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Unfallflüchtiger hinterlässt 4.000 Euro Sachschaden

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Polizei bittet um Hinweise

(wS/red) Siegen 14.03.2018 | Am Dienstag, dem 20. Februar, in der Zeit zwischen 10 und 11.30 Uhr wurde ein in Siegen-Weidenau auf einem Kundenparkplatz hinter dem Gebäude eines an der Weidenauer Straße befindlichen Geldinstituts geparkter silberner VW Golf von einem noch unbekannten Fahrzeug (= vermutlich älteres, ebenfalls silberfarbenes Fahrzeug) massiv beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort und ließ die Geschädigte auf einem Schaden von rund 4000 Euro sitzen.

Das Kreuztaler Verkehrskommissariat bittet mögliche Zeugen um sachdienliche Hinweise zu dem Unfallflüchtigen unter 02732-909-0.

Symbolfoto: M.Groß

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Einbruch in Grundschule – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Siegen 14.03.2018 | Am Montagabend bzw. in der Nacht zu Dienstag brachen Unbekannte in die Grundschule in der Niederscheldener Wehrstraße ein. Zudem brachen sie ein auf dem Schulgelände befindliches Gartenhaus auf.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: bons

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Vom Bremspedal abgerutscht: Ein Verletzter und 13.000 Euro Sachschaden

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(wS/ots) Siegen 14.03.2018 | Ein 23-jähriger VW Passat-Fahrer rutschte am Dienstagnachmittag auf einem Gefällestück der Straße „Im Drottental“ kurz vor der Einmündung zur Siegtalstraße mit seinem Fuß vom Bremspedal ab. Infolgedessen fuhr der junge Mann auf die vorfahrtsberechtige Siegtalstraße ein und kollidierte dort mit einem aus Niederschelden kommenden Mercedes Kastenwagen. Bei dem Unfall wurde ein Beifahrer in dem Mercedes leicht verletzt, zudem entstand ein Sachschaden von rund 13.000 Euro.

Fotos: M.Groß
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Zündende Ideen finden — aber wie?

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Landesweite touristische Innovationswerkstatt gestartet

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.03.2018 | Wie bekommen Betriebe oder Organisationen neue zündende Ideen? Was bedeutet wahre Herzlichkeit für einen Betrieb? Wer ist eigentlich dieser Radfahrer, von dem immer alle sprechen? Unter dem Motto „Machen Sie Ihren Betrieb fit für die Zukunft!“ ist jetzt die „Landesweite touristische Innovationswerkstatt“ in Siegen-Wittgenstein gestartet und bietet über 20 verschiedenen Schulungen in unserer Region an.

„Touristische Unternehmen erhalten viele wertvolle Tipps aus der Praxis für eine erfolgreiche Zukunft in einem immer härter werdenden Wettbewerbsumfeld“, so Kornelia Heer, Projektreferentin beim Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V., „Ob es sich um neue Erfordernisse durch die Digitalisierung handelt, ldeenfindungsprozesse, Lösungen für eine innovative Betriebsnachfolge oder neue Wege, dem Fachkräftemangel zu begegnen.“

Landesweite touristische Innovationswerkstatt gestartet (Foto: Kreis)

Der Tourismus in NRW setzt auf die Ausbildung und Professionalisierung seiner touristischen Unternehmen. Dazu wurde vom Tourismus NRW e.V. mit elf Projektpartnern das vom Land Nordrhein-Westfalen und von der EU geförderte Impulsprogramm „Landesweite touristische lnnovationswerkstatt“ initiiert, das von Februar 2018 bis Juni 2019 bei uns in der Region läuft. Unternehmen in Siegen-Wittgenstein werden mit diesem Programm in die Lage versetzt, kontinuierlich neue innovative Angebote und Dienstleistungen anzubieten und damit attraktiver für ihre Gäste zu werden. In Seminaren und Tourismuswerkstätten wird kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geholfen, Ideen zu entwickeln. Unternehmen bekommen Impulse bei der Umsetzung eines bereits bestehenden Konzeptes oder bei der Markteinführung von neuen Produkten. „Das Tolle daran ist, dass jeder Betrieb für sich das passende Format und Thema auswählen kann“, ist Kornelia Heer begeistert.

Folgenden Schulungen werden im April angeboten:

„Wie kommen Sie auf neue zündende Ideen für Ihren Betrieb oder für Ihre Organisation?“ Diese und andere Fragen stehen am Mittwoch, 11. April, 9:00 bis 16:00 Uhr, im Hotel „Alte Schule“ in Bad Berleburg, im Mittelpunkt. In Workshop-Atmosphäre gewinnen die Teilnehmer einen Überblick zu unterschiedlichen Kreativtechniken und Quellen der Ideenfindung. Welche Methoden zur Ideengewinnung gibt es? Wie werden diese angewandt und was bringen sie?

Was bedeutet wahre Herzlichkeit für einen Betrieb? Guter Service mit wahrer Herzlichkeit, das ist es, was sich der heutige Gast wünscht. Doch wie erreicht man dieses Mehr an Service? Wie wird man zum „Gastgeber mit Herzlichkeitsfaktor“? In diesem Seminar am Donnerstag, 19. April 2018, 9:00 bis 13:00 Uhr, im Haus Patmos in Siegen, lernen die Betriebe, welche Anforderungen die neue Service-Qualität mit Herzlichkeit stellt und wie sich guter Service verwirklichen lässt. Mit Beispielen aus der Praxis zeigt die Dozentin, wie die Erwartungen der Gäste erfüllt und übertroffen werden können. Die Teilnehmer erhalten Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Gast und Kunden.

