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(wS/red) Siegen 14.02.2019 | Freude, Frust und Langeweile: In der ELISE-Studie haben WissenschaftlerInnen der Universität Siegen mit Hilfe einer Sensormaske Überforderung und Unterforderung von Menschen in der virtuellen Realität untersucht. Ziel ist die Emotionserkennung in Echtzeit.
360-Grad-Bilder untermalt mit stimmungsvoller Musik. Anschließend ein kahler Raum, in dessen Mitte sich ein Kreis mit einem schwarzen Strich befindet, der sich per Knopfdruck um 90 Grad weiterdrehen lässt. Es folgt das Geschicklichkeitsspiel „Heißer Draht“, bei dem man eine Drahtöse über einen gebogenen Draht führen muss, ohne diesen zu berühren – während die Zeit abläuft und das Schwierigkeitsniveau ansteigt. Diese drei virtuellen Szenarien dauern jeweils etwa fünf Minuten und sollen bei der Nutzerin oder dem Nutzer die Emotionen Freude, Langeweile und Frustration auslösen. Ob das klappt und ob sich diese Gefühlsregungen auch in den Körperdaten erkennen lassen, wird innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts ELISE an der Universität Siegen untersucht.
ELISE steht für „Entwicklung eines interaktiven und emotionssensitiven Lernsystems zur Kompetenzentwicklung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements“. ForscherInnen wollen mit Hilfe einer speziellen Sensormaske, die eigens für das Projekt am Lehrstuhl für Medizinische Informatik und Mikrosystementwurf von Prof. Dr. Rainer Brück entwickelt wurde, individuelle Körperdaten messen – etwa Hautleitfähigkeit, Temperatur, Augenbewegungen, Puls und Gehirnaktivität. Ein finaler Prototyp dieser Maske wurde jetzt erstmals in einer zweiwöchigen Emotionsstudie in VR-Umgebung mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Forschungskolleg (FoKoS) der Uni getestet. Ziel ist die Generierung eines Algorithmus zur Mustererkennung von Emotionen in einer Virtual-Reality-Anwendung.
Eine erste stichprobenartige Analyse der Daten fiel aus Sicht der Entwickler positiv aus. „Die Sensordaten sehen nicht nur gut aus, wir haben auch durchgängig gutes Feedback zu dem VR-Erlebnis von den Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern bekommen. Jetzt hoffen wir, dass die Forschungsgruppe Mustererkennung von Prof. Dr. Marcin Grzegorzek an der Universität zu Lübeck, die Teil des interdisziplinären Projektes ist, die Daten erfolgreich verwenden kann“, sagte Dr. Armin Grünewald vom Siegener Lehrstuhl für Medizinische Informatik und Mikrosystementwurf. Das gemeinsame Ziel der WissenschaftlerInnen ist die Emotionserkennung in Echtzeit. Hierfür muss der Algorithmus die gemessenen Körperdaten mit den zugehörigen Gefühlsregungen verknüpfen können.
Die Echtzeiterkennung der ausgelösten Emotionen kann genutzt werden, um VR-Lernsysteme individuell auf die NutzerInnen abzustimmen. In einer Beispielanwendung, die auch im ELISE-Projekt entwickelt wurde, durchlaufen Auszubildende den Arbeitsprozess einer Poststelle. Hierbei werden die einzelnen Arbeitsschritte wie Paketannahme, Frankierung und Einsortierung virtuell simuliert und erlernt. Durch die Emotionserkennung reagiert das System gezielt auf die Einzelperson. Wird durch den Einsatz der Sensoren Langeweile bei einer Person festgestellt, werden die Arbeitsschritte schneller durchlaufen und das Lernniveau wird gesteigert. Umgekehrt können Arbeitsschritte vereinfacht und wiederholt werden, bis bei der Person eine positive Stimmung erkennbar ist.
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(wS/red) Siegen 14.02.2019 | Löschgruppe Rinsdorf erhält Wärmebildkamera
Durch das große Engagement des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Rinsdorf, wurde der Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera ein großer Schritt in die technische Zukunft ermöglicht.
Für die Einsatzabteilung der Rinsdorfer Löschgruppe geht somit ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Die Wärmebildkamera dient der Feuerwehr zur Ermittlung von Brandherden bis hin
zur Personensuche in verrauchten Räumen. Die Einsatzmöglichkeit einer solchen Kamera ist sehr vielfältig und verschafft einem Feuerwehrmann ein sichtbares Bild von der Wärmestrahlung, die Objekte und Personen abgeben. Die Kamera soll dem Atemschutztrupp nicht nur einen schnelleren, sondern vor allem einen sicheren Atemschutzeinsatz ermöglicht.
Ein ganz entscheidender Punkt ist hierbei die Erhöhung der Sicherheit für die einsetzten Kräfte bei der Gebäudeinnenbrandbekämpfung.
Aus diesen Gründen ist eine solche Kamera aus den heutigen und vor allem zukünftigen Einsätzen nicht mehr wegzudenken. Ein ganz besonderer Dank geht an die Bevölkerung, die mit ihren Spenden an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr die Anschaffungskosten von rund 2000 € ermöglicht haben. Anlässlich der Jahreshauptversammlung überreicht der 1. Vorsitzende des Förderverein Gerhard Müller das neue Einsatzgerät dem Einheitsführer der Löschgruppe Burkhard Hartmann.
Übergabe der Wärmebildkamera durch den 1.Vorsitzenden Herrn Gerhard Müller (links) an den Einheitsführer der Löschgruppe Herrn Burkhard Hartmann (rechts).
