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Große „Weihnachtsbäckerei“ für Jung und Alt

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(wS/red) Siegen 08.12.2017 | Einen gemeinsamen Nachmittag in der „Weihnachtsbäckerei“ erlebten jetzt rund 120 große und kleine Bäckerinnen und Bäcker im städtischen Familienzentrum am Lindenberg. Der Kinder- und Jugendtreff Lindenberg hatte die Kinder und ihre Eltern zu einem gemütlichen Plätzchenbacken eingeladen. Rund zwei Stunden lang bereiteten sie gemeinsam leckeres Weihnachtsgebäck zu und probierten verschiedene Rezepte aus.
Begeistert verzehrten die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker ihre Kreationen gemeinsam mit etwa 80 weiteren Gästen bei der anschließenden Adventsfeier. Begleitet von Gitarre, Querflöte und Keyboard sangen sie adventliche Lieder und ließen sich die leckeren frisch gebackenen Plätzchen schmecken.

Mit viel Freude nahmen die rund 120 kleinen und großen Gäste an der „Weihnachtsbäckerei“ des Kinder- und Jugendtreffs Lindenberg teil. (Foto: Stadt Siegen)

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Hilfe zur Selbsthilfe

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Alleinerziehenden-Netzwerk im Kreis Siegen-Wittgenstein wächst kontinuierlich

(wS/red) Siegen 08.12.2017 | Stress, Termindruck, finanzielle Engpässe und fehlende soziale Unterstützung: Die Situation von Alleinerziehenden ist oft nicht einfach. Konflikte mit dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin, Auseinandersetzungen vor Gericht und die alleinige Verantwortung für die Betreuung und Erziehung von Kindern bringen die mehr als zwei Millionen betroffenen Mütter und Väter in Deutschland oft an ihre Grenzen. Gerade in so einer Situation ist eine Gemeinschaft mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, enorm wichtig.

Freuen sich über die große Resonanz im Alleinerziehenden-Netzwerk: Martina Böttcher, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Siegen-Wittgenstein (l.), und Martina Kratzel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegen (r.) mit Dr. Alexandra Widmer, die bei der Auftaktveranstaltung im letzten Jahr einen Vortrag hielt. (Foto: Kreis)

Vor genau einem Jahr haben deshalb Martina Böttcher, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Siegen-Wittgenstein, und Martina Kratzel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegen, das Alleinerziehenden Netzwerk Siegen-Wittgenstein auf den Weg gebracht. Jetzt ziehen sie eine erste Zwischenbilanz: „Von Anfang an war uns nicht nur wichtig, Alleinerziehenden zu zeigen, wie sie trotz Mehrfachbelastung im Alltag selbst gut für sich sorgen können, und Energie und Lebensfreude zurück gewinnen können. Wir wollten vor allem die Gelegenheit für Gespräche schaffen, damit sich die Teilnehmenden kennen lernen und untereinander vernetzen können“. Die Auftaktveranstaltung „Alleinerziehend und gesund bleiben“ mit Referentin Dr. Alexandra Widmer stieß auf große Resonanz.

Der Kontakt zwischen den Alleinerziehenden blieb weiter bestehen: Über 100 Interessierte sind mittlerweile im E-Mail-Verteiler.

„Wir freuen uns, dass die Teilnehmenden selbst aktiv geworden sind und sich untereinander vernetzt haben. Hilfe zur Selbsthilfe war von Anfang an unser Ziel. So treffen sich Alleinerziehende auch ohne unsere offizielle Koordination mittlerweile in kleinen Gruppen, unternehmen etwas gemeinsam, tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig“, freuen sich Böttcher und Kratzel.

Die Erfolgsgeschichte soll weitergehen. Für das nächste Jahr sind weitere Treffen geplant, die Einladungen folgen. Alleinerziehende, die in den Verteiler mitaufgenommen werden möchten, können sich bei Martina Böttcher (Tel.: 0271 333-2212, E-Mail.: m.boettcher@siegen-wittgenstein.de) melden.

Zusätzlicher „Wegweiser“ für Alleinerziehende geplant

Im nächsten Jahr soll ein „Wegweiser“ für alleinerziehende Mütter und Väter entwickelt werden, der nicht nur spezifische Hilfsangebote, sondern auch wichtige Adressen und Ansprechpersonen zu Themen wie finanzielle Unterstützung, Bildung, Arbeit, Kinderbetreuung, Besonderheiten bei Trennung/Scheidung und Beratungsstellen enthält.

Auch hierzu wird ein Treffen angeboten, zu dem noch eingeladen wird. Wer schon jetzt spezielle Angebote für Alleinerziehende hat, kann sich bei Martina Böttcher melden.

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Uni SIegen ist Partner im Gründungsverbund „Institut für Verbraucherwissenschaften“

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Die Universität Siegen ist einer von fünf Partnern im Gründungsverbund. Grundlagenforschung und Empfehlungen für Verbraucherpolitik im Fokus.

(wS/red) Siegen 08.12.2017 | Die gemeinsame Gründung des Virtuellen Instituts für Verbraucherwissenschaften (IfV) mit Sitz in Düsseldorf planen die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Universität zu Köln, die Westfälische Wilhelms Universität Münster, die Universität Siegen und die Verbraucherzentrale NRW. Die fünf Partner beabsichtigen, Verbraucherwissenschaft in dem neuen Institut bundesweit beispielgebend zu verankern und zu einem Zentrum für verbraucherorientierte Forschung auszubauen. „Im Verbund will das neue Institut sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch praktische Empfehlungen für eine empirisch gestützte, evidenzbasierte Verbraucherpolitik erarbeiten“, erklärte NRW-Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang Schuldzinski bei der Bekanntgabe der Pläne im Rahmen des 11. Workshops Verbraucherforschung in Düsseldorf.

Seitens der Universität Siegen ist Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein federführend. „Mit der Partnerschaft im Gründungsverbund bauen wir unseren Aktivitäten im Bereich der Verbraucherwissenschaft aus und sind NRW-weit vernetzt – mit wichtigen Partnern für die interdisziplinäre Forschung“, sagte Prof. Schramm-Klein, Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing. Die Universität Siegen hatte im Oktober 2017 bereits das Zentrum für Verbraucherschutz und verletzliche Verbraucher eröffnet, die Beteiligung nun ergänzt die Aktivitäten.

Die Universität Siegen ist einer von fünf Partnern im Gründungsverbund. Grundlagenforschung und Empfehlungen für Verbraucherpolitik im Fokus. (Foto: Uni)

Bis auf wenige Ausnahmen fristete Verbraucherforschung lange ein Schattendasein in der deutschen Forschungslandschaft. Und wo sie institutionell vertreten war, standen zumeist Fragestellungen zur Angebotsseite des Marktes im Fokus. Inzwischen haben systematische Vernetzungsinitiativen, vor allem in Nordrhein-Westfalen mit dem Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW der Verbraucherzentrale NRW, aber auch auf Bundesebene mit dem Netzwerk Verbraucherforschung im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, den Blick auf die Nachfrageseite geweitet. „Wo das Augenmerk auf den Verbraucher als Akteur und Maßstab gelegt wird“, so Wolfgang Schuldzinski, „zeigt sich schnell, dass Verbraucherforschung über großes Potenzial verfügt.“ Dieses Potenzial wollen die Gründungspartner des IfV nun koordiniert über eine virtuelle Plattform nutzen und steigern.

