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Mehrere Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss

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(wS/ots) Siegen – Kreuztal 22.04.2018 | Bereits am Samstagmittag, den 21.04.2018, um 12.40 Uhr, fiel Beamten der Polizeiwache Siegen ei 28-jähriger Pkw-Fahrer im Bereich der Breitscheidstraße in Siegen-Geisweid auf. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er wurde zur Wache verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Symbolfoto: wirSiegen.de

In der Nacht von Samstag auf Sonntag fiel Beamten der Polizeiwache Kreuztal ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aufgrund eines Verkehrsverstoßes auf. Bei der Kontrolle wurde dann festgestellt, dass der 20-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Er gab auch sofort zu, im Laufe des Tages mehrfach Drogen konsumiert zu haben. Auch er wurde zur Polizeiwache Kreuztal verbracht wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Im Pkw des 20-Jährigen wurden des weiteren Betäubungsmittel und Zubehör aufgefunden. Diese wurden sichergestellt und eine weitere Strafanzeige gefertigt.

Im weiteren Verlauf der Nacht wurde dann schließlich in Siegen, im Bereich der Koblenzer Straße, ein 24-jähriger Pkw-Fahrer überprüft. Auch bei ihm musste aufgrund vorangegangenen Drogenkonsums eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt werden.

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50 stolze Jahre FDP Mitglied

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Mechthild Zimmermann blickt auf ein halbes Jahrhundert FDP Mitgliedschaft zurück

(wS/red) Siegen 23.04.2018 | Nicht alltäglich dürfen die heimischen Liberalen eines ihrer Mitglieder mit der goldenen Theodor-Heuss-Medaille für 50-jährige Treue auszeichnen. Kürzlich hatten die Freien Demokraten Siegen-Wittgenstein aber die Ehre, mit Mechthild Zimmermann eine lang-jährige und verdiente Parteifreundin entsprechend zu würdigen.

Die Ehrung von Mechthild Zimmermann (M.) für 50 treue Jahre in der FDP nahmen die Bezirksvorsitzende Angela Freimuth (r.) und der Kreisvorsitzende Peter Hanke (l.) vor. (Foto: FDP)

Äußerst wertvolles Mitglied

Der gerade erst neu gewählte stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Weigel freute sich besonders, denn Mechthild Zimmermann stammt aus dem Ortsverband Wilnsdorf, welchem Weigel seit 2014 als Vorsitzender vorsteht. Weigel resümiert: „Mechthild kenne ich seit dem ich bei den Liberalen aktiv bin. Einer FDP ohne erfahrene und stets kompromissbereite Mitglieder, wie Mechthild, würde definitiv etwas äußerst Wertvolles fehlen.“

Eigenverantwortung entscheidende Größe

Mechthild Zimmermann trat im Oktober 1968 im Alter von 20 Jahren in die Freie Demokratische Partei ein. Bereits zwei Jahre zuvor wurde Zimmermann Mitglied der Jungdemokraten, der damaligen Jugendorganisation der Liberalen. „Vor nun 50 Jahren entschied ich mich für die FDP weil für mich Eigenverantwortung eine entscheidende Größe in meinem Leben darstellt und so sind die Freien Demokraten auch heute für mich immer noch die richtige Wahl“, betont Zimmermann. In ihrem heimischen Fotoalbum kann man Bilder von Familie Zimmermann gemeinsam mit einigen alten FDP-Größen, wie Genscher, Scheel, Möllemann und vielen weiteren bestaunen.

Im Kreisvorstand sehr geschätzt

Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Helga Daub der heimischen Liberalen erinnert sich beispielsweise an eine gemeinsame Zeit im Kreisvorstand der FDP mit Mechthild Zimmermann. „Die passionierte Apothekerin bereicherte Diskussionen mit ihrer beruflichen und privaten Erfahrung und wurde so von den Parteifreunden sehr geschätzt.“

Hintergrund Theodor Heuss:

Erster und „idealer“ Bundespräsident

Theodor Heuss wurde am 31. Januar 1884 in Brackenheim im Landkreis Heilbronn geboren. Er studierte in München und Berlin Nationalökonomie und Kunstgeschichte und promovierte zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.). Bereits während des Studiums war er journalistisch tätig und widmete sich diesem Beruf auch nach dem Abschluss seiner Ausbildung. 1946 wurde er zum Vorsitzenden der „Demokratischen Volkspartei in der US-Zone“ gewählt, engagierte sich zugleich aber auch im Vorstand der 1947 gegründeten „Demokratischen Partei Deutschlands“. Er wirkte bei der Bildung des Bundesverbands der liberalen westdeutschen Parteien mit, die sich im Dezember 1948 unter dem Namen „Freie Demokratische Partei“ (FDP) gründete. Heuss wurde erster Bundesvorsitzender der FDP. Als Mitglied des Parlamentarischen Rats hatte er großen Anteil an der Formulierung des Grundgesetzes. Zum ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland wurde Heuss 1949 gewählt. Als erster Bundespräsident widmete er sich vor allem der außenpolitischen Aufgabe, das schlechte Ansehen der Deutschen in der Weltöffentlichkeit zu verbessern. Seine wohl bekannteste innenpolitische Handlung war die Bestimmung der Nationalhymne. 1952 hielt er eine Gedenkrede im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen. Dabei wies er die Behauptung zurück, man habe nichts von den NS-Verbrechen an den Juden gewusst und forderte alle Deutschen auf, sich mit der Wahrheit auseinander zu setzen. Den Deutschen erschien er bald als idealer Bundespräsident, so dass man 1959 sogar eine Grundgesetzänderung erwog, um ihm eine dritte Amtszeit zu ermöglichen. Diesen Plan lehnte Heuss aber schließlich ab. Heuss starb am 12. Dezember 1963. Theodor Heuss war seit 1908 mit Elly Knapp verheiratet. Sie hatten gemeinsam einen Sohn.

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Mitdenkende Werkzeuge

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Das Wirtschaftsministerium NRW fördert das „Zentrum für Smart Production Design Siegen“ mit drei Millionen Euro. Wissenschaftler der Uni Siegen entwickeln und erforschen intelligente Werkzeuge, um den Wandel der Arbeit aktiv mitzugestalten.

(wS/red) Siegen 23.04.2018 | „Die Art, wie wir arbeiten, wird sich durch die Digitalisierung wandeln“, sagt Prof. Dr.-Ing. Bernd Engel vom Lehrstuhl für Umformtechnik an der Uni Siegen. Mitarbeiter, die aus 7.000 Kilometer Entfernung eine Maschine reparieren oder Werkzeuge, die aus dem 3D-Drucker kommen und sich selbstständig an Situationen anpassen – all das könnte in Zukunft Realität werden. Im „Zentrum für Smart Production Design Siegen“ entwickeln und erforschen WissenschaftlerInnen der Uni Siegen genau solche intelligenten Werkzeuge. Das NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie fördert das Zentrum mit drei Millionen Euro. Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Südwestfalen und Unternehmen aus ganz Deutschland möchten die Siegener eine Plattform und Forschungsinfrastruktur für Unternehmen und WissenschaftlerInnen aufbauen, um neue Maschinen und Werkzeuge zu testen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt, soll danach aber in Kooperation mit der Industrie fortgeführt werden.

