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Drei Einbrüche an einem Wochenende

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(wS/ots) Siegen 20.06.2016 | Am vergangenen Wochenende kam es in der hiesigen Region zu folgenden Einbrüchen: In Siegen-Geisweid am „Friedrichsplatz“ drangen Unbekannte am Freitag tagsüber in eine Wohnung in einem dortigen Mehrfamilienhaus ein und entwendeten einen LED-Fernseher sowie ein Notebook.

RiegelvorEbenfalls am Freitag – in der Zeit zwischen 18 und 18.30 Uhr – drang ein unbekannter Täter in Kreuztal-Buschhütten in der Langenauer Straße in ein dortiges Einfamilienhaus ein, öffnete Schränke im Wohnzimmer und Schlafzimmer und entwendete vorgefundenes Bargeld und zwei Uhren.

In Wilnsdorf „Unterm Rotscheid“ wurden Einbrecher am Freitag in der Zeit zwischen 8 und 15.30 Uhr bei dem Versuch, mittels eines Schraubendrehers die Haustüre und eine Nebeneingangstüre eines dortigen Einfamilienhauses aufzuhebeln, vermutlich gestört und ergriffen dann unerkannt die Flucht.

Bei allen drei Fällen bittet das Siegener Kriminalkommissariat 5 mögliche Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des jeweiligen Tatortes beobachtet haben, sich unter 0271-7099-0 zu melden.


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Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau hält Rückblick

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Berliner Bär wieder da

(wS/red) Siegen 20.06.2016 | Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Sigurd Hofacker trafen sich jetzt die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau im Kreishaus zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Im umfangreichen Jahresrückblick ließ der Vorsitzende das Geschäftsjahr 2015 Revue passieren. Mittlerweile gehören dem Verein 126 Mitglieder an, darunter auch sieben Kommunen aus dem Kreisgebiet.

Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war die sechstägige Fahrt ins Havelland mit dem Besuch der Bundesgartenschau (BUGA) an vier von fünf Standorten. Daneben blieb auch noch Zeit für andere Aktivitäten, so u.a. für einen Partnerschaftsabend mit Freunden aus dem Havelland und Spandau. Die Mitglieder des Partnerschaftsvereines Spandau waren ins Havelland gereist, um gemeinsam die BUGA zu besuchen.

Auch die Rückkehr des Berliner Bär war ein Thema auf der Jahreshauptversammlung desv Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau. (Archivbild: bons)

Auch die Rückkehr des Berliner Bär war ein Thema auf der Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau. (Archivbild: bons)

Weiterhin hat der Vorstand den jährlichen Schulsportaustausch zwischen Spandauer Schulen und der Hauptschule Bad Berleburg finanziell und ideell unterstützt.

Ein wichtiges Anliegen für den Verein war 2015 die Wiederaufstellung des „Berliner Bären“ an seinem alten Standort. Großen Widerständen zum Trotz gelang es mit Hilfe einer Online-Abstimmung, an der sich mehr als 4.200 Personen der Kreisbevölkerung beteiligt haben, dass das Geschenk des Bezirks Spandau wieder an seinen angestammten Platz am Kölner Tor zurückkehren konnte. 95,3 % der teilnehmenden Personen votierten für den alten Standort. Am 21. Mai wurde der Bär, gut restauriert (finanziert durch die Stadt Siegen) und erholt, unter großer Anteilnahme und Begeisterung der Bevölkerung durch die Stadt Siegen und den Partnerschaftsverein offiziell wieder begrüßt. Der Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau e.V. wird im Herbst noch eine Informationstafel an der Stadtmauer anbringen lassen, die die Historie des Berliner Bären erklärt.

Die Kassenprüfer zollten dem von Kassenwart Wolfgang Schnell vorgetragenen Kassenbericht allergrößte Anerkennung für eine ordnungsgemäße Buchführung, so dass der Vorstand und der Kassenwart für das Jahr 2015 einstimmig entlastet wurden. Wahlen standen nicht an.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die Mitglieder über eine mögliche Aufgabenerweiterung des Partnerschaftsvereins unterrichtet. Der Kreis Siegen-Wittgenstein hat im Oktober 2015 mit dem Havellandkreis eine Freundschaftsurkunde ratifiziert. Da der Havellandkreis ebenfalls eine Partnerschaft mit Spandau unterhält, erhielt der Vorstand den Auftrag, 2016 zu prüfen, inwieweit die Partnerschaft Siegen-Wittgenstein-Spandau auf das Havelland ausgedehnt werden kann. Auf der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2017 will der Vorstand dazu erste Ergebnisse und Vorschläge unterbreiten.

Zum Schluss wies Vorsitzender Sigurd Hofacker nach der harmonisch verlaufenen Versammlung noch auf den turnusmäßigen Besuch einer Gruppe des Spandauer Partnerschaftsvereins vom 23. bis 27. September dieses Jahres im Kreisgebiet hin und erläuterte das Programm des Besuchs.


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Job-Infos aus erster Hand

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Premiere an der Universität Siegen: Berufsmesse für Studierende zum Thema „Soziales, Bildung und Gesundheit“

(wS/red) Siegen 21.06.2016 | Mögliche Arbeitgeber und Beschäftigungsfelder für Studierende aus sozialen Studiengängen vorstellen: Darum ging es bei der ersten Hochschulkontaktmesse „Soziales, Bildung und Gesundheit“ an der Universität Siegen. Vor dem Audimax präsentierten sich über ein Dutzend Aussteller aus ganz Südwestfalen: Darunter große Verbände wie die Arbeiterwohlfahrt oder das Deutsche Rote Kreuz, Krankenhäuser, aber auch der Kreis Siegen-Wittgenstein und kirchliche Arbeitgeber wie die Diakonie Südwestfalen oder die Caritas Siegen.