Wer ist eigentlich dieser Radfahrer, von dem immer alle sprechen? Gibt es da nur einen bestimmten Gästetyp oder doch verschieden Zielgruppen — und haben die nicht auch verschiedene Erwartungen? In dieser kurzweiligen Veranstaltung am Donnerstag, 26. April 2018, 9:00 bis 13:00, im Hotel Auerbachtal in Bad Laasphe-Feudingen, sehen sich die Teilnehmer zusammen die aktuellen Trends im Rad-Sektor an und besprechen die wichtigsten Must-Haves für die verschiedenen Bike-Zielgruppen. Was wird an Hardware bzw. an der Software gebraucht, um die Erwartungen der Gäste zu erfüllen. Begleitet werden diese Inhalte von einer Vielzahl an regionalen sowie überregionalen Beispielen zur direkten Umsetzung im Betrieb bzw. in der Region.

Eine zeitige Anmeldung ist für alle Schulungen erforderlich. Weitere Informationen zur Innovationswerkstatt finden Interessierte unter www.siegerland-wittgenstein.com/projekte

Fragen beantwortet auch Kornelia Heer, Projektreferentin beim Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V., die auch Anmeldungen entgegennimmt (Telefon 0271-333-1018 oder E-Mail: k.heer@siegen-wittgenstein.de)
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„School & Play“-Initiative mit gelungenem Auftakt

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(wS/red) Siegen 15.03.2018 | Förderung und Unterstützung junger Athleten stehen bei den Sportfreunden Siegen und dem TV Jahn Siegen ganz oben in der Priorität der Vereinsarbeit. Leistungssport und eine leistungsstarke Ausbildung sollen dabei Hand in Hand gehen. Aus diesem Grund wurde die Initiative „School & Play“ ins Leben gerufen, die den Heranwachsenden Einblicke für die berufliche Karriere und Hilfe bei der schulischen Ausbildung geben soll. Am Donnerstag fand bei der Siegener Werbeagentur conception nun die Auftaktveranstaltung statt, die ihr Büro in direkter Nachbarschaft zum Leimbachstadion hat. Geschäftsführer Ulf Lück stellte den jungen Fußballern der Sportfreunde und den Basketballern des TV Jahn Siegen die Agentur und die Ausbildungsplätze vor. Gut 50 Jugendliche waren der Einladung gefolgt. Özlem Winchenbach und Jana Gaßmann von der Horn & Co. Group sowie Sebastian Daub (SIEGENIA-AUBI KG) präsentierten ihre Unternehmen und die Perspektiven, die sich jungen Menschen in der Region im Ausbildungsbereich wie auch im berufsbegleitenden Studium bieten. Roland Kern von der Schülerhilfe Siegen übernahm den Part der schulischen Ausbildung. Dr. Dieter Schmitz, Marketingleiter der Sportfreunde Siegen war der Ideengeber von „School & Play“. Er blickt sehr zufrieden auf den Nachmittag zurück: „Unsere Erwartungen an das Format und die Interaktion zwischen jungen Absolventen und Industrie wurden voll erfüllt. Neben gut austarierten Firmenpräsentationen inkl. kurzen aber sehr ansprechenden Imagefilmen bzw. Trailern war der Mix aus lfd. Ausbildungsangeboten, dualem Studium und Optionen für Praktika und Werkstudentenpositionen der drei Unternehmen sehr zeitgemäß und zugleich persönlich. Von der Möglichkeit zum Austausch mit den Personalverantwortlichen im Anschluss wurde auch entsprechend Gebrauch gemacht. Sowohl die Schüler als auch Industrievertreter sprachen am Ende von einer gelungen Auftaktveranstaltung und einem interessanten, bisher einzigartigen und abwechslungsreichen Format. Das gibt uns viel Zuversicht die richtigen Dinge identifiziert zu haben und wird bei der nächsten Veranstaltung auch unter Einbindung der Industriekammern, Verbänden, Schulvertretern und Ämtern einem breiteren Publikum vorgestellt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Fortsetzung dieses innovativen Angebots an direkter Kontaktpflege zwischen Schülern und Industrie und sind noch mehr motiviert.“

„School & Play“-Initiative mit gelungenem Auftakt (Fotos: Sportfreunde Siegen)

Schüler und Unternehmen zusammenbringen

Die Jungen und Mädchen zeigten sich sehr interessiert und waren von der Vielfältigkeit der Ausbildungsberufe und der Tatsache, dass das Siegerland nicht nur die drittstärkste Wirtschaftsregion in Deutschland ist, sondern es hier auch zahlreiche sogenannte „Hidden Champions“ gibt, sehr angetan. Vielen war zu Beginn gar nicht bewusst, wie groß die beruflichen Chancen in Südwestfalen sind. Die Unternehmen stellten auch klar, dass Sportler und Menschen, die sich in ihrer Freizeit in Vereinen engagieren, echte Pluspunkte bei der Bewerbung hätten. Gefallen hat den Teilnehmern der starke Praxisbezug bei den Vorträgen und der lebhaften Diskussion. Gut war auch, dass Personalverantwortliche bei dem Aktionstag vor Ort waren, so dass auch individuell über die eigene berufliche Zukunft gesprochen werde konnte. Das Angebot wurde reichlich genutzt. Auch die Unternehmen waren von der Idee School & Play begeistert. Sie sahen in dem neuen Konzept eine Chance, frühzeitig mit potenziellen Bewerbern ins Gespräch zu kommen, um dem Fachkräftemangel in Siegen-Wittgenstein entgegenarbeiten zu können. „Ein von den Sportfreunden Siegen geschaffenes Konzept wie School & Play zeigt, dass Sportvereine über die althergebrachten und nur bedingt nutzbringenden Sponsoringformate hinaus Mehrwert für Unternehmen generieren können. In Zeiten des Nachwuchs- und Fachkräftemangels haben es die Sportfreunde Siegen geschafft, ca. 50 Schülerinnen und Schüler mit drei Siegener Unternehmen für einen intensiven Austausch zusammenzubringen. Wir bei conception sind froh, dass wir den interessierten Fußballerinnen und Fußballern unser Unternehmen und die beruflichen Chancen bei uns nahe bringen konnten.“, resümiert Ulf Lück, Geschäftsführer von conception, die Auftaktveranstaltung von School & Play. Auch Sebastian Daub von der Firma SIEGENIA-AUBI KG zieht ein ähnliches Fazit: „School & Play ist ein tolles Konzept. Leistungssport mit Unterstützung bei der Berufswahl ist die Formel zum persönlichen Aufstieg. Die Kick-off Veranstaltung ermöglichte uns, sowohl als Sponsor der Sportfreunde Siegen als auch als Ausbildungsbetrieb, die für uns wichtige Zielgruppe junger Sportler, direkt und exklusiv anzusprechen. Das ist der erste Schritt einer vielversprechenden Zusammenarbeit mit jungen Menschen. Wir freuen uns auf mehr.“ Özlem Winchenbach, Personalleiterin der Horn & Co. Group findet ebenfalls nur positive Worte für die School & Play Auftaktveranstaltung: „Wir bedanken uns herzlich bei den Sportfreunden Siegen für die Möglichkeit, uns persönlich vor solch einem jungen Publikum vorstellen zu können. Wir hoffen, Interesse an unserem Unternehmen und breiten Ausbildungsangebot geweckt zu haben und freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen. School & Play schafft nicht nur einen persönlichen Rahmen, die jungen Sportlerinnen und Sportler kennenzulernen, sondern auch sich zusammen mit den beteiligten Unternehmen auszutauschen. Der demografische Wandel sowie der Fachkräftemangel gehen uns alle etwas an. Wir sind gespannt auf weitere Veranstaltungen.“

