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Unfälle im Berufsverkehr: Fünf Verletzte

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(wSots) Kreis Siegen-Wittgenstein 18.12.2017 | Am frühen Montagmorgen (18.12.2017) ereigneten sich im Kreisgebiet mit dem einsetzenden Berufsverkehr (zwischen 05:00 Uhr und 08:00 Uhr) aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse einige Unfälle. Rund 15 Mal mussten Streifenwagen zu Unfällen ausrücken, bei denen Sachschäden zu verzeichnen waren.

Bei einem weiteren Unfall musste zusätzlich der Rettungsdienst anrücken: Um 05:50 Uhr zogen sich bei einem Frontalzusammenstoß auf der Landstraße 564 insgesamt fünf Personen leichte Verletzungen zu. Ein 23-Jähriger war dort mit seinem Audi aus Hünsborn kommend in Richtung Oberholzklau unterwegs. In einer Rechtskurve kam er bei den winterlichen Straßenverhältnissen ins Rutschen, streifte zunächst einen entgegenkommenden Mercedes und krachte schließlich frontal in den Polo eines 35-Jährigen. Bei dem Frontalzusammenstoß zogen sich die beiden Fahrer und drei weitere Insassen in dem Polo leichte Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf rund 10000 Euro.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de


Vater und Mutter und Drogeneinfluss

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(wS/ots) Bad Berleburg 18.12.2017 |  Bei der Kontrolle eines PKW am Sonntagabend um 17.40 Uhr in der Berleburger Bahnhofstraße stellten Polizeibeamte der Wache Bad Berleburg fest, dass die am Steuer sitzende 32-jährige Frau unter Drogeneinfluss stand.

Symbolfoto: wirSiegen.de

Im Auto befanden sich zudem die Kinder der Frau. Vor dem Hintergrund, dass die Frau anschließend in diesem Zustand nicht mehr mit ihrem Auto weiterfahren durfte, wollte anschließend der Ehemann die im Auto seiner Frau befindlichen Kinder abholen. Aber auch bei dem 34-jährigen Ehemann, der mit seinem eigenen Auto zum Kontrollort angefahren kam, ergaben sich Anzeichen für einen Drogenkonsum. So wurde auch ihm die Weiterfahrt untersagt.

Schließlich kam der Großvater zum Kontrollort und holte dort seine Enkelkinder ab. Vater und Mutter mussten währenddessen beide zwecks Blutprobe und Anzeigenfertigung mit zur Wache.

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50 Fechter wettstreiten um Titel

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Vereinsmeisterschaften 2017 des TV Jahn Siegen

(wS/red) Siegen 19.12.2017 | Zum Jahresabschluss 2017 veranstaltete die Fechtabteilung des TV Jahn Siegen mit 50 fechtsportlich aktiven Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ihre traditionellen Vereinsmeisterschaften 2017 für Florett, Degen und Säbel in allen Altersklassen in der neu renovierten vereinseigenen Jahn-Halle am Fischbacherberg.

Obwohl das Sportjahr 2017 für die Siegener Fechtsportler erfolgsgekrönt, überaus turnierintensiv und jüngst mit der großen Jubiläumsveranstaltung „90 Jahre Fechten in Siegen“ auch sehr beanspruchend war, fanden sich zum sportlichen und geselligen Jahresabschluss dennoch viele begeisterte und engagierte Hobbysportler, Leistungsorientierte und Sportlerfamilien in der Jahnhalle ein, um ein weihnachtliches Fest und ein gemeinsames Turnier in der Adventszeit miteinander zu erleben.

Das Bild zeigt (links) Jahn-Trainer Frank Matzner und Abteilungsleiterin Carolin Hoffmann (rechts) inmitten der Sportfechter der Fechtabteilung des TV Jahn Siegen bei den Vereinsmeisterschaften 2017 in der Jahn-Halle. (Foto: Verein)

„In 2017 haben wir erneut eine Spitzenstellung auf den westfälischen Ranglisten der B-Jugend im Florett eingenommen, konnten uns bei den Deutschen Meisterschaften verbessern und waren in vielerlei Hinsicht weiter im Leistungssport und im Breitensportbereich aktiv und erfolgreich“, freute Jahn-Trainer Frank Matzner. Zur großen Freude von Abteilungsleiterin Carolin Hoffmann, für die es nach der großen Jubiläumsfeier zum 90. Geburtstag der Abteilung nun die zweite Großveranstaltung in Kürze war, gelang der parallel für 10 Startklassen in den drei Disziplinen Florett, Degen und Säbel organisierte Wettbewerb reibungslos und es wurden nach spannenden Duellen die Vereinsmeister gekürt.

In der jüngsten Wertungsgruppe „Schul-AG/Anfänger AK1“ ging die Goldmedaille an Joy Kate Wermann, Silber gewann Solvey Schäfer und Bronze holte Adriana Büdenbender. In der folgenden Wertungsgruppe „Schul-AG/Anfänger AK2“ erreichte Frederike Schützler Platz 1, Ruben Rothermel Platz 2 und Leonora Stücher Platz 3. In der turnierüblichen Startklasse „Schüler“ wurde Mia Böcking Vereinsmeisterin, Tim Eckert Vizemeister und Ben Elias Cimander Dritter. Im B-Jugend Damenflorett gewann Sophie Germann, Zweite wurde Maria Schnorr und Emelie Schneider Drittplatzierte, und im B-Jugend Herrenflorett holte Phil Pena Wirth den Titel, Julius Dieterich Platz zwei und David Bayerl Platz drei. Im Florett der A-Jugend wurde die zweimalige erfolgreiche DM-Fechterin Michaela Wendel Vereinsmeisterin, gefolgt von Nicolai Schnorr auf Platz zwei und Aaron Baier auf Platz drei. Bei den „Aktiven“ im Damenflorett gewann Jana Handels, Vizemeisterin wurde Lea Steinbrügge und Bronze holte Ute Scheffe. Im Herrenflorett der „Aktiven“ siegte Tim Otterbach, Lukas Reiberg kam auf Platz zwei und Simon Müller belegte Platz drei. Bei den Degenfechtern war Maximilian Weinberg siegreich, Anja Oerter erreichte Platz zwei und Helene Weinberg Platz drei. Als bester Säbelfechter stellte sich Daniel Rosen heraus, gefolgt von seinen Vater Dr. Juri Rosen und den dritten Platz teilten sich Petra Walter und Sebastian Nickel, die punktegleich das Siegerpodest betraten.