Premiere an der Universität Siegen: Vor dem Audimax hat die Berufsmesse für Studierende zum Thema „Soziales, Bildung und Gesundheit“ stattgefunden. (Foto: Uni)

Premiere an der Universität Siegen: Vor dem Audimax hat die Berufsmesse für Studierende zum Thema „Soziales, Bildung und Gesundheit“ stattgefunden. (Foto: Uni)

Mitarbeiter*innen standen den Studierenden Rede und Antwort und informierten über Praktikumsplätze und Karrierechancen nach dem Studium. Zahlreiche Interessierte nutzten die Chance, mit den Unternehmen und Organisationen ins Gespräch zu kommen und konkrete Fragen zu stellen. Auch der Career-Service der Universität Siegen war mit einem Stand auf der Messe vertreten. Für die Studierenden ein Angebot, weitergehende Fragen zu klären oder gleich einen Termin für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Ende Mai hatte es vor dem Audimax schon eine weitere Veranstaltung gegeben: Unter dem Titel „medienMACHEN“ präsentierten sich Marketingunternehmen aus der Region, um Studierenden aus dem Medienbereich Berufsperspektiven aufzuzeigen.

Connect.US, die zentrale Transferstelle der Universität Siegen, will beide Berufsmessen auch im kommenden Jahr wieder organisieren.


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Diebe entkommen mit Schmuck und Geldkassette

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(wS/ots) Siegen-Birlenbach 21.06.2016 | Eine offenstehende Terrassentüre erkannten am Montagmittag (20.06.) ein oder mehrere Langfinger als die Gelegenheit, in ein Haus in der Birlenbacher Straße einzudringen. Der oder die Täter schlichen sich zwischen 11.30 und 11.45 Uhr unerkannt in das Gebäude, während die Besitzerin im Garten arbeitete.

Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und nahmen eine Geldkassette und auch Schmuck an sich. Anschließend flüchteten die dreisten Diebe durch die Haustüre und verschwanden unauffällig. Hinweise von möglichen Zeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter der Telefonnummer 0271 7099-0 entgegen.

Symbolbild: Hercher / wirSiegen.de

Symbolbild: Hercher / wirSiegen.de


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Werkzeuge und ein Schweißgerät mitgehen lassen

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(wS/ots) Siegen 21.06.2016 Unbekannte Einbrecher drangen in der Zeit zwischen Sonntagmittag (12.06.) und Montagnachmittag (20.06.) in eine Auto-Werkstatt in der Siegener Straße „Auf der Schemscheid“ ein. Der oder die Täter brachen eine Hintertür zu dem Gebäude auf und verschafften sich so Zutritt zu der Halle. Die Langfinger nahmen mehrere Werkzeuge und ein Schweißgerät mit auf ihre Flucht in unbekannte Richtung.

Das Kriminalkommissariat 5 in Siegen ermittelt in dem Fall und hofft auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Mögliche Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0271 7099-0 melden.

Symbolfoto: bons

Symbolfoto: bons


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Preis für Interkulturelles Engagement 2016

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Bewerbungen noch bis zum 5. August:

(wS/red) Siegen 21.06.2016 | Der Integrationsrat der Universitätsstadt Siegen verleiht in diesem Jahr zum insgesamt 26. Mal unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Steffen Mues den Preis für Interkulturelles Engagement. Vorgeschlagen werden können Personen, Gruppen, Vereine oder sonstige Siegener Einrichtungen, die sich in besonderer Weise für ein tolerantes und partnerschaftliches Zusammenleben von Deutschen und ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern oder gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eingesetzt haben.

Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Eine Jury wertet die Vorschläge aus und ermittelt den Gewinner bzw. die Gewinnerin. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wird der Preis am 30. September 2016 verliehen.

Der neue Vorsitzende des Integrationsrates, Önder Sahin (Mitte), mit seinem Stellvertreter Frank Wilmes (links) und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Siegen, Torsten Büker (rechts). Foto: Stadt Siegen

Der neue Vorsitzende des Integrationsrates, Önder Sahin (Mitte), mit seinem Stellvertreter Frank Wilmes (links) und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Siegen, Torsten Büker (rechts). Foto: Stadt Siegen

Vorschläge können noch bis Freitag, 5. August 2016, an die Geschäftsstelle des Integrationsrates der Universitätsstadt Siegen, Postfach 10 03 52, 57003 Siegen, gesendet werden.

Die Anmeldeunterlagen liegen in den Siegener Rathäusern bereit oder sind beim städtischen Integrationsbeauftragten Torsten Büker im Rathaus Weidenau erhältlich. Auf der städtischen Homepage (www.siegen.de) gibt es die Unterlagen außerdem zum Download (Verwaltung & Politik > Integrationsrat der Universitätsstadt Siegen).


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Zeckenalarm! Wie groß ist die Gefahr im Wald?

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Försterin Christa Vitt-Lechtenberg vom Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen gibt Tipps, wie man Zeckenstiche vermeidet.

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 21.06.2016 | Im Sommer passieren zwei Dinge gleichzeitig, die schlecht zusammenpassen: Viele Menschen suchen im Wald Erholung und die Zecken vermehren sich rasant, stets hungrig auf das Blut von Säugetieren und Menschen. Wir haben Försterin Christa Vitt-Lechtenberg um Auskunft über die kleinen, nicht ungefährlichen Quälgeister gebeten.

Zecken leben meist an Waldrändern, Wegrändern, in Waldlichtungen mit hohem Gras und warten oft monatelang auf Wirte. Sie lassen sich vom Gras oder von Gebüschen abstreifen. (Foto: luise  / pixelio.de)

Zecken leben meist an Waldrändern, Wegrändern, in Waldlichtungen mit hohem Gras und warten oft monatelang auf Wirte. Sie lassen sich vom Gras oder von Gebüschen abstreifen. (Foto: luise / pixelio.de)

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000-70.000 Menschen an der sog. Lyme-Borreliose. Das ist eine der häufigsten Zoonosen, also von Tieren auf Menschen übertragenen Krankheiten in Mitteleuropa. In Nordrhein-Westfalen sind etwa 10 Prozent der Zecken Überträger von Borrelien. Diese Bakterien lösen die Lyme-Borreliose aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder zehnte Zeckenstich zu einer Borreliose-Erkrankung führt. Die Infektionsgefahr hängt auch davon ab, wie lange die Zecke in der Haut bleibt. Wenn die Gestochenen die Zecke schnell bemerken und entfernen, ist die Infektionsgefahr gering. Bleibt eine Überträgerzecke aber mehrere Stunden in der Haut, steigt die Infektionsgefahr.

