Quantcast
Channel: Stadt Siegen – wirSiegen – das Siegerland Portal
Viewing all 16865 articles
Browse latest View live

Siegen – Pflasterflächen in der Innenstadt mit Sand aufgefüllt

$
0
0

(wS/red) Siegen 31.10.2018 | Um Fugen nachzubessern: Pflasterflächen in der Innenstadt mit Sand aufgefüllt

In der Sandstraße, am Kölner Tor und in der Kölner Straße haben Bauarbeiter jetzt die Pflasterflächen mit neuem Sand versehen, um die Fugen zwischen den Steinen wieder aufzufüllen.
„Das sogenannte Nachsanden findet regelmäßig statt, denn durch die tägliche Beanspruchung sickert auch nach Jahren noch der Sand in den Fugen nach“, erklärt Anke Schreiber, Leiterin der städtischen Abteilung Straße und Verkehr.

Nachsanden Fa. Weber

Das Fugenmaterial festige sich erst nach ein paar Jahren endgültig. Im Rahmen der Gewährleistung überprüft die Firma Heinrich Weber nach der Umgestaltung im Zuge des Städtebauprojekts „Siegen – Zu neuen Ufern“ derzeit die Flächen und führt die Nachbesserungsarbeiten aus. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist wird dies von der städtischen Straßenunterhaltung übernommen. Anfang der kommenden Woche soll auch das Pflaster in der Bahnhofstraße sowie in der Brüder-Busch-Straße mit neuem Fugensand versehen werden.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Siegen-Wittgenstein – DRK übernimmt erneut die Fahrten zu den AWO Werkstätten

$
0
0

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 31.10.2018 | DRK fährt erneut für die AWO Werkstätten. Täglich werden rund 550 Fahrgäste durch das DRK befördert.

Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein wird in den nächsten fünf Jahren den gesamten Fahrdienst zu den AWO Werkstätten in Siegen-Wittgenstein durchführen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und die AWO Siegen-Wittgenstein/Olpe hatte die Beförderung in verschiedenen Losen ausgeschrieben und das DRK als neuen Vertragspartner ausgewählt.

„Wir freuen uns, dass wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO befördern dürfen. Zur Aufstockung unseres Fuhrparks haben wir kräftig investiert und insgesamt 97 neue Fahrzeuge angeschafft. Darunter sind PKWs, 9-Sitzer sowie umgebaute Fahrzeuge für den Rollstuhltransport, die ein Möglichstes an Komfort bieten. Alle Fahrzeuge haben z.B. eine zusätzliche Klimaanlage und Heizung im Fahrgastraum. Darüber hinaus kooperieren wir auch mit der Wern Group und Schmidt Reisen aus Bad Laasphe“, sagt DRK-Vorstand Dr. Martin Horchler.

Herr Dr. Andreas M. Neumann (AWO Geschäftsführer) und Dr. Martin Horchler (DRK-Vorstand) freuen sich auf die Zusammenarbeit. Im Hintergrund ein Teil der neuen DRK-Flotte. Foto: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.

„Wir freuen uns, über die erneute Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband. Bereits vor 5 Jahren haben wir bei der Beförderung unserer Beschäftigten erfolgreich mit dem Fahrdienst des DRK zusammen gearbeitet. Es handelt sich hier um eine verantwortungsvolle Aufgabe. Schließlich geht es dabei um die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Der Fahrdienst erleichtert Menschen mit Behinderung den Alltag und die Mobilität bleibt gewahrt“, so Dr. Andreas M. Neumann, Geschäftsführer des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe.

Der DRK-Kreisverband hat für den neuen Fahrdienst insgesamt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Vertrag genommen, um ab Montag den 5.11.2018 die knapp 550 Fahrgäste befördern zu können. Zahlreiche Fahrgäste und ihre Angehörigen kennen das Rote Kreuz als zuverlässige Organisation. Ebenso haben bereits viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das DRK gearbeitet und schätzen es als zuverlässigen Arbeitgeber. Das DRK auch weiterhin fortlaufend insbesondere Fahrerinnen und Fahrer, um das DRK-Team zu verstärken.

„Wir wissen, dass es gerade am Beginn der neuen Zusammenarbeit bei den Fahrgästen viele Unsicherheiten gibt. Die Touren wurden von unserem erfahrenen Team sehr sorgfältig geplant. Hier bitten wir um Verständnis, dass die Neuaufnahme des Fahrdienstauftrages auch eine vollständige Neuorganisation der Touren mit sich bringt. Wir sind uns jedoch der hohen Verantwortung für unsere Fahrgäste bewusst und nehmen etwaige Sorgen und Ängste im offenen Dialog sehr ernst“, ergänzt Dr. Martin Horchler.

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung möchte sich vorstellen

$
0
0

(wS/red) Siegen 31.10.2018 | Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung stellt sich vor

Informationsabend zur weiterführenden Schulbildung. Für Jugendliche, deren Berufswünsche sich auf kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten erstrecken, bietet das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen in langjähriger Tradition „maßgeschneiderte“ Möglichkeiten einer weiterführenden Schulbildung. Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung ist Europaschule und besitzt das Berufswahlsiegel der Wirtschaftsjunioren.

