – teilfinanziert über Kunst von Gerhard Richte

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(wS/red) Siegen 05.03.2019Alternative Lebensräume GmbH“ setzt Housing-First in Siegen um  – weitere Wohltäter gesucht

Die gemeinnützige Gesellschaft „Alternative Lebensräume“ geht neue Wege in der Wohnungslosenhilfe. Sie möchte den Housing-First Ansatz umsetzen und dabei speziell auf die Bedürfnisse obdachloser Frauen eingehen. Dafür soll Wohnraum gekauft werden. Finanziell möglich macht das ein Projekt des Paritätischen NRW und eine Kunstspende von Gerhard Richter. Nun fehlt nur noch die passende Immobilie. Die Gesellschaft freut sich über Angebote.

Carla* (Name geändert) ist 45 Jahre alt. Damals floh sie vor ihrem gewalttätigen Freund und flüchtete in ein anonymes Leben auf der Straße. Dann kam Carla zu „Alternative Lebensräume für Frauen“ – kurz: alf. Durch eine schwere Lungenentzündung in einem kalten Winter sagte der behandelnde Arzt „du musst hier weg, sonst stirbst du…“. „alf“ beschreibt Carla als einen Ort, an dem sie sicher ist und so aufgenommen wird wie sie ist. Bereits Carlas Kindheit ist geprägt durch Gewalterfahrungen und Ablehnung – Erfahrungen und Gefühle die viele betroffene Frauen erleben und beschreiben. „Bei alf habe ich immer eine Ansprechpartnerin, wo ich Last abwerfen kann. Sie hilft mir auch, eine sichere Wohnung zu finden.“

Wohnungslosigkeit ist ein steigendes Problem. Nach Schätzungen der BAGW waren 2018 bereits über eine Million Menschen betroffen. Rund ein Viertel von ihnen sind Frauen. Eine vage Schätzung – die Dunkelziffer mag viel höher sein. Wohnungslosigkeit bei Frauen gestaltet sich oft anders als bei Männern – sie ist unauffälliger, versteckter. Man spricht von verdeckter Wohnungslosigkeit. Obdachlose Frauen halten sich weniger in der Öffentlichkeit auf, bemühen sich nicht verwahrlost zu wirken. Sie suchen Unterschlupf bei Verwandten und Bekannten oder halten sich in Paarbeziehungen auf, die sie ohne die Notlage vielleicht nicht führen würden. Der Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben wird immer schwieriger. Auch sind die Hintergründe oft andere als bei Männern: Häufiger haben Frauen traumatische Gewalterfahrungen gemacht. Die Unterbringung in gemischten Notunterkünften ist für sie keine Option. Es braucht ein besonderes Umfeld, damit sich auch Frauen mit traumatischen Erfahrungen wieder sicher fühlen. Der Ansatz von „Alternative Lebensräume“ daher: Wohnungslosen Frauen ein Umfeld geben in dem sie sich sicher fühlen, zur Ruhe kommen können, ihr Leben wieder ordnen können. Um das zu gewährleisten möchte die gemeinnützige Gesellschaft erstmals im Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein und Olpe, den Housing-First Ansatz umsetzen – mit Blick auf die besonderen Bedürfnisse obdachloser Frauen.

Geschäftsführerin der Alternative Lebensräume GmbH, Sonja Becker: „Unser Hilfeangebot für Frauen, die von Wohnungslosigkeit betroffen oder bedroht sind, umfasst bisher leider nur einen befristeten Aufenthalt. Mit Housing-First könnten wir unser Angebot dahingehend erweitern, dass wir als erstes die Wohnungslosigkeit der Frau beheben, damit sie sich erholen und stabilisieren kann, ohne Zeitdruck, und sie von Beginn an weiß: Hier darf und kann ich bleiben. Sie werden nachhaltig von dem Problem der Wohnungslosigkeit befreit und wieder in die Lage versetzt aus einem sicheren Zuhause ihr Leben zu gestalten.“

Die bei alf für das Projekt arbeitende Sozialarbeiterin Lisa Assing ergänzt: „Die Frauen kämen damit dauerhaft aus der Spirale heraus, von Abhängigkeit-Obdachlosigkeit-Einrichtung-Abhängigkeit …“

Die Gesellschaft appelliert an Immobilienbesitzer der Region: „Wir suchen eine Immobilie zum Kauf und freuen uns über Angebote und Hinweise.“ Das Haus sollte eine Wohnfläche zwischen 80 m² und 130 m² haben und im Kreis Siegen-Wittgenstein oder Kreis Olpe möglichst zentral gelegen sein, sodass die alltäglichen Dinge zu Fuß oder mit dem Bus erledigt werden können.