Wissenschaftler der Uni Siegen entwickeln und erforschen intelligente Werkzeuge, um den Wandel der Arbeit aktiv mitzugestalten (Archivfoto: Uni Siegen)

„Mit diesen Investitionen in unsere Forschungsinfrastruktur machen wir das Land wettbewerbsfähiger“, erklärt NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Laut Professor Dr. Holger Schönherr, Dekan der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Universität Siegen, kann durch dieses Projekt vor allem auch der Brückenschlag zwischen innovativer Forschung und zielgerichteter Weiterentwicklung des für die Region und auch darüber hinaus bedeutenden Bereichs der industriellen Produktion für die Zukunft nachhaltig und erfolgreich gestaltet werden. „Das Zentrum wird als wichtiger Impulsgeber und als Anlaufstelle eine wichtige Rolle in der zukünftigen digital geprägten Arbeitswelt spielen“, ist sich Prof. Schönherr sicher.

Die Forschung an der Uni Siegen verfolgt drei Schwerpunkte, die alle miteinander verknüpft sind: Maschinen, Werkzeuge und das Verhalten von Menschen. Zunächst testen die WissenschaftlerInnen gemeinsam mit den kooperierenden Firmen neuartige Maschinen, zum Beispiel 3D-Metall-Drucker und Scanner. Sie analysieren beispielsweise, in welchen Situationen und für welche Produkte der 3D-Drucker tatsächlich einen Mehrwert bringt und wie sich gefräste Werkzeuge von solchen unterscheiden, die aus dem 3D-Drucker kommen.

In die „ausgedruckten“ Werkzeuge integrieren die WissenschaftlerInnen neuartige, kabellose Sensoren. „Heute ist ein Werkzeug ein bloßes Stück Stahl. Unsere Werkzeuge sollen Sensor und Aktuator zugleich sein“, erklärt Engel. Das heißt: Das Werkzeug meldet beim Arbeiten jeden Fehler direkt zurück, verändert gegebenenfalls seine Form oder Festigkeit, um sich auf die neue Situation bestmöglich einzustellen und den Fehler zu beheben, bevor er sich negativ auswirkt. Damit das funktioniert, müssen die ForscherInnen darüber hinaus wissen, wie sich die Akteure, zum Beispiel die WerkerInnen in der Fabrikhalle, verhalten. Welche Bewegungen machen sie bei welchem Arbeitsschritt und wie verhalten sie sich, wenn sie an einer Maschine arbeiten?

Die WissenschaftlerInnen haben eine große Vision für die Zukunft: Sie möchten intelligente Werkzeuge herstellen und damit den Beruf des „Werkers 4.0“ erschaffen. Das bedeutet konkret, dass künftig ein Servicemitarbeiter zuhause oder im Büro sitzen kann, eine Virtual Reality-Brille trägt und sich damit in der virtuellen Realität einer Fabrik bewegt, die in Wirklichkeit zum Beispiel 7.000 Kilometer entfernt ist. Neben dem Abbild der Maschinen und den über intelligente Werkzeuge erfassten Daten kann er zudem die Bewegungen der WerkerInnen vor Ort beobachten und koordinieren, um zum Beispiel eine Maschine zu reparieren. Der ortsansässige Werker arbeitet mit und an intelligenten Werkzeugen. Sein Anzug setzt dabei die Bewegungen und Handgriffe um, die der Servicemitarbeiter aus 7.000 Kilometern Entfernung vorgibt. Dabei geben die Sensoren in den Werkzeugen diesem kontinuierliche Rückmeldungen, zum Beispiel, welche Kraft er mit dem Werkzeug auf die Maschine ausübt.

„Für den Werker in der chinesischen Fabrik funktioniert das wie ein Navi. Er bekommt alle Anweisungen über den Experten, hat die Freiheit diese umzusetzen oder eigene Vorschläge zu machen, die dem Servicemitarbeiter direkt übermittelt werden. Neben der enormen Geschwindigkeit der Servicetätigkeit und den wegfallenden Reisetätigkeiten ergeben sich für Lieferant und Kunde erhebliche Vorteile“ erklärt Engel. „Wir wissen, dass das eine große Vision ist. Unsere Forschung ist ein Mosaikstein in diese Richtung.“

Innerhalb der Uni Siegen arbeitet Engel mit Kollegen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Produktion und Betriebswirtschaftslehre zusammen. Das „Zentrum für Smart Production Design Siegen“ ist eins von acht geförderten Projekten, die aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt werden. Koordiniert wird die Förderung vom Wirtschaftsministerium zusammen mit den Ministerien für Arbeit, Kultur und Wissenschaft, sowie Umwelt und Verkehr. Für die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen und das Department Maschinenbau stellt das Projekt einen wichtigen Baustein zur Schwerpunktbildung im Bereich „Smart Production“ dar.
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DRK sammelt am 28.April wieder Kleiderspenden ein

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Das Deutsche Rote Kreuz führt am kommenden Samstag den 28. April wieder seine bekannte Kleidersammlung im gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein durch.

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 23.04.2018 | Wie jedes Jahr im Frühling, holt das DRK die bereitgestellten Kleiderspenden am Straßenrand ab. Von 8 bis ca. 14 Uhr machen sich rund 500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK und Jugendrotkreuz sowie befreundeten Organisationen auf den Weg, um die Kleider- und Schuhspenden nach und nach einzusammeln. Die DRK-Helfer sind dankbar für alle bisherigen Spenden an das Deutsche Rote Kreuz und hoffen erneut auf eine gute Resonanz in der Bevölkerung bei der kommenden Sammlung.

„Zwar wurden im Vorfeld fast 146.000 Kleidertüten in den Haushalten verteilt, wer allerdings keinen DRK-Kleidersack erhalten hat, kann auch andere Behältnisse wie Kartons oder große Tüten nutzen. Diese sollten mit dem Hinweis „DRK Kleiderspende“ beschriftet morgens gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden“, sagt Kreisrotkreuzleiter Joachim Steinbrück.

