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Brand in Maschinenfabrik schnell unter Kontrolle

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(wS/mg) Weidenau 10.03.2018 | Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstagmorgen gegen 7 Uhr zu einem Brand in einer Maschinenfabrik in der Weidenauer Straße. Schon bei Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch über das Dach nach außen. Nachdem sich die Wehrmänner Zugang in die Firma verschafft hatten konnte der Brandherd schnell ausfindig gemacht und gelöscht werden.

Die Polizei sperrte die Weidenauer Straße im Bereich der Einsatzstelle ab, der Verkehr wurde über die Hts umgeleitet.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de


VIDEO: Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes und Kreisfeuerwehrtag

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(wS/khh) Wilnsdorf-Rudersdorf 10.03.2018 | Am Samstagnachmittag fand in Rudersdorf, im Haus Heimat, die alljährliche Tagung zur Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. statt. An gleicher Stelle wurde parallel der 2. Kreisfeuerwehrtag der Feuerwehren in Siegen-Wittgenstein durchgeführt.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Neben den Grußworten des Kreisbrandmeisters Bernd Schneider, des Landrates Andreas Müller und von weiteren Rednern wurden verschiedene Berichte, u.A. des Verbandsvorsitzenden, des Kreisjugendfeuerwehrwartes und des Kreisbrandmeisters verlesen. Darüber hinaus wurden die Haushaltspläne und weitere anstehende Themen erörtert.

Im Haus Heimat, in Rudersdorf, fand die alljährliche Tagung zur Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. statt. (Foto: Kay-Helge Hercher)

Auf dem Kreisfeuerwehrtag  hatten Feuerwehrangehörige des Kreises Siegen-Wittgenstein die Möglichkeit sich über Themen wie Türöffnungen, Planspielmethodik, Einsatzstellenhygiene, Persönliche Schutzausrüstung und Rettungsdienst, aber auch PSU-Team Siwi und „Heiße Einsatzstellen“ mit der Kripo Siegen, zu informieren.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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„Lego Mindstorms“, CR-Codes und Tablets

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Fachtag zur „Bildung in der digitalen Welt“ am 16. April

(wS/red) Siegen 11.03.2018 | Schüler halten einen CR-Code hoch, der dann vom Lehrer mit Tablet oder Smartphone eingescannt wird. Die Ergebnisse sind in Echtzeit verfügbar. Was vielleicht aktuell noch wie Fiktion klingt, könnte in vielen Schulen die Zukunft sein.

Schon jetzt gibt es viele „Digitale Tools“, die im Unterricht zum Einsatz kommen. Um die geht es auch beim Fachtag zum Thema „Bildung in der digitalen Welt“. Die Veranstaltung wird vom Schulamt und dem Regionalen Bildungsbüro des Kreises Siegen-Wittgenstein in Kooperation mit den Kompetenzteams der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe und deren Medienberatern organisiert.

Tablets sind nur eine von vielen digitalen Anwendungen, die im Schulunterricht genutzt werden können. In 17 verschiedenen Workshops werden beim Fachtag noch viele weitere „Digitale Tools“ vorgestellt. (Foto: Kreis)

Der Fachtag findet am Montag, 16. April 2018, von 14:00 bis 17:30 Uhr im Berufskolleg Technik in Siegen, Fischbacherbergstraße 2, statt. Eingeladen sind alle Lehrerinnen und Lehrer von Grundschulen und weiterführenden Schulen der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe.

In 17 verschiedenen Workshops werden zahlreiche „Digitale Tools“ im Sinne der „Best-Practice“ vorgestellt. Es geht u.a. um „Stop-Motion-Filme mit dem iPad drehen“, „Lerntheken im Mathematikunterricht“ und „Lego Mindstorms“.

Außerdem wird ein Impulsreferat zum Thema „Den digitalen Wandel an Schulen vernetzt gestalten“ angeboten. Referent Tobias Düttmann von der Universität Duisburg-Essen erläutert, inwieweit die Einbindung von digitalen Medien und die Entwicklung kooperativer Arbeits-, Lehr- und Lernformen eine Querschnittsaufgabe ist und viele Akteure betrifft. Erste Treffen von Schulleitungen, Kollegien, Schulverwaltungen und IT-Dienstleistern gibt es bereits: In regionalen Schulnetzwerken bringt das LearningLab der Universität Duisburg-Essen sie regelmäßig an einen Tisch.

Der Fachtag soll auch dazu dienen, den regionalen Unterstützungsbedarf zu konkretisieren. Gemeinsam mit Experten der Universität und der IT-Branche wollen die Kompetenzteams Siegen-Wittgenstein – Olpe bis 2019 zielgerichtete Fortbildungen entwickeln.

Anmeldungen zur Fachtagung werden bis Freitag, 23. März, von Dr. Jens Aspelmeier vom Kompetenzteam Siegen-Wittgenstein unter jens.aspelmeier@kt.nrw.de entgegengenommen.

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DFB kürt Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin der Schiedsrichterinnen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 12.03.2018 | Der DFB hat die Aktion „Danke Schiri“ mit Unterstützung der DEKRA zur Würdigung der Schiedsrichter im Jahre 2011 erstmals aufgelegt. Nach Wiederholungen in 2015 und 2016 wird diese Aktion offenbar fest vom DFB verankert, um den unterklassigen Schiedsrichtern die richtige wie wichtige Wertschätzung auszudrücken. Im Dezember 2017 hat der KSA seine drei Kreissieger in den drei Kategorien Frauen, Ü 50 und U 50 im Rahmen der Jahresabschlussschulung in würdigem Rahmen geehrt.