Bei Housing-First handelt es sich um einen vielversprechenden Ansatz in der Wohnungslosenhilfe, der bislang aber kaum in Deutschland umgesetzt wird. Das möchte der Paritätische Wohlfahrtsverband NRW ändern: Zusammen mit dem Düsseldorfer Wohnungslosenhilfsverein „fiftyfifty“ setzt dieser das Projekt „Housing-First-Fonds“ um. „Das Interesse Housing-First zu praktizieren ist in der Wohnungslosenhilfe groß, doch meist fehlt sozialen Vereinen das Geld um selbst Wohnungen anzukaufen“, erklärt Projektkoordinatorin Sylvia Rietenberg. Hier kommt der Fonds ins Spiel: Aus diesem erhalten die Träger das Grundkapital, das zur Finanzierung einer Immobilie notwendig ist. Darüber hinaus bietet der „Housing-First-Fonds“ fachliche Unterstützung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kooperationspartner erhalten Weiterbildungen für die praktische Umsetzung von Housing-First. Ein Konzept, das auch das Land NRW überzeugte: Die Durchführung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW gefördert. Der Fonds selbst finanziert sich über andere Art und Weise: Über den Verkauf von Kunst. Der berühmte Maler Gerhard Richter spendete 18 Drucke seiner abstrakten „Cage“-Reihe. Diese verkauft „fiftyfifty“ über die eigene Benefizgalerie in Düsseldorf. Die Erlöse fließen in den Fonds. Das soll nun auch von Wohnungslosigkeit betroffenen Frauen in Siegen zugutekommen.

Housing-First rückt Wohnraum an die erste Stelle. Von Obdachlosigkeit Betroffene erhalten eine Wohnung – ohne Bedingungen. Was nur logisch klingt, ist ein regelrechter Paradigmenwechsel in der Wohnungslosenhilfe. Klassischerweise werden Betroffene nämlich zunächst in Übergangsunterkünften und Wohnheimen untergebracht. Der Aufenthalt in diesen Wohnformen ist oft zeitlich begrenzt und an Auflagen gekoppelt. Statt Mietverträge gibt es Nutzungsverträge. Oft landen Betroffene wieder auf der Straße, denn auf dem Wohnungsmarkt, gerade in großen Städten, haben sie kaum eine Chance. Housing-First kehrt das Vorgehen um: Als erstes bekommen Betroffene eine Wohnung mit einem normalen, unbefristeten Mietvertrag. Sie können zur Ruhe kommen und ihre Angelegenheiten regeln: Sozialarbeiterische Hilfen stehen ihnen wohnbegleitend zur Seite. Studien aus den USA und mehreren europäischen Ländern belegen: Housing-First beendet Wohnungslosigkeit langfristig und ist günstiger als die wiederholte Unterbringung im Betreuten Wohnen.

Angebote und Hinweise zu Immobilienverkäufe gerne an: sonja.becker@alf-siegen.de / 0171.9310074

Bilduntertitel: alf-Mitarbeiterinnen nehmen es mit provokanten Vorurteilen auf, um für Frauen sicheren Wohnraum zu finden.