Eine Bereicherung für den Vereinssport war die Teilnahme der Fechterinnen und Fechter der in diesem Schuljahr nun in Siegen als etabliert geltenden kooperativen Schul-Fecht-AGs, denen sich bislang schon sechs weiterführende Schulen angeschlossen haben, und für deren Teilnehmer vor allem die Vereinsmeisterschaft des TV Jahn Siegen ein optimaler Übergang in den Vereinssport darstellt.

Auch die Planung für das Jahr 2018 läuft bereits auf vollen Touren, so steht die Verteidigung des ersten NRW-Meistertitels bereits für März in Düsseldorf im Wettkampfkalender und das große Trainingslager in den Sommerferien in Großbritannien wird nach dem Jahreswechsel vorbereitet.

„Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, Turnierfechtern und Sportlerfamilien für den Einsatz, die vielen Erfolge und die große Unterstützung in diesem aktiven und erfolgreichen Fechtjahr 2017“, freute sich Abteilungsleiterin Carolin Hoffmann. Die Vereinsmeisterschaft 2017 wurde für die „Jahner“ im 90. Jubiläumsjahr und bisher ungekannten Errungenschaften im Leistungssport ein wahrer Jahresabschluss nach Wunsch.

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Viva la vida – Ein etwas anderes Weihnachtskonzert in der BlueBox

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(wS/red) Siegen 19.12.2017 | Klassik meets Rock und das ganze noch inklusiv und integrativ, hieß es am Sonntag in der Siegener BlueBox.

Weihnachtskonzerte gibt es im Dezember an vielen Orten, in Siegens Jugendfreizeitrichtung fand aber ein vorweihnachtlicher Nachmittag der etwas anderen Art statt. Eingeladen zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung hatte der Verein Inklusive Begegnungen, der sich zum Ziel gesetzt hat, Begegnungsräume in Sport und Kultur zu eröffnen, Berührungsängste abzubauen und den Gedanken der Inklusion in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Bürgermeister Steffen Mues hob bei der Begrüßung hervor, dass Sport und Musik zwei wesentliche Elemente sind, bei denen Beeinträchtigung, Behinderung oder Herkunft nicht ein Nachteil sind, sondern als Bereicherung und Ausdrucksform gesellschaftlicher Pluralität verstanden werden sollten. Das sahen die rund 120 Besucher genauso. Besinnlich, aber nicht leise und manchmal auch unkonventionell, wurde dem Publikum ein dreistündiges Programm geboten.

Ein gemeinsame Auftritt der Includers mit Streichern und Gitarristen der Fritz Busch-Musikschule waren der Höhepunkt bei der etwas anderen Weihnachtsfeier in der BlueBox (Foto: Rosa Baum)

Nach den offiziellen Eröffnungsworten und Udo Jürgens „Aber bitte mit Sahne“, dem ersten Song der Includers, der 15 köpfigen Band des inklusiven Musikprojekts, folgte erst einmal an das reichhaltige Kuchenbuffet. Begleitet wurde das Kaffetrinken mit Klavierstücken von der beeindruckenden Includers-Solistin Eva Heinzerling und Schülern der Fritz Busch – Musikschule.

Danach ging es im Konzertraum der Bluebox mit einem bunten Programm weiter. Die Band „Simone & die Jungs“ brachten das Publikum erstmals zum Tanzen. Besinnliche Stimmung kam durch das Instrumentalorchester der Fritz-Busch Musikschule auf. 15 Streicher und Gitarristen aus sechs Nationen, die seit 2016 in einem Integrationsprojekt in der BlueBox zusammen üben, begeisterten mit Stücken wie Ode an die Freude und Viva la vida.

Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt der Includers, die sich mit einigen Auftritten bereits eine Fanbasis in Siegen geschaffen haben. Seit Frühjahr 2016 gibt es die Includers und das von Musikpädagogen sowie der Siegener Band Kaffeepott begleitete Projekt hat sein Repertoire immer mehr ausgebaut. Gängige Coversongs wie „What‘ s Up“ von den 4 Non Blondes oder „Tage wie diese“ von Die Toten Hosen werden immer professioneller vorgetragen und bekommen durch zwei Schlagzeuge, Saxofon, Klarinette, Querflöte, Gitarre, Bass und Cajon, vor allem aber mit fünf Sängerinnen und Sängern, eine eigene Note. Die Includers covern nicht nur, eigene Interpretationen, schräge Töne und spontane Einwürfe machen die Lieder zu dem unverwechselbaren Includers Sound.

Höhepunkt des diesjährigen besonderen Weihnachtskonzerts war jedoch die Session „Jingle Bells“, bei dem die Includers, gemeinsam mit Violinen und Gitarren der Fritz Busch-Musikschule, für einen stimmungsvollen Abschluss eines tollen Musiknachmittags sorgten.

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Verein Handycap Siegen erhält 1000 Euro Spende vom Betriebsrat der Erich Utsch AG

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(wS/red) Siegen 19.12.2017 | Der Betriebsrat (BR) der Erich Utsch AG in Siegen hat in seiner letzten Sitzung des Jahres beschlossen, die seit 2006 ruhende Betriebsratskasse aufzulösen und das Geld einer im Kreis Siegen-Wittgenstein beheimateten Hilfsorganisation zu spenden. Dabei hat man sich für den in Siegen ansässigen Verein „Handycap“ entschieden, der sich in vielfältiger Weise um Hilfen für und die Erfüllung der Wünsche von Behinderten oder schwer erkrankten Menschen bemüht. Der Betrag von 1.000 Euro wurde just am Tage des 10-jährigen Jubiläums des Vereins „Handycap“ vom stellv. BR-Vorsitzenden Michael Heiden und sein BR-Kollegen in den Räumlichkeiten der Erich Utsch AG an den „Handycap“-Vorsitzenden Michael Wagner übergeben, der in einer kurzen Präsentation noch einmal die Tätigkeiten seines Vereins vorstellte. „Wir sind uns sicher, mit dem Verein „Handycap“ eine Organisation gefunden zu haben, bei der das Geld sinnvoll und ohne Abzüge direkt beim Empfänger ankommt“, so Betriebsratsmitglied Thorsten Görg, der den Kontakt zu dem Verein hergestellt hat.

