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Siegen – Erlebnisfreizeit des Jugendamts am Gardasee für 12 Jugendliche

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(wS/red) Siegen 25.10.2018 | Erlebnispädagogik und Experimente zum Medienkonsum. Jugendliche erlebten vielseitige Ferienfreizeit am Gardasee

Zwölf Siegener Jugendliche führte jetzt eine Erlebnisfreizeit des Jugendamts der Stadt Siegen nach Tremosine am Gardasee. Während der einwöchigen Ferienfreizeit standen gemeinsame Erlebnisse und Unternehmungen im Vordergrund. Die 14- bis 17-Jährigen konnten bei verschiedensten erlebnispädagogischen Angeboten wie zum Beispiel beim Kanufahren, Felsenklettern oder beim „Canyoning“ ihre eigenen Grenzen austesten und über sich hinauswachsen.

Bei einem vielseitigen Erlebnisprogramm rund um den Gardasee wuchs die Jugendgruppe zusammen (Foto: Stadt Siegen).

Im Fokus der Freizeit stand außerdem das Experiment „Wie viel Medien braucht der Mensch?“. 24 Stunden lang verzichteten die Jugendlichen auf elektronische Medien und setzten sich in einem Quiz mit den Themenbereichen „Medien“ und „Internet“ auseinander. Am meisten vermissten die Jugendlichen während des Experiments, mit dem Smartphone Musik hören und Fotos machen zu können. Doch um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen und mehr Zeit miteinander zu verbringen, wurden auf Wunsch der Jugendlichen für die weiteren gemeinsamen Tage am Gardasee „medienfreie Zeiten“ vereinbart.

 Neben den erlebnispädagogischen Angeboten stand auch gemeinsame freie Zeit auf dem Programm (Foto: Stadt Siegen).

Die Gruppe wohnte im Selbstversorgerhaus „Casa Serena“ des Vereins „intensiverleben e.V.“, der die erlebnispädagogischen Angebote durchführte. Die Verpflegung, Regeln für die Gruppe und das Programm hatten die Jugendlichen im Vorfeld selbst geplant. Unter anderem standen so der Besuch der Stadt Brescia und eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Monte Baldo auf dem Programm.

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Einbrecher aktiv – Polizei gibt wichtige Tipps zum Schutz vor Einbrechern

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(wS/ots) 26.10.2018 Siegen | Am Donnerstagabend in der Zeit zwischen 21 und 22 Uhr drangen Unbekannte über eine rückwärtige Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in Siegen-Gosenbach im Denkmalsweg ein und durchwühlten anschließend sämtliche Räume der Wohnung. Die Einbrecher hinterließen dabei ein erhebliches Maß an Verwüstung; was genau sie entwendeten, steht aktuell noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Quelle: Polizei NRW, Symbolbild

Wichtige Info der Polizei

Die Polizei nimmt diesen Einbruch zum Anlass, um erneut darauf aufmerksam zu machen, dass gute Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen. Einbrecher wollen nämlich schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung bedeutet Verzögerung – und damit ein erhöhtes Risiko für die Täter.

Aber auch jeder Bürger kann zusätzlich einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt immer: Aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte dies sofort der Polizei über 110 mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Eines muss jedem klar sein: Einbrecher steigen nicht nur nachts und zu Urlaubszeiten in Häuser ein. Häufig geschieht dies gerade dann, wenn die Bewohner „nur mal kurz weg“ sind. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit.

Hier die umfassenden Tipps der Siegen-Wittgensteiner Kriminalexperten zum Schutz vor unerbetenen Gästen:

– Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihres Hauses/Ihrer Wohnung z. B. Haus und Wohnungseingangstüren, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge)durch den Einbau von geprüfter Sicherungstechnik. Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet den Täter Zeit und verursacht Lärm.

– Auch wenn Sie nur kurz weg gehen, schließen Sie Ihre
Haus-/Wohnungstür so oft wie möglich ab. Eine nur ins Schloss
gezogene Tür öffnet der Täter in Sekundenschnelle.

– Halten Sie die Hauseingangstür in Mehrfamilienhäusern auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie vor dem Drücken des Türöffners, wer ins Haus will (z. B. durch einen Blick aus dem Fenster). Lassen Sie nur Personen ein, die zu Ihnen wollen oder die bekanntermaßen „ins Haus gehören“.

– Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.

– Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z.B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.

– Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.

– Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen – denn gekippte Fenster sind offene Fenster.

– Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler.
Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als
Kletterhilfen dienen.

– Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.

– Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.

– Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern lassen.

– Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen.

– Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.

– Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.

– Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.

– Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.

Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf. Wenn Sie diese Dinge im Haus behalten möchten, bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter.

Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie auf unbekannte Personen, Fahrzeuge und/oder auf verdächtige Situationen „nebenan“. Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf 110.

Lassen Sie sich von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung erhalten Sie während der normalen Bürodienstzeiten (Mo-Fr, 08.00 – 16.00 Uhr) beim Kommissariat Vorbeugung (Telefon 0271-7099-4800) der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Das Kommissariat informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten und Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

 

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Siegen – Internationale Spieleolympiade

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(wS/red) Siegen 26.10.2018 | Beim Spielen Grenzen überwinden „Internationale Spieleolympiade“ am 10. November

Ausprobieren, Wiederholen und manchmal auch mit den Mitspielern streiten – gemeinsames Spielen ist Lust und auch Frust. Es ist eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Umgebung. Spielen ist in allen Kulturen fest verwurzelt. Im Spiel können Menschen mit verschiedenen Muttersprachen einen spannenden Austausch miteinander haben, auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen. Dabei geht es auch bei der „Internationalen Spieleolympiade – Gesellschaftsspiele aus aller Welt“, die am Samstag, 10. November 2018, ab 14:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Alten Hammerhütter Schule (Koblenzer Str. 90, 57072 Siegen) stattfindet.

Die Veranstaltung wird vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Siegen-Wittgenstein in Kooperation mit den Siegener Integrationsagenturen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe, des Caritasverbandes Siegen-Wittgenstein e.V., der Diakonie in Südwestfalen und des Vereins für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. organisiert.