Fragen beantworten gerne:

Sonja Becker, Geschäftsführerin Alternative Lebensräume GmbH: 0271 – 3 84 62 60 / sonja.becker@alf-siegen.de

Lisa Assing, Sozialarbeiterin Alternative Lebensräume: 0177-1626704 / lisa.assing@alf-siegen.de

INFO

Alternative Lebensräume GmbH

Die gemeinnützigen Gesellschaft „Alternative Lebensräume“ bietet ein weitreichendes Angebot: Sie möchten insbesondere Frauen und Mädchen dabei unterstützen ihre Ziele zu erreichen. In drei Fachbereichen; Leben & Wohnen, Bildung & Erziehung und Arbeit & Beschäftigung versammelt sich ein weitreichendes Hilfsangebot. Insbesondere der Fachbereich Leben & Wohnen – Alternative Lebensräume für Frauen, kurz alf, richtet sich speziell an Frauen in schwierigen Lebens- und Wohnsituationen. Zum Wohnangebot gehören bereits teilstationäre und betreute Wohnformen im Sieger- und Sauerland. www.alf-siegen.de

Housing-First-Fonds

Der Housing-First-Fonds ist eine Kooperation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW und seiner Mitgliedsorganisation fiftyfifty / Asphalt e.V. Das Projekt versetzt Organisationen der Wohnungslosenhilfe aus NRW in die Lage, den Housing-First Ansatz selbst umzusetzen. Mit den Mitteln des Fonds werden Finanzierungsgrundlagen zum Ankauf von Wohnungen geschaffen, sowie Umbaumaßnahmen und Kaufnebenkosten mitfinanziert. Darüber hinaus steht das Projekt seinen Partnern beratend und unterstützend zur Seite. Die Projektdurchführung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bis Ende November 2020 gefördert. Der Fonds selbst finanziert sich aus anderen Mitteln: Über den Verkauf von Kunst. www.housingfirstfonds.de

Foto: Alternative Lebensräume GmbH

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Jahreshauptversammlung TV Gosenbach

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(wS/red) Siegen-Gosenbach 06.03.2019 | Günter Strunk zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Bei der Jahreshauptversammlung des Turnvereins Gosenbach konnte der 1. Vorsitzende Holger Siebert 97 von 603 Mitgliedern im Bürgerhaus in Gosenbach begrüßen. Im vergangenen Jahr feierte die Trampolinabteilung ihr 25-Jahre-Jubiläum. Zudem investierte der Verein einiges in sein Sportequipment: Im Kraftraum kann an neuen Fitnessgeräten trainiert werden, in der Turnhalle gibt es neue Turnmatten und Bälle, und beim Mutter-Vater-Kind-Turnen freuen sich Kinder und Eltern über neue Sport- und Spielgeräte. Seit 2018 hat der Turnverein mit Lea Stockhammer, Melina Platt und Lisa Marie Grauel drei weitere ausgebildete Trainerinnen C fürs Trampolinturnen.

2020 feiert der Verein sein 125-Jahre-Jubiläum; die Vorbereitungen laufen bereits.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Hannah Christ als Jugendvorsitzende, Tim Keßler als Schriftwart, der Tanja Kretzer ablöst, und Silke Tammert als Beisitzerin.

Holger Siebert wurde als Vorsitzender wiedergewählt.

Günter Strunk wurde auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Er war unter anderem 18 Jahre lang 1. Vorsitzender, acht Jahre lang geschäftsführender Vorsitzender und zwei Jahre lang 2. Vorsitzender. Er hat sich über Jahrzehnte in besonderem Maße für den Verein eingesetzt. Zudem ernannte die Versammlung Hermann Klein, Robert Latsch und Manfred Illig zu Ehrenmitgliedern, da sie sich über Jahre hinweg Verdienste um den Verein erworben haben.

Als Sportler des Jahres wurden die erfolgreichen Leichtathleten der Altersklasse M80, Erich Strack und Manfred Schol, geehrt, die 2018 bei vielen Alterssportfesten in der Region die Plätze eins und zwei unter sich ausmachen und sich den Gesamtsieg des Leichtathletik-Cups teilten.

Auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft standen auf der Tagesordnung: Seit 50 Jahren sind Hans-Peter Becker und Jürgen Klausing Mitglieder, seit 40 Jahren Markus Becker, Beate Hergarten und Andrea Weide. Seit 25 Jahren gehören Gabriele Langenbach, Hans-Günter Langenbach, Nicole Langenbach, Carolin Langenbach, Wolfgang Manal, Marion Moll, Janina Rosenthal, Angelika Schuck, Sarah Jessen, Christin Seidel, Martina Seidel und Cornelia Strunk dem Verein an.