So will das IfV inter- und transdisziplinär arbeiten und verschiedene Ansätze der Verbraucherforschung zusammenführen. Ziel des Forschungsinstituts ist, sich verbraucherwissenschaftlichen Fragestellungen auf vielfältige Weise zu nähern und den Austausch unterschiedlicher Disziplinen wie Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Sozialwissenschaften, Oecotrophologie, Rechts-, Umwelt-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaft, Informationstechnik und Medizin zu fördern. Durch Kooperationen sollen zudem auch aufwendige Studien ermöglicht werden.

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Preiswürdige Bildungsforschung

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Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Siegen veranstaltete wieder den Tag der Bildungsforschung. In diesem Rahmen wurden auch zwei Abschlussarbeiten von Studierenden ausgezeichnet.

(wS/red) Siegen 08.12.2017 | Bereits zum dritten Mal veranstaltete das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Universität Siegen am 29. November 2017 den Tag der Bildungsforschung. Das mittlerweile etablierte Format bringt an diesem Thementag Studierende sowie WissenschaftlerInnen aller Statusgruppen aus unterschiedlichsten fachlichen Kontexten zusammen, die sich mit spannenden Fragen zu Bildungsprozessen, vor allem in Schule und Unterricht, befassen.

„Der Tag der Bildungsforschung trägt auf diese Weise dazu bei, sichtbar zu machen, wie vielfältig und innovativ die Universität Siegen in der Bildungsforschung ist“, macht Prof. Dr. Martin Rothland, wissenschaftlicher Leiter der Bildungsforschung im ZLB, deutlich.

In besonderem Maße stehen dabei die NachwuchswissenschaftlerInnen im Fokus. Für sie stand der Workshop von Dr. Daniel Müller, dem Leiter des House of Young Talents an der Universität Siegen, zu „Promotionsverläufen und Karrierechancen in den Bildungswissenschaften – was Promotionsinteressierte wissen sollten“ auf dem Programm.

Auch Studierende konnten in einem eigens für sie angebotenen Programmpunkt bereits grundlegende Informationen zu ihrem Beitrag zur Bildungsforschung an der Universität Siegen erhalten. In einem Workshop von Studierenden für Studierende in Kooperation mit der Lernwerkstatt Lehrerbildung wurden Bachelor- und Masterarbeiten im Kontext der Bildungsforschung angelegt.

Von links: Prof. Dr. Dagmar Abendroth-Timmer, Preisträgerin Julia Hofmann, vertreten von ihrer Schwester Helena Hofmann, Preisträger Maximilian Schlosser und Prof. Dr. Martin Rothland.

Für den Hauptvortrag am Nachmittag war der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Colin Cramer von der Eberhard Karls-Universität Tübingen nach Siegen gekommen. Colin Cramer sprach über die national wie international viel beachtete „Mega-Analyse“ des Neuseeländers John Hattie „Visible Learning“. In dieser Studie wurden Bedingungsfaktoren erfolgreichen schulischen Lernens von Hattie auf einer Datenbasis von ca. 236 Millionen SchülerInnen und über 50.000 Primärstudien ausgewertet. Unbeeindruckt von dieser Datenmacht zeichnete Cramer die wissenschaftlichen Rezeptionslinien der Hattie-Studie nach und zeigte überzeugend ihre Grenzen auf. Als Probleme verwies er auf einfache Übertragungen von Effektstärken in Handlungsempfehlungen und die Gefahr zu einfacher (z.B. bildungspolitischer) Schlussfolgerungen als Teil der Rezeption. Auch wenn er zudem theoretische wie methodische Probleme der Studie selbst nachwies, wollte Cramer keinesfalls missverstanden werden: „Es geht mir nicht um eine Herabwürdigung der Hattie-Studie! Ein solches Ansinnen wäre zurecht angesichts der wissenschaftlichen Leistung des Autors als lächerlich zu bezeichnen.“

Einen weiteren Programmhöhepunkt stellte die Verleihung des Waxmann-Preises der Bildungsforschung 2017 dar. Ausgezeichnet wurde eine herausragende Bachelorarbeit aus der Fachdidaktik Mathematik und eine Masterarbeit aus den Bildungswissenschaften (Psychologie).

In seiner ausgezeichneten Bachelorarbeit befasst sich Maximilian Schlosser mit dem Thema „Entwicklung und Erprobung einer sprachsensiblen Lernumgebung im Mathematikunterricht der Klasse 2 zum Thema Zeit“ und entwickelt, erprobt und analysiert in dieser selbst ein neues Lernarrangement für die Unterrichtspraxis.

Julia Hofmann hat in ihrer preiswürdigen Masterarbeit ein auch öffentlich intensiv diskutiertes Thema aufgegriffen: Es geht um die Frage, ob handschriftliches Schreiben das Verstehen, das Lernen und die Gedächtnisleistung im Unterricht anders, gar besser beeinflusst als das Schreiben auf der Tastatur eines Computers. Die Ergebnisse der vorbildlich durchgeführten empirischen Untersuchung von Julia Hofmann widersprechen in gewisser Weise den Befunden vorangegangener Untersuchungen und legen in diesem Zusammenhang erstmals die Schlussfolgerung nahe, dass die Erinnerungsleistung der SchülerInnen nicht per se von der Nutzung verschiedener Schreibmedien abhängt. Der Einfluss des Schreibmediums ist eher vor allem davon abhängig, was behalten werden soll.

Überreicht wurden die Preise von Prof. Dr. Dagmar Abendroth-Timmer (Fakultät I) im Namen der interdisziplinär zusammengesetzten Jury. Da Julia Hofmann sich jedoch am Tag der Bildungsforschung im Rahmen eines freiwilligen Auslandspraktikums in Australien befand, nahm ihre Schwester Helena Hofmann – ebenfalls Studentin an der Universität Siegen – den Preis stellvertretend entgegen, nicht ohne jedoch mit einem großen Bild ihrer Schwester ausgestattet zu sein.

Einen Einblick in die Vielfalt der Siegener Bildungsforschung gewährte schließlich eine Postersession im Vorfeld und Anschluss an die Hauptveranstaltung. Siegener ForscherInnen präsentierten hier aktuelle Forschungsarbeiten und regten damit zu spannenden Diskussionen an.

Foto: Uni Siegen
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Kind vergisst Cello

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(wS/ots) Siegen 08.12.2017 |  Ein elfjähriges Kind stellte am Donnerstagmorgen gegen 07.20 Uhr in Siegen sein Cello vor einer Bäckerei „Am Bahnhof“ ab und vergaß es anschließend dort. Als das Mädchen später in der Schule gegen elf Uhr den Verlust seines Instruments bemerkte, war das Cello bereits nicht mehr an Ort und Stelle. Unbekannte hatten das Instrument, das sich in einem dunkelblauen, gepolsterten Instrumentenkoffer mit der Aufschrift eines Siegener Gymnasiums befand, offenbar einfach mitgenommen.

Das Siegener Kriminalkommissariat 4 ermittelt jetzt in der Sache wegen Verdachts der Unterschlagung. Hinweise zu möglichen Verdächtigen nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: M.Groß

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Aktionsabende in der Uni-Cafeteria

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Während des Wintersemesters 2017/18 bietet das Studierendenwerk Siegen Studierenden und MitarbeiterInnen auch abends warme Mahlzeiten in der Cafeteria ct an. Montags bis donnerstags gibt es ab 17 Uhr zum Beispiel Flammkuchen oder Schnitzel.