DFB kürt Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin der Schiedsrichterinnen (Foto: Bastian Otto / KSA)

Nun erreicht uns die freudige Nachricht, dass der Verbandsschiedsrichterausschuss (VSA) unsere Kreissiegerin Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin gekürt hat. Dazu findet am 12. März 2018 eine Feierstunde beim Verband statt. Alle Landessieger aus dem gesamten Bundesgebiet werden zudem besonders geehrt durch den DFB und die DEKRA im Rahmen des Bundesligaspiels Borussia Dortmund – FSV Mainz am Samstag, den 5. Mai 2018, vorletzter Spieltag der Bundesliga, mit entsprechendem Rahmenprogramm.

Monika Kreutz (VfL Klafeld-Geisweid) hat Ihre Prüfung im heimischen Kreis abgelegt. Sie war danach auch viele Jahre im Kreis Olpe aktiv, bis sie vor drei Jahren wieder in ihren Heimatkreis zurückgekehrt ist. Sie ist eine der wenigen Schiedsrichterinnen, die dieses Amt seit vielen Jahren ausübt. Die fünffache Mutter ist der Pfeife immer treu geblieben und feiert im Oktober dieses Jahres ihr 25jähriges Jubiläum als aktive Schiedsrichterin. Parallel ist sie in einem weiteren Ehrenamt seit einigen Jahren tätig. So ist sie in der Organisation und als Betreuerin des jährlichen Sommerferien-Camps des Fußballkreises Siegen-Wittgenstein in Grömitz/Ostsee für Kinder im Alter von 9-13 Jahren eingebunden. Bemerkenswert ist, dass ihre Tochter Cecile inzwischen auch als Schiedsrichterin auf den Sportplätzen des Kreisgebiets an der Pfeife aktiv ist und der Mama nacheifert.
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Jobcenter und DRK fördern Rettungssanitäter für den Krankentransport

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(wS/red) Siegen 12.03.2018 | Das Rote Kreuz, welches den Rettungsdienst und Krankentransport im Auftrag des Kreises Siegen-Wittgenstein durchführt, geht gemeinsam mit dem Jobcenter neue Wege, um neue Mitarbeiter für den qualifizierten Krankentransport zu gewinnen. So konnten am 1. März 2018 die ersten 15 Bewerber/-innen zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Rettungssanitäter im DRK-Ausbildungszentrum begrüßt werden.

„Schon lange sind die Stapel der Bewerbungsmappen, welche sich für die Mitarbeit im Krankentransport interessieren, sehr übersichtlich. Wir suchen dringend Personal für den qualifizierten Krankentransport, also für die Beförderung von Kranken und häufig bettlägerigen Patienten, die keine Notfälle sind, aber eine medizinische Betreuung benötigen“, sagt der für den DRK Rettungs- und Krankentransport zuständige Abteilungsleiter Rüdiger Schmidt.

Den Interessenten für die Ausbildung zum Rettungssanitäter, wurden von Rettungsassistentin Ramona Neuser (links im KTW) und Lauryn Wüstenhöfer (Auszubildende zur Notfallsanitäterin) (rechts im KTW), ein Krankentransportwagen (KTW) vorgestellt. (Foto: DRK)

„Im November 2017 kamen wir ins Spiel“, erläutert Hans-Georg Ballbach, Arbeitsvermittler und Arbeitgeberberater des Jobcenters Kreis Siegen-Wittgenstein. Zusammen mit dem DRK entstand ein Projekt zur Gewinnung von Rettungssanitätern. „Durch das Jobcenter wurden rund 25 vorbereitete und interessierte Arbeitsuchende zu zwei Infoveranstaltungen in die DRK-Rettungswache Kreuztal eingeladen, die dort die Gelegenheit bekamen sich über die Anforderungen, Vorbereitungsdauer und Aufgaben eines Rettungssanitäters zu informieren. Im Gegensatz zur Notfallrettung, wo die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter drei Jahre dauert, benötigt man für die Tätigkeit als Rettungssanitäter nur eine dreimonatige Vorbereitungszeit. „Das ist ein überschaubarer Zeitraum und Aufwand, den Interessierten auf dem Weg in eine sichere berufliche Zukunft die dazu notwendige Unterstützung zukommen zu lassen“, sagt Hans- Georg Ballbach.

„Gerade junge Menschen ohne berufliche Ausbildung sowie Langzeitarbeitslose haben durch die Vorbereitung auf die Eignungsfeststellung zum Rettungssanitäter gute Chancen, eine dauerhafte Beschäftigung mit guten Aufstiegschancen zu finden. Im Fokus standen auch Alleinerziehende, die es nach unseren Erfahrungen besonders schwer haben, eine Beschäftigung, im Rahmen der sichergestellten Kinderbetreuung, zu realisieren. „Ich freue mich sehr, dass über das DRK die Möglichkeit eines Teilzeitjobs angeboten werden kann, auch wenn hier noch die eine oder andere Hürde genommen werden muss“, so Hans – Georg Ballbach weiter.

Das DRK bietet jedem passenden Bewerber an, dass er mit der erfolgreichen Eignungsfeststellung zum Rettungssanitäter eine unbefristete Einstellungszusage erhält. Die Vorbereitung wird im DRK eigenen Ausbildungszentrum durchgeführt, welche sich in einen theoretischen, klinischen und praktischen Teil gliedert, bevor die Abschlussprüfung erfolgen kann.

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Dumm gelaufen! Mann gibt Fundsache ab und wird festgenommen

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(wS/ots) Siegen 12.03.2018 | Am Samstagmorgen, 10.03.2018, wurde ein Mann durch die Siegener Bundespolizei festgenommen, der eigentlich nur eine Fundsache abgeben wollte.

Der 38 Jährige zeigte vorbildliches Verhalten, indem er ein gefundenes Schlüsselbund auf der Wache am Siegener Hauptbahnhof abgab. Die Beamten lobten sein Verhalten, stellten jedoch bei der fahndungsmäßigen Überprüfung fest, dass er zur Festnahme ausgeschrieben war: Die Staatsanwaltschaft Siegen ließ den „Betrüger“ per Haftbefehl suchen. Da er nicht in der Lage war, die geforderten 1600 EUR zu bezahlen, wurde er durch die Bundespolizisten in die Justizvollzuganstalt Attendorn gebracht, wo er nun die nächsten 40 Tage seine Strafe absitzt.

Dumm gelaufen! Mann gibt Fundsache ab und wird festgenommen (Foto: Bundespolizei)

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Papiercontainer in Flammen: Polizei ermittelt

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(wS/ots) Siegen 12.03.2018 | In der Nacht zu Sonntag, gegen 03.oo Uhr, brannte in Siegen ein „Auf der Schemscheid“ stehender Altpapiercontainer. Die Feuerwehr aus Hammerhütte war vor Ort und löschte das Feuer.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet dabei um sachdienliche Hinweise zu möglichen Verdächtigen unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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Talente fördern und die Region stärken

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Kreis unterstützt erneut zwei Stipendien im Studienförderfonds Siegen e.V.

(wS/red) Siegen 12.03.2018 | Bildung ist und bleibt für Siegen-Wittgenstein ein zentrales Leitthema. Deshalb unterstützt der Kreis das Stipendienprogramm der Universität Siegen auch 2017/2018 wieder. Lara Rosa Bröhl aus Kirchen und Julian Plack aus Brachbach dürfen sich in diesem Jahr über die einjährige Verlängerung des Deutschlandstipendiums freuen. Landrat Andreas Müller hat die beiden jetzt im Kreishaus empfangen.

Empfang der Stipendiaten im Kreishaus: Michael Schäfer von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Kreis Siegen-Wittgenstein (hinten rechts), Ira Dexling, Geschäftsführerin Studienförderfonds Siegen, Lara Rosa Bröhl, Julian Plack und Landrat Andreas Müller. (Foto: Kreis)

Lara Rosa Bröhl hat im August 2017 ihren Bachelor in Lehramt an der Universität Siegen abgeschlossen und befindet sich nun im entsprechenden Master-Studiengang. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit dem Thema „Azofarbstoffe in Textilien“ und untersuchte ihre Hautdurchgängigkeit.

Julian Plack studiert ebenfalls Lehramt an der Universität Siegen und ist als studentische Hilfskraft in der höheren Mathematik angestellt. Für seinen späteren Beruf kann er somit also schon mal „üben“. Auch in seiner Freizeit probt er sich bereits als Lehrer: Julian Placks große Leidenschaft ist das Gleitschirmfliegen und er ist Fluglehrer.

Bund und Kreis fördern mit jeweils 1800 Euro

Mit der Förderung von jährlich zwei Stipendien unterstützt der Kreis junge, motivierte Talente im Studiengang Lehramt am Berufskolleg und in den sogenannten MINT-Studienfächern: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Vom Kreis Siegen-Wittgenstein erhalten die Stipendiaten je 1800 Euro, dieselbe Summe steuert auch der Bund bei.

Durch die Hilfe regionaler Förderer ist es dem Studienförderfonds Siegen e.V. seit 2008 möglich, überdurchschnittliche Studierende der Universität Siegen mit einem Stipendium zu unterstützen. 710 Stipendien konnten bisher vergeben werden. Der Kreis Siegen-Wittgenstein unterstützt das Stipendienprogramm der Universität Siegen bereits seit seinen Anfängen: „Es ist toll, dass wir junge Menschen, die mit ihrer beruflichen Laufbahn beginnen, auf diese Weise fördern können“, freut sich Landrat Andreas Müller.

Im Studienförderfonds Siegen e.V. haben sich das hochschuleigene Förderprogramm und das Deutschlandstipendium zusammengeschlossen, um somit mehreren jungen Menschen ein Studium zu ermöglichen.

Für das Stipendienprogramm bewerben können sich Studierende, die die für das Studium erforderlichen Zugangsvoraussetzungen erfüllen und  vor der Aufnahme des Studiums an der Universität Siegen stehen oder bereits dort immatrikuliert sind.

Weitere Informationen zu den Auswahl- und Vergabekriterien finden Interessierte unter www.sff.uni-siegen.de.

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Junger Treckerfahrer in Schlangenlinien auf Hauptstraße unterwegs

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(wS/ots) Siegen 12.03.2018 | Ein 23-jähriger Mann fuhr am Samstagnachmittag in Siegen Kaan-Marienborn mit seinem Trecker in starken Schlangenlinien die Hauptstraße entlang. Die deshalb alarmierte Polizei konnte den Treckerfahrer stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der junge Mann stark alkoholisiert war. Außerdem wurden verbotene Betäubungsmittel bei ihm gefunden. Auf der Wache wurde dem 23-Jährigen eine Blutprobe entnommen, sein Treckerschlüssel und das Rauschgift wurden sichergestellt. Zu allem Überfluss beleidigte er noch zwei Polizeikommissarinnen und attackierte einen Polizeikommissar mittels Faustschlag, so dass Pfefferspray gegen den 23-Jährigen eingesetzt und er zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden musste.

Grafik: Pixabay.com

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Wer haftet im Sportverein?

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Infoveranstaltung vom Ehrenamtservice am 22. März

(wS/red) Siegen 12.03.2018 | Wer haftet im Sportverein wann und für was? Um diese Fragen geht es bei der Infoveranstaltung „Haftung im Sportverein“, die am Donnerstag, 22. März, von 17:00 bis 21:00 Uhr im Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Str. 18, in Siegen stattfindet.