Um detaillierte Auskünfte über dieses Bildungsangebot zu erhalten, lädt das Berufskolleg alle interessierten Schulabgänger der Hauptschulen, Gesamtschulen, Realschulen, Sekundarschulen und Gymnasien sowie deren Eltern zu einem Informations- und Beratungsabend am Donnerstag, dem 29. November 2018 um 18:00 Uhr in das Schulgebäude in Siegen (Am Stadtwald 27) ein. Es gibt nähere Informationen zum Wirtschaftsgymnasium, zur Höheren Handelsschule, der Fachoberschule, zu den Fremdsprachen-Assistenten und der PTA-Fachschule.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.berufskolleg-wirtschaft.de.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Trendsportart Bouldern jetzt im Sportunterricht

$
0
0

(wS/red) Siegen 31.10.2018 | Bouldern liegt voll im Trend

Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung erweitert Sportangebot mit einer Kletterwand. Aysel legt direkt los. Noch vor der Einweihung klettert die Schülerin eine Route an der Boulderwand entlang. Bouldern liegt voll im Trend und jede größere Stadt hat diesen Trend aufgegriffen. Auf fast 50qm2 können Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung diesem Trendsport im Sportunterricht und in der Kletter-AG nachgehen. Für Sportlehrer und Initiator Adrian Haasner eine tolle Ergänzung zum Sportangebot am Berufskolleg. „Beim Bouldern werden Schülerinnen und Schüler vor motorische Aufgaben gestellt, sie müssen bei den Routen überlegen und arbeiten zusammen, indem sie sich bei Griffen und Tritten Tipps geben.“ Zum Sport und durch Sport erziehen heißt die Aufgabe der Sportlehrer.

Auslöser war die Sparda-Spendenwahl unter dem Projekttitel „Gesund aufsteigen in Beruf und Freiheit“. Dabei hat das Berufskolleg 6.000 Euro für den Bau einer künstlichen Kletterwand bekommen. Mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein als Schulträger war ein Förderer der Idee im Boot und zwei Jahre später konnte das Projekt Boulderwand umgesetzt werden. Vier Sportlehrer nahmen im Vorfeld an einer Weiterbildung des Deutschen Alpenvereins teil. Für die Routenplanung konnte Daniel Jung gewonnen werden, der eine professionelle Boulderhalle in Weidenau betreibt. Er schraubte 24 Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Bewegungsrätseln. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Boulderwand bei den Schülerinnen und Schülern gut ankommt.

Nicht nur motorische Fähigkeiten werden geschult, auch die Unterstützung durch Klassenkameraden ist wichtig.

Auf fast 50qm klettern Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung. Bei der Einweihung waren die Beteiligten des Kreises, des Deutschen Alpenvereins und der Boulderhalle in Weidenau dabei.

 

Foto: Berufskolleg

Foto: Berufskolleg

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Traurige Nachricht: Vermisster Junge in Wenden tot aufgefunden

$
0
0

(wS/ots) 31. Oktober 2018 Wenden | Der seit gestern vermisste 16-Jährige wurde von Polizeikräften unweit des Schulzentrums in Wenden in einem Waldstück tot aufgefunden.

Aufgrund von Zeugenaussagen ergab sich ein Hinweis auf die Fundstelle. Bisher konnte nicht geklärt werden unter welchen Umständen er verstarb. Eine eingerichtete Mordkommission führt die weiteren Ermittlungen.

Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de

Haiger – 23 Tonnen schwerer Granitblock legt A45 lahm

$
0
0

(wS/ots) Haiger 01.11.2018 | Folgenschwerer Unfall auf der A45

A45: Großes Glück hatten Verkehrsteilnehmer, die gestern Abend (31.10.2018) auf der A45 zwischen Haiger-Burbach und Dillenburg unterwegs waren. Nach einer Notbremsung rutschte ein 23 Tonnen Granitblock von einem Sattelzug auf die Fahrbahn der Sauerlandlinie.

Gegen 18.00 Uhr war der Sattelzug in Richtung Hanau unterwegs, als sich vom Parkplatz „Am Schlierberg“ ein Pkw und ein Lkw langsam auf die Autobahn einfädelten. Die beiden Fahrzeugführer achteten offensichtlich nicht auf den herannahenden Laster und lösten so eine fatale Kettenreaktion aus: Der Notbremsassistent des Tiefladers schaltete sich ein. Bei der anschließenden Bremsung rutschte der Sattelzug auf der feuchten Fahrbahn nach rechts weg und krachte in die Leitplanke. Hierbei löste sich der 23-Tonnen-Granitblock von der Ladefläche, fiel auf die Fahrbahn, holperte noch einige Meter über den Asphalt und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Die 22-jährige Lasterfahrerin aus Oberfranken zog sich leichte Verletzungen zu, sie wurde im Dillenburger Krankenhaus ambulant behandelt.

Die Fahrer im Pkw und im Lkw setzten ihr Fahrt in Richtung Hanau fort, ohne sich um die von ihnen ausgelösten Folgen zu kümmern.

Der Fahrbahnbelag wurde durch den Granitblock nicht unerheblich beschädigt. Angaben zur Schadenshöhe können hier noch nicht gemacht werden. Die Schäden an dem Sattelzug schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.

Die Ermittlungen zur Ladungssicherung sowie die Auswertung des elektronischen Fahrtenschreibers dauern noch an.

Während der Bergungsarbeiten musste die Sauerlandlinie ab der Anschlussstelle Haiger-Burbach komplett für den in Richtung Hanau laufenden Verkehr gesperrt und über eine Ausweichstrecke umgeleitet werden. Gegen 02.00 Uhr wurde die Vollsperrung wieder aufgehoben.

 

Foto: ots

Foto: wirSiegen

Foto: wirSiegen

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Festnahme im Fall des tot aufgefundenen 16-Jährigen aus Wenden

$
0
0

(wS/ots) Olpe/Wenden 01.11.2018 – Am Mittwochabend wurde nach dem Auffinden des Leichnams des Vermissten eine Person festgenommen. Diese befindet sich zurzeit im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen, u.a. zur Todesursache laufen auf Hochtouren. Aus ermittlungstaktischen Gründen können zu Zeit seitens der Polizei keine weiteren Informationen mitgeteilt werden.