Gemeinsam mit der Kreisrotkreuzleitung und der Jugendrotkreuzleitung ruft Vorstand Dr. Martin Horchler die Bevölkerung auf, das Rote Kreuz mit Kleiderspenden zu unterstützen. (vl. Stefan Bassil, Boris Wißmann, Wolfgang Joksch, Joachim Steinbrück, Melanie Graf und Dr. Martin Horchler). Foto: DRK

Das DRK weist darauf hin, dass die Kleiderspenden aus den großen Sammlungen an einen Kleiderverwertungshändler in Liebenscheid verkauft werden. „Jeder Cent, den das Rote Kreuz dabei verdient – und das sind nur wenige pro Kilo -, wird wieder in die vielfältige Rotkreuzarbeit vor Ort gesteckt, beispielsweise für die zusätzliche Ausstattung und Ausbildung im Katastrophenschutz, Beschaffung und Unterhalt von Fahrzeugen, der Sozialarbeit sowie für soziale Projekte in der Jugendarbeit, Kinder- und Familienarbeit und vieles mehr“, sagt Vorstand Dr. Martin Horchler.

Wie jedes Jahr bittet das DRK darum, die Kleiderspenden erst in den Morgenstunden an den Straßenrand zu stellen, da sehr häufig Trittbrettfahrer die Kleiderspenden in der Nacht zuvor klauen.

Das DRK weist darauf hin, dass sehr gut erhaltene Kleidungsstücke auch im Siegener DRK-Kleiderladen in der Hammerstr. 10 abgegeben werden können. Dort werden die Kleidungsstücke sortiert und garantiert für einen sehr kleinen symbolischen Betrag an bedürftige Menschen in Siegen-Wittgenstein weitergegeben.

Eine Telefon-Hotline ist am Samstag, den 29.04.2017 zwischen 8.00 Uhr und 14.00 Uhr unter der Nummer 0271/33716-0 geschaltet. Hier können Bürgerinnen und Bürger anrufen, wenn ihre Kleiderspenden bis 13 Uhr noch nicht abgeholt wurden. Infos zu vielen Fragen rund um die Kleidersammlungen und die Kleiderverwertung, hat das DRK im Internet unter der Adresse www.kleiderspenden.drk-siegen-wittgenstein.de zusammengestellt.

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Erfolgreicher Flohmarkt des ADFC

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(wS/red) Siegen 24.04.2018 | Einen schönen Erfolg konnte der ADFC-Kreisverband Siegen-Wittgenstein wieder mit seinem jährlichen Fahrradflohmarkt auf dem Gelände der Bluebox in Siegen verbuchen. Bei guten Witterungsverhältnissen wurden 60 Fahrräder angeboten; davon 40 bereits einen Tag zum Verkauf zuvor abgegeben. 35 Fahrräder wurden verkauft, 22 wieder abgeholt und zwei gespendet.

Alle Hände voll zu tun hatten die Mitarbeiter des ADFC Siegen-Wittgenstein auf dem letzten Fahrradfohmarkt in der Buebox in Siegen. (Fotos: Verein)

Obwohl die Anzahl der Fahrräder nicht so hoch war wie in 2017, verzeichnet der Verein mehr Einnahmen. Dies ist auf etliche Provisionen und Spenden zurückzuführen. Der ADFC-Kreisverband registriert zunehmende Anfragen von Verbänden und Organisationen für eine Zusammenarbeit. Das Radfahrkonzept in Siegen und Umgebung wird weiter verfolgt; zudem ist der Verein auch im Verkehrsausschuss vertreten.

Das „Blitzventil“ erscheint ab diesem Jahr in Flyer-Form als reines Radtourenprogramm; Berichte und Mitteilungen werden ausschließlich auf der Homepage des ADFC Siegen-Wittgenstein veröffentlicht, die jetzt an die Internet-Seiten des NRW-Kreisverbandes angeschlossen und weiterhin unter www.adfc-siegen.de zu erreichen ist. Hier kann auch das aktuelle Radtourenprogramm herunter geladen werden.

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Nachholspiel 1. FC Kaan-Marienborn gegen Eintracht Rheine terminiert

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(wS/red) Siegen 24.04.2018 | Das Nachholspiel der 1. Mannschaft des 1. FC Kaan-Marienborn gegen den FC Eintracht Rheine ist auf Christi Himmelfahrt terminiert worden. Am Donnerstag, den 10. Mai, rollt der Ball ab 15 Uhr in der Herkules-Arena. Das Hinspiel entschied Rheine mit 3:1 für sich.

Marius Jung (1. FC Kaan-Marienborn) während des Hinspiels (Foto: Verein)

 

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Tolle Leistung! DRK-Eiserfeld/Eisern qualifiziert sich für Landeswettbewerb

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(wS/red) Siegen/Attendorn 24.04.2018 | Am Samstag fand der Bezirkswettbewerb Südwestfalen der DRK Rotkreuzgemeinschaften in Attendorn statt, an dem 10 Gruppen aus verschiedenen Bezirken teilnahmen. Aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein konnte sich der DRK-Ortsverein Eiserfeld/Eisern für den DRK-Landeswettbewerb am 30. Juni in Halver qualifizieren.

Die Gruppen mussten Aufgaben aus den Bereichen Technik, Sanitätsdienst, und Betreuung lösen. Ein weiterer Bestandteil war der Bereich Rotkreuz Allgemeinwissen.

Ausgangslage für die Sanitätsdienstaufgabe war ein Parkhaus, in dem ein Auto in eine Menschenmenge fuhr. Dabei mussten die Helfer zuerst alle Verletzen sichten, Rettungsfahrzeuge nachbestellen und natürlich die Verletzten und betroffen Personen solange versorgen bzw. betreuen bis die nachgeforderten Kräfte eingetroffen waren.

vl. hintere Reihe: Jessica Sturm, Daniela Giebeler, Isabell Bassil | vordere Reihe: Thomas Hein, Jannick Müller, Phil Streichhan (Foto: DRK-Ortsverein Eiserfeld/Eisern)

Bei einer weiteren Aufgabe ging es hauptsächlich um die Betreuung von mehreren Menschen. Es wurde angenommen, dass es bei einem Zeltlager durch eine Verpuffung zu einem Unfall gekommen ist. Zwei Personen mussten medizinisch versorgt werden, die anderen anwesenden Personen waren zu betreuen und zu beruhigen.

In der dritten Aufgabe musste eine Sanitätsdienst Hilfsstelle bei einem Schulkonzert mit rund 500 Besuchern aufgebaut werden. Während dem Aufbau änderte sich plötzlich die Lage und es trafen einige Verletzte ein. Nun galt es diese Personen zu Versorgen und gleichzeitig die Unfallhilfsstelle fertig zu stellen.