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(wS/red) Siegen 14.02.2019 | Dapprich bleibt Cheftrainer
Unser Chefcoach Dominik Dapprich wird auch in der kommenden Saison 2019/2020 unsere erste Herrenmannschaft trainieren. Der 29-jährige A-Lizenzinhaber ist seit Juli 2017 im Amt und war unter Thorsten Seibert bereits Co-Trainer in der Regionalliga West.
Andreas Krämer, sportlicher Leiter unserer Sportfreunde, zeigt sich über die weitere Zusammenarbeit mit Dominik Dapprich erfreut: „Ich freue mich sehr, dass wir auch in der kommenden Spielzeit mit Dominik weiterarbeiten werden. Er ist ein junger Trainer – passt somit genau in unser Konzept – und hat seine Qualität bereits unter Beweis gestellt.
Darüber hinaus ist er ein absoluter Teamplayer und hat aus der Mannschaft eine eingeschworene Truppe gemacht, in der eine harmonische Stimmung herrscht. Zusätzlich bringt Dominik sich abseits des Platzes bei unseren Sportfreunden ein und passt einfach auch menschlich super in unseren Club. Er hat unsere jungen Spieler gut weiterentwickelt und jetzt wollen wir zusammen mit ihm und den Jungs den nächsten Schritt gehen.“
„Auch ich freue mich, dass mein Vertrag mit SFS ein weiteres Jahr verlängert wurde. Die Arbeit mit der Mannschaft und dem Umfeld macht mir enormen Spaß. Auch die Philosophie mit jungen Spieler der Region und der eigenen Jugend zu arbeiten finde ich spannend und herausfordernd. Ich hoffe darauf, dass ein großer Teil der Mannschaft ebenfalls bleiben wird – wir möchten uns als Einheit weiterentwickeln und unsere sportlichen Ziele Jahr für Jahr im positiven Sinne nach oben korrigieren und erreichen“, möchte auch der Cheftrainer zusammen mit seinen jungen Wilden den nächsten Schritt machen.
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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.02.2019 | Wenn Angehörige eine Pause brauchen
Pflege ist Schwerstarbeit und kostet Kraft. Zu einem Großteil wird sie von Angehörigen erledigt. Umso wichtiger ist es, dass pflegende Angehörige sich auch einmal eine Auszeit gönnen. Doch Urlaub und einen Angehörigen pflegen? Wie kann das zusammen passen? Die Familienmitglieder, die einen lieben Menschen zu Hause pflegen, benötigen jedoch regelmäßige Pausen, sonst ist deren völlige Erschöpfung absehbar. „Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen kostet Kraft und Energie. Deshalb ist es für jeden pflegenden Angehörigen wichtig, selbst einmal verschnaufen und Urlaub zu machen“, so AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.
Viele pflegende Familienangehörige kennen für sich nur wenig Erholung, doch die Pflegeversicherung bietet ihnen dazu die Möglichkeit. Damit Angehörige immer mal wieder Abstand vom anstrengenden Pflegealltag gewinnen können und der Pflegebedürftige dennoch gut versorgt wird, tragen die gesetzlichen Pflegekassen die Kosten für eine notwendige Verhinderungspflege. „Bei der Verhinderungspflege wird der Pflegebedürftige zu Hause von einer Ersatzperson versorgt“, informiert Schneider. Voraussetzung ist, dass Angehörige den Pflegebedürftigen bereits seit mindestens sechs Monaten pflegen. Außerdem wird die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes während einer Verhinderungspflege für bis zu sechs Wochen je Kalenderjahr weitergezahlt.
Wenn die Pflegebedürftigen gut versorgt sind, können sich die pflegenden Angehörigen mal nur um sich selbst kümmern. Foto: AOK/hfr.
Versorgen ein Pflegedienst, entfernte Verwandte oder Nachbarn den Pflegebedürftigen zu Hause, zahlt die gesetzliche Pflegekasse für maximal sechs Wochen bis zu 1.612 Euro pro Kalenderjahr. Die Kosten müssen nachgewiesen werden. Wenn ein Familienangehöriger bis zum zweiten Verwandtschaftsgrad die Pflege übernimmt oder jemand, der in häuslicher Gemeinschaft mit dem Pflegebedürftigen lebt, trägt die Pflegekasse einen Betrag in der Höhe des Pflegegeldes. Zusätzlich erstattet sie Aufwendungen wie Fahrgeld oder einen Verdienstausfall mit maximal 1.612 Euro.
In Fällen, in denen keine Verhinderungspflege genommen werden kann und die Erbringung häuslicher Pflege auch nicht über die Sach-, Geld-, Kombinationsleistungen oder Einrichtungen der teilstationären Pflege möglich ist, kann die zu pflegende Person auch vorübergehend in einem Pflegeheim untergebracht werden. Diese ‚Kurzzeitpflege‘ ist für die Überbrückung kurzfristiger Notsituationen gedacht. Dazu gehört unter anderem eine Erkrankung, aber auch der Urlaub des Pflegenden. Die Pflegekasse übernimmt hierbei die Kosten für die pflegerische Versorgung, die medizinische Behandlungspflege sowie für die soziale Betreuung. Unterkunft und Verpflegung zahlt der Pflegebedürftige allerdings selbst. Voraussetzung ist, dass das Heim von der Pflegekasse für die Kurzzeitpflege zugelassen ist.
Pflegende Angehörige können die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege auch miteinander kombinieren. „Wichtig ist, dass die betreffenden Angehörigen die Entlastungsangebote das ganze Jahr über nutzen. So können sie Überlastung oder Erschöpfung vorbeugen“, sagt Schneider. Über die konkreten Möglichkeiten können sich Pflegende von den Experten der AOK-Pflegekasse beraten lassen. Diese stellen auch Kontakte zu Pflegeeinrichtungen und Anbietern weiterer Betreuungsleistungen her.
