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Virtueller Stadtrundgang von Siegen mittels einer Drohne

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(wS/red) Siegen 12.07.2019 | Siegen von Oben und Virtuell

Mit seinem neuen virtuellen Stadtrundgang im Siegen-Guide liefert die Gesellschaft für Stadtmarketing Siegen e.V. ein frisches und noch farbenfroheres Bild der waldreichsten Stadt Deutschlands. Der Gast kann hier 34 Standorte mit Sehenswürdigkeiten und markanten Gebäuden ansteuern. Sie sind mit Texterläuterungen hinterlegt, die auch als Audiodateien in Deutsch und Englisch abrufbar sind.

Der Rundgang durch Siegens Innenstadt und über den Siegberg startet mit einem Rundum-Blick, den die Kamera einer Drohne hoch über dem Marktplatz eingefangen hat. Eine sonnige Stadt liegt dem Besucher der Internetseite zu Füßen. Der 360-Grad-Blick ist am PC-Bildschirm zu Hause ebenso schön anzuschauen wie auf dem Smartphone. Der virtuelle Stadtbesucher kann in die hoch aufgelösten Bilder der Stadt eintauchen, entdeckt Winkel, die er aus dieser Position noch nie gesehen hat. Per Zoom rücken die Universität und der Monte Schlacko in Weidenau, die Siegtalbrücke in Eiserfeld, Linden-, Wellers- und Fischbacherberg oder Häusling heran.

Das Luftbild vom Siegberg ist nicht die einzige Verbesserung im neuen virtuellen Stadtrundgang, den die Gesellschaft für Stadtmarketing (GSS) seit heute präsentiert. Denn auch unten am Boden hat die Weidenauer Video-Marketing-Agentur fiumu Straßen, Winkel der Altstadt, den grünen, blühenden Schlossgarten, die Siegbrücke mit Henner und Frieder und das Siegufer neu abgebildet.

Jan-Cristopher Föst, einer der fiumu Geschäftsführer, fotografierte die Stadt vor wenigen Tagen. Er war schon 2016 beim ersten virtuellen Stadtrundgang der GSS federführend. Die Stadtrunde mit den 360-Grad-Eindrücken führt zu den wichtigsten Punkten Siegens, die man hintereinander oder einfach kreuz und quer bequem von zu Hause erwandern kann. Neu im sonnig-sommerlichen Stadt-Parcours sind sieben weitere Ansichten, unter anderem die Fißmer-Anlage mit Germania, einen kleinen Altstadt-Winkel an der Eckgasse, das alte Postamt an der Hindenburgstraße oder das historische Zeughaus an der Burgstraße. Wer im Urlaub seine Stadt beschreiben will, der braucht nur sein Handy zücken und lässt die Bilder von der Stadt auf den sieben Hügeln erzählen.

Das Internetportal www.siegen-guide.de, über dessen Startseite die virtuelle Runde aufgerufen wird, bietet Bürgern und Besuchern der Stadt ein Paket an Informationen zu Kultur, Gastronomie, Geschäften, Unterkünften sowie den vielfäligen Freizeitmöglichkeiten. Hier finden sich die anstehenden Veranstaltungen ebenso wie aktuelle Zahlen der freien Plätze in den Parkhäusern.

Das Weidenauer Unternehmen Fiumu ist in der Schmiedestraße angesiedelt. Zu den Spezialitäten des Teams gehören neben Fotos und Videos in 360-Grad-Technik auch Imagefilme, Recruiting-, Produkt- und Eventvideos, Erklärfilme und Luftaufnahmen.

Jan-Cristopher Föst und Tino Nieder in Aktion. Qualitativ hochwertige und gut aufgelöste Fotos bilden die Grundlage der 360-Grad-Bilder, die dem Betrachter in eine dreidimensionale Landschaft zaubern. Die Hauptarbeit besteht dann in der Verarbeitung des Materials im Computer. Für die Siegener Shootings spielte auch das Sommerwetter fleißig mit.

Der Drohnenflug hoch über der Nikolaikirche mit dem Krönchen liefert den krönenden Abschluss der Fotoarbeiten, das rundum-Panorama. Es zeigt die Innenstadt und den Siegberg bis nach Weidenau und Eiserfeld.
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Typisierungsaktion – Stammzellspende am Berufskolleg Siegen

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(wS/red) Siegen 12.07.2019 | „Jeder kann mit seinen Stammzellen Hoffnung auf ein neues Leben geben“ – Schüler des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung in Siegen organisieren Registrierungsaktion der DKMS

Mund auf, Wattestäbchen rein und nach zwei Minuten ist alles vorbei. Ein paar Fragen beantworten und schon gehört man zu den potenziellen Stammzellspendern für die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) und kann eventuell Leben retten. Alle 16 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Blutkrebs, jeder siebte Patient findet keinen passenden Spender.

Die Schwierigkeit bei der Suche nach einem passenden Spender liegt in der Vielzahl von unterschiedlichen Gewebemerkmalen. Um bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu helfen, fand am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen zum dritten Mal eine Registrierungsaktion für eine Stammzellspende statt. In einem Vortrag erklärte Simon Cavallo den Schülern vorab den Ablauf einer Spende und räumte dabei mit dem hartnäckigen Vorurteil auf, dass die Spende über das Rückenmark gewonnen werde.

Lisa Neumann (l.) half bei der Registrierung mit und erklärte anderen Schülern wie es geht. Foto: Berufskolleg.

In 80% der Fälle wird die Stammzellspende dem Blut entnommen, die restlichen 20% werden dem Beckenkammknochen entnommen. So wie bei Evelyn Kerber. Bei ihr wurde die Spende unter Narkose dem Beckenkamm entnommen. „Der Eingriff ist nicht schlimm. Nach dem Aufwachen fühlt es sich an wie ein Tritt in den Hintern.“
Melissa Schmidt hat 2012 gespendet und einer Frau mit acht Enkeln das Leben gerettet. „Ich bin stolz darauf, dass diese Frau wegen mir fünf Jahre länger gelebt hat.“ Organisator Martin Reschke vom Berufskolleg war zufrieden mit der Aktion: „Die Registrierungsaktion war wieder ein voller Erfolg, diesmal haben sich 95 Schüler registrieren lassen, mehr als beim letzten Mal.“

Wer sich auch als Lebensretter registrieren lassen möchte, der kann ein kostenloses Set zur Registrierung bei der DKMS unter www.dkms.de anfordern.

Melissa Schmidt (l.) und Evelyn Kerber gaben durch ihre Stammzellspende Hoffnung auf ein Überleben. Foto: Berufskolleg.

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Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein verteidigt Titel des „Inoffiziellen“ Deutschen Ü60-Meisters

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 15.07.2019 | Kreisauswahl Ü60 zum sechsten Mal hintereinander inoffizieller Deutscher Meister auf Großfeld

Nachdem die Ü65er der Kreisauswahl Siegen/Wittgenstein bereits vor einigen Wochen ihren Titel des Inoffiziellen Deutschen Meisters auf Kleinfeld errungen hatte, gelang dies am Wochenende auch der Ü60 auf Großfeld elf gegen elf in überzeugender Manier bei dem von der SG Wattenscheid 09 ausgerichteten Endturnier. Damit wurde die sechste Deutsche Ü60-Meisterschaft nachein-ander ins Siegerland geholt.
Auf der Kunstrasenanlage an der Berliner Straße standen sich bei Spielen von jeweils 2 x 10 Minuten die teilnehmenden Teams in einer Vorrunde gegenüber. Mit einem Sieg (3:0 mit dem dreifachen Torschützen Irenius Smolinski) und zwei Unentschieden (jeweils 0:0) gewannen die heimischen Kicker die Vorrunde und zogen verdient ins Halbfinale ein und trafen hier auf die Kreisauswahl Höxter.

Die für das Halbfinale ausgegebene Taktik vom Trainerteam wurde vom Spielbeginn an sofort von den Spielern umgesetzt. Die Spielaufbaubemühungen des Gegners fanden ihr Ende im konsequenten und erfolgreichen Forechecking der Siegerländer und Wittgensteiner. So war es nicht verwunderlich, dass der Gegner gar nicht aus seiner Spielhälfte kann und Angriff auf Angriff auf das Höxter Tor zurollte. Schon nach wenigen Minuten schloss Wolfgang Freund mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern in die untere rechte Torecke zum 1:0 ab. Nur kurze Zeit später ließ der heute sehr torhungrige Irenius Smolinski mit seinem vierten Treffer das 2:0 folgen. In der restliche Spielzeit kombinierten die heimischen Oldies souverän und ließen Ball und Gegner bis zum Schlusspfiff laufen. Mit diesem 2:0 Sieg nach einem überragenden Halbfinalspiel erreichte die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein verdient das Endspiel.
Das zweite Halbfinalspiel gewann die Kreisauswahl Bochum nach Elfmeter-schießen und somit standen sich im Endspiel mit der Kreisauswahl Bochum und der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein zwei alte Rivalen gegenüber.

Für das Endspiel schwörten Leo Schmoranzer und Heinz-Bernd Freund die Spieler noch einmal auf die Taktik ein, die so erfolgreich im Halbfinale war.
Auch wenn die taktische Umsetzung dieses mal nicht so erfolgreich war und der Gegner nicht nur in seiner eigenen Spielhälfte gehalten werden konnte, spielten die heimischen Oldies überlegen. Als dann die Bochumer etwas stärker aufgerückt waren und den Ball im Mittelfeld verloren, konnte Hans-Georg Schmidt einen Traumpass auf Irenius Smolinski spielen und dieser spurtete dann auf das gegnerische Tor zu und schloss mit einem platzierten Schuss aus 14 Metern zum 1:0 ab. Damit nicht genug. Der Torschütze des Tages ließ noch einen Geniestreich folgen. Kurze Zeit später nach dem 1:0 erhielt Irenius Smolinski den Ball nach einer Abwehraktion von Hans-Joachim Scholl zu gespielt und überlistete den weit vor dem Tor stehenden Bochumer Torwart mit einem Heber aus 40 Metern zum 2:0 noch in der 1. Halbzeit. Sein sechstes Tor bei dieser 14. inoffiziellen Deutschen Meisterschaft 2019. In der 2. Halbzeit versuchten noch die Bochumer den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die Spieler aus dem Siegerland und Wittgenstein überstanden alle Bemühungen des Gegners und gewannen mit 2:0 das Endspiel. Damit hat die Ü60-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein den Deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigt.

Die Resultate von jeweils 2:0 im Halbfinale und im Finale lassen keinen Zweifel daran, dass der Titelgewinn der Kreisauswahl Siegen/Wittgenstein hochverdient zustande kam.
„Kein anderes Team ist so ausgeglichen besetzt. Durch die gesunde Mischung aus Schnelligkeit, Kondition, Spielintelligenz und Teamgeist des kompletten Kaders, so Teammanager Heinz-Bernd Freund , sei der Siegerländer und Wittgensteiner Kombinationsfußball in dieser Altersklasse zurzeit kaum zu übertreffen. Dies hat die Mannschaft heute wieder mit seinem überragenden Torschützen Irenius Smolinski unter Beweis gestellt. Auch sind wir gut gerüstet für die Zukunft, denn jedes Jahr kommen jüngere Spieler dazu, die wir für die Ü60-Kreisauswahl gewinnen können.“

Stehend von links: Lothar Blecher, Hans-Georg Schmidt, Leo Kölsch, Burkhard Holzhauer, Lothar Jung, Bernd Halbach, Manfred Schneidereit, Hans-Joachim Scholl, Gösta Schild-Reinhardt, Trainer- und Betreuerteammitglied Leo Schmoranzer und Kapitän Wolfgang Freund. Kniend von links: Teammanager Heinz-Bernd Freund, Irenius Smolinski, Roland Syring, Hamid Kermani, Klaus-Detlef Hoss, Hans Joachim Klappert, Holger Ippach und Klaus-Dieter Rupprich

 

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Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr in Bad Laasphe

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(wS/red) Bad Laasphe 14.07.2019 | Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren in vollem Gang

Gestern wurde das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren von Landrat Andreas Müller und Kreisbrandmeister Bernd Scheider in Bad Laasphe eröffnet.

Fotos: Feuerwehr Bad Laasphe

Zusammen mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Christel Rother aus Bad Laasphe und Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Lüdtke konnten insgesamt über 500 Jugendliche mit ihren Betreuern aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein auf dem Festplatz in der Wallachei begrüßt werden.
Nach der Begrüßung wurde Marco Wirtz aus Hilchenbach zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart ernannt und trat die Nachfolge von Sascha Lüdtke an.
Anschließend ernannte Bernd Schneider die Kreiskinderfeuerwehrwarte.
Zu guter Letzt, wurde Sascha Lüdtke und seine Stellvertreterin Verena Reinsch aus Siegen mit der Silbernen Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW ausgezeichnet.

Im weiteren Verlauf des Abends fand gegen 21.00 Uhr eine Nachtwanderung durch den Kurpark mit 300 Teilnehmern statt.
Am heutigen Sonntag können die Jugendlichen ihr Geschick bei einem Spiel ohne Grenzen unter Beweis stellen und sich zusammen mit dem Turnverein Bad Laasphe bei Spiel und Spaß verausgaben.
Wer dann noch nicht müde ist, hat die Gelegenheit bei einer Nachtwächterführung die Laaspher Altstadt kennen zu lernen.
Auch das Programm für Montag und Dienstag ist gut gefüllt.
So besteht Montag die Möglichkeit das Industriemuseum in Niederlaasphe zu besichtigen. Für die sportlichen unter den Teilnehmern, gibt es außerdem die Chance das Deutsche Sportabzeichen und das Deutsche Feuerwehr Fitnessabzeichen ablegen zu können.
Am Abend führt der Nachtwächter wieder Interessierte Teilnehmer durch die Altstadt.
Dienstag wird ebenfalls ein Besuch des Niederlaaspher Technikmuseums angeboten, bevor die Jugendlichen in einem Volleyballturnier die beste Jugendfeuerwehr des Kreises ausspielen können.
Am Mittwoch werden dann die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten, ehe die Jugendlichen in ihre wohlverdienten Sommerferien entlassen werden.

KulturSiegen – Veranstaltungsreihe „Ferienspaß im Schloss“

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(wS/red) Siegen 15.07.2019 | „Ferienspaß im Schloss“-Workshops im Siegerlandmuseum sind gefragt. Schnelle Anmeldung lohnt sich.

Das Siegerlandmuseum und KulturSiegen laden im Rahmen des Siegener Ferienspaßes 2019 auch in diesen Sommerferien erneut zu Workshops für Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und zwölf Jahren in das Siegerlandmuseum im Oberen Schloss ein. Nachdem 2018 erstmalig das Oberes Schloss erfolgreich als außerschulischer Lern- und Erlebnisort etabliert werden konnte, erfährt die Veranstaltungsreihe 2019 unter dem neuen Namen „Ferienspaß im Schloss“ einen Relaunch mit insgesamt acht Workshops (16.07.-22.08.). Den Auftakt bilden ab 16. Juli vier Workshops (bis 25. Juli), die Kindern ab 6 Jahren die Sammlungsschwerpunkte des Museums spielerisch-kreativ näherbringen. Dank der Unterstützung des Inner Wheel Clubs Siegen können diese Termine kostenlos angeboten werden.


Gemeinsam mit der Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein e. V., die für die museumspädagogische Gestaltung verantwortlich zeichnet, wurden vier weitere neue Workshops für künstlerische Angebote erdacht, die sich ab 1. August anschließen. Für die Teilnahme an diesen vier Workshops wird ein Entgelt von 5 € pro Kind und Workshop berechnet, das am Veranstaltungsort in bar eingesammelt wird. Da die Plätze in allen Workshops limitiert sind, empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, die für eine Teilnahme stets erforderlich ist.

Angaben zu den einzelnen Workshops finden sich im Programmflyer, der im Haus Seel, dem Siegerlandmuseum, den Siegener Rathäusern und den Kinder- und Jugendtreffs ausliegt und im Internet unter www.siegen.de/fileadmin/cms/pdf/KulturSiegen/Flyer_zum_Ferienspass_im_Schloss_2019.pdf zu finden ist.
Die Anmeldung erfolgt beim Siegerlandmuseum telefonisch unter (0271) 23041-0 oder per Email an siegerlandmuseum@siegen.de .

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Deutsche Bahn und Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche: Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!

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(wS/ots) NRW 15.07.2019 | Sicher durch die Sommerferien – Deutsche Bahn und Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche: Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!

Jeder Unfall ist einer zu viel • Selfies im Gleis und Klettern auf abgestellte Züge sind nicht cool, sondern lebensgefährlich • DB und Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden

Endlich – in Nordrhein-Westfalen haben die Sommerferien begonnen! Zeit, sich zu verabreden, die Seele baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben. „Gerade unsere Anlagen, Gleise und Züge üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten an Bahnanlagen aufmerksam zu machen, damit aus Spaß nicht plötzlich bitterer Ernst wird“, erklärt Dr. Volker Hentschel, Vorstand Produktion der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“

Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Sie sind kein Platz für Abenteuer! Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen noch so verlockend und berechenbar scheinen – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Straßenfahrzeuge, Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Außerdem muss man immer damit rechnen, dass auch Züge, die nicht im Fahrplan stehen (z.B. Gütertransporte), die Strecken befahren.

„Das Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“, warnt Polizei-direktor Nicolai-Steve Schipfer von der Bundespolizei. Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind – die meisten enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich. Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. „Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“

Deutsche Bahn und Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht unsere dringende Bitte immer wieder an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so Schipfer. „Achten Sie darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“

Weitere Informationen unter: www.deutschebahn.com/praevention sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.htm

Uni Siegen – Energie sparen mit Hilfe der Digitalisierung

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(wS/red) Siegen 15.07.2019 | Die Universität Siegen leitet im Rahmen des „Leitmarktwettbewerbs EnergieUmweltwirtschaft.NRW“ ein Verbundprojekt.

Ziel ist die Steigerung der Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen.

Die Region Siegen-Wittgenstein und Südwestfalen ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, zahlreiche „Hidden Champions“ sind hier zu Hause. Wo Maschinen zum Einsatz kommen, wird auch Energie verbraucht, die sich häufig einsparen ließe. Um Einsparpotenziale zu erkennen, müssen allerdings bestimmte Daten vorliegen und ausgewertet werden. Genau dabei wollen WissenschaftlerInnen der Universität Siegen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Rahmen des neuen Forschungsprojektes sustainKMU (Mitarbeiterzentrierte Qualifizierung und digitale Assistenz zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in KMU) helfen. „Wir erforschen, wie wir digitale Technologie einsetzen können, um das Energiemanagement für KMU zu vereinfachen. Dadurch möchten wir etablierte Verfahren effizienter machen und unterstützen“, erklärt Nico Castelli, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht) der Uni Siegen und Leiter des Projekts. Unternehmen müssen also nicht zwingend neue, teure Maschinen kaufen, um in Zukunft Energie und Kosten zu sparen. In einem Vorgängerprojekt ist vom Partner si-automation GmbH zum Beispiel bereits eine Nachrüstlösung entwickelt worden, die alte Maschinen fit für die Digitalisierung macht, um Energiedaten digital zu erfassen.

„Es ist für uns das dritte Energieeffizienzprojekt in Folge. Fast immer haben wir dabei mit den gleichen Partnern zusammengearbeitet. Das hilft uns natürlich sehr“, freut sich Castelli über die Fortführung der erfolgreichen Kooperation mit einigen bekannten Partnern aus der Industrie. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert im Rahmen des „Leitmarktwettbewerbs EnergieUmweltwirtschaft.NRW“ 19 Vorhaben, darunter das Projekt „sustainKMU“, dem die Uni als Leiter vorsteht. Das Land hat für das Projekt insgesamt rund 1,6 Millionen Euro bewilligt, das Gesamtvolumen wird etwa 2,4 Millionen Euro betragen. Bis Ende 2022 geht es darum, Firmen und ihre MitarbeiterInnen fit für eine energiesparende Zukunft zu machen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, die zum Teil aus den vorherigen Projekten hervorgegangen sind und nun erweitert werden sollen.

„Wir glauben daran, dass durch die anwendungsangemessene Analyse und Auswertung digitaler Daten die Energieeffizienz in Unternehmen gesteigert werden kann. Dafür brauchen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Betrieben das richtige Werkzeug“, erklärt Castelli. Um festzustellen, wo Bedarf besteht, gehen die ForscherInnen der Uni in die Betriebe. So sollen passgenaue Lösungsansätze entwickelt werden. Dabei ist es besonders wichtig, die MitarbeiterInnen in den Unternehmen zu integrieren. Der Meister oder die Maschinenführerin soll etwa mit den richtigen digitalen Werkzeugen dazu befähigt werden, sein Wissen mit den gelieferten Daten zu verknüpfen, um Optimierungspotenziale zu erkennen. In welchen Zeiten lohnt es sich zum Beispiel, die Maschine komplett abzustellen? Wann ist hingegen der Standby-Modus sinnvoll? „Solche Optimierungspotenziale sollen im Idealfall automatisiert erfasst werden, um den Mitarbeiter aktiv zu unterstützen und auf Auffälligkeiten hinzuweisen“, sagt Castelli.

In einem weiteren Schritt könnten Unternehmen ihre Energiedaten in einer dezentralen Infrastruktur – etwa einer Blockchain – speichern. So sind Auswertungen in Bezug auf Auditierungen oder gesetzliche Vorgaben möglich: Ist der Betrieb der Maschinen ressourcenschonender geworden? Erreicht das Unternehmen seine Energieziele? Werden gesetzliche Vorgaben eingehalten?

Zum Projekt gehört neben der technischen Entwicklung auch die Fortbildung von MitarbeiterInnen in Unternehmen, die den Umgang mit dem System und die Auswertung der Daten erlernen sollen. Dies soll aber möglichst einfach gehalten werden, es müsste niemand IT-Experte sein, so Nico Castelli: „Die Technologie soll die Komplexität aus der Sache herausnehmen.“

Hintergrund

Am Projekt „sustainKMU – Mitarbeiterzentrierte Qualifizierung und digitale Assistenz zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in KMU“ sind WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Forschungsbereichen der Universität Siegen beteiligt: der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Neue Medien von Prof. Dr. Volker Wulf (Projektkoordinator), der Lehrstuhl Stochastik und Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften von Prof. Dr. Alfred Müller sowie der Bereich IT-Sicherheit und Verbraucherinformatik von Prof. Dr. Gunnar Stevens. Dazu kommen als Partner aus der Industrie Slawinski & Co., statmath, ASEW und si-automation.

Der Leitmarktwettbewerb

Im Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW wurden aus 50 eingereichten Projekten 19 Vorhaben ausgewählt und gefördert. „Die exzellente Forschung an den Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen ist entscheidend für die Stärke der hiesigen Energie- und Umweltwirtschaft. Die Bedeutung der traditionell guten Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen wird durch die nun ausgewählten Projekte eindrucksvoll bestätigt“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen in einer Pressemitteilung des Landes NRW.

Judofreunde Siegen-Lindenberg beim Bezirks-Einladungsturnier in Hörstel erfolgreich

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(wS/red) Siegen-Lindenberg 15.07.2019 | Luan Shala und Mark Rakitin gewinnen

Auch das letzte Turnier vor den Sommerferien mit 300 Teilnehmern, wurde von den jungen Judofreunden sehr erfolgreich beendet. Neben den zwei Turniersiegen  von Luan Shala und Mark Rakitin des Bezirks-Einladungsturniers in Hörstel, beim gastgebenden Verein Stella Bevergern im Münsterland, gab es noch vier weitere Medaillen. Diese gingen an Julia Dilling, Paul Ebener, Raul Knocke, Leonard Gehrke.
Luan Shala setzte sich in der Gewichtsklasse bis 43 kg mit drei vorzeitigen Siegen, alle mit Haltegriff, eindrucksvoll durch. Auch Mark Rakitin (-31 kg),  der seinen dritten Turniersieg in Folge feierte ließ die Konkurrenz hinter sich. Vielfältig gewann er jeden seiner drei Begegnungen mit einer anderen Technik. Nach drei Siegen stand in der Klasse bis 28 kg Julia Dilling im Finale, verlor das aber leider mit Haltegriff.

Mit zwei gewonnen Kämpfen landete Leonard Gehrke (-31 kg) auf dem Bronzerang.  Ebenfalls bis zu Platz drei konnte sich Paul Ebener durchkämpfen, der in der Gewichtsklasse über 43 kg startete. Raul Knocke siegte zunächst bis 40 kg mit Tai-o-toshi, konnte sich aber nach einer Niederlage noch mit einem Haltegriffsieg Platz drei sichern.

Bild: Paul Ebener (li.) mit Bronze und Turniersieger Luan Shala

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Sommerfest des Kinder- und Jugendtreffs Weidenau

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(wS/red) Siegen-Weidenau 15.07.2019 | Buntes Sommerfest mit „Glücksbringer-Werkstatt“

Mit rund 200 kleinen und großen Gästen feierte jetzt der städtische Kinder- und Jugendtreff Weidenau sein traditionelles Sommerfest. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum „100 Jahre Jugendamt“ hatten die Organisatoren ein besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche vorbereitet: In der „Glücksbringer-Werkstatt“, einer Aktion im Rahmen des Kulturrucksack-Programms, konnten die Zehn- bis 14-Jährigen unter Anleitung der Künstlerin Mirjam Elburn Kettenanhänger aus unterschiedlichsten Materialien gestalten.

Das Kinderschminken war eines der vielfältigen Angebote beim Sommerfest des Kinder- und Jugendtreffs Weidenau (Foto: Stadt Siegen).

Wie auch schon in den vergangenen Jahren leistete jede Familie einen kulinarischen Beitrag, sodass ein abwechslungsreiches, internationales Buffet entstand. Beim Grillen, bei Tanz- und Musikbeiträgen sowie beim Spielen und Schminken verbrachten die Familien und Freunde des Kinder- und Jugendtreffs sowie der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort, die sich ebenfalls an dem Fest beteiligte, einen geselligen Nachmittag.

Neben Tanz- und Musikbeiträgen stand auch gemeinsame Grillen auf dem Programm (Foto: Stadt Siegen).

Bildunterschrift 1: Das Kinderschminken war eines der vielfältigen Angebote beim Sommerfest des Kinder- und Jugendtreffs Weidenau (Foto: Stadt Siegen).
Bildunterschrift 2: Neben Tanz- und Musikbeiträgen stand auch gemeinsame Grillen auf dem Programm (Foto: Stadt Siegen).

Jugendliche aus Zakopane verbringen Ferien in Siegen

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(wS/red) Siegen 15.07.2019 | Besuch aus der polnischen Partnerstadt: Jugendliche aus Zakopane verbringen Ferien in Siegen

Auf eine spannende Zeit in Siegen freut sich auch in diesem Jahr wieder eine Jugendgruppe aus Siegens Partnerstadt Zakopane. Zwei Wochen ihrer Sommerferien verbringen die rund 20 polnischen Jugendlichen in der Krönchenstadt und lernen gemeinsam mit Siegener Jugendlichen die deutsche Kultur und die Umgebung kennen. Die Begegnungsreise, die die Partnerstädte seit Jahren im Wechsel organisieren, hat sich inzwischen als feste gemeinschaftliche Aktivität etabliert.

„Es ist schön und besonders wertvoll, dass inzwischen einige Generationen Jugendlicher im Rahmen dieser gemeinsamen Ferienfreizeit eine andere Kultur und das Leben in einem anderen Land kennenlernen können“, sagte Bürgermeister Steffen Mues bei der offiziellen Begrüßung im Historischen Ratssaal des Rathauses Siegen. „Das ist die Basis dafür, dass Länder und Kulturen, dass auch Europa weiter zusammenwachsen kann.“ Auch die langjährigen Betreuer Danuta Balcerzyk und Heiner Friesenhagen, ehemaliger Leiter des städtischen Jugendamts, nutzten die Gelegenheit, die Bedeutung des Austauschs für die Freundschaft zwischen den Partnerstädten zu betonen.

Zum Auftakt der zweiwöchigen Ferienfreizeit empfing Bürgermeister Steffen Mues die Jugendlichen aus Zakopane im Siegener Rathaus. (Foto: Stadt Siegen)

Zu dem Empfang konnte Mues nicht nur die aktuellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Begegnungsreise und ihr Betreuerteam sowie die Verantwortlichen des Siegener Jugendamts begrüßen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft hatte das städtische Jugendamt auch ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Wiedersehen eingeladen, sodass die Gäste im Gespräch zahlreiche Erinnerungen an vergangene Ferien wieder aufleben lassen konnten.

Auf die Jugendlichen der diesjährigen Ferienfreizeit warten in den nächsten zwei Wochen viele abwechslungsreiche Programmpunkte – unter anderem ein Besuch der Universität Siegen, ein Workshop im Museum für Gegenwartskunst und Klettern im Hochseilgarten. Im Anschluss an den Empfang ging es für die Jugendlichen aber erst einmal auf eine Foto-Rallye quer durch das Stadtzentrum, bei der der Besuch der einzelnen Stationen und Sehenswürdigkeiten mit Selfies kreativ dokumentiert werden musste.

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Graffiti Sprayer auf frischer Tat ertappt

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(wS/ots) Siegen  15.07.2019 | In der Nacht von Freitag auf Samstag(13.07.2019) ist es zu Farbschmierereien in Siegen gekommen. Im Kunstweg beschmierten vier junge Männer im Alter von zweiundzwanzig bis sechsundzwanzig Jahren die Fassade einer Bäckerei mit schwarzer Farbe.

Symbolfoto: wirSiegen.de

Aufmerksame Zeugen verständigten die Polizei und die herbeigeeilten Beamten konnten die vier Schmierfinke auf frischer Tat antreffen. Die ertappten Männer erwartet nun ein Strafverfahren. Zudem wurden insgesamt sieben Farbsprühdosen sichergestellt.

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Wenn das einzige Kind stirbt: Austauschmöglichkeit für verwaiste Eltern von Einzelkindern

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(wS/red) Siegen 16.07.2019 | Wenn das einzige Kind stirbt – Austauschmöglichkeit für verwaiste Eltern von Einzelkindern

Als „grauenhaft“ und „einfach nur furchtbar“ beschreibt Tanja P. (Name geändert) ihre Situation. Zu Beginn des Jahres verstarb ihr einziges Kind nach schwerer Krankheit im Alter von 23 Jahren. Tanja P. (57) sucht nach Hilfe für ihre Trauerbewältigung. In Treffen mit anderen verwaisten Eltern fand sie bisher keine passende Gesprächsebene. „Sie hatten noch weitere Kinder und kreisten um ganz andere Trauerthemen als ich“, erzählt sie. Um für einen Austausch mit Menschen in Kontakt zu kommen, die ähnlich wie sie empfinden, bekommt Tanja Unterstützung von Silke Sartor von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen.

Von morgens bis abends kann Tanja P. an nichts anderes als an ihre verstorbene Tochter denken. Die verwaiste Mutter ist derzeit nicht in der Lage ihrem Beruf nachzugehen. Sie spricht viel mit ihrem Mann, „doch er trauert anders als ich und macht die Situation eher mit sich selbst aus“, macht Tanja P. deutlich. Seit ihr das Kind aus dem Leben gerissen wurde, hat sich, wie sie selbst sagt, ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Neben psychischen Problemen bemerke sie eine veränderte Haut, Arztbesuche würden sich häufen. „Ich komme einfach nicht zu mir.“ Sie macht viel Sport und geht im Wald spazieren. Doch das sei nur eine temporäre Ablenkung. Nun hofft sie darauf, wenigstens auf einen Menschen zu treffen, der ähnliches durchlebt und ebenfalls das einzige Kind verloren hat, um miteinander zu sprechen und Hilfestellungen zu finden. Sollten sich mehrere Mütter und Väter finden, ist auch die Gründung einer Gesprächsgruppe möglich.

Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle unter Telefon 0271 / 5003 131 sowie per E-Mail an selbsthilfe@diakonie-sw.de wenden.


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Bis zu 650 Euro mehr für Bäcker-Azubis im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 16.07.2019 | NGG rät: Noch bis Ende Juli rückwirkend Lohn-Plus sichern

Bis zu 650 Euro mehr für Bäcker-Azubis im Kreis Siegen-Wittgenstein. Frühes Aufstehen, Hitze am Backofen, Stress an der Ladentheke: Wer eine Ausbildung in der Bäckerei macht, darf nicht aus Zucker sein. Doch ein Großteil der rund 60 Bäcker-Azubis im Kreis Siegen-Wittgenstein kann sich jetzt über einen kräftigen Lohn-Nachschlag freuen. Rückwirkend ab September 2018 sind die Ausbildungsvergütungen in der Branche gestiegen.

Damit können Azubis bis zu 650 Euro nachträglich bekommen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Doch angehende Bäcker und Fachverkäufer müssen sich beeilen: Ein Großteil der Ansprüche kann bereits Ende Juli verfallen.


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B62: Tunnelwartungen im Ziegenberg -u. Bühltunnel in Siegen

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(wS/red) Siegen 16.07.2019 | Wartungsarbeiten im Ziegenberg-u. Bühltunnel

Siegen/Hamm (straßen.nrw). Donnerstagnacht (18./19.7.) und Freitagnacht (19./20.7.) werden durch die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm im Ziegenbergtunnel in Siegen Wartungsarbeiten durchgeführt. Hierfür wird der Tunnel Donnerstagnacht in Fahrtrichtung Autobahn und Freitagnacht in Fahrtrichtung Kreuztal gesperrt.

Freitagnacht (19./20.7.) wird auch der Bühl Tunnel gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Die Sperrungen beginnen jeweils um 20 Uhr und dauern bis 5 Uhr. Die Wartungsarbeiten betreffen die gesamte Betriebs- und Sicherheitstechnik des Tunnels.

Bühltunnel, Archivfoto wirSiegen

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Verkehrsunfall auf der Sandstraße in Siegen – Motorradfahrerin leicht verletzt

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(wS/ots) Siegen 17.07.2019 | Mercedesfahrer übersah Motorrad

Am Dienstagabend, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 54-Jähriger mit seinem Mercedes die Sandstraße von Siegen in Richtung Weidenau. Er beabsichtigte nach links in den Sieghütter Hauptweg einzubiegen und wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er eine 26-jährige Motorradfahrerin, die sich mit ihrer Kawasaki links neben dem Mercedes befand.

Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die 26-Jährige wurde leicht verletzt. Gesamtsachschaden 6000,- Euro

Symbolgrafik: Pixabay

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Schulleiterwechsel am Berufs-Kolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen

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(wS/red) Siegen 17.07.2019 | Leitungswechsel am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung

Nach 11 Jahren als Schulleiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung tritt Oberstudiendirektor Karl Heinz Bremer in den Ruhestand und übergibt den Staffelstab an Bardo Nussbickel, der ab August die Geschicke der Schule leiten wird.

Unter der Leitung Bremers hat sich das Berufskolleg über die geographischen Grenzen hinweg geöffnet und den Schwerpunkt auf den Ausbau des Sprachenangebots und den interkulturellen Austausch gelegt. Mittlerweile unterhält das Berufskolleg mehrere Schulpartnerschaften im Ausland. Gemeinsam mit der IHK Siegen wurden die Zusatzqualifikationen Europakaufmann und Asienkaufmann etabliert. Das Berufskolleg ist als einzige Schule der Region als Europaschule zertifiziert.

Auf schwierige Situationen angesprochen, nennt Bremer die Flüchtlingskrise im Jahr 2015. „Das war eine Herausforderung. Mittlerweile läuft das in ruhigen Gewässern.“ Aus dieser Herausforderung ist die erfolgreiche Bewerbung um das Zertifikat „Schule ohne Rassismus“ und die Zusammenarbeit mit einer außergewöhnlichen Schulpatin entstanden. „Dass wir Elke Büdenbender, die Gattin unseres Bundespräsidenten, als Patin für dieses Projekt gewinnen konnten, war einer der beeindruckendsten Momente meiner Amtszeit“, so Bremer. Dankbar ist Bremer auch für die Zusammenarbeit mit der IHK Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein als Schulträger, beide Institutionen hätten die berufliche Bildung stets sehr gefördert.

Bardo Nussbickel wird ab August das Amt des Schulleiters übernehmen. Seit 1998 ist Nussbickel in verschiedenen Funktionen am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung tätig, seit 2012 als stellvertretender Schulleiter. Neben der Fortsetzung des eingeschlagenen Weges der Weltoffenheit, der beruflichen Handlungskompetenz und der sozialen Verantwortung wird die Digitalisierung einer der Schwerpunkte des neuen Schulleiters werden: „Insbesondere müssen wir der stattfindenden Transformation in der Berufswelt weiterhin Rechnung tragen. Die Vermittlung digitaler Schlüsselkompetenzen wird in Zukunft noch stärker im Fokus unserer Bildungsarbeit stehen.“ Erste Schritte sind eingeleitet. Ab dem kommenden Schuljahr wird das Modul I für den E-Commerce Manager/-in (IHK) in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen in den Unterricht integriert.

Karl Heinz Bremer übergibt die Schulleitung zum kommenden Schuljahr an Bardo Nussbickel. Foto: Berufskolleg.

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Siegen-Eiserfeld: Senior fährt gegen Pkw und Einkaufswagen

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(wS/ots) Siegen-Eiserfeld 17.07.2019 | Senior rammt Einkaufswagen und einen Pkw

Am Dienstagabend (16.07.2019) ist es in Eiserfeld zu einem Verkehrsunfall mit zwei beschädigten Pkw gekommen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 83-jähriger Fiatfahrer auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Eiserfelder Straße. Mit geöffneter Kofferraumklappe fuhr er zunächst gegen einen abgestellten Einkaufswagen.

Anschließend rammte er den geparkten Seat einer 31-Jährigen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 1500,- Euro. Der Führerschein des 83-Jährigen wurde von der Polizei sichergestellt.


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SI: 91 km/h zu schnell – Raser: Hätte ich einen Porsche gehabt, wäre ich noch schneller gewesen

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(wS/ots) Siegen-Trupbach 17.07.2019 | Ein Raser allererster Güte

Bereits am Samstag, 13.07.2019, fuhr gegen 11:40 Uhr, ein 23-Jähriger mit einem Mercedes auf der Freudenberger Straße in Richtung Siegen. Die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 70 km/h. Der junge Mann wurde aber mit einer Geschwindigkeit von 161 km/h gemessen. Nach Adam Riese sind dies 91 km/h zu viel. Dies bedeutet 2 Punkte, 600,- Euro Bußgeld und 3 Monate Fahrverbot.

Als der Mercedesfahrer angehalten wurde, gab er gegenüber den Beamten an: „Wenn ich einen Porsche gehabt hätte, wäre ich noch schneller gewesen.“

Gut das er keinen Porsche hatte und diesen vermutlich auch erst einmal nicht fahren wird.


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K24: Brückeninstandsetzungen im Zuge der Hohenseelbachstraße in Neunkirchen, 6 Wochen Vollsperrung

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(wS/red) Neunkirchen 17.07.2019 | K24: Brückeninstandsetzungen im Zuge der Hohenseelbachstraße in Neunkirchen, 6 Wochen Vollsperrung

Neunkirchen/Netphen(straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen in Netphen hat diese Woche im Bereich der Hohenseelbachstraße, zwischen Kölner Straße und Am Flur, mit der Instandsetzung von drei Brückenbauwerken begonnen. Im Rahmen der Brückeninstandsetzungen werden die Kappen einschließlich Geländer abgebrochen und neu hergestellt. Des Weiteren werden der Asphalt und die Abdichtung auf den Brücken aufgenommen und ebenfalls neu hergestellt. Ohne diese Arbeiten wäre die Verkehrssicherheit im Bereich der K24 wegen der aufgetretenen Schäden an den Brücken und der Straße auf Dauer nicht mehr gegeben.

Aufgrund der Arbeitssicherheit und zeitlichen Begrenzung sind die Arbeiten nur unter einer Vollsperrung der K24 im oben genannten Bereich durchführbar. Es wurde eine Umleitungsstrecke über die K23 (Altenseelbacher Weg) eingerichtet.

Anlieger zwischen Kölner Straße und Am Flur können ihre Häuser über die Mühlenbergstraße befahren.

Die Vollsperrung hat am Dienstag (16.7.) um 6 Uhr begonnen und endet am 27.8.19.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 400.000,- €.


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Krebsfrüherkennung – Inanspruchnahme bei Frauen und Männern im Kreis Siegen-Wittgenstein bleibt niedrig

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 18.07.2019 | Inanspruchnahme bei Frauen und Männern im Kreis Siegen-Wittgenstein bleibt auf niedrigem Niveau

Kreis Siegen-Wittgenstein (18.07.2019). Wer sich fit fühlt, denkt meist nicht über seine Gesundheit nach. Das betrifft besonders Männer: Eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest bestätigt, dass Männer im Kreis Siegen-Wittgenstein beharrliche Vorsorgemuffel sind. Danach war im vergangenen Jahr nur jeder fünfte Mann über 45 Jahren (20,6 Prozent) bei der Krebsfrüherkennung. Auch wenn eine kleine Steigerung zum Vorjahr (18,3 Prozent) zu verzeichnen ist, bleibt das Niveau niedrig. Bei den Frauen lag der Anteil höher. Hier nutzten immerhin 39,4 Prozent die Früherkennungsuntersuchung ab dem Alter von 20 Jahren. In 2017 waren es 38,6 Prozent. „Sowohl Frauen als auch Männer sollten die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen besser nutzen. Denn wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider. Nach den derzeit aktuellsten Zahlen des Krebsregisters NRW wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 insgesamt 108.435 Krebs-Neuerkrankungen und 50.677 Todesfälle erfasst.

Daher ist es umso wichtiger, auf Warnzeichen des Körpers zu achten und Risiken nicht zu ignorieren. „Besonders Männer gehen bei Schmerzen oder anderen Krankheitssymptomen häufig erst spät zum Arzt“, so Schneider. Außerdem meiden viele die Früherkennungsuntersuchungen, weil sie ihnen unangenehm erscheinen oder sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben. Finanzielle Gründe für das geringe Interesse an der Krebsvorsorge scheiden jedenfalls aus. „Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt”, sagt Schneider.

Untersuchung für Männer: Prostata und Darmspiegelung

Männer haben ab dem Alter von 45 Jahren einmal im Jahr Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen. Dazu gehören die Untersuchung der Prostata, der äußeren Geschlechtsorgane sowie das Abtasten der regionären Lymphknoten. Ab sofort können Männer ab 50 Jahren (bisher 55) auf Kosten ihrer gesetzlichen Krankenkasse eine Vorsorge-Darmspiegelung vornehmen lassen. Nach Ablauf von neun Kalenderjahren ist eine erneute Darmspiegelung möglich. Wahlweise kann jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vorgenommen werden, ab 55 Jahren alle zwei Jahre.

Krebs-Früherkennung für Frauen

Frauen haben ab dem Alter von 20 Jahren einmal jährlich Anspruch auf Krebs-Früherkennung. Dazu gehören Untersuchungen der Geschlechtsorgane und ein Abstrich vom Muttermund sowie aus dem Gebärmutterhals. Ab dem 31. Lebensjahr ist zusätzlich ein Abtasten der Brust und der Achselhöhlen vorgesehen. Von 50 bis 69 Jahren kann alle zwei Jahre eine Mammographie im Rahmen des Mammographie-Screenings durchgeführt werden. Zur Darmkrebsfrüherkennung wird ab dem 51. Lebensjahr einmal jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl angeboten, ab 55 Jahren alle zwei Jahre. Eine Darmspiegelung ist alternativ ab dem Alter von 55 Jahren möglich. Nach Ablauf von neun Kalenderjahren kann eine neue Vorsorge-Darmspiegelung durchgeführt werden.

Bei besonderen Risiken oder Beschwerden können nach wie vor unabhängig davon bei Männern und Frauen Darmspieglungen durchgeführt werden. Neu ist, dass gesetzlich Versicherte von ihrer Krankenkasse regelmäßig schriftlich zur Darmkrebsvorsorge eingeladen werden.

Vor allem die Männer im Kreis Siegen-Wittgenstein sind „Vorsorgemuffel“. Foto: AOK/hfr.

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