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Rettungsschwimmer aus Siegen im Einsatz an der Ostseeküste

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(wS/red) Siegen/Wustrow – 2014 ertranken allein in Deutschland 392 Menschen, über die Hälfte aller Todesfälle ereigneten sich in den Sommermonaten Juni, Juli und August. 26 Opfer ertranken allein in der Ostsee. Damit der Badeurlaub am Meer nicht zum Alptraum wird, werden die Strände an Nord- und Ostsee, aber auch die Binnengewässer von ehrenamtlichen Rettungsschwimmern bewacht. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) strebt hierzu einen flächendeckenden Wasserrettungsdienst an.

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Auch die DLRG Ortsgruppe Siegen ist im Wasserrettungsdienst tätig. Neben der Kinder- und Jugendschwimmausbildung leisten die Mitglieder der DLRG OG Siegen Wachdienst am Landeskroner Weiher, der Krombachtalsperre im Westerwald oder am Aartalsee bei Dillenburg, sind zusammen mit dem Tauchtrupp des Bezirkes im Katastrophenschutz und als Strömungsretter in der örtlichen Gefahrenabwehr aktiv. Doch für die nächsten 2 Wochen ist die deutsche Ostseeküste bei Wustrow das Einsatzgebiet von 14 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern aus Siegen. Hier investieren sie ihre freie Zeit für die Sicherheit von Urlaubern im, auf und am Wasser, bewachen Schwimmer und Wassersportler, leisten Erste Hilfe oder helfen Kindern, ihre Eltern wieder zu finden. Unter ihnen auch berufstätige, die teilweise ihren Jahresurlaub für den Wasserrettungsdienst aufbringen.

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Dabei ist die Arbeit in der DLRG ehrenamtlich, die Lebensretter bekommen keine Entlohnung für ihren Einsatz. Der Wachdienst erstreckt sich täglich auf über 9 Stunden. Erschwert wird der Einsatz meist von rücksichtslosen Badegästen, die sich trotz gesetzter roter Flagge ins Wasser begeben und so nicht nur sich selbst, sondern auch die Retter in Lebensgefahr bringen. Ab und zu werden die Retter auch beschimpft oder beleidigt, wenn sie freundlich darauf hinweisen, dass das Baden bei der jeweiligen Witterung lebensgefährlich sein kann. Die Retterinnen und Retter nehmen es gelassen, viele Urlauber sind froh, dass der Strand bewacht wird.

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Ist die rote Flagge gesetzt heißt das: „Baden und Schwimmen verboten!“ „Denn es herrschen dann ernsthaft gefährliche Wasserverhältnisse (wie etwa hoher Wellengang, Gewitter, starke Strömung), es besteht Lebensgefahr, das Wasser ist zu meiden“, so Wachleiter Martin Henning. Weiter erklärt er: „auch für geübte Schwimmer kann die Strömung gefährlich sein, die eigenen Fähigkeiten werden meist unterschätzt oder die Kräfte reichen nicht mehr, um den Strand zu erreichen. Wer in eine solche Situation kommt, ist meist auf Hilfe angewiesen. Sollte man durch Strömungen aufs offene Meer getrieben werden, ist der wichtigste Punkt: Ruhe bewahren! Grundsätzlich gilt: Schwimme mit der Strömung, auch wenn der weitere Weg genommen werden muss. Auf sich aufmerksam machen, damit die Retter zur Hilfe eilen können!“

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Doch für die Siegener Retter ist nach dem Wachdienst nicht Schluss: in Wustrow bilden sich die Mitglieder weiter, auf dem Plan stehen unter anderem Fortbildungen für die Kinder- und Jugendarbeit, denn die ehrenamtlichen Helfer stehen sonst auch als Ausbilder am Beckenrand.

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Wer mehr über die Arbeit der DLRG OG Siegen erfahren möchte, kann sich auf der Homepage unter http://siegen.dlrg.de informieren. Aktuelle Bilder von Übungen und Einsätzen, sowie Informationen gibt es auch auf der Facebookseite facebook.com/DLRGSiegen.

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Fotos: DLRG Siegen

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Uni Siegen heißt Flüchtlinge willkommen

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Rund 140 Frauen, Männer und Kinder sind am 19. Juli in der Dreifachsporthalle der Universität Siegen aufgenommen worden.