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(wS/red) Niederschelden 14.02.2019 | Musik zum Anfassen am 28.3.2019
Es ist wieder soweit: Die Zwergknappen suchen neue Mitmusiker/Innen! Deswegen laden wir alle musikbegeisterten Kinder und natürlich auch die Eltern am Donnerstag den 28.3.2019 um 18.00 Uhr ins Volkshaus Niederschelden ein. Wer also Lust hat sich die Zwergknappen in Action anzuschauen , der kommt einfach mal vorbei. Egal ob die Kinder schon ein Musikinstrument spielen oder nicht.
Bei dem Schnuppertag ist jeder recht herzlich eingeladen die Probelocation der Zwergknappen kennenzulernen. Wer schon ein Musikinstrument spielt, kann dies gern mitbringen und mitmusizieren. Doch auch alle, die noch kein Instrument spielen und Lust haben mal eines auszuprobieren sind herzlich eingeladen. Wir werden an diesem Tag die Möglichkeit bieten alle Blasinstrumente und natürlich auch die Schlaginstrumente einmal auszuprobieren.
Die Bergknappenkapelle Niederschelden legt sehr großen Wert auf die Jugendarbeit und somit sind wir natürlich höchst motiviert Nachwuchsmusiker für unser Orchester,und zuvor das Jugendorchester (Zwergknappen) auszubilden. Wir unterstützen hier die Kinder, die gerne ein Instrument erlernen möchten. Alle wichtigen Informationen zu der Jugendförderung/Ausbildung der Nachwuchsmusiker werden bei Musik zum Anfassen angesprochen und geklärt.
Also Kinder: wenn ihr Lust auf Musik habt und selber gerne in einem Orchester spielen möchtet, kommt vorbei.
Die Zwergknappen und die Siegerländer Bergknappen Niederschelden freuen sich auf Euch!
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(wS/red) Bad Laasphe/Kreuztal/Wilnsdorf 15.02.2019 | Klima schützen und gleichzeitig bares Geld sparen
Klimaschutz in den eigenen vier Wänden kann ganz einfach sein. Der seit Jahresbeginn kostenlose „Basis-Check“ ist geeignet für Mieter und Eigentümer, die ihren Strom- und Heizenergieverbrauch reduzieren wollen. Während der Beratung in den eigenen vier Wänden prüfen die unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale Heizkosten- und Jahresstromabrechnung der Haushalte. Die Energiefachleute machen außerdem eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Haushaltsgeräte, Lampen und Unterhaltungselektronik, nehmen aber auch die elektrischen Warmwasserbereiter und weitere Stromverbraucher in den Blick.
Im Beratungsgespräch erfragen die Experten die Gewohnheiten zur Gerätenutzung, zum Lüften und den Einstellungen an den Heizkörpern. Mit erfasst werden auch die Bauart des Gebäudes und die Lage der Wohnung.
Aus allen Angaben wird die Höhe des Energieverbrauchs eingestuft, individuelle Spartipps abgeleitet und ein Kurzbericht erstellt, den die Ratsuchenden innerhalb von vier Wochen zum Nachlesen zugeschickt bekommen. Die 60-minütige Beratung vor Ort ist dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie kostenlos.
„Klimaschutz ist wichtig, um unsere Erde auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu erhalten. Jede noch so kleine Energieersparnis, die man bei sich zu Hause leicht umsetzen kann, hilft dabei. Und was gibt es besseres, etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig Strom- und Heizkosten einzusparen? Deshalb führen wir in diesem Jahr gemeinsam mit der Verbraucherzentrale diese Informationskampagne in Siegen-Wittgenstein durch“, erklärt Landrat Andreas Müller.
Katharina Koßmann von der Verbraucherzentrale NRW betont, dass die Beratung durch die Experten anbieterunabhängig durchgeführt wird und das Ziel verfolgt, individuell Hilfestellung zu geben, um langfristig Strom- und Heizkosten einzusparen. „Ich freue mich sehr darüber gemeinsam mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein das Beratungsangebot ‚Basis-Check‘ für die Menschen der Region bekannter zu machen.“
Neben dem „Basis-Check“ gibt es auch noch weitere Beratungsangebote der Verbraucherzentrale NRW. Bei Fragen zum Einsatz erneuerbarer Energien, energetischen Sanierungsmaßnahmen oder zur Effizienz der Heizungsanlage können Privatpersonen die Beratung durch die Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen.
Terminvereinbarungen sind über die Beratungsstelle in Siegen unter 0271 809393-01 oder die Energiehotline der Verbraucherzentrale unter 0211 33 996 555 oder unter www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung möglich.
Anmeldung zum „Basis-Check“:
Kreis Siegen-Wittgenstein, Norbert Sudbrink, Tel.: 0271 333-1357 oder Email: n.sudbrink@siegen-wittgenstein.de
Im Rahmen der Informationskampagne finden auch folgende Informationsveranstaltungen gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule statt:
Energieverschwender im Haushalt am 19. März , 18:30 bis 20:00 Uhr
in Bad Laasphe, Haus des Gastes, Wilhelmplatz 3
Gefrieren und Kühlen führen die Hitlisten der Haushaltsstromfresser (ohne Heizung und Warmwasser) an. Dennoch unterscheiden sich auch hier die Zahlen je nach Quelle.
Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten auf, langfristig Kosten zu senken und gibt viele Tipps zum richtigen Umgang sowie zum sparsamen Einsatz der Haustechnik.