Schüler und Unternehmen zusammenbringen

Weitere Veranstaltungen sind bereits geplant. Die nächste School & Play-Veranstaltung wird erneut im Rahmen der Selbstvorstellung und in den Räumen eines Industriepartners stattfinden. Gegenwärtig wird aus verschiedenen Angeboten ausgewählt. Der Termin und Inhalte werden auf der Webseite der Sportfreunde Siegen unter „School & Play“ (www.sportfreunde-siegen.de/school-play) bekanntgegeben.

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Auszeichnung für Siegener Chemie-Professor

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Prof. Dr. Carsten Engelhard aus dem Department Chemie und Biologie der Universität Siegen ist mit dem Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie ausgezeichnet worden.

(wS/red) Siegen 15.03.2018 | Große Ehre für Prof. Dr. Carsten Engelhard aus dem Department Chemie und Biologie der Universität Siegen: Für die Entwicklung von neuen Nanopartikel-Nachweisverfahren ist der 40jährige mit dem Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS) ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung erfolgte jetzt im Rahmen der 51. Jahrestagung der Gesellschaft in Saarbrücken. Mit dem Preis würdigt die DGMS die Forschungsarbeiten und instrumentellen Entwicklungen des Chemikers und seines Teams. Der Mattauch-Herzog Förderpreis zählt zu den angesehensten Auszeichnungen in den analytischen Wissenschaften. Er ist mit 12.500 Euro dotiert.


Prof. Dr. Carsten Engelhard aus dem Department Chemie und Biologie der Universität Siegen ist mit dem Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie ausgezeichnet worden. (Foto: Uni)

„Diese Auszeichnung empfinde ich als große Anerkennung und gleichzeitig als Ansporn für die Zukunft. Nach meinem Preisvortrag vor rund vierhundert Zuhörern gab es sehr viel Interesse an unseren neuen Messverfahren“, sagte Engelhard nach der Preisverleihung. Er und sein Team können mit dem so genannten Massenspektrometer kleinste Teilchen in Flüssigkeiten nachweisen und neben der Zusammensetzung auch die Größe dieser Nanopartikel präziser und schneller bestimmen, als bisher. „In Zukunft möchten wir den Laborprototypen weiter verbessern“, erklärt Prof. Engelhard. „Studierende mit Interesse an Geräte- und Softwareentwicklung sind dazu herzlich willkommen.“

Der gebürtige Siegener Carsten Engelhard ist seit 2013 Professor für Analytische Chemie im Department Chemie und Biologie der Universität Siegen. Seine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Spurenanalytik, Oberflächenanalytik und der Entwicklung von neuen Messverfahren. Die hier ausgezeichneten Methoden werden bereits im Projekt FENOMENO (ww.fenomeno-nano.de) eingesetzt, um gezielt nach winzigen Nanopartikeln in Umweltproben zu suchen.

Der Mattauch-Herzog Preis ist nach Josef Mattauch und Richard Herzog benannt, die 1934 ein neuartiges Massenspektrometer vorgestellt haben, das unter dem Namen Mattauch-Herzog-System weltweit bekannt wurde. Der Preis wird an jüngere Wissenschaftler für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Massenspektrometrie vergeben.

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VIDEO: ABC-Gefahrenlagen können uns jederzeit begegnen

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(wS/red) Siegen 15.03.2018 | ABC-Gefahrenlagen können uns jederzeit begegnen, bei Verkehrs- und Betriebsunfällen oder bei einem terroristischen Anschlag.

Am Mittwochabend kamen gut 30 Notärzte aus dem gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein an der Uni Siegen zusammen, um den Ernstfall so realitätsnah wie möglich zu proben. Dr. Jörn Worbes und Arnd Merten, die ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Siegen-Wittgenstein, luden zu der Fortbildung ein. In Gruppen aufgeteilt wurde den teilnehmenden Medizinern in mehreren Modulen das Wissen über ABC-Gefahrenlagen, die entsprechenden Verhaltensweisen und Notfallmaßnahmen näher gebracht.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Wissenschaftler aus dem Department Chemie-Biologie der Uni bereiteten praktische Übungen vor und erklärten den Notärzten im Detail, wie sie bei atomaren, biologischen und chemischen Gefahren richtig handeln.

Nach dem kleinen und mehr theoretischen Ausflug in die Welt der Chemie mussten die Ärztinnen und Ärzte ihr praktisches Können unter Beweis stellen. Bei einem simulierten Chemie-Notfall galt es in Kleingruppen erste Maßnahmen zu treffen, um eine in einer Notlage befindliche Person zu versorgen.