Gefördert wird die Internationale Spieleolympiade vom Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Es werden Spiele aus verschiedenen Ländern gespielt, z.B. aus Armenien, Äthiopien, China, Griechenland, Lateinamerika, Österreich und der Türkei. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Jeder der Lust und Freude am Spielen hat, ist herzlich willkommen. Am Ende der Olympiade wird ein Sieger gekürt.


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Siegen – Spende am Diakonie Klinikum Jung-Stilling

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(wS/red) Siegen 26.10.2018 | Raum des Rückzugs für die Intensivstation

Ein Besuch auf der Intensivstation verlangt Angehörigen oftmals viel Kraft ab. Sie sehen den Patienten, abhängig von vielen medizinischen Instrumenten, im Koma oder auch verletzt. „Um diese Eindrücke zu verarbeiten, ist es wichtig, einen Raum des Rückzugs zu haben“, sagt Sandra Gross, Schichtleiterin der Intensivstation im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Solch ein Ort wurde nun mit Hilfe des Krankenhaus-Fördervereins realisiert. 1500 Euro wurden in Möbel und Dekoration investiert, um den bereits vorhandenen Raum umzugestalten.

Die Organisation und Auswahl des Inventars übernahm Eva Schumacher, Fachkraft für Anästhesie- und Intensivpflege. Das Ergebnis überzeugte auch den Fördervereins-Vorsitzenden Hans-Werner Bieler: „Angehörige müssen wissen, dass sie einen Platz haben, an dem Privatsphäre herrscht.“ Im neu gestalteten Angehörigenzimmer finden unter anderem Arztgespräche statt. Hier bleibt jedoch auch Raum, um seine Gedanken zu ordnen oder auch um zu trauern.

Foto: Diakonie Südwestfalen

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Siegen – Herbstlehrgang für Schiedsrichter in Kaiserau

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(wS/red) Siegen 26.10.2018 | Herbstlehrgang für talentierte Jung-Schiedsrichter im Sportcentrum Kaiserau

In der Zeit vom 22.10-25.10.2018 fand der traditionelle Herbstlehrgang des Verbandschiedsrichterausschusses (VSA) im Sport Centrum Kamen-Kaiserau statt. Die Schiedsrichtervereinigung Siegen -Wittgenstein war mit Furkan Bicakci (Borussia Salchendorf) im 24-köpfigen Aufgebot von talentierten Nachwuchs-Schiedsrichtern aus ganz Westfalen vertreten. Der Lehrgang wurde geleitet vom VSA-Mitglied Marcel Neuer (Gelsenkirchen), sowie den Lehrstabsmitgliedern Mario Schleicher (Hagen) und Swen Klotzsche (Lippstadt).
Nach Anreise, Zimmerbelegung, Begrüßung und Mittagessen, fand am ersten Tag direkt der erste von drei Regeltests statt. Dazu kam ein Fitnestest auf Basis der Regionalliga-Vorgaben, also eine hohe Hürde. Einige der Teilnehmer mussten dann erkennen, wie hoch auch die körperlichen Anforderungen im Spitzenbereich der SR sind. Furkan bestand diesen Test souverän. Ein Vortrag von Mario Schleicher über „die gewünschte Persönlichkeit des Schiedsrichters“ und ein Regelaustausch rundeten fachlich, ein Fußballturnier und gemütliches Beisammensein in der „Westfalenstube“ gesellschaftlich, den Montag ab.

Der zweite Tag startete mit praktischer Regelkunde auf dem Sportplatz, wo Spielszenen mit Schwerpunkt „Stoßen, Halten, versteckte Fouls“ nachgestellt und bewertet wurden. Danach stand ein Vortrag zum Thema „Konfliktmanagement“ von Swen Klotzsche auf dem Programm, wobei in Gruppen verschiedene Video-Szenen aus den westfälischen Kreisligen analysiert wurden. Nach dem obligatorischen Regeltest wurden einige Präsentationen durch die Teilnehmer zu den Themen „Abseits, persönliche Strafen, Freistoß und Strafstoß“ erarbeitet, bevor der Tag mit einem Kegelabend ausklang.

Der Mittwoch stand im Zeichen der Abschlussprüfung, bestehend aus einem Regeltest und einer Laufprüfung auf Basis der Landesliga-Vorgaben. Diese besteht aus Intervallen im Mittelstreckenbereich und 6 x 40m Sprints mit jeweiligen Zeitvorgaben, die von Furkan problemlos gemeistert wurde. Danach erfolgte die Vorstellung und Diskussion zu den am Vortag erarbeiteten Präsentationen. Am Nachmittag folgte für die meisten der Nachwuchs-Schiedsrichter sicherlich das fachliche Highlight des diesjährigen Nachwuchslehrgangs. Der ehemalige Bundesliga SRA Christian Fischer aus Iserlohn schilderte in einem kurzweiligen Vortrag von seinen persönlichen Erfahrungen und seinen Werdegang, und wird sicherlich zum Vorbild vieler der Nachwuchs-SR. Der Freizeithöhepunkt des Wochenlehrgangs war dann der gemeinsame Besuch des CL-Spiels Borussia Dortmund – Atletico Madrid mit einem tollen 4:0 Sieg der Westfalen.

Am letzten Tag wurden die Ergebnisse der Regeltests besprochen. Michael Liedtke (Dortmund) als Vorsitzender des VSA ließ es sich nicht nehmen, die Nachwuchs-Schiedsrichter besonders zu begrüßen. Er richtete einige inspirierende und motivierende Worte an die Teilnehmer, die in der Feedbackrunde ein durchweg positives Fazit zogen. Diese verteilten sich mit vielen neuen Erfahrungen und gestärkter Persönlichkeit nach dem Mittagessen zurück in die jeweiligen Kreise.

Die drei Lehrgangsbesten werden vom VSA mit einem Probespiel unter Verbandsbeobachtung in der Bezirksliga belohnt. Die Schiedsrichtervereinigung Siegen-Wittgenstein hofft, dass Furkan Bicakci dem Beispiel von Jonas Fischbach (Fortuna Freudenberg) und Fabian Kiehl (FC Hilchenbach) folgt, die es in den beiden Vorjahren auf das Podium geschafft haben. Jonas ist inzwischen in die Landesliga aufgestiegen und Fabian ist fester Bestandteil der heimischen Referees in der Bezirksliga, und peilt kommenden Sommer ebenfalls den Landesliga-Aufstieg an. Der Herbstlehrgang des VSA in Kaiserau – ein wahres Sprungbrett!

Foto zeigt alle Lehrgangsteilnehmer nebst Lehrgangsleitung, Furkan Bicakci ist rechts hinter dem blau gekleideten SR in der vorletzten Reihe zu erkennen.

Foto zeigt Furkan mit der Lehrgangsleitung (von links Marcel Neuer, Furkan Bicakci, Swen Klotzsche und Mario Schleicher).

Foto zeigt Furkan während des Lehrganges mit einem SR aus Lüdenscheid.

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Siegen-Wittgenstein – Infoveranstaltung „Vertretung gegenüber Ämtern und Behörden“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 26.10.2018 | Vertretung gegenüber Ämtern und Behörden -Infoveranstaltung für ehrenamtlich rechtliche Betreuer-

Auf einmal ist alles anders: Ein Unfall oder eine Krankheit kann dafür sorgen, dass Menschen ihr Leben nicht mehr selbstständig meistern können. Dann kann ein ehrenamtlicher Betreuer zur großen Hilfe werden. Er unterstützt zum Beispiel in finanziellen Fragen und begleitet Behördengänge. Darum geht es auch in der Veranstaltung „Vertretung gegenüber Ämtern, Behörden, Kassen und Versicherungen“ als Aufgabenkreis“, die am Mittwoch, 7. November 2018, um 17:00 Uhr im Rathaus der Stadt Siegen in Weidenau (Weidenauer Str. 211-213, 57076 Siegen) stattfindet.

Der Betreuungsverein Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. informiert über die verschiedenen Sozialleistungen der jeweils zuständigen Behörden und über die soziale Infrastruktur vor Ort. Anhand eines Fallbeispiels wird demonstriert, wie der übliche Ablauf beim Übergang von der eigenen Wohnung des Betreuten in ein Pflegeheim ist und welche Anträge wann und wo gestellt werden müssen.

Im Anschluss an den Vortrag können die Teilnehmer im Einzelgespräch gezielt weitere Informationen zu Fragen und Problemen innerhalb dieses Aufgabenkreises erhalten.

Die Veranstaltung ist Teil des Fortbildungsangebotes, das die Betreuungsbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein jährlich für ehrenamtlich rechtliche Betreuer organisiert.
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Siegen – Mann mit zwei Haftbefehlen gesucht: Festnahme

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(wS/ots) Siegen 27.10.2018 | Polizeilich gesuchte wurden in die Justizvollzugsanstalt Attendorn eingeliefert

Polizeibeamte haben am Donnerstagabend einen gleich mit zwei Haftbefehlen von der Staatsanwaltschaft Siegen gesuchten Mann in Siegen festgenommen.

Der 26-Jährige wurde wegen Sachbeschädigung und Nötigung gesucht. Insgesamt muss er nun noch gut 10 zehn Monate hinter schwedischen Gardinen absitzen.

Am Freitag wurde der Festgenommene in die Justizvollzugsanstalt Attendorn eingeliefert.


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Siegen – Einbrecher durchwühlen komplette Wohnung / Die Polizei informiert über Schutzmaßnahmen

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(wS/ots) Siegen 26.10.2018 | Einbrecher durchwühlten und verwüsteten Wohnung in Siegen

Am Donnerstagabend in der Zeit zwischen 21 und 22 Uhr drangen Unbekannte über eine rückwärtige Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in Siegen-Gosenbach im Denkmalsweg ein und durchwühlten anschließend sämtliche Räume der Wohnung. Die Einbrecher hinterließen dabei ein erhebliches Maß an Verwüstung; was genau sie entwendeten, steht aktuell noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Die Polizei nimmt diesen Einbruch zum Anlass, um erneut darauf aufmerksam zu machen, dass gute Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen. Einbrecher wollen nämlich schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung bedeutet Verzögerung – und damit ein erhöhtes Risiko für die Täter.

Aber auch jeder Bürger kann zusätzlich einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt immer: Aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte dies sofort der Polizei über 110 mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Eines muss jedem klar sein: Einbrecher steigen nicht nur nachts und zu Urlaubszeiten in Häuser ein. Häufig geschieht dies gerade dann, wenn die Bewohner „nur mal kurz weg“ sind. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit.

Symbolbild der Polizei

Hier die umfassenden Tipps der Siegen-Wittgensteiner Kriminalexperten zum Schutz vor unerbetenen Gästen:

– Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihres Hauses/Ihrer Wohnung z. B. Haus und Wohnungseingangstüren, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge)durch  den Einbau von geprüfter Sicherungstechnik. Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet den Täter Zeit und verursacht Lärm.

– Auch wenn Sie nur kurz weg gehen, schließen Sie Ihre
Haus-/Wohnungstür so oft wie möglich ab. Eine nur ins Schloss
gezogene Tür öffnet der Täter in Sekundenschnelle.

– Halten Sie die Hauseingangstür in Mehrfamilienhäusern auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie vor dem Drücken des Türöffners, wer ins Haus will (z. B. durch einen Blick aus dem Fenster). Lassen Sie nur Personen ein, die zu Ihnen wollen oder die bekanntermaßen „ins Haus gehören“.

– Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.

– Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z.B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.

– Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.

– Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen – denn gekippte Fenster sind offene Fenster.

– Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler.
Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als
Kletterhilfen dienen.

– Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.

– Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.

– Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern lassen.

– Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen.

– Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.

– Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.

– Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.

– Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.

Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf. Wenn Sie diese Dinge im Haus behalten möchten, bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter.

Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie auf unbekannte Personen, Fahrzeuge und/oder auf verdächtige Situationen „nebenan“. Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf 110.