Wohnen ohne Feuchtigkeit und Schimmel am 26. Februar 18:00 bis 19:30 Uhr
in Kreuztal, Terrassensaal der Weißen Villa, Dreslers Park
Durch richtiges Lüften lässt sich Schimmel vermeiden und das, ohne die Heizkosten in die Höhe zu treiben. Der Vortrag klärt auf, wie Schimmelpilze entstehen und wie Sie sich vermeiden lassen, zum Beispiel durch richtiges Lüften und Heizen oder – wenn möglich – durch eine Sanierung bestimmter Bauteile der Wohnung
Heizkosten in Wohnungen senken am 13. März 19:00 bis 21:00 Uhr
in Wilnsdorf, Gymnasium Wilnsdorf, Hoheroth 94, Gebäude B, Raum B101
Auf Platz eins der Energiefresser im durchschnittlichen Haushalt rangiert die Heizung.
Mit zehn einfachen Spartipps reduzieren Sie in der kalten Jahreszeit Ihren Energieverbrauch und sparen dadurch merklich Heizkosten. Ob „Der kleine Dreh am Thermostat“, „Fenster und Türen abdichten“, „Heizungskörpernischen und Heizrohre dämmen“ oder „Heizungsanlage richtig einstellen“ – zu all diesen Themen erhalten Sie hilfreiche Informationen.
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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 15.02.2019 | Unternehmen melden: Bis Ende des zweiten Quartals werden 55 Prozent der Adressen angeschlossen sein
Bis Ende des zweiten Quartals werden 5.880 Adressen im Ausbaugebiet des Kreises Siegen-Wittgenstein an das schnelle Breitbandinternet angeschlossen sein. Das entspricht etwa 55 Prozent aller vorgesehenen Anschlüsse. Diese Zahlen gehen aus einer aktuellen Anfrage des Kreises an die beiden Ausbaupartner Telekom Deutschland GmbH und innogy TelNet GmbH hervor.
Die Telekom geht davon aus, dass sie in ihrem Ausbaugebiet (Siegen, Netphen, Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf) termingerecht zum Ende des zweiten Quartals alle 2.725 Adressen angeschlossen haben wird. Davon werden 233 Adressen Glasfaserhausanschlüsse erhalten.
In den anderen Kommunen des Kreisgebietes ist Innogy Vertragspartner des Kreises. Hier ist das Bild differenzierter. Im letzten Jahr konnten innerhalb von acht Monaten ca. 110 km Leerrohranlagen errichtet werden, sodass von den 7.881 Adressen bis Ende des zweiten Quartals rund 3.155 an das Breitbandnetz angeschlossen sein werden – knapp 40 Prozent. Das sind vor allem Adressen in der Freudenberger Kernstadt und den Stadtteilen Hohenhain und Büschergrund, sowie in Erndtebrück und den Erndtebrücker Ortsteilen Zinse, Röspe, Womelsdorf und Birkelbach. Die meisten Adressen werden das schnelle Internet über ihre bisherigen Kupferkabelanschlüsse nutzen können. Es werden aber auch 44 Glasfaserhausanschlüsse in Birkelbach und Erndtebrück hergestellt.
Ebenfalls bis Ende des zweiten Quartals werden 146 Adressen in Hilchenbach-Vormwald und -Hadem an das schnelle Breitbandinternet angeschlossen.
Weitere 2.902 Adressen im Ausbaugebiet von innogy folgen bis Ende des dritten Quartals. Hierzu gehören noch einmal über 600 Adressen in Freudenberg (536 Kupfer- und 86 Glasfaserhausanschlüsse), 42 Glasfaserhausanschlüsse in Mittel- und Oberhees, 214 Kupfer- und 177 Glasfaseranschlüsse in verschiedenen Erndtebrücker Ortsteilen, 618 Kupfer- und 14 Glasfaserhausanschlüsse in verschiedenen Bad Berleburger Stadtteilen, 1.183 in verschiedenen Bad Laaspher Stadtteilen (davon 36 Glasfaserhausanschlüsse) und 29 Anschlüsse über Kupferkabel in Hichenbach-Lützel.
Alle weiteren Anschlüsse erfolgen dann bis Jahresende. Das betrifft noch einmal rund 1.824 Adressen. Wie der Zeitplan für alle Ortschaften im Detail aussieht, wird Innogy bis Mitte März auch auf seiner Homepage darstellen. Interessierte Privatpersonen werden dann, wie bisher, die adressscharfen und aktualisierten Termine über die Verfügbarkeitsabfrage unter www.innogy-highspeed.com prüfen können. Gewerbetreibende finden die Termine dann unter www.werknetzinternet.de/ausbaugebiete.
Landrat Andreas Müller ist über die Verzögerungen zwar nicht glücklich, erkennt aber auch an, dass Entwicklungen den Zeitplan beeinträchtigen, die innogy nur bedingt oder zum Teil auch gar nicht beeinflussen kann.
So sollen z.B. etliche Trassenabschnitte mit anderen Versorgern gemeinsam ausgebaut werden, um mehrfaches Aufreißen von Straßen zu vermeiden. Hier kommt es aber zuweilen zu Verzögerungen durch die notwendige Koordination. Auch die Bearbeitung von Anträgen zur Kreuzung von Bahndämmen dauert länger als anzunehmen war. Die Bearbeitungsdauer für die Mitbenutzung von Straßengelände ist zurzeit erheblich länger als in der Vergangenheit, weil momentan an sehr vielen Stellen gleichzeitig gebaut wird. Auch die Beantwortung von Anfragen, ob Kampfmittel in einem Bauabschnitt zu erwarten sind, nimmt mehr Zeit in Anspruch. Zudem sind an zahlreichen Stellen für den Bau Felsbohranlagen nötig, die aktuell auf dem freien Markt nur mit einer gewissen Vorlaufzeit zu erhalten sind.