Fotos: M.Groß / wirSiegen.de

Unsere Erstmeldung vom 31.Okt.2018  >> Traurige Nachricht: Vermisster Junge in Wenden tot aufgefunden

.

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Winterprogramm 2018/19 Skifreunde Hüttental

$
0
0

(wS/red) Siegen 01.11.2018 | Winterprogramm 2018/19 der Skifreunde Hüttental

Die Skifreunde Hüttental e.V. haben auf ihrer kürzlich durchgeführten Herbstversammlung das Winterprogramm beschlossen. Bereits seit September läuft die Ski- und Fitnessgymnastik jeden Montag von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle der Dautenbachschule in Weidenau. Auch im 65. Jahr des Vereinsbestehens bildet der traditionelle Skibasar am 18. November, der wiederum im Autohaus Schneider in Weidenau stattfindet, einen Schwerpunkt der Vereinsaktivitäten. Soweit die Schnee- und Wetterverhältnisse es zulassen, bieten die Skifreunde im Laufe des Winters einen Familientag sowie Skiausflüge auf die Pisten des Sauerlandes an.

Als Alternative dazu ist eine Fahrt in eine Skihalle geplant. Höhepunkt und Abschluss der winterlichen Aktionen bildet die in jedem Jahr angebotene einwöchige Skifreizeit, die im März kommenden Jahres wieder nach Badia/Petraces in Südtirol führt. Gastteilnehmer sind zu allen Fahrten herzlich willkommen. Interessenten können sich an den Vereinsvorsitzenden Hanns Meissner, Tel. 01703293932 wenden. Aktuelle Informationen über die Aktivitäten und Termine des Vereins finden sich auf der Internetseite www.Skifreunde-Huettental.de


Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Siegen – Europa-Stammtisch der Freien Demokraten

$
0
0

(wS/red) Siegen 01.11.2018 | Extremen und Unbeweglichen zeigen, dass wir an Europa glauben

Der monatliche politische Stammtisch der Liberalen ist mittlerweile eine öffentliche und gut besuchte Veranstaltung, an dem die Menschen der Region angeregt und kontrovers über Politik streiten können. Gerne werden dazu auch externe Referenten eingeladen, wie jetzt der Spitzenkandidat der niederrheinischen Freien Demokraten, Dr. Michael Terwiesche. „Ich freue mich sehr, dass Dr. Terwiesche unserer Einladung nach Siegen gefolgt ist“, so der Kreisvorsitzende Peter Hanke, der die Organisation der Stammtische selbst durchführt. „Der Termin war gut abgestimmt, um sich hier mit uns und unserem örtlichen Koordinator des Europawahlkampfes, Guido Müller, intensiv über Europa auszutauschen. Wir wollen in den kommenden Monaten das Interesse an Europa weiter wecken und dafür sorgen, dass für diese wichtige Wahl vor allem die Wahlbeteiligung deutlich höher ausfällt.“

Terwiesche: Keine Verbote, sondern Innovationen
Michael Terwiesche, forderte in einem kurzen Impulsvortrag, dass bei der Europawahl der Mehrwert der Europäischen Union (EU) für die Bürgerinnen und Bürger herausgestellt wird. So sei die über 70 Jahre währende Friedensperiode in Europa im Wesentlichen auf den europäischen Zusammenschluss zurückzuführen. Außerdem wies Terwiesche darauf hin, dass ein Großteil der im Siegerland und in Wittgenstein hergestellten Waren ins EU-Ausland exportiert werde. Die EU sei also Ursache für Wohlstand und Arbeitsplätze. Ebenso biete die EU die Möglichkeit, sich im europäischen Ausland auszubilden, studieren und arbeiten zu können. Allerdings müssten die europäischen Institutionen demokratischer und bürgernäher werden. Terwiesche schlug daher vor, aus dem EU-Parlament ein Vollparlament mit Gesetzesinitiativrecht zu machen. Zudem sollten Wahlkreisabgeordnete direkte Ansprechpartner des Bürgers sein. Auch die Kommission müsse reformiert werden. Die Verkleinerung von 28 auf 15 Kommissare mit Zuständigkeiten, die die Kompetenzen der EU widerspiegeln, seien völlig ausreichend. Schließlich hat Terwiesche einen strategischen Masterplan ‚Zukunft Europa‘ gefordert. Damit solle gezielt in digitale Infrastruktur, künstliche Intelligenz sowie Forschung und Entwicklung investiert werden. Im Bereich des grenzüberschreitenden Umweltschutzes setzte Terwiesche nicht auf Verbote, sondern technische Innovation.

Müller: Europa keine Selbstverständlichkeit
Guido Müller, der Koordinator des Europawahlkampfes vor Ort, setzt für die Europawahl auf emotionale Themen: „Sich bewusstmachen, dass wir erstmals auf Dauer auf dem alten Kontinent in Frieden leben, das Kennenlernen und Miteinander verschiedener Nationen und Kulturen möglich ist und freie Grenzen spürbar sind, das alles ist doch nicht selbstverständlich und sollte uns so viel Wert sein, dass sich möglichst viele Menschen an der Europawahl beteiligen, um Extremen und Unbeweglichen aufzuzeigen, dass die Mehrheit in Deutschland an die Idee Europas glaubt.“ Den Ausstieg der Briten aus der Union akzeptiert Müller übrigens ohne Häme, folgt dieser doch einer demokratischen Entscheidung. Europa muss sich um seine Mitgliedstaaten bemühen und sollte die Europäische Idee nicht zu technokratisch und verwaltungslastig umsetzen, ist der Siegener Liberale überzeugt.