 

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195. Blutspende von Hans-Werner Bachmann beim DRK Siegen-Nord

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(wS/red) Siegen 24.04.2018 | Für seine bereits im Januar 2018 getätigte 195. Blutspende im Bürgerhaus in Birlenbach erhielt Herr Hans-Werner Bachmann ein Präsent und einen Blumenstrauß. Er spendet seit 40 Jahren mehrmals jährlich sein Blut beim DRK. Die 100. Blutspende leistete Hans-Werner Bachmann im April 2002 und war damit der jüngste Blutspender mit 100 Spenden im Kreis Siegen-Wittgenstein. Im Juni 2013 erhielt er eine Ehrung beim 10. Weltblutspendertag in Berlin im Charlottenburger Schloß, durch den Präsidenten des DRK, Herrn Dr. h.c. R. Seiters und Frau Carmen Nebel – als Botschafterin des DRK. Im September 2014 war Herr Bachmann der erste Spender im Kreis Siegen-Wittgenstein, der das Jubiläum für die 175. Spende erreichte. Mittlerweile hat Herr Bachmann bereits die 196. Spende geleistet und möchte gerne in diesem Jahr die 200. Spende erbringen.

Gertrud Paulus ehrte Hans-Werner Bachmann für seine 195. Blutspende. (Foto: DRK-Ortsverein Siegen-Nord)

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Unfall auf der HTS: 40-Tonner schiebt Geländewagen vor sich her

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(wS/ots) Siegen 24.04.2018 | Erheblicher Sachschaden, 70.000 Euro gesamt, entstand am Dienstag um kurz vor 12 Uhr bei einem Unfall auf der HTS. Eine 58-jährige Geländewagenfahrerin war beim Auffahren auf die HTS an der Anschlussstelle Freudenberger Straße in Fahrtrichtung Kreuztal beim Fahrstreifenwechsel mit einem LKW kollidiert.

Der 40-Tonner schob den Audi dann noch ein Stück auf der Fahrbahn vor sich her. Die 58-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Eine zum Unfallzeitpunkt zufällig an der Unfallstelle vorbeikommende Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um die Verletzte. Durch das Unfallgeschehen bedingt kam es auf der HTS vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de

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VIDEO: Rudelturnen – das Siegener Sommerworkout geht in die zweite Runde

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Siegens Freiluftturnhalle startet am 8. Mai

(wS/red) Siegen 24.04.2018 | Das Gemeinschaftserlebnis beim Rudelsingen ist mittlerweile so populär, dass große Hallen problemlos gefüllt werden können und die Menschen miteinander singen und erkennen, wieviel Spaß das Gemeinsame macht. In Siegen hat man das im vergangenen Jahr auch mit Sport geschafft. Rudelturnen heißt die Sportveranstaltung. Ideengeber Stefan Fuckert und Guido Müller luden zum gemeinsamen Training ein.Und der Zuspruch war riesig. Bis zu 300 Sportler trafen sich in der Innenstadt, um gemeinsam Sport zu machen. Eine zweite Auflage, das stand schon letztes Jahr fest, wurde von allen erwartet.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

An dem Konzept für 2018 wurde in den Wintermonaten gearbeitet. An zehn Terminen, immer dienstags, werden um 18:30 Uhr an den unterschiedlichsten Orten in Siegen Workouts angeboten. Aktionsflächen sind am Siegener Marktplatz, auf dem Bertramsplatz, am Unteren und am Oberen Schloss. Auch das Dach der Siegener City Galerie und die Treppe am Siegufer werden wieder eingebunden.

Rudelturnen – das Siegener Sommerworkout geht in die zweite Runde (Fotos: Kay-Helge Hercher)

An allen Sportstätten wird ein DJ auflegen und die Sportler motivieren. Nach dem Training gibt es einen alkoholfreien Freiausschank der Krombacher Brauerei.

Weitere Informationen findet man auf www.rudelturnen.de und auf Facebook.

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Abrissarbeiten am „Obergraben“ in vollem Gange

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Für den Neubau der Uni-Mensa bleibt der „Obergraben“ noch für eineinhalb Jahre gesperrt

(wS/red) Siegen 25.04.2018 | Seit dem 6. April ist die Straße „Obergraben“ in der Siegener Innenstadt bereits für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Abbrucharbeiten am dort befindlichen Parkdeck, an dessen Stelle die neue Mensa für den Campus Unteres Schloss der Universität Siegen gebaut wird, sind in vollem Gange.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Der Mensa-Neubau entsteht gegenüber den Häusern Obergraben 17 und 19. Für die Dauer der Bauarbeiten bleibt die Straße „Obergraben“ voll gesperrt, da die Straßenfläche für Kräne, Bagger sowie die An- und Abfahrt von LKW benötigt wird. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle auf dem gegenüberliegenden Gehweg passieren.

Die Straße bleibt voraussichtlich für eineinhalb Jahre voll gesperrt. Die Maßnahme ist mit den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) abgestimmt: Die Busse der Linien C105, C106, C109, C 123 und die Linie L122 werden über die Spandauer Straße und die Straße „Löhrtor“ geführt. In der Straße „Löhrtor“ wird vor dem „RestaurantBar“ eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Der Hübbelbummler fährt während der Sperrung des Obergraben von der Siegbrücke kommend über die Koblenzer Straße, Kochs Ecke, Spandauer Straße sowie Löhrtör weiter zur Oberstadt. Die Grundstücke „Obergraben 45 bis 21“ – dazu gehört das Karstadt-Parkhaus – sind von der Koblenzer Straße bzw. dem Kölner Tor sowie die Häuser „Obergraben 10 bis 12“ aus Richtung Kohlbettstraße zu erreichen. Darauf weist die städtische Straßen- und Verkehrsabteilung hin. Großformatige Hinweistafeln in der Spandauer Straße sowie an Kochs Ecke werden auf die Vollsperrung hinweisen.

Das neue Mensa-Gebäude wird über 650 Plätze verfügen. Entstehen wird ein modernes Gebäude, das vom Studierendenwerk Siegen betrieben wird. Auf insgesamt vier Stockwerken werden die Mensa, die Cafeteria, ein Bistro sowie Lager-, Produktions- und Aufenthalts-/ Umkleideräume untergebracht. Ziel ist die Fertigstellung im Winter 2019.

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Wohnungen und ÖPNV wichtig

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Wissenschaftler der Uni Siegen haben am Beispiel der südwestfälischen Kommunen Freudenberg und Kirchhundem die Situation von Geflüchteten im ländlichen Raum untersucht. Die Ergebnisse wurden jetzt im Rahmen einer Abschlusstagung diskutiert.

(wS/red) Siegen 25.04.2018 | Wie ist die Situation von Geflüchteten auf dem Land? Und was kann getan werden, um sie in ländlichen Kommunen besser zu integrieren? Mit diesen Fragen haben sich WissenschaftlerInnen der Uni Siegen im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes beschäftigt. Regionale Partner waren dabei die Stadt Freudenberg und die Gemeinde Kirchhundem. Die Ergebnisse des Projektes wurden jetzt im Rahmen einer Abschlusstagung im Artur-Woll-Haus der Uni Siegen vorgestellt, an der neben ForscherInnen auch rund 80 VertreterInnen von Kommunen, Geflüchtete, ehrenamtliche HelferInnen und Interessierte teilnahmen. Als wichtige Voraussetzungen für Integration wurden die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, die Verfügbarkeit von geeignetem Wohnraum, sowie Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe identifiziert.