Unterm Strich werden Ende des Jahres dann aber rund 97 Prozent aller Adressen in Siegen-Wittgenstein über einen schnellen Breitbandanschluss verfügen. Für die restlichen drei Prozent erarbeitet die Kreisverwaltung derzeit gerade den Förderantrag für ein neues Bundesprogramm, das auch den Anschluss dieser oft einzeln gelegenen Häuser ermöglichen wird.
Foto: wirSiegenAnzeige/Werbung – Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier
(wS/ots) 15.02.2019 Siegen | Am Freitagmorgen um kurz vor sieben wollte ein 86-jähriger Fußgänger die Leimbachstraße in Siegen überqueren. Nachdem er bereits einen Fahrstreifen überquert hatte, näherte sich auf dem Gegenfahrstreifen ein Fahrzeug, so dass der Fußgänger wieder auf den bereits überquerten Fahrstreifen zurücktrat. Dort wurde er dann von einem stadteinwärts fahrenden Pkw erfasst. Der 86-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen zu und wurde nach notärztlicher Versorgung vor Ort in ein Krankenhaus transportiert, wo er im weiteren Verlauf verstarb.
Symbolbild
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(wS/red) Siegen 15.02.2019 | Dank Spende der Sparda-Bank – Neue Bühnentechnik für Kinder- und Jugendtreff Geisweid
Mit neuen Licht- und Bühnenelementen kann der Mehrzweckraum im städtischen Kinder- und Jugendtreff Geisweid modernisiert werden. Die Modernisierung ermöglichte eine Spende über 2.000 Euro der Niederlassung Siegen der Sparda-Bank West. Jugendliche des Geisweider Kinder- und Jugendtreffs hatten die Umgestaltung des Mehrzweckraums angestoßen, hier sollen später mit stimmungsvollen Lichteffekten Tanz- und Theaterprojekte stattfinden. Weitere 2.000 Euro erhielt der Kinder- und Jugendtreff Weidenau, der mit der Spende eine neue Doppelschaukel angeschafft hat.
Filialleiter Ulrich Bruch überreichte jetzt zwei symbolische Spendenschecks an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Jugendliche beider Einrichtungen im Rahmen einer Feierstunde. Die Sparda-Bank West unterstützt bereits seit mehreren Jahren die Arbeit der Kinder- und Jugendtreffs in Weidenau wie Geisweid und sponsert Projekte in der Jugendarbeit.
Filialleiter Ulrich Bruch von der Siegener Sparda-Bank West (Mitte) überreichte jetzt zwei symbolische Schecks an die Mitarbeiter und Jugendlichen der städtischen Kinder- und Jugendtreffs Weidenau und Geisweid. (Foto: Stadt)
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(wS/red) Unter dem Motto „Rock, Pop und mehr“ wird am 23.02.2019 in der neueröffneten Dart – Musikkneipe Alter Bahnhof Eiserfeld die Coverband METEOR auf der Bühne stehen. Zum Programm gehören aktuelle Hits von Pink, Bryan Adams, Bon Jovi u.v.a., sowie Oldies aus den letzten vier Jahrzenten. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. Konzertkarten können an der Abendkasse erworben werden.
Foto: Meteor/Kurt Freund
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(wS/red) Siegen 15.02.2019 | Tarifrunde AWO NRW – ver.di ruft zum zweitägigen lan-desweiten Warnstreik auf
Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung zwischen der Verein-ten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der AWO NRW ruft die Gewerkschaft am 18. und 19. Februar erneut landesweit zu Warnstreiks auf.
„In der dritten Verhandlungsrunde gab es Tippelschrittchen, aber kein einigungsfähiges Angebot“ erklärte Verhandlungsfüh-rer Wolfgang Cremer. „Von unseren Forderungen sind wir noch weit entfernt. Die Arbeitgeber wollen das Volumen von 7% für die Tariferhöhungen nicht verändern. Über eine Laufzeit von weniger als 30 Monaten könnte man reden.“
ver.di fordert eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 10%, bei einer Laufzeit von 13 Monaten und damit eine Angleichung an das Lohnniveau im öffentlichen Dienst.
Die Arbeitgeberseite konnte in den ersten drei Verhandlungs-runden aber kein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen. Am 18. Februar kommt es deshalb erneut zu landesweiten Warn-streiks. Demozug und Kundgebung finden in Essen statt. Die Streikenden werden dort gegen 11:00 Uhr vom AWO Kreisver-band am Pferdemarkt zur zentralen Kundgebung am Willy-Brandt-Platz ziehen.
Für den 19. Februar sind die Einrichtungen im Sozial- und Er-ziehungsdienst zum Streik aufgerufen. Betroffen sind deshalb vor allem Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschulen und Be-ratungsstellen, die zu dezentralen Aktionen in den Regionen zusammenkommen.
Die vierte Verhandlungsrunde findet am 06. März 2019 statt. Eine eventuelle Verlängerung auf den 07. März ist nicht ausge-schlossen.
Für die Tarifkommission ist laut Cremer klar: „Es muss endlich „Butter bei die Fische“. Wir brauchen ein wirklich verbessertes Angebot für Lohnerhöhungen von den Arbeitgebern. Sonst ist eine Einigung nicht möglich!“
Örtliche ver.di Ansprechpartner*innen in den ver.di Bezirken in NRW
ver.di-Bezirk Vorname Name Ort Telefon E – Mail
Aachen – Düren – Erft Kai Schumann Aachen 0241 – 94676 – 35 kai.schumann@verdi.de
Duisburg – Niederrhein Dagmar Acosta-Navarro Duisburg 0203 – 2814 – 33 dagmar.acosta-navarro@verdi.de
Düssel-Rhein-Wupper Till Düwel Wuppertal 0202 – 2813 143 Till.Duewel@verdi.de
Düssel-Rhein-Wupper Niko Köbbe Düsseldorf 0211 – 15970-521 niko.koebbe@verdi.de
Köln-Bonn-Leverkusen Astrid Rogge-Musall Köln 0221 – 48558 – 132 astrid.rogge – musall@verdi.de
Köln-Bonn-Leverkusen Arno Appelhoff Bonn 0228 – 9484 – 132 arno.appelhoff@verdi.de
Linker Niederrhein Frank Dücker Krefeld 02151 – 8167 – 13 frank – robert.duecker@verdi.de
Mittleres Ruhrgebiet Agnes Westerheide Bochum 0234 – 96408-41 agnes.westerheide@verdi.de
Mittleres Ruhrgebiet Marion Schäfer Gelsenkirchen 0209 – 940 94 15 Marion.Schaefer@verdi.de
Mittleres Ruhrgebiet Vera Foullong – Marquardt Recklinghausen 02361 – 9140 – 30 vera.marquardt@verdi.de
Münsterland Jörg Wagener Münster 0251 – 93300 – 50 joerg.wagener@verdi.de
Ostwestfalen-Lippe Nicole Krug Bielefeld 0521 – 41714 – 17 nicole.krug@verdi.de
Ruhr-West Katharina Schwabedissen Essen 0201 – 2475215 katharina.schwabedissen@verdi.de
Ruhr-West Björn Jadzinski Oberhausen 0208 – 45671 – 24 bjoern.jadzinski@verdi.de
Südwestfalen Mechthild Boller-Winkel Siegen 0271 – 23886 – 11 mechthild.boller – winkel@verdi.de
Südwestfalen Dorothea Rensmann-Lauterbach Hagen 02331 – 1677 – 32 dorothea.rensmann-lauterbach@verdi.de
Westfalen Heike Kromrey Dortmund 0231 – 913000 – 33 heike.kromrey@verdi.de
Westfalen Bianca Werner Dortmund 0231 – 913000 – 11 bianca.werner@verdi.de
Verhandlungsführung Wolfgang Cremer landesweit 0211 – 61824 – 290 wolfgang.cremer@verdi.de
Verhandlungsführung Susanne Hille landesweit 0211 – 61824 – 292 susanne.hille@verdi.de
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(wS/ots) Siegen-Geisweid 15.02.2019 | Lkw-Fahrer übersah Pkw
Ein 62-jähriger LKW-Fahrer befuhr am Donnerstag gegen elf Uhr auf der HTS zwischen den Abfahrten Sieghütte und Geisweid den linken Fahrstreifen. Als der Mann einen Fahrstreifenwechsel nach rechts vollziehen wollte, übersah er einen dort neben ihm fahrenden VW Golf und es kam zur Kollision.
Der PKW wurde dabei vor den LKW gedreht und von diesem mehrere Meter weit über die HTS geschoben. Die bei dem Unfall verletzte 39-jährige PKW-Fahrerin wurde einem Krankenhaus zugeführt. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro.
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( wS/mg) Freudenberg – Lindenberg 15.02.2019 | Am Freitagabend befuhr ein 91-Jähriger mit seinem Opel-Astra die Siegener Straße in Richtung Freudenberg. Kurz nach dem Ortseingang Lindenberg beabsichtigte der Senior nach links in die Lindenberger Straße abzubiegen. Bei dem Abbiegevorgang übersah er eine 31-jährige Radfahrerin, die einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht mehr verhindern konnte.
Bei dem Unfall wurde die 31-Jährige schwer verletzt. Der Rettungshubschrauber Christoph 25 wurde zwar an die Einsatzstelle alarmiert, der Notarzt vor Ort entschied sich aber die schwerverletzte Frau schonend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus einzuliefern.
Fotos: M. Groß / wirSiegen.de
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(ws/mg) Siegen 16.02.2019 | Sehnsüchtig haben Tuner und Fahrzeugfans aus Nah und Fern auf den Tag gewartet, an dem bekannt gegeben wird, wann dieses Jahr das Siegener Tuningtreffen zu Gunsten Lichtblicke e.V. stattfindet. Von den Veranstaltern Thomas Höfer und Marcel Groß wurde nun mitgeteilt, dass am 16.06.2019 das größte markenoffene Tuning-Treffen in NRW wieder stattfindet.
Auch dieses Jahr sind wieder einige Dinge für Groß und Klein geplant, die diesen Tag besonders machen. Längst ist das Treffen, welches 2013 von Marcel Groß ins Leben gerufen wurde, nicht nur noch was für Pkw-Tuner – dieses Jahr werden auch viele besondere und einzigartige Fahrzeuge aus dem Schwerlastverkehr erwartet. „Trucker und Tuner auf einem Treffen – das gibt es sonst fast nirgendwo“, so Thomas Höfer. Aber nicht nur die Schrauber und Tuner sollen an diesem Tag auf ihre Kosten kommen. Das Siegener Tuningtreffen ist ein Tag für die ganze Familie, für Groß und Klein, jung und alt. Für die Kleinen wird es dieses Jahr unter anderem wieder die Fahrten in den Amerikanischen Einsatzfahrzeugen geben und natürlich darf eine Hüpfburg erneut nicht fehlen. Auch können sie wieder in bereitgestellten Mini-Baggern ihr Können beweisen.