Foto: Thorben Wengert  / pixelio.de

Vollgesaugt mit Blut nehmen Zecken mitunter sehr große Ausmaße an. (Foto: Thorben Wengert / pixelio.de)

Zecken können auch FSME übertragen, die Frühsommer Meningoenzephalitis. Das ist eine Viruserkrankung, die schlimmstenfalls tödlich verlaufen oder schwere Hirnschäden verursachen kann. Sie ist viel seltener als die Borreliose; es gibt etwa 550 Infektionen pro Jahr. FSME-Viren treten fast nur in bestimmten Risikogebieten auf: vor allem in Österreich, der nördlichen Schweiz, BadenWürttemberg, Bayern und einzelnen Kreisen in Hessen und Rheinland-Pfalz. Der hessische Kreis Marburg-Biedenkopf ist das einzige Risikogebiet, das an Nordrhein-Westfalen angrenzt. NRW zählt nicht zu den FSME Risikogebieten. In den Risikogebieten wird die FSME-Schutzimpfung empfohlen. Sie schützt gut vor FSME, aber nicht vor Borreliose.

Wann und wo die Gefahr am größten ist

Früher waren vor allem Mai, Juni und Juli betroffen. Doch inzwischen geht die Zeckensaison bei uns fast das ganze Jahr lang. Das liegt an den milden Wintern, die uns wohl der Klimawandel beschert hat. Sobald es wärmer ist als 8 °C und feucht genug, lauern die Zecken auf Wirte.
Försterin Vitt-Lechtenberg nimmt zur Frage Stellung, ob die Zeckengefahr gestiegen ist: „Ja, die Zahl der Borreliose-Infektionen hat in den 2000er Jahren stetig zugenommen. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass die Leute häufiger in den Wald gehen, durch Sportarten wie Mountain-Biking oder Geocaching oder zum Brennholzsammeln.“ Am ehesten lauern Zecken in hohem Gras und kleinen Gebüschen, wie man sie häufig an Waldrändern, Wegrändern im Wald, Bachufern und Waldlichtungen findet.

Wie man sich vor Zecken schützen kann

Am besten schützen sich Spaziergänger und Wanderer, indem sie auf den Wegen bleiben. Die Zecken lauern vor allem im hohen Gras und in niedrigen Gebüschen. Von Bäumen droht keine Zeckengefahr. Und wenn der Förster mal ins Gelände muss?
Vitt-Lechtenberg: „Im Gelände trage ich immer lange Hosen und lange Ärmel und empfehle die Strümpfe über die Hosenbeine zu ziehen, damit die Zecken nirgendwo reinkommen. Es hilft auch, nach einem Ausflug ins Gras Hosenbeine und Schuhe abzusuchen oder mit einer Kleiderbürste abzubürsten. Helle Kleidung ist besser als dunkle, weil man darauf die dunklen Zecken gut erkennen kann.“ Nach dem Ausflug ins Gelände sollten Kniekehlen, Achselhöhlen, Leistengegend, der Schritt und der Haaransatz nach Zecken abgesucht werden. Wird eine gefunden, die sich bereits festgesetzt hat, kommen Werkzeuge zum Einsatz: die Pinzette, die Zeckenzange oder die Zeckenkarte. Eins davon sollte man jetzt dabei haben. Die Pinzette sollte aus Edelstahl, spitz und am Ende etwas gebogen sein. Damit greift man die Zecke direkt über der Haut und zieht sie langsam mit leichter Drehung heraus. Ähnlich geht es mit der Zeckenzange, die aber meist bei Hunden und Katzen verwendet wird. Die Zeckenkarte aus Plastik hat eine Art Mund mit schlitzförmigem Spalt. Man schiebt sie so unter der Zecke durch, dass sie am Ende des Spalts hängen bleibt, und zieht sie langsam, leicht drehend, heraus. Manche Leute schaffen es auch, die Zecke mit den Fingernägeln zu packen.
Zum Töten hat sich die Methode bewährt, sie in ein gefaltetes Stück Papier zu legen und mit dem Rand eines Trinkglases darüber zugehen, um sie zu zerquetschen. Sie einfach ins Klo zu werfen, ist nicht sicher, weil sie da wieder herauskommen kann. In FSMERisikogebieten soll man die toten Zecken für Diagnosezwecke aufheben und das Datum des Zeckenstichs notieren. Und was tun, wenn der Kopf drinnen bleibt?
Vitt-Lechtenberg „Es bleibt nicht wirklich der Kopf zurück, sondern manchmal ein Teil der Mundwerkzeuge. Das ist kein Grund zur Panik. Das verschwindet normalerweise nach ein paar Tagen. Nur wenn der Stich tagelang gerötet bleibt und juckt, oder wenn sich eine ringförmige oder kreisförmige Hautrötung um den Stich herum bildet, die sog. Wanderröte, sollten Sie zum Arzt gehen.“
Auch können bei einer Borreliose-Infektion erkältungsähnliche Symptome auftreten wie Kopfschmerzen, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Zecken – was sind das für Tiere?

Die Zecken gehören zu den Milben, sind also mit den Spinnen verwandt. Der Holzbock – nicht zu verwechseln mit dem Hausbock, einem Käfer, der das Holz alter Häuser schädigt – durchläuft in seinem zwei- bis dreijährigen Leben drei Entwicklungsphasen: die mikroskopisch kleine Larve, die etwas größere Nymphe und das geschlechtsfähige, 2,5 bis 4,5 mm lange Tier. Nach der Blutmahlzeit schwillt der Hinterleib fast erbsengroß an. In jeder Phase fällt sie andere Tiere an, als Larve z. B. Reptilien und Vögel, als Nymphe Nagetiere oder Igel, als ausgewachsenes Tier Hunde, Katzen oder Menschen. Sie saugt sich mit Blut voll und wandelt sich dann in die nächste Phase um. Das Warten auf einen neuen Wirt kann Monate dauern; meist muss die Zecke, wenn sie die Entwicklungsphase gewechselt hat, zunächst überwintern.
Zecken können nicht springen, aber gut laufen. Sie riechen, wenn ein Säugetier oder Mensch in der Nähe ist, und lassen sich dann von Grashalmen oder Ästen eines Busches herunterfallen oder abstreifen. Wenn sie dabei zum Beispiel auf die Hose eines Menschen fallen, können sie von dort unters Hosenbein krabbeln, wenn das unten offen ist. Für den Stich suchen sie eine feuchte Stelle mit dünner Haut auf; etwa die Kniekehle, den Schritt, die Leistengegend, die Achselhöhle oder den Haaransatz. Zecken beißen nicht, sondern stechen: Sie schlitzen die Haut auf und bohren dann ihre Mundwerkzeuge hinein. Obwohl die viel dicker sind als bei einer Mücke, bemerken wir das zunächst kaum, weil der Speichel der Zecke betäubend wirkt.

Abschlussfrage: Soll man lieber gar nicht mehr in den Wald gehen? Vitt-Lechtenberg: „Nein, das wäre übertrieben. Es gibt ja viele Möglichkeiten, sich vor Zecken und vor der Infizierung zu schützen. Sie sollten nur ein wenig aufpassen.“

Daten und Fakten

Über 800 Zeckenarten gibt es weltweit, in Deutschland fünf. Am häufigsten: der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus). Er sticht auch am häufigsten Menschen und überträgt die Borreliose.

Zecken leben meist an Waldrändern, Wegrändern, in Waldlichtungen mit hohem Gras und warten oft monatelang auf Wirte. Sie lassen sich vom Gras oder von Gebüschen abstreifen.

Im Labor überlebten Zecken bis zu 10 Jahre ohne Nahrung.

60.000-70.000 Menschen pro Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzungen an Lyme-Borreliose.

420 Erkrankungen mit FSME wurden 2013 gemeldet.

142 Kreise in Deutschland gelten derzeit als FSME-Risikogebiete; 72 davon in Bayern, 43 in Baden-Württemberg, weitere in Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Saarland.


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Qi Gong Kurs in Siegen – Endlich Zeit für mich

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(wS/red) Siegen-Weidenau 21.06.2016 | Jeden Donnerstag, um 20:30 Uhr, findet in der Turnhalle der Physiotherapieschule in der Feldstraße 28 ein Qi Gong – Kurs starten (außer in den Schulferien). Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Anfänger/innen und Fortgeschrittene üben zusammen.

Die Kurskosten werden von den meisten Krankenkassen teilweise bis zur Gänze zurückerstattet. Auch Menschen mit Bewegungseinschränkungen können gut daran teilnehmen. Anmeldungen und Infos unter ladinig@fokus-nach-innen.com oder unter der Mobilnummer 0152 / 55 3 11 972.

Zusätzliche Informationen erhält man unter www.fokus-nach-innen.com oder auf der zugehörigen Event-Seite auf Facebook.

Qi Gong, was ist das?

Die fließenden, sanften und langsamen Bewegungen des Qi Gong führen zu innerer Kraft, Stabilität, Gesundheit und Wohlbefinden. Atemtechnik, Körperhaltung und viel Wiederholung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es handelt sich um altbewährte Bewegungsabläufe der chinesischen Heilmedizin und Kampfkunst. Die stärkende und heilende Wirkung wird durch die Krankenkassen anerkannt und Kursbeiträge je nach Kurstyp teilweise vollständig erstattet.

Fern von Ästhetikansprüchen und Leistungsdruck geht es darum, Achtsamkeit zu erlangen, d.h. im Augenblick zu sein, ohne zu werten. In jedem Alter können die Übungen durchgeführt werden, unabhängig von Bewegungs- u. sonstigen Einschränkungen. Die Schwierigkeit liegt wohl einzig und allein in der Geduld, denn die Effekte stellen sich anfangs meistens nur andeutungsweise ein – nach einigen Wochen jedoch bereits zumeist deutlich.

Burn Out muss nicht sein! Steigern Sie Ihre Achtsamkeit durch Qi Gong und lassen Sie sich die Kosten durch Ihre Kasse erstatten. (Foto: privat)

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BMW-Fahrer bald ein Monat Fußgänger

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 (wS/ots) Siegen-Weidenau 21.06.2016 | Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizei Siegen-Wittgenstein am Montag (20.06.2016) in Weidenau, Breite Straße, wurde neben anderen Tempo-Sündern ein BMW-Fahrer gemessen, der innerhalb der geschlossenen Ortschaft anstatt der erlaubten 50 km/h mit Tempo 86 unterwegs war.

Die Konsequenz daraus: zwei Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot und eine Geldstrafe.

Die Polizei Siegen-Wittgenstein rät zu vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise, denn überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor Killer Nr. 1 auf unseren Straßen.

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Den Krieg teilen: Siegener Forscher zu Gast bei Google

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Forschungsteam der Universität Siegen beobachtet Social-Media-Nutzung von politischen Aktivisten und Flüchtlingen in der arabischen Welt. Ergebnisse jetzt bei Google in Kalifornien vorgestellt.

(wS/red) Siegen/Mountain View 21.06.2016 | Wie genau werden politische Aufstände oder Demonstrationen via Facebook organisiert? Wie verbinden sich politische Aktivisten und Unterstützer in sozialen Netzwerken? Und wie gelangen zum Beispiel Handy-Videos vom Bürgerkrieg in Syrien ins Netz?

Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Prof. Dr. Volker Wulf und sein Team vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien schon seit vielen Jahren. Um Antworten zu finden, werten die Wissenschaftler*innen nicht nur Nutzerdaten von Facebook oder Twitter aus: Im Rahmen verschiedener Feldstudien forschen sie auch direkt vor Ort. Unter anderem in Tunesien, Palästina und Syrien haben die Siegener Kontakte zu Aktivisten und Flüchtlingen aufgebaut. Fast jedes Jahr reisen sie in die Projektgebiete, führen Interviews und beobachten, wie dort über das Internet und soziale Medien kommuniziert wird. „Wir fragen ganz konkret nach: Wie macht ihr das?“, erklärt Konstantin Aal, wissenschaftlicher Mitarbeiter und regelmäßig in den arabischen Ländern unterwegs. Auf Einladung von Google hat das Team seine Forschungsarbeit jetzt am Unternehmenssitz im kalifornischen Mountain View vorgestellt. Der Vortrag wurde im gesamten Konzern übertragen.

Besuch bei Google (von links): Prof. Dr. Volker Wulf (Universität Siegen), Tara Matthews (Google), Konstantin Aal (Universität Siegen), Antonella De Angeli (University of Trento) und Borislav Tadic (Universität Siegen). (Foto: Uni)

Besuch bei Google (von links): Prof. Dr. Volker Wulf (Universität Siegen), Tara Matthews (Google), Konstantin Aal (Universität Siegen), Antonella De Angeli (University of Trento) und Borislav Tadic (Universität Siegen). (Foto: Uni)

Im Kriegsgebiet in Syrien wird Video-Content zum Beispiel häufig in Arbeitsteilung erstellt: Ein Aktivist filmt das Geschehen mit seinem Handy, ein Kollege schneidet das Material, ein Dritter lädt es hoch. Auch bei der Nutzung von Facebook haben die Aktivisten eigene Strategien entwickelt: Oft betreiben sie mehrere Nutzerkonten parallel und loggen sich immer wieder von wechselnden Orten aus ein. Das Posten von eindeutig politischen Botschaften wird meist vermieden. Bekannte nutzen teilweise ein gemeinsames Konto, um Berichte, Videos oder Bilder zu veröffentlichen.

Aktuell interviewen Prof. Wulf und sein Team syrische Flüchtlinge, um herauszufinden, wie diese ihre Mobiltelefone auf der Flucht einsetzen. Meist seien die Menschen in Gruppen unterwegs, berichtet Aal: „Einer navigiert den gesamten Tross über sein Smartphone, die anderen schalten ihre Geräte ab, um die Akkus zu schonen.“ Schwierig werde es bei Grenzüberschreitungen: Wechselnde Anbieter sorgten dann oft für Probleme beim Internetzugang.

Erkenntnisse wie diese sind bei Google auf großes Interesse gestoßen. Der Unternehmenssitz des Internet-Konzerns liegt weit entfernt vom Geschehen in den arabischen Ländern. Trotzdem wird dort bestimmt, wie Nutzer im Internet agieren können. Aal: „Die großen Konzerne steuern den gesamten Diskurs und können das Ganze positiv wie negativ beeinflussen.“


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Arbeitslose müssen Urlaubsantrag stellen

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Urlaubsregelung für Arbeitslose – was es zu beachten gilt!

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 21.06.2016 | Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Damit auch arbeitslose Menschen ihren Urlaub genießen können, gilt es einige Dinge zu beachten, bevor die Koffer gepackt werden. Denn Arbeitslose müssen eigentlich auch während der Urlaubszeit für Vermittlungsbemühungen zur Verfügung stehen – es gibt allerdings Ausnahmen.

Urlaubsregelung für Arbeitslose – was es zu beachten gilt! (Foto: Agentur für Arbeit)

Urlaubsregelung für Arbeitslose – was es zu beachten gilt! (Foto: Agentur für Arbeit)

Jeder Arbeitslose ist grundsätzlich verpflichtet, täglich unter seiner Anschrift erreichbar zu sein. Wer trotzdem mit der Familie oder Freunden einige Tage ausspannen möchte, muss hierzu rechtzeitig die Zustimmung der zuständigen Agentur für Arbeit einholen. Der Urlaubsantrag ist dabei kurz vor Reiseantritt zu stellen und kann bewilligt werden, wenn keine Beeinträchtigung der Vermittlungsaussichten zu erwarten ist. Dies ist entweder persönlich in der Agenturen für Arbeit, telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 4 5555 00 möglich oder mit Hilfe der Online-Mitteilungen unter eServices auf der Seite www.arbeitsagentur.de.

Bei einer Urlaubsdauer bis zu 21 Tagen im Kalenderjahr kann für den gesamten Zeitraum Arbeitslosengeld weitergezahlt werden. Zu beachten bleibt: Bei einem längeren, aber genehmigten Urlaub, gibt es ab dem 22. Kalendertag keine Leistungen mehr von der Arbeitsagentur. Bei einer Ortsabwesenheit von zusammenhängend mehr als sechs Wochen im Jahr wird die Zahlung bereits ab dem ersten Urlaubstag eingestellt. Die vorherige Meldung lohnt, denn wer sich ohne Urlaubsgenehmigung auswärts aufhält, muss mit einer Rückforderung des gezahlten Arbeitslosengeldes rechnen.

Ausführliche Informationen bietet auch das Merkblatt 1 – für Arbeitslose. Es kann im Internet unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen und Bürger > Arbeitslosigkeit > Arbeitslosengeld aufgerufen werden. Auch unter der kostenfreien Hotline 0800 4 5555 00 gibt es nähere Informationen zum Thema.


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Gesundheitsregion Siegerland zu Gast beim Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CDU Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen 21.06.2016 | „Unser Westfalen-Lippe ist ein starkes Stück Deutschland und ein ebenso lebendiger wie sozial und wirtschaftlich erfolgreicher Teil unserer Heimat Nordrhein-Westfalen“, das formulierten die westfälischen CDU-Bezirksvorstände in ihrer gemeinsamen Erklärung Anfang Juni. Siegen-Wittgenstein ist Teil dieses starken Stückes Deutschlands und zeichnet sich u.a. durch einen gut entwickelten und leistungsstarken Gesundheitssektor aus. Jens Kamieth erläutert: „Der Gesundheitssektor ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren, der regional sehr wirksam auf die wirtschaftliche Entwicklung einwirkt.“

Gesundheitsregion Siegerland zu Gast beim Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CDU Siegen-Wittgenstein. (Foto: CDU)

Gesundheitsregion Siegerland zu Gast beim Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CDU Siegen-Wittgenstein. (Foto: CDU)

Die Gesundheitsregion Siegerland ist ein gutes Bespiel, wie Ärzte und Patienten von einer verlässlichen Kooperation profitieren. Herr Dr. Karl-Hermann Klein, ärztlicher Leiter, informierte den Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CDU Siegen-Wittgenstein über Struktur und Arbeitsweise des Netzwerkes. „Mit Unterstützung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und Beteiligung der Krankenkassen stellen wir unter Beweis, dass mit guter Organisation, verlässlichen Absprachen und persönlichem Engagement gute Ergebnisse erreicht werden können“, so Dr. Klein aus Überzeugung. Ziel des Netzwerkes ist, durch ein umfangreiches Qualitätsmanagement und Optimierung der Abläufe die Qualität der Versorgung der Patienten zu verbessern. „Wir wollen optimal versorgte Patienten, die eine gute Lebensqualität haben“, führte Dr. Klein weiter aus. Dazu gehört auch ein ausgefeiltes Terminmanagement. Die beteiligten Ärzte haben in dringenden Fällen rasch und unkompliziert Zugriff auf einen Terminpool, so dass die Betroffenen zeitnah zum Spezialisten oder zu speziellen Untersuchungen vermittelt werden können. „Die Termin-Servicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen brauchen wir deshalb in Siegen nicht“, so Dr. Klein ergänzend.

Schwierig ist nach wie vor die elektronische Vernetzung der beteiligten Praxen, die unterschiedliche Software erschwert die tägliche Arbeit. Hersteller von Praxissoftware haben leider wenig Interesse, ihre Produkte kompatibel zu gestalten, damit eine Vernetzung mit anderen Praxisprogrammen erleichtert wird.

Das Netzwerk entlastet die beteiligten Ärzte durch konkrete Unterstützung: Durch Versorgungspfade – das sich schematische Abläufe – werden individuelle Therapieentscheidungen erleichtert. Kooperationen mit Pflegeheimen, Hausbesuche an Feiertagen und die Einbindung entlastender Versorgungsassistenten- /innen, helfen die Attraktivität der Niederlassung in der Region zu steigern. Dr. Uta Butt und Anke Fuchs-Dreisbach begrüßen die Initiativen des Netzwerkes: „Es steht außer Frage, dass wir uns intensiv um den Ärztenachwuchs kümmern müssen.“

In Zukunft sollen weitere an der Patientenversorgung beteiligte Berufsgruppen eingebunden werden. Auch die überregionale Vernetzung könnte eine Option sein.


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Schwerer Verkehrsunfall nach Autokorso auf der Sandstraße

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(wS/mg) Siegen 21.06.2016 | Auf der Sandstraße in Siegen kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Eine aus Richtung Wellersberg kommende Autofahrerin beabsichtige nach links auf die Sandstraße in Richtung Weidenau abzubiegen. Zur gleichen Zeit befuhr ein Mercedes-Fahrer die Sandstraße in Richtung Siegen-Mitte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß.

Welcher der beiden Fahrzeugführer den Unfall verursacht hat muss nun die Polizei klären. Die Verletzten kamen nach der ärztlichen Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zur Zeit der Unfallaufnahme war die Sandstraße im Bereich des Unfalls komplett gesperrt.

2016-06-21 MANF I Siegen-25

2016-06-21 MANF I Siegen-21

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Fotos: bons / wirSiegen.de


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Fachvorträge und Diskussion stießen auf gute Resonanz

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Veranstaltung zur dezentralen Energieversorgung durch Nahwärme in Siegen-Wittgenstein

(wS/red) Siegen 22.06.2016 | Der Kreis Siegen-Wittgenstein und die EnergieAgentur.NRW boten Vertretern aus Verwaltung, Politik, Unternehmen und interessierten Bürgern jetzt eine Veranstaltung zu den Möglichkeiten der dezentralen Energieversorgung durch Nahwärme an. Verschiedene Fachvorträge informierten sachkundig über die Voraussetzungen, Systemkomponenten, Vorteile, aber auch Herausforderungen bei der Realisierung eines Wärmenetzes.

Landrat Andreas Müller begrüßte die Teilnehmer und stellte die Bedeutung der „Nahwärme“ im Zusammenhang mit der Energiewende dar: „Die dezentrale Energieversorgung spielt bei uns im Kreis eine große Rolle, insbesondere weil hier noch häufig traditionell mit Holz Wärme erzeugt wird. Außerdem gibt es in Siegen-Wittgenstein bereits zahlreiche aktive Initiativen zum Thema Nahwärme und Kraft-Wärme-Kopplung, weswegen wir gerne hierüber informieren wollen.“

Veranstaltung zur dezentralen Energieversorgung durch Nahwärme in Siegen-Wittgenstein. (Foto: Kreis)

Veranstaltung zur dezentralen Energieversorgung durch Nahwärme in Siegen-Wittgenstein. (Foto: Kreis)

Rainer Klöckner von der Firma KRING Transfer – Wärme – Technologie GmbH aus Haiger präsentierte Möglichkeiten zur industriellen Abwärme-Nutzung am Beispiel des Projektvorhabens „Nahwärme für Geisweid“ auf. Die Idee dabei ist, die thermische Energie der Deutschen Edelstahlwerke (DEW) zu nutzen, um verschiedenste private und öffentliche Gebäude, darunter auch die Universität Siegen, mit Wärme zu versorgen.

Wie intensiv und meist langfristig Projektplanungen von solcher Größe sind, berichtete Heribert Mertmann von der Naturstrom AG aus Forchheim. Grundsätzlich gilt es unnötige Wegstrecken bei der Auslegung von Nah- und Fernwärmeleitungen zu vermeiden, denn jeder zusätzlich verlegte Trassenmeter kann bis zu 500 Euro an Mehrkosten bedeuten. Weiterhin sind zahlreiche Netzsysteme aus verschiedensten Komponenten und Materialtypen möglich, um den jeweiligen technischen Anforderungen gerecht zu werden. Die unterschiedlichen Techniken und deren Kosten müssen jedoch zwingend bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung berücksichtigt werden, erklärte Olaf Kruse der REHAU AG + Co. aus Erlangen aus der Praxis.

Die Akzeptanz dezentraler Nahwärmeprojekte hängt in der Bevölkerung ganz stark von der Herangehensweise im Vorfeld einer Realisierung ab. Potentielle Beteiligte sollten eingebunden und am Projekt wirtschaftlich beteiligt werden. Die Wahl der „richtigen Unternehmensfindung, z.B. in Form einer „Energiegenossenschaft“, hängt stark von einem späteren Projekterfolg ab, betonte Julian Schönbeck von der Energie-Agentur NRW.

In Sachen „Nahwärme“ ist die Stadt Bad Laasphe auf einem guten Weg und kurz vor der baulichen Umsetzung, wie Joachim Debus als Vertreter der Stadtverwaltung stolz berichtete: „Wir sind nicht hinter dem Schreibtisch sitzen geblieben, sondern haben die Bürgerinnen und Bürger auf der Straße mit unserem Projekt überzeugt“. Zahlreiche Altstadtgebäude und weitere Liegenschaften sollen zukünftig mit Wärme versorgt werden.

Nach der durch Klimanetzwerker Marcus Müller (Energie-Agentur.NRW) moderierten Diskussion waren sich am Ende alle Teilnehmer und Referenten einig: Das Thema „Nah- und Fernwärme“ ist auch in Zeiten „billiger Energieimporte aus dem Ausland“ ein aktuelles Thema. Dezentrale Energieprojekte sind ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll, wenn die Voraussetzungen stimmen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung bzw. die Präsentationen stehen auf der Internetseite des Kreises Siegen-Wittgenstein zum Download bereit.


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CDU hat Fragen zu Neubauplänen des Kreises

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(wS/red) Siegen 22.06.2016 | Kürzlich hat der neue Kreis-Dezernent für Bauen, Umwelt und Wirtschaft, Arno Wied, in einem Pressebericht Pläne für einen Neubau der Kreisverwaltung am Lyz-Parkplatz erläutert und dabei Kosten von 10 Mio. Euro als nicht unrealistisch bezeichnet.

CDU_LogoDie CDU-Kreistagsfraktion hinterfragte jetzt beim Landrat nach ersten Informationen genauere Details, da ihr die bislang bekannt gewordene Pläne im Bezug auf die Finanzierung, des Bedarfs und der Größenordnung nicht schlüssig erschienen. Fraktionsvorsitzender Bernd Brandemann stellt zunächst klar, dass die Absicht, die Nutzung der Büroräume in der Kohlbettstraße, die bislang für den Fachservice Gesundheit und Verbraucherschutz belegt sind, für eine universitäre Verwendung freizugeben, mitgetragen werde: „Das stärkt sowohl die Hochschule wie die strukturelle Entwicklung der Stadt Siegen an diesem Standort.“ Für eine notwendige veränderte räumliche Unterbringung des Fachservice sollten sowohl eine Miet- wie eine Baulösung untersucht werden.

Die CDU-Fraktion wünscht zunächst ein detailliertes Personal- und Raumentwicklungskonzept um den absehbaren tatsächlichen Bedarf nachvollziehbar zu machen. „Gegenwärtig sehen wir nicht den Bedarf von 36 Büros oberhalb des Ansatzes von 50 Räumen für den Fachservice Gesundheit und Verbraucherschutz.“ In der üblichen Nutzungsfrequenz entspräche dies einer Belegung für rund weitere 70 Stellen. Dafür gebe es bislang keine Begründung. Bei einer Standortsuche sollte ergebnisoffen auch eine „Campus-Lösung“ im Umfeld des Kreisklinikums untersucht werden, da sich hier fachlich und inhaltlich womöglich Synergien ergeben könnten.

Bevor ein Neubaugedanke weiter greife, sollte, so die CDU, auch die Mietmöglichkeiten im Umfeld des Kreishauses konkreter geprüft werden. Sollten sich Varianten einer Anmietung im Umfeld des Kreishauses oder des Kreisklinikums nachvollziehbar nicht realisieren lassen, sei ebenfalls zu erkunden, ob durch einen Dritten eine Gebäudeerstellung auch im nachhaltigen Finanzinteresse des Kreises erfolgen kann. Denn wenn der Kreis selbst als Bauherr auftrete, müsste die besondere Systematik des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) mit Wirkung auf die „Dauerschulden“ des Kreises und die langfristige Kalkulation beachtet werden.


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Hundertwasser-Projekt: Kinder stellten farbenfrohe Kunstwerke aus

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Kinder- und Jugendtreff Fischbacherberg

(wS/red) Siegen 22.06.2016 | Die Kinder der Kunst-AG des städtischen Kinder- und Jugendtreffs Fischbacherberg haben jetzt bei einer Kunstausstellung ihr aktuelles Projekt vorgestellt. Viele Gäste waren ins Stadtteilcafé am Fischbacherberg gekommen, um sich die Werke anzuschauen, für die sich die jungen Nachwuchskünstler an dem österreichischen Maler Friedensreich Hundertwasser orientiert hatten.

Unter den Besuchern waren die Eltern der Kinder, Lehrerinnen und Lehrer der benachbarten Fischbacherbergschule sowie ehrenamtliche Helferinnen vom Golfclub Siegen-Olpe, die schon seit vielen Jahren mit der Einrichtung kooperieren.

Malen mit kräftigen Farben: Die Kinder der Kunst-AG des städtischen Kinder- und Jugendtreffs Fischbacherberg stellten im Stadtteilcafé ihre Werke aus, für die sie sich am Stil von Friedensreich Hundertwasser orientiert hatten. (Foto: Stadt Siegen)

Malen mit kräftigen Farben: Die Kinder der Kunst-AG des städtischen Kinder- und Jugendtreffs Fischbacherberg stellten im Stadtteilcafé ihre Werke aus, für die sie sich am Stil von Friedensreich Hundertwasser orientiert hatten. (Foto: Stadt Siegen)

Zu sehen gab es bunte Werke mit kräftigen Farben und schwungvollen Linien. Einige Kinder hatten sogar Modelle der bekannten Hundertwasser-Gebäude gebaut; die bunten Mosaike hatten sie zuvor aus zerkleinerten Kacheln und Fliesen zusammengesetzt.

In einem Vortrag berichteten die Kinder, was sie bei Kunst-AG-Leiterin Margarete Pres über den Künstler, sein Leben und seine Werke gelernt hatten: So erklärten sie unter anderem die Bedeutung der Symbole in Hundertwassers Bildern und erzählten, dass der Künstler mit eigentlichem Namen Friedrich Stowasser hieß.

Neben den Kunstwerken gab es für die Gäste einen Auftritt der Trommelgruppe „Drums Alive“, bei dem die Mädchen des Jugendtreffs ihr Können bewiesen. Das „Hundertwasser-Natur-Büfett“ mit selbstgemachten Speisen und Getränken der Kinder rundete die Veranstaltung ab.


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Viele Aktionen rund um das Eiserfelder Naturfreibad

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(wS/red) Siegen 23.06.2016 | Die Eiserfelder feierten am 04.06.2016 die Saisoneröffnung ihres Naturfreibades mit guter Laune und trockenen Füßen. Diese konnten dann durch die Unterstützung der Bands „Belexes“, „Age Medley“ und „Side of Soul“ zum Tanzen genutzt werden, was die Gäste des Fördervereines bis in die späten Stunden auch machten. Ebenso kamen die Beach- Volleyballer auf ihre Kosten, nach einem erfolgreichen Turnier auf dem Gelände, schlossen sie sich den feiernden Weiherfreunden an und genossen eine wunderbare Saisoneröffnung.

2016-06-22_Eiserfeld_Viele Aktionen rund um das Eiserfelder Naturfreibad_Foto_Förderberein

Foto: Förderverein

Nachdem die Aufräumarbeiten abgeschlossen waren, kam die Grundschule Alchen und verschönerte in Vorbereitung auf das Kinderfest die Wand am Ufer des Weihers.

Als nächste Aktion findet das Kinderfest am 26.06.2016 ab 14.00 Uhr statt. Den kleinen Besuchern wird einiges geboten. Zu finden ist natürlich eine Hüpfburg, es gibt eine Rallye rund um das Freibad und Kindercocktails. Aber auch für das leibliche Wohl der Eltern wird hinreichend gesorgt. Der Förderverein freut sich auf einen schönen Familientag mit viel Spaß und hoffentlich wieder bei gutem Wetter.


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Not macht erfinderisch: Einmal volltanken bitte

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(wS/mg) Siegen 22.06.2016 | Der Pilot eines Kleinflugzeugs plante einen Flug nach Berlin. Als die Reise los gehen sollte, bemerkte er, dass seine einmotorige Maschine noch betankt werden musste.

Die Zapfanlage des Flugplatzes war bereits abgeschaltet, die Reise sollte dennoch stattfinden. Also hieß es ab zur Tankstelle mit einem Anhänger und einmal volltanken bitte. Nachdem der Mann sein Flugzeug getankt hatte, ging es zurück zur Startbahn und der Flug konnte wie geplant stattfinden. Not macht eben erfinderisch. Ende gut, alles gut.

2016-06-21 Flugzeug an der Tanke-2

2016-06-21 Flugzeug an der Tanke-1

Fotos: bons / wirSiegen.de


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Bundespolizei gibt Barockgeige im Wert von 18.000 Euro an Besitzerin zurück

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(wS/ots) Köln/Siegen 22.06.2016Nachdem eine hochwertige Geige im Wert von 18.000 Euro einem Geigenbauer in Siegen zum Kauf angeboten wurde, war schnell klar, dass dieses Instrument aus einem Diebstahl stammt. Da die Geige in einem Zug entwendet wurde, veranlasste die Bundespolizei nach weiteren Ermittlungen zwei Wohnungsdurchsuchungen.

In Köln fanden die Polizisten das „gute Stück“ und stellten es sicher.

2016-06-22_Siegen_Köln_Gestohlene_Gaige_Zurück_(c)_Budespolizei

Die glückliche Besitzerin hat ihre Geige zurück. Foto: Bundespolizei

Bereits am 09.05.2016 hatte die 26-jährige Reisende aus Essen ihre hochwertige Geige beim Ausstieg im Bahnhof Mannheim im Zug vergessen. Da ihre eigenen Nachforschungen ohne Erfolg verliefen, erstattete sie bei der Bundespolizei eine Diebstahlsanzeige.

Als am 13.05.2016 einem Geigenbauer aus Siegen dieses Profiinstrument zum Kauf angeboten bekam, wurde er misstrauisch. Da er wusste, dass eine Geige dieser Art entwendet wurde, informierte er die Eigentümerin über dieses Angebot. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um das gesuchte Instrument handelte. Die Bundespolizei wurde erneut informiert und machte die Anbieterin ausfindig.

Als die Polizisten bei der ersten Wohnungsdurchsuchung in Siegen die Geige nicht auffinden konnten, wurde eine weitere Durchsuchung der Wohnung des Lebensgefährten in Köln veranlasst. Schließlich stellten die Beamten das Profiinstrument bei der dortigen Wohnungsdurchsuchung sicher. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Tatverdächtige diese Geige von ihrem Lebensgefährten erhalten habe, um sie zu verkaufen. Bei der Vernehmung gab er an, die Geige auf einen Trödelmarkt gekauft zu haben.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Hehlerei ein und übergab die wertvolle Geige an die glückliche Besitzerin zurück.


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VIDEO: Folgenschwerer Unfall mit fünf Verletzten bei Autokorso

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Polizei: Teilnehmer an Autokorsos haben keine „Sonderrechte“

 

Videobeitrag: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de


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