Foto TV Gosenbach: Die Geehrten des Turnvereins Gosenbach auf einen Blick

 
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Wenn der Rücken schmerzt: Neurochirurgin Dr. Anna Stehr referiert am 14. März

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(wS/red) Siegen 06.03.2019 | Wenn der Rücken schmerzt

Neurochirurgin Dr. Anna Stehr referiert am 14. März beim Siegener Forum Gesundheit

 Ob beim Sitzen im Büro, Schleppen von Wasserkisten oder Aufstehen aus dem Bett – Rückenschmerzen können in unterschiedlichen Situationen auftreten. Welche akuten und chronischen Formen es gibt, wie sie entstehen und therapierbar sind ist am Donnerstag, 14. März, 19 Uhr, das Thema beim Siegener Forum Gesundheit. Dr. Anna Stehr referiert in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling und steht für Fragen bereit. Die Fachärztin für Neurochirurgie im MVZ Jung-Stilling in Siegen geht vor allem auf die sogenannte Differentialdiagnostik ein. „Das heißt, dass ein Symptom unterschiedliche Ursachen haben kann und diese vor Therapiebeginn eindeutig herausgefunden werden müssen, um zielgerichtet zu behandeln“, sagt Stehr.

Rückenschmerzen sind zu einer Volkskrankheit geworden. Die Ursachen sind vielfältig. Meist rühren die Beschwerden daher, weil Menschen im Arbeitsalltag zu lange sitzen, sie sich bloß einseitig und immer weniger bewegen. Das kann dann von einfachen Muskelverspannungen über Bandscheibenvorfälle bis hin zu knöchernen Veränderungen wie einer verkrümmten Wirbelsäule führen. Dr. Anna Stehr weiß, dass oft konservativ, also ohne Operation, behandelt werden kann. Auf die Therapieformen geht die Fachärztin an dem Abend näher ein. Ferner informiert sie über chirurgische Verfahren und erklärt, in welchen Fällen diese nötig werden. Organisiert wird das Siegener Forum Gesundheit von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Für gehörlose Besucher wird der Vortragsabend von Gebärdendolmetschern begleitet. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Archivfoto wirSiegen

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Gosenbach – Versuchter Einbruch – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Siegen-Gosenbach 06.03.2019 | Alarmanlage verscheuchte Einbrecher

Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr versuchten Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Siegen-Gosenbach im Schachtweg einzudringen, lösten dabei jedoch einen Alarm aus und ergriffen sodann die Flucht. Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.


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TuS Ferndorf – Wahl/Voting zum Tor des Monats Februar, Julius-Lindskog-Andersson mit Tor Nr. 6 wählen

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(wS/red) Ferndorf 06.03.2019Wahl zum Torschützenkönig des Monats Februar

6 Tore werden von der DKB-Handball-Bundesliga nominiert und alle können sich an diesem Voting beteiligen.

Votet bitte alle für das Traumtor Nr. 6, Julius Lindskog-Andersson vom TuS Ferndorf erzielte es beim Auswärtsspiel gegen den ASV Hamm. Es ist wirklich ein selten schönes Tor, so etwas gelingt einem nicht alle Tage.

Aber schauen Sie selbst und geben Sie Ihr Voting ab, für Julius, für Ferndorf, für das ganze Handball-Siegerland. Wir finden, er hat es auch verdient, helfen wir dem TuS Ferndorf in seinem Erfolgsjahr zu einem weiteren Erfolg. Es gibt hochkarätige Gegner bei den Toren 1-5, aber wenn Handball-Siegerland mitmacht, schaffen wir es.