Erstmalig wird dieses Jahr auf dem Treffen am Heidenberg sein, dass es neben den Pokalen für die Fahrzeugbewertung auch einen Pokal für den jüngsten Tuner oder die jüngste Tunerin geben wird. Die Großen dürfen sich wieder auf einen Leistungsprüfstand und eine Fahrzeugbewertung freuen. Bei Musik, die von mehreren DJs gespielt wird, können es sich die Gäste bei leckerem Essen und kalten Getränken gut gehen lassen.
Ein besonderes Highlight ist der Shuttle-Service von Moonshine Limousinenservice; die Gäste, die ihr Fahrzeug nicht auf dem Tuningtreffen ausstellen möchten, haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz vom Real Markt in der Eiserfelder Straße 170 abzustellen und sich dann mit Amerkanischen Schulbussen auf den Heidenberg fahren zu lassen.
Moonshine Limousinenservice Siegen Stretchlimousinen- und Partybusvermietung
Moonshine Limousinenservice Siegen Stretchlimousinen- und Partybusvermietung
Fotos: M.Groß / wirSiegen.de. Tuning Treffen 2018
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(wS/mg) Drolshagen 17.02.2019 | Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Samstagabend gegen 21:15 Uhr. Ein 28-jähriger Audi-Fahrer befuhr die L 708 von der Autobahn Anschlussstelle Drolshagen in Fahrtrichtung Wegeringhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der 28-jährige Siegener in den Gegenverkehr, wo er mit einem Peugeot kollidierte.
Der 55-jährige Peugeot-Fahrer aus Soest wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 28-jährige Familienvater wurde so schwer verletzt, dass er, trotz Reanimation noch an der Unfallstelle verstarb. Der dreijährige Sohn des 28-Jährigen saß während des Unfalls auf dem Beifahrersitz. Er wurde nur leicht verletzt. Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Dreijährigen und nahm ihn vorsorglich mit in ein Krankenhaus. An beiden Autos entstand Totalschaden, der von der Polizei auf ca. 16.000 € beziffert wird.
Fotos: L. Schneider / wirSiegen.de
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(wS/red) Eiserfeld 16.02.2019| Von Fanfaren, Fahrten und Feiern Musikverein Eiserfeld blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Der Musikverein Eiserfeld hielt jetzt seine Jahreshauptversammlung ab. Erster Vorsitzender, Michael Apelt, war krankheitsbedingt verhindert, sodass Gerd Eckhardt die Vereinsmitglieder im Probelokal in der ehemaligen Dreisbachschule begrüßte. Der zweite Vorsitzende bat die Versammlung sich zur Totenehrung zu erheben, um der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Klaus Uebach und Manfred Tasto zu gedenken. Markus Schmidt spielte dazu “Ich hatte einen Kameraden” auf der Trompete.
Im Anschluss daran ließ Cornelia Freerk das Jahr 2018 Revue passieren. Die Schriftführerin erinnerte an rund 30 Termine und hob dabei u.a. die Mitwirkung des Vereins beim Käner Karneval sowie Frühshoppenkonzerte in Eiserfeld (Hotel Siegboot) und Niederschelden (Erzquell Brauerei) anlässlich zum Tag der Arbeit und Siegtal Pur hervor. Mit der Musikkapelle St. Martinus aus Wilnsdorf, mit der die Eiserfelder eine Musikgemeinschaft eingegangen sind, begleiteten die Musiker mehrere Prozessionen und sorgten beim Jugendschützenfest in Bad Berleburg für Stimmung. Positiv wertete Freerk auch die Vereinsfahrt. Die Musikgemeinschaft hatte sich im Spätsommer auf in die Mainzer Weinberge gemacht.
Foto Musikverein Vorstand: v.l.n.r. Markus Stähler, Christian Schmidt, Kim Miriam Judt, Markus Schmidt, Annette Judt, Gerd Eckhardt u. Cornelia Freerk
Neben dem Auftritt beim Siegener Stadtfest, mit anschließendem Sternmarsch und Konzert in der Siegener Innenstadt, war das Jubiläumskonzert der “111”er ein Highlight in 2018. Zum 90. Vereinsgeburtstag des MVE präsentierten die Musiker im Herbst ein feierliches, anspruchsvolles Konzert unter der musikalischen Leitung von Christian Schmidt.
Insbesondere die Mitwirkung beim Eiserfelder Weihnachtsmarkt, das Konzert beim Winterzauber in Siegen und das traditionelle Weihnachtsspiel am Heiligen Abend rundeten das Jahr ab. Cornelia Freerk dankte den Anwesenden abschließend für die Treue zum Verein, die geleistete Vorstandsarbeit und Nachwuchsförderung. Laut Freerk gehören dem MVE aktuell insgesamt 65 Mitglieder an.
Gerd Eckhardt blickte kurz auf den bereits vollen Terminplan in 2019: “Wir haben ein ereignisreiches Jahr vor uns”. Zunächst will die Musikgemeinschaft jetzt beim Käner Karnevals Club (23. Februar) in der Weißtalhalle gute Laune rumposaunen.
Es folgte der Kassenbericht für 2018, der eine positive Bilanz aufwies. Die Finanzen im Verein sind geordnet. Die Kassenprüfer bestätigten Kassiererin Kim Miriam Judt eine korrekte, lückenlose Kassenführung. Einer einstimmigen Entlastung des Vorstandgremiums stand nichts im Wege.