Rund 80 VertreterInnen von Kommunen, Geflüchtete, ehrenamtliche HelferInnen und Interessierte nahmen an der Abschlusstagung im Artur-Woll-Haus teil. (Fotos: Uni)

„Zwar sind viele Geflüchtete inzwischen Nachbarn geworden – im ländlichen Raum müssen sie aber täglich mit Rahmenbedingungen umgehen, die eine Integration erschweren“, erklärte Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von Brandt zu Beginn der Veranstaltung. Gemeinsam mit Jun-Prof. Dr. Sabine Meier und Jun.-Prof. Dr. Vicki Täubig hat sie das Forschungsprojekt geleitet. Verantwortlich für die Datenerhebung und Aufbereitung der Ergebnisse war die wissenschaftliche Mitarbeiterin Silvia Mann. Die gemeinsame Integrationsarbeit durch Kommunen, ehrenamtliche HelferInnen und die Geflüchteten selbst habe sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren einerseits stark weiterentwickelt, sagen die Forscherinnen. Sie befinde sich aber immer noch im Aufbau, das habe die wissenschaftliche Analyse in den Partner-Kommunen bestätigt.

Präsentierten gemeinsam die Projektergebnisse: Jun.-Prof. Dr. Sabine Meier, Jun.-Prof. Dr. Vicki Täubig, Konrad Schlechtinger von der Gemeinde Kirchhundem, Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin Silvia Mann und Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von Brandt (v.l.n.r.).

Auch das Angebot an Wohnraum haben die WissenschaftlerInnen gemeinsam mit den Kommunen unter die Lupe genommen. Die gängige Annahme, im ländlichen Raum sei genügend Wohnraum vorhanden, beurteilen sie als zu pauschal: Entscheidend seien Größe, Preis, Lage, Qualität und Eigentumsverhältnisse der vorhandenen Häuser und Wohnungen. So fehlt in beiden Gemeinden der Analyse zufolge geeigneter Wohnraum für Alleinerziehende oder größere Familien. Ein weiteres Problem: Nur wenige Wohnungen werden zur Vermietung angeboten. Der Großteil befindet sich aufgrund der lokalen Eigentumsverhältnisse in privater Hand. Für Geflüchtete führt das zu langen Wartezeiten bei der Wohnungssuche, weshalb sie häufig auch länger in Gemeinschaftsunterkünften bleiben müssen.

Ländliche Räume bilden nicht nur den Kontext, in dem Alltag stattfindet. Sie sind auch Sozialräume, die durch die Geflüchteten selbst, ehrenamtliche HelferInnen und alle anderen BewohnerInnen aktiv gestaltet werden können. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden die unterschiedliche Lage und Besiedelung der Stadt Freudenberg und der Gemeinde Kirchhundem in detaillierten Karten dargestellt. Sie zeigen auf, welche Auswirkungen sich aus den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten für den Alltag der Geflüchteten ergeben – sowohl was die Anbindung an Bus und Bahn angeht, als auch im Hinblick auf Einkaufsmöglichkeiten oder vorhandene Bildungsangebote.

Die oft gehörte Annahme, dass Geflüchtete nicht in ländlichen Räumen leben möchten, können die WissenschaftlerInnen nicht bestätigen. Die Studie zeige eher, dass viele sich wünschen, auch längerfristig in ländlichen Kommunen zu leben – insbesondere dann, wenn sie soziale Beziehungen zur eingesessenen Bevölkerung aufgebaut haben, allen voran zu den ehrenamtlich Engagierten. Um Alltagsproblemen wie der Abhängigkeit von den örtlichen ÖPNV-Gegebenheiten zu begegnen, entwickeln Geflüchtete häufig auch selbstständig Ansätze. Etwa indem sie den Führerschein machen, oder ein Auto kaufen. In den im Rahmen der Studie geführten Interviews beurteilten die Geflüchteten die Anonymität in Großstädten dagegen eher als negativ: Sie befürchten dort unter anderem Schwierigkeiten, Sozialkontakte aufzubauen und damit auch, die deutsche Sprache zu lernen.

Neben einem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs spielt aus Sicht der WissenschaftlerInnen auch die Digitalisierung des ländlichen Raumes eine wichtige Rolle für die Integration. Um Kontakt zu ihren Familien im Herkunftsland oder außerhalb der Region halten zu können, sind Geflüchtete auf digitale Kommunikationskanäle angewiesen. Die Ergebnisse der Studie wurden bei der Tagung in vier verschiedenen Workshops mit den TeilnehmerInnen diskutiert. Sie sollen im Anschluss veröffentlicht und im Rahmen von Abschlussgesprächen in beiden Kommunen vorgestellt werden.

Hintergrund:

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Integration von Geflüchteten im Rahmen inklusiver Quartiersentwicklung: Zusammenwirken von Hauptamt, Ehrenamt und Geflüchteten im ländlichen Raum“ ist an der Fakultät II (Bildung, Architektur, Künste) der Uni Siegen angesiedelt. Es wurde von Prof. Dr. Wolf Bukow vom „Forschungskolleg Zukunft menschlich gestalten“ (FoKoS) begleitet. Finanziert wurde das einjährige Projekt von der Uni Siegen im Rahmen des Calls für Regionale Forschungspartnerschaft 2016/17 zum Themenfeld „Zuwanderung und Integration“.

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Nach schwerem Unfall: Polizei sucht zwei filmende Jugendliche als wichtige Zeugen

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(wS/ots) Siegen 25.04.2018 | Am Montagmittag um kurz vor 13 Uhr kam es in Siegen „An der Unterführung“ zu einem folgenschweren Zusammenprall eines schwarzen Jaguar F-Type Coupe mit einem roten Citroen C 4, bei dem ein Sachschaden von rund 25000 Euro entstand. Der zunächst unfallflüchtige Unfallverursacher steht bereits fest. Zeugen haben jedoch gegenüber der Polizei angegeben, dass zwei Jugendliche von dem Unfallgeschehen bzw. der Unfallflucht Aufnahmen mit ihren Handys gemacht haben sollen.

Das Siegener Verkehrskommissariat bittet diese beiden Jugendlichen, sich als wichtige Zeugen unter 0271-7099-0 zu melden.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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Scheiben an zwei Autos eingeschlagen

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(wS/ots) Siegen 25.04.2018 | Am Dienstagabend in der Zeit zwischen 21 und kurz nach 22 Uhr schlugen Unbekannte in Siegen in der Straße „Am Sender“ auf dem unbeleuchteten Parkplatz der dortigen Schule die Scheiben zweier dort geparkter Autos ein und richteten dabei einen Sachschaden von rund 1000 Euro an.

Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Täter und bittet dabei um sachdienliche Hinweise unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: Pixabay

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CDU-Kreistagsfraktion „vor Ort“ zum Dialog bei der Kreispolizeibehörde

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(wS/red) Siegen 25.04.2018 | In ihren Vor-Ort-Besuchen war jetzt die Kreispolizeibehörde Ziel der CDU-Kreistagsfraktion. Die Kommunalpolitiker der Union trafen sich zum Gedankenaustausch mit dem Leitenden Polizeidirektor Wilfried Bergmann und Polizeihauptkommissar Uwe Weinhold „Wir sind gekommen, um uns zu informieren, aber ebenso, um ihnen für ihre tägliche Arbeit zu danken, mit der sie einen entscheidenden Beitrag für die Sicherheit in unserer Region leisten“, so Fraktionsvorsitzender Bernd Brandemann. Gerade in Zeiten, in denen Einsatzkräfte insgesamt mehr Gewalt ausgesetzt seien, verdienten sie Rückendeckung, Achtung und Interesse.

Der Leitende Polizeidirektor Wilfried Bergmann stellte seine Behörde mit den einzelnen Schwerpunkten vor. (Fotos: privat)

Wilfried Bergmann stellte seine Behörde mit den einzelnen Schwerpunkten vor. Für gut 400 Polizeikräfte, aufgeteilt in den Wachen Siegen, Kreuztal, Wilnsdorf und Bad Berleburg, wird der Einsatz von der Weidenauer-Straße aus koordiniert. „In den nächsten zwei Jahren sind wir einer ‚Pensionswelle’ ausgesetzt“, erläuterte Bergmann. Wenn dann jeweils 22 oder 23 Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand wechselten, bedeute das für Siegen-Wittgenstein einen Personalverlust von zehn Prozent. Insofern hoffe und freue man sich auf genügend neuen Nachwuchs. Dies sei der Kreispolizeibehörde insbesondere mit der kleinen Möglichkeit gut gelungen, zusätzliche Verwaltungsmitarbeiter einzustellen, sogenannte Regierungsbeschäftigte. „Da haben wir Qualität eingekauft, es kommen auch Seiteneinsteiger, wie Betriebswirtschaftler oder IT-Hochschulabsolventen zum Zuge, die wir für eine zeitgemäße Ermittlungsarbeit sehr gut nutzen können“, so Bergmann.

Viel Zeit konnte bei dem Besuch für die Diskussion genutzt werden. Fragen zum Aufwand bei Häuslicher Gewalt, der Komponente Opferschutz, ethnisch-strukturierter Kriminalität oder Respektlosigkeit gegenüber Einsatzbeamten wurden thematisiert. „Eindeutig ist, dass Kriminalität aktuell zurück geht,“ bestätigte auch der Siegener Polizei-Chef. Deutschland sei für Einbruchsbanden, die quasi eine klassische Betriebsstruktur aufwiesen, mittlerweile ein ‚schwierigeres Land’ geworden. Die Prävention wirke: etwa die Hälfte der Einbruchsversuche misslänge, sie würden aber in der Statistik mitgezählt. Gleichwohl falle im Bürgergespräch eine Differenz zwischen gefühlter und tatsächlicher Sicherheit auf. „Fakt ist, die Straftaten gingen 2017 in NRW um 6,5 Prozent zurück,“ so Bergmann.

„Wir könnten übrigens auch gerne mehr Bewerber für den Polizeiberuf aus der Region gebrauchen“, warb Polizeihauptkommissar Weinhold (l.) für Nachwuchs aus Siegen-Wittgenstein.

Dass der Staatsschutz nur in Hagen ansässig und von dort für ganz Südwestfalen zuständig ist, stieß in der CDU-Fraktion erneut auf Unverständnis. „Es könnte für die Ermittlung klug sein, vor Ort die Szene intensiver zu kennen und Täter politisch motivierter Gewalt besser im Blick zu haben,“ unterstützte Bergmann die Forderung zu einer ständigen Präsenz dieses Schwerpunktes in Siegen.

Uwe Weinhold führte die Gäste anschließend durch den Gebäudekomplex, der übrigens schon wieder aus allen Nähten platzt. „Wir brauchen gut 1000 Quadratmeter mehr Fläche und suchen deshalb den Platz für einen Neubau“, hatte Wilfried Bergmann vorher bereits angekündigt. Ziel war auch das „Schießkino“ im Kellergeschoss. Hier stellte Weinhold ganz eindeutig klar: „Unser Anliegen an erster Stelle muss sein, dass der Schusswaffengebrauch nicht zum Einsatz kommt.“ Dafür müssten die Beamtinnen und Beamten ganz gezielt psychologisch geschult und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.

„Wir könnten übrigens auch gerne mehr Bewerber für den Polizeiberuf aus der Region gebrauchen“, warb Weinhold für Nachwuchs aus Siegen-Wittgenstein. Dies sei ein spannender Beruf für junge und motivierte Leute. „Dass es in diesem Jahr fürs Land insgesamt einen Bewerberrekord gab, was mit dem hohen Ansehen der Frauen und Männer im Polizeiberuf zusammenhängt, spricht für sich,“ gratulierte Bernd Brandemann dem Siegener Polizei-Abteilungsleiter Wilfried Bergmann und dankte für den intensiven Dialog.

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Bundespolizei nimmt Schulschwänzer in Gewahrsam

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(wS/ots) Siegen 25.04.2018 | Am Mittwochmorgen wurden zwei 14-jährige Schüler durch die Bundespolizei in Siegen in Gewahrsam genommen und der Schule in Niederndorf zugeführt.

Die minderjährigen Schüler waren den Bundespolizisten ins Auge gefallen, da sie sich zur normalen Schulzeit am Bahnhof Siegen aufhielten und eine E-Zigarette rauchten. Die E-Zigarette und das Nikotin wurden sichergestellt. Schnell stellte sich auch heraus, dass die Beiden unerlaubt von der Schule ferngeblieben waren.

Nach Rücksprache mit dem Schulsekretariat, wurden die beiden der Schule zugeführt. Dort erwartete sie bereits der stellvertretende Schulleiter.

Die Bundespolizisten informierten die Eltern und führten eine Gefährdeansprache durch.

Symbolbild: Pixabay

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Geschwindigkeitskontrollen: „Der nächste der kommt, der dreht sich gerade einen Joint!“

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(wS/ots) Siegen 25.04.2018 | Eigentlich, ja eigentlich wollten vier Beamte der Siegener Polizeiwache am Dienstagmorgen in Siegen-Eiserfeld mittels ihres Lasergerätes „nur“ kontrollieren, ob sich in der Talsbachstraße auch alle Verkehrsteilnehmer „schön artig“ an die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.