Referent Jochen Grahn vom Landessportbund NRW gibt Tipps zu Sport- Haftpflichtversicherungen und Zusatzversicherungen und erklärt, in welchen seltenen Fällen ein sog. „Haftungsdurchgriff“ auf das Privatvermögen des Vorstandes zu befürchten ist.

Das Seminar ist Teil des kostenlosen Fortbildungsangebotes, das der Ehrenamtservice des Kreises Siegen-Wittgenstein für ehrenamtlich Engagierte organisiert.

Anmeldungen nimmt Antje Saßmannshausen vom Ehrenamtservice des Kreises Siegen-Wittgenstein unter 0271 333-2310 oder per E-Mail: ehrenamt@siegen-wittgenstein.de entgegen.

Wer haftet im Sportverein? Infoveranstaltung vom Ehrenamtservice am 22. März (Symbolfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de)

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Großer Erfolg für die Philharmonie Südwestfalen im Königlichen Konzerthaus in Amsterdam

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(wS/rk) Siegen/Amsterdam 12.03.2018 | Dem Intendanten der Philharmonie Südwestfalen, Michael Nassauer, ist es gelungen, mehrere Konzerte in Amsterdam zu vereinbaren. Eines davon fand am Sonntag unter der Leitung von Gerard Oskamp statt. Es war ein viel umjubeltes Konzert mit der ukrainischen Starpianistin Anna Fedorova.

Auf dem Programm standen Variationen von Sergej Rachmaninoff und die Frühlingssinfonie von Robert Schumann. Diese Aufführungen in internationalen Häusern sind wichtig für das Renommee unseres heimischen Klangkörpers.

Die nächste Gelegenheit die Philharmonie Südwestfalen in Amsterdam zu erleben besteht am Sonntag, dem 01. Juli 2018.

(Foto & Text: Rüdiger Köck)

(Foto & Text: Rüdiger Köck)

Nachholtermin steht! Sportfreunde Siegen gegen Hammer SpVg

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(wS/red) Siegen 12.03.2018 | Das in der vergangenen Woche ausgefallene Heimspiel der Sportfreunde Siegen gegen die Hammer SpVg. wurde neu terminiert und findet nun am Mittwoch, den 09.05.2018, Anstoß um 19:30 Uhr im Leimbachstadion, statt.


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Philharmonie Südwestfalen und Märkisches Jugendsinfonieorchester arbeiten noch intensiver zusammen

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Vereinbarung verlängert

(wS/red) Siegen 12.03.2018 | Die Philharmonie Südwestfalen und das Märkische Jugendsinfonieorchester wollen künftig noch intensiver zusammenarbeiten. 2012 wurde ein Patenschaftsvertrag zwischen beiden Orchestern unterzeichnet, der auf fünf Jahre angelegt war. Die Landräte Andreas Müller (Siegen-Wittgenstein) und Thomas Gemke (Märkischer Kreis) haben jetzt einen neuen Vertrag unterzeichnet, mit dem diese Kooperation auf unbegrenzte Zeit verlängert wird.

Die Landräte Andreas Müller (l.) und Thomas Gemke unterzeichnen einen Vertrag, mit dem die Kooperation zwischen der Philharmonie Südwestfalen und dem Märkischen Jugendsinfonieorchester auf unbegrenzte Zeit fortgesetzt wird. (Foto: Kreis)

„Junge Menschen für Musik zu begeistern und dabei zu unterstützen, ein Instrument zu lernen und in einem Orchester zu spielen, lohnt sich immer. Mit dieser Patenschaft können wir einen ganz praktischen Beitrag dazu leisten“, freut sich Andreas Müller. Sein Amtskollege Thomas Gemke unterstreicht: „Aus der Orchesterpatenschaft ergibt sich die Chance auf ein spannendes Projekt zwischen einem Profi- und einem Laienorchester. Insbesondere weil auch gemeinsame Auftritte geplant sind. Für die jungen Mitglieder unseres Märkischen Jugendsinfonieorchesters ist das eine tolle Herausforderung und zugleich auch eine große Chance!“ Beide Landräte betonen, dass die Kooperation ein erfolgreiches Beispiel für die praktische Zusammenarbeit auf südwestfälischer Ebene ist. Zugleich nimmt die Philharmonie Südwestfalen damit auch erneut eine Aufgabe in ihrer Funktion als Landesorchester wahr.

Der Märkische Kreis hat das Märkische Jugendsinfonieorchester im Jahre 1989 gegründet. Ziel war und ist es, junge Musiker an große Orchesterliteratur heranzuführen. Deshalb treffen sich die jungen Leute zwei Mal pro Jahr, um in Kompaktarbeitsphasen neue Konzertprogramme zu erarbeiten.

Im Rahmen der Patenschaft stellen sich die Musiker der Philharmonie als Mentoren zur Verfügung. Sie geben den Mitgliedern des Jugendorchesters während ihrer Probephasen praktische und theoretische Hilfestellungen. Die Nachwuchsmusiker bekommen z.B. auch die Möglichkeit, eine Probe der Philharmonie direkt an den Pulten der Musiker mitzuverfolgen. Üblich ist es auch, dass ein Berufsmusiker Registerproben der jungen Musiker leitet, oder dass die Philharmonie dem Jugendorchester mit Notenmaterial aushilft. Darüber hinaus lädt die Philharmonie die Mitglieder des Märkischen Jugendsinfonieorchesters zu Proben oder Konzerten ein.

Als besonderes Highlight soll es künftig alle zwei Jahre ein gemeinsames Konzert geben, in dem die Musiker beider Klangkörper in einem Orchester gemeinsam auf der Bühne sitzen und musizieren. Solch ein erstes gemeinsames Konzert wurde im vergangenen Jahr bereits gespielt. Das nächste ist für Januar 2019 geplant. Wo, ist noch unklar: „Es ist gar nicht so einfach eine Spielstätte zu finden, bei der über 100 Musiker auf einer Bühne Platz finden“, sagt Michael Nassauer, der Intendant der Philharmonie Südwestfalen. Aber er ist sich sicher, eine schöne Spielstätte zu finden.

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Für Abfall und Müll ist kein Platz im Osterfeuer

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Brauchtumsfeuer früh genug anmelden

(wS/red) Siegen 13.03.2018 | Nach den Wintermonaten schneiden Gartenbesitzer nun in vielen Gärten Sträucher und Bäume zurück und bringen Äste und Zweige nicht selten zu einem Osterfeuer in der Nähe. Diese sind als Brauchtumsfeuer aber nur dann zulässig, wenn sie eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Organisation, ein Verein oder eine Gruppe im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ausrichtet, die jedem zugänglich ist. Zudem müssen Osterfeuer früh genug, das heißt, mindestens zwei Wochen vor Durchführung, bei der Ordnungsverwaltung der Stadt Siegen (Telefon: 0271/404 -1514 oder -1388) angezeigt werden. Die Ordnungsbehörde informiert darüber hinaus auch über die einzuhaltenden Mindestabstände.

Für Abfall und Müll ist kein Platz im Osterfeuer (Archivbilder: Kay-Helge Hercher)

Zweck eines Osterfeuers ist jedoch nicht, pflanzliche Abfälle durch schlichtes Verbrennen zu beseitigen. Ein „privates“ Osterfeuer, das von Gartenbesitzern nur im Kreis der Familie und gegebenenfalls einigen wenigen Bekannten bzw. Nachbarn abgebrannt werden soll, erfüllt diese Kriterien deshalb nicht.

Zudem wurden in den vergangenen Jahren immer wieder unzulässige Abfälle, die bei Aufräumarbeiten rund um Haus und Garten anfielen, auf den Osterfeuern mit deponiert. Die städtische Umweltabteilung weist deshalb darauf hin, dass Altreifen, lackierte und mit Holzschutzmitteln behandelte Hölzer, Spanplatten oder Mineralölprodukte auf Osterfeuern nicht verbrannt werden dürfen. Die rechtliche Lage ist eindeutig: Osterfeuer bei denen solche Abfälle oder Gegenstände des Haus- bzw. Sperrmülls verbrannt werden, können mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet werden.

Brauchtumsfeuer früh genug anmelden

Auch für das Verbrennen selbst gibt es Regeln, die zu beachten sind. So muss dafür gesorgt werden, dass keine Gefahren oder erhebliche Belästigungen durch die Rauch-entwicklung eintreten und ein Übergreifen des Feuers durch Flammen oder Funkenflug auf benachbarte Flächen verhindert wird. Als Brennmaterial dürfen nur unbehandeltes Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie sonstige durchgetrocknete Pflanzenreste verbrannt werden. Im Interesse der Umwelt und in ihrem eigenen Interesse werden die Veranstalter von Osterfeuern darauf hingewiesen, keine Abfälle und unzulässigen Brennmaterialien mit zu verbrennen.

Holz besser erst kurzfristig aufschichten

Ob Igel, Reptilien, Vögel oder Insekten: Viele kleine Tiere nutzen die nicht selten schon seit Wochen aufgestapelten Reisig- und Holzhaufen als Unterschlupf. Einige Vogelarten zum Beispiel ziehen hier ihre Jungen groß, die nachtaktiven Igel verbringen dort ihre Tagruhe oder sind noch im Winterschlaf. Sie alle werden durch das Osterfeuer gefährdet. Die Umweltabteilung rät deshalb, das Holz erst kurzfristig zu sammeln und aufzuhäufen, bevor sich die Tiere dort einnisten können. Eine andere Möglichkeit ist, bereits aufgeschichtete Osterhaufen am Verbrennungstag umzusetzen, damit die Tiere aufgeschreckt werden und flüchten können.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von nicht angemeldeten Osterfeuern einen Verstoß gegen das Landesimmissionsschutzgesetz darstellt und mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Osterfeuer, die der Ordnungsbehörde nicht gemeldet wurden und die zu einem Feuerwehreinsatz führen, kostenpflichtig gelöscht werden.
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Delegierte benötigen viele Visitenkarten

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18 Studierende der Universität Siegen nehmen Ende März an der UN-Simulation in New York teil und vertreten die Bundesrepublik Somalia.

(wS/red) Siegen 13.03.2018 | Freitag war Generalprobe. 18 Studierende der Universität Siegen aus insgesamt acht Nationen und 14 Studiengängen übten den Ernstfall. Die Flagge der Vereinten Nationen im Rücken, ging es ums Thema „Gesundheit als ein grundlegendes Menschenrecht“. In der ehemaligen Haardter-Berg-Schule vertrat jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin ein Land der Vereinten Nationen, das ihm oder ihr eine Woche zuvor zugewiesen worden war. Vom 25. bis 29. März 2018 wird das Siegener Team bei der Model United Nations (MUN) in New York City die Bundesrepublik Somalia vertreten. Zum neunten Mal ist die heimische Uni bei der Simulation der Vereinten Nationen an Originalschauplätzen in New York dabei. Die Nachwuchsdiplomaten in spe bereiten sich seit Januar auf ihren großen Auftritt vor.

Vom 25. bis 29. März 2018 wird das Siegener Team bei der Model United Nations in New York City die Bundesrepublik Somalia vertreten. (Foto: Uni)

Faculty adviser Anke Freuwört, die in Abwesenheit von Gerrit Pursch die Organisation der Gruppe übernimmt: „Von Jahr zu Jahr wird unsere Truppe bunt gemischter. Wir sind eines der besten Beispiele für Multikulturalität, Offenheit und diplomatische Kooperation an der Universität Siegen.“ Insgesamt versammeln sich in der US-amerikanischen Metropole rund 2.500 Studierende aus über 130 Staaten, um sich mit internationaler Politik zu beschäftigen und Gremien sowie Organisationen der Vereinten Nationen zu simulieren. Die große Abschlusskonferenz findet im Hauptsitz der Vereinten Nationen statt und wird in der Regel durch Ansprachen hochrangiger UN-Politiker und bekannter Persönlichkeiten eröffnet.