(wS/red) Siegen 08.12.2017 | Es ist nicht immer nur der frühe Vogel, der bei der Nahrungssuche besonders erfolgreich ist. Für Studierende und MitarbeiterInnen der Uni Siegen gibt es jetzt auch abends Pakete mit leckerem Inhalt. Die Cafeteria ct im Interimsgebäude IC auf dem Campus Adolf-Reichwein-Straße macht montags bis donnerstags Aktionsabende, an denen es eine warme Mahlzeit mit einem Getränk für kleines Geld gibt. „Wir möchten unseren Studierenden auch in den Abendstunden etwas bieten“, erklärt Petra Schönhoff, Betriebsleiterin der Cafeteria des Studierendenwerks Siegen.

Cafeteria-Betriebsleiterin Petra Schönhoff denkt sich mit ihrem Team wechselnde Gerichte für die Aktionsabende aus. Es gibt zum Beispiel Pasta. (Foto: Uni)

Zusammen mit ihren KollegInnen konzipiert Petra Schönhoff die verschiedenen Gerichte und Angebote – und testet auch, was besonders gut ankommt. „Pizza, Currywurst und Flammkuchen gehen immer“, sagt sie. Die Pizza gibt es zum Beispiel inklusive Getränk für gut vier Euro. Welche Gerichte jeweils von 17 bis 19 Uhr in der Cafeteria angeboten werden, kann jeder auf der Internetseite des Studierendenwerks nachlesen.

Die Aktionsabende werden nun während des Wintersemesters getestet und bei guter Nachfrage auch weiterhin angeboten. „Bisher kommt das Angebot gut an“, verrät Schönhoff. Es ist auch ein Ausgleich dafür, dass das Bistro während der Sanierungsmaßnahmen am Adolf-Reichwein-Campus geschlossen hat. Früher gab es dort die Möglichkeit für Studierende und MitarbeiterInnen, auch abends noch eine warme Mahlzeit zu bekommen.

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Weihnachtsdorf: 4 Hütten demoliert

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(wS/ots) Siegen 08.12.2017 |  Unbekannte beschädigten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich des Weihnachtsdorfes am „Markt“ in der Siegener Oberstadt insgesamt vier dort stehende Hütten, indem sie deren Holzpaneele und Scharniere mutwillig demolierten. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 4 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Hercher

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Hoher Sachschaden bei Wohnhausbrand in Niederndorf

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(wS/mg) Niederndorf 08.12.2017 | Erstmeldung | Am Freitagabend kam es in Niederndorf zu einem Wohnhausbrand. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Einfamilienhaus in der Straße ,,Zum Giebelwald“ zu einem Feuer, welches sich schnell auf einen Großteil des Hauses ausbreitete. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an die Einsatzstelle an und versuchte den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die Feuerwehrwache nur wenige Meter von der Einsatzstelle entfernt ist konnte die Feuerwehr schnell anrücken und einen Vollbrand verhindern. Neben dem erheblichen Sachschaden an dem Gebäude wurden auch drei Personen verletzt.


Warum weiß für Reinheit steht

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Prof. Dr. Valentin Groebner von der Universität Luzern war zu Gast an der Universität Siegen und hielt einen Vortrag zum Thema „Reinheit verkaufen. Welche Geschichte erzählt Werbung?“.

(wS/red) Siegen 09.12.2017 | „Rein ist nicht einfach nur geputzt“, erklärte Prof. Dr. Valentin Groebner zu Beginn seines Vortrags im Campus Unteres Schloss der Universität Siegen. Er war einer Einladung der interdisziplinären Forschungsstelle „Populäre Kulturen“ gefolgt und stellte seinen neuen Forschungsansatz vor. „Reinheit ist immer schon dagewesen, ein Ur-Zustand, den man nicht wiederherstellen kann“, so Groebner. Reinheit sei immer auch ein Wunsch und eine Forderung, so der Historiker, etwas, das soziale Ordnung, Zugehörigkeit und Abgrenzung definiere.

Prof. Dr. Valentin Groebner von der Universität Luzern hielt einen Gastvortrag an der Universität Siegen über sein aktuelles Forschungsprojekt. (Foto: Uni)

In seiner Forschung möchte Prof. Groebner Darstellungen von Maria, der Mutter Jesu‘, Werbebildern ab den 1880er Jahren gegenüberstellen. Seine These: Sowohl in den religiösen Darstellungen der Vormoderne als auch in den späteren Werbebildern solle Reinheit verkauft werden. „Der Körper der Mutter Gottes war in der Vormoderne der Maßstab für Reinheit“, beschrieb Groebner, „die visuelle Darstellung dafür war die Milch, die sie Jesus gab.“ Weiß sei auch einige hundert Jahre später noch ein Zeichen für Reinheit.

Im Anschluss an den Vortrag gab Prof. Dr. Valentin Groebner seinen Zuhörern die Möglichkeit, Anregungen und Kritik anzubringen. Möglichkeiten dazu gab es zahlreich, denn er sprach über:

…den Unterschied zwischen Sauberkeit und Reinheit:

„Sauberkeit ist wiederherstellbar, Reinheit nicht. Deshalb ist Reinheit eine unglaublich starke und wirksame Kategorie, die auch davon lebt, dass sie extrem bedroht ist.“

…den Zusammenhang von Werbung und religiöser Darstellung im Mittelalter:

„Beides soll den Betrachter Glauben machen mit Hilfe des Mediums Bild. Auch im Mittelalter gab es schon Werbung, denn auch zu dieser Zeit sollten Sponsoren, Stifter und Kunden aufmerksam gemacht werden. Mittelalterliche Wallfahrtsorte haben zum Beispiel für sich geworben.“

…sein Interesse als Historiker am Thema Werbung:

„Ein geheimes Motto der Geschichtswissenschaft lautet: ‚Follow the money.‘ Es lohnt sich zu fragen: Wer hat das bezahlt? Bei Gebäuden, aber auch bei Texten und Bildern. Für Werbung ist schon immer sehr viel Geld bezahlt worden.“

…den Beginn seines Forschungsprojekts:

„Normalerweise beginnen Forschungsprojekte mit fixen Ideen. Etwas ist erklärungsbedürftig und man hat erst mal keine Antwort. Für mich ist das die Frage, wieso viele Werbebilder ein quasi-religiöses Vokabular nutzen – und ob wir in Bezug auf unsere visuelle Alltagskultur wirklich die Bindung zur Religion gelöst haben.“

Hintergrund: Valentin Groebner ist in Wien geboren und studierte in Wien, Marburg und Hamburg. Er wurde in Bielefeld promoviert und arbeitete anschließend an der Universität Basel, wo er sich 1998 habilitierte. Seit 2004 ist er Professor für Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance an der Universität Luzern.
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Stimmungsvolles Weihnachts-Shoppen am 2. Adventssamstag in der City-Galerie Siegen

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(wS/ece)  Siegen, 09. Dezember 2017 | Die Rahmenbedingungen für den 2. Adventssamstag waren für Sport- und Winterfreunde eigentlich perfekt. Für den Einzelhandel aufgrund der etwas eingeschränkten und schwierigen Verkehrsbedingungen allerdings nur begrenzt. Schon am frühen Samstag füllte sich zwar die City Galerie aber der eigentlich erwartete Ansturm ist durch den vielen Schneefall ausgeblieben. „Dennoch lassen wir uns die gute Laune nicht verderben“, scherzt Olaf M. Kindt, Center Manager der City- Galerie Siegen „Die Händler arbeiten mit großer Motivation und viel Begeisterung um die vielfältigen Kundenwünsche zu erfüllen.

Als beonderes Highlight durften die Besucher Micky und Minnie treffen, die den ganzen Tag über in der Galerie unterwegs waren.

Aber auch die vielen Maßnahmen rund um den Himmlischen Service der in der City-Galerie eingeführt wurde, erfreuten sich großer Beliebtheit. Diese reichen vom Einpackservice für Geschenke über eine kostenlose Garderobe bis hin zu den freundlichen „Weihnachtspagen“, die Auskünfte erteilen, kleine Geschenke und Weihnachtspralinen verteilen. Hinzu kommen Parkhauseinweiser, die Sie zum nächsten freien Platz führen. Zusätzlich haben alle Geschäfte der City-Galerie am 16.12.2017 für die Besucher bis 23 Uhr geöffnet. Auch eine Weihnachtscombo wird an dem Abend für zusätzliche Stimmung sorgen.

„Gerade in der Weihnachtszeit wollen wir unseren Kunden den Besuch bei uns so angenehm und stimmungsvoll wie möglich machen“, so Olaf M. Kindt. „Dazu haben wir das ganze Center wieder aufwändig mit glitzernder Weihnachtsdekoration geschmückt und bieten unseren Kunden mit dem Himmlischen Service noch mehr Angebote, die Ihnen einen unbeschwerten Weihnachtseinkauf ermöglichen.“

Fotos: ECE Projektmanagement

Jahresabschluss bei der Musikkapelle Irmgarteichen

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(wS/MI)  Netphen – 10.12.2017 | Hohe Ehrungen für die Musiker Clemes Klur, Wilhelm Schäfer, Hubert Graben und Karl Schmitt

Die Kapelle feiert im Jahr 2018 den 100. Geburtstag – Ausblicke auf das Jubiläumsjahr – Große Inszenierung von „Händels Feuerwerkmusik“ geplant

Die Aktiven Mitglieder der Musikkapelle Irmgarteichen waren gemeinsam mit ihren Partnern zur traditionellen „Weihnachtsfeier“ in das Vereinslokal Ley eingeladen, um bei einem guten Essen das Vereinsjahr nochmals Revue passieren zu lassen. Vorsitzender Karl-Heinz Kölsch bedankte sich insbesondere bei Dirigent Volker Ermert für die geleistete Arbeit. Volker Ermert gab den Dank an seine Musikerinnen und Musiker weiter. „Wir haben in diesem Jahr hervorragend zusammengearbeitet“, so Volker Ermert. Daniel Krecklow, Kreisvorsitzender des Volksmusikerbundes, hatte in seinem Gepäck hohe Auszeichnungen für verdiente Mitglieder mitgebracht. Geehrt wurde Clemes Klur (85) für 70 Jahre aktive und fördernde Mitgliedschaft mit der Urkunde und der Ehrennadel in Gold von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V.. Klur trat 1947 in die Musikkapelle Irmgarteichen als Klarinettist ein. Sehr viele Jahre war er in der Musikkapelle Irmgarteichen aktiv tätig. Privat und beruflich führte ihn sein Lebensweg dann nach Altenar. Im dortigen Blasorchester war er über Jahrzehnte auf unterschiedlichen Instrumenten aktiv. Gegen Ende seiner beruflichen Tätigkeit zog es ihn, gemeinsam mit seiner Familie, wieder nach Irmgarteichen zurück. Sofort stellte er sich wieder als aktiver Musiker in den Dienst seines Musikvereines. Bis 2003 war er vor allem als Schlagzeuger aktiv, danach verfolgte er den weiteren Wertegang seines Orchesters als förderndes Mitglied mir höchster Aufmerksamkeit.

Mit der Ehrenurkunde und „Goldener Ehrennadel“ wurde Hubert Graben vom Volksmusikerbund NRW geehrt. Graben (74) ist über 60 Jahre ununterbrochen als aktiver Musiker für die Musikkapelle Irmgarteichen tätig gewesen. Im Vorstandsmitglied hat er sich auf allen Positionen eingebracht. Als sehr erfolgreich sind insbesondere seine Amtszeiten als 1. Vorsitzender und Kassierer in die Geschichte der Musikkapelle Irmgarteichen eingegangen. Hubert Graben und Clemes Klur haben sich für 2018 etwas Besonderes vorgenommen: Sie möchten altes Fotomaterial der Musikkapelle Irmgarteichen im Hinblick auf das Vereinsjubiläum aufarbeiten und auf den Jubiläumsfeierlichkeiten präsentieren. Beide Jubilare wollen auf ihren Klarinetten in den nächsten Monaten intensiv üben, um zur Fotopräsentation alte Musikstücke aus früheren Jahrzehnten im Original zu spielen. Wir suchen noch einige Mitstreiter aus der älteren Musikergeneration, so Clemens Klur.  Wilhem Schäfer wurde bereits von Karl-Heinz Kölsch anlässlich seiner „Diamantenen Hochzeit“, die er mit seiner Frau Elisabeth kürzlich feierte, ebenfalls die Urkunde und die Nadel für 70 Jahre aktive und fördernde Mitgliedschaft verliehen. Für 60 Jahre aktive und fördernde Mitgliedschaft soll auch Karl Schmitt geehrt werden. Er befindet sich derzeit im Ausland, die Urkunde wird ihm der Vorstand der Musikkapelle Imgarteichen überbringen. Folgende Mitglieder wurden ebenfalls von Daniel Krecklow geehrt: Anke Schulte-Nienhaus (40 Jahre aktiv), Michael Hiberts (30 Jahre aktiv), Katharina Schmidt (20 Jahre aktiv) Andreas Stahl (20 Jahre aktiv u. fördernd). Für 10 Jahre würden folgende Aktive geehrt: Maximilian Kühn, Daniel Kühn, Christian Muhl, Hannah Kölsch und Britta Weyel. Geehrt für 10 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden Sabine Grüne-Weyel und Anja Kühn.

Vorstandsmitglied Gregor Kölsch informierte alle Vereinsmitglieder über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen zum 100. Geburtstag der Musikkapelle Irmgarteichen im Jahre 2018. Beginnen wird das Festjahr mit einem Jubiläumskonzert, welches am 03. März 2018 in der Pfarrkirche Irmgarteichen stattfinden wird. Am Freitag, den 07.Sept. 2018 wird zunächst einen Festkommers geben. Ein absolutes Novum bietet die Musikkapelle Irmgarteichen mit der großen Inszenierung von „Händels Feuerwerkmusik“. Die Musikkapelle Irmgarteichen wird die „Feuerwerksmusik“ gemeinsam mit anderen Blasmusikern aus der Stadt Netphen ausführen. Passend zur Musik wird ein professionelles Feuerwerk abgebrannt werden. An der großen Inszenierung werden auch die Feuerwehren des Johannlandes und die Ortsvereine aus Irmgarteichen aktiv teilnehmen. Ebenfalls ein vollkommen neues Kulturformat wird die Musikkapelle Irmgarteichen am Samstag, den 08.Sept. 2018 bieten: „Public Singing – Public Musik (Rudelsingen – Rudelblasen) ist das Motto des großen Stimmungsabends im bayrischen Partystil. Die Musikformation „Die Paten“ werden gemeinsam mit dem Publikum, den anwesenden Sängern und Blasmusikern „Hits und Gassenhauer“ singen und spielen. Die Texte für die Sänger werden an die Wand projiziert, Musiker erhalten passende Noten in kompakter Form. Für super Stimmung sorgen weitere Programmpunkte und ein DJ. Mit einem großen Applaus quittierten die Anwesenden die Ausführungen von Gregor Kölsch, der Verein steht voll hinter dem Programm.

Foto: Michael Hilberts (30), Hannah Kölsch (10), Daniel Kühn (10), Daniel Krecklow (Volksmusikerbund), Maximilian Kühn (10), Hubert Graben (60), Christian Muhl (10), Katharina Schmitt (20), Clemens Klur (70), Andreas Stahl (20), Anke Schulte Nienhaus (40), Karl-Heinz Kölsch (Vorsitzender)

Ein Geheimnis: Was ist im Herzklopfen-Paket von Bürgermeister Steffen Mues?

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(wS/red) Siegen 11.12.2017 | Auf dem Siegener Weihnachtsmarkt am Sozialhäuschen gab Bürgermeister Steffen Mues in vorweihnachtlicher Stimmung sein Patengeschenk der Aktion Herzklopfen bei AliBaba ab und fördert damit Kinder aus einkommensschwachen Familien. Kein Geheimnis ist, dass Siegens Bürgermeister sich seit Amtsantritt für die Aktion als Schirmherr zur Verfügung stellt und jeweils persönlich als Wunschpate einen Wunschengel übernimmt. Was ins bunte Papier gewickelt ist, darüber wird sich dann eines der Kinder freuen, das bei der Aktion einen Wunsch eingereicht hat.

Rund 600 Wünsche sind bei AliBaba hereingeschneit und haben Wunschpaten gesucht, bzw. Wünsche, die keinen direkten Paten finden, werden aus den Spendengeldern heraus erfüllt. „Es sind nur noch 20 Wünsche offen“, sagt das Team von AliBaba, Frenci Aldogan, Anita Capursi und Geschäftsführerin Sonja Becker, sie korrigieren: „jetzt sind es nur noch 19“, und nehmen das Päckchen in Empfang.

Ein Geheimnis: Was ist im Herzklopfen-Paket von Bürgermeister Steffen Mues? (Foto: privat)

Man ist guter Dinge und nimmt es als Ansporn, dass es nur noch wenige Wünsche zu erfüllen gilt. In den vergangenen 10 Aktionsjahren habe man es immer geschafft. Sonja Becker: „Wir freuen uns über die große Bereitschaft der Menschen in der Region, die Herzklopfen unterstützen und es wird uns mit ihrer Hilfe sicher erneut gelingen“, schickt sie gerne den Aufruf in die Runde, noch durch den Kauf eines selbst genähten Stoffherzchens oder in den AliBaba-Läden etwas in eine Spendendose zu werfen. Auch kann man „Wunscherfüllungsgehilfe“ via Spende per Bankverbindung werden: Alternative Lebensräume GmbH, Verwendungszweck: Herzklopfen, IBAN: DE60 4605 0001 0000 0322 92.

Zu einem kleinen Markenzeichen von Herzklopfen hat sich die persönliche Auslieferung der Geschenke vor Heiligabend bei den Kindern aus einkommensschwachen Familien entwickelt. „So ist gewährleistet, dass auch jedes Kind sein Geschenk erhält“, bekräftigt das AliBaba-Team.

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Besuch vom Chef der Agentur für Arbeit bei Hundhausen

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(wS/red) Siegen 11.12.2017 | Kürzlich besuchten der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Siegen Frank Schmidt und der Teamleiter des Arbeitgeberservices Benjamin Hecker die Firma Hundhausen in Siegen. Begrüßt wurden die beiden von Stephan Hundhausen und Daniel Wirth (Leiter Personalentwicklung des Unternehmens).

Bei dem intensiven Austausch über die Arbeitsmarktsituation in der Region stellte Schmidt die Möglichkeiten der Agentur vor. Auf einem vom Fachkräftemangel gekennzeichneten Arbeitsmarkt sei es wichtig, Bewerber für bestimmte Stellen zu qualifizieren und vorhandene Mitarbeiter durch Qualifizierungshilfen fit für neue Herausforderungen zu machen. Insbesondere gelte das für die Digitalisierung der Arbeitsplätze. Mit dem Beratungs- und Förderportfolio von Agentur und Jobcentern könne dabei einiges bewegt werden.

„Ich bin Wanderprediger, um die Unternehmen in unserer Region auf die vielfältigen Hilfen der Agentur aufmerksam zu machen“, erklärte Schmidt. Auch die Unterstützung bei der Ausbildung sei für die Arbeitsagentur ein wichtiges Handlungsfeld. Immer bedeutender würden auch Teilqualifizierungen. Die Arbeitsagentur verstehe sich als Dienstleister für die Arbeitgeber in der Region. Daniel Wirth hob die hohe Servicequalität der Arbeitsagentur hervor. Für junge Menschen sei besonders die Berufsberatung wichtig. Stephan Hundhausen betonte, dass die Bedeutung und die Möglichkeiten von handwerklichen Berufen leider oft unterschätzt werden. Deshalb sei es dem Unternehmen besonders wichtig, jungen Menschen Lust auf eine handwerkliche Ausbildung zu machen. Es gebe kaum andere Berufe, in denen das Ergebnis der Arbeit so sichtbar werde. „Unsere Leute sehen Gebäude anders. Sie wissen genau, wie sie gebaut wurden und sind stolz auf ihren Beitrag dabei.“

Kürzlich besuchten der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Siegen Frank Schmidt und der Teamleiter des Arbeitgeberservices Benjamin Hecker die Firma Hundhausen in Siegen. Begrüßt wurden die beiden von Stephan Hundhausen und Daniel Wirth (Leiter Personalentwicklung des Unternehmens). Foto: Hundhausen

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Diakonie Klinikum ehrt verdiente Jubilare

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Dankende Worte bei gemeinsamer Weihnachtsfeier der drei Betriebsstätten

(wS/red) Siegen/Wilnsdorf  11.12.2017 | 1220 gemeinsame Arbeitsjahre für das Wohl von Patienten, Mitarbeitern und einen reibungslosen Klinikalltag: 44 Mitarbeiter des Diakonie Klinikums an den Standorten Siegen, Freudenberg und Kredenbach haben in diesem Jahr ihr Dienstjubiläum begangen. Für ihre langjährige Treue bedankten sich Geschäftsführer Hubert Becher, die Verwaltungsleiter Fred-Josef Pfeiffer und Jan Meyer, Personaldirektor Dr. Jörn Baaske sowie Pflegedirektor Sascha Frank während der Weihnachtsfeier, die von allen drei Betriebsstätten gemeinsam begangen wurde. Zum Auftakt feierten die Mitarbeiter einen Gottesdienst in der Evangelischen Johanneskirche Rödgen. Großer Dank galt jedoch nicht nur den Jubilaren, sondern allen Mitarbeitern des Klinikums „Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns. Ohne engagierte Mitarbeiter wäre das nicht möglich. Wir sind stolz auf Sie und dankbar für Ihre professionelle Arbeit“, betonte Becher in seiner Begrüßung. Die Andacht hielt Superintendent Peter-Thomas Stuberg, der Bläserkreis Siegen-Mitte unter der Leitung von Gert Mudersbach gestaltete die Feierstunde musikalisch. Stuberg erinnerte daran, dass Gott immer nah ist – nicht nur im Advent oder in glänzenden Momenten, in denen sich die Menschen glücklich und gelassen fühlen. „Gott wohnt in uns auch in unfeierlichen Augenblicken: Bei Stress, einem vollen Kalender, hoher Arbeitsdichte, bei schwierigen Diagnosen und Situationen am Krankenbett.“

Zum Dank für ihre langjährige Treue im Diakonie Klinikum wurden die Jubilare bei der Weihnachtsfeier der drei Betriebsstätten geehrt und beschenkt. (Foto: Diakonie)

Im Anschluss folgte die Ehrung der Jubilare. Insgesamt 40 Jahre sind Edeltraud Tigges (Zentrale Dienste), Walter Kloft (Freudenberg), Maria Droste, Sibylle Lolli, Sabine Schulz, Brigitte Jung, Ingeborg Kölsch-Krüger und Margarete Winkel (alle Siegen) im Diakonie Klinikum tätig. Gleich 36 Mitarbeiter blicken auf eine 25-jährige Dienstzeit zurück. Vom Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg: Edelgard Alfes, Petra Althof-Heumann, Juliane Hecken, Dagmar-Ulrike Hof, Tatjana Hüsch, Nicole Irle-Lindenschmidt, Michaela Meinhardt, Sabine Radlinger und Dankwart Zall. Vom Diakonie Klinikum Kredenbach: Marina Haendel und Eva Kemper. Vom Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen: Galina Albrecht, Doris Bottenberg, Martina Bräuer, Nicole Federer, Georg Fischer, Ina Franz, Gabriele Grabolle, Han-Jost Graffmann, Lutz Klingelhöfer, Heidemarie Klein, Annerose Köhler, Ursula Kowol, Anja Oerter, Werner Mattusch, Bianca Siebel, Mirjam Unverzagt, Hans-Georg Ommer, Ulrike Otto, Beate Pyka, Ludmila Sauerwald, Tanja Schlösser, Renata Stimper, Sabine Trossen, Bianca Zimmerschied. Außerdem auf 25 Jahre Dienstzeit blickt Angelika Lermen-Becker von den Zentralen Diensten. Nach dem Gottesdienst wurden die Mitarbeiter am Gemeindezentrum mit heißem Punsch in Empfang genommen. Bei weihnachtlicher Musik, gutem Essen und netten Gesprächen ließ die Gemeinschaft den Abend gemütlich ausklingen.
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Schneereiches Wochenende führt zu zahlreichen Unfällen: Sieben Verletzte

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 11.12.2017 | Im Zeitraum von Freitagmorgen (08.12.2017) bis Montagmorgen (11.12.2017) kam es im Kreisgebiet zu zahlreichen Unfällen.

Rund 140 Mal mussten Streifenwagen zu Unfällen ausrücken, bei denen Sachschäden zu verzeichnen waren. Die überwiegende Anzahl dieser Unfälle dürfte dabei auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen sein. Bei fünf weiteren Unfällen musste neben der Polizei auch der Rettungsdienst anrücken, da sich bei diesen Unfällen insgesamt sieben Personen Verletzungen zugezogen hatten. Zum Glück blieb es bei leichten Verletzungen. So kam es unter anderem am Sonntag (10.11.2017) um 14:15 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß auf der Leimbachstraße. Hier krachten auf der winterglatten Straße ein 22-jähriger Astra-Fahrer und ein 28-jähriger Mercedes-Fahrer frontal zusammen. Dabei zogen sich eine 58-jährige Mitfahrerin in dem Mercedes und ein zweijähriger Junge in dem Astra leichte Verletzungen zu. Rettungskräfte verbrachten die beiden Verletzten in Krankenhäuser. Allein bei diesem Unfall entstanden Schäden in Höhe von über 16.000 Euro.

Symbolfoto

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DGB-Südwestfalen: Degenhardt für weitere 4 Jahre zum Regionsgeschäftsführer gewählt

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(wS/red) Siegen/Düsseldorf 11.12.2017 | Am 08. und 09. Dezember 2017 fand die 21. ordentliche nordrheinwestfälische DGB-Bezirkskonferenz statt. Neben der umfangreichen Antragsberatung und Beschlussfassung standen auch die turnusgemäßen Wahlen des geschäftsführenden Bezirksvorstandes sowie der elf Regionsgeschäftsführer bzw. Regionsgeschäftsführerinnen auf der Tagesordnung.

Die bisherige Landesschlichterin, Anja Weber, wurde zur neuen DGB-Landesvorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Andreas Meyer-Lauber, hatte altersbedingt nicht mehr kandidiert. Dr. Sabine Graf wurde als stellvertretende Landesvorsitzende im Amt bestätigt.

Ingo Degenhardt wurde für weitere 4 Jahre zum Regionsgeschäftsführer des DGB-Südwestfalen gewählt (Foto: DGB)

Mit 95 Prozent wählten die einhundert Delegierten aus den acht DGB-Gewerkschaften Ingo Degenhardt für weitere vier Jahre zum Geschäftsführer der DGB-Region Südwestfalen. Dazu gehören die drei Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe und der Hochsauerlandkreis. Nach dem Ausscheiden von Werner Leis vor zwei Jahren, wählte damals der DGB-Bezirksvorstand den gebürtigen Thüringer einstimmig zu seinem Nachfolger.

Degenhardt hat sich sehr über das sehr gute Ergebnis gefreut und sagt: „Ich bin stolz auf dieses Wahlergebnis und werde weiterhin so engagiert wie bisher für die Region und die Interessen der Arbeitnehmer unterwegs sein.“

Neben der Beschäftigungs- und Standortsicherung in Verbindung mit der zunehmenden Digitalisierung dieser so wichtigen Industrieregion will der Gewerkschafter das Thema „Gute Arbeit“ in Kommunalpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft weiter voranbringen. Ebenso ist ihm die Stärkung der dualen Ausbildung, die Fachkräftesicherung, eine intakte Infrastruktur und die gewerkschaftliche Präsenz an der Hochschule wichtig. Auch die Bündnisarbeit gegen Rechts ist für ihn ein wichtiges Betätigungsfeld.

Ingo Degenhardt wuchs in Thüringen auf, ist gelernter Werkzeugmacher und war vor seinem Dienstantritt im Dezember 2015 in Siegen über zwanzig Jahre beim DGB in Bonn tätig.

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Kunst gegen Bares – Am 13. Dezember wird die Tanzfläche zur Bühne!

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(wS/red) Siegen 11.12.2017 | Am 13.12.2017 geht es in die nächste Runde Kunst gegen Bares. Dieses Mal in einer neuen Location, der Eventfabrik Siegen/Diskothek Rolands (Birlenbacher Hütte 12-18, Si-Haus). Ab 20:00 Uhr buhlen Musiker und Tänzer um die Gunst des Publikums.

Die Eventfabrik Siegen feiert ihr Debüt als Spielstätte der KGB-Reihe und bietet einen würdigen Rahmen. Dabei wird Kim Miriam Judt (Radio Siegen) durch den Abend führen.

Doch nicht nur die Moderation ist erstklassig, sondern auch die Künstler, die an diesem Abend das Publikum begeistern werden. Dabei ist das Repertoire der Künstler genau auf diesen Abend und die Location zugeschnitten. Neben verschiedenen fantastischen musikalischen Darbietungen wird auch getanzt werden, ganz wie es sich für eine Diskothek gehört. Für die großartigen Tänzer sorgen die Tanzschulen „Spitzentanz“ und die „Ballett Meister Schule“.

Karten gibt es für 7€ bei der Konzertkasse der Siegener Zeitung und der Eventfabrik, sowie für 8€ an der Abendkasse. Einlass ist um 19:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr.

Daily Grease machen seit circa einem Jahr zusammen Musik und bestehen aus Gesang, einem Schlagzeug und einem Baritonsaxophon und Synthesizer im Wechsel. Dabei fand der erste Auftritt noch in Clownskostümen statt, die sie mittlerweile aber abgelegt haben. Neben einigen Coversongs von Klassikern der Zeitgeschichte konzentrieren sie sich vor allem auf eigene Kompositionen. Dabei kann man sie keinem Genre so richtig zuordnen, da sie sich zwischen Jazz, Funk, Pop und Hardrock bewegen. (Foto: Alexander Kiß)

Sarah Böttcher, der Beweis, dass Sozialpädagogen wirklich Singen und Klatschen können. Die Songwriterin selbst beschreibt ihre Musik als Indie/Alternative Pop-Rock Musik aus dem Herzen Siegens. (Foto: Veranstalter)

Paulina Marie Jacob von der Tanzschule Spitzentanz. „Tanzen ist wie träumen mit den Beinen“. Dieser Spruch trifft Paulinas Meinung nach 100%ig zu! Schon als Kind hat sie es geliebt, sich zu bewegen. Neben Geräte- und Trampolinturnen ist das Tanzen ihre große Leidenschaft. Sie liebt es, sich auf die Musik zu bewegen und ihre Gefühle dadurch zum Ausdruck zu bringen. Wenn das, was sie tut, dann noch dem Publikum gefällt, ist die Freude nochmal doppelt so groß! (Foto: Veranstalter)

Seine Musik nennt Max, Musik zum Zuhören, weil die Message im Mittelpunkt steht. Max Madjé versucht mit seinen Texten eine Art Kopfkino zu entwerfen. Musikalisch bewegt er sich dabei im Singer-Songwriter- und Popbereich. Sein Ziel ist es die Menschen wieder für echte Musik zu sensibilisieren, Musik die nicht der Quote wegen im Radio läuft. Daher tritt er gerne bei Kleinkunstveranstaltungen auf, da dort Künstler zu finden sind, die genauso denken und fühlen. (Foto: Veranstalter)

Alice Rerich, Tanzen ist ihre ganz große Leidenschaft. Obwohl es hart ist Tag für Tag, Stunde um Stunde zu tanzen, ist Tanzen ihr Leben. Jedes Gefühl oder jede Emotion kann sie im Tanz ausdrücken. Aus vielen Tanzrichtungen bildet sie sich ihren eigenen Tanzstil und ist aktuell Vizeweltmeisterin 2017 in Folklore. Alice tanzt bei der Ballett Meister Schule und seit sie 14 ist bei der Tanzschule Spitzentanz. (Foto: Veranstalter)

Brigitte Fulgraff, schwungvoll, sympathisch und souverän präsentiert sie am Piano ihre skurrillen humorvollen Eigenkreationen und verfügt dabei über eine umwerfende Ausstrahlung und Performance. Fulgraff ist kein Kind von Traurigkeit und singt und trinkt sich die Welt notfalls schön… mit einem Harmonietee etwa. Und von anderen Tees weiß sie auch gleich ein ganzes Lied zu singen, denn es gibt sie: Tees für jedes Lebens – und Leidenslage. Vom Fußpilzvanille-Tee bis zum Machdichlockerlässig-Tee ist für jeden Geschmack etwas dabei. (Foto: Veranstalter)

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Zocken in der Fabrikhalle

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Wie können mittelständische Unternehmen ihre Produktionsmitarbeiter dazu motivieren, ihre Betriebsdaten zeitnah zurückzumelden? Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen setzt in einem Test-Betrieb ein Spiel für Tablets ein, um unter anderem eine schnellere und genauere Produktionsplanung zu ermöglichen.

(wS/red) Siegen 11.12.2017 | Der Vogel muss durch das Loch in der Mauer fliegen. Das ist das Ziel des Tablet-Spiels, das die Mitarbeiter der Firma ALU-Technik Attendorn künftig während ihrer Arbeit an den Maschinen spielen. Wissenschaftler der Uni Siegen haben es gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelt, um die Mitarbeiter dazu zu motivieren, ihre Auftrags- und Qualitätsdaten aus der Produktion zurückzumelden. Nur wenn alle im Team ihre Daten regelmäßig digital dokumentieren, erreicht der Vogel die richtige Flughöhe und fliegt zu jeder Stunde durch das Loch. Gespielt wird dabei Schicht gegen Schicht. Ziel ist es, mit dem Team einen Platz in der ewigen Bestenliste zu erreichen. Wenn es Ausreißer gibt, fliegt der Vogel gegen die Wand – Game Over.

Der Vogel muss durch das Loch in der Mauer fliegen. Das ist das Ziel des Tablet-Spiels. (Fotos: Uni)

Über das Tablet-Spiel melden die Mitarbeiter zum Beispiel, wie viele Aluminiumteile sie schon gestanzt haben, wie viele fehlerhafte Stücke sie wegwerfen mussten und ob das Ergebnis den Qualitätsvorgaben entspricht. So behält der Mitarbeiter in Echtzeit den Überblick über das geleistete Pensum und auch der Produktionsleiter kann schnell auf Ereignisse reagieren und umplanen. Fehler in der Produktion fallen sofort auf und Maschinen können rechtzeitig neu eingestellt werden.

Aus Zettelwirtschaft wird ein digitales Echtzeit-System

Bisher sah das anders aus: Stündlich bzw. am Ende einer Acht-Stunden-Schicht trugen die Mitarbeiter ihre Zahlen und Qualitätsmessergebnisse auf Papierzettel ein. Manchmal waren die Angaben nicht korrekt oder unvollständig. Die Firma ALU-Technik Attendorn hat insgesamt 35 Mitarbeiter. Anders als in großen Unternehmen war niemand explizit darauf spezialisiert, die Daten zu digitalisieren. Also sammelten sich die Zahlen in Aktenordnern. Falls jemand bestimmte Daten brauchte, konnte es länger dauern, bis man sie fand. Im schlimmsten Fall hätte das Unternehmen bis dahin bereits falsch produzierte Ware an den Kunden geliefert – ein Super-GAU. Das kann nicht mehr passieren, wenn die Mitarbeiter in der Fabrikhalle die Betriebsdaten direkt digitalisiert eingeben und etwaige Probleme echtzeitnah ermittelt werden können.

Dr. Thomas Ludwig ist Geschäftsführer des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Siegen.

„Wir geben dem Betrieb eine digitale Eingabehilfe an die Hand, individualisiert abgestimmt auf das Unternehmen“, sagt Projektleiter Christoph Kotthaus. Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker hat gemeinsam mit Dr. Thomas Ludwig, Geschäftsführer des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Siegen, das Spiel im Projekt „EKPLO“ der Uni Siegen (Echtzeitnahes kollaboratives Planen und Optimieren) entwickelt. Das Spiel wird nun im Rahmen des Kompetenzzentrums in kleine und mittlere Unternehmen transferiert. Durch Interviews mit den Produktionsmitarbeitern, den Produktionsleitern und dem Geschäftsführer hat das Team des Kompetenzzentrums erfahren, worauf es im Betrieb ankommt. „Unsere empirischen Methoden haben zum Beispiel früh gezeigt, dass wir nicht, wie ursprünglich gedacht, Einzelpersonen gegeneinander spielen lassen, sondern die Mitarbeiter Teams je Schicht bilden“, erzählt Ludwig.

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen unterstützt mittelständische Unternehmen

„In der Firma ALU-Technik Attendorn testen wir spielerische Elemente in einer Umgebung, in der das Spielen eigentlich unüblich ist. Gamification nennt sich das. Damit setzen wir Anreize, die bei den Mitarbeitern unheimlich gut ankommen“, erklärt Dr. Thomas Ludwig. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen bündelt die Expertise aus verschiedenen Fachrichtungen und der Projektpartner – der Ruhr-Universität Bochum, der Fachhochschule Südwestfalen und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT – und bringt das Wissen in die Betriebe, zum Beispiel mit spielerischen Anreizen. Das Kompetenzzentrum gehört zur Förderinitiative Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-Digital unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und dem Handwerk. Unter dem Motto „Qualifizierte Arbeit im digitalen Wandel“ unterstützt das Kompetenzzentrum KMU besonders in Südwestfalen und im Ruhrgebiet aber auch bundesweit dabei, ihre digitale Kompetenz zu steigern und sich zukunftsfest aufzustellen. Egal ob die Aneignung von 3D-Druckern, die Einführung neuer Managementmodelle oder der Einsatz von Augmented oder Virtual Reality bei Umrüstprozessen – das Kompetenzzentrum bringt innovative Ideen in die Betriebe ein. Dabei stehen die Mitarbeiter im Fokus des kostenfreien und anbieterneutralen Angebotes.

Christoph Kotthaus hat das Tablet-Spiel mit entwickelt.

Die Mitarbeiter von ALU-Technik-Attendorn bewerten das Spiel momentan in verschiedenen Workshops. Danach wird es in einer Testphase in der Fabrikhalle eingesetzt. „Wir versprechen uns von dieser App eine gesteigerte Motivation der Mitarbeiter bei ihrer doch recht monotonen Tätigkeit. Wir hoffen, dass sich durch die Fortschrittsanzeige das Stresslevel reduziert und sich dadurch letztendlich eine sorgfältigere Arbeitsleistung einstellt“, sagt Stefan Schlephorst, kaufmännischer Leiter der Attendorner Firma. Produktionsmitarbeiter Edmund Hartmann ergänzt: „Man kann mit dem Spiel leicht erkennen, wie weit man schon ist und ob man gut in der Zeit liegt. Das war bisher nicht so. Außerdem ist es leichter die Daten zu erfassen als vorher.“ Im Vordergrund stehen betriebliche Zahlen, aber natürlich wird sich auch zeigen, ob das Spiel den Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern fördert. Wenn es nötig ist, das Spiel oder die Geräte nachzubessern, kann das Kompetenzzentrum sofort eingreifen. „Wir bringen mit unserem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen neue Arten der Digitalisierung in die Unternehmen und lernen dann aus der Praxis, wie wir Produkte und Software noch besser machen können. Davon profitieren wir alle“, erklärt Ludwig.

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Stilles Gedenken in der Siegener Oberstadt

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16. Dezember 1944 – 16. Dezember 2017

(wS/red) Siegen 12.12.2017 | Am Samstag, 16. Dezember 2017, jährt sich zum 73. Mal der Tag, an dem die Stadt Siegen durch einen alliierten Luftangriff in nur wenigen Minuten zu 80 Prozent zerstört wurde. 348 Menschen kamen dabei ums Leben. Zum Jahrestag der Zerstörung Siegens im Jahr 1944 lädt die Stadt Siegen zum traditionellen „Stillen Gedenken“ ein.

Dazu organisiert das „Siegener Bündnis für Demokratie“ verschiedene Veranstaltungen und Aktionen, mit denen seit 2008 zu dem „Ge(h)denken“, einer aktiven Gestaltung des Gedenktages, aufgerufen wird.

Das Programm beginnt um 15.00 Uhr mit dem traditionellen „Stillen Gedenken“ der Universitätsstadt Siegen. Dieses findet an der Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Dicken Turm des Unteren Schlosses statt.

Nach dem stadtweiten Kirchengeläut wird um 15.00 Uhr vom Dicken Turm ein Trauerchoral gespielt, im Anschluss spielt das Blechbläserensemble Trompobas. Die Kranzniederlegung erfolgt zu dem Zeitpunkt, an dem Siegen bombardiert wurde.

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35. Rock & Pop Preis in der Siegerlandhalle

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Musikpreise an Nachwuchstalente vergeben, Siegener erfolgreich!

(wS/red) Siegen 12.12.2017 | Am Samstag, 9. Dezember 2017, war die Siegerlandhalle das Zentrum der deutschen Musiklandschaft: Beim diesjährigen Rock & Pop Preis zeigten junge Bands sowie Einzelinterpretinnen und -interpreten ihr musikalisches Können. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Siegener Band „A Scar for Amy“. Sie konnte sich über den Hauptpreis in der Kategorie „Alternative“ freuen.

Über zehn Stunden traten die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker im Fünf-Minuten-Takt auf und hofften auf eine Auszeichnung in den acht Haupt- sowie insgesamt über 120 Neben- und Sonderkategorien. Die Musikgenres reichten dabei von Pop über Country bis Hard Rock. Das Musikevent fand zum vierten Mal in Folge in der Siegerlandhalle statt und lockte wieder rund 2000 Musikbegeisterte sowie Interpreten aus ganz Deutschland nach Siegen. Von der landesweiten Bedeutung des Rock & Pop Preises zeugten auch die etwa 50 unterschiedlichen Kfz-Kennzeichen, die auf dem Parkplatz der Siegerlandhalle vertreten waren: ob aus Hamburg, Stuttgart oder Augsburg – aus allen Teilen Deutschlands waren die Musikfans angereist und füllten nicht nur die Siegerlandhalle, sondern auch die Siegener Hotels.

Bürgermeister Steffen Mues (r.) freute sich mit der Siegener Band „A Scar for Amy“ über die Auszeichnung in der Hauptkategorie „Alternative“. (Foto: Stadt Siegen)

Bürgermeister Steffen Mues hatte wie in den Vorjahren gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Musikrats, Prof. Martin Maria Krüger, die Schirmherrschaft inne. In seiner Begrüßungsansprache hob Mues die Bedeutung des Rock & Pop Preises für die Stadt Siegen hervor:„ Wir freuen uns riesig, einmal mehr Gastgeber zu sein; wir freuen uns einmal mehr über musikbegeisterte Gäste aus ganz Deutschland – und wir freuen uns einmal mehr, dass Siegen sozusagen zur „Entdecker-Stadt“ wird: Darum geht es hier heute schließlich – Nachwuchs-Musiktalente entdecken!“ Schon jetzt steht fest: Auch in den nächsten zwei Jahren wird der vom Deutschen Rock & Pop Musikverband e. V. (DRMV) und der Deutschen Popstiftung organisierte Rock & Pop Preis wieder in der Siegerlandhalle verliehen.
Zu den ausgezeichneten Musikacts zählte in diesem Jahr auch die Siegener Band „A Scar for Amy“. Die jungen Musikerinnen und Musiker waren Frank Kimpel von der Siegener Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung BlueBox e.V. aufgefallen. So empfahl er der Band, am diesjährigen Rock & Pop Preis teilzunehmen. Mit ihrem selbst geschriebenen Song „F**cked Up Me“ überzeugte „A Scar for Amy“ am Samstag auch die Fachjury und ließ in der Kategorie „Alternative“ Konkurrenten aus ganz Deutschland hinter sich. Nun können sich Sängerin Karo Hampe, die Gitarristen Jannik Ohlenmacher und Conor Watson, Bassist Dominik Hirsch und Schlagzeuger Robin Spies über den sogenannten „Rock und Pop Oscar“ freuen, der für acht Hauptkategorien verliehen wird.

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