Die ersten Flüchtlinge erreichen die Sporthalle | Foto: Stadt Siegen

Die ersten Flüchtlinge erreichen die Sporthalle | Foto: Stadt Siegen

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150 Betten wurden in der Sporthalle aufgestellt | Foto: Stadt Siegen

Siegen (wS/pm) | Einen Tag früher als geplant sind am Sonntag die ersten rund 140 Flüchtlinge in die Dreifachsporthalle der Universität Siegen eingezogen. Vize-Kanzler Andreas Düngen und Siegens Bürgermeister Steffen Mues haben die Gäste aus Ländern wie Syrien, Nigeria, Äthiopien, Albanien oder Aserbaidschan auf dem Campus Adolf-Reichwein-Straße begrüßt. „Sie sind uns herzlich willkommen“, sagte Andreas Düngen.

Seit Donnerstagnachmittag haben 100 ehrenamtliche Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, der Feuerwehr, des THW und der Uni Siegen die Räumlichkeiten für die Aufnahme von Flüchtlingen hergerichtet. Es wurden Bodenplatten auf 1400 Quadratmeter gelegt, 150 Betten montiert und bezogen, zusätzliche sanitäre Einrichtungen gestellt sowie Zelte für die Verpflegung vor der Halle errichtet. „Mein großer Respekt und Dank gilt den vielen freiwillig Aktiven, die sich an der Organisation und dem Aufbau beteiligt haben“, erklärte Düngen. Gemeinsam mit Bürgermeister Mues dankte der Vize-Kanzler jedem Einzelnen für sein Engagement sowie den Arbeitgebern, die die ehrenamtlichen Helfer freigestellt haben.

Die Sporthalle dient als Notunterkunft und wird von der Universität Siegen bis zu Beginn der Vorlesungszeit am 19. Oktober 2015 zur Verfügung gestellt. Sobald in einer regulären Einrichtung Plätze frei werden, können die Menschen umziehen. „Das Motto der Universität Siegen ist ‚Zukunft menschlich gestalten‘. Für uns bedeutet das, dass die Gastfreundschaft nicht an der Haustür aufhört. Wir möchten diesen Menschen ein Dach über dem Kopf bieten und die Gelegenheit geben, zur Ruhe zu kommen“, sagte Düngen.

Die Verpflegung übernimmt ab Montag das Studierendenwerk an sieben Tagen die Woche. Für den 19. Juli haben Mitarbeiter des DRK Essen und Getränke besorgt, so hat sich beispielsweise ein türkischer Bäcker dazu bereit erklärt, in der Nacht 350 Brote zu backen.

Das DRK unterstützt mit Verpflegung | Foto: Stadt Siegen

Das DRK unterstützt mit Verpflegung | Foto: Stadt Siegen

Auch an der Universität Siegen gehen viele Unterstützungsangebote ein. Aus den Einrichtungen von Notunterkünften in anderen Städten ist die Erkenntnis hervorgegangen, dass Spenden im Vorfeld nicht zielgerichtet eingesetzt werden können. Die Universität Siegen hat deshalb zunächst den Einzug der Geflüchteten abgewartet, um im Gespräch und in Absprache mit DRK-Einsatzleiter Joachim Steinbrück die Bedürfnisse der Menschen herauszufinden. Am Dienstag wird es deshalb eine Informationsveranstaltung für alle Beschäftigten und Studierenden geben. Die Anwohner rund um das Universitätsgelände sind am Freitagabend per Rundschreiben über den Planungsstand in Kenntnis gesetzt worden.

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des AStA wird derzeit ein Pool an ehrenamtlichen Dolmetschern aufgebaut. Insgesamt haben sich schon mehr als 50 Freiwillige aus der Studierendenschaft sowie dem Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeldet. Zudem hat die Hochschulleitung ein Netzwerk Flüchtlingshilfe initiiert und sowohl die muslimische Hochschulgemeinde als auch die Ansprechpartner der evangelischen und katholischen Hochschulgruppen eingebunden, darüber hinaus bereits vorhandene Initiativen, die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind wie die AG Geflüchtetenhilfe Siegen und „Refugees welcome“ angesprochen.

Aufgrund des großen Zustroms an Geflüchteten hat die Bezirksregierung das DRK als Betreiber am Samstag darum gebeten, schon am Wochenende die Notunterkunft zu eröffnen. „Geplant war die Aufnahme der Einrichtung für Montag. Da derzeit aber 5000 Menschen pro Woche in NRW zu uns kommen und das einen Höhepunkt darstellt, sind die Erstaufnahme-Einrichtungen überfüllt. Wir möchten aber Obdachlosigkeit vermeiden und den Asylsuchenden eine sichere Unterbringung bieten. Das Ziel ist, die Menschen so kurz wie möglich in den Notunterkünften unterzubringen und sie dann in das normale System zu integrieren“, sagte Thorsten Meyer von der zuständigen Bezirksregierung in Arnsberg.