Aber wie so oft im täglichen Leben – und für den Polizeidienst gilt dies wohl in besonderem Maße – es kommt doch alles immer irgendwie anders als man es eigentlich erwartet…

Und statt verteilter Knöllchen oder Anzeigen gegen rasende Temposünder im Gepäck, machten sich unsere vier Polizeikommissare nach vor Ort erledigter Arbeit schließlich mit diversen von ihnen sichergestellten Rauschmitteln auf ihren Rückweg zur Dienststelle.

Und den Fund der Rauschmittel hatten die Beamten nicht etwa ihren ausgeprägten Spürnasen, sondern, man glaubt es kaum, ihrem Lasergerät zu verdanken…

Nun ist es keinesfalls so, dass die Lasergeräte der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein auf etwaige Rauschmittel besonders sensibel reagieren oder gar derart berauschende Substanzen detektieren würden. Nein, soweit ist die polizeiliche Technik dann doch noch nicht gediehen. Aber Lasergeräte verfügen über eine optische Visiereinrichtung. Und die hat zudem vergrößernde Eigenschaften.

Symbolgrafik: Pixabay

Und am gestrigen Dienstag hielt ein junger Polizeikommissar besagtes Lasergerät in seiner Hand und blickte dann gespannt durch die Visiereinrichtung, um nach möglichen sich der Kontrollstelle nähernden Temposündern Ausschau zu halten. Stattdessen hatte er jedoch plötzlich einen jungen Mann im Visier, der sich zu Fuß der Kontrollstelle näherte. Soweit auch nichts Ungewöhnliches. Ein Fußgänger eben… Der jedoch hatte seinen Blick gesenkt, und war mit seinen beiden Händen offenbar sehr konzentriert beschäftigt. Womit, das offenbarte dann die Vergrößerungsoptik des Lasergerätes: Ganz klar mit dem Drehen eines Joints!

„Der nächste der kommt, der dreht sich gerade einen Joint!“ Das rief der die „Untat“ erkennende Laser-Kommissar nun seinem die polizeiliche Anhaltekelle schwingenden Polizeihauptkommissar zu. Und der Hauptkommissar zweifelte zunächst einmal an sich selbst bzw. seinem jungen Kommissarskollegen. Denn weit und breit war auf der gesamten Straße überhaupt kein Auto zu sehen. Und schon gar keines mit einem Jointdrehenden Fahrzeugführer am Steuer…. Also, wen oder was zum Teufel sollte er denn nun mit seiner Kelle anhalten???

Als sich jedoch der vermeintliche „Kiffer“ der Kontrollstelle weiter näherte, diese schließlich auch als solche erkannte und dabei schnell noch versuchte, den Joint in seinen Händen verschwinden zu lassen, da war dem Hauptkommissar klar, dass Gottlob mit seinem Verstand noch alles in Ordnung war.

Der Rest war dann polizeiliche Routine: Kontrolle und Durchsuchung des 20-Jährigen und seiner mitgeführten Sachen. Dabei Cannabisanhaftungen an seinen Händen und eindeutiger Cannabisgeruch festgestellt. Und im Rucksack Auffinden und Sicherstellung einer geringen Menge weiterer unterschiedlicher Rauschmittel. Mitnahme zur Wache und dort Anzeigenfertigung wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Anschließend noch Vernehmung bei der Kriminalpolizei. Und nach Abschluss sämtlicher polizeilicher Maßnahmen durfte der 20-Jährige dann wieder nach Hause gehen.

Wir wollen mal hoffen, dass er sich dabei an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten hat…
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„Man reflektiert Dinge einfach mehr“

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Siegener UN-Delegation kehrte mit vielen Eindrücken und vier Preisen als bislang bestes Team von Model United Nations Siegen aus New York zurück.

(wS/red) Siegen 25.04.2018 | 18 Studierende der Universität Siegen haben an der NMUN, der Simulation der Vereinten Nationen in New York, teilgenommen. Die Siegener Delegierten vertraten die Bundesrepublik Somalia, was sich im Vergleich zur Vorjahresaufgabe Kanada als ungleich schwieriger entpuppte. Ihren Job haben die jungen Leute sehr gut gemacht. Trotz der besonderen Herausforderung schnitt das Team der Uni Siegen unter Leitung von Anke Freuwört so gut ab, wie bislang noch keines bei der NMUN. Insgesamt vier Awards wurden eingefahren. Darunter erstmalig seit der Gründung der MUN Siegen die Spitzenplatzierung als „Outstanding Delegation“. Die Universität Siegen befindet sich als einzige deutsche Universität in dieser höchsten Kategorie. Sie gehört neben der Erasmus University Rotterdam und der Science Po Lille zu den wenigen Nicht-US-Delegationen in diesem Platzierungsbereich. Ein wichtiger Faktor für diesen Erfolg war laut MUN-Koordinator Gerrit Pursch die strategische Besetzung dreier Chair/Rapporteur-Positionen in New York aus dem Kreis der Siegener Delegation.

Die Siegener Delegierten vertraten bei der NMUN in New York die Bundesrepublik Somalia. (Fotos: Uni)

Neben besagtem Preis „Outstanding Delegation“ erhielt das Team der Uni Siegen den Preis „Outstanding Position Paper Economic and Social Council Plenary“ mit den Studierenden Pomi Ayalew (Masterstudiengang Roads to Democracies) und Phiona Bhatasara (Masterstudiengang Economic Policy), den Preis für das „Outstanding Position Paper General Assembly Third Committee“ mit Laura Durando (Bachelorstudiengang LKM und SK) und Max Smecz (Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften) sowie den Preis „Outstanding Position Paper International Organization for Migration“ mit Leonie Jahn und Cory Gregg.

Leonie Jahn, Studentin des Bachelorstudiengangs Sozialwissenschaften in Europa, war erstmals mit in New York. Ihr Eindruck: „Die Stadt ist riesig, die Häuserreihen wollen nicht aufhören. Es gibt so viel Licht, dass es selbst in der Nacht nicht dunkel ist.“ Auch die Anwesenheit von über 2000 Delegierten aus aller Welt hat sie tief beeindruckt: „Mein erster Eindruck war der eines riesigen Gewusels.“ Die verschiedenen Sichtweisen der Delegierten und der von ihnen vertretenen Länder seien sehr spannend gewesen: „Wir haben mit Vertreterinnen und Vertretern von Ländern zusammen gearbeitet, deren Wirken in der Welt ich bislang kaum kannte.“