In diesem Jahr finden noch drei weitere notärztliche Fortbildungen statt, um die in der Region tätigen Medizinerinnen und Mediziner für den Ernstfall mit einem vertieften Wissen auszustatten. Es werden in den nächsten Quartalen die Themen „Interhospitaltransport – Was muss der Notarzt beachten“, „Geburtshilfliche Notfälle“ und „Potentiell vermeidbare Todesfälle im Rettungsdienst“ behandelt und vertieft werden.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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CDU-Ortsverband Hüttental auf Besichtigungstour

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CDU-Ortsverband Hüttental besichtigte die Firma ELIH Import-Export, Ihsan Elmaağaçlı e.K. in Siegen-Geisweid

(wS/red) Siegen 15.03.2018 | Der Einladung der ELIH-Geschäftsführung folgte der CDU-Ortsverband gerne, um sich in Anbetracht der Diskussionen um deren Immobilie die Ideen der Firma ELIH vor Ort vorstellen zu lassen und sich ein Bild von dem Gelände zu machen.

Derzeit wird das 18.700 m² große „ELIH-Gelände“ an der Wenschtstraße 2-10 jeweils zur Hälfte privat und gewerblich genutzt. In den Lagerhallen und Bürogebäuden wickelt die Firma ELIH neben dem Lagerverkauf von Porzellan, Glas, Besteck und anderen Haushaltsgegenständen auch den Versand der von ihr importierten Waren ab. Im Jahr 2017 verließen über 50.000 Paketsendungen das Lager.

CDU-Ortsverband Hüttental besichtigte die Firma ELIH Import-Export, Ihsan Elmaağaçlı e.K. in Siegen-Geisweid (Foto: privat)

Neben den Gebäuden pflegt der Firmengründer seine Obst- und Gemüsepflanzen und kümmert sich dort um seine freilaufenden Hühner, die als die glücklichsten im Kreis Siegen-Wittgenstein vorgestellt wurden.

Die Firma plant seit langer Zeit, in kleinere Liegenschaften umzuziehen und das Gelände in Geisweid einer neuen sinnvolleren Nutzung zu zuführen. Dr. Ertan Elmaağaçlı ist davon überzeugt, dass eine mögliche Nutzung des Firmengeländes, die in der Presse bereits dargestellte Idee, auf dem Gelände einen Aldi-Markt sowie etwa 200 frei finanzierte Wohnungen zu errichten, die Abwanderung der Kaufkraft nach Buschütten und Weidenau stoppen und sie nach Schließung aller drei Aldi Märkte wieder nach Klafeld Geisweid zurückholen würde.

Die ELIH-Geschäftsführung geht davon aus, dass im Dialog mit der Stadt Siegen und den politisch Verantwortlichen eine tragfähige Lösung für eine derartige Nutzung gefunden werden kann. Die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen müssten dann dafür geschaffen werden.

Betont wurde, dass der Verkauf des Geländes nicht beabsichtigt sei und man die Möglichkeit, die nicht genutzten Flächen durch ein modernes Logistik-Center gewerblich zu nutzen, zurzeit nicht vorsehe. Man habe sich mit interessierten Investoren aus der Region in Verbindung gesetzt, um eine Bebauung zu planen und bezahlbaren Wohnraum in Zentrumsnähe zu realisieren.

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Gott sei Dank, dass es sie gibt: Rauchmelder!

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(wS/ots) Siegen/Bad Berleburg 15.03.2018 | Innerhalb der letzten 24 Stunden verhinderten Rauchmelder im hiesigen Kreisgebiet in gleich zwei Fällen Schlimmeres. Und – wie man weiß – wenn ein Rauchmelder auslöst, dann geht es schnell um Leben oder Tod…

In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Siegen-Achenbach lösten in der Nacht zu Donnerstag um kurz vor drei Uhr zwei Feuermelder aus. Grund des Alarms: Auf dem noch eingeschalteten Herd der betreffenden Wohnung stand ein Topf mit angebranntem Essen, welches bereits zu einer entsprechenden Rauchentwicklung in der Wohnung geführt hatte. Von besonderer Relevanz war bei diesem Fall jedoch der Umstand, dass die allein in der Wohnung anwesende Wohnungsinhaberin aufgrund eines akuten internistischen Notfalls zu diesem Zeitpunkt vollkommen handlungs- und bewegungsunfähig in ihrem Wohnzimmer lag. Andere Hausbewohner vernahmen jedoch die lauten akustischen Warnsignale der Rauchmelder und alarmierten deshalb Polizei und Feuerwehr. Nachdem sich die Feuerwehrkräfte Zutritt zu der Wohnung verschafft hatten, wurde für die darniederliegende Wohnungsinhaberin ein Rettungswagen bestellt, der sie in Krankenhaus transportierte. Der Herd, auf dem sich in einem Topf verbrannter Spinat befand, wurde ausgeschaltet.

Auch in einem von 20 Personen bewohnten Hochhaus in der Berliner Straße in Bad Berleburg verhinderten am Mittwochabend Rauchmelder Schlimmeres. Hier hatten Hausbewohner ihre Wohnung verlassen, obwohl der Küchenherd noch eingeschaltet war, auf dem sich eine Pfanne mit Hähnchenschenkeln befand. So kam es auch hier zu einer starken Rauchentwicklung, wodurch die Rauchmelder auslösten und letztlich dafür sorgten, dass es zu keinen Sach- und Personenschäden kam.

Gott sei Dank, dass es sie gibt: Rauchmelder! (Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de)

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Konferenz: Situation in der Türkei im Fokus

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An der Universität Siegen findet am 23. März 2018 eine internationale, öffentliche Konferenz zum Thema „Öffentliche Ordnung und Freiheitsrechte“ statt. Im Fokus steht dabei die Situation in der Türkei.