Hier geht`s zum Voting:

https://www.dkb-handball-bundesliga.de/de/s/tor-des-monats/

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Polizei nimmt drei Männer fest – Polizeihubschrauber im Einsatz

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(wS/ots) 06.03.2019 Siegen | Am Montag, dem 04.03.2019, berichteten wir mit Pressemeldung über einen nächtlichen Einbruch auf ein Firmengelände in Siegen „An der Siegtalbrücke“ – siehe Erstbericht

Die vor diesem Hintergrund alarmierte Polizei konnte noch zwei gerade flüchtende Männer beobachten und auf dem Firmengelände Tatwerkzeuge und bereits zum Abtransport bereit gelegtes Diebesgut (Kabelstücke) sicherstellen.

Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Flüchtigen ein, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum
Einsatz kam, dessen Piloten dann noch von einem bislang unbekannten Täter mittels Laserpointer geblendet wurden.

Im Zusammenhang mit dem besagten Firmeneinbruch hatten aufmerksame Zeugen aber auch einen verdächtigen roten PKW mit Ausfuhrkennzeichen beobachtet. Nach diesem wurde im weiteren Verlauf ebenfalls intensiv gefahndet.

Und dies in der Nacht zu Mittwoch nun auch mit Erfolg. Einer Streifenwagenbesatzung der Siegener Wache fiel nämlich gegen 22.30 Uhr am Kreisverkehr L 531 / Eiserfelder Straße ein roter Volvo V 40 mit Ausfuhrkennzeichen auf. Das mit drei Männern besetzte Fahrzeug konnte angehalten und unter Hinzuziehung von Verstärkungskräften kontrolliert werden.

Bei der Durchsuchung des Volvo fanden die Beamten zunächst diverse Einbruchswerkzeuge vor, die sie sicherstellten. Da den Beamten aber auch noch bekannt war, dass die Einbrecher nach dem Firmeneinbruch u.a. durch Dornenbüsche geflüchtet waren und deshalb auch entsprechende Schnittverletzungen am Körper aufweisen mussten, wurde das Trio auch diesbezüglich in Augenschein genommen. Und siehe da, zwei der Männer wiesen sowohl im Bereich ihrer Hände als auch insbesondere im Beinbereich deutliche korrespondierende Schnittverletzungen auf.

Das Trio wurde vor diesem Hintergrund vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Nun ermittelt das Siegener Kriminalkommissariat 5 gegen die drei 19, 21 bzw. 28 Jahre alten Männer.

Symbolbild
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Siegener Pflegekinderdienste Villa Fuchs und Familiennetzwerk luden Familien zum Wochenendseminar

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(wS/red) Siegen 07.03.2019 | Pflegekinder brauchen Verständnis und Geduld

Siegener Pflegekinderdienste Villa Fuchs und Familiennetzwerk luden zum Wochenendseminar
Die Bedürfnisse von Pflegekindern verstehen lernen, Strategien entwickeln, die Pflegeeltern in Konfliktsituationen mit ihren Schützlingen helfen – Um Pflegeltern für den Alltag mit ihren Kindern entsprechendes Know-how an die Hand zu geben, haben der Pflegekinderdienst Familiennetzwerk unter der Leitung von Katja Römer und der Pflegekinderdienst Villa Fuchs – im Trägerverbund der Diakonie in Südwestfalen und des Sozialdienstes Katholischer Frauen – 41 Pflegeeltern und 27 Kinder zu einem Wochenendseminar nach Wilgersdorf eingeladen. Unter der Thematik „Biographie und Traumapädagogische Methoden“ verbrachten die Pflegefamilien mit einem Team aus Diplom Sozialpädagogen und Familientherapeuten in der CVJM Tagungsstätte Wilgersdorf ein abwechslungsreiches Wochenende mit Vorträgen, Gruppenarbeit und kreativen Aktivitäten. Als Referentin vor Ort war Stefanie Kuhlmann, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Traumapädagogin und Traumafachberaterin aus Düren.