 

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Schwerer Verkehrsunfall mit fünf jungen Leuten: Pkw stürzt Böschung hinab

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(wS/ots) SiegenUpdate – Ein 19-jähriger VW Golf-Fahrer befuhr am Sonntagabend um kurz vor 23 Uhr die Frankfurter Straße aus Richtung Wilnsdorf in Richtung Siegen Innenstadt. Im Bereich einer Kurve geriet der Pkw auf abschüssiger Straße aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab, geriet in eine Böschung, kollidierte seitlich mit einem Baum und blieb dann auf der Seite im Böschungsbewuchs liegen. Drei weitere Fahrzeuginsassen im Alter von 16-17 Jahren konnten durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verletzt aus dem Pkw geborgen werden. Die 17-jährige Beifahrerin musste unter Einsatz der Rettungsschere aus dem Pkw geborgen werden. Die junge Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Alle fünf Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der total beschädigte Pkw musste geborgen und abgeschleppt werden.

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(wS/khh) SiegenErstmeldung – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagabend gegen 23 Uhr in Siegen.

Ein 19-jähriger Pkw-Fahrer war zusammen mit vier weiteren jungen Leuten in seinem Pkw auf der B54 von Wilnsdorf kommend in Richtung Siegen unterwegs. Auf der Frankfurter Straße (B54), im Bereich des Lindenberges, geriet der junge Fahrer, laut Polizei auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit, mit dem Wagen ins Schleudern. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, schleuderte über die Gegenfahrspur und stürzte mit dem Fahrzeug eine Böschung hinab.

Der Fahrer und drei junge Mitfahrer konnten sich leicht verletzt aus dem Wagen befreien. Eine 17-jährige Beifahrerin musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Pkw befreit werden.

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Alle Fahrzeuginsassen wurden in Siegener Krankenhäuser eingeliefert. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei musste die B54 im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt werden.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Radfahrerin angefahren: Polizei sucht unfallflüchtigen schwarzen BMW

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(wS/ots) Siegen – Eine 24-jährige Fahrradfahrerin aus Siegen befuhr am Sonntagabend um 23.10 Uhr in Siegen-Seelbach die Freudenberger Straße von Trupbach kommend in Richtung Seelbach. In Höhe einer dortigen Fliesenfirma wurde die junge Frau nach ihren eigenen Angaben seitlich von einem schwarzen BMW leicht gestreift. Hierdurch kam sie zu Fall und verletzte sich durch den Sturz. Der Autofahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort in Richtung Seelbach. Die verletzte 24-Jährige musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden.

Das Siegener Verkehrskommissariat bittet mögliche Zeugen des Unfallgeschehens um sachdienliche Hinweise zu dem Unfallflüchtigen bzw. dessen Fahrzeug unter 0271-7099-0.

RTW + Notarzt 002.
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Ruhestörer empfängt Polizisten mit Schlagstock in der Hand

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(wS/ots) Siegen – Beamte der Siegener Wache wurden in der Nacht zu Montag in einem Siegener Ortsteil zu einer nächtlichen Ruhestörung wegen überlauter Musik gerufen. Am Einsatzort eingetroffen wurden die eingesetzten Beamten von einem unter deutlichem Alkoholeinfluss stehenden 59-jährigen Störenfried mit einem ausziehbaren Schlagstock erwartet und bedroht. Gegen den Mann musste schließlich Pfefferspray eingesetzt werden. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und der Polizeiwache zugeführt. Außerdem ermittelt nun die Kripo gegen den 59-Jährigen wegen Widerstandes gegen Polizeivollzugsbeamte, Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Symbolfoto

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Blitzeinbruch in Supermarkt: Maskiertes Quintett aktiv

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Polizei bittet um Zeugenhinweise

(wS/ots) Siegen – Fünf noch unbekannte und mit Sturmhauben maskierte Täter, darunter augenscheinlich vier Männer und eine Frau, schlugen in der Nacht zu Montag gegen 00.50 Uhr mit einem Baseballschläger die Scheibe der Haupteingangstür eines großen Supermarktes an der Eiserfelder Straße ein.

