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36-jährige Frau aus Geisweid nach Raubdelikt dem Haftrichter vorgeführt

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(wS/ots) Siegen 20.09.2019 | Bereits Donnerstagvormittag (19.09.2019) hat die Polizei nach einem Raubdelikt eine verdächtige Frau festgenommen. Gegen 10:30 Uhr klingelte es an der Haustür einer 66-jährigen Anwohnerin der Sohlbacher Straße. Als diese öffnete, drang eine unbekannte Person in das Haus ein, bedrohte die 66-Jährige mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und forderte Geld. Von den Ereignissen überrascht, händigte die 66-Jährige eine geringe dreistellige Euro-Summe aus. Die verdächtige Person flüchtete im Anschluss und entkam zunächst unerkannt.

Die Polizei koordinierte die Fahndung nach dem räuberischen Akt und stellte erste Ermittlungen vor Ort an, die letztlich zu der Ergreifung einer 36-jährigen Frau aus Geisweid führten. Die Frau wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolbild


Rauchmelder warnt Bewohner und verhindert Schlimmeres

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(wS/ls) Siegen-Geisweid 20.09.2019| Am Freitagabend gegen 19.00 Uhr wurden die Bewohner eines Hauses in Geisweid in der Schießbergstraße durch einen Rauchmelder gewarnt. In einem Zimmer im Dachgeschoss war ein Feuer durch einen vermutlich technischen Defekt eines Computers entstanden. Der funktionierende Rauchmelder warnte die Bewohner frühzeitig, so konnte die Feuerwehr schnell alarmiert werden. Die eintreffende Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle, so dass der Dachstuhl nicht in Leidenschaft gezogen wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. 

Fotos: L.Schneider/wirSiegen.de

Zeuge hielt aggressiven Einbrecher bis zum Eintreffen der Polizei fest

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(wS/ots) Siegen 23.09.2019 | Am Freitag (20.09.2019) hat sich die „glückliche Hand“ eines Diebs jäh in eine Pechsträhne verkehrt.

Der 34-jährige polizeibekannte Siegener, versuchte gegen 21 Uhr vergeblich in den Keller eines Mehrfamilienhauses an der Birlenbacher Straße einzubrechen. Dabei störte ihn ein 43-jähriger Anwohner, der den Einbrecher, trotz sofort ergriffener Flucht, festhielt.

Der Langfinger schlug auf den 43-Jährigen ein, der sich aber bis zum Eintreffen der Polizei nicht abschütteln ließ. Auch gegenüber den Polizeibeamten leistete der aggressive Einbrecher Widerstand und setzte erneut zu einer erfolglosen Flucht an. Die Beamten verhinderten das und sperrten ihn ins Polizeigewahrsam.

Schnell wurde klar, dass sie nicht nur einen Einbrecher vor sich hatten. Bei der Durchsuchung des 34-Jährigen kamen Güter ans Tageslicht, die der Mann am Vortag durch zwei Ladendiebstähle aus Geisweider Märkten erlangt hatte. Gegen den erfolglosen Einbrecher fertigten die Beamten mehrere Anzeigen wegen Einbruchs, Ladendiebstählen und Widerstand.

Mit Holzknüppel bewaffnet und zugeschlagen – Trio griff Bruderpaar an – Mobiltelefon geraubt

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(wS/ots) Siegen 23.09.2019 | Am Samstagabend (21.09.2019) ist es gegen 20:40 Uhr zu einem Raubdelikt durch drei Männer in der Gießereistraße gekommen. Das Trio griff zwei Brüder im Alter von 40 und 42 Jahren, die sich von einem Einkauf auf dem Heimweg befanden, unvermittelt an.

Einer der Verdächtigen schlug mit einem Holzknüppel auf das Bruderpaar ein, verletzte beide leicht und erbeutete ein Mobiltelefon. Zudem griffen die aggressiven Täter auch einen 52-jährigen Passanten und ein vorbeifahrendes Auto an. Der 52-Jährige erlitt leichte Verletzungen, das Auto wurde beschädigt.

Die von einem Zeugen verständigte Polizei traf schnell am Tatort ein und nahm zwei alkoholisierte Männer vorläufig fest. Der dritte Wüterich flüchtete zu Fuß in Richtung Samuel-Frank-Straße. Das erbeutete Mobiltelefon stellte die Polizei sicher.

Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst, teilweise in einem Krankenhaus, versorgt.

Das Gericht verhängte gegen die beiden aus Rumänien stammenden Verdächtigen im Alter von 20 und 40 Jahren am Sonntag (22.09.2019) Untersuchungshaft. Zeugen die Angaben zu den Geschehnissen in der Gießereistraße machen können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden (Tel. 0271-7099-0).

Siegerlandmuseum: Sonntagnachmittag mit Rubens

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(wS/red) Siegen 23.09.2019 | Am kommenden Sonntag, 29. September 2019, wird in der um 14:30 Uhr beginnenden Führung im Siegerlandmuseum Peter Paul Rubens unter die Lupe genommen. Was ist an den Bildern eigenhändig Rubens, was ist Werkstatt, Umkreis, Nachfolge, Kopie – schwierige Fragen, die auch in der international besetzten Tagung in der vergangenen Woche diskutiert wurden. Dabei wird auch die Lebensgeschichte des flämischen Barockmalers nicht zu kurz kommen. Wie gestaltete sich der Werkstattbetrieb von Rubens, was waren seine bevorzugten Themen und wer arbeitete für ihn. Warum reiste der Maler so viel und was waren seine politischen Ansichten und Ambitionen als Diplomat der spanischen Krone. Treffpunkt der Sonntagsführung ist die Kasse des Siegerlandmuseums im Oberen Schloss. Eine Anmeldung zu der etwa einstündigen Führung ist nicht erforderlich. Zum Eintrittspreis wird eine zusätzliche Gebühr von 1,50 Euro für die Teilnahme genommen.

Simon Floquet: Lot verlässt Sodom. Kopie nach einem Kupferstich von Lucas Vorsterman in Anlehnung an ein Gemälde von Rubens

Ausschnitt aus „Der siegreiche Held soll die Gelegenheit zum Friedensschluss ergreifen“ – Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland im Siegerlandmuseum

Fotos: Stadt Siegen

Diakonie Klinikum informierte am „Welttag der Patientensicherheit“

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Experten standen in Siegen und Freudenberg für Patienten, Angehörige und Besucher Rede und Antwort

(wS/red) Siegen/Freudenberg 24.09.2019 | Bunt waren die Informationen für Patienten, Angehörige und Besucher beim „Welttag der Patientensicherheit“ im Diakonie Klinikum an den beiden Standorten Siegen und Freudenberg. Die internationale Veranstaltung wurde in Deutschland vom Verein „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ organisiert.
In den Eingangsbereichen beider Häuser standen Experten an Infoständen für Fragen bereit. Dabei motivierten sie dazu, nachzufragen, wenn bei einem Krankenhausaufenthalt oder beim Hausarzt etwas nicht verstanden wird. Ferner gaben die Fachleute den Tipp, Anliegen und Fragen vor wichtigen Arztgesprächen zu notieren. „Patienten und Angehörige sollten immer den Mut haben zu reden und zu fragen – das zu vermitteln, ist uns stets wichtig“, erklärte Ute Gräf vom Qualitätsmanagement des Diakonie Klinikums.

Ob Medikamentenaufbewahrung, Hygiene oder Arztgespräche: Beim „Welttag der Patientensicherheit“ gaben (von links) Ute Gräf, Thomas El Ansari und Sascha Frank den Besuchern wichtige Tipps und Infos mit an die Hand.

Darüber hinaus informierten der hygienebeauftragte Arzt Thomas El Ansari und Hygienefachkraft Georg Leidig über Krankenhaushygiene. Ein wichtiger Aspekt sei dabei die regelmäßige Händedesinfektion, die für Patienten und vor allem für Ärzte sowie für das Pflegepersonal maßgebend ist. Auf die Frage nach der richtigen Aufbewahrung von Medikamenten antworteten die Fachleute, dass Arzneimittel licht- und hitzegeschützt bei einer Raumtemperatur von etwa 15 bis 25 Grad gelagert werden sollten. Für Arznei, die in den Kühlschrank muss, empfehlen sich 2 bis 8 Grad. Sind Tabletten verfärbt oder Risse auf ihnen sichtbar, sollten sie nicht mehr eingenommen werden. Ebenfalls als Ansprechpartner standen Pflegedirektor Sascha Frank, Pflege-Abteilungsleiterin Michaela Meinhardt und Prof. Dr. Theodora Hantos, Fördervereinsmitglied im Freudenberger Bethesda, bereit.

Foto: Diakonie Klinikum

Friederike Welter zählt wieder zu den Top-ÖkonomInnen Deutschlands

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Die Siegener Professorin Dr. Friederike Welter erreicht im aktuellen Ranking „Deutschlands einflussreichste Ökonomen“ der F.A.Z. Platz 21.

(wS/red) Siegen 25.09.2019 | Prof. Dr. Friederike Welter (Universität Siegen / Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn) gehört auch in diesem Jahr laut aktuellem Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) zu den einflussreichsten ÖkonomInnen in ganz Deutschland. Wie im vergangenen Jahr steht sie auf Platz 21. Prof. Dr. Friederike Welter leitet als hauptamtliche Präsidentin das IfM Bonn und hat zugleich den Lehrstuhl für Management von kleinen und mittleren Unternehmen & Entrepreneurship an der Universität Siegen inne. „Ich freue mich sehr darüber, dass meine Forschungstätigkeit an der Universität Siegen und am IfM Bonn sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medien sowie in der Wirtschaftspolitik auf breites Interesse stößt. Das mittelständische Unternehmertum ist für mich ein spannendes Forschungsfeld. Auch beruht der Erfolg der deutschen Volkswirtschaft zu einem großen Teil auf dem unternehmerischen Handeln und der Innovativität des Mittelstands“, erklärt Prof. Dr. Friederike Welter. Schon in den vergangenen Jahren hatte Welter es auf der Bestenliste regelmäßig unter die Top-30 geschafft.

Siegener Professorin Dr. Friederike Welter erreicht im aktuellen Ranking „Deutschlands einflussreichste Ökonomen“ der F.A.Z. Platz 21 (Foto: Uni Siegen)

Das Ranking „Deutschlands einflussreichste Ökonomen“ berücksichtigt nur WirtschaftswissenschaftlerInnen, die im jeweils zurückliegenden Jahr in besonderem Maße wissenschaftlich in Erscheinung getreten sind, ihre Forschungsergebnisse in den Medien sowie seit 2018 auch auf Twitter präsentieren. Zudem müssen ihre Publikationen und ihr Rat bei den Verantwortlichen in der Politik geschätzt werden. Die ersten drei Plätze nehmen Prof. Dr. Ernst Fehr (Universität Zürich), Prof. Dr. Clemens Fuest (Ifo-Institut) und Prof. Dr. Hans- Werner Sinn (Ludwig-Maximilians-Universität München) ein. Hinter Isabel Schnabel (Platz 15) von der Universität Bonn ist Welter die zweitbestplatzierteste Frau im Ranking.

Für ihre Forschung zu kleinen und mittleren Unternehmen ist die Ökonomin im Juni 2014 mit der Aufnahme in den renommierten Kreis der Wilford L. White Fellows ausgezeichnet worden. 2017 erhielt sie für ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen den Greif Research Impact Award des „Lloyd Greif Center for Entrepreuneurial Studies“ an der University of Southern California. Welter hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die sogenannte Kontextforschung innerhalb der Entrepreneurship-Forschung in den vergangenen 20 Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Die Ökonomin untersucht dabei die Rahmenbedingungen und das Umfeld, innerhalb derer Unternehmertum entsteht. Sie ist Vorsitzende des „EXIST“-Sachverständigenbeirats und Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie Vorsitzende des Gutachterkreises „Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP+“ beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die vollständige F.A.Z.-Rangliste finden Sie hier: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f-a-zoekonomenranking-2019-ernst-fehr-vor-clemens-fuest-16395138.html

Hees Bürowelt stattet Käner Jugend mit Trikots aus

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(wS/red) Kaan Marienborn 25.09.2019 | Die Jugendabteilung des 1.FC Kaan-Marienborn freut sich über eine große Trikotspende der Hees Bürowelt. In Kooperation mit dem Platin Partner Kyocera hat das Siegener Familienunternehmen alle Jugendmannschaften mit neuen Trikotsätzen ausgestattet.
Mit Kyocera, einem weltweit führenden Anbieter von wirtschaftlichen Outputlösungen mit einer umfangreichen Produktpalette von Druckern, Kopier- und Multifunktionssystemen verbindet die Hees Bürowelt nicht nur eine enge Geschäftspartnerschaft, sondern auch eine Kooperation im Bereich des Trikotsponsorings.

Die Hees Bürowelt stattete die gesamte Jugendabteilung des 1.FC Kaan-Marienborn mit neuen Trikots aus.

Von den Bambinis bis hin zur A-Jugend laufen alle Nachwuchskicker des Käner Fußballvereins künftig in schicken roten adidas-Trikots auf.
„Es ist sehr schön, dass mit der Hees Bürowelt ein langjähriger Partner unseres Vereins die Jugendabteilung in diesem umfänglichen Maß unterstützt. Eine Trikotspende in dieser Größenordnung ist sicher keine Selbstverständlichkeit“, bedankte sich Jugendgeschäftsführer Tim Gleibs herzlich.

Foto: 1.FC Kaan-Marienborn/Verein


Gehölzpflege an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.09.2019 | Am Dienstag (1.10.) beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen mit ihrer turnusgemäßen Gehölzpflege.

Wie jedes Jahr starten die Gehölzpflegemaßnahmen Anfang Oktober und enden im Februar im folgenden Jahr. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, werden in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt.

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Gehölzpflege auf dem Erhalt der Verkehrssicherheit im Straßenraum. Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und haben verschiedene Schadsymptome wie Eschentriebsterben, Borkenkäferbefall, holzzersetzende Pilze, Fäulnisbildung, Trockenheitsprobleme, Schiefstände sowie Astbrüche und stellen auf Dauer eine Verkehrsgefährdung dar.

Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen dürfen durch Pflanzen nicht verdeckt werden. Eine freie Sicht in Kurven und entlang der Fahrbahn muss gewährleistet werden.

Straßen.NRW setzt dabei seit einigen Jahren auf eine „selektive Bestandspflege“. Dabei werden Sträucher im direkten Randbereich zur Straße alle drei bis fünf Jahre zurückgeschnitten und im hinteren Bereich der Böschungen einzelne, nicht mehr standsichere Bäume entfernt. Dieser stufige Aufbau des Grünstreifens – erst Sträucher, dann Bäume – führt dazu, dass die Gehölze entlang der Straßen Stürmen weniger Angriffsfläche bieten. Umstürzende Bäume können so nicht mehr zur Gefahr für den Straßenverkehr werden. Andere Flächen müssen noch angepasst werden. Vor allem, wenn die Bäume überaltert sind und zu nah am Fahrbahnrand stehen, muss ein Bestand intensiver bearbeitet werden. Der Fachmann nennt das „auf den Stock setzen“.

Für den Verkehrsteilnehmer sieht es beim kurzen Blick auf eine solche, frisch bearbeitete Fläche, schnell nach Kahlschlag aus. Doch schon im nächsten Frühjahr bietet eine auf den Stock gesetzte Böschung wieder Lebensraum für zahlreiche Arten. Die gefällten Bäume treiben buschig wieder aus, durch Samenflug und den Eintrag von Vögeln breiten sich benachbarte Gehölze aus.

Die häufigen und heftigen Stürme der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die regelmäßigen Rückschnitte dringend notwendig sind.

Während der Arbeiten, wo es sich auch um große Bäume handelt, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) abgetragen werden, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt beziehungsweise halbseitig gesperrt und der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. Während der Fällarbeiten kann die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Hierdurch kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich dem Arbeitsbereich mit entsprechender Vorsicht zu nähern.

Die Fällungen sind mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt.

Die Arbeiten führen die Straßenmeistereien Erndtebrück, Lennestadt, Kreuztal und Wilnsdorf der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen durch.

26. Siegener Orgelnacht am Mittwoch, 02. Oktober

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(wS/red) Siegen 25.09.2019 | Am 2. Oktober findet in St. Joseph, Weidenauer Straße 23 ab 20:00 Uhr die 26. ökumenische Siegener Orgelnacht am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit statt. Es musizieren Organistinnen und Organisten aus der Region. Bianca Behle, Michael Baumhöver, Helga Maria Lange, Thomas Maiworm, Jürgen Poggel, Dr. Jürgen Seufert, Peter Scholl und Ulrich Stötzel spielen Werke aus Barock, Romantik und Moderne. In der Pause gegen 21:30 Uhr wird traditionsgemäß ein Buffet im Pfarrheim gereicht. Der Eintritt ist frei.

Fotos: Ökumenische Kirchenmusik in Siegen

Wissen, wer hilft: Über 400 Schüler nehmen an zweiter „Beratungsstellenrallye“ teil

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(wS/red) Siegen 25.09.2019 | Jeder Mensch braucht irgendwann im Leben Hilfe oder ein offenes Ohr. Viele wissen dann nicht, an wen sie sich wenden können oder trauen sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Um dieses Schema zu durchbrechen und aufzuklären, hat das Gesundheitsamt des Kreises zum zweiten Mal die „Beratungsstellenrallye“ für Jugendliche und junge Erwachsene der weiterführenden Schulen im Kreisgebiet veranstaltet.
22 Beratungsstellen in Siegen und Kreuztal haben für die über 400 Schüler ihre Türen geöffnet und einen Einblick in ihre tägliche Arbeit gewährt. Vier bis sechs Beratungsstellen konnten sich die jungen Teilnehmer in Kleingruppen aussuchen und diese nacheinander kennenlernen.
Amed, Muhammed und Erik vom FJM-Gymnasium interessieren sich besonders für Themen rund um Konsum, Sucht und Geld. Deshalb waren ihre ersten Stationen an diesem Tag die Schuldnerberatung der Diakonie und die Verbraucherzentrale.

Amed, Muhammed und Erik im Gespräch mit dem Leiter der Verbraucherzentrale Julian Sturm und seiner Kollegin. (Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein)

In der Beratungsstelle in der Friedrichstraße bekamen sie eine kurze Einführung und waren schnell selbst gefordert. Gemeinsam mit den Beratern der Diakonie diskutierten die drei Schüler zum Beispiel, wie jemand erkennt, dass er oder sie Geldprobleme hat. Bei der abschließenden Fragerunde gab Erik zu: „dass die meisten Beratungsangebote kostenlos sind, wusste ich nicht, finde ich aber total gut. Dann wird es vielleicht eher angenommen.“
Bei der Verbraucherzentrale ging es dann um alltägliche Probleme, die die drei Jungen alle schon erlebt haben: Der Umtausch von Klamotten oder Probleme mit dem Handyvertrag. Im Beratungsgespräch staunten die Schüler darüber, wie vielfältig das Thema Verbraucherschutz ist. Nachdem die Jungen ihre vier Beratungsstellen besucht haben, hatten sie bei der Abschlussveranstaltung im Lÿz noch die Chance einen Preis für ihre Klasse zu gewinnen.
Die Resonanz der „Beratungsstellenrallye“ war in diesem Jahr so groß, dass zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten gestartet wurde. „Dass im Vergleich zum Vorjahr über doppelt so viele Schüler mitgemacht haben, freut uns riesig. So können viele Jugendliche ein Gesicht mit den örtlichen Beratungsstellen verbinden“, sagt Katrin Spiekermann von der „Beratungsstelle zu HIV/AIDS und weiteren sexuell übertragbaren Krankheiten“ des Kreises Siegen-Wittgenstein, die zusammen mit ihren Kollegen diese Rallye organisiert. Dem Team des Kreises geht es im Wesentlichen darum, Hürden zu nehmen und über die vielen Angebote zu informieren.