Sie legte ihren Schwerpunkt darauf, mit den Pflegefamilien Strategien zu entwickeln, um bestimmte bisher notwendige Verhaltensweisen der Kinder, die in der Gesellschaft nicht der Norm entsprechen und es dem Pflegekind erschweren, sich in Familie, Schule und Freundeskreis wohl zu fühlen und zurechtzufinden, so positiv umzuwandeln, dass die Kinder für ihre Bedürfnisse einen sicheren Ort finden können. „Pflegekinder, die durch ihre Herkunftsfamilie oftmals  psychisch und auch physisch tief verletzt worden sind, verarbeiten ihre Erlebnisse  in der Regel in den Pflegefamilien, die diese traumatisierten  Kinder oft bis zu ihrer Volljährigkeit und auch darüber hinaus begleiten“, erzählte Diplom Sozialpädagogin und systemische Familientherapeutin Daniela Herling vom Pflegekinderdienst Villa Fuchs. Zahlreiche Verhaltensweisen der Kinder, die in der Herkunftsfamilie noch notwendig gewesen seien, um das eigene Überleben zu sichern, würden mit in die Pflegefamilie übernommen, obwohl hier ein sicherer Ort wäre.
In Kleingruppenarbeit hatten die Pflegefamilien die Möglichkeit, verschiedene Strategien auszuprobieren und kennenzulernen. Darunter waren Methoden wie die sogenannte „Wuttreppe“, der „Notfallkoffer“ oder der „Übergabestab“. „Die Wuttreppe ist eine symbolische Maßnahme, um emotional herunterzufahren, damit das Kind sich wieder in seiner inneren Mitte befindet, um für weitere Maßnahmen ansprechbar zu sein“, erklärte Herling.

Den Übergabestab konnten die Kinder während ihre Eltern am Vortrag teilnahmen unter der Leitung von Torsten Hollenbeck in einem Tischlerworkshop aus Holz anmalen und gestalten.

Am Abend ließen die Fachkräfte und Familien das Erlernte in gemütliche Runde ausklingen.  Mit einem reichhaltigen  Frühstück und einer Abschlussrunde am Sonntag, in der die Familien sich selbst in einem Familienwappen darstellten konnten, endete das Wochenende.

Während eines Wochenendseminars in der CVJM Tagungsstätte Wilgersorf, zu dem die Siegener Pflegekinderdienste Familienetzwerk und Villa Fuchs geladen hatten, lernten Pflegefamilien unter fachkundiger Anleitung von Pädagogen und Therapeuten Strategien für den Alltag kennen.

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Konzertankündigung -A Tribute to Simon & Garfunkel- im Kulturhaus Lyz

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(wS/red) Siegen 07.03.2019Deutschlands erfolgreichstes Simon & Garfunkel Tribute Duo kommt ins Kulturhaus Lÿz

Lieder wie „Sound of Silence“, „Bridge over Troubled Water“ und „Mrs. Robinson“ machten Simon & Garfunkel weltberühmt. Das Duo Graceland spürt seit einigen Jahren mit ‚A Tribute to Simon and Garfunkel‘ intensiv dem musikalischen Geist seiner Vorbilder nach.
„Nahe dem Original, ohne zu kopieren“ heißt die Devise des Duos. „Wir wollen keine Kopie sein, nicht visuell, auch nicht stimmlich“. Mit dem nötigen Respekt vor den großen Kompositionen und dem Anspruch an sich selbst, musikalisch hochwertige Interpretationen der Welthits von Simon & Garfunkel zu bieten, spielen die beiden Musiker ausverkaufte Konzerte in ganz Deutschland und Europa.
Das Zusammenspiel der beiden Stimmen und zweier Gitarren lässt die Songs von Simon & Garfunkel zu einem ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Musikerlebnis werden. Es erwartet Sie ein Konzert mit zwei Künstlern, die ihren Idolen aus Amerika ausgesprochen nahekommen.
Ein Abend mit Graceland ist nicht nur etwas für Nostalgiker, die gerne ihre alten Platten oder CDs aus dem Regal holen. Die Lieder von Simon & Garfunkel sind zeitlos gute Musik und sprechen Musikliebhaber aller Altersklassen an.

Graceland – A Tribute to Simon and Garfunkel spielen am 14.04.2019 um 20 Uhr in den Schauplatz im Kulturhaus Lÿz

Tickets über das Kulturhaus Lÿz erhältlich.


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