Foto: FDP Siegen-Wittgenstein

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 

Siegen – SPD fordert zusätzliche Landesgelder für den Kita-Ausbau

$
0
0

(wS/red) Siegen 01.11.2018 | Jugendpolitiker der SPD fordern zusätzliche Landesgelder für den Kita-Ausbau

Den Jugendämtern in Siegen-Wittgenstein fehlen rund 800.000 € für den Bau weiterer benötigter Kita-Plätze. Der Bedarf an zusätzlichen Kita-Plätzen steigt, auch in den beiden Jugendämtern der Stadt Siegen und des Kreises Siegen-Wittgenstein. In den vergangenen Jahren haben alle Beteiligten kräftig investiert. Doch der weitere Ausbau könnte ins Stocken geraten, befürchten Michael Plügge (SPD), Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses des Kreises Siegen-Wittgenstein und Ingmar Schiltz, Jugendpolitischer Sprecher der Siegener SPD. Die beantragten Maßnahmen übersteigen die Fördersummen, die das Land für die Jugendämter des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Stadt Siegen bereitgestellt hat. Landes-Familienminister Joachim Stamp (FDP) hatte stets zusätzliche Mittel in Aussicht gestellt. Doch jetzt, wo sich ein steigender Bedarf abzeichnet, ist Geld aus Düsseldorf nicht in Sicht.

2.355.541 Euro (Kreisjugendamt) bzw. 1.347.388 Euro (Jugendamt der Stadt Siegen) betrugen die Budgets für neue Kita-Plätze, die den beiden Jugendämtern noch in der Regierungszeit von Hannelore Kraft zugewiesen wurden. Doch diese Mittel sind inzwischen aufgebraucht. 2.820.228 Euro (Kreisjugendamt) bzw. 1.682.625 Euro (Jugendamt der Stadt Siegen) haben die beiden Jugendämter beim Landesjugendamt beantragt. Es fehlt also bei beiden Jugendämtern in Summe ein Betrag von rund 800.000 Euro.

Auf das nichtabgerufene Geld anderer Jugendämter können weder der Kreis noch die Stadt hoffen, denn landesweit ist das Förderprogramm millionenfach überzeichnet. Die Mittel müssten also aufgestockt werden. Aber, sagen Michael Plügge und Ingmar Schiltz unisono: „Auf frisches Geld warten die Jugendämter seit der Regierungsübernahme von CDU und FDP im Land vergeblich. Sämtliche zu Verfügung stehenden Fördermittel stammen noch aus der Zeit der SPD-Vorgängerregierung.“

Leidtragende der Politik der aktuellen schwarz-gelben Landesregierung seien die Eltern, die bei der Suche nach einem Kita-Platz allein gelassen würden. Aber auch die Städte und Gemeinden seien betroffen. Die Kommunen – nicht das Land – könnten von den Eltern verklagt werden, wenn der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz nicht eingelöst werden könne: „Das Land macht sich einen schlanken Fuß und die Kommunen vor Ort sollen es ausbaden“, ärgern sich Schiltz und Plügge.

Soweit soll es nach dem Willen der Sozialdemokraten nicht kommen. Die SPD habe deshalb im Landtag beantragt, die Fördermittel um mindestens 200 Millionen Euro aufzustocken. Dies stieß bei CDU und FDP allerdings auf harsche Ablehnung: „Das ist vollkommen unverständlich und ein konkreter Schaden für unsere Kommunen“, so die beiden SPD-Jugendpolitiker.

Auch ein weiteres, noch von der SPD-geführten Landesregierung aufgelegtes Programm mit dem zusätzliche Plätze für Überdreijährige gefördert wurden, ist bereits zu etwa 90 Prozent ausgeschöpft. Hier seien ebenfalls von der aktuellen Landesregierung aus CDU und FDP keine zusätzlichen Mittel geplant. Eltern und Kommunen würden buchstäblich im Regen stehen gelassen.

Zu befürchten sei zudem, dass die bisher von der Landesregierung eingestandenen Summen nur die Spitze des Eisberges darstellen. Wie die SPD beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe erfuhr, seien die Einzelbudgets der Jugendämter jetzt schon um mehr als 29 Millionen Euro überzeichnet und es lägen bereits Anmeldungen von weiteren Projekten vor. Der Bedarf läge um rund 50 Prozent höher als die derzeitigen Mittel für Westfalen-Lippe.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegburg – Es halten wieder mehr Züge in Montabaur und Siegburg/Bonn

$
0
0

(wS/red) Siegburg/Montabaur 01.11.2018 | Erleichterung für Reisende auf der Strecke zwischen Frankfurt/Main und Köln nach dem Brand 

Ab 5. November fahren mehr Züge die Bahnhöfe Montabaur und Siegburg/Bonn an:

· ICE 201 Köln Hbf – Basel SBB hält in Montabaur (17:25)

· ICE 613 Dortmund Hbf – München Hbf hält in Montabaur (18:25)

· ICE 618 (ICE 1018) München Hbf – Essen Hbf – Dortmund Hbf hält
in Montabaur (6:27)

· ICE 2394 Frankfurt (M) Hbf – Dortmund Hbf hält in Siegburg/Bonn
(22:26)

Vom 6. bis 8. November sowie am 13. November verkehren außerdem die Züge ICE 2323 sowie 2328 mit Halt in Siegburg/Bonn bzw. Limburg/Süd:

· ICE 2323 Köln Hbf – Stuttgart hält in Siegburg/Bonn (6:27) und
Limburg Süd (7:14)

· ICE 2328 Stuttgart – Köln Hbf hält in Limburg Süd (12:18)

Zusätzlich pendeln Züge zwischen Frankfurt Hbf – Frankfurt Flughafen – Limburg Süd – Montabaur.