Symbolbild

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Blitzschnell – insgesamt dauerte der gesamte Einbruch nicht länger als zwei Minuten! – drangen die Einbrecher dann in das Gebäudeinnere ein und entwendeten dort eine diverse Menge an Tabakwaren und Elektroartikel, welche sie in zwei Bettlaken und große Tüten verstauten. Aber auch die hinsichtlich des Einbruchs alarmierte Polizei war blitzschnell mit mehreren Streifenwagen an Ort und Stelle. Beamte konnten im Rahmen der Umstellung des Gebäudes auf der gegenüberliegenden Straßenseite im dortigen stark ansteigenden Böschungsbereich noch Äste knacken hören und Stimmen wahrnehmen. Dort fanden die Polizisten auch einen Teil der zuvor von den Unbekannten erbeuteten Tabakwaren und Elektroartikeln und stellten diese sicher. Im Rahmen der weiteren intensiven Suchmaßnahmen nach den Flüchtigen, die letztlich unerkannt entkommen konnten, wurden auch zwei Polizeihunde eingesetzt.

Zeugen, die in der Nacht zu Montag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Supermarktes beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 zu melden.
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VIDEO: Schwerer Unfall auf der B 54 mit fünf Verletzten

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(wS/ots) SiegenUpdate – Ein 19-jähriger VW Golf-Fahrer befuhr am Sonntagabend um kurz vor 23 Uhr die Frankfurter Straße aus Richtung Wilnsdorf in Richtung Siegen Innenstadt. Im Bereich einer Kurve geriet der Pkw auf abschüssiger Straße aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab, geriet in eine Böschung, kollidierte seitlich mit einem Baum und blieb dann auf der Seite im Böschungsbewuchs liegen.

Videobeitrag: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Drei weitere Fahrzeuginsassen im Alter von 16-17 Jahren konnten durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verletzt aus dem Pkw geborgen werden. Die 17-jährige Beifahrerin musste unter Einsatz der Rettungsschere aus dem Pkw geborgen werden. Die junge Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Alle fünf Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der total beschädigte Pkw musste geborgen und abgeschleppt werden.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Siegener Polizei sucht Zweirad-Rowdy

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(wS/ots) Siegen – Das Siegener Verkehrskommissariat ermittelt aktuell gegen einen noch unbekannten Kleinkraftrad- bzw. Rollerfahrer wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstoßes gegen die Versicherungspflicht.

polizeilogo_siegen_wittgensAls der Fahrer des nicht mit einem Kennzeichen versehenen Zweirades am Freitagnachmittag um 15.40 Uhr im Bereich Giersbergstraße/Stockweg an einer dortigen Ampelanlage kontrolliert werden sollte, gab dieser Bleifuß und fuhr einfach bei Rot los. Zum Glück kam zu diesem Zeitpunkt kein Querverkehr, sonst hätte bereits dieses Manöver üble Folgen haben können. Auch bei der weiteren Flucht im Stockweg ging es dann vollkommen rücksichtlos und verkehrswidrig zu: Mehrere Fahrzeuge wurden trotz Gegenverkehrs überholt und geschnitten, Autofahrer mussten teilweise notgedrungen auf den Bürgersteig ausweichen, um einen folgenschweren Zusammenstoß mit dem Zweirad-Rowdy zu vermeiden. Zeugen gaben gegenüber der Polizei an, der Rollerfahrer sei im Bereich des Schlehdornwegs wie ein „Irrer“ in Richtung Sackgasse gerast.

Verkehrsteilnehmer, die durch den Rollerfahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0271-7099-0 zu melden. Gleiches gilt für Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Zweirad bzw. dessen Fahrer machen können. Sowohl der Rollerfahrer als auch sein Sozius werden als schlank und etwa 170 Zentimeter groß beschrieben. Beide trugen kurzärmlige Oberteile und dunkle Helme.
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Mehr als 50 ehrenamtliche Dolmetscher in der Notunterkunft der Universität Siegen im Einsatz

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Studierende, Beschäftigte und Freunde der Uni Siegen helfen bei der Verständigung mit Geflüchteten. Studierendenwerk hat Verpflegung übernommen.

(wS/uni) Siegen – Der Pool an Dolmetscherinnen und Dolmetschern für die Geflüchteten in der Notunterkunft der Universität Siegen hat seine Arbeit aufgenommen. Mehr als 50 freiwillige Helferinnen und Helfer sind dem Aufruf des AStA und der Universitätsleitung nachgekommen und bieten ihre Unterstützung an. DRK-Einsatzleiter Joachim Steinbrück dankte den Helferinnen und Helfern vor Ort, gemeinsam mit dem AStA wird nun ein Dienstplan für die nächsten Tage und Wochen erstellt. „Wir brauchen auch jemanden, der kurzfristig auf Abruf vorbeikommen kann, falls jemand krank wird oder wir einen Notfall haben“, sagt Steinbrück. „Wir freuen uns sehr, dass so viele dem Aufruf nachgekommen sind und nehmen gerne weitere Freiwillige in den DolmetscherInnen-Pool auf“, sagt Lara Lengersdorf vom AStA.

Mit dabei sind auch Islim Erdal und Arzu Tekinaslan, beide studieren Lehramt. „Wir haben den Aufruf per Email bekommen, auch über Facebook und per SMS haben uns Freunde darauf aufmerksam gemacht“, sagt Islim Erdal. Die 23-Jährige spricht Deutsch, Englisch, Türkisch und Kurdisch. „Wir helfen gerne und möchten auch andere ermutigen, sich zu melden. Man braucht keine falsche Scheu haben“, sagt Arzu Tekinaslan.

Wer ehrenamtlich als DolmetscherInnen helfen will, kann sich in den Pool aufnehmen lassen. Gesucht werden arabisch (verschiedene Dialekte), kurdisch, türkisch, albanisch, serbisch, kroatisch, rumänisch, afrikanische Sprachen und/oder eine andere Fremdsprache. Anmeldung per E-Mail an asta@uni-siegen.de oder persönlich im AStA-Büro (AR-H 215-18) mit folgenden Angaben: Name, Sprache(n), Telefonnummer, E-Mail-Adresse. Die Daten werden ausschließlich für den DolmetscherInnen-Pool verwendet.

Derweil haben die rund 140 Geflüchteten die erste Nacht in der Uni-Sporthalle gut überstanden. „Es war sehr ruhig, zwei Baby-Fläschchen mussten wir organisieren, aber auch das haben wir gepackt. Die Menschen waren einfach müde und froh, ein Dach über dem Kopf zu haben“, sagt Joachim Steinbrück. Am Montag (20. Juli) fand eine ärztliche Sprechstunde statt. Am Mittag übernahm das Studierendenwerk Siegen die Verpflegung der Geflüchteten. Die Mahlzeiten hatte das Studierendenwerk in der Küche in der Uni-Mensa gekocht, Helfer des DRK transportierten das Essen zur Sporthalle.

Dort wird eifrig an Verbesserungen gearbeitet. Ein Container mit Waschmaschinen und Trocknern ist auf dem Weg, der AStA hat Kartons mit Ohrenstöpseln für eine möglichst ruhige Nacht zur Verfügung gestellt. Die Feuerwehr Siegen schüttet Sand auf, um für die Kinder einen Sandkasten zu bauen, Malblöcke und Stifte gibt es ebenfalls.

Mehr als 50 freiwillige Helferinnen und Helfer sind dem Aufruf des AStA und der Universitätsleitung nachgekommen und bieten ihre Unterstützung an. (Foto: Uni)

Mehr als 50 freiwillige Helferinnen und Helfer sind dem Aufruf des AStA und der Universitätsleitung nachgekommen und bieten ihre Unterstützung an. (Foto: Uni)

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Salz gegen Unkraut ist verboten

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Mit Hacke und Kratze gegen störenden Platten-Bewuchs

(wS/si) Siegen – Das warme und feuchte Wetter der letzten Tage begünstigt das Wachstum von zartem Grün auf vielen befestigten Flächen, wie plattierten Wegen und Garageneinfahrten. Für viele Grundstücksbesitzer ist dies ein Dorn im Auge. Mit der Hoffnung, das Unkraut zu vernichten, bestreuen sie die aus dem Pflaster hervorkommenden jungen Pflanzen mit jeder Menge Streusalz.

Der Einsatz von Salz zur Pflanzenbekämpfung ist auf befestigten Flächen durch das Pflanzenschutzgesetz verboten: „Pflanzenschutzmittel darf man grundsätzlich nur auf Flächen streuen, die landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden“, erklärt Dr. Bernhard Kraft, Leiter der Umweltabteilung der Stadt Siegen.

Streusalz, das auf befestigten Flächen zur Wildkräuterbekämpfung genutzt wird, führt zu Problemen in Kanalisation und Kläranlagen. (Foto: Stadt Siegen)

Streusalz, das auf befestigten Flächen zur Wildkräuterbekämpfung genutzt wird, führt zu Problemen in Kanalisation und Kläranlagen. (Foto: Stadt Siegen)

Da die Mittel zur Unkrautbekämpfung häufig auf Flächen eingesetzt werden, von denen kein Oberflächenwasser versickern kann, werden diese Mittelrückstände über die Kanalisation entwässert. Dort, wo zum Beispiel Streusalz aufgebracht wurde, kann bei Niederschlägen die Salzflüssigkeit in die Kanalisation abgeschwemmt werden und in den Kläranlagen und Gewässern zusätzliche Probleme verursachen.
Im Wurzelbereich von Bäumen ist nach den Bestimmungen der Siegener Baumschutzsatzung die Anwendung von Streusalz ebenfalls nicht zulässig, da durch die Salzanreicherung im Boden die Baumwurzeln geschädigt werden und die betroffenen Bäume regelrecht verdursten können.

Zum Schutz der Bäume und der heimischen Gewässer empfiehlt deshalb die Umweltabteilung, gegen unerwünschten Bewuchs mit anderen Hilfsmitteln, wie Hacken oder Kratzen vorzugehen. „Dies schont die Umwelt und den Geldbeutel“, erläutert Dr. Kraft.

Ein Faltblatt mit Tipps und Hinweisen zur alternativen Wildkrautbekämpfung kann bei der städtischen Umweltabteilung im Rathaus Geisweid, Telefon: 0271/404-3214, angefordert werden.

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Kinderaktionsnachmittag im Freibad Kaan-Marienborn

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Wasserspiele und Planenrutsche

(wS/si) Siegen – Viele verschiedene Wasserspiele und eine Planenrutsche auf der Wiese gibt es am Donnerstag, 23. Juli 2015, im städtischen Freibad Kaan-Marienborn. Zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr wird dann für die jüngsten Gäste ein Kinderaktionsnachmittag organisiert.

Geplantscht und geschwommen werden kann am Kinderaktionstag zu den normalen Eintrittspreisen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung nicht statt. Weitere Informationen zu den städtischen Schwimmbädern gibt es auf www.schwimmbaeder-siegen.de.

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Hilfe für Gartenteichbesitzer

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Wenn Algen und Mücken die Teichfreude trüben

(wS/si) Siegen – Auch in vielen Siegener Gärten bereichern naturnah angelegte Gartenteiche das heimische Landschaftsbild. Darüber hinaus bieten die Teiche zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Trotz intensiver Planung, gewissenhafter Durchführung und intensiver Pflege tauchen trotzdem immer wieder Probleme auf. Gerade in den Sommermonaten kommt es häufig zu übermäßigem Algenwachstum, manchmal auch zu Mückenplagen oder zu einem deutlichen Wasserverlust. Außerdem können permanent quakende Frösche oder eine durchwurzelte Teichfolie so manchem Teichbesitzer Kopfzerbrechen bereiten.

Damit der eigene Gartenteich im Sommer ein Ort der Erholung bleibt, hat die Umweltabteilung einige Tipps zusammengestellt. (Foto: Stadt Siegen)

Damit der eigene Gartenteich im Sommer ein Ort der Erholung bleibt, hat die Umweltabteilung einige Tipps zusammengestellt. (Foto: Stadt Siegen)

Darum hat die städtische Umweltabteilung in einem Faltblatt die häufigsten Probleme, ihre Ursachen und die Möglichkeiten zu deren Beseitigung zusammengestellt. So werden beispielsweise Algen, trübes Wasser oder zerstörte Folien nicht zu einem dauerhaften Ärgernis und der heimischen Gartenteich bereitet auch im Sommer viel Freude.

Das Faltblatt liegt in den Rathäusern aus, steht auf den städtischen Umweltseiten im Internet zum Download bereit oder kann direkt bei der Umweltabteilung 0271/404-3214 angefordert werden.

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Kampf den Rasern: Polizei kontrollierte 220 Motorradfahrer

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Insgesamt wurden 220 Kräder kontrolliert, 50 waren zu schnell und fünf Fahrern droht ein Fahrverbot.

Siegen-Wittgenstein (wS/ots) | Aktuell erklärte Innenminister Ralf Jäger am 19.07.2015, dass die Bilanz der bisherigen gezielten Kontrollen an Wochenenden gegen rasende Biker zeige, dass jeder sechste Motorradfahrer zu schnell unterwegs war.
Seit Beginn der Kontrollaktion vor vier Wochen wurden nämlich mit über 50 Blitz- und Laser-Geräten sowie Video-Motorrädern insgesamt rund 4.700 Motorräder in den von Bikern bevorzugten Regionen im Sauer- und Siegerland sowie im Bergischen Land und in der Eifel überprüft.

„Mehr als 800 waren zu schnell. Bei jedem neunten Raser droht ein Fahrverbot. Und die NRW-Polizei wird die gezielten Kontrollen an Wochenenden fortsetzen, so Jäger.

Achim Hagelauer, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter der Direktion „Verkehr“ der  Kreispolizeibehörde  Siegen-Wittgenstein, weiß genau, dass es auch in unserer Region eine kleine Gruppe von Rasern ist, die sich und alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
„Diese rücksichtslosen Biker ignorieren nicht nur alle Geschwindigkeitsregeln, sie nutzen und missbrauchen die Straßen der Region als illegale Rennstrecken“, so Hagelauer. „Und zu hohe Geschwindigkeit ist lebensgefährlich und nach wie vor der Killer Nummer 1 auf unseren Straßen. Weniger Raser bedeuten auch weniger Motorengeheul für lärmgeplagte Anwohner – ein weiterer wesentlicher Aspekt.“

Geschwindigkeitskontrolle Themenbild | Foto: TM

Geschwindigkeitskontrolle Themenbild | Foto: TM

Bei den Kontrollmaßnahmen am letzten Wochenende auf den bekannten unfallkritischen Strecken in der hiesigen Region (u.a. Netphen, B 62, Hilchenbach, B 508 – Wilnsdorf, B 54)  wurden insgesamt 220 Motorradfahrer im Rahmen von Laserkontrollen der Polizei gemessen.

50 Motorradfahrer waren „schneller als die Polizei erlaubt“

Fünf Kradfahrer waren derart zu schnell, dass sie nun mit äußerst unangenehmen Konsequenzen rechnen müssen. Ihnen droht nämlich ein mehrwöchiges bzw. mehrmonatiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg und eine saftige Geldbuße. Die negativen Spitzenreiter hatten bei den Kontrollen in einer 100er-Zone 17o km/h bzw. in einer 50er-Zone 91 km/h auf ihrem Tacho stehen. Dazu noch einmal Achim Hagelauer: „Wir haben bei unseren Kontrollstellen nicht nur Beamte im Einsatz, die mit Lasertechnik die Geschwindigkeit messen, sondern auch spezielle Kradfahrer, die erforderlichenfalls auch in der Lage sind, die gemessenen Raser anzuhalten. Wir möchten auf der anderen Seite aber auch betonen, dass die Mehrheit der verkehrsgerecht fahrenden Motorradfahrer natürlich in unserer Region gerne gesehene Gäste sind.

Wir haben nichts gegen den Biker, der Freude an seinem Motorrad und dem damit verbundenen Fahrspaß hat. Gegen rücksichtslose Raser aber wehren wir uns. Sie gefährden in verantwortungsloser Weise nicht nur sich selbst, sondern uns alle! Und das können und werden wir nicht tolerieren! Die Kreispolizeibehörde wird deshalb die gezielten Kontrollen auch an Wochenenden in Siegen-Wittgenstein fortsetzen.“

Für mehr Sicherheit für Motorradfahrer setzt die NRW-Polizei im Übrigen auf eine Doppelstrategie. Neben den konsequenten Geschwindigkeitskontrollen wird zudem für die Teilnahme an Fahr- und Sichertrainings geworben. Diese helfen, den richtigen Umgang mit dem Motorrad zu üben, um auch in schwierigen Fahrsituationen die eigene Maschine beherrschen zu können. Das kann Leben retten.

 

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Mehrere Verletzte: Unfall auf A45 zwischen Eiserfeld und Wilnsdorf

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(wS/at) Erstmeldung Siegen | Auf der Autobahn A45 zwischen Eiserfeld und Wilnsdorf hat es heute mittag einen schweren Unfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen gegeben. Nach ersten Angaben gab es mehrere Verletzte. Die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt war kurzzeitig komplett gesperrt, jetzt fließt der Verkehr aber einspurig an der Unfallstelle vorbei. Wir berichten nach.

SauerlandlinieUnfall

Autounfall

Unfallauto

UnfallautoSiegen

UnfallautoWilnsdorf

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UnfallA45

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Fotos: A. Trojak / M. Groß / wirSiegen.de

RaBauKi Bauspielplatzprojekt öffnet seine Tore

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Einladung zum Eltern- und Interessierten- Nachmittag

(wS/red) Siegen – Bereits zum 20. Mal fiel an diesem Montag, den 20. Juli 2015, der Startschuss für das Siegener Abenteuerspielplatzprojekt des RaBauKi e.V.

2015-07-20_Siegen_Erster Tag bei Rabauki_Foto_Rabauki eV_01

Trotz des regnerischen Wetters fanden sich die zuvor gelosten Kinder ein, um gemeinsam ihre Fähigkeiten an Hämmern und Sägen ausprobieren und ihre eigenen Hütten auf dem Siegener Fischbacherberg zu errichten.
Von 10.00 bis 17.00 Uhr lassen die Kinder in den nächsten drei Wochen jeden Tag ein Stückchen mehr vom RaBauKi-Dorf entstehen und erforschen dabei einen vielfältigen Lern- und Erfahrungsraum. Neben dem Bauen und Gestalten der eigenen Hütte bietet RaBauKi viel mehr, von der Mitgestaltung an einer täglichen Platzzeitung, Fußballspielen, Jonglieren und Malen bis zum Schmieden und Stockbrot backen am Lagerfeuer.

2015-07-20_Siegen_Erster Tag bei Rabauki_Foto_Rabauki eV_03

„Wie jedes Jahr ist dieses Projekt nur durch die vielen Spender und Unterstützer möglich, die uns Holz, Nägel, Werkzeug und vieles mehr zur Verfügung stellen. Diesen Spendern möchten wir schon jetzt von ganzem Herzen danken“, betont Jacob Pfeifer, der bereits im Vorjahr das Projekt als ehrenamtlicher Betreuer begleitete. „Über weitere Spenden freuen wir uns aber trotzdem natürlich sehr“, fügt er hinzu.

Nicht nur die Eltern der Kinder, sondern auch alle Interessierten oder SpenderInnen sind herzlich eingeladen ein wenig Abenteuerspielplatzluft zu schnuppern. Daher sind alle, die sich den Bauspielplatz einmal aus der Nähe ansehen wollen herzlich willkommen. Jeweils mittwochs von 16 bis 18 Uhr findet ein Eltern- und Interessierten- Nachmittag auf das Erfahrungsfeld Schön&Gut auf dem Siegener Fischbacherberg statt.

Für weitere Informationen lohnt auch ein Blick auf die Homepage des Vereins unter www.rabauki.de.

2015-07-20_Siegen_Erster Tag bei Rabauki_Foto_Rabauki eV_02

Fotos: Rabauki

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BVG kippt Betreuungsgeld: CDA Siegen-Wittgenstein fordert Ersatz

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(wS/red) Siegen – Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) der CDU Siegen-Wittgenstein, Hartmut Steuber, äußert sich enttäuscht über die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht (BVG), das Betreuungsgeldgesetz mit der Verfassung für unvereinbar zu erklären.

Logo_CDA„Das ist ein Schlag gegen die Entscheidungsfreiheit der Eltern und motiviere nicht Kinder zu bekommen“, so Hartmut Steuber. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht läßt aber zu, das die Länder das Betreuungsgeld übernehmen. Der CDA Kreisverband Siegen-Wittgenstein fordert deshalb die rot-grüne Landesregierung auf, unverzüglich eine Regelung für ein Nordrhein-Westfälisches Betreuungsgeld zu schaffen. Dabei erinnert die CDA die SPD daran das dass Betreuungsgeld im Jahr 2008 auch von ihr beschlossen wurde. Die damalige große Koalition hat seinerseits den Paragraphen 16 im Sozialgesetzbuch VIII um folgenden Absatz ergänzt: Ab 2013 soll für diejenigen Eltern, die ihre Kinder im Alter von ein bis drei Jahren nicht in Einrichtungen betreuen lassen wollen oder können, eine monatliche Zahlung (zum Beispiel ein Betreuungsgeld) eingeführt werden.

„Das Betreuungsgeld war und ist ein wichtiger Schritt für eine echte Gleichbehandlung derjenigen Eltern, die sich entscheiden, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Ihre Erziehungsleistung wurde seither mit dem Betreuungsgeld entsprechend anerkannt. Es ist deshalb notwendig, das diese Entscheidungsfreiheit in Nordrhein-Westfalen erhalten bleibt und die Landesregierung sofort und unverzüglich ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringt.“, so Steuber weiter.

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Spiel der Sportfreunde Siegen gegen Erndtebrück nicht im Leimbachstadion

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(wS/sp) Siegen – Die für Samstag angesetzte Partie der Sportfreunde Siegen gegen den TuS Erndtebrück kann nicht im Leimbachstadion stattfinden.

logo_sportfreunde_SiegenDie Stadt Siegen hat den Rasenplatz zunächst bis zum Wochenende gesperrt. Der Rasen ist zum Teil von einem Pilz befallen, der eine intