Quantcast
Channel: Stadt Siegen – wirSiegen – das Siegerland Portal
Viewing all 16966 articles
Browse latest View live

Uni Siegen – Der Mensch im Mittelpunkt

$
0
0

(wS/red) Siegen 27.11.2018 | Der Mensch im Mittelpunkt

Drei Jahre lang haben WissenschaftlerInnen im Forschungskolleg der Uni Siegen zu technischen Assistenzsystemen geforscht – den Nutzer immer fest im Blick. Das Ende von „Cognitive Village“ ist der Startschuss für viele weitere Folgeprojekte.

Ein intelligenter Boden, der Stürze erkennt; smarte Brillen und Armbänder, die die Hausärztin beim Erkennen von Krankheiten unterstützen können; der Freund, der via Videotelefonat Einkäufe für einen erledigt, weil man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist: Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes „Cognitive Village – Vernetztes Dorf“ haben WissenschaftlerInnen im Forschungskolleg (FoKos) der Universität Siegen in den vergangenen drei Jahren an und mit zahlreichen technischen Anwendungen gearbeitet, die älteren und kranken Menschen vor allem im ländlichen Raum den Alltag erleichtern sollen. Das Projekt und die Ergebnisse haben für Aufmerksamkeit gesorgt – auch, weil von Beginn an die potentiellen Nutzerinnen und Nutzer selbst im Mittelpunkt standen und miteinbezogen worden sind.

So war es auch selbstverständlich, dass einige SeniorInnen aus dem Bad Berleburger Ortsteil Elsoff zu Symposium und Podiumsdiskussion unter dem Titel „Gemischte Gefühle“ nach Siegen gekommen waren, wo zum Abschluss des Projektes WissenschaftsexpertInnen aus der ganzen Welt über Möglichkeiten und Grenzen von technischen Assistenzsystemen sprachen. In Elsoff wurde zum Beispiel im Gemeindehaus der intelligente Fußboden „SensFloor“ verlegt und SeniorInnen von den ForscherInnen in Workshops an die so nützlichen, aber oftmals fremden technischen Helfer herangeführt.

„Wir haben sehr viel erreicht“, freute sich Projektleiterin Prof. Dr. Claudia Müller zum Abschluss von Cognitive Village und bezog sich damit auf die technologischen Innovationen einerseits sowie die Fortschritte in Sachen Nutzerpartizipation andererseits. In dieser Hinsicht sei in Siegen Pionierarbeit geleistet worden. „Technikentwicklung kann nicht mehr im Elfenbeinturm stattfinden.“ Häufig gehe es bei Entwicklungen vor allem um die Funktionalität der Technik, nicht aber um den eigentlichen Nutzen für den Menschen. Das sei der falsche Weg. Wichtig sei zudem, die Stärken und Schwächen der Region miteinzubeziehen. Wie positiv sich das letztlich auswirken kann, zeigte das Projekt anschaulich: „Die anfängliche Ablehnung in Elsoff ist umgeschlagen in Begeisterung“, berichtete Dipl.-Ing. Dana Kurz vom Team Cognitive Village über den Umgang der älteren Menschen mit den technischen Helfern.

Elementarer Bestandteil des Projekts war die Zusammenarbeit von WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Bereichen wie Wirtschaftsinformatik, Sozialwissenschaften oder Stadtplanung und Partnern aus der Industrie. Dadurch haben sich immer wieder neue Blickwinkel und Möglichkeiten ergeben. „Zu Beginn des Projektes dachte ich, ich beschäftigte mich mit Mustererkennung. Letztlich ist daraus eine menschenbezogene Mustererkennung geworden“, berichtete Prof. Dr. Marcin Grzegorzek, Sprecher des Konsortiums Cognitive Village und bis vor Kurzem an der Uni Siegen tätig. Bei der Mustererkennung geht es darum, in einer Menge an Daten Regelmäßigkeiten oder Wiederholungen zu erkennen. Die vielfältigen Daten, die zum Beispiel eine smarte Uhr oder Brille liefern, werden durchgehend direkt vom Menschen für den Bedarf des Menschen ermittelt. Dabei wurden Algorithmen zur Mustererkennung aus dem Labor in der Praxis auf die Probe gestellt, weiterentwickelt und robuster gemacht. So ging aus dem Forschungsprojekt letztlich auch eine Promotionsarbeit zum Thema Mustererkennung hervor.

Von den Erkenntnissen und Entwicklungen aus Cognitive Village zeigte sich auch Prof. Dr. Christian Tanislav angetan. Der Leiter der Geriatrie am Jung-Stilling-Krankenhaus nahm als Gast am Symposium teil. „Ich sehe großes Potential für die Erforschung von zum Beispiel neurodegenerativen Erkrankungen. Das könnte eine riesige Hilfe für Ärzte sein“, sagte er mit Blick auf die Menge an Daten, die rund um die Uhr – und vor allem auch zu Hause statt nur in der Klinik – von Patienten erfasst werden können.

Und so ist das Ende von „Cognitive Village“ der Startschuss für viele weitere Projekte, wie etwa die transnationale Studie „Access“, die sich mit der digitalen Kompetenz älterer Menschen beschäftigt. Außerdem werden Handlungsempfehlungen an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, welche das Projekt gefördert hat, gegeben. Das Ziel ist klar: Der Mensch soll im Mittelpunkt bleiben. Vor diesem Hintergrund sieht FoKos-Geschäftsführer Dr. Olaf Gaus das Forschungskolleg in einer besonderen Rolle: „Wir sind hier in der Region Südwestfalen – und die ist uns wichtig. Wir alle möchten unabhängig und selbstbestimmt leben, unabhängig davon, ob wir 20, 40 oder 80 Jahre alt sind. Das ist eine große Herausforderung. Um sie anzunehmen, müssen wir uns in der Region Südwestfalen eine Meinung darüber bilden, wie unsere Zukunft aussehen kann.“

Handy, Brille und smartes Armband: Die Frage, wie technische Assistenzsysteme das Leben älterer Menschen erleichtern können, stand im Mittelpunkt des Forschungsprojektes „Cognitive Village“.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Adventsbasar im Kursana Domizil Siegen am 01.Dezember

$
0
0

(wS/red) Siegen 27.11.2018 | Adventsbasar im Kursana Domizil Siegen

Im Kursana Domizil Siegen findet am Samstag, den 01.12. ein Adventsbasar statt. Dazu lädt der Förderverein des Kursana Domizils Siegen Theodor-Keßler-Haus gemeinsam mit den Helfenden Frauen ein. Von 11 bis 17 Uhr können Besucher die Einrichtung der Tagespflege besichtigen und stressfrei dekorative Basteleien und individuelle Handarbeiten aus der Kursana „Strickstube“ kaufen.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Im Advents-Café werden frische Reibekuchen mit Apfelmus, Waffeln, Kaffee, Glühwein und Punsch angeboten. Der Erlös kommt wie jedes Jahr ausschließlich den Bewohnern des Kursana Domizils zugute.

Was: Adventsbasar im Kursana Domizil Siegen
Wann: Am Samstag, den 1.12. von 11-17 Uhr
Wo: Am Witschert 10, 57072 Siegen-Achenbach

Weitere Informationen und Kontakt:
Annika Kron
Direktorin
annika.kron@dussmann.de
Kursana Domizil Siegen
Am Witschert 10
57072 Siegen
www.kursana.de

Das Kursana Domizil Siegen gehört zu den 116 Häusern, die einer der größten privaten Anbieter von Seniorenpflege und -betreuung in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Estland und Italien betreibt. 2018 werden zwei weitere Häuser eröffnen. Kursana wurde 1985 gegründet. 6.800 Mitarbeiter pflegen und betreuen rund 13.600 Senioren. Alle Kursana-Häuser in Deutschland sind TÜV-zertifiziert.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen/Niederschelden – Erneuerung der Hausanschlüsse in der Siegtalstraße ab Donnerstag

$
0
0

(wS/red) Siegen-Niederschelden 27.11.2018 | Siegtalstraße in Niederschelden: Erneuerung der Hausanschlüsse ab Donnerstag

Am Donnerstag, 29. November 2018, beginnt der Entsorgungsbetrieb Siegen (ESi) mit den Arbeiten in der Niederscheldener „Schossi“ (Siegtalstraße) vor dem Ausbau der Ortsdruchfahrt. Dabei werden defekte Hausanschluss- und Straßenablaufleitungen saniert bzw. erneuert.
Die Verkehrsführung wird analog der durchgeführten Arbeiten der Siegener Versorgungsbetriebe (SVB) ausgeschildert, der Zugang zu den Geschäften ist während der Arbeiten gewährleistet. Um einen reibungslosen Ablauf des Straßenbaus sicher zu stellen, finden die Straßenbauarbeiten zum Ausbau der „Schossi“ sowie die Ertüchtigung der Brücke über die Sieg im Anschluss statt. Diese starten voraussichtlich im Februar 2019.

Mit den geplanten Baumaßnahmen wird die Siegtalstraße (L 907) aufgewertet und die Ortsmitte städtebaulich attraktiver gestaltet. Die Fahrbahn wird schmaler, die Bürgersteige barrierefrei, durch Neuanpflanzungen der Alleecharakter verstärkt. Dabei bleiben Einzelhandel wie Gastronomen durch neue Parkplätze weiterhin gut erreichbar. Die Gehwege werden bis zu 4,6 Meter breit angelegt, so dass genügend Platz für Außengastronomie bleibt. Auf beiden Fahrseiten entstehen Parkstreifen mit Natursteinpflaster.

 

Siegen – Aktion Herzklopfen: noch 300 Kinderwünsche sind offen

$
0
0

(wS/red) Siegen 28.11.2018 | Aktion Herzklopfen sucht noch für 300 Kinderwünsche Erfüllung

Im 12. Jahr wird die Aktion Herzklopfen, die Kindern aus einkommensschwachen Familien zu Weihnachten einen kleinen Herzenswunsch erfüllt, angeboten, in diesem Jahr erstmalig auch für Netphen. Es wurde ein Wunschrekord aufgestellt! 770 Wünsche erreichten das AliBaba-Team der Aktion Herzklopfen und für 300 von ihnen können sich die Menschen der Region noch erwärmen. Dabei braucht es nicht viel, um einem Kind eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Zum Beispiel wünscht sich der 5-Jährige Kevin Schuhe der Größe 30, die blinken können, die 7-Jährige Evelin hätte gerne einen Hulla Hupp Reifen und der 8-Jährige Hamza würde sich über eine Puzzle-Matte für das Kinderzimmer freuen.
Die Kinderwünsche, auf Wunschengel geklebt, warten in den AliBaba-Läden darauf, dass sich ihrer jemand annimmt. Bis zum 07.12. haben die Wunschpatinnen und Wunschpaten dann Zeit, die kleinen Herzenswünsche zu erfüllen. Sie werden vor Heiligabend durch das AliBaba-Team und viele ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu den Familien der Kinder gebracht. Rund 5.000 Mal ist das in der Vergangenheit gelungen.„Auch in diesem Jahr ist das wieder unser Ziel, dass kein Wunsch übrigbleibt“, sagt Kirsten Fuhr, fachliche Leitung von alia und AliBaba der gemeinnützigen Trägerin Alternative Lebensräume GmbH. „Über 770 Wünsche, das gabs noch nie“, bestätigt auch Sonja Becker als Geschäftsführerin und ergänzt: „Dank der zahlreichen Menschen vor Ort, die AliBaba als Patin oder Pate unterstützen, um die Geschenke persönlich zu besorgen, der Unternehmen, die für die Aktion spenden, oder Belegschaften, die sammeln, ist es uns bisher immer gelungen, die Wünsche zu erfüllen. Wir suchen aktuell für 300 Kinderwünsche noch Patinnen und Paten.“

Am 04.12. ist das AliBaba-Team auf dem Siegener Weihnachtsmarkt im Sozialhäuschen mit den Wunsch-Engeln und den hübschen Kleinigkeiten, durch deren Erwerb man ebenfalls die Aktion Herzklopfen unterstützen kann. Darunter sind beispielsweise individuelle Schutzengel-Schlüsselanhänger, Weihnachtsdeko oder -karten, die von AliBaba gefertigt wurden und deren Erlös komplett der Aktion zugutekommt. „Wir wollen zuversichtlich sein“, sagt Kirsten Fuhr, „dass es der Region, vom Süden des Siegerlandes bis in den Norden sowie Bad Berleburg, auch diesmal gelingt, ihre Kinder zu erfreuen.“
Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Weltaktionstag für die Rechte von Menschen mit Behinderung

$
0
0

(wS/red) Siegen 28.11.2018 | Weltaktionstag für die Rechte von Menschen mit Behinderung

Am 03. Dezember 2018 findet der Weltaktionstag für die Rechte von Menschen mit Behinderung statt. Aus diesem Anlass laden die Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Siegen zu einer Diskussionsveranstaltung um 18.00 Uhr in das KrönchenCenter (Vortragsraum) in der Oberstadt ein.

Frei nach dem Motto „Was können/sollen Behindertenbeauftragte bewegen?“ bzw. „Wir reden über Inklusion und leben sie!“ stellen Regina Weinert und Rainer Damerius vor, was zu ihrem Arbeitsalltag als Beauftragte für Menschen mit Behinderung gehört. Interessierte können Antworten auf folgende Fragen erwarten:
Wie werden Betroffene, Angehörige und andere Interessierte sozialpädagogisch umfassend beraten?
Wie gestaltet sich die Beteiligung an Bauplanungsverfahren der Stadt?
Wie werden Selbsthilfegruppen, Vereine und Verbände der örtlichen Behindertenarbeit in ihrer Informations- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt?
Wie fördern die Beauftragten die politische Teilhabe durch den Beirat der Menschen mit Behinderung?

Diese Infos sollen aber nur den Einstieg in die Diskussion darüber erleichtern, was die Teilnehmer sich wünschen, wo sie mehr Hilfe benötigen oder diese womöglich einfordern.

Die Veranstaltung wird moderiert von Professor Albrecht Rohrmann vom Zentrum für Planung und Evaluation der Universität Siegen. Rohrmann befasst sich seit langem damit, wie Menschen mit Behinderung in sozialen Gemeinschaften leben, wo Mängel bestehen und wie diese Mängel zum Beispiel durch mehr Teilhabe beseitigt werden könnten.

Die Redebeiträge der Veranstaltung werden in Deutsche Gebärdensprache übersetzt, mobile Induktionsanlagen stehen ebenfalls zur Verfügung.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Uni Siegen – Pflege verbessern, Pflegende entlasten

$
0
0

(wS/red) Siegen 28.11.2018 | Universität Siegen entwickelt in einer deutsch-schweizerischen Kooperation technikunterstützte Modelle für die häusliche Langzeitpflege.

Wie können wir es schaffen, dass Menschen trotz umfassender Betreuungs- und Pflegebedürfnisse in ihrer eigenen Wohnumgebung bleiben können? Die Universität Siegen und die Careum Hochschule Gesundheit in Zürich gehen diese Frage gemeinsam an. Das Projekt hat jetzt die Förderzusage des Schweizer Nationalfonds (SNF) zur Entwicklung von innovativen gemeinschaftsbasierten Versorgungsmodellen für die Langzeitpflege erhalten. In den nächsten drei Jahren wird das Projekt mit insgesamt 375.000 Euro gefördert.

„Aktuelle Ansätze der Langzeitpflege sind nicht nachhaltig, denn sie überfordern Angehörige meist oder basieren auf teilweise problematischen Arbeitssituationen von Pflege-Migrantinnen und -Migranten“, erklärt Juniorprofessorin Dr. Claudia Müller, die das Projekt von Siegener Seite leitet. Sie und ihr Team erforschen technologische Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich der häuslichen Pflege. „Die Bedarfe an IT-Unterstützung in solch sensiblen Situationen wie in der häuslichen Langzeitpflege sind sehr spezifisch und individuell. Der Markt gibt bereits vieles her, vom Notrufsystem über die Medikamenteneinnahme-Erinnerung bis zur Quartiersplattform. Aber in den Haushalten ist bisher wenig angekommen. Dies liegt zu einem Großteil daran, dass diese Anwendungen ohne den Blick auf die sozialen Gemeinschaften entwickelt werden, innerhalb derer Techniknutzung, Kommunikation und Austausch stattfinden“, sagt Müller. Um passgenaue Lösungen maßzuschneidern, sei es wichtig, mit der IT-Forschung und -Entwicklung nah an der realen Praxis, in den Haushalten und im Wohnquartier, anzusetzen.

Mit den Themen „Sorgende Gemeinschaft“ und „Living Labs“ (Siegener PRAXLABs) verfolgt das Projekt zwei Ansätze. Die ForscherInnen fragen erstens, wie die Verantwortung für die häusliche Pflege, Betreuung und Versorgung von Einzelpersonen und Familien auf lokale Gemeinschaften ausgedehnt werden kann. Zweitens wollen die WissenschaftlerInnen entsprechende Möglichkeiten partizipativ erkunden, das heißt zusammen mit allen Betroffenen – mit Gesundheitsfachpersonen, mit Vertretern aus Politik und Forschung sowie mit der Zivilbevölkerung. In drei Schweizer Modellkommunen werden mittels des PRAXLABs-Ansatzes Räume für das gemeinsame Lernen und Forschen eingerichtet. Dort können alle Beteiligten zukunftsorientierte, technikgestützte, nachhaltige und finanzierbare Modelle der gemeindebasierten häuslichen Langzeitpflege erarbeiten. Das übergreifende Ziel von CareComLabs ist, Menschen in den lokalen Gemeinschaften für das Thema „Pflege“ zu sensibilisieren und das umeinander Wissen und füreinander Sorgen zu stimulieren und zu moderieren. Klassische Ansätze der professionellen Pflege und des Ehrenamts – zum Beispiel die Nachbarschaftshilfe – sollen damit erweitert und in neuartiger Form kombiniert werden.

„Mit unserem innovativen PRAXLABs-Ansatz besitzen wir am Institut für Wirtschaftsinformatik eine Forschungsinfrastruktur, mit der wir bestens für sensible gesundheits- und pflegeorientierte Bereiche ausgerüstet sind. Der PRAXLABs-Ansatz vereint qualitative, ethnographische und beteiligungsbasierte Methoden, mit denen Technikentwicklung aus der Uni in die Alltags- und Arbeitsumfelder der zukünftigen Nutzergruppen gebracht wird“, erläutert Claudia Müller. Sie freut sich darüber, dass die Schweiz, neben den verschiedenen deutschen Modellregionen sowie Ländern wie Tunesien und Palästina, den PRAXLABs-Forschungsverbund bald erweitern wird.

Dr. Heidi Kaspar, Gesundheitsexpertin und Zürcher Projektleiterin bestätigt: „Die Verbindung beider Beteiligungsstränge – den der Beteiligung von Menschen mit Unterstützungsbedürfnissen innerhalb der Gesundheits- und Pflegeforschung mit dem Partizipations-Ansatz der angewandten Informatik – verspricht ganz neue Möglichkeiten für eine moderne Unterstützung der häuslichen Pflege.“

Der Leiter der Zürcher Forschungsabteilung, Prof. Dr. Ulrich Otto, ist begeistert, die bestehenden Forschungskooperationen zwischen Deutschland und der Schweiz um eine weitere mit der Universität Siegen erweitern zu können. Und er ist zuversichtlich, dass das sehr gut funktionieren wird – ist doch Jun.- Prof. Claudia Müller seit dem 1. Oktober als Gastprofessorin in Teilzeit an seinem Institut beschäftigt und damit perfekt aufgestellt für den Austausch zwischen beiden Ländern und den jeweiligen Wissenschaftsfeldern.

Kontakt

Jun.-Prof. Dr. Claudia Müller

Wirtschaftsinformatik / IT für die alternde Gesellschaft, Universität Siegen

claudia.mueller@uni-siegen.de


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Tatort HTS: Golf-Fahrer bremst Polo-Fahrer aus

$
0
0

(wS/ots) Siegen 28.11.2018 | Das Siegener Verkehrskommissariat ermittelt aktuell gegen einen 46-jährigen Fahrer eines grauen VW Golf wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Der unter Alkoholeinfluss stehende Mann hatte am Montagmorgen um 06.30 Uhr auf der HTS zwischen der Auffahrt Geisweid und der Abfahrt City-Galerie einen noch unbekannten Fahrer eines roten VW Polo offenbar absichtlich ausgebremst, so dass dieser zu einem unfreiwilligen starken Bremsmanöver genötigt wurde.

Ein Zeuge beobachtete das gefährliche Treiben des Golf-Fahrers und alarmierte über Handy die Polizei, die den 46-Jährigen dann im Bereich der Siegener Innenstadt anhalten konnte. Der Mann wurde anschließend zwecks Blutprobe zur Wache verbracht.

Das Kommissariat bittet den Fahrer des roten VW Polo, sich unter der Rufnummer 0271-7099-0 zu melden.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Eiserfeld – Junge Frau bei Unfall schwer verletzt

$
0
0

(wS/ots) Eiserfeld 28.11.2018 | Eine 19-jährige Autofahrerin wurde am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Siegen-Eiserfeld auf der Freiengründer Straße schwer verletzt.

Ein gleichaltriger Fahranfänger hatte beim Abbiegen von der L 909 auf die L 531 den PKW der jungen Frau übersehen. Um die drohende Kollision zu vermeiden, leitete die 19-Jährige ein Ausweichmanöver ein und kollidierte dabei mit der Leitplanke. Die bei dem Unfall schwer verletzte Frau wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert.

Symbolfoto wirSiegen.de

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 


Uni Siegen – Studierende schlüpfen in Rolle von Delegierten

$
0
0

(wS/ots) Siegen 28.11.2018 | 140 Studierende und SchülerInnen haben an der neunten Auflage der Simulation „SiegMUN“ teilgenommen und die Arbeit als Mitglied der Vereinten Nationen kennengelernt.

Diskriminierung, Kinder- und Zwangs-Ehen, Migration: Wichtige weltpolitische Themen, über die Studierende und Schülerinnen und Schüler jetzt im Rahmen der SiegMUN (Model United Nations) diskutiert und entschieden haben. Zum neunten Mal fand das Planspiel, bei dem die Arbeit verschiedener Gremien der Vereinten Nationen simuliert wird, in Siegen statt. Im Geisweider Rathaus kamen 140 Delegierte, 20 Mitglieder des Organisationsteams und 20 sogenannte „Chairs“ aus insgesamt 36 Nationen für drei Tage zusammen, um Weltpolitik zu üben.

Schirmherr der Veranstaltung ist traditionell Siegens Bürgermeister Steffen Mues. Vertreten wurde er in diesem Jahr bei der Eröffnung von seiner Stellvertreterin Verena Böcking, die 2010 selbst an der ersten SiegMUN teilgenommen hatte und sich deshalb ganz besonders darüber freute, den Startschuss zu geben. „Die Teilnahme war eine großartige Erfahrung für mich, und ich bin sicher, das wird es für Sie auch sein“, sagte Böcking. Es gehe um Themen, die die Welt bewegten und beträfen. Der gemeinsame Glaube an Werte verbinde. Verena Böcking sagte in Richtung der Delegierten, zu denen auch wieder Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums in Lampertheim-Hüttenfeld sowie der Deutschen Schule in Istanbul gehörten: „Wie ich haben auch Sie das MUN-Konzept ins Herz geschlossen. Sie sind nach Siegen gereist, um die Perspektive anderer Länder einzunehmen und über einige der wichtigsten Themen der Welt zu diskutieren. Diese Erfahrung wird ihr Verständnis darüber, wie globale Kooperationen in Politik, Ökonomie und nationalen Interessen funktionieren, sicherlich erweitern. Sie werden aber auch erfahren, wie schwierig es ist, gegenseitiges Verständnis zwischen Nationen herzustellen.“

Insgesamt 140 Studierende und SchülerInnen haben in einer Simulation im Geisweider Rathaus die Arbeit von UN-Delegierten übernommen.

MUN-Koordinator Gerrit Pursch überbrachte die Grüße des Rektorats der Universität Siegen sowie von Prof. Dr. Christoph Strünck, der die MUN wissenschaftlich begleitet. „Es ist unsere Welt“, so Pursch. Und es sei an den Delegierten, den Geist der Vereinten Nationen zu erleben. Themen im simulierten Menschenrechtsrat der UN waren Vorbeugung und Abschaffung von Kinder- und Zwangsehen und Schutz der Rechte von MigrantInnen und Geflüchteten gegen rassistische Diskriminierung. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen beschäftigte sich mit Themen wie der Förderung von Regeln für menschliche Entwicklung sowie Milderung und Auswirkungen des Klimawandels auf Entwicklungsländer. Ein deutschsprachiges Komitee setzte sich mit den Themen Terrorismusbekämpfung in Europa und Prüfung der Reformvorschläge zum gemeinsamen europäischen Asylsystem auseinander. Die Kommission für Ökonomie und Soziales für Asien und den Pazifik hatte Themen wie die Stärkung der wirtschaftlichen Beteiligung von Frauen im nachhaltigen Umfeld sowie die Bekämpfung extremer Armut in neuen städtischen Gebieten auf der Tagesordnung. Den Gastvortrag hielt Dr. Richard Byron-Cox als „Capacity building officer“ der UNCCD (Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation). Byron-Cox machte deutlich, dass es nur eine Erde gibt und der Mensch dabei sei, sie zu zerstören.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Vorweihnachtlicher „Patenkaffee“ in der Siegerlandhalle

$
0
0

(wS/red) Siegen 28.11.2018 | Stadt Siegen dankte ehrenamtlichen Patinnen und Paten für Engagement

Sie setzen sich für ein gepflegtes Stadtbild ein: Rund 140 ehrenamtliche Spielplatz-, Grünflächen- und Sauberkeitspaten behalten den Zustand einer Grünanlage im Blick oder melden der Stadtreinigung, wenn ein Wertstoffdepot verunreinigt wurde oder ein Spielgerät auf einem Spielplatz in der Nachbarschaft repariert werden muss. Für dieses ehrenamtliche Engagement dankte ihnen jetzt die Stadt Siegen bei dem traditionellen vorweihnachtlichen „Patenkaffee“ in der Siegerlandhalle.

Bürgermeister Steffen Mues, Stadtrat Arne Fries und Stadtbaurat Henrik Schumann als zuständige Beigeordnete sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung und der Grünflächenabteilung nutzten die Gelegenheit, um sich persönlich für die Unterstützung der zahlreichen Patinnen und Paten zu bedanken: „Die Anstrengungen der Kollegen der Stadtreinigung und Grünflächenabteilung zur Kontrolle, Wartung und Pflege der Spielplätze und Grünanlagen und der Reinigung der städtischen Flächen erreichen im Zusammenwirken mit Ihnen und durch Ihre Unterstützung eine deutlich größere Wirkung, als sie von den Mitarbeitern alleine erzielt werden könnte“, resümierte Mues, „Die Patenschaften und damit die enge Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung haben sich in Siegen eindeutig bewährt!“

Bürgermeister Steffen Mues (r.) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünflächenabteilung sowie der Stadtreinigung dankten den zahlreichen Patinnen und Paten für ihren ehrenamtlichen Einsatz. (Foto: Stadt Siegen)

Neben der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements stand auch in diesem Jahr der Austausch im Vordergrund: Die Patinnen und Paten nutzten die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen, mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihre Erfahrungen zu sprechen und Wünsche oder Anregungen zu äußern. Außerdem konnten sich die Gäste auch in diesem Jahr wieder über ein adventliches Präsent aus der Stadtgärtnerei freuen.Für zahlreiche Grünflächen und Spielplätze im Stadtgebiet sucht die Stadt Siegen noch Patinnen und Paten. Bürgerinnen und Bürger, die gerne eine Grünfläche mit leichten gärtnerischen Tätigkeiten pflegen oder ein Auge auf einen Spielplatz in der Nähe werfen möchten, können sich an Sonja Hazic von der Grünflächenabteilung per E-Mail an s.hazic@siegen.de oder telefonisch unter der Rufnummer (0271) 404-4802 wenden.
Anmeldungen als Sauberkeitspate für beispielsweise ein Wertstoffdepot oder eine Straße nimmt Almut Dreisbach von der Stadtreinigung unter der E-Mail-Adresse a.dreisbach@siegen.de oder telefonisch unter der Nummer (0271) 404-4857 an.

Die Stadt Siegen unterstützt die Helferinnen und Helfer mit den benötigten Arbeitsmaterialien wie Zangen, Handschuhen oder Müllsäcken. Neben der Einladung zum jährlichen „Patenkaffee“ erhalten die Ehrenamtlichen außerdem über eine Urkunde als Anerkennung für ihr Engagement.

Weitere Informationen zu den Patenschaften sowie zur Sauberkeitskampagne „Sauber bleiben!“ der Stadt Siegen finden Interessierte auch im Internet unter www.siegen.de/sauberbleiben.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

SGK-Kreisverband diskutierte über ‚gefühlte Unsicherheit‘ und Fakten

$
0
0

(wS/sgk) 28.11.2018 Siegen | „Wir leben objektiv betrachtet in einer sicheren Region.“ Dieses positive Fazit zog der heimische SGK-Chef Falk Heinrichs am Ende einer gut besuchten Podiumsdiskussion über das Thema „Innere Sicherheit“, zu der der Kreisverband Siegen-Wittgenstein der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) jetzt in den Atriumsaal der Siegerlandhalle eingeladen hatte.

Landrat Andreas Müller und Leitender Polizeidirektor Wilfried Bergmann von der Kreispolizeibehörde (KPB) Siegen-Wittgenstein hatten zuvor darauf hingewiesen, dass sich die Kriminalitätsbelastung unseres Kreisgebiets auf nur etwa ein Drittel des nordrhein-westfälischen Landesdurchschnitts belaufe. Die Aufklärungsquote bei Straftaten liege im Siegerland und in Wittgenstein bei sehr guten 62 Prozent, und bei der durchschnittlichen Einsatzreaktionszeit verzeichne unsere Polizei ebenfalls einen Spitzenwert. Auch die Einbruchskriminalität sei inzwischen rückläufig.

Birgit Sippel, SPD-Europaabgeordnete und Diskussionsleiterin, warf ein, dass das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen aber oft in einem Widerspruch zur Realität stehe. Alle Podiumsgäste, darunter auch der Bundes- und Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamten (BDK), Sebastian Fiedler, und Hartmut Ganzke (MdL), innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion NRW, waren sich einig, dass die gefühlte Unsicherheit mancher Bürgerinnen und Bürger nicht wegdiskutiert, sondern ernst genommen werden sollte. „Wir müssen mit den Menschen reden“, unterstrich Birgit Sippel.

Die polizeiliche Arbeit, so Wilfried Bergmann, habe nur begrenzten Einfluss auf das subjektive Sicherheitsempfinden der Leute, sondern dieses werde vornehmlich durch die mediale Berichterstattung und politische Debatten, nicht zuletzt auch durch Diskussionen in den Sozialen Netzwerken, geprägt. Der Leitende Polizeidirektor machte deutlich, dass auch das Gebiet um den Siegener Hauptbahnhof keinesfalls als ‚Bermuda-Dreieck‘ bezeichnet werden könne. In kriminologischer Hinsicht sei das, was hier feststellbar sei, „nichts Außergewöhnliches im Vergleich zu anderen ähnlichen Orten“. Auch hier entspreche also die allgemeine Gefühlslage nicht der Realität. Landrat Andreas Müller plädierte dafür, in solchen Problemzonen vorhandene Gestaltungsmöglichkeiten auszuschöpfen, z.B. für mehr Helligkeit zu sorgen. Videoüberwachung sei hier „rechtlich keine realistische Option“.

Sebastian Fiedler räumte mit Blick auf die Sicherheitslage in ganz Deutschland ein, dass auch die offiziellen Kriminalstatistiken mitunter nicht besonders aussagekräftig seien. Als beunruhigend bezeichnete der BDK-Chef die anhaltend hohe Terrorgefahr durch gewaltbereiten Islamismus und Salafismus sowie die steigende Zahl politisch motivierter Straftaten durch Rechts- und – aktuell jedoch weniger stark ausgepägt – auch Linksextremisten. Insbesondere die terroristische Bedrohung sei in Deutschland und ganz Europa „ein signifikantes Problem“, fügte Fiedler hinzu.

Einig waren sich Podium und Publikum, dass die zunehmende „Digitalisierung der Kriminalität“ die Polizei ebenso wie die übrigen Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen stellt. Bislang seien die polizeilichen Überwachungsmöglichkeiten krimineller Online-Aktivitäten rechtlich und oft auch durch noch unzureichendes Know-how begrenzt. Dem müsse durch notwendige Anpassungen des Polizeirechts sowie durch den Aufbau entsprechend qualifizierter personeller Kapazitäten und einer adäquaten technischen Ausstattung konsequent entgegengesteuert werden. Gleichzeitig müsse die Balance zwischen Sicherheit und Datenschutz gewahrt bleiben, betonte Hartmut Ganzke und ergänzte: „Es sollte aber klar sein, dass es keine Freiheit ohne Sicherheit gibt. Wir brauchen einen starken Staat mit handlungsfähigen Sicherheitsbehörden.“ Einigkeit bestand ferner, dass auch die länderübergreifende Zusammenarbeit der Polizei in Deutschland sowie die europäische und internationale Kooperation bei der Verbrechensbekämpfung und Strafverfolgung weiter ausgebaut werden müssen.

Hartmut Ganzke (SPD-MdL) ging noch auf das geplante neue NRW-Polizeigesetz ein, das der Landtag demnächst verabschieden wird. Nach einer Expertenanhörung habe die schwarz-gelbe Landesregierung erfreulicher Weise zugesagt, ihren ursprünglichen Gesetzentwurf aufgrund verfassungsrechtlicher Bedenken zu korrigieren. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion äußerte die Hoffnung, dass es jetzt vielleicht doch die Möglichkeit einer einvernehmlichen Lösung bei der Novellierung des Polizeirechts geben könnte. „Das wäre aus meiner Sicht sehr zu begrüßen, da das neue Gesetz schließlich für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes gelten wird“, betonte Ganzke.

Diskutierten über das Thema „Innere Sicherheit“: Hartmut Ganzke, Birgit Sippel, Sebastian Fiedler, Andreas Müller, Wilfried Bergmann und Falk Heinrichs (v.l.n.r.).

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

The 12 Tenors – Siegerlandhalle Siegen

$
0
0

(wS/red) Siegen 28.11.2018 | THE GREATEST SONGS OF ALL TIME

Siegen – Siegerlandhalle
Samstag, 30. März 2019, 20 Uhr

Nach Tourneen in USA und Asien sind „The 12 Tenors“ Anfang nächsten Jahres wieder in Deutschland unterwegs. Für die 12 Tenöre beginnen nun bereits die Vorbereitungen auf die kommende Frühjahrs-Tournee, die das Erfolgs-Ensemble am Samstag, 30. März, 20 Uhr, auch in die Siegerlandhalle führen wird.
Unter dem Motto „Best of 12 Tenors – The Greatest Songs of all Time“, starten die 12 Ausnahmesänger, aus 10 Nationen, zu einer ausgedehnten Tournee durch die deutschsprachigen Länder.
Derzeit laufen die umfangreichen Proben unter Livebedingungen, d.h. mit Band und unter Einsatz der opulenten Lichtanlage.

Denn wie immer darf man von einem Konzert der „12 Tenors“ allerhöchste Qualität und Perfektion erwarten. Die aber nicht seelenlos vorgeführt wird sondern mit einer echten Begeisterung für ihre Musik und mit einer Show, die in Deutschland ihres gleichen sucht.
Wenn es eine Tournee-Erfolgsshow der letzten Jahre gibt, dann ist es zweifellos die der „The 12 Tenors“. Innerhalb weniger Jahren haben sie es geschafft, in Europa und speziell in Deutschland eine große Fangemeinde zu gewinnen. Ihr Enthusiasmus und ihr überschäumendes Temperament sind ansteckend. Keine Vorstellung endet ohne Standing Ovation für die überragenden Leistungen.

Das Publikum darf sich auf eine außergewöhnliche Show freuen, die in vielen Tourstädten stets ausverkauft ist. Klassische Arien, Pop-Hymnen, Rock-Klassiker – in ihrer neuen Show performen The 12 Tenors die größten Hits aller Zeiten! Mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer mitreißenden Energie ist kein Genre vor ihnen sicher. Mit ihrem unverwechselbaren klassischen und doch modernen Sound verbinden sie den Geschmack von Generationen.
Aus unterschiedlichen Nationen zusammengekommen, kennen sie nur ein Ziel: Ihr Publikum mit ihrer mitreißenden Leidenschaft für Musik anzustecken. Wie immer bei den Shows der 12 Tenöre, erwartet die Besucher Musik ohne (Alters-)Grenzen, eine neue spektakuläre Lichtshow, eindrucksvolle Choreographien, charmante Moderationen und ein zweistündiges vielfältiges Best of- Programm mit 12 Ausnahmesängern.

Karten für die neue Show der „The 12 Tenors“, am Samstag, 30. März, 20 Uhr, in der Siegerlandhalle, sind erhältlich bei Siegerlandhalle, Koblenzer Straße 151, Tel.-Nr. 0271/2330727; Konzertkasse Siegener Zeitung, Obergraben 39, Tel. 0271/5940-350; EuroTicketStore Weidenau; Musicbox Dillenburg, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Zwölf internationale Top-Sänger, begleitet von einer hochkarätigen Band! Zwölf einzigartige Stimmen, umrahmt von einer spektakulären Lichtshow! Ein eindrucksvolles Klangerlebnis und eine Show der Extraklasse! Seit elf Jahren faszinieren The 12 Tenors in ganz Europa und Asien ihr Publikum. Ihre stimmliche und persönliche Vielfalt macht ihre Einzigartigkeit aus und ihre Leidenschaft zur Musik vereint sie. Nun kündigt das stimmgewaltige Ensemble ihre große Best-Of-Tour an und verspricht ein musikalisches Feuerwerk, das den Zuschauer die größten Lieder aller Zeiten – präsentiert in aufwendigen Arrangements – noch mal ganz neu erleben lässt! Klassische Arien, Liebesballaden sowie Rock- und Pop-Hymnen, die die Charts beherrschten.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 

Erpressung nach Facebook-Kontakt

$
0
0

(wS/red) Plettenberg 29.11.2018 | Gefährliche Internet“Bekanntschaften“ können sehr teuer werden

Ein Plettenberger ist Opfer einer „Sextortion“ geworden, einer organisierten Erpressung mit sexuellem Hintergrund. Er hatte vor wenigen Tagen über das soziale Netzwerk Facebook eine Frau kennengelernt. Erst brachte die Dame ihn zu sexuellen Handlungen vor der Webcam, dann erpresste sie ihn. Er solle einen vierstelligen Euro-Betrag überweisen, andernfalls wolle sie das Video veröffentlichen. Das Opfer konnte die Summe herunterhandeln und transferierte über Zahlungsdienste in zwei Tranchen Geld an einen Empfänger im Ausland. Unter dieser Bedingung versprach die Erpresserin, den Film zu löschen. Doch tatsächlich stellte sie weitere Geldforderungen. Darauf ließ sich der Mann jedoch nicht mehr ein, fasste sich ein Herz, marschierte zur Polizei und erstattete Anzeige.

Foto: I-vista / pixelio.de

Er ist auf einen bekannten Trick hereingefallen, der „Sextortion“ genannt wird. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern Sex und Extortion („Erpressung“) zusammen. Es beginnt oft mit einem harmlosen Flirt. Bei diesem Phänomen bringen Betrüger ihre Opfer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen. Anschließend erpressen sie die Adressaten und fordern hohe Geldsummen oder Zahlungen in der virtuellen Währung „Bitcoin“. Es gibt auch eine Variante der „Sextortion“, indem die Täter einfach auf Verdacht Erpresserschreiben per E-Mail verschicken. Auch in diesem Fall behaupten die Erpresser, kompromittierende Sexvideos aufgenommen zu haben. Sie schreiben, dass sie sich auf den Computer ihrer Opfer gehackt und dann Aufnahmen gemacht haben.

Die Polizei warnt dringend davor, auf die Forderungen einzugehen. Wird in den Mails ein bekanntes Passwort genannt, sollte dieses umgehend geändert werden. Der Kontakt mit dem Erpresser sollte sofort abgebrochen werden. Sichern Sie Chatverläufe und Nachrichten per Bildschirmfoto („Screenshot“) und erstatten Sie Anzeige. Kontakten Sie, wenn möglich, den Betreiber der Internet-Seite und veranlassen Sie die Löschung des Bildmaterials. Unangemessene Inhalte lassen sich beim Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden. Nutzer sozialer Medien können sich vorbeugend schützen. Auch wenn die Versuchung noch so groß ist: Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an, erst recht nicht von freizügig bekleideten Frauen, die auf anderen Kontinenten leben. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäre-Einstellungen. Verzichten Sie darauf, jedermann persönliche Daten zugänglich zu machen. Dazu gehören auch Adresse oder Geburtsdatum. Stimmen Sie nicht ohne weiteres einem Videochat zu. Im Zweifel kleben Sie die Chatkamera zunächst ab. Wer diese Funktion zum Beispiel an seinem Laptop nicht verwendet, der kann dies auch prophylaktisch und generell tun. Denn bestimmte Schadstoff-Software kann tatsächlich unbemerkt die Webcam aktivieren. Lehnen Sie Entblößungen oder intime Handlungen vor Personen ab, die Sie erst seit kurzem kennen. Halten Sie Betriebs- und Virenschutzsysteme auf aktuellem Stand.
Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Aktueller Warnhinweis der Polizei vor Enkeltrick-Anrufen

$
0
0

(wS/ots) Siegen 29.11.2018 | Am Mittwoch wurden der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein erneut mehrere aktuelle Enkeltrick-Anrufe angezeigt.

Betroffen war diesmal hauptsächlich der Kreuztaler Bereich. Hier nämlich erhielten mindestens fünf dort wohnhafte Seniorinnen bzw. Senioren innerhalb weniger Stunden solche „Anrufe der hinterhältigen Art“.

Wiederum versuchten die unbekannten Anrufer, sich als enge Verwandte auszugeben, eine finanzielle Notlage – hauptsächlich zum angeblichen Kauf einer Immobilie – vorzutäuschen und so an das sauer ersparte Geld der angerufenen Senioren zu gelangen.

Glücklicherweise scheiterten jedoch die jetzt angezeigten Fälle, d.h. es kam noch zu keinen Geldabhebungen bzw. -übergaben.

Die Polizei schließt aber nicht aus, dass noch weitere ältere Menschen jetzt gleichlautende Anrufe bekommen könnten.

Deshalb wird aus aktuellem Anlass nochmals vor dieser besonders perfiden Betrugsmasche gewarnt.

Personen, die einen solchen Anruf erhalten, sollten sich schnellstmöglich (Notruf 110) mit der Polizei in Verbindung setzen.

Gleichzeitig weist die Polizei in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass Geldgeschäfte unter Familienangehörigen im Regelfall zeitlich nicht so dringend sind, dass eine unmittelbare Entscheidung am Telefon getroffen werden müsste. Solche wichtigen Entscheidungen werden am besten in der guten Stube in ruhiger Atmosphäre unter persönlicher Anwesenheit aller Beteiligten getroffen. Deshalb sollte man sich am Telefon niemals unter Druck setzen lassen.

Symbolfoto Enkeltrick am Telefon | Foto: © wirSiegen

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 

Siegen – Arbeitsmarkt im November 2018

$
0
0

(wS/red) Siegen 29.11.2018 | Schwerbehinderte Menschen profitieren weniger von positiver Arbeitsmarktlage

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 03.12. rückt die Agentur für Arbeit Siegen diese Personengruppe ins Zentrum ihrer monatlichen Betrachtung und nimmt diesen Tag zum Anlass, um für mehr Inklusion, Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben zu werben.
Im November waren in den beiden Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe 926 schwerbehinderte Menschen arbeitslos. Das sind 22 Personen mehr als im Vormonat und 12 Personen mehr als im November 2017. „Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass nicht alle Personengruppen von dem positiven Aufschwung und der guten Arbeitsmarktlage profitieren. Es sind immer noch zu viele Menschen mit Schwerbehinderung arbeitslos, obwohl sie gut ausgebildete Fachkräfte sind“, berichtet Frank Schmidt, Leiter der heimischen Arbeitsagentur. „Ich möchte die Arbeitgeber ermutigen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den Arbeitslosen trotz Schwerbehinderung eine Beschäftigung zu ermöglichen. Berufliche Erfahrung und technische Hilfsmittel am Arbeitsplatz können viele Einschränkungen ausgleichen“, erklärt der Arbeitsmarktexperte.

Um die Chancen dieser Menschen zu erhöhen, sind die Agenturen für Arbeit Träger der beruflichen Rehabilitation. Das heißt sie haben spezialisierte Mitarbeiter und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, um die Beschäftigungsaufnahme von Menschen mit
Behinderungen zu fördern. „Die Kolleginnen und Kollegen in unserem Reha-Team sind darauf spezialisiert, diesen Kunden bei der Suche nach einem Arbeitsplatz zu helfen, die Arbeitgeber zu beraten und die passenden Fördermaßnahmen auszuwählen“, erläutert Schmidt. Die Arbeitsagentur fördert zum Beispiel rehaspezifische Berufs- und Ausbildungsvorbereitungen, Weiterbildungen, Kraftfahrzeughilfen oder eine behinderungsgerechte Ausstattung des Arbeitsplatzes.

Arbeitslosenquote im Agenturbezirk unverändert auf 4,0 Prozent Neben dem Blick auf die Situation schwerbehinderter Menschen, lieferte die Arbeitsagentur auch die November-Zahlen vom Arbeitsmarkt: Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Siegen um 47 Personen gesunken. Damit waren im November 9.374 Menschen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin unverändert bei 4,0 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie noch 4,3 Prozent. Damals waren 817 Menschen mehr arbeitslos. Der Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur hat im November 971 neue Stellen erfasst. Damit sind derzeit 4.825 Arbeitsstellen unbesetzt. Die Arbeitslosigkeit im Zuständigkeitsbereich der beiden Jobcenter Kreis Siegen-
Wittgenstein und Kreis Olpe (SGB II) ist ebenfalls gesunken. Mit 5.932 Männern und Frauen waren 28 Menschen weniger auf Leistungen des Jobcenters angewiesen als im Vormonat und 546 weniger als im November 2017. Im Rechtskreis der Agentur für Arbeit Siegen (SGB III) sinkt die Zahl arbeitsloser Menschen im Vergleich zum Vormonat um 19 auf 3.442
Personen. Im Vergleich mit November 2017 sind 271 Menschen weniger arbeitslos.

Arbeitslosigkeit im Kreis Siegen-Wittgenstein
Im November waren in Siegen-Wittgenstein 6.923 Menschen ohne Arbeit, das sind 18 weniger als im Oktober und 382 weniger als im November 2017. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,4 Prozent. Vor einem Jahr im November lag sie noch bei 4,7 Prozent. Von den Arbeitslosen sind 4.537 Personen Kunden des Jobcenters Kreis Siegen-Wittgenstein. Das sind 11 Personen weniger als im Oktober und 343 weniger als letztes Jahr im November.

Arbeitslosigkeit im Kreis Olpe

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Kreis Olpe im November um 29 Personen auf 2.451
Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote ist unverändert bei 3,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 3,6 Prozent. Das Jobcenter Kreis Olpe betreute im November 1.395 Arbeitslose. Das sind 19 Personen weniger als im Oktober und 203 weniger als im letzten Jahr.

Frank Schmidt (Fotografin: Nicole Sommer, sommernicole.de)

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Kreisverwaltung Siegen am Mittwochvormittag, 05. Dezember nur eingeschränkt erreichbar

$
0
0

(wS/red) Siegen 29.11.2018 | Personalversammlung der Kreisverwaltung am Mittwochvormittag, 5. Dezember, Dienststellen sind bis mittags nur eingeschränkt erreichbar

Am Mittwochvormittag, 5. Dezember 2018, findet die diesjährige Personalversammlung der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein statt. Grundsätzlich wird der Dienstbetrieb an diesem Vormittag aufrechterhalten, wenn auch mit Einschränkungen.

Die Zulassungs- bzw. Führerscheinstelle in der St.-Johann-Straße in Siegen ist an diesem Tag von 7:30 bis 8:30 Uhr und von 13:30 bis 15:00 Uhr geöffnet. Die Katasterauskunft, die Auskunft der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses und das Amt für Liegenschaftskataster und Geoinformation sind vormittags geschlossen und am Nachmittag wieder zwischen 13:30 und 15:00 Uhr erreichbar.

Grundsätzlich gilt: Wer am Mittwochvormittag einen Termin im Kreishaus wahrnehmen möchte, sollte sich vorab telefonisch erkundigen, ob der entsprechende Mitarbeiter auch im Hause sein wird.

Der Dienstbetrieb in den Außenstellen der Kreisverwaltung – z.B. in Bad Berleburg – wird durch die Personalversammlung nicht beeinträchtigt.

Telefon:              0271 333-2308/ 2301

Telefax:               0271 333-2330

E-Mail:  presse@siegen-wittgenstein.de

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Sportfreunde Siegen – Verletzung Noél Below

$
0
0

(wS/red) Siegen 29.11.2018 | Monatelanger Ausfall

Unser Innenverteidiger Noél Below hat sich im gestrigen Training eine Peronealsehnenluxation zugezogen und wird unserer ersten Mannschaft rund 7-9 Monate fehlen.

Bei einer Peronealsehnenluxation handelt es sich um eine eher seltene Verletzung, bei der die Sehnen, die die seitliche Unterschenkelmuskulatur mit ihren Ansatzpunkten am Fuß verbinden, aus ihrer normalen anatomischen Position herausrutschen. Die Peronealsehnen laufen seitlich am Fuß vom Unterschenkel kommend hinter dem Außenknöchel entlang und werden durch ein kleines zusätzliches Halteband an ihrer Position gehalten. Wird dieses Band verletzungsbedingt geschädigt, rutschen die Sehnen nach vorn. Es kommt zur Peronealsehnenluxation, die auch anlagebedingt als chronisch-habituelle Form auftreten kann.

Foto: Sportfreunde Siegen

NRW: Bundespolizei und Deutsche Bahn AG gehen verstärkt gegen Taschendiebe vor

$
0
0

(wS/ots) NRW 29.11.2018 | Den Taschendieben wird der Kampf angesagt

Die Vorweihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit für Taschendiebe, da sie die Menschenmengen als gute Tatgelegenheit nutzen können. Es bietet sich für Diebe nicht nur der Besuch der vielen Weihnachtsmärkte an, sondern sie nutzen auch schon während der An- und Abreise der Besucher jede Gelegenheit.

Um dem Vorzubeugen, stehen am Freitag, den 30.11.2018, Bundespolizisten den Reisenden im Kölner Hauptbahnhof an einem Präventionsstand in der Haupthalle des Kölner Hauptbahnhofs für Informationen und Fragen zur Verfügung.

Am 1. und 2. Adventssonntag unterstützen angehende Bundespolizisten in mehreren Teams mobil die wichtige Präventionsarbeit im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Köln. Sie erklären die Tricks der Taschendiebe und geben Tipps, wie man sich schützen kann. Hier werden auch gezielt potentielle Opfer angesprochen.

Die Fahndungs- und Ermittlungsgruppe der Bundespolizei (FEG TD) ist zivil zu Schwerpunktzeiten im Einsatz, um Taschendiebe auf frischer Tat zu stellen und ggf. festzunehmen.

Die Deutsche Bahn AG hat Anfang Dezember an bundesweit über 40 Bahnhöfen auffällige Hinweise zum Schutz vor Taschendieben angebracht, zwölf davon in NRW.

Symbolfoto Bundespolizei

Vor allem in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hamburg sind Mitarbeiter der DB Sicherheit von der Bundespolizei trainiert worden, Taschendiebe zu erkennen. Dabei haben sie gelernt, Täter am Verhalten zu erkennen und einzuschätzen, ob eine Bande oder ein Einzeltäter unterwegs ist. Von der Bundespolizei erfuhren die Sicherheitskräfte auch, mit welchen Tricks Taschendiebe am häufigsten arbeiten.

DB-Zugbegleiter und Sicherheitskräfte sowie Beamte der Bundespolizei sprechen gezielt Bahnkunden an, die es Taschendieben besonders leicht machen: Offenen Taschen, auf dem Tisch im Zug abgelegte Smartphone oder am Bäckereistand stehengelassenen Koffer sind Anlass, die Info-Karte auszuhändigen und auf das Risiko hinzuweisen.

Die Bundespolizei rät stets aufmerksam zu sein, die Taschen verschlossen und nah am Körper zu tragen und nie zu viel Bargeld mitzunehmen.

Weitere Informationen auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/Vorsicht-Taschendiebstahl_node.html

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Neue Broschüre zu den Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums

$
0
0

(wS/red) Siegen 29.11.2018 | Was macht eigentlich das KI? – Neue Broschüre zu den Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums

Was sind die Aufgaben des Kommunalen Integrationszentrums (KI) und was machen die Mitarbeiter so? Diese Fragen, die sich rund um die Aufgaben und Akteure des KI drehen, beantwortet jetzt eine neue Broschüre. „Mit dieser Übersicht kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Aufgaben wir wahrnehmen“, freut sich Yvonne Partmann, die Leiterin des KI, über die Veröffentlichung des Informationsheftes.

In NRW gibt es flächendeckend Kommunale Integrationszentren, die die Akteure bei der Integrationsarbeit unterstützen. Seit 2014 gibt es auch im Kreis Siegen-Wittgenstein ein KI. Da die Anzahl der Mitarbeiter und Aufgaben sich seitdem verändert hat, und es zu den Aufgaben des KI gehört, Transparenz in der Integrationsarbeit zu schaffen, wurde jetzt eine Broschüre über die Aufgaben und Mitarbeiter veröffentlicht. Die Inhalte reichen von Angeboten im Elementarbereich, wie z.B. das Eltern- und Sprachbildungsprogramm „Rucksack KiTa“, über die Beratung der Schulen bei der interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklung, den Feriensprachkursen, Nachhilfe für neu zugewanderte Jugendliche bis hin zum Crashkurs Ausbildungsstrukturen, dem Sprachmittlerpool und dem Konfliktmanagementsystem. Ebenfalls veröffentlicht ist eine Übersicht der Qualifizierungsangebote für Ehrenamtliche.

Die Broschüre kann als pdf-Datei unter www.siegen-wittgenstein.de/KI heruntergeladen oder in Papierform bei Diane Joswig (Tel. 0271 333-2322, E-Mail: integration@siegen-wittgenstein.de) angefordert werden.

Foto (Kreis): Yvonne Partmann, Leiterin des KI, und Veli Aydin, stellvertretender Leiter, freuen sich über die neue informative Broschüre.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Partnerschaftsverein: Dehmel folgt Hofacker im Vorsitz

$
0
0

(wS/red) Siegen 29.11.2018 | Bernd Dehmel neuer Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau

Sigurd Hofacker zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Bernd Dehmel ist neuer Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau. Er wurde jetzt auf der Jahreshauptversammlung einstimmig zum Nachfolger von Sigurd Hofacker gewählt. Der zweite Vorsitzende des Vereins, Wilhelm Rothenpieler, regte zudem an, Hofacker zum Ehrenvorsitzenden des Partnerschaftsvereins zu ernennen – ein Vorschlag, dem die Versammlung sehr gerne folgte. Hofacker bedankte sich sichtlich gerührt bei den Mitgliedern für diese besondere Ehrung.

Sigurd Hofacker ist seit der Vereinsgründung 1999 im Vorstand aktiv, zunächst als Geschäftsführer. Nach dem Tode von Walter Nienhagen im April 2009 hatte er den Vorsitz des Vereins übernommen und ihn seither sehr erfolgreich geführt. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung war er nicht mehr zur Wiederwahl angetreten.

Bei den weiteren Wahlen wurde Wilhelm Rothenpieler als zweiter Vorsitzender ebenso wie Wolfgang Schnell als Kassenwart, Karl Adolf Fries als Schriftführer sowie Peter Eberlein und Bernd Julius als Beisitzer wiedergewählt. Ralf-Sigurd Katz und Jost Mischkowski vervollständigen als Beisitzer den neuen Vorstand.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatte Sigurd Hofacker seine Freude über die große Zahl der erschienenen Mitglieder ausgedrückt und den Rechenschaftsbericht für 2017 vorgestellt. Dabei warf er auch noch einmal einen besonderen Blick auf die Meilensteine des Vereinslebens in den Jahren 2014 bis 2016 – der aktuellen Wahlperiode des Vorstandes: Die Reise zur Bundesgartenschau im Havelland 2015, eine Tagesfahrt nach Solingen mit Besuch von Schloss Burg und einer Fahrt im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn, der Kampf um den Standort des Berliner Bären am Kölner Tor, die Betriebsbesichtigung der Fa. Bombardier in Netphen oder die Reise in die Partnerstadt Spandau im September 2017.

Zum Abschluss seines Berichts erinnerte Hofacker daran, dass er dem neuen Vorstand aus Altersgründen nicht mehr angehören wolle. Er dankte allen Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, ebenso wie dem scheidenden Vorstand für die stets enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Sein besonderer Dank galt der langjährigen Geschäftsführerin Annette Pritz, dem dritten Vorsitzenden Gerold Wagener und den Beisitzern Torsten Manges und Hartmut Spies, die wie er aus der Vorstandsarbeit ausscheiden wollten.

Einen besonderen Dank richtete auch Wilhelm Rothenpieler an Annette Pritz, die als Mitarbeiterin der Kreisverwaltung lange Jahre Geschäftsführerin des Partnerschaftsvereins war. Mit ihrem Eintritt in den Ruhestand scheidet sie auch aus diesem Amt aus. Die vielen Herausforderungen, die mit der Geschäftsführung verbunden waren, habe Annette Pritz stets mit viel Engagement und dem ihr eigenen Charme bewältigt, betonte Rothenpieler. Die Funktion der Geschäftsführerin übernimmt zukünftig Anastasia Zenz.

Der neue Vorstand des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau: (vorne v.l.:) Bernd Dehmel (Vorsitzender), Peter Eberlein (Beisitzer), Karl Adolf Fries (Schriftführer); (Mitte v.l.:) Sigurd Hofacker (Ehrenvorsitzender), Ralf-Sigurd Katz (Beisitzer), Wolfgang Schnell (Kassenwart), Anastasia Zenz (Geschäftsführerin), Jost Mischkowski (Beisitzer); (hinten:) Bernd Julius (Beisitzer). (Der zweite Vorsitzende Wilhelm Rothenpieler fehlt auf dem Foto)

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Viewing all 16966 articles
Browse latest View live