Sanierung der Schlossmauer: Dritter Bauabschnitt nähert sich der Fertigstellung

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(wS/red) Siegen 25.09.2019 | Die Sanierung der Schloss- und Wehrmauern am Oberen Schloss ist in vollem Gange: Rund 1.630 Quadratmeter Mauerwerk im südlichen Schlosspark unterhalb des Musikpavillons setzen Bauarbeiter derzeit instand. Begonnen hatten die Arbeiten am dritten von insgesamt acht Bauabschnitten im März 2019. Noch bis voraussichtlich Ende November entfugen dort die Bauarbeiter das Mauerwerk, ersetzen defekte Steine, säubern die Mauerflächen und verfüllen abschließend die Fugen wieder.

Im nächsten Jahr wird die Sanierung im Bereich oberhalb des Musikpavillons fortgeführt. Dieser Bauabschnitt umfasst die Mauern an der östlichen und westlichen Seite des Parks entlang der Straße Altenhof und parallel zur Sporthalle Am Oberen Schloss. Die Arbeiten werden im Oktober 2019 europaweit ausgeschrieben.

Die Sanierung der Schlossmauer ist eine Maßnahme im Rahmen des Städtebauprojekts „Rund um den Siegberg“. Bis voraussichtlich 2024 werden rund um das Obere Schloss insgesamt etwa 1,3 Kilometer Schloss- und Wehrmauern instandgesetzt; weitere 400 Meter im Bereich Kölner Tor/ Martinikirche wurden bereits 2012 im Rahmen von „Siegen – Zu neuen Ufern“ saniert.

Die Sanierung des Mauerabschnitts rund um die Statue von Johann dem Mittleren ist bereits abgeschlossen. (Foto: Stadt Siegen)

Engagement für den bundesweiten Hochschulbau

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(wS/red) Siegen 25.09.2019 | Der Siegener Uni-Kanzler Ulf Richter ist neuer Vorsitzender des bundesweiten Kanzlerarbeitskreises „Hochschulbau“. Dabei handelt es sich um einen Arbeitskreis der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands.
Welche Aspekte des Hochschulbaus sind für die deutschen Universitäten von länderübergreifender Bedeutung? Wie lässt sich der Modernisierungsstau im Hochschulbereich abbauen? Und wie können bei Bau- und Sanierungsprojekten die Verfahrensabläufe sowie die Frage der Bauherreneigenschaft geregelt werden? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der Arbeitskreis Hochschulbau der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands. Neuer Vorsitzender des Arbeitskreises ist der Kanzler der Universität Siegen, Ulf Richter. Er übernahm das Amt im Rahmen der jüngsten Kanzlerjahrestagung in Bayreuth von seinem Vorgänger Frank Kupfer, Kanzler der EuropaUniversität Flensburg.

Foto: Uni Siegen

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Der Hochschulbau ist ein spannendes Feld, das mich auch als Kanzler der Universität Siegen stark beschäftigt“, sagte Richter. Neben der großangelegten Sanierung des „Adolf-Reichwein-Campus“ der Universität Siegen, die kurz vor dem Abschluss steht, möchten Universität und Stadt Siegen gemeinsam ein bundesweites Pilotprojekt umsetzen: Unter dem Motto „Uni (kommt) in die Stadt“ sollen neben der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht) zwei weitere Fakultäten in die Siegener Innenstadt ziehen. Mit einem städtebaulichen Wettbewerb möchten Universität und Stadt das Projekt vorbereiten, Bauherrin ist die Universität Siegen. „Wenn es uns gelingt, den Umzug erfolgreich umzusetzen, würde nicht nur die Universität, sondern auch die Stadt Siegen enorm profitieren. Wir betreiben hier gemeinsam ein Stück Stadtentwicklung“, erklärte Richter zu dem Vorhaben.
Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen hat der Arbeitskreis Hochschulbau das Ziel, die Position der KanzlerInnen in bundesweiten Fragen des Hochschulbaus deutlich zu machen. Der Kanzlerarbeitskreis Hochschulbau wird in seiner Arbeit vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) unterstützt und tagt in aller Regel in Hannover.

Diakonie Klinikum dankt Hubert Becher

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Geschäftsführer nach 13 Jahren offiziell in den Ruhestand verabschiedet – Neue Aufgabe als Ortsbürgermeister von Katzwinke

(wS/red) Siegen 27.09.2019 | Als Gastredner über die Welt von morgen ist Unternehmer und Autor Jörg Heynkes ein viel gefragter Mann. Sein Besuch in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen war für den Referenten aus Wuppertal jedoch nicht nur wegen der Örtlichkeit Premiere: „Ich habe noch nie erlebt, dass jemand, der in den Ruhestand geht, seinen Gästen den Blick in die Zukunft gönnt.“ Derjenige, der das den weit mehr als 100 Gästen gönnte, war Hubert Becher. Mit 63 Jahren feierte der Geschäftsführer des Diakonie Klinikums nach knapp vier Jahrzehnten im Gesundheitswesen seinen Abschied aus dem Berufsleben.

Angehörige, Freunde, aktuelle wie ehemalige Kollegen, Wegbegleiter aus Altenkirchen, Kirchen, Bonn und Siegen, Landräte, Bürgermeister, Abgeordnete und Partner aus Firmen und Institutionen der Branche bereiteten Hubert Becher einen würdevollen Abend. „Sie hinterlassen Spuren“, betonte so auch Karl Fleschenberg, Verwaltungsratsvorsitzender der Diakonie in Südwestfalen. Bei all seinem Tun habe Becher immer das Miteinander in den Vordergrund gestellt. Besonders sichtbar sei dies noch einmal bei Umbau und Modernisierung des Diakonie Klinikums Jung-Stilling geworden, das dabei um mehr als 5000 Quadratmeter gewachsen sei.

Hubert Becher (2. von rechts) hinterlässt Spuren: Voll des Lobes waren (von links) Verwaltungsratsvorsitzender Karl Fleschenberg, Ärztlicher Direktor Dr. Peter Weib und Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer.

Den ersten Kontakt zum Gesundheitswesen hatte Hubert Becher nach dem Abitur 1976 als Sanitätssoldat bei der Bundeswehr, erinnerte Laudator Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Siegen wurde Becher bei der Kreisverwaltung Altenkirchen Referent für die Krankenhäuser, ehe er 1986 zum Verwaltungsdirektor des Krankenhauses in Kirchen ernannt wurde. 1991 wechselte er zu den Katholischen GFO-Krankenhäusern der Franziskanerinnen zu Olpe und war bis 2006 Verwaltungsdirektor des St. Josefs-Krankenhauses in Bonn-Beuel. Am 1. Dezember 2006 wurde er Geschäftsführer des Ev. Jung-Stilling-Krankenhauses in Siegen und später nach der Zusammenlegung von drei Häusern zum Geschäftsführer des Diakonie Klinikums.

Zahlreiche Wegmarken wie der Bau der Zentralen Notaufnahme, die Bettenerweiterung im Bauteil C, die Inbetriebnahme der beiden Hybrid-OPs, die Bildung von regionalen und überregionalen Kompetenzzentren oder auch die Anschaffung von Pet-CT oder Da-Vinci-Roboter trugen maßgeblich seine Handschrift. Ein besonderes Anliegen war Hubert Becher stets die Verzahnung von ambulant und stationär. So entstanden unter seiner Regie Medizinische Versorgungszentren und zahlreiche Praxen in Siegen, Kreuztal, Kirchen und Betzdorf. Heute bündelt die Diakonie in Südwestfalen ihre ambulante medizinische Kompetenz unter dem Dach von Medizinischen Versorgungszentren mit rund 30 Facharztsitzen. Rosenbauer lobte auch den Menschen Becher als „offen im Umgang, loyal und ehrlich, zusammenführend, kompromissbereit und nie verletzend“. Er, laut Rosenbauer ein wandelndes Lexikon im Gesundheitswesen, habe in seinem Berufsleben 11 von 16 Bundesgesundheitsminister erlebt – „oder besser gesagt: überlebt“.

Uwe Tron, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, lobte einen „Mann mit einem großen Herzen“. Becher habe viele Probleme gelöst und stets ein offenes Ohr für die Belange der Belegschaft gehabt. Charmant, termintreu, hart in der Sache und konsequent: Diese Attribute zeichnen laut Dr. Peter Weib, Ärztlicher Direktor des Stillings, den scheidenden Geschäftsführer aus. Rückblickend auf seine fußballerische Vergangenheit, sah er in ihm einen klassischen Spielmacher, der auf dem Feld führen konnte, manchmal die Strategie ändern musste und sein Team dabei mitzunehmen verstand. Dr. Patrick Sweeney, Ärztlicher Direktor im Freudenberger Bethesda, hob Bechers angenehme und konstruktive Art frei von Animositäten hervor.

Nette Worte und Aufmerksamkeiten: Mehr als 100 Gäste verliehen im Diakonie Klinikum Jung-Stilling Geschäftsführer Hubert Becher (Mitte) einen würdevollen Abschied.

„Anfangs hätte ich niemals daran gedacht, dass das Gesundheitswesen einen Kaufmann so in seinen Bann ziehen könnte“, blickte der vielfach Gelobte dann selbst zurück. Er habe erfahren dürfen, dass die einzige verlässliche Größe im Gesundheitswesen seit Jahrzehnten die Veränderung sei. Doch überall habe er Mitarbeiter erlebt, die aus einer inneren Motivation heraus bereit waren, Dienst am kranken Mitmenschen zu leisten. „Im Mannschaftssport wie im Beruf braucht es das Können, die Professionalität eines jeden einzelnen wie das einende Interesse am Gesamterfolg“, betonte Hubert Becher. Es bedarf Organisationen und Träger, die genau dieses fordern, Visionäre mit Mut und ein Ziel, das trägt. Und all das biete die Diakonie in Südwestfalen. Jetzt gehe er zufrieden und selbstbestimmt in einen neuen Lebensabschnitt. Langweilig dürfte ihm dabei nicht werden. Bei den Kommunalwahlen im Mai wurde Hubert Becher mit großer Mehrheit zum Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Katzwinkel gewählt.

„Wir leben in der 4. Industriellen Revolution – der schnellsten, folgenreichsten und der ersten auf allen Kontinenten gleichzeitig“, sagte Festredner Jörg Heynkes. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz veränderten die Welt rasend schnell. „Wir müssen lernen, auf der Welle zu reiten, sonst werden wir von ihr erschlagen“, prognostizierte der Unternehmer und Autor in seinem Vortrag zur „Großen digitalen Transformation“. Europa befinde sich jedoch im Tiefschlaf, lebe von der Substanz, sei an der Zukunft nicht beteiligt. Google, Apple, Microsoft, Amazon, Facebook – die fünf wertvollsten Marken der Welt basierten auf Daten, die Ökonomie der Zukunft spiele sich in den USA und in Asien ab. „Wir werden jeden Tag älter, die Künstliche Intelligenz jeden Tag besser“, so Heynkes. Sie verändere die Welt so wie einst das Rad oder der Buchdruck. Wer keine Digitalkompetenz habe, werde in wenigen Jahren abgehängt, appellierte er dazu, endlich vom Denken ins Handeln zu kommen. Heynkes: „Alles ist in Bewegung. Die nächsten zehn Jahre werden ruppig. Aber wir haben es in unserer Hand.“

Rebecca Strack (Gesang) und Stephan Hild (Keyboard) gaben der Feierstunde eine musikalische Note.

Foto:Diakonie in Südwestfalen gGmbH

 

Ein Einbrecher, der keiner war: Polizei schnappt Mann mit Drogen

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(wS/ots) Siegen-Weidenau 27.09.2019 | In den ersten Morgenstunden des Donnerstags (27.09.2019) hat die Polizei einen vermeintlichen Einbrecher bei der Flucht auf frischer Tat geschnappt. Die Polizei war durch einen aufmerksamen Zeugen auf verdächtige Personen hingewiesen worden, die im Verdacht standen in ein Gebäude an der Siegstraße einzubrechen. Die Beamten eilten rasch zu dem angeblichen Tatort und trafen dort jene „Verdächtigen“ an. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich nicht um Verdächtige, sondern um Berechtigte handelte.

Symbolfoto: wirSiegen.de

Während dieser ersten Ermittlungen vor Ort fahndeten weitere Streifenwagen gleichzeitig nach möglichen vom Tatort geflüchteten Einbrechern. Dabei trafen sie auf einen Mann in der Breite Straße, der beim Erblicken der Streife wegrannte, jedoch gestellt wurde. Die Ermittlungen der Beamten vor Ort und die Durchsuchung des 32-jährigen Mannes entlasteten ihn von dem Verdacht eines versuchten Einbruchs. Erledigt war die Sache damit aber nicht, denn der vermeintliche Einbrecher war im Besitz diverser illegaler Drogen. Die Nacht endete für den 32-Jährigen nach vorläufiger Festnahme im Polizeigewahrsam. Die Drogen wurden eingezogen und eine Anzeige geschrieben. Der Festgesetzte wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen.

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Tödlicher Verkehrsunfall nach missglücktem Überholvorgang

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(wS/red) Siegen 28.09.2019 Update (OTS) In Siegen ist es am Samstagnachmittag(28.09.2019) zu einem Verkehrsunfall mit einem tödlich verletzten Autofahrer gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 50-jähriger Porschefahrer auf dem Autobahnzubringer der Anschlussstelle Siegen-Netphen bergauf in Richtung Autobahn 45. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte der 50-Jährige zunächst mit dem Audi einer neben ihm fahrenden 50-Jährigen. Durch die Kollission durchschlug der Porsche die Mittelleitplanke und schleuderte in den Gegenverkehr. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw Jeep zusammen. Durch den Zusammenstoß erlitt der 50-jährige Porschefahrer derart schwere Verletztungen, dass er an deren Folgen an der Unfallstelle verstarb. Der 27-jähriger Fahrer des Jeep sowie ein darin befindliches 2-jähriges Kind erlitten leichte Verletzungen, sie wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die 50-jährige Audifahrerin blieb unverletzt. Für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme sowie der notwendigen Einsatzmaßnahmen des Rettungsdienstes musste die Autobahn vorübergehend voll gesperrt werden. Ersten Schätztungen nach entstand ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro.

Erstmeldung | Am Samstagnachmittag ereignete sich auf dem Autobahnzubringer zur A45 ein tragischer Verkehrsunfall. Nach einem missglücktem Überholvorgang schleuderte der Fahrer eines Porsche auf regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr. Es kam zum Zusammenstoß eines mit zwei Personen besetzen PKW die durch den Unfall verletzt wurden. Der Porsche-Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Fotos: M. Groß / wirSiegen.de

Video: Update – Tödlicher Verkehrsunfall nach missglücktem Überholvorgang

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(wS/ots) Siegen 28.09.2019 |In Siegen ist es am Samstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit einem tödlich verletzten Autofahrer gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 50-jähriger Porschefahrer auf dem Autobahnzubringer der Anschlussstelle Siegen-Netphen bergauf in Richtung Autobahn 45. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte der 50-Jährige zunächst mit dem Audi einer neben ihm fahrenden 50-Jährigen. Durch die Kollission durchschlug der Porsche die Mittelleitplanke und schleuderte in den Gegenverkehr. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw Jeep zusammen.

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Durch den Zusammenstoß erlitt der 50-jährige Porschefahrer derart schwere Verletztungen, dass er an deren Folgen an der Unfallstelle verstarb. Der 27-jähriger Fahrer des Jeep sowie ein darin befindliches 2-jähriges Kind erlitten leichte Verletzungen, sie wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die 50-jährige Audifahrerin blieb unverletzt. Für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme sowie der notwendigen Einsatzmaßnahmen des Rettungsdienstes musste die Autobahn vorübergehend voll gesperrt werden. Ersten Schätztungen nach entstand ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro.

Foto & Video: M.Groß / wirSiegen.de

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Landrat besucht „Fabrik im Miniaturformat“

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„Industrie 4.0 Lab“ des Berufskolleg Technik nimmt Betrieb auf

(wS/si) Siegen 30.09.2019 | Das größte technische Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen, das Siegener Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein, ist stolzer Besitzer einer Smart Factory. Diese Miniaturfabrik besteht aus zwei Fertigungsstraßen, einer Roboterfertigungszelle und einem Transportroboter. Die Fertigungsstraßen wiederum bestehen aus Fließbändern, Pressen, Bohrwerken und vielen weiteren Modulen einer modernen Fabrik. Nur alles in einem verkleinerten Maßstab.

Denn das „Lab 4.0“, wie das Berufskolleg den Arbeitsraum nennt, dient den Schülern ab sofort als Lernfabrik. Von Ihren Arbeitsplätzen aus können die Schüler z.B. auf Komponenten der Smart Factory zugreifen und essentielle Arbeitsabläufe eines modernen Fertigungsbetriebs simulieren und steuern.
Finanziert wurden die Anlagen der Firma Festo vom Kreis Siegen-Wittgenstein als Träger des Berufskollegs. Bundesweit gibt es noch wenige solcher Lernfabriken. Das Berufskolleg Technik nimmt eine absolute Vorreiterrolle in NRW ein. Deswegen hat Landrat Andreas Müller bei einem Besuch die Anlagen besichtigt und von Schulleiter Manfred Kämpfer und Studiendirektor Thorsten Krämer eine Einführung in das „Lab 4.0“ bekommen.

Thorsten Krämer, Studiendirektor am Berufskolleg Technik, erklärt Landrat Andreas Müller die endlosen Möglichkeiten des „Lab 4.0“.

Industrie 4.0 verbindet die reale Welt der Produktion mit der virtuellen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die klassischen industriellen Prozesse werden durch die der digitalen Welt ergänzt und optimiert.

„Viele Betriebe in Siegen-Wittgenstein arbeiten schon mit solchen Technologien, umso wichtiger ist es für die Fachkräfte der Zukunft, bereits in der Ausbildung mit einer Smart Factory gearbeitet zu haben. Dass wir rund eine halbe Millionen Euro in das Industrielabor investiert haben, unterstreicht wie wichtig uns als Kreis zukunftsorientierte Bildung ist“, so Landrat Andreas Müller.
Studiendirektor Thorsten Krämer schwärmt von dem neuen Arbeitsraum: „Mit dieser Lernfabrik haben wir optimale Bedingungen um unseren Schülern Industrie 4.0 nicht nur theoretisch beizubringen, sondern hautnah erleben zu lassen und auszuprobieren. Dadurch können wir wirklich behaupten, praxisnah auszubilden.“ Besonders die Schüler der Bildungsgänge der dualen Metall- und Elektroberufe, des beruflichen Gymnasiums und die Staatlich geprüften Techniker profitieren in Zukunft vom Lab 4.0 und können dort die Welt der digitalisierten Industrie kennen lernen.

Foto:  Kreis Si-Wi

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39-Jähriger verletzt 83-Jährigen – beschädigt Rettungswagen und bedroht Rettungskräfte

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(wS/ots) Siegen 30.09.2019 | Am Sonntagnachmittag(29.09.2019) ist es im Bereich der Leimbachstraße zu mehreren Straftaten durch einen 39-Jährigen gekommen. Zunächst trat der aggressive Mann grundlos einen 83-Jährigen und verletzte diesen leicht. Anschließend beschädigte der alkoholisierte Mann einen Rettungswagen und bedrohte die darin befindlichen Rettungskräfte. Abschließend beleidigte und bedrohte er die ebenfalls alarmierten Polizeibeamten. Der 39-Jährige wurde mit Widerstand in eine Gewahrsamszelle gebracht. Den Delinquenten erwarten nun gleich mehrere Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstandes gegen Polizeibeamte.

Mehrere PKW zerkratzt – auch der polizeiliche Staatsschutz ermittelt

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(wS/ots)  30.09.2019 Siegen |  In der Nacht von Samstag auf Sonntag (29.09.2019) ist es in Siegen zu mehreren Sachbeschädigungen gekommen. Ein Zeuge beobachtete gegen 01:00 Uhr wie eine unbekannte Person einen Pkw im Bereich der Glatzer Straße zerkratzte und anschließend unerkannt flüchtete.

Die Person wurde wie folgt beschrieben: Ca. 180cm groß, rundes Gesicht, schwarze Jacke. Nach jetzigem Stand wurden fünf Pkw beschädigt, der Täter kratzte verfassungswidrige Kennzeichen in die Fahrzeuge.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen Verdächtigen nimmt die Polizei in Siegen (0271-7099-0) oder auch der polizeiliche Staatsschutz in Hagen entgegen (02331-986-0).

 

 

 

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