Die Wahlen waren schnell entschieden und der Vorstand einstimmig für weitere Jahre im Amt bestätigt. Bis auf den ersten Vorsitzenden hatte die Versammlung alle anderen Posten zu besetzen. Die Wahl fiel wieder auf Gerd Eckhardt (2. Vorsitzender, 1. Kassenprüfer), Kim Miriam Judt (1. Kassiererin), Annette Judt (2. Kassiererin), Jürgen Stinner (2. Kassenprüfer), Cornelia Freerk (1. Schriftführerin), Christian Schmidt (2. Schriftführer), Markus Schmidt (Zeugwart) und Markus Stähler (Beisitzer).
In Würdigung der 20-jährigen Mitgliedschaft verlieh der zweite Vorsitzende im Namen des Volksmusikerbundes NRW Kreisverband Siegen-Wittgenstein mit einer Urkunde die Ehrennadel in Silber der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. an Jürgen Stinner. Eckhardt bedankte sich für Stinners Engagement im und für den Verein. Weitere Jubilare / nicht anwesend: Jutta Ackermann (30 Jahre), Sigrid Schneider (25 Jahre), Peter Jacobi (20 Jahre) und Bernd Riedel (10 Jahre).
Mit herzlichen Dankesworten schloss Gerd Eckhardt die Versammlung.
Die Musikgemeinschaft Eiserfeld/Wilnsdorf sucht Nachwuchs. Aktuell fahnden die Musiker vor allem nach tiefem Blech. Interessierte können sich über die jeweiligen Facebookseiten der Vereine melden oder Kontakt über www.musikverein-eiserfeld.de knüpfen.
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(wS/red) Gummersbach/Ferndorf 16.02.2019 | 3754 TuS Ferndorf Fans bringen die Schwalbe-Arena zum Kochen
TuS Ferndorf gegen HSV Hamburg 26:22 (14:7) Es war ein noch nie dagewesenes MEGA-Event, es war eine Handballdemonstration und das in jeder Beziehung.
Noch nie gab es ein Handballspiel des TuS Ferndorf, das vor einer Kulisse von 3754 Zuschauern stattfand. Dem Team um Kai/Tim Brückmann ein großes Lob und Danke für ihre geniale Moderation, Chapeau.
EIN HANDBALLDORF ZIEHT UM, so hieß der Slogan und sie zogen um, mit Autos, Bussen, tausenden Fans, die Köpfe voll mit Jubelgesängen, die Kehlen geölt, die Klatschen gefaltet.
Jeder nahm seinen Sitzplatz ein und als alle saßen, gab es keine freien Plätze mehr, der TuS Ferndorf hatte die Halle komplett gefüllt, so viele Zuschauer hatten noch nicht einmal die Gummersbacher in der laufenden Saison bei einem Heimspiel vorzuweisen und das sagt schon alles.
Ein Bus mit der Mannschaft war angereist, die Wern-Group startete einen Konvoi mit weiteren 8 Bussen um die Fans nach Gummersbach zu bringen, der große Rest kam mit dem Pkw etc.
Die Halle war voll, die Parkplätze waren voll und alle Fans zuversichtlich, dass es heute wieder klappen könnte.
Konnte es sein, dass die Ferndorfer das Ganze auch ein zweites mal schaffen. Ja, das konnten sie, und wie, das Hinspiel verloren die Hamburger zu Hause mit 22:26 und genau dieses Ergebnis sollte auch hier nach 60 Minuten an der Anzeigetafel stehen.
Die Hamburger hatten von Beginn an absolut keine Chance dem TuS Paroli zu bieten. Nach zähen 8 Minuten fiel überhaupt erst das erste Tor, natürlich für Ferndorf. Und die zogen unaufhaltsam davon, über ein 6:1 und 9:3 kam man zur Halbzeit auf ein 14:7. Und nach der Pause ging es ebenso weiter, die Nordies kamen nie näher als 4 Tore an das Handballdorf heran. Der Hamburger Trainer meinte nach dem Spiel, ihre Aufholjagd sei leider nicht belohnt worden.
Einige Minuten vor Schluss lag Ferndorf noch mit 7 Toren vorne und befand sich schon in der „Auslaufrunde“. Das ermöglichte Hamburg dann 3 leichte Gegentreffer zum Endstand von 26:22.
Das Sahnehäubchen setzten die Trommler der Ferndorfer Füchse, die sich in der Liga mittlerweile einen Namen gemacht haben und die „Brigade“ mit ihren unzähligen Fahnen und Flaggen.
Fazit – Es war toll zu sehen, welche Massen an Menschen Ferndorf motivieren und mobilisieren kann, um in eine große Halle umzuziehen. Und wie diese Heerschar an Fans ihre Mannschaft nach vorne und zum Sieg peitschen kann. Mitgereiste TuS-Sponsoren konnten sich überzeugen, das ihr Geld optimal angelegt ist.
Aber das ist wie im Urlaub, man fährt weg in ein tolles Hotel, das gesamte Umfeld passt, aber man freut sich dann auch wieder, wenn man zu Hause ist. Soll heißen, die Stählerwiese ist unser Zuhause und alle freuen sich auf das nächste Heimspiel dort. Aber wir haben auch wieder erfahren, dass eine Hallenerweiterung in Kreuztal oberste Priorität haben sollte, denn Ferndorf wird auch nach einer solchen Vergrößerung die Halle füllen.
Als nächstes steht am Sa. 23. Februar das schwere Auswärtsspiel in Hamm an, das Hinspiel hat der TuS mit 4 Toren gewonnen. Und das nächste Heimspiel in der Stählerwiese beschert dem TuS den Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten und das dürfte das schwerste Saisonspiel werden. Aber bei solchen Fans, so, wie man sie hier gesehen hat, ist ja vielleicht ein kleines Dorfwunder drin!
Bericht: Peter Trojak, Fotos: Andreas Domian, Peter Trojak und Josh Alberts
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