Von links: BR-Mitglieder Oliver Hertz, Waldemar Spitz, Thorsten Görg, „Handycap“-Vorsitzender Michael Wagner und stellv. BR-Vorsitzender Michael Heiden. Es fehlen die BR-Mitglieder Klaus Seiler, Peter Baum und Emmi Winkler (BR-Vorsitzende). (Foto: privat)

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2. Billard-Bundesliga Nord: BC Siegtal baut Tabellenführung weiter aus

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(wS/red) Siegen 19.12.2017 | Nach dem vergangenen Heimspieltag-Wochenende ist die erste Mannschaft des BC Siegtal 98 e.V. immer noch ungeschlagen und konnte die Tabellenführung weiter ausbauen. Das Saisonziel in die erste Bundesliga aufzusteigen, rückt damit immer näher.

Am Samstag empfingen die Krönchenstädter die Mannschaft des Joker Kamp-Lintfort. Nach einer starken Hinrunde ging der BC Siegtal mit 3:1 in Führung. Ausschließlich der Youngster Patrick Bund verlor sein Spiel gegen den holländischen Routinier Jan van Lierop. In der Rückrunde lief es dann leider nicht mehr so gut, denn ausschließlich Jörn Kaplan konnte sein Match gewinnen. Das erste Mal der Saison kein Sieg für die Siegener, nach 5 Spieltagen konnte das aber verkraftet werden.

Am Sonntag reisten anschließend die Billardspieler des 1. PBC Neuwerk an. Die Hinrunde begann hier ausgeglichen, obwohl Jörn Kaplan diesmal sein Match gegen den holländischen Profi Huidji See verlor und auch Klaus Schumacher sein Match gegen den erfahrenen Billardspieler Martin Steinlage abgeben musste. Dafür konnten Patrick Bund und Patrick Ruhnow dann doch noch zwei Punkte holen und es hieß 2:2 und weiterkämpfen. In der Rückrunde war wieder Verlass auf Jörn Kaplan, der mit 2:0 glatt die Revanche gegen Huidji See gewann. Patrick Bund holte erneut sein Match mit zwei knappen Sätzen. Patrick Ruhnow glänzte im 14/1 gegen Sascha Jülichmanns und auch Klaus Schumacher gewann in nur zwei Sätzen gegen seinen Hinrunden-Gegner Martin Steinlage. Der BC Siegtal holte jedes Rückrunden-Match und setzte damit ein Ausrufezeichen hinter die Tabellenführung! Vier Punkte Vorsprung haben die Siegerländer nun zum Zweitplatzierten GVO Oldenburg. Der nächste Spieltag findet in Gera am 13. Januar statt.

Symbolfoto: berwis / pixelio.de

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Senior von Pkw angefahren und schwer verletzt

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(wS/ots) Siegen 19.12.2017 | Am Montagmittag wurde ein 79-jähriger Fußgänger beim Überqueren der Siegener Sandstraße von einem PKW erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Der Senior wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wurde der 79-Jährige mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert.

Symbolbild: Hercher

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Vertrag unterzeichnet: Atelier Loidl ist „Generalplaner“ bei Rund um den Siegberg

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(wS/red) Siegen 19.12.2017 | Mit dem Großprojekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ konnten Teile der Unterstadt erneuert werden, jetzt geht es weiter „bergauf“ – mit dem Städtebauprojekt „Rund um den Siegberg“. Dafür ist nun ein weiterer wichtiger Schritt gemacht: Bürgermeister Steffen Mues unterzeichnete jetzt gemeinsam mit Vertretern der Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH den sogenannten „Generalplanervertrag“.

Bernd Joosten, Partner im Atelier Loidl, und Bürgermeister Steffen Mues unterzeichneten den Generalplanervertrag für das Städtebauprojekt „Rund um den Siegberg“. Mit dabei (v.r.): Stadtbaurat Henrik Schumann, Irina Brune (Projektleiterin Atelier Loidl), Melanie Ihlenfeld (Abteilungsleiterin Grünflächen), Eckhard Weidt (Abteilungsleiter Stadtentwicklung und -planung) sowie Katharina Benda (Stadtentwicklung, Projektleitung „Rund um den Siegberg“) und Nina Fischer (Grünflächenabteilung). (Foto: Stadt Siegen)

Das Atelier Loidl hatte mit seinem Entwurf im März den freiraumplanerischen Wettbewerb gewonnen, den die Stadt Siegen für das Projekt „Rund um den Siegberg“ ausgelobt hatte. Mit dem Vertrag verpflichtet sich das Planungsbüro nun, den im Wettbewerb dargestellten Entwurf umzusetzen. Als Generalplaner betreut das Atelier Loidl alle weiteren Fachplaner, die für das Projekt erforderlich sind; dazu gehören beispielsweise Hochbauarchitekten, Umweltplaner, Verkehrsplaner oder auch Anlagentechniker.

„Rund um den Siegberg“ rückt die Oberstadt in den Fokus

Das Projekt „Rund um den Siegberg“ gliedert sich in jährliche Teilabschnitte und soll im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Umgestaltung der Grün- und Freiflächen sowie der energetischen Sanierung und dem barrierefreien Ausbau von öffentlichen Gebäuden in dem Bereich zwischen Rathaus und Oberem Schloss. Im Mittelpunkt stehen die Alfred-Fissmer-Anlage auf dem ehemaligen Marktplatz, die Erweiterung des Schlossparks am Oberen Schloss und der Siegberghang.

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Eine Straßenwärterin macht ihrem Ärger Luft und erklärt den Winterdienst

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.12.2017 | Heute erreichte die wirSiegen.de-Redaktion der Leserbrief einer Straßenwärterin, die hier im Kreisgebiet ihren täglichen Dienst verrichtet (der Name ist der Redaktion bekannt). Da all die Straßenwärterinnen und Straßenwärter, die dieser Tage den Winterdienst verrichten, häufig beschimpft und beleidigt werden, hat sich ihre Kollegin die Zeit genommen, um auf die Probleme ihrer Arbeit im Winter hinzuweisen. Diese Zuschrift wollen wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten.

Ich muss Tag und Nacht auf vereister und verschneiter Straße die Arbeit erreichen. Wie immer ist noch nicht gestreut. Ach so, das ist ja meine Aufgabe. Ok ,ich könnte natürlich 24 Stunden auf der Meisterei verbleiben. Vorteil: Kurzer Arbeitsweg, Nachteil: Meine Wohnung ist nicht weiter vermietbar.