Aus Siegen mit dabei ist nicht zuletzt Piriyanya Karunananthan. Die Pressebeauftragte der diesjährigen Delegation erzählt: „2017 haben wir Kanada vertreten, ein gefragtes Land bei Mitgliedsstaaten der UN“. Somalia zu vertreten, werde nicht ganz einfach werden. „Wir müssen als kleines Land unsere Ziele konkreter definieren und brauchen mehr strategisches Denken und diplomatisches Geschick, um andere Länder von unseren Zielen zu überzeugen.“ Seit Januar arbeiten die Delegierten an Positionspapieren: „Die Papers sind das Aushängeschild unserer Delegation.“ Die Positionspapiere werden vor Beginn der Konferenz online veröffentlicht, damit Delegierte anderer Unis sich damit auseinandersetzen können. Die Siegener sind insgesamt in acht, diesmal zumeist großen Komitees vertreten. Das schlägt sich auch in kleinen Dingen wie der Anzahl der benötigten Visitenkarten nieder, wovon in diesem Jahr besonders viele gebraucht werden.

Der persönliche Mehrwert für Studierende durch eine Teilnahme an der NMUN sei enorm. Als Delegierter und Delegierte lerne man debattieren, argumentieren, man verbessere seine Englischkenntnisse, brauche jedoch auch Interesse für politische Themen sowie Offenheit für andere Kulturen und Menschen, so Karunananthan. Ob allerdings so viele Studierende aus so vielen unterschiedlichen Ländern nach New York reisen werden wie im Vorjahr sei ein wenig fraglich, so Anke Freuwört: „Wegen der US-Einreisesperren könnten es in diesem Jahr durchaus weniger sein.“

Die Bundesrepublik Somalia, die bei der Simulation der Vereinten Nationen vom Team der Universität Siegen vertreten wird, liegt am Horn von Afrika und zählt etwa 12,3 Millionen Einwohner überwiegend muslimischen Glaubens. Rund ein Viertel der Bevölkerung lebt als Nomaden. Die Kindersterblichkeit im Land ist recht hoch, das Bildungsniveau im internationalen Vergleich niedrig. Wegen eines langjährigen Bürgerkriegs sind immer noch rund eine Million Somalis als Flüchtlinge in Nachbarstaaten registriert. In den vergangenen drei Jahren wurden die MUN-Delegationen der Universität Siegen mit insgesamt neun Preisen für ihre Arbeit in New York ausgezeichnet. Dazu zählen Preise für die Positionspapiere, die vorbildliche Arbeit im Komitee und nicht zuletzt die Auszeichnungen als ehrenvolle (2016) und herausragende Delegation (2017).

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Großrazzia gegen Rockergruppierung „Osmanen Germania“

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In ganz NRW wurden Vereinsräumlichkeiten und Wohnungen durchsucht | Auch ein Objekt im Siegener Stadtgebiet war Ziel der Polizeiaktion

(wS/khh) Siegen/NRW 13.03.2018 | Am Dienstagmorgen um 6 Uhr schlug die Polizei in ganz NRW, Hessen und Baden-Württemberg zeitgleich zu. Laut ersten Angaben wurden bei einer Großrazzia gegen die Rockergruppierung „Osmanen Germania“ über 40 Objekte, unter Führung des Polizeipräsidiums Essen, durchsucht. Die Hauptzielorte des Einsatzes lagen in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt waren um die 800 Polizeibeamte im Einsatz. An einigen der insgesamt 41 Objekte in NRW, so die Pressestelle der Polizei Essen, wurden Spezialkräfte eingesetzt, weil die betroffenen Rocker als gefährlich eingeschätzt werden. Auch ein Objekt im Siegener Stadtgebiet wurde durchsucht und unter die Lupe genommen.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Neben der Räumlichkeit in Siegen wurden in NRW Durchsuchungen in folgenden Städten durchgeführt: Essen, Duisburg, Herten, Hilden, Bergisch Gladbach, Köln, Bottrop, Gelsenkirchen, Marl/, Bochum, Recklinghausen, Plettenberg, Werdohl, Lüdenscheid, Witten, Bergneustadt, Wuppertal, Radevormwald, Wenden, Gladbeck, Ahlen und Lengerich.

Das Bundesministerium des Inneren hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg gebeten, bei Ermittlungen gegen den Verein „Osmanen Germania Boxclub“ zu unterstützen. Die Maßnahmen dienen dazu, die Vereinsstrukturen und Vereinsaktivitäten aufzuklären. Es handelt sich nicht um die Durchsetzung eines Vereinsverbots.

Die Gruppierung „Osmanen Germania“ soll in enger Verbindung zu der in der Türkei regierenden AKP und zum Umfeld des Staatspräsidenten Erdogan stehen. Die Positionen der Gruppierung werden als türkisch-nationalistisch und rechtsextremistisch eingeschätzt.

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Kreistag entscheidet über Zukunft des Siegerland Flughafens

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Landrat hofft auf breite Mehrheit für Erhalt des Regionalflughafens auf der Lipper Höhe

(wS/red) Siegen-Burbach 13.03.2018 | Landrat Andreas Müller wirbt im Vorfeld der nächsten Sitzung des Kreistags am kommenden Freitag um Zustimmung, mit möglichst breiter Mehrheit den Weg für den Weiterbetrieb des Siegerland Flughafens frei zu machen – und damit die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung des Regionalflughafens auf der Lipper Höhe zustellen. „In der Vergangenheit wurde alljährlich in der Dezember-Sitzung des Kreistages grundsätzlich die Existenz des Siegerland Flughafens diskutiert. So etwas tut keinem Unternehmen gut. Denn wie will der Siegerland Flughafen Geschäftspartner für langfristige Kooperationen gewinnen, wenn nicht klar ist, wie lange es ihn noch geben wird?“, sagt Landrat Andreas Müller: „Deshalb wünsche ich mir, dass diese Diskussionen ab Freitag beendet sind und sich unser Flughafen dann in einem ruhigen Umfeld auf seine geschäftlichen Aktivitäten konzentrieren kann.“
Der Kreistag hatte den Landrat vor einem Jahr beauftragt, Mitfinanziers für den Flughafen zu finden, bzw. andere Möglichkeiten, um den Zuschussbedarf des Kreises um jährlich rund 700.000 zu senken. Nach einem Jahr intensiver Gespräche und großem persönlichem Engagement kann der Landrat dem Kreistag nun ein Gesamtpaket vorlegen, das mittelfristig Entlastungen in einer Höhe von 600.000 bis 650.000 Euro pro Jahr beinhaltet.

Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte der Landrat gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener mitteilen können, dass die heimische Wirtschaft bereit ist, den Siegerland Flughafen in den nächsten Jahren mit einem Millionenbetrag zu unterstützen. Aktuell liegen Zusagen der regionalen Wirtschaft und des kommunalen Bereichs in Höhe von rund 350.000 bis 400.000 Euro pro Jahr vor. Diese werden über einen Förderverein und über Sponsoring zur Verfügung gestellt. Zudem wird die Siegerland Flughafen GmbH ein Kostenoptimierungsprogramm umsetzen.

Wichtiger Partner bei der künftigen Entwicklung des Siegerland Flughafens ist der auf Initiative der IHK gegründete Förderverein „Siegerland Flughafen Dreiländereck e. V.“. Dieser hat sich das Ziel gesetzt, den Flughafen in seiner Wirtschaftlichkeit langfristig zu stärken. Die Zusagen aus der Wirtschaft sind zunächst auf fünf Jahre befristet, sollen aber verstetigt werden.
Ein Gutachten, das der Kreis im Jahr 2016 in Auftrag gegeben hatte, war zu dem Schluss gekommen, dass der Siegerland Flughafen ein wichtiger Bestandteil der regionalen Verkehrslogistik für den Luftfracht- und Geschäftstransport ist und eine maßgebliche regionalwirtschaftliche Bedeutung hat. „Mit einer Entscheidung für den Weiterbetrieb geben wir 24 Unternehmen mit ca. 660 Mitarbeitern im direkten Umfeld des Flughafens Zukunftssicherheit und Entwicklungsperspektiven“, unterstreicht der Landrat. Allein die flughafenspezifischen Unternehmen erwirtschaften eine Brutto-Wertschöpfung von jährlich 40 Mio. Euro.

„Das jetzt erreichte Ergebnis ist eine gemeinsame Kraftanstrengung vieler Akteure in der Region. Es zeigt einmal mehr, was wir in Siegen-Wittgenstein erreichen können, wenn sich viele einbringen, Verantwortung übernehmen und an einem Strang ziehen“, freut sich der Landrat. Müller bedankt sich bei allen, die ihren Beitrag zur Fortführung des Siegerland Flughafens leisten werden, und bei den Mitgliedern des Arbeitskreises Verkehrsflughafen Siegerland, den der Kreistag gegründet hatte und der auch künftig die Entwicklung des Flughafens begleiten wird.

Landrat überreicht Urkunden an 22 ehrenamtliche Seniorenberater

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Abschlussveranstaltung des Projekts „Senioren unterstützen Senioren – Gut orientiert und mobil im Alter“

(wS/ots) Siegen 13.03.2018 | Kurt Hering aus Burbach-Niederdresselndorf ist 70 Jahre alt. Früher hat er in einer Personalabteilung gearbeitet und sich bereits damals immer wieder um alle möglichen Probleme der Mitarbeiter gekümmert: „Heutzutage ärgert es mich, wenn ich in der Zeitung lese, dass wieder einmal eine ältere Dame oder ein älterer Herr auf die eine oder andere Weise abgezockt worden sind. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, sagt Kurt Hering und hat sich jetzt von der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein als „Seniorenberater“ ausbilden lassen.

Im Sommer letzten Jahres hat die Kreispolizeibehörde nach jung gebliebenen Seniorinnen und Senioren „gefahndet“, die bei dem Projekt „Senioren unterstützen Senioren – Gut orientiert und mobil im Alter“ mitmachen wollen. 22 haben sich gemeldet und wurden seit Herbst 2017 zu ehrenamtlichen Seniorenberatern ausgebildet.

„Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung wird immer weiter ansteigen“, erläutert Landrat Andreas Müller, der Schirmherr des Projektes: „Deshalb wird diese Personengruppe auch für die Arbeit unserer Polizei immer wichtiger. Denn Kriminelle nehmen gerne Seniorinnen und Senioren ins Visier. Deshalb verstärkt die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein unter anderem auch die Präventionsarbeit für diese Altersgruppe.“

Landrat überreicht Urkunden an 22 ehrenamtliche Seniorenberater (Foto: Polizei)

Das Projekt „Senioren unterstützen Senioren“ ist eine Maßnahme im Rahmen dieser Präventionsarbeit. Ziel ist es, dass ältere Menschen sich selbstbewusst gegen Straftäter wehren und vor Gefahren im Straßenverkehr schützen können – damit sie sich auch im höheren Lebensalter mit viel Lebensqualität sicher fühlen!

„Nun können unsere Polizistinnen und Polizisten nicht allein alle Seniorinnen und Senioren im Kreis direkt ansprechen“, macht der Landrat deutlich. Deshalb setzt die Kreispolizei im Seniorenbereich auch auf Multiplikatoren, um über wichtige Themen wie vorbeugenden Schutz vor Straftaten und Gefahren im Straßenverkehr zu informieren. 22 dieser Multiplikatoren sind die Seniorenberater, die jetzt ausgebildet wurden. Auf dem „Stundenplan“ der Schulungen standen z.B. der Enkeltrick, Haustürgeschäfte, Gefahren im Internet oder auch die Verkehrssicherheit. Referenten waren Spezialisten und Fachleute der Kreispolizeibehörde, in erster Linie aus dem Kommissariat Vorbeugung/Opferschutz.

Nachdem die Ausbildung nun abgeschlossen ist, hat Landrat Andreas Müller die 22 Frauen und Männer im Kreishaus in Siegen empfangen – gemeinsam mit dem Leitenden Polizeidirektor Wilfried Bergmann, der Kripo-Chefin Claudia Greve sowie Jürgen Griesing (Direktionsleiter Gefahrenabwehr/Einsatz) und Susanne Otto (Leiterin des Kommissariats Vorbeugung/Opferschutz), die das Projekt maßgeblich umgesetzt hat. „Ich finde es ungemein wichtig, gerade der älteren Generation ein positives Selbstbild zu vermitteln und dies auch zu fördern und zu stärken“, unterstreicht der Landrat. Am Ende des Empfangs überreichte er den Seniorenberatern Urkunden für die absolvierte Ausbildung.

Ulla Schreiber aus Kreuztal-Eichen ist ebenfalls eine der 22 und künftig als Seniorenberaterin aktiv. Auch sie war durch die „Fahndungsmeldung“ der Polizei auf das Projekt aufmerksam geworden. „Ich finde, dass die Polizei ohnehin viel zu tun hat. Und da will ich einfach helfen bzw. die Polizei unterstützen“, so die 65-Jährige: „Ich finde es wichtig, dass die Menschen auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden, die sie im Alter erwarten. Nach den wirklich ausgezeichneten Schulungsveranstaltungen freue ich mich nun, dass es bald losgehen wird!“ Ulla Schreiber hat auch schon Kontakt zum Kirchen-Frühstücks-Treff aufgenommen, um dort demnächst die teilnehmenden Senioren beraten zu können.

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Achtung: Die Motorradsaison hat begonnen!

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Malteser raten, Erste Hilfe-Kenntnisse jetzt aufzufrischen

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 13.03.2018 | Mit dem kalendarischen Frühling und den Osterferien in NRW, die vor der Tür stehen, beginnt für viele Motorradfahrer die neue Zweiradsaison. „Gerade zum Start in die Saison ist die Unfallgefahr erfahrungsgemäß am größten“, weiß Karina Wächter, Ausbildungsleiterin der Malteser im Erzbistum Paderborn. Besonders zu Saisonbeginn ist sowohl von Seiten der Motorradfahrer als auch von Seiten der Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit nötig. Auch wenn über die Hälfte der Motorradunfälle nach wie vor von Autofahrern verursacht wird, überschätzen viele Motorradfahrer sich und ihre Maschinen nach der Winterpause und starten häufig mit zu viel Elan in die neue Saison.

Damit Verkehrsteilnehmer auf zwei und vier Rädern im Notfall Verletzte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich versorgen können, sollten sie ihre Erste Hilfe-Kenntnisse spätestens alle zwei Jahre auffrischen. Eintägige Einführungs- und Auffrischungskurse bieten alle Hilfsorganisationen an, so auch die Malteser. (Foto: Jens Schulze)

Zweiradunfälle gehen auch mit geeigneter Schutzkleidung oft nicht glimpflich aus. Typische Verletzungen sind Knochenbrüche und schwere Hautabschürfungen. „Ohne Lederkombination, Protektoren, Stiefel und Handschuhen sollte sich niemand auf ein Motorrad setzen, auch nicht als Sozius oder Sozia“, unterstreicht die Erste Hilfe-Expertin. Wer auf den vorgeschriebenen Helm verzichte, handle schlicht und ergreifend verantwortungslos. Damit Verkehrsteilnehmer auf zwei und vier Rädern im Notfall Verletzte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich versorgen können, sollten sie ihre Erste Hilfe-Kenntnisse spätestens alle zwei Jahre auffrischen. Dazu gehöre auch die häufig diskutierte Helmabnahme. „Wenn ein verunglückter Motorradfahrer bewusstlos ist, muss der Ersthelfer ihm den Helm abnehmen“, unterstreicht Karina Wächter. Nur so könne das Vorhandensein der Atmung kontrolliert werden und eine lebensrettende Atemspende gegeben werden. Eintägige Einführungs- und Auffrischungskurse bieten alle Hilfsorganisationen an.

Informationen und Anmeldung zu Kursen der Malteser gibt es unter anderem im Internet unter www.malteser-kurse.de.

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Betrunkener 35-Jähriger überschlägt sich mehrfach mit seinem PKW

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(wS/ots) Freudenberg 13.03.2018 | Ein unter erheblichem Alkoholeinfluss stehender 35-jähriger Autofahrer kam am Montagabend in Freudenberg-Oberholzklau in einem Kurvenbereich der Meiswinkeler Straße von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend mehrfach mit seinem PKW.

Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de

Der 35-Jährige blieb dabei glücklicher Weise unverletzt. Der unfallbedingte Sachschaden wir auf rund 10000 Euro geschätzt. Dem Mann wurden auf der Wache Blutproben entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.

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