(wS/red) Siegen 15.03.2018 | Kann der Erhalt der öffentlichen Ordnung Eingriffe in die Grund- und Freiheitsrechte von Bürgerinnen und Bürgern rechtfertigen? Mit dieser Frage beschäftigen sich ExpertInnen aus Wissenschaft, Politik und Journalismus am 23. März 2018 an der Uni Siegen. Der Fokus der internationalen Konferenz liegt dabei auf der Situation in der Türkei. Zu den Rednern zählen unter anderem der renommierte türkische Staats- und Völkerrechtler Mithat Sancar, der seit 2015 für die Oppositionspartei HDP im türkischen Parlament sitzt, sowie Riza Türmen, türkischer Diplomat und ehemaliger Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Konferenz: Situation in der Türkei im Fokus (Grafik: Pixabay.com)

Im ersten Teil der Konferenz soll das Verhältnis zwischen persönlichen Rechten und öffentlicher Ordnung aus einer philosophischen Perspektive betrachtet werden. Im zweiten Teil geht es dann konkret um die „besondere Situation“ in der Türkei: Mithat Sancar spricht zum Thema „Raison D’état und Rechtsstaatlichkeit in der Türkei“, Riza Türmen zu „State of Emergency and Human Rights“. Organisiert wird die Konferenz von zwei türkischen Gastwissenschaftlern, die zurzeit im Rahmen eines Stipendiums der Philipp-Schwarz-Initiative in Deutschland lehren und forschen: Mehmet Rauf Kesici von der Universität Duisburg-Essen und Ruhi Demiray von der Uni Siegen. Beide gehören der „Kocaeli Academy for Solidarity“ an, einer zivilen Initiative die sich für akademische Freiheit in der Türkei einsetzt.

Die englischsprachige Konferenz beginnt um 13:30 Uhr und endet um 18:30 Uhr. Sie findet in den Räumen AE-A 101 und AE-A 103 im Artur-Woll-Haus (Am Eichenhang 50, 57076 Siegen) statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Sie werden gebeten, sich vorab per E-Mail über ruhi.demiray@uni-siegen.de zu der Konferenz anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Unfall fordert eine Verletzte und 12.000 Euro Sachschaden

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(wS/ots) Siegen 15.03.2018 | Ein 20-jähriger VW Passat-Fahrer kam am Mittwochabend gegen 18 Uhr bei einem Abbiegevorgang in Siegen-Seelbach im Bereich der Freudenberger Straße/Alcher Straße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von seinem Fahrstreifen ab. Der Passat kollidierte dann zunächst mit einem Verkehrszeichen auf einer Verkehrsinsel und anschließend mit einem Pkw, der wiederum durch die Wucht der Kollision noch gegen ein drittes Fahrzeug geschoben wurde. Bei dem Unfallgeschehen erlitt eine Frau leichte Verletzungen, außerdem entstand ein Gesamtschaden von über 12.000 Euro.

Symbolfoto

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Südwestfälische Abgeordnete setzen sich für 5G-Modellregion in Südwestfalen ein

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Infrastruktur soll Wirtschaft und dörfliche Entwicklung stärken

(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Berlin 15.03.2018 | Die CDU-Bundestagsabgeordneten aus Südwestfalen setzen sich für eine 5G-Modellregion in Südwestfalen ein. „Mit dem schnellen Mobilfunkstandard 5G stärken wir unsere heimische Infrastruktur. Davon profitieren unsere Unternehmen und die Entwicklung unserer Dörfer“, erläuterte der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

„5G“ steht für 5. Generation der Mobilfunktechnologie. Sie bietet deutlich höhere Geschwindigkeiten als der gegenwärtige Standard 4G bzw. LTE. Theoretisch können mit 5G Geschwindigkeiten von bis zu 20 Gigabit erreicht werden. Gerade für die Kommunikation von autonomen Fahrzeugen untereinander und mit möglichen Leitzentralen hat die Mobilfunktechnologie eine sehr hohe Bedeutung.

v.l.n.r. Hans-Jürgen Thies, Matthias Heider, Patrick Sensburg, Volkmar Klein, Paul Ziemiak

Im neuen Koalitionsvertrag haben Union und SPD daher vereinbart, dass es in Deutschland fünf Modellregionen geben soll, die prioritär mit dem entsprechenden Mobilfunkstandard ausgestattet werden sollen, um Forschung zu intensivieren und Infrastrukturaufbau zu beschleunigen. Mit der Forderung greifen die Abgeordneten einen Antrag des Bezirksverbandes der Jungen Union Südwestfalen auf, der sich an die heimischen Abgeordneten gewandt hatte.

In einem Brief an den neuen Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, werben die fünf heimischen Abgeordneten jetzt für ihr Anliegen. Es mangele in Südwestfalen nicht an Fleiß oder Ideenreichtum, schreiben die Parlamentarier, es sei sogar so, dass die heimischen Unternehmen stets so kreativ gewesen seien, dass sie durch ihre Innovationsstärke auch Schwächen in der regionalen Infrastruktur ausgeglichen hätten.

„Jetzt soll es einmal anders sein“, fordern Volkmar Klein, Matthias Heider, Patrick Sensburg, Hans-Jürgen Thies und Paul Ziemiak. „Jetzt soll die Infrastruktur mit 5G den Forschungs- und Entwicklungsgeist stärken. Südwestfalen muss 5G-Region werden.“ Im nächsten Schritt wollen die CDU-Abgeordneten aus Südwestfalen in einem persönlichen Gespräch bei Scheuer für ihr Anliegen werben. „Klappern gehört zum Handwerk“, weiß der heimische Abgeordnete Volkmar Klein.