Es stehen uns 9 Fahrzeuge für ca. 300 km Straßenlänge zur Verfügung. Dies bedeutet pro Fahrzeug ein Streubezirk von ca. 33,33 km. Nicht viel, wenn dieser hinterhältige Schnee beim ersten Streuvorgang verschwinden würde, jedoch ist es nicht auszuschließen, dass die Streurouten mehrmals abgestreut oder geräumt werden müssen. Das heißt, bei dreimaligem Abfahren der Straßen liege ich laut Adam Riese schon bei ca. 100 km Länge. Wenn ihnen nun der Winterdienst zu lange dauert, dann können sie sehr gerne ein Stück Straßennetz zur Betreuung erwerben.

Streufahrzeuge wirken kraftvoll und stark, doch auch wir müssen uns den Straßenverhältnissen anpassen. Leider können auch wir nicht mit Tempo 100 über die weiße Pracht rasen, denn das Salz kommt altertümlich immer noch hinter dem Fahrzeug raus.

Da das Salz während der Fahrt nicht nachwächst, müssen wir öfter zu den uns vorgegebenen Ladestellen (Salzhallen) fahren. Zeitsparender wäre sicherlich eine Luftbetankung durch ein Tankflugzeug, jedoch fehlen uns dafür die Piloten.

Ganz gefährliche Zonen sind Ortsdurchfahrten für uns, denn trotz zeitaufwendiger Langsamfahrt kann es passieren, dass etwas des so „giftigen“ Schnees auf Gehwege oder Grundstücke gelangt. Es ist manchmal schwierig durch enge oder durch Gegenverkehr belastete Straßen gefahrlos mit dem Schneepflug zu fahren. Bei nicht vermeidbaren Schneeschäden durch den Pflug verlangen einige Bürger als Dank für den Winterdienst die Abmahnung des Fahrers. Sollen wir diese Orte meiden oder uns den Schnee in die Tasche stecken?

Eine Straßenwärterin macht ihrem Ärger Luft und erklärt den Winterdienst (Symbolfoto: Martin Quast / pixelio.de)

Dann gibt es noch diesen seltenen Berufsverkehr, den niemand auf Knopfdruck abstellen kann. Also Verkehrsteilnehmer, die durch Stau oder Querstehen meinen Weg kreuzen und mir damit eine Durchfahrt zur Hölle machen. Wie soll man sich da verhalten? Ruhe bewahren oder sich mit Gewalt des Schneepfluges Platz schaffen? Und wer soll dann die Blechschäden übernehmen? Sie? Ich?…

Wie Sie hoffentlich wissen, kennt Schnee keine Zeit. Er kommt und geht wann er will. Daher sitzt Nacht für Nacht ein netter Mitarbeiter auf der Straßenmeisterei und sucht mit Adleraugen den Himmel nach Schneeflocken ab. Wird eine Flocke gesichtet, sorgen Sie umgehend dafür mich sanft (telefonisch) aus dem Bett zu holen. Mein Lebensgefährte profitiert selbstverständlich auch von dem kostenlosen Weckruf. Ich hoffe inständig, dass dies den Steuerzahler nicht belastet. Wenn doch, dann wäre ich bereit meinem Lebensgefährten auf meine Kosten Ohrstöpsel zu besorgen.

Ob Sie es glauben oder nicht, auch uns macht diese Wetterlage zu schaffen, denn wir können genauso rutschen und im Graben landen wie Sie lieber Bürger. Es kann daher mal passieren, dass ein Kollege selbst die Hilfe des Winterdienstes. Das bedeutet, ich muss meinen Streubezirk verlassen um Hilfe zu leisten. Klar, man könnte abwiegen… den Kollegen mag ich… den mag ich nicht so gerne. Hey, das war nur ein Spaß.

Kein Spaß ist, dass wir genetisch bedingt nicht fähig sind zu hexen und daher auch nicht im Stande sind überall gleichzeitig Winterdienst zu fahren. Wenn Sie der Superheld sind, der an verschiedenen Orten gleichzeitig erscheinen kann, bitte ich Sie sich umgehend bei uns zu melden, denn unter den tausenden von gelernten Straßenwärtern ist so ein Held bislang nicht zu finden.

Hiermit wurden nur einige Problematiken aufgelistet die mir am Herzen liegen.

Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass wie als Dank für unsere Arbeit nur beschimpft, als unfähig oder „Zuspätkommer“ deklariert werden. Soooo macht der Winterdienst besonders „Spaß“!

Trotzdem danke ich für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihre Straßenwärterin

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Diebstahl in Turnhalle: Polizei sucht flüchtiges Duo

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(wS/ots) Siegen 20.12.2017 | Zwei noch unbekannte Täter entwendeten am Dienstagabend in der Zeit zwischen 18 und 19.15 Uhr aus der Umkleidekabine der Turnhalle Grundschule Niederdielfen eine Geldbörse samt Inhalt.

Das anschließend flüchtige Duo wird wie folgt beschrieben:

1. Person: dunkler Hauttyp, 20-30 Jahre alt, ca. 175cm groß, kurze schwarze Haare, schwarze Lederjacke und schwarze Jogginghose.

2. Person: hellerer Hauttyp, ca. 175cm groß, ebenfalls 20-30 Jahre alt, schwarze kurze Haare, schwarze Jogginghose und khakifarbene Jacke.

Hinweise zu den beiden Dieben nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: polizei-beratung.de

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Unfallflucht: Guter Zeugenhinweis führt zu flüchtigem PKW

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(wS/ots) Siegen 20.12.2017 | Am Dienstagabend gegen 21 Uhr kollidierte ein blauer 1-er BMW in Weidenau in der Hochstraße mit einem dort geparkten braunen VW Passat. Der Fahrer / die Fahrerin des BMW entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort und hinterließ dabei einen Schaden von immerhin 4000 Euro. Dank eines guten Zeugenhinweises konnte die Polizei das flüchtige Auto aber bereits wenige Minuten später „Am Kornberg“ (verlassen abgestellt) auffinden.

Das Siegener Verkehrskommissariat sucht deshalb nun noch Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Fahrer bzw. der Fahrerin zum Unfallzeitpunkt bzw. beim Abstellen des Fahrzeugs „Am Kornberg“ machen können. Hinweise bitte an die 0271-7099-0.

Symbolfoto: Hercher

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Siegener Cafés und Kneipen unterstützten die Präventionsarbeit der AIDS-Beratung

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Premiere zum Welt-AIDS-Tag in Siegen wieder bunt

(wS/red) Siegen 20.12.2017 | Erstmalig beteiligten sich Siegener Café- und Kneipenbesitzer an der originellen Idee der AIDS-Beratung des Kreises Siegen-Wittgenstein. Sie nutzten in ihrem Lokal rund um den Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember Bierdeckel mit dem Slogan „Sex on the Beach – aber mit Kondom!“ mit dem Hinweis auf das kostenlose und anonyme Beratungs- und Testangebot der AIDS-Beratung. „Die Aktion war super. Es war sehr interessant zu beobachten, dass das Angebot der AIDS-Beratung durch die Bierdeckel zum Gesprächsthema bei den Gästen wurde!“, so die Rückmeldungen der Café- und Kneipenbesitzer. „Wir wollten mit dieser Aktion in einer ungezwungenen und lockeren Atmosphäre auf unser kostenloses und anonymes HIV-Beratungs-und Testangebot aufmerksam machen, denn nur wer einen Test macht und von seiner HIV-Infektion weiß, kann von den Behandlungsfortschritten profitieren. Ein frühzeitiger HIV-Test bringt gesundheitliche Vorteile!“, so Nina Flaig von der AIDS-Beratung Siegen-Wittgenstein. Beide Seiten sind sich einig, dass diese Aktion aufgrund der positiven Rückmeldungen nächstes Jahr wiederholt werden soll.

Laut Robert Koch-Institut lebten in Nordrhein-Westfalen bis Ende 2016 etwa 19.200 Menschen mit einer HIV-Infektion, davon haben im Jahr 2016 640 Neuinfektionen stattgefunden. Bundesweit leben circa 88.400 Menschen mit dem HI-Virus, davon haben sich 2016 ungefähr 3.100 Menschen neu infiziert. Weiterhin weisen die Mitarbeiterinnen der AIDS-Beratung des Kreises Siegen-Wittgenstein darauf hin, dass jedoch noch knapp 50 Prozent der HIV-Diagnosen erst dann erfolgen, wenn die Patienten bereits einen fortgeschrittenen Immundefekt aufweisen.

„Wir möchten alle, die Fragen zu HIV und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen haben, ermuntern, die kostenlose, anonyme und vertrauliche Beratung der AIDS-Beratung des Kreises Siegen-Wittgenstein in Anspruch zu nehmen“, erläutert Katrin Spiekermann. „Montags in der Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie mittwochs in der Zeit von 8:00 bis 11:30 Uhr kann man ohne vorherige Terminanmeldung in die offene Sprechstunde ins Gesundheits- und Veterinäramt, Kohlbettstraße 17, 57072 Siegen kommen. In dieser Zeit ist auch ein kostenloser und anonymer Test auf HIV (HIV-Antikörpertest) und Syphilis möglich.“

Im Vorfeld des Welt-AIDS-Tages veranstaltete die AIDS-Beratung zusammen mit dem Referat queer@Uni einen Infostand an der Uni Siegen. Hier gab es für die Studierenden wieder „Winter-Survival-Packs“ gefüllt mit kleinen Dingen für die kalte Jahreszeit (z.B. Tee, Keks, Kondom und Infobroschüren zu HIV/AIDS und sexuell übertragbaren Infektionen) und heiße Getränke, die als Türöffner für Gespräche rund um die Themen HIV und weitere sexuell übertragbare Infektionen dienten. Im Rahmen der europäischen Testwoche fand zudem ein Beratungs- und Testangebot an der Uni Siegen statt. Zahlreiche Studierende nutzten die kostenlose und anonyme Beratung und Testung vor Ort, sodass dieses Angebot im nächsten Jahr wiederholt werden soll.

Bunt wurde es in diesem Jahr auch wieder auf dem Siegener Weihnachtsmarkt. Die Mitglieder des Arbeitskreises AIDS (AIDS-Beratung des Kreises Siegen-Wittgenstein, AIDS-Hilfe Siegen, Herzenslust-Projekt der Schwulen Initiative Siegen e. V.) standen im Sozialhäuschen für Fragen und Informationen zu HIV und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen zur Verfügung. Die an Kinder und Jugendliche verteilten, knallroten Luftballons zierten die Siegener Innenstadt. Und beim Glücksrad blieben Menschen jeden Alters gerne stehen und beantworteten Fragen zu Freundschaft, Verhütung, HIV/AIDS und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen.

Fotos: Kreis

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Gelenke und Gefäße schonend operieren

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Rund 100 fachkundige Spezialisten informierten sich bei Chirurgen des Diakonie Klinikums Bethesda

(wS/red) Freudenberg 20.12.2017 | Beim 9. Freudenberger Gelenktag haben vier leitende Orthopäden, Unfall- und Gefäßchirurgen aus dem Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg schonende Operationsmethoden bei erkrankten Hüft- und Kniegelenken sowie minimalinvasive Eingriffe bei verschlossenen und erweiterten Blutgefäßen vorgestellt. Vor rund 100 fachkundigen Spezialisten referierten sie im Haus der Siegerländer Wirtschaft in Siegen.

Damit Betroffene nach einem prothetischen Knie- oder Hüftgelenkersatz schneller wieder fit werden, informierte Dr. Patrick Sweeney über das Verfahren „Fast Recovery“ – zu Deutsch schnelle Wiederherstellung. Der Chefarzt der Unfall- und orthopädischen Chirurgie erklärte, dass es dabei um ein Maßnahmen-Paket geht, welches die Therapie vom Aufklärungsgespräch über die Vor- bis hin zur Nachsorge umfasst. Während der Operation gelangen die Chirurgen über gewebeschonende Zugänge und kleine Schnitte zum Gelenk. Sweeney erklärte: „Die so von uns behandelten Patienten können sich in der Regel schneller wieder bewegen, das neue Gelenk besser beugen und strecken sowie nach weniger Tagen wieder nach Hause.“ Ein verringertes Infektionsrisiko, weniger Schmerzen, keine Muskelschäden und ein bedeutend geringerer Blutverlust seien die wesentlichen Vorteile.

Widmeten sich beim 9. Freudenberger Gelenktag minimalinvasiven Eingriffen an Gelenken und Gefäßen: (von links) Die Chirurgen des Diakonie Klinikums Bethesda Dr. Marius Passon, Dr. Markus Boller, Dr. Birgit Schulz, Dr. Patrick Sweeney und Verwaltungsleiter Jan Meyer. (Foto: Diakonie)

Als das beweglichste Gelenk im Körper kann die Schulter, wenn sie erkrankt oder verletzt ist, Betroffene im Alltag massiv einschränken. Dr. Birgit Schulz, Departmentleitung Schulterchirurgie, gab Tipps und Tricks für den Einsatz von sogenannten inversen Schulterprothesen, die umgekehrt konstruiert sind. So sitzt die künstliche Kugel auf der Schulterpfanne und nicht wie herkömmlich auf dem Schaft. Oft wird diese Form eingesetzt, wenn die Funktion der Rotatorenmanschette beeinträchtigt ist. Dies ist eine Gruppe von vier Muskeln, deren Sehnen das Schultergelenk umfassen. „Mit einer inversen Prothese kann die Schulter bewegt werden, ohne dass die Rotatorenmanschette funktionieren muss“, verdeutlichte die Oberärztin und zeigte dabei zwei besonders komplizierte Fälle.

Baut sich Knochengewebe ab (Osteoporose), haben Betroffene poröse und für Brüche anfällige Knochen. Dr. Markus Boller, Oberarzt der Abteilung Unfall- und orthopädische Chirurgie, beleuchtete den Fall einer an hochgradiger Osteoporose erkrankten Patientin, deren linker Oberschenkelknochen nach einem Sturz mehrfach brach. Der Chirurg wandte ein minimalinvasives Verfahren an und konnte mit Hilfe der Zementaugmentation (zähflüssigem Knochenzement) einen sicheren Halt der eingebrachten Schrauben und Platten im Knochen erreichen. Zudem stellte der Experte komplexe Versorgungen mit aufwendigen Gelenkprothesen vor, die bei ausgeprägten Knochendefekten angewandt werden. „Auch dabei konnte trotz der schwierigen Ausgangsituation und im Zusammenspiel mit der oben genannten Fast-Recovery-Methode eine hohe Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit erreicht werden“, so Boller.

Erweitert sich die Kniekehlenarterie, sprechen Mediziner von einem Popliteaneurysma. Dieses kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens entstehen. Wird das Gefäß größer als zwei Zentimeter, bilden sich mitunter Thromben, die unbehandelt zu verschlossenen Unterschenkelarterien führen können. So kann es passieren, dass das Bein unzureichend durchblutet wird und es schlimmstenfalls abstirbt. „Daher sollten Aneurysmen frühzeitig therapiert werden“, betonte Dr. Marius Passon, Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. Dazu informierte er über eine Gefäßstützte namens Viabahn. Diese wird über einen kleinen Schnitt eingebracht, ist biegsam und schaltet eine erweiterte Arterie aus. Für verengte oder verschlossene Blutgefäße stellte Passon eine kleine Rotationsfräse namens Jetstream vor, mit der Chirurgen in einem Schritt schonend Kalk- und Fettablagerungen zerkleinern und entfernen, um das Blut in den Gefäßen wieder normal fließen zu lassen. Der Jetstream besteht aus einem Katheter mit einer motorbetriebenen kleinen Fräse aus Edelstahl.

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Judo: Zehn Weihnachtspokale gehen ins Siegerland

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Judofreunde in Vereinswertung auf Platz drei

(wS/red) Siegen/Iserlohn 20.12.2017 | Mit einer großen Teilnehmerzahl nahm der Siegerländer Judo-Nachwuchs am traditionellen Weihnachtspokalturnier Südwestfalen des TuS Iserlohn teil.  Von der Altersklasse U9 bis hin zur U18 hatte die 32 Teilnehmer alle Hände voll zu tun. Ein überaus erfolgreicher Sportjahresabschluss gelang  den wettkampflustigen Judoka der vier Siegerländer Vereine Judofreunde Siegen JV Siegerland, JC Gernsdorf und des TV Freudenberg. Der Erfolg, mit den Turniersiegen von Nick Sening, Sara Zimny, Mark Rakitin und Erja Kraft (alle Judofreunde Siegen), Meik und Leon Umirsakow, Mattiz Wolfinger und Xenia Zaiczek (alle JV Siegerland), sowie Susen Chadt und Joshua Dittmer (beide JC Gernsdorf), fünfzehn weitere Medaillen hinzu sowie für die Judofreunde Siegen Platz drei in der Vereinswertung aller teilnehmende Judo-Clubs wurde lautstark gefeiert.

Der Kleinste im Tross der Lindenberger Judoka, Nick Sening zeigte mal wieder seinen Gegner wer Herr im Ring war. Drei schnelle Siege erzielt mit Fußwurf oder Haltegriff, und der Pokal gehörte ihm.  Genau wie Erja Kraft, die in der Gewichtsklasse bis 36 kg nichts anbrennen ließ. Etwas knapper, aber dennoch Turniersieger wurde es  für Mark Rakitin bis 26 kg. Im Finale setze er sich als der aktivere Kämpfer durch. Der vierte Weihnachtspokal ging an Sara Zimny. Susen Chadt (-52kg) stand gleich im Finale und besiegte im Eiltempo ihre Kontrahentin vorzeitig. Joshua Dittmer besiegte zunächst seinen Vereinskameraden Steven Hundt und und machte mit einem weiteren souveränen Erfolg den Turniersieg klar. Steven konnte zwar noch keinen Kampf gewinnen aber er machte seine Sache gut wenn man bedenkt dass es sein erster Wettkampf überhaupt war. Platz drei für ihn. Auch Leon Umirsakow (-25 kg) konnte für den Titel alle seine Kämpfe vorzeitig gewinnen. Sein Bruder Meik stand ihm in nichts nach. Nach drei Siegen war das Finale erreicht. Auch das ließ er sich nicht mehr nehmen. Xenia Zaiczek (-41 kg) setzte sich zum Titelgewin gegen drei stärkere und erfahrenere Kämpferinnen mit viel Cleverness durch. Und auch Mattiz Wolfinger (-39 kg) trumpfte noch mal an seinem letzten Start in der Altersklasse U12.

v.l.: Steve Wafo Fotso, Raul Knocke, Cedric El Ansari, Mark Rakitin, Eric Posadinu, Jay von der Wippel und Sascha Makhold zeigen stolz Medaillen Urkunden und Pokal (Foto: Verein)

Erst im Endkampf wurde der Siegeszug von Jill von der Wippel (Judofreunde) gestoppt. Aber auch die gewonnene Silbermedaille stand ihr recht gut. Auch bis ins Finale sind Leon Knie (TV Freudenberg) und Philipp Will (-90 kg/JVS) vorgedrungen. Doch hier war zum Ärgernis für beide die Siegesserie vorbei, was aber die Freude über Silber nicht dämpfte. Fünf weitere Silbermedaillen gewannen der U9 Judoka Adrian Kaiser, Moritz Teschner (-55 kg), Louis Teschner (-66 kg), Niklas Stahl (U15/55 kg) und Marie Ax (30 kg/alle JC Gernsdorf).

In der Siegerliste fanden sich nach tollen kämpferischen Leistungen auch die Bronzemedaillengewinner Eric Urban, Leona Nawroth, Sascha Makhold, Steve Wafo Fotso, Eric Posadinu, Katharina Jantz, Luisa Kraft Lena Voswinkel und der wohl Stolzeste Medaillengewinner unter ihnen Cedric el Ansari. (alle Judofreunde).Aber auch Lea Knie, Tyler Dornseifer, Leon Fries, Sean Luca Fries und Duc Anh Pham (alle TV Freudenberg) verkauften sich prächtig, was am Ende mit dem Gewinn der Bronzemedaille belohnt wurde. Fehlen noch die dritten Plätze aus dem großen Aufgebot des JC Gernsdorf von David Broszat, Kai Scholz (-46kg) und Ben Turian (-40kg) die ebenso für ihren mutigen Einsatz belohnt wurden.

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VERLOSUNG: Zwei handsignierte Exemplare des „Mein Siegen Buch“ zu gewinnen

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wirSiegen.de verlost zwei handsignierte Exemplare des „Mein Siegen Buch“ von der aus Siegen stammenden Autorin Andrea von Burgsdorff. Wie man gewinnen kann steht weiter unten in diesem Beitrag. 

(wS/red) Siegen 10.12.2017 | Wer weiß eigentlich noch, dass auf dem Turm der Nikolaikirche eine 9-köpfige Familie gewohnt hat? Was hat ein Elefant mit dem „Unteren Schloss“ zu tun? Nie gehört? Das ändert sich jetzt. In ihrem „Mein Siegen“-Buch erzählt die aus der Krönchenstadt stammende Autorin Andrea von Burgsdorff fast in Vergessenheit geratene Geschichten aus Siegen und der näheren Umgebung. Aufgeschrieben in klarer Sprache, für alle, die fröhliche Stadtgeschichte(n) mögen. Die wunderbaren Illustrationen – allesamt von der Autorin gezeichnet. Über die Facebook-Seite zum „Mein Siegen Buch“  kann man Kontakt zur Autorin aufnehmen.

„Mein Siegen Buch“

Gebundene Ausgabe. Der hochwertige Geschenkband ist zweisprachig, deutsch und englisch. 

– Preis: 22,95 Euro
– Das Buch ist im Siegerländer Buchhandel erhältlich

Mit ein wenig Glück können zwei unserer Leser je ein Buch ergattern. So könnt ihr gewinnen: Schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel: Mein Siegen Buch“ und Eurem vollständigen Namen und Adresse bis Freitag, den 22. Dezember 2017, um 12 Uhr, an gewinnspiel@wirsiegen.de. Unter allen Einsendungen verlosen wir die zwei Bücher. Die Gewinner werden nach Ende der Aktion per Email informiert.

wirSiegen.de verlost zwei handsignierte Exemplare des „Mein Siegen Buch“ von der aus Siegen stammenden Autorin Andrea von Burgsdorff. (Foto: privat)

Fotos: Andrea von Burgsdorff

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Feuerbälle im Audimax der Uni

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Bei der Weihnachtsvorlesung im Audimax der Universität Siegen erlebten die Gäste spannende Experimente.

(wS/red) Siegen 21.12.2017 | Die Rauchmelder im Audimax der Universität Siegen hatten bei der Weihnachtsvorlesung eine kleine Pause. Unter dem Motto „Feuer und Licht im Tanz der Elektronen“ boten Prof. Dr. Heiko Ihmels, Prof. Dr. Michael Schmittel und das Team der Organischen Chemie der Uni Siegen eine Vorlesung mit vielen Experimenten – und die produzierten Feuer, Rauch und Explosionen.

Rund 300 Gäste kamen zur Weihnachtsvorlesung 2017 ins Audimax. Sie alle erlebten zahlreiche Versuche und bekamen passend dazu wissenschaftliche Hintergründe und Erklärungen. So lernte das Auditorium, wie dank der Zugabe von Natriumperoxid und Holzwolle der eigene Kamin auch mit Wasser angezündet werden kann. Oder wie Schießbaumwolle den Adventskranz erleuchten kann und Bärlappsporen beachtliche Feuerbälle erzeugen. „Mit dieser Vorlesung möchten wir die Geheimnisse der Naturwissenschaften etwas näher bringen“, sagte Prof. Michael Schmittel in seiner Einführung. Es folgte ein großer Feuerball – und eine spannende Vorlesung.

Chemie-Ingenieur Rochus Breuer führt ein Experiment im Audimax durch. (Foto: Uni)

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Räuberischer Diebstahl in Parfümerie: Zwei Personen verletzt

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(wS/ots) Siegen 21.12.2017 | Das Siegener Kriminalkommissariat 5 ermittelt aktuell gegen einen 26-jährigen Mann wegen räuberischen Diebstahls.

Der junge Mann war am Mittwochnachmittag in einer Parfümerie in der Siegener Innenstadt beim Diebstahl von zwei hochwertigen Parfumartikeln beobachtet worden. Als eine Verkäuferin den 26-Jährigen vor diesem Hintergrund beim Verlassen des Geschäftes festhalten wollte, stieß der Dieb die Frau gewaltsam weg. Erst durch die Hilfe eines weiteren Zeugen konnte der 26-Jährige schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei dem Vorfall wurden zwei Personen leicht verletzt.

Symbolfoto: Maren Beßler / pixelio.de

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Wunschzettel-Aktion 2017: Heimische Unternehmen erfüllten 350 Kinderwünsche

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(wS/red) Siegen 21.12.2017 | Auch in diesem Jahr konnten sich die jungen Besucherinnen und Besucher der städtischen Kinder- und Jugendtreffs Westhang, Weidenau, Fischbacherberg und Heidenberg wieder auf eine ganz besondere Bescherung freuen: Während einer festlichen Weihnachtsfeier am dritten Advent durften die Jungen und Mädchen ihre Geschenke auspacken, die fünf Freudenberger und Hünsborner Unternehmen und ihre Kundinnen und Kunden im Rahmen der 13. Wunschzettel-Aktion für sie gestiftet hatten.

Seit dem Jahr 2005 erfüllen die teilnehmenden Unternehmen mit der Wunschzettel-Aktion Kindern im Grundschulalter, die nicht selbstverständlich mit Weihnachtsgeschenken rechnen können, einen Herzenswunsch. Im Vorfeld hatten die Mädchen und Jungen ihre persönlichen Wunschzettel geschrieben und gestaltet. Diese legten die teilnehmenden Salons, Praxen und Einzelhandelsgeschäfte für die Kundinnen und Kunden aus, damit diese anschließend die Wünsche der Kinder erfüllen konnten. Die Geschäftsleute überbrachten die liebevoll verpackten und oftmals mit einem persönlichen Gruß versehenen Geschenke im Wert von jeweils etwa 15 Euro den Siegener Kinder- und Jugendtreffs.

Mit einem bunten Rahmenprogramm bedankten sich die Kinder bei den Weihnachtsfeiern für die Geschenke. (Foto: Stadt Siegen)

Im Rahmen der Weihnachtsfeiern in den Kinder- und Jugendtreffs konnten die Kinder nicht nur ihre Geschenke entgegennehmen, sondern auch gemeinsam mit den an der Wunschzettel-Aktion beteiligten Geschäftsleuten einen stimmungsvollen Nachmittag verbringen. So feierten 80 Kinder und ihre Eltern im Kinder- und Jugendtreff Westhang gemeinsam mit Evelyne Pechmann vom „Salon Haarkultur“ in Freudenberg, die mit ihrem Team zu den Initiatoren der Wunschzettel-Aktion gehört, eine schöne Weihnachtsfeier. Ulrich Schneider, Inhaber von „Käse und Erlesenes“ in Freudenberg, organsiert seit vielen Jahren die Geschenkaktion im Kinder- und Jugendtreff Fischbacherberg. Hier konnten sich rund 150 Jungen und Mädchen, darunter auch etwa 50 Kinder aus geflüchteten Familien, über die Geschenke freuen. Nadine Schumacher von der gleichnamigen Physiotherapiepraxis in Hünsborn ist Patin für die Geschenkaktion im Kinder- und Jugendtreff K52 auf dem Heidenberg. Dort begeisterten die Geschenke rund 60 Kinder. Ebenfalls 60 Mädchen und Jungen freuten sich im Kinder- und Jugendtreff Weidenau über das Ergebnis des Engagements von Carmen Kikillus vom Modegeschäft „Fashion Now!“ in Freudenberg.

Mit ihren eingeübten Theaterstücken, Musicals, Tänzen, Liedern und Gedichten sorgten die Jungen und Mädchen für eine fröhliche Stimmung. „Die Wunschzettelaktion ist ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms“, berichtet Cornelia Haas, Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs Westhang. „Noch vor den Herbstferien beginnen die Proben für die Musical-Aufführung bei der Weihnachtsfeier. Obwohl die Teilnahme freiwillig ist, möchten alle Kinder mitmachen, auch diejenigen, die die deutsche Sprache noch nicht sicher beherrschen“. Höhepunkt aus Kindersicht war natürlich die lange herbeigesehnte Bescherung. Die strahlenden Kinderaugen ließen ebenso glückliche Eltern und Spenderinnen und Spender zurück. Nicht nur das Geschenk, sondern vor allem die freundliche Geste von Menschen, die etwas geben, ohne die Beschenkten persönlich zu kennen, sorgten für große Freude bei den Beschenkten.
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Betrunken gegen Ampelanlage gekracht und geflüchtet

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(wS/ots) Siegen 21.12.2017 | Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt aktuell das Siegener Verkehrskommissariat gegen einen 24-jährigen Autofahrer.

Der junge Mann war in der Nacht zu Donnerstag in der Siegener Innenstadt mit seinem PKW in Fahrtrichtung Weidenau unterwegs. Im Bereich der Fußgängerampel Kölner Tor/Kölner Straße verlor er vermutlich auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit und seiner durch Alkoholkonsum enthemmten Fahrweise die Kontrolle über seinen PKW. Trotz noch eingeleiteter Vollbremsung kollidierte er mit dem Mast der Lichtsignalanlage, wobei der Mast umknickte und zudem die Signalanlage abbrach und dann herunter hing. Die Unfallschadensbilanz bewertet die Polizei mit rund 7000 Euro.

Nach dem Unfall versuchte der 24-Jährige noch mehrfach, sein Auto wieder zu starten. Nachdem dieses jedoch nicht gelang, verschloss er sein Fahrzeug, ließ es an Ort und Stelle stehen und machte sich in Begleitung seines bei dem Unfall leicht verletzten Beifahrers zu Fuß von dannen.
Die zwischenzeitlich von aufmerksamen Unfallzeugen alarmierte Polizei konnte den Unfallflüchtigen jedoch nach nur wenigen Minuten im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen antreffen.

Der 24-Jährige wurde zur Wache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen der oben aufgeführten Delikte gegen ihn eingeleitet wurde. Zudem beschlagnahmte die Polizei seinen Führerschein.

Betrunken gegen Ampelanlage gekracht und geflüchtet… (Foto: Polizei)

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Bei erlaubtem Tempo 50: Mit 109 km/h in Laserkontrolle gerast

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(wS/ots) Siegen 21.12.2017 | In Siegen-Geisweid auf der Setzetalstraße (erlaubt Tempo 50 km/h) raste am Mittwochnachmittag ein Mercedes-Fahrer mit Tempo 109 in eine von Beamten der Polizeiwache Siegen durchgeführte Lasermessung.

Dieser eklatante Geschwindigkeitsverstoß dürfte für den ertappten Raser nun recht unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen, sprich kostspieliges Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg sowie ein mehrwöchiges Fahrverbot.

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

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