Lassen Sie sich von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung erhalten Sie während der normalen Bürodienstzeiten (Mo-Fr, 08.00 – 16.00 Uhr) beim Kommissariat Vorbeugung (Telefon 0271-7099-4800) der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Das Kommissariat informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten und Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
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Haiger – TSV Steinbach Haiger: Chapeau, das siebte Spiel in Folge ohne Gegentor

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(wS/red) Haiger 27.10.2018 | Spielbericht FC Astoria Walldorf – TSV Steinbach Haiger

Der TSV Steinbach Haiger bleibt defensiv weiterhin das Maß aller Ding in den fünf Fußball-Regionalligen, denn auch beim 1:0-Auswärtssieg beim FC Astoria Walldorf blieb die Mannschaft von Trainer Matthias Mink ohne Gegentor. Trotz acht Ausfällen und einem Restkader von lediglich 15 Feldspielern und zwei Torhütern, gelang dem TSV auch das siebte Spiel in Folge ohne ein Gegentor. Über zehn Stunden steht damit die Null bei den Gegnern des amtierenden Hessenpokalsiegers, der sich somit als derzeit größter Verfolger des Tabellenführers SV Waldhof Mannheim etabliert hat. Der Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz beträgt, nach dem 1:1-Remis im Verfolgerduell SSV Ulm 1846 Fußball gegen den 1.FC Saarbrücken, vier Zähler.

Mit Frederic Löhe, Nico Herzig (beide krank), Daniel Reith (Sehnenanriss), Tim Welker (Zerrung), Timo Kunert (Muskelfaserriss), Dennis Wegner (Knieprobleme), Moritz Hannappel (Kreuzbandriss) und Maurice Müller (Sprunggelenks-OP) fehlten dem TSV Steinbach Haiger in Walldorf gleich acht Spieler, die zusammen auf eine Erfahrung von 48 Bundesliga, 116 Zweitliga, 249 Drittliga und 960 Regionalliga-Spiele kommen. Trotz dieser gewaltigen Anzahl an verletzten Akteuren, konnte auch die neu zusammengestellte Defensive ohne ein Gegentor bleiben. Bereits zum neunten Mal gelang dies der Mink-Elf in der Spielzeit 2018/19.

In den ersten 20 Minuten der Partie in Walldorf merkte man den Gästen die hohe Anzahl an verletzten Spielern nicht an. Fatih Candan hatte die erste Großchance der Partie, scheiterte nach einem tollen Flachpass aber freistehend an Torwart Jürgen Rennar. Nachdem Wilfried Sarr eine gefährliche Situation von Erik Wekesser noch zur Ecke abwehren konnte, hatte der TSV-Kapitän Sascha Marquet die nächste gute Möglichkeit für sein Team. Ein Freistoß von Tim Müller fand den Kopf des Blondschopfs, der nur knapp über den FCA-Kasten köpfte. Ein Fernschuss von Nikola Trkulja beendete die gute Anfangsphase der Gäste, strich aber am Tor vorbei. Die Astoria spielte in der Folge Ballbesitz-Fußball, kam dabei aber nur zu einer zwingenden Gelegenheit. Andreas Schön hatte auf Erik Wekesser geflankt und der Walldorfer-Stürmer stark in die linke Ecke geköpft, aber Tim Paterok tauchte ab und lenkte den Ball gerade noch um den Pfosten. Die letzten beiden Großchancen hatte dann wieder der TSV. Wilfried Sarr setzte sich auf links gegen drei Verteidiger durch und verfehlte das lange Eck nur knapp, während es mit einem Knalleffekt nach einem Pfostenschuss von Sascha Marquet in die Pause ging. Der Schuss des Spielführers wurde von einem Abwehrspieler gegen die Laufrichtung des Torwarts abgefälscht, traf aber zum Glück der Born-Elf nur das Alu und prallte von dort mit mächtig Effet zur Ecke. Nach 4:1-Großchancen für die Gäste im ersten Abschnitt, konnten die Gastgeber froh über das Halbzeit-Remis sein.

Nach der Pause ging es direkt wieder gefährlich zur Sache. Die Astoria versuchte es nun auch spitzem Winkel, aber Tim Paterok stand erneut seinen Mann. Auf der Gegenseite entwickelte sich das Privatduell Jürgen Rennar gegen Fatih Candan. Der Stürmer wurde von Arnold Budimbu mustergültig bedient, scheiterte aber an der schnell-herauszuckenden Hand des Keepers, der sein Team damit weiterhin im Spiel hielt. In der 51. Minute verfehlte ein geschlenzter Abschluss von Dino Bisanovic das linke untere Eck nur knapp. Zehn Minuten später konnten die Gäste dann endlich jubeln. Eine schöne Kurzpass-Kombination wurde vom Zuspiel Arnold Buduímbus auf Fatih Candan gekrönt. Die TSV-Spitze entschied diese dritte Einschuss-Möglichkeit gegen Jürgen Rannar für sich und erzielte damit das Tor des Tages. In der Folge hatte die Astoria wieder mehr vom Spiel, konnte aber gegen die nun leidenschaftlich-verteidigende Defensive nur zwei gute Chancen erspielen. Erik Wekesser traf von halblinks die Latte und Pascal Pellowski verfehlte das Gäste-Tor mit einem Kopfball in der Schlussphase. Nach knapp vier Minuten Nachspielzeit, stand dann der wichtige Auswärts-Dreier für den Tabellenzweiten fest, der aufgrund einer Großchancen-Bilanz von 7:4 auch nicht unverdient war. Trotzdem haderten die Hausherren mit dieser Niederlage, was in den beiden langen Ballbesitz Phasen vor der Pause und am Schluss der Partie begründet war. Dabei blieb die Astoria aber ohne einen Treffer, wie bereits acht andere Regionalliga Südwest-Mannschaften in den Vergleichen mit dem TSV Steinbach Haiger.

FC Astoria Walldorf – TSV Steinbach Haiger 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 (61.) Fatih Candan.

FC Astoria Walldorf: Rennar – Kiermeier (76. Batke), Nyenty, Müller, Pellowski – Hellmann, Kranitz (70. Fahrenholz), Grupp, Schön, Groß (76. Meyer) – Wekesser. Trainer: Born.

TSV Steinbach Haiger: Paterok – Heister, Al-Azzawe, Strujic, Sarr – Tim Müller – Marquet (90. Bektashi), Trkulja, Bisanovic, Budimbu (86. Göttel) – Candan (83. Koep). Trainer: Mink.

Schiedsrichter: Patrick Kessel (Norheim) – Zuschauer: 298.
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Große Katastrophenschutzübung des Kreises: Bis zu 300 Rettungskräfte im Einsatz

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Fiktiver Unfall: Kur-Hessen-Bahn stößt bei Leimstuth mit Ammoniakfässern zusammen

(wS/red) Erndtebrück-Leimstruth 27.10.2018 | Vor dem Tunnel bei Leimstruth stößt ein Zug der Kur-Hessen-Bahn mit Fässern zusammen, die illegal auf den Gleisen entsorgt worden sind. Die Fässer enthalten eine Ammoniaklösung. Beim Aufprall werden sie beschädigt. Die Fahrgäste sind Ammoniakdämpfen ausgesetzt. Diese greifen die Schleimhäute der Atemwege und der Augen an. Bestimmte Konzentrationen in der Luft können nach 30 bis 60 Minuten tödlich sein.

Das ist die Ausgangslage einer Katastrophenschutzübung des Kreises Siegen-Wittgenstein, die am Samstag unangekündigt durchgeführt wurde. Bis zu 300 Rettungskräfte wurden am Samstagmorgen alarmiert: die Freiwilligen Feuerwehren Erndtebrück, Bad Berleburg, Bad Laasphe sowie die Feuerwehr Wilnsdorf mit dem Abrollbehälter zur Dekontamination von Verletzten (,,Dekon V“). Außerdem waren die Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen vor Ort. Die Verletzten wurden von Freiwilligen der (Jugend-)Feuerwehr Netphen dargestellt. Auf Schminke wurde aus Geheimhaltungsgründen diesmal verzichtet. Stattdessen wurden die ,,Verletzten“ mit Karten zu ihrem Verletzungsmuster ausgestattet.

Konzipiert wurde die Übung vom Amt für Brand-, Rettungswesen und Bevölkerungsschutz des Kreises Segen-Wittgenstein unter Leitung von Thomas Tremmel, Kreisbrandmeister Bernd Schneider und den Ärztlichen Leitern. Im Einsatz waren unter anderem auch der stv. Kreisbrandmeister Dirk Höbener, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes (,,OrgL“) sowie der Leitende Notarzt des Kreises (,,LNA“). Die Übung wurden von externen Beobachtern verfolgt – extern deshalb. um im Vorfeld auch her eine Geheimhaltung der Übung gewährleisten zu können.

Die Übung stellte die Teilnehmer vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf komplexe logistische Strukturen: von der Organisation von Bereitstellungsräumen über die Kräftenachführung bis hin zum Patiententransport.

Ziel war es, die Leistungsfähigkeit der Einheiten zur Gefahrenabwehr zu überprüfen. Zudem sollte die Einsatzeröffnung und Alarmierung durch die Kreisleitstelle geübt werden, die Zusammenarbeit zwischen der Kur-Hessen-Bahn und der Kreisleitstelle, die Funktionalität der Strukturen bei Ereignissen mit einer großen Anzahl von Verletzten (,,MANV“) sowie das Zusammenspiel von örtlichen und überörtlichen Kräften der Gefahrenabwehr.

Das Übungsszenario bot zudem die Möglichkeit, die Rettung von Menschen in einer außergewöhnlichen Situation zu trainieren, bei der auch größere Wege zurückgelegt werden mussten. So wurde z.B. der Container zur Dekontaminierung von Verletzten vor einem fiktiven Krankenhaus am Feuerwehrgerätehaus in Erndtebrück aufgestellt.

Gegen 14:00 Uhr war das Ende der Übung mit einem gemeinsamen Mittagessen der Einsatzkräfte im Gerätehaus Erndtebrück geplant.

Fotos: L. Schneider/ wirSiegen.de

Zur Bildergalerie

 

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Bildergalerie: Katastrophenschutzübung des Kreises Siegen-Wittgenstein

Peugeot-Fahrerin kracht in Mauer: Eine Person verletzt

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(wS/mg) Eiserfeld 27.10.2018 | Eine Peugeot-Fahrerin befuhr die Gartenstraße in Eiserfeld, als sie aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und in eine Mauer krachte. Die Mauer wurde dabei zerstört. Aufgrund des Aufpralls wurden die Steine durch die Luft geschleudert, wodurch einige parkende Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Fahrerin wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Fotos: M.Groß / wirSiegen.de

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Eiserfeld – Jubiläumskonzert des Musikvereins Eiserfeld

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(wS/red) Eiserfeld 28.10.201890 Jahre und nicht aus’m Takt!

Alles andere als ein“tönig“! –  Musikverein Eiserfeld klangstark und vielfältig

„Von Gänsehaut- bis hin zu Schunkelmomenten!“. So beschreibt Fanclubvorsitzende Gerda Hanz das Jubiläumskonzert des Musikvereins Eiserfeld. „Unser Maskottchen“, scherzt Dirigent Christian Schmidt liebevoll, während er Notenblätter sortiert.

Der Musikverein Eiserfeld bot seinen Zuhörern jetzt zum 90-Jährigen ein abwechslungsreiches Konzert. Für die so genannten „111er“ war es ein Heimspiel in der herbstlich dekorierten Aula der Richerfeldschule. Die Musiker verstanden es, die Stimmungen und Emotionen der unterschiedlichen Stücke für das Publikum spür- und hörbar zu machen.Nach der Begrüßung von Moderator Torben Wiedenhaupt (Radio Siegen) eröffnete das Ensemble das Konzert mit einer imposanten Ouvertüre: „Ballad and Dance“ von Johnnie Vinson.
Die „111er“ spielten das Konzert gemeinsam mit der Musikkapelle St. Martinus aus Wilnsdorf. „Wir sind glücklich seit letztem Jahr zusammen auf der Bühne zu stehen. Für beide Vereine geht es so immer vorwärts“, freute sich Frank Petri von den Wilnsdorfern. Er überreichte den Kollegen ein großes Bündel Noten als Geburtstagsgeschenk. Das Mikro ging nun an Gerd Eckhardt und Michael Apelt, der Vorstand der Eiserfelder ehrte Mitglieder: Wolfram Keune (50 Jahre), Henning Judt, Hans-Günter Schneider und Werner Klein (30), Erich Plate und Hermann Reusch (25) sowie Marc Apelt (20). Eine moderne „Something Stupid“-Version von Mike Costello folgte.

Foto: Musikverein Eiserfeld

Auffällig viel Applaus erntete die Musikgemeinschaft anschließend für den Mix einiger Pur-Stücke, arrangiert von Manfred Schneider. Ähnlich gut unterhalten fühlte sich das Publikum durch Ted Ricketts’ „Pirates of the Caribbean“. Den ersten Konzertteil beendete die Musikgemeinschaft mit einer überaus klangstarken Variante des Welthits „Sound of Silence“. Arrangiert hat das Stück James L. Hosay.

Nach der Pause sorgte zunächst das Jugendorchester „Unisono“ unter der Leitung von Steffen Griesenbruch unter anderem mit „Firework“ von Katy Perry und Michael Brown für Stimmung. Danach füllte sich die Bühne durch die Musikgemeinschaft Eiserfeld – Wilnsdorf. Bevor das Orchester mit einem singenden Dirigenten überraschte, überzeugte das Ensemble mit einer kraftvollen „Dancing Card“ von Randy Beck. „Das ging gut nach vorne, da war Power hinter“, so Moderator Wiedenhaupt. Nun wurde es im Saal romantisch: Dirigent Christian Schmidt griff zu Taktstock und Mikro und sang „Böhmische Liebe“ im Arrangement von Matthias Rauch.  Danach kamen Trompeter und Saxophonisten bei „Trompetenhits“ von Hans Egon Häuser und „Highlights for Sax“, arrangiert von Hans Auer Ansbach, auf ihre Kosten. Besonders feierlich wurde es gegen Ende des Konzerts, als die Musiker sich mit Siegfried Rundels „Highland Cathedral“ verabschiedeten. Dass das Publikum lautstark und mehrfach eine Zugabe forderte, blieb nach dem gelungenen Konzert nicht aus.

Foto: Musikverein Eiserfeld

Foto: Musikverein Eiserfeld

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Wilnsdorf – Kreisauswahl Ü60 erneut Deutscher Vizemeister im Fußball auf Kleinfeld

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(wS/red) Wilnsdorf 28.10.2018 | Kreisauswahl Ü60 wieder Deutscher Vizemeister

Bei den von der SG Wattenscheid 09 am Samstag als Einladungsturnier veranstalteten Deutschen Meisterschaften für Ü60-Mannschaften sicherte sich die heimische Auswahl wie schon im Vorjahr den Titel des Deutschen Vizemeisters auf Kleinfeld.

Bochum. – In den Spielen von je 2 x 10 Minuten (sieben gegen sieben) belegten die Siegerländer in ihrer schweren Gruppe Platz 2 nach einem verlorenen Neunmeter-Schießen gegen den bisherigen Deutschen Meister, die Auswahl Berg. Das Gruppenspiel zuvor war 1:1 ausgegangen, Hansi Schmidt hatte die Führung erzielt. Nach einem unnötigen Ballverlust in der Abwehr glich Berg aber noch aus .Gegen die Auswahl Osnabrück blieb es trotz vieler Chancen beim 0:0. Nach einem Solo hatte Irenius Smolinski nur den Pfosten getroffen und Reinhard Vollmer war mit einem tollen Volleyschuss an der Unterkante der Latte gescheitert.

Das Viertelfinale gegen die Kreisauswahl Recklinghausen war eigentlich eine sichere Sache, aber trotz weiterer guter Möglichkeiten blieb es beim 1:0. Irenius Smolinski hatte es nach schönem Angriff überlegt erzielt. Ein echter Krimi war dann das Halbfinale gegen die Auswahl Mecklenburgs. Weil man selbst gute Chancen nicht nutzen konnte, führte der Gegner aufgrund von zwei Abwehrfehlern plötzlich mit 2:0. Es schien alles verloren. Aber dann zeigten die Männer ihren wahren Charakter: Eine überragende Aufholjagd wurde angeblasen und brachte schließlich durch einen Alleingang von Heinz-Bernd Freund in der vorletzten Minute den Anschlusstreffer. Mit dem letzten Angriff – danach wurde nicht mehr angepfiffen – schaffte dann Reinhard Vollmer auf Kopfballvorlage von Hansi Schmidt doch noch den verdienten, aber kaum mehr für möglich gehaltenen Ausgleich zum 2:2. Von sich selbst jetzt voll überzeugt gewann das Team klar das fällige Neunmeter-Schießen, in dem Hansi Schmidt, Irek Smolinski und Dr. Hamid Kermani sicher verwandelten, während Torhüter Roland Syring zum Helden wurde, als er zwei Schüsse glänzend abwehrte; einer wurde am Tor vorbeigeschossen.

Im folgenden Finale gegen die Auswahl Rostock ging den Siegerländer und Wittgensteiner Senioren aber dann die Puste aus, denn bereits im zweiten Spiel waren mit Bernd Halbach (Achillessehne) und Detlef Hoss (Oberschenkel) zwei Leistungsträger durch Verletzungen ausgefallen, sodass einige Spieler über eine Stunde lang praktisch durchspielen mussten. Da der Gegner, der bis dahin noch keinen Punkt abgegeben hatte, wirklich auf spielerisch sehr hohem Niveau agierte, war mit einem 0:5 eine zwar zu hohe, aber letztlich natürlich verdiente, Niederlage zu akzeptieren.
„Wir hatten heute sicher nicht unseren besten Tag und haben im Verlauf des Turniers zu viele sonst nicht gewohnte Fehler gemacht. Deshalb kamen wir heute auch nicht wirklich für den Titelgewinn infrage.

Rostock ist verdient Deutscher Meister geworden. Wie sich unser Team aber immer wieder trotz aller Rückschläge und Verletzungsprobleme ins Finale kämpft, ist überragend. Riesenkompliment dafür!“, so Trainer Rolf Bleck.
Das ganze Team war letztlich zufrieden, da nach dem Tenor aller Beteiligten die zwei spielerisch besten Teams verdientermaßen das Finale bestritten – und die eigene Mannschaft war ja auch diesmal wieder dabei. „‘Deutscher Vizemeister‘“ hört sich ja auch nicht so schlecht an“, kommentierte Manager Heinz-Bernd Freund.

Hinten von links: Jürgen Hartmann, Armin Sahm, Bernd Halbach, Reinhard Vollmer, Lothar Jung, Jürgen Sartor, Hamid Kermani, Gösta Schild-Reinhardt und Trainer Rolf Bleck Vorne von links: Heinz-Bernd Freund, Hans-Georg Schmidt, Roland Syring, Irenius Smolinksi, Lothar Blecher, Karl Helmut Meiser und Klaus-Detlef Hoss

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Zigarette löst Feuerwehr Einsatz aus

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(wS/ls) Kaan-Marienborn 28.10.2018 | Am Sonntagabend musste die Feuerwehr nach Kaan-Marienborn in ein 6 Familienhaus ausrücken. Ein Sofa fing  durch eine glühende Zigarette Feuer. Die Zigarette erzeugte durch die Glut auf dem Sofa eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz und Kleinlöschgerät in die Wohnung. Die Lage war schnell unter Kontrolle. Die Wohnung wurde mittels Lüfter wieder rauchfrei gemacht. Verletzte gab es zum Glück keine.

 

Fotos: L.Schneider wirSiegen.de

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Niederschelden – Drei Autos mutwillig zerkratzt

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(wS/ots) Niederschelden 29.10.2018 | Täter gesucht, Polizei bittet um Mithilfe

Unbekannte beschädigten am Sonntag in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr in Siegen-Niederschelden im Bereich der Hubenfeldstraße insgesamt drei dort geparkte PKW durch mutwilliges Zerkratzen des Fahrzeuglacks mittels eines spitzen Gegenstandes.

Der so angerichtete Sachschaden bewegt sich im vierstelligen Euro-Bereich. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen erbittet die Polizei in Siegen unter 0271-7099-0.
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Siegen – Farbschmierereien an Gebäuden und Sachbeschädigungen an Kfz

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(wS/ots) Siegen 29.10.2018 | Schmierfinken waren wieder am Werk

Unbekannte beschmierten am vergangenen Wochenende Außenwände des Kreishauses und eines Hochhauses an der Koblenzer Straße mit Farbe.

Zudem wurde ein Lebensmittelmarkt an der Leimbachstraße mit Farbe besprüht und zwei in der Porschestraße bzw. Leimbachsstraße geparkte PKW mutwillig zerkratzt (Lackschäden: 5.000 Euro).

Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen erbittet die Polizei in Siegen unter 0271-7099-0.

Symbolfoto wirSiegen

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Siegen – Uni Siegen – Mit Mikrowellen zur zweiten Quantenrevolution

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(wS/red) Siegen 29.10.2018Für die Arbeit an einem Quantencomputer erhält das Siegener Team 600.000 Euro.

Als Konrad Zuse 1941 den ersten funktionsfähigen Digitalrechner in der Größe eines Wandschranks baute, war nicht daran zu denken, dass etwa 80 Jahre später Milliarden Menschen einen Computer in Form eines Handys in der Hosentasche mit sich tragen würden. Doch auch die modernsten Rechner stoßen heutzutage in bestimmten Einsatzbereichen an ihre Grenzen. Lösungen könnten Quantencomputer liefern, die allerdings aufgrund ihrer Komplexität bislang vor allem von WissenschaftlerInnen in Laboren eingesetzt werden – so auch am Emmy-Noether-Campus der Universität Siegen.

Dort arbeitet das Team um Prof. Dr. Christof Wunderlich, Leiter des Lehrstuhls Quantenoptik, an der Zukunft des Quantencomputers. Auf diesen setzt auch die EU. Am 29. Oktober ist in Wien der Startschuss für das milliardenschwere EU-Flaggschiffprojekt zur Quantentechnologie gefallen, das auf insgesamt zehn Jahre ausgelegt ist. 141 Zusammenschlüsse haben sich für die erste Runde, die über drei Jahre läuft, mit ihren Projekten beworben, 20 wurden am Ende ausgewählt – mittendrin die Uni Siegen. Rund 600.000 Euro stehen dem Siegener Team zur Verfügung. Die Siegener werden gemeinsam mit den Universitäten Hannover und Sussex für die experimentelle Forschung zuständig sein, während WissenschaftlerInnen aus Sofia und Jersualem die Theoriegruppe in diesem Konsortium stellen.

Die Bedeutung des gesamten Projektes ist immens. Es ist eine der größten und ambitioniertesten Forschungsinitiativen der EU. Ziel ist es, die Forschung zur Quantentechnologie auf die nächste Stufe zu heben und den Sprung raus aus dem Labor auf den Industriemarkt zu schaffen. Europa will bei der zweiten Quantenrevolution eine Vorreiterrolle einnehmen. „Wir sind sehr glücklich, beim Flaggschiff-Projekt dabei zu sein. Dass wir bei solch einem prominenten Projekt vertreten sind, ist ein schöner Erfolg. Es spricht auch für die Pionierarbeit, die die Physik in Siegen leistet“, sagt Prof. Wunderlich.

Für den Physiker und sein Team wird es nun darum gehen, der bereits begonnenen Geschichte die nächsten Kapitel hinzuzufügen. „Wir haben neue Konzepte und Methoden entwickelt, mit denen wir versuchen wollen, einen Quantencomputer zu realisieren, der mit einzelnen Ionen arbeitet“, erklärt Wunderlich. Eine Demoversion des Rechners steht im Labor am Emmy-Noether-Campus. Ionen werden dabei als kleinstmögliche Schalteinheit genutzt. Ähnliche Computer gibt es auch in anderen Einrichtungen, das Siegener Modell ist in seiner Art allerdings einzigartig. Das Besondere: Die gespeicherten Ionen werden über Mikrowellenimpulse gesteuert. „Ein solch frei programmierbarer Quantencomputer wurde erstmalig in Siegen realisiert“, so Wunderlich. In vergleichbaren Projekten werden die Ionen über Laserlicht gesteuert. Laserlicht in der erforderlichen Qualität ist aufwendig zu erzeugen und zu kontrollieren. Diese Laser sind oft raumfüllende Geräte und damit nur bedingt massentauglich. Unternehmen wie Google und Microsoft oder aus der Pharmazie bei der Medikamentenherstellung und der Autoindustrie im Bereich der Verkehrsplanung investieren bereits in die Quantentechnologie. Die Erwartungen sind dementsprechend groß.

Bild: Das Herzstück eines Quantencomputers an der Universität Siegen basierend auf gespeicherten Ionen. Mit diesem frei programmierbaren Quantencomputer haben die Forscher zum Beispiel demonstriert, wie der Entscheidungsprozess beim maschinellen Lernen gegenüber klassischen Algorithmen drastisch beschleunigt werden kann. Alle quantenlogischen Operationen werden ausschließlich durch Mikrowellenimpulse gesteuert, die über die Leitung rechts oben im Bild zu den Ionen übertragen werden.

Foto: Uni Siegen

An der Uni Siegen lautet das Motto dementsprechend: aus groß mach klein. Was es als Demoversion schon gibt, soll künftig auch außerhalb des Labors eingesetzt werden können. Es geht darum, einen kompakten Quantencomputer zu realisieren, technologisch möglichst leicht umsetzbar. „Die Mikrowellen überwinden Schwierigkeiten, die andere mit der Technologie haben“, nennt Wunderlich den Vorteil gegenüber vergleichbaren Vorhaben.

Bleibt die Frage, worin der Vorteil der Quantencomputer gegenüber gängigen Rechnern liegt. Ein Bit, die kleinste Schalteinheit in einem Computer oder einer Speicherkarte, kennt zwei Zustände: 1 oder 0, An oder Aus. Klassische Physik. Im Quantencomputer kann die kleinste Schalteinheit, genannt Qubit und hergestellt aus Ionen, zwei Zustände gleichzeitig haben – also 1 und 0. Ein sogenannter Überlagerungszustand. Ein solcher Rechner könnte mehrere Rechenschritte parallel laufen lassen, während die klassischen Geräte alle Zahlen nacheinander abarbeiten. „Die Möglichkeit, beliebige Zustände gleichzeitig einzunehmen, ermöglicht extrem mächtige Computer“, sagt Prof. Wunderlich. Dafür müssen die Ionen allerdings wissen, was sie tun sollen. Die Überlagerungszustände müssen präpariert werden und die Qubits miteinander agieren, damit Algorithmen ausgeführt werden können.

Die Steuerung der Ionen erfolgt per Mikrowellenstrahlung. Das Ziel ist es, die Genauigkeit so weit zu erhöhen, dass viele Qubits zusammengeschaltet werden können. „Dann kann in nicht allzu ferner Zukunft ein Quantencomputer Dinge tun, die auch kein klassischer Super-Rechner schaffen würde“, erklärt Wunderlich. „Was letztendlich möglich sein wird, wird wahrscheinlich alle unsere bisherigen Vorstellungen übertreffen.“ Ähnlich wie bei Konrad Zuses Computer Mitte des 20. Jahrhunderts.

Hintergrund

Die Forschungsinitiative zur Quantentechnologie ist das dritte sogenannte Flagschiff-Projekt der Europäischen Kommission. Zuvor ging es in den Großforschungsprojekten um Hirnsimulation und Graphen. Die Förderung des Bereichs Quantentechnologie ist auf insgesamt zehn Jahre ausgelegt. Mehr als 5000 ForscherInnen und Industriepartner werden daran beteiligt sein. Für die Teilprojekte stehen insgesamt mindestens eine Milliarde Euro zur Verfügung. Die Universität Siegen erhält aus diesem Topf rund 600.000 Euro während der dreijährigen Startphase des Projekts.

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Siegen – Uni Siegen – 100 Jahre Frauenwahlrecht

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(wS/red) Siegen 29.10.2018 | Vortrag „Eine Frau, eine Stimme! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland!“

Am 30. November 1918 wurde in Deutschland erstmals das Frauenwahlrecht verkündet. Damit wurde auch Frauen die Möglichkeit gegeben, über das aktive und passive Wahlrecht Einfluss auf Gesetzgebung und Regierung zu nehmen. Dies geschah vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges, der Ausrufung der ersten deutschen Republik und nach einer langen Diskussion über Frauenwahlrecht und die Rolle der Frau in der Politik im Allgemeinen.
Zum 100jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts organisieren das Gleichstellungsbüro und das POLIS (Zentrum für politische und soziologische Bildung) der Universität Siegen zwei Veranstaltungen, zu denen wir herzlich einladen:

Podiumsgespräch „Politik nur für Jungen – Nix da!“
am Montag, 05. November 2018, um 18 Uhr
in der Aula des Kulturhauses Lÿz (St.-Johann-Straße 18, 57074 Siegen)

Die politisch aktiven Frauen Helga Rock (Bündnis 90/ Die Grünen), Angelika Flohren (SPD), Monika Dörner-Lipinski (CDU) und Lisa Bleckmann (Bündnis 90/ Die Grünen) sprechen über ihre Erfahrungen als Frauen in der Politik und über die Frage, inwieweit Politikunterricht mehr Schülerinnen zum politischen Engagement motivieren kann. Die Moderation übernimmt Beate Brinkmann, Rektorin des Evangelischen Gymnasiums Siegen. Beiträge und Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.

Vortrag „Eine Frau, eine Stimme! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland!“
am Dienstag, 6. November 2018, um 18 Uhr
auf dem Campus Unteres Schloss (Raum US-A 120)

Dr. Kerstin Wolff, Historikerin am Archiv der deutschen Frauenbewegung (Kassel) und Autorin/ Herausgeberin einschlägiger Publikationen zum Thema, wird über die Hintergründe und den Kontext dieses großen Schrittes zur Emanzipation der Frau berichten.


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Siegen – Alkoholisierte 49-Jährige rammt Mauer und geparkten Pkw

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(wS/ots) Siegen 29.10.2018 | Blutprobe entnommen und Führerschein sichergestellt

In einem Kurvenbereich der Gartenstraße verlor am Samstagnachmittag eine unter erheblichem Alkoholeinfluss stehende 49-jährige Autofahrerin in Siegen-Eiserfeld die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte dann mit einer dortigen Mauer, einem Laternenmast und einem dort geparkten PKW.

Bei dem Unfall weggeschleuderte Mauerbruchstücke beschädigten noch einen weiteren PKW und eine Wohnhausfassade. Gesamtschadensbilanz: rund 15.000 Euro. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen, ihr Führerschein von der Polizei sichergestellt.

Archivfoto wirSiegen

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