Foto: Büro Klein
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DRK-Rettungsdienst führt digitales Qualitätsmanagement ein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 16.03.2018 | Die Verwaltung und Organisation des Rettungsdienstes wird von Jahr zu Jahr anspruchsvoller – vor allem durch neu Anforderungen und Vorgaben des Gesetzgebers. Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein, der im Auftrag des Kreises Siegen-Wittgenstein den Rettungsdienst in den Städten und Gemeinden (außer der Stadt Siegen) betreibt, setzt noch stärker auf moderne digitale Unterstützung, um die Arbeitsabläufe so effizient und einfach wie möglich zu gestalten. Hierzu setzt der DRK-Rettungsdienst in Siegen-Wittgenstein nun eine Softwarelösung der Firma EMC mit dem Namen Vision ein, mit deren Hilfe die Kommunikation und Information, Dokumentation, Aufgabeneinteilung, das Meldewesen, das Qualitätsmanagement (QM) sowie die Materialverwaltung erheblich vereinfacht wird.

Die DRK-Rettungsdienstmitarbeiter Kevin Dornhöfer (l.)  und David Große-Lochtmann (r.), die auf der Rettungswache Bad Berleburg stationiert sind, überprüfen mit Hilfe der neuen Software die Ausstattung eines Rettungswagens. (Foto: Matthias Böhl)

„Die bisherige Dokumentation der Rettungsdienstprozesse und Abläufe waren bisher überwiegend in Papierform niedergeschrieben. Dies bedeutete zum einen hohen Aufwand in der Archivierung und Kosten für die Bereitstellung. Weiterhin war es bisher eine Herausforderung an 10 Standorten jederzeit das jeweils aktuellste Formular zur Verfügung zu stellen“, sagt DRK- Qualitätsmanagementbeauftragter Marco Klein.

Das DRK hat sich bereits Anfang 2014 mit dem Thema auseinandergesetzt und verschiedenste Softwarelösungen angeschaut. Ende 2016 fiel die Entscheidung auf die Software mit dem Namen Vision. “Es hat noch rund ein Jahr gedauert, bis wir die vielen Formulare und Arbeitsprozesse unseres Qualitätsmanagements, Checklisten und Kommunikationsmöglichkeiten in digitaler Form umgesetzt hatten“ sagt Marco Klein weiter.

Das DRK ist nun seit Anfang des Jahres mit einem onlinebasierten QM-System auf dem Stand der Zeit. Es ist nun möglich mithilfe neu angeschaffter Tabletts jedem Mitarbeiter die notwendigen Informationen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort bereitzustellen.

„1994 waren wir einer der ersten Rettungsdienste bundesweit, die überhaupt ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt haben. Der Rettungsdienst arbeitet auf einem ganz hohen qualitativen und organisatorischen Niveau. Wir sind unter den ersten Rettungsdiensten, die sich auf den Weg zum papierlosen und damit noch effektiveren Qualitätsmanagement machen. Das garantiert eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung einerseits und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit andererseits. Gerade haben wir unser QM System erfolgreich auf die neue revidierte Norm 9001:2015 umgestellt und zertifizieren lassen. Im Übrigen eines der besten Zertifizierungsergebnisse überhaupt.“, sagt Vorstand Rainer Noseck.

In der ersten Ausbaustufe ist es zuerst möglich alle QM Formulare und Ablaufbeschreibungen aufzurufen, online ausfüllen und abzuspeichern. Darunter fallen Checklisten für die Kontrolle der Fahrzeuge, der medizinischen Ausstattung, der Medikamente, Desinfektionen oder Wartungsintervalle verschiedener Geräte. Der jeweilige Vorgesetzte kann jederzeit Aufgaben fest definieren und einem bestimmten Mitarbeiter bei Dienstbeginn anzeigen lassen. Dies ist besonders wichtig, da im Schichtbetrieb gearbeitet wird.

Bisher wurden alle diese Checklisten händisch ausgefüllt und abgeheftet. Besonderheiten wurden in ein Wachbuch geschrieben. Jetzt werden z.B. dokumentierte Auffälligkeiten, fehlende Materialien, Probleme bei der Bedienung von Geräten, oder Kommunikationsprobleme direkt zusätzlich automatisch der Wachleitung und dem Vorgesetzten per E-Mail gemeldet. „Diese vollautomatischen Prozesse vermeiden lange Wege und doppelte Dokumentation. Fehler können so im Sinne der Patientensicherheit vermieden werden“ sagt Rüdiger Schmidt, Leiter des DRK-Rettungsdienstes.

Seit der Einführung der neuen Software, können Mitarbeiter von jedem mobilen Endgerät auf die Plattform Vision zugreifen, auch von zu Hause mit eigenen Smartphones und Tablet. Dabei bekommt der Mitarbeiter aktuelle Änderungen und News angezeigt, kann seinen Urlaub oder einen Diensttausch beantragen und seinen aktuellen Dienstplan einsehen.

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Inklusives Theaterprojekt ‚Traumfänger‘ geht in die zweite Runde

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(wS/red) Siegen/Kreuztal 16.03.2018 | Unter der Leitung der Schauspielerin und Kabarettistin Christa Weigand geht das inklusive Theaterprojekt ‚Traumfänger‘ in die zweite Runde!

Nach dem erfolgreichen Start 2016, mit dem Titel ‚So wie ich bin‘, einer Hommage an Individualität und Akzeptanz, haben sich wieder zwölf Menschen mit und ohne Behinderung ein Jahr lang spielerisch, schreibend, improvisierend und musikalisch zusammengefunden.

Inklusives Theaterprojekt ‚Traumfänger‘ geht in die zweite Runde (Foto: Veranstalter)

Diesmal haben sie sich mit dem Thema ‚Freundschaft, Liebe und das ganze Zeux‘ beschäftigt, in großen Gefühlen geschwelgt, Bedingungen und Grenzen von Liebe und Freundschaft erforscht und problematische Aspekte beleuchtet. Manchmal traurig, oft humorvoll, immer liebevoll und mit Respekt.

Ein Blick hinter den Vorhang: Gibt es sie, die Liebe wie im Märchen? Was macht Freundschaft aus? Kennt die Liebe Geschlechtergrenzen? Wie lebt man/frau die Liebe im Alter?

Musikalisch werden die Traumfänger unterstützt von Karl Parchow an Schlagwerk und Percussion.

Aufführungstermine:

  • Dienstag, 27. März 2018 / 19 Uhr im Lyz
  • Mittwoch, 28. März 2018/ 19 Uhr im Lyz
  • Freitag, 27. April 2018/ 19 Uhr in der ev. Kirche Eichen, Südhang 1, Kreuztal-Eichen

Plakat: Veranstalter

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Ausbildungsstellen‐Aktion am Berufskolleg Technik

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„Nur nicht hängen lassen!“

(wS/red) Siegen 16.03.2018 | Bereits zum siebten Mal fand am Berufskolleg Technik das erfolgreiche Projekt „Nur nicht hängen lassen!“ statt. Ziel der Aktion ist es, Jugendlichen auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz zu helfen.

In der viertägigen Aktion informierten Berufsberater der Arbeitsagentur sowie die Schulsozialarbeiter des Berufskollegs Technik über freie Ausbildungsstellen, die gut erkennbar auf einer Wäscheleine aufgehängt waren. Rosa Büdenbender, Abteilungsleiterin in den berufsvorbereitenden Lehrgängen am Berufskolleg Technik, macht den Jugendlichen Mut: „Die Aktion gehört zum bewährten Bestandteil unseres Berufsorientierungskonzeptes. In diesem Jahr war die Zahl der noch zur Verfügung stehenden offenen Ausbildungsstellen höher als in den vergangenen Jahren. Auch zum jetzigen Zeitpunkt stehen den Schülerinnen und Schülern noch etliche interessante Ausbildungsstellen offen. Dabei unterstützen wir alle Interessenten nach besten Kräften und Möglichkeiten.“

Ausbildungsstellen‐Aktion am Berufskolleg Technik (Foto: Berufskolleg)

Um die Jugendlichen vor Ort adäquat unterstützen und beraten zu können, ging es bei der Aktion auch darum, die genauen Zielvorstellungen der künftigen Azubis in Erfahrung zu bringen, denn nur dann kann auch eine aussagekräftige Bewerbung erstellt werden. Das Wissen um die Anforderungen in den einzelnen Ausbildungsberufen ist ein weiterer wichtiger Baustein, um bei der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch zu punkten und sich von den Mitbewerbern abzuheben. Hier konnten insbesondere die Mitarbeiter der Arbeitsagentur und die Schulsozialarbeiter den interessierten Jugendlichen viele wichtige Informationen und Anregungen geben: von der genauen Prüfung, welcher Beruf der geeignete ist, über Tipps zum Bewerbungsschreiben bis hin zur Durchsicht einzelner Bewerbungsmappen samt Zeugnissen und Lebenslauf.

In diesem Jahr freuten sich die Beteiligten der Aktion über besonders viele Besucherinnen und Besucher, auch Externe waren darunter. Eine zweifache Mutter, die eher zufällig von der Aktion erfuhr, besuchte kurzerhand den Ort des Geschehens mit ihren beiden Töchtern: „Ich habe im Radio davon erfahren und finde es super, dass es sowas gibt.“ Insgesamt wurden zahlreiche gute Gespräche mit den beratenden Personen geführt und Termine zur  Erstellung von Bewerbungsunterlagen vereinbart, so Stefanie Benner, Schulsozialarbeiterin am Berufskolleg Technik.

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Neue Kooperation zwischen Sophienheim und Kita Lillipuz

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(wS/red) Siegen 16.03.2018 | Jung und Alt – für die meisten Menschen ein Gegensatzpaar. Doch warum nicht die Gemeinsamkeiten betrachten, die diese beiden Generationen miteinander verbindet und warum nicht voneinander und miteinander lernen, Zeit verbringen und Freude teilen? Das hat sich die Kita Lillipuz der Trägerin Alternative Lebensräume GmbH gedacht und bei der örtlichen Altenhilfe der Diakonie in Siegen nachgefragt, wo man auf offene Ohren stieß. Seit Anfang Februar hat die Kindertagesstätte aus Kaan-Marienborn einen neuen Kooperationspartner dazugewonnen: das Sophienheim. Die Kita Lillipuz, die rund 55 Kinder in drei Gruppen betreut, von U3 bis zum Schuleintrittsalter, arbeitet in Anlehnung an Maria Montessori und bietet jeden Mittwoch in einem teiloffenen Konzept den Kindern die Möglichkeit an einem gruppenübergreifenden Angebot teilzunehmen. „Das können Ausflüge oder Projekte sein. Für den Besuch des Seniorenheims konnten sich bis zu zehn Kinder im Vorfeld überlegen, ob sie gerne dabei sein wollten. Das Interesse war groß“, erläutert Kita Lillipuz-Leitung Evonne Engelmann-Gräf. „Das erste Kennenlernen von Jung und Alt war sehr fröhlich“, erzählt sie. Es sei erstmal darum gegangen die Begegnung zwischen den Generationen zu ermöglichen. Ziel war es Gemeinsamkeiten herauszufinden und zwar in der Form, dass man im Dialog ist und klärt, was beiden Altersgruppen Spaß macht, um zusammen Zeit zu gestalten. „Viele Kinder kennen ältere Menschen bislang nur aus einem familiären Umfeld durch Oma und Opa. Nur wenige haben Kontakt zu Menschen mit Betreuungsbedarf in einer Einrichtung. Es gab keinerlei Berührungsängste.“

Neue Kooperation zwischen Sophienheim und Kita Lillipuz (Foto: Alf)

Die Kinder begrüßten die Seniorinnen und Senioren mit ihrem bekannten Lied „Wir sitzen im Kreis“. Obwohl die ältere Generation es nicht kannte, wurde durch rhythmischem Klatschen mitgemacht. Beide Gruppen nutzten rege die gegenseitige Fragerunde. Die Älteren wollten von den Kindern wissen, was sie in der Kita erleben, die Kinder haben gefragt, ob es bei ihnen auch Spiele gäbe. Interessant war auch der Rundgang für die Kinder, die zum Beispiel die Gemeinschaftsküche angeschaut haben. Auch in der Kita Lillipuz in der täglich gesund gekocht wird ist alles rund um die Ernährung für die Kinder spannend. Jetzt hatte man schon drei generationenübergreifende Themen: Singen, Spielen, Backen und Kochen. Thema und Termin für den nächsten Besuch waren dann auch schnell festgelegt: Gemeinsam Ostereier färben. Die Kooperation wird von der Kita Lillipuz als wichtiges Element einer inklusiven Pädagogik betrachtet und soll zeigen, dass sich ein Blick auf die Gemeinsamkeiten vermeintlicher Gegensätze lohnt – für Jung und Alt.

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Ertappter Ladendieb bedroht Ladendetektiv

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(wS/ots) Siegen 16.03.2018 | Wegen räuberischen Diebstahls ermittelt das Siegener Kriminalkommissariat 5 aktuell gegen einen noch unbekannten Ladendieb. Dieser hatte am Donnerstag gegen 15.20 Uhr in einem Drogeriemarkt in Kaan-Marienborn in der Hauptstraße Parfums im Wert von fast 350 Euro gestohlen. Als er dabei vom Ladendetektiv ertappt und gestellt wurde, bedrohte er diesen mit einem mitgeführten Messer o.ä.

Dennoch gelang es dem Detektiv im weiteren Verlauf, dem Ladendieb die Beute wieder zu entreißen. Der Flüchtige, bei dem es sich nach Einschätzung der Polizei vermutlich um einen gewerbsmäßigen Ladendieb handelt, wird wie folgt beschrieben:

1.75 cm groß, augenscheinlich ausländischer Herkunft, dunkler Teint, dunkler Vollbart, dunkle Haare, schlanke Erscheinung, schwarze Kappe, schwarzer Pullover oder Jacke mit weißem Emblem auf Höhe der linken Brust, hellblaue Jeans, weiße Turnschuhe, führte eine Umhängetasche eines Fitnessstudios mit sich.

Weitere sachdienliche Hinweise zu dem Flüchtigen nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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VIDEO: Massig Preise bei „Jugend musiziert“ abgeräumt

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33 Schülerinnen und Schüler der Fritz-Busch-Musikschule wurden ausgezeichnet

(wS/khh) Siegen 16.03.2018 | 33 Schülerinnen und Schüler der Fritz-Busch-Musikschule der Universitätsstadt Siegen haben beim 55. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ ihr Können gezeigt und wurden mit Preisen ausgezeichnet, darunter insgesamt 30 erste Preise. Das ist ein ganz hervorragendes Ergebnis.

Im Rahmen eines städtischen Empfangs sprach Bürgermeister Steffen Mues am Donnerstagabend im Ratssaal des Siegener Rathauses den Teilnehmerinnen und Teilnehmern seine Anerkennung für die hervorragenden künstlerischen Leistungen in den verschiedenen Wertungskategorien aus.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

15 Musikerinnen und Musiker der Fritz-Busch-Musikschule waren auch erfolgreich beim kürzlich stattgefundenen Landeswettbewerb in Wuppertal vertreten. Auch am Wettbewerb „Jugend jazzt NRW“ hat ein Musikschüler teilgenommen und einen ersten Preis erreicht.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Offener Informationsabend für potenzielle Pflegeeltern

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Pflegekinderdienst des Kreises sucht Pflegefamilien

(wS/red) Siegen 17.03.2018 | Es gibt verschiedenste Gründe, die dazu führen können, dass Kinder nicht immer in der eigenen Familie versorgt und erzogen werden können. Trotzdem können sie die Chance erhalten in einer Familie aufzuwachsen und hier verlässliche und kontinuierliche Bindungen aufzubauen. Der Pflegekinderdienst des Kreises Siegen-Wittgenstein sucht weitere Pflegefamilien, die Kinder vorübergehend oder zur Dauerpflege aufnehmen möchten. Grundsätzlich ist es dabei egal, ob die Interessenten ein verheiratetes oder unverheiratetes, gleich- oder gemischtgeschlechtliches Paar oder eine Einzelperson, mit oder ohne eigene Kinder sind. Am Montag, 19. März 2018, 17:00 Uhr, findet im Kulturhaus Lÿz, Raum 205, der nächste Informationsabend für alle statt, die sich darüber informieren möchten, was es bedeutet ein Pflegekind aufzunehmen. Die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes geben einen ersten Überblick über die Voraussetzungen sowie das weitere Bewerbungs- und Vermittlungsverfahren.

Von Pflegefamilien wird nicht erwartet, dass sie Kinder perfekt pädagogisch und professionell begleiten. Bedeutender ist es, sich auf die Kinder – mit all ihren Erlebnissen und Vorerfahrungen – im Familienalltag einzulassen und Geduld und Durchhaltevermögen mitzubringen.

Die Aufnahme eines Pflegekindes ist für alle Beteiligten eine weitreichende Entscheidung, die viele Veränderungen im eigenen Leben, der eigenen Familie und Partnerschaft mit sich bringt. Dem Kreis Siegen-Wittgenstein ist es deshalb sehr wichtig, über das Thema „Pflegekind“ umfassend zu informieren und Interessenten gut zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.

Als Ansprechpartnerinnen vom Pflegekinderdienst stehen Michaela Nauditt (Telefon 0271 333-1387) und Maria Wunderlich (Telefon 0271 333-1364) gern auch vorab für weitere Fragen zur Verfügung.

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Straßensperrungen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein 18.03.2018 | Nach aktuellen Informationen der Polizei sind im Kreisgebiet aktuell auf Grund von Windbruchgefahr bzw. wegen umgestürzter Bäume folgende Straßen gesperrt. Die Sperrungen sollen nach ersten Informationen noch bis Montag bestehen bleiben.

– L722 (Eisenstraße) von Siedlung Lützel bis Hainchen
– L719 zwischen Walpersdorf und Volkholz
– L720 zwischen Benfe und der Eisenstraße (L722 und L719)
– K17 von Heiligenborn in Richtung L722 (Eisenstraße)

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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