18 Studierende zählte das erfolgreiche Team der Uni Siegen bei der NMUN in New York.

Zur Delegation aus Siegen gehörten auch Astrid Pineda (Masterstudiengang Management und Märkte) sowie Clinton Richard (Masterstudiengang Chemistry). Clinton Richard: „Wir haben uns als Team über Monate hinweg vorbereitet.“ Im Bereich Umwelt ging es um die Verschmutzung der Meere: „Wir haben viele Ideen bekommen, was Somalia tun könnte.“ Das Meer hat für das Land mit seiner langen Küstenlinie ganz besondere Bedeutung, besonders im Hinblick auf die Fischerei. Großfischer bedrohen die Existenz der kleinen Fischer. Zudem ist in bestimmten Küstenabschnitten die Verschmutzung vor allem mit Plastikmüll ein ernsthaftes Problem. Astrid Pineda: „Somalia hat keine Recyclinganlage. Das Land hat aber auch größere Herausforderungen zu meistern. Wir als Delegierte sind aber sensibilisiert worden und gehen künftig mit Plastik bewusster um.“

Das Sammeln von Information über das Land, das eine Delegation vertritt, gehört zu den grundlegenden Vorbereitungen für die Teilnahme an der NMUN. Clinton Richard: „Somalia hat keine direkten, frei zugänglichen Informationsquellen.“ Es gab nur wenige und recht alte Daten über die Bundesrepublik. Diese mussten sehr kritisch hinterfragt werden, zumal einige aus dem nicht anerkannten Somaliland stammten. Analysiert wurden deshalb Reden somalischer Delegierter bei der UN im Videostream und deren Abstimmungsverhalten. Das erfolgreiche Abschneiden bescheinigt dem Siegener Team, gute Arbeit geleistet zu haben. Clinton Richard: „Wir haben Somalia gut vertreten.“ Auch den richtigen staatsmännischen Ton haben die 18 Delegierten der Universität Siegen offenbar getroffen: „Wir haben viel diplomatisches Geschick gebraucht“, so Leonie Jahn. Ein wenig mehr fühlen die Teammitglieder sich nach ihrer Rückkehr als „Weltbürger“. „Man reflektiert Dinge einfach mehr und übernimmt auch eher Verantwortung.“
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Musikalisches Willkommen im Rathaus Geisweid

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Einbürgerungsfeier der Stadt Siegen

(wS/red) Siegen 25.04.2018 | Im sogenannten Großen Sitzungssaal des Rathauses Geisweid, also dort, wo sonst die Politikerinnen und Politiker des Siegener Stadtrats und des Kreistags diskutieren und ihre Beschlüsse fassen, fand gestern (Dienstag, 24. April 2018) die diesjährige Einbürgerungsfeier der Stadt Siegen statt.

Bürgermeister Steffen Mues konnte rund 85 neue deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger begrüßen. Sie gehören zu den insgesamt 254 Menschen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Einzelpersonen wie Familien – aus allen Teilen der Welt, beispielsweise aus China, der Türkei, Italien, Nigeria, den Philippinen, Albanien, Sri Lanka, Burundi, Ungarn, Syrien oder Großbritannien, die im vergangenen Weg in Siegen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben.

Mit der Entscheidung, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, gehe mehr einher als die Tatsache, dass man nun über einen neuen Pass verfüge, machte Steffen Mues in seiner Begrüßungsrede deutlich: „Mit dem deutschen Pass haben Sie sich nicht nur bewusst zu Deutschland bekannt, sondern auch zu unseren Grundwerten, unserem Grundgesetz, unserer Demokratie – also zu unserer Staatsform, die von der aktiven Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger lebt.“

Einbürgerungsfeier der Stadt Siegen (Foto: Stadt)

Aus diesem Grund, so der Siegener Bürgermeister weiter, habe es auch eine tiefere Bedeutung, dass die Feier im Großen Sitzungssaal stattfinde; die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sollten sich bewusst sein, welche Mitwirkungsmöglichkeiten sie in der Bundesrepublik haben. „Und wenn Sie sich nicht selbst wählen lassen möchten, so sollten Sie zumindest von Ihrem Stimmrecht bei allen anstehenden Wahlen Gebrauch machen, das nächste Mal bei der Europawahl im Frühjahr 2019“, appellierte Mues. Dies vor dem Hintergrund der Überzeugung, dass unsere Demokratie ohne mitgestaltende Bürgerinnen und Bürger nicht funktionieren würde.

Zur „Bekräftigung“ dieser Aussagen erhielten alle Gäste im Anschluss ein Exemplar des Grundgesetzes überreicht, bevor das gemeinsame Singen der Nationalhymne den offiziellen Teil der Feier beschloss.

Für die musikalische Begleitung der Feier und des anschließenden Empfangs sorgte eine erstmalige, außergewöhnliche Zusammenarbeit nach dem Motto „Classic meets Folk“: Attila Benkö, bereits seit 2005 Tubist der Philharmonie Südwestfalen und als gebürtiger Ungar und frisch gebackener deutscher Staatsbürger „eigentlich“ Gast der Feier, hatte sich mit der Freudenberger Band ABUNDZU in der Besetzung Matthias Ebertz (Gitarre, Harp, Gesang), Marion Puchelt (Gesang und Gitarre) und Natalie Puchelt (Violine) zusammengetan.

Laut, lustig, fröhlich, ebenso wie leise, ernst und nachdenklich, zwischen „Freude schöner Götterfunke“ und „Kein schöner Land“ sowie Beatboxing (!) (von Attila Benkö) bis hin zu „Weiße Pferde“ bzw. „Am Fenster“ (ABUNDZU), trafen die vier Musikerinnen und Musiker genau die richtigen Töne zu dieser, mittlerweile zehnten, Einbürgerungsfeier der Stadt Siegen.
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Forschergruppe des Kreuztaler Familienzentrums Fritz-Erler-Siedlung besucht die Kinderklinik

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(wS/red) Siegen/Kreuztal 25.04.2018 | „Bekommen wir da eine Spritze?“ war Rayans Frage bei der Vorankündigung die Kinderklinik Siegen zu besuchen. „Das Haus der kleinen Forscher“ des städtischen Familienzentrums Fritz-Erler-Siedlung forscht seit einigen Wochen zu dem Thema „Mein Körper“.

Viele Fragen über Körperfunktionen, Körperaufbau und Körperteile wurden im Vorfeld ausgiebig erforscht. Die Kinder haben sich mit der Thematik wissbegierig und interessiert auseinandergesetzt.

Das Familienzentrum befindet sich gerade in der Re-Zertifizierungsphase, um das Siegel „Haus der kleinen Forscher“-Einrichtung erneut zu erlangen. Eines der Gütekriterien ist die Vernetzung mit anderen Institutionen. Die Kinderklinik Siegen ermöglichte dem Familienzentrum einen „Einblick“ vor Ort mit professioneller Führung und Anleitung durch eine Mitarbeiterin.

Die Betrachtung der Röntgenbilder fand großen Zuspruch bei den Kindern. (Fotos: Stadt Kreuztal)

Das Erlebnis wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben. Mit großem Dank an die Kinderklinik in Siegen verbleiben „29 kleine Forscher“.

Forschergruppe meets Kinderklinik

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