Ab 18. November ist die Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt wieder zweigleisig befahrbar. Die ICE-Züge verkehren dann nach dem regulären Fahrplan.

Reisende werden gebeten, sich vor der Fahrt unter www.bahn.de oder über den DB Navigator zu informieren.

Symbolfoto Deutsche Bahn AG

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Pressekonferenz zu dem tot aufgefundenen 16-Jährigen Schüler in Wenden

$
0
0

(wS/ots) Wenden 01.11.2018 | 18:56 Uhr: Pressekonferenz der Polizei und Staatsanwaltschaft zu dem tot aufgefundenen 16-Jährigen Schüler

Ergebnis der Pressekonferenz:

Der Täter ist ein 14-jähriger Freund und Mitschüler. Erst wurde er als Zeuge verhört, verstrickte sich dann aber immer mehr in Widersprüche. Zur ersten Stunde waren beide noch in der Schule, haben die aber danach getrennt verlassen um sich im Wald zu treffen.

Es ist  zu einer Aussprache welcher Art auch immer gekommen, nähere Angaben dazu machte der Staatsanwalt nicht. Diese führte dann zu einer handfesten Auseinandersetzung in deren Verlauf der erheblich kräftigere 14-jährige Deutsche seinen Schulkameraden mit bloßen Händen erwürgte.

Der Täter wurde dann wieder gegen 10 Uhr am Schulgelände gesehen, er war total verdreckt und nass und erzählte, er wäre gestürzt, aber sie sollten es nicht weitererzählen. Am Unterricht nahm er nicht mehr teil sondern ging später nach Hause. Bei der Vernehmung gab der Täter an, die Tat nicht geplant zu haben, sie ergab sich aus der Auseinandersetzung.

Der 14-Jährige  wurde dem Haftrichter vorgeführt und ist mittlerweile in die JVA gebracht worden. Der Haftbefehl lautet auf „Vollendeten Totschlag“ , die Höchststrafe dafür liegt bei 10 Jahren Jugendstrafe.

Foto: M.Groß / wirSiegen.de

 

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

14-Jähriger erwürgt 16-jährigen aus Liebesfrust: Vollständiges Video zur Pressekonferenz

$
0
0

(wS/ots) Olpe/ Wenden 01.11.2018 | Der zunächst vermisste und am Mittwoch aufgefundene 16-Jährige Schüler aus Wenden wurde Opfer eines Tötungsdeliktes. Nach umfangreichen Ermittlungen gestand, bei der richterlichen Vernehmung, ein 14-jähriger Freund die Tat. Dieser hatte sich bei einer polizeilichen Vernehmung in Widersprüche verwickelt, so dass er in den Focus der Ermittler geriet. Gleichzeitig wurden die Durchsuchungsmaßnahmen in den Bereich des Schulzentrums in Wenden verlagert. Dort wurde der Leichnam schließlich am Mittwochabend aufgefunden.

YouTube Video

Den 14-Jährigen nahmen die Beamten vorläufig fest. Bei der Obduktion des Opfers stellte die Gerichtsmedizin Gewalteinwirkung auf dem Hals fest. Bei der Vorführung vor dem Amtsgericht in Lennestadt gab der Schüler zu, seinen Freund erwürgt zu haben. Nach seinen Angaben habe er eine Beziehung zu dem Opfer gewünscht, was dieses jedoch nicht erwiderte. Der 16-Jährige wurde in eine JVA verbracht. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen erwartet ihn ein Verfahren wegen Totschlags.

.

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Erndtebrück –

$
0
0

(wS/red) Erndtebrück 02.11.2018 | Ausbildungsinspektion hat neuen Chef Oberstleutnant Thorsten Thielke folgt auf Oberstleutnant Mirko Naumann

Am Luftwaffenstandort Erndtebrück übertrug der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrum (LVZ), Oberstleutnant Leif Nielsen, jetzt die Führung der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 von Oberstleutnant Mirko Naumann an Oberstleutnant Thorsten Thielke.

Bild: Oliver Klaas Im Nachgang zum Chefwechsel übergab der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Wentzel (M), den Schlüssel zur Luftraumüberwachungszentrale von Oberstleutnant Thielke (l.) an Oberstleutnant Naumann (r.)

Gewinnbringender Ringtausch
„Vor ziemlich genau zwei Jahren haben wir die Übergabe der Ausbildungsinspektion an dich vollzogen“, wandte sich Oberstleutnant Leif Nielsen in seiner Ansprache vor der angetretenen Truppe an Oberstleutnant Naumann. „Ich verliere aus Sicht des Lehr- und Verfahrenszentrums mit Dir zwar einen Kompetenzträger und professionellen Berater, der Verband allerdings nicht, wenn Du folgend die Dienstgeschäfte in der Einsatzgruppe übernimmst“, würdigte der Leiter des LVZ den scheidenden Chef. Oberstleutnant Naumann nimmt nämlich keinen dauerhaften Abschied vom Luftwaffenstandort, sondern wechselt in das Control and Reporting Centre, wo er künftig als Einsatzstabsoffizier den kompletten Einsatz in der Luftraumüberwachung verantwortet. Eben diesen Posten hatte bis jetzt der neue Chef, Oberstleutnant Thorsten Thielke, inne. Ein gewinnbringender Ringtausch also, bei dem beide erfahrenen Stabsoffiziere der Hachenberg-Kaserne erhalten bleiben. Das sieht auch Oberstleutnant Nielsen so, als er den neuen Chef in der Ausbildungsinspektion begrüßt: „Gleichzeitig verliert die Einsatzgruppe mit dir, Thorsten, einen ebensolchen Kompetenzträger, allerdings bleibt auch Deine Kompetenz in einer weiteren herausgehobenen Funktion als Inspektionschef erhalten.“

Bild: Daniel Heinen Oberstleutnant Leif Nielsen (M), übertrug kürzlich die Führung der Einsatzführungsausbildungs-inspektion 23 von Oberstleutnant Mirko Naumann (r.) an Oberstleutnant Thorsten Thielke (l.)

Ausbildung mit Herzblut
Oberstleutnant Mirko Naumann hat die Ausbildungsinspektion seit 2016 als Chef geführt, war dort jedoch bereits seit 2011 als Ausbilder tätig. So blickte er jetzt auf eine
„aufregende, teils herausfordernde, aber nie langweilige Tätigkeit“ zurück, wie er in seiner Ansprache an die Angehörigen der Einheit betonte. Wehmut mischte sich in seine Worte, während er die letzten, fordernden Jahre Revue passieren ließ. „Das Herzblut, mit der hier die Ausbildung jeden Tag durchgeführt wird, hat mich immer wieder sehr beeindruckt“, fand er lobende Worte für die angetretene Truppe. Bevor Mirko Naumann nun die Führung offiziell an den Leiter des LVZ zurückgab, durfte er noch einen vorletzten offiziellen „Akt“ als Einheitsführer durchführen. Bei einer nicht alltäglichen Beförderung ernannte Oberstleutnant Naumann den Hauptmann a.D. Koch zum Stabshauptmann d.R.
Oberstleutnant Thielke ist ebenfalls bereits seit 2011 am Luftwaffenstandort Erndtebrück stationiert. Seinerzeit auch als Ausbilder in der Ausbildungsinspektion eingesetzt, betritt er nun kein gänzlich unbekanntes Terrain. Er betonte jedoch, dass die neue Aufgabe nicht ohne sein wird: „In der EFAI 23 warten auf mich viele neue, spannende und auch fordernde Aufgaben – die ich gemeinsam mit Ihnen mit viel Engagement, Fleiß, der nötigen Durchhaltefähigkeit – aber auch mit dem nötigen Spaß und der erforderlichen Routine angehen und lösen möchte.“

Bild: Daniel Heinen Oberstleutnant Leif Nielsen (M), übertrug kürzlich im Zuge eines feierlichen Appells die Führung der Einsatzführungsausbildungs-inspektion 23 von Oberstleutnant Mirko Naumann (r.) an Oberstleutnant Thorsten Thielke (l.).

Anzeige/WerbungJetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Neunkirchen – Versuchter Einbruch in Bäckerei – Polizei bittet um Hinweise

$
0
0

(wS/ots) Neunkirchen-Zeppenfeld 02.11.2018 | Einbrecher richten hohen Sachschaden an

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag richteten Unbekannte bei dem Versuch, gewaltsam in eine Bäckerei in Neunkirchen-Zeppenfeld in der Weidenstraße einzudringen, einen Sachschaden von rund 3.000 Euro an.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier


Siegen – Wanderausstellung zu Behinderung und Psychiatrie im Nationalsozialismus

$
0
0

(wS/red) Siegen 02.11.2018 | „Erfasst, verfolgt, vernichtet“

Wanderausstellung zu Behinderung und Psychiatrie im Nationalsozialismus: Eröffnung am 8.11.
„Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ lautet der Titel der Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN), die jetzt mit einem umfangreichen Begleitprogramm Station in Siegen macht. Vom 8.11. – 7.12.2018 ist sie in der Passage der Teilbibliothek Unteres Schloß (US) der Universität Siegen zu sehen. Sie präsentiert sowohl die Geschichte betroffener Menschen als auch die der Täter. Insgesamt wurden ab 1934 knapp 400.000 Menschen gegen ihren Willen sterilisiert und mehr als 200.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten ermordet.

Im Rahmen eines Festakts wird die Ausstellung am Donnerstag, 8.11., um 18 Uhr, im Foyer des Museums für Gegenwartskunst eröffnet. Dass der Thematik der Ausstellung eine besondere Bedeutung zukommt, unterstreichen mit ihren Grußworten Landrat Andreas Müller, Bürgermeister Steffen Mues und Pro-Rektorin Prof. Dr. Gabriele Weiß (Uni Siegen). Im Anschluss gibt Prof. Dr. Michael Grözinger (Uniklinik Aachen, DGPPN) eine Einführung in die Ausstellung. Bei einem Imbiss können sich die Besucherinnen und Besucher austauschen und die Wanderausstellung anschließend in der Passage der Teilbibliothek Unteres Schloß (US) in Ruhe auf sich wirken lassen.

Freuen sich stellvertretend für die große Arbeitsgruppe auf die Wanderausstellung: vorne v.l.: Achim Krugmann (Soziale Dienste der Diakonie in Südwestfalen), Marion Stahl-Scholz (Teilbibliothek Unteres Schloß) und Dr. Jessica Stegemann (Teilbibliothek Unteres Schloß). Hinten v.l.: Dr. Heiko Ullrich (Kreisklinikum Siegen), Bärbel Müller-Späth (Kreis Siegen-Wittgenstein), Nicole Caemerlynck (Reselve) und Sebastian Kenn (AWO Siegen-Wittgenstein/Olpe).

Für Interessierte findet darüber hinaus im Tagungsraum des Museums für Gegenwartskunst eine Fachtagung am Freitag, 9.11., statt. An diesem Tag können alle, die sich für den Umgang mit Behinderung im Nationalsozialismus und die Rolle der Psychiatrie hierbei interessieren, von 10 – 15 Uhr tiefer in die Thematik einsteigen. Die Historikerin Prof. Dr. Sabine Schleiermacher von der Charité in Berlin wird über „‘Euthanasie‘ und Medizin im Nationalsozialismus“ referieren, Dr. Jan Erik Schulte, Leiter der Gedenkstätte in Hadamar, wird die Fragestellung „Massenverbrechen ausstellen?“ beleuchten und Studierende der Geschichte der Uni Siegen werden ihr Forschungsprojekt zur ‚Euthanasieʻ im Raum Siegen vorstellen.
Die Umsetzung der Wanderausstellung in Siegen ist ein Gemeinschaftsprojekt des Historischen Seminars der Universität Siegen, der Universitätsbibliothek, des Kreises Siegen-Wittgenstein, der Sozialen Dienste der Diakonie in Südwestfalen, der AWO Siegen-Wittgenstein/Olpe, der DRK-Kinderklinik Siegen, der Reselve und des Kreisklinikums Siegen.
Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Versuchte Geldautomatensprengung: Festnahme mehrerer Tatverdächtiger

$
0
0

(wS/ots) Siegen 02.11.2018 | Haftrichterin verkündet fünf Haftbefehle

Am Mittwoch berichteten wir über die Festnahme von insgesamt drei verdächtigen Personen im Raum Netphen, die dort mit einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs waren.

Bei diesen drei Männern handelt es sich nach Bewertung der Staatsanwaltschaft Siegen und der Siegener Kriminalpolizei um Personen, die dringend tatverdächtig sind, sich zu einer Geldautomatensprengung verabredet zu haben. In dem von der Polizei sichergestellten Fahrzeug wurden entsprechende Sprengutensilien aufgefunden und sichergestellt.

Das Trio wurde am Donnerstag, dem 01.11.2018, zusammen mit zwei noch weiteren Mittätern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Siegen der Haftrichterin beim Amtsgericht Siegen vorgeführt. Die Richterin verkündete allen vorgeführten Männern einen Haftbefehl wegen Verabredung zu einem Verbrechen und Vorbereitung einer Sprengstoffexplosion und schickte vier von ihnen in Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt. Bei einem der Vorgeführten wurde der Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Bei den Männern handelt es sich ausnahmslos um nichtdeutsche Staatsangehörige im Alter zwischen 21 und 27 Jahren mit Wohnsitzen im benachbarten europäischen Ausland.

Bei zwei der Festgenommenen besteht nach Bewertung der Ermittler auch der dringende Verdacht, bereits an der Geldautomatensprengung vom 03.10.2018 zum Nachteil einer Bankfiliale in Siegen-Kaan Marienborn beteiligt gewesen zu sein. Hier hatten zwei maskierte Täter den Geldautomaten gesprengt und waren anschließend mit einem silberfarbenen Kombi mit Siegener Kennzeichen geflüchtet.

Kriminaldirektorin Claudia Greve, die Leiterin der Siegener Kripo erläutert: „Nach der Geldautomatensprengung in Kaan-Marienborn haben wir äußerst zeit- und auch personalintensive polizeiliche Ermittlungen eingeleitet. Teilweise haben wir zusammen mit Oberstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthuss Tag und Nacht an der Sache gearbeitet, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Im Rahmen des Einsatzes haben wir auch Spezialeinsatzkräfte eingesetzt, die dann auch bei der von uns geplanten Festnahmeaktion in Netphen-Helgersdorf beteiligt waren. Und bei der Fahndung nach einem dabei Flüchtigen haben wir noch in der Nacht einen Hubschrauber und einen Mantrailer-Hund eingesetzt. Wir sind jetzt sehr stolz und froh, dass eine weitere bevorstehende Geldautomatensprengung in unserem Bereich verhindert und die Täter während der konkreten Tatvorbereitung festgenommen werden konnten und nun in Haft sind.“

Bei der Festnahmeaktion im Raum Netphen in der Nacht zu Mittwoch waren zunächst zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Dem dritten Fahrzeuginsassen war zunächst die Flucht geglückt. Dabei hatte er sich offenbar in einem Waldstück versteckt.

Zugriff der Polizei: Foto privat

Nachdem er dieses Versteck im Verlauf des Mittwochs – mit dreckverschmierter Kleidung – verlassen hatte, waren aufmerksame Bürger in Netphen-Helgersdorf auf den Verdächtigen aufmerksam geworden und hatten sofort die Polizei verständigt, so dass auch dieser Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden konnte.

Die weiteren Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft dauern noch an. Weitere Auskünfte können vor diesem Hintergrund nicht erteilt werden.

Archivfoto wirSiegen

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

 

Eiserfeld – Neubau Eisernbachbrücke – Teil der Eiserntalstraße ab Montag Einbahnstraße

$
0
0

(wS/red) Eiserfeld 02.11.2018 | Neubau der Eisernbachbrücke in Eiserfeld: Teilstück der Eiserntalstraße wird zur Einbahnstraße

In Eiserfeld wird ab kommenden Montag, 5. November 2018, ein Teilstück der Eiserntalstraße in Richtung Eisern zur Einbahnstraße. Die halbseitige Sperrung ist notwendig aufgrund der Baustelle zum Neubau der Eisernbachbrücke. Verkehrsteilnehmer aus der Gartenstraße und der Straße In der Enke können dann nur nach links abbiegen.
Wie bereits angekündigt, wird der ÖPNV aus Richtung Eisern mit einem Sonderzeichen durch die Baustelle in die Ortsmitte geführt: Mit einem Sender können Busfahrerinnen und -fahrer die Baustellenampel auf Grün schalten.

Für die übrigen Verkehrsteilnehmer aus Richtung Eisern ist eine Umleitung ausgeschildert, die über die Straße Wolfsbach in Richtung Leimbachstraße führt. In Eiserfeld geht es für Pkw über die Straße In der Kohlenbach in Richtung Freiengründerstraße zur Ortsmitte.
Die alte, marode Brückenplatte über den Eisernbach wird in den kommenden Monaten durch ein neues Bauwerk ersetzt. Auch die bisherige Busbucht wird barrierefrei erneuert und erhält ein Wartehäuschen, außerdem wird ein neuer Gehweg angelegt.

Uni Siegen – Podiumsdiskussion „Mit neuer Technik gesund und autonom durchs Leben“

$
0
0

(wS/red) Siegen 02.11.2018 | Einladung zur Podiumsdiskussion: „Gemischte Gefühle – Mit neuer Technik gesund und autonom durchs Leben“

durch den demographischen Wandel gibt es immer mehr ältere und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Dem gegenüber stehen immer weniger junge Menschen, die in helfenden Berufen tätig sind, um dem wachsenden Notstand zu begegnen. Dieser Trend wird sich in Zukunft weiter verstärken. Das Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“ der Universität Siegen lädt daher herzlich zur Podiumsdiskussion mit anschließender Technikausstellung ein:

„Gemischte Gefühle – Mit neuer Technik gesund und autonom durchs Leben“
Am Donnerstag, 8. November 2018, um 18 Uhr
Im Forschungskolleg Siegen (Weidenauer Str. 167, 57076 Siegen)

Auf dem Podium diskutieren:
Dr. Regina Görner (Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen)
Prof. Dr. Barbara Hammer (CITEC Center of Excellence – Cognitive Interaction Technology, Universität Bielefeld)
Heiner Vogelsang (Landesvertreter der Techniker Krankenkasse NRW)
Dr. Martin Brüchert (BMBF-Projektträger VDI/VDE/IT GmbH Bonn)
Steffen Mues (Bürgermeister der Stadt Siegen)
Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Marcin Grzegorzek (Projektleiter Cognitive Village – Vernetztes Dorf, Universität zu Lübeck) und Prof. Dr. Claudia Müller (Projekt Cognitive Village – Vernetztes Dorf, Universität Siegen).
Die Begrüßung übernimmt Prof. Dr. Rainer Brück (Stellv. Direktor des FoKoS), vor Beginn der Diskussion gibt es einen Impulsvortrag von Dr. Martin Brüchert.

Zum Hintergrund:

Insbesondere ältere Menschen wünschen sich meist, so lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden zu wohnen und autonom über das eigene Leben zu entscheiden. An die Verwirklichung dieser Vorstellung sind allerdings im Regelfall Bedingungen der Versorgung geknüpft, die das Gesundheitssystem schon allein aus Kostengründen nicht in vollem Umfang vorhalten kann. Mit anderen Worten: Die Nachfrage ist weitaus größer als das Angebot.
Dieser Problematik kann mit adaptiv lernenden technischem Systemen begegnet werden, die ein Versorgungsdefizit zusätzlich zur menschlichen Unterstützungsleistung ausgleichen können. Solche Assistenzsysteme unterliegen allerdings Akzeptanzbedingungen bei den Anwendern: Sie müssen verständlich und intuitiv bedienbar sein. Gleichzeitig spielt die emotionale Interaktion zwischen Mensch und Technik eine entscheidende Rolle. Insbesondere dieser Aspekt wurde am FoKoS in dem Projekt „Cognitive Village – Vernetztes Dorf“ erforscht und soll im Rahmen der Podiumsdiskussion noch einmal aufgegriffen werden.


Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Siegen – Spende Förderverein Diakonie Klinikum Jung-Stilling

$
0
0

(wS/red) Siegen 02.11.2018 | Desinfektionstower für Onkologisches Therapiezentrum

Förderverein des Diakonie Klinikums Jung-Stilling spendet stationäre Säule für Händehygiene

Der Förderverein des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen hat einen Desinfektionstower im Wert von 362 Euro an das Onkologische Therapiezentrum gespendet. In den freundlich und gemütlich eingerichteten Räumen im Gebäude gegenüber des Jung-Stilling-Krankenhauses bekommen Krebspatienten ihre ambulante Chemotherapie. 18 Plätze gibt es, die täglich jeweils von mehreren Patienten genutzt werden. Umso wichtiger bei diesem regen Kommen und Gehen ist die Hygiene.

Bei der Händedesinfektion hilft die neue stationäre Säule im Eingangsbereich und erinnert Patienten und Mitarbeiter daran, im Vorbeigehen schnell die Hände von Viren, Bakterien und Keimen zu befreien. „Uns freut zu sehen, wie oft unsere Spende genutzt wird und das wir damit Gutes tun konnten“, sagte Fördervereins-Vorsitzender Hans-Werner Bieler.

Zum Bild: Desinfektionstower für das Onkologische Therapiezentrum: Pflegerische Leiterin Sabine Arndgen (links) freut sich über die Spende des „Stilling“-Fördervereins für die Hans-Werner Bieler, Dr. Margrit Prohaska-Hoch, Adelbert Ahnfeldt und Manfred Jakob (von links) zusammenkamen.

Anzeige/Werbung
Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier

Viewing all 16865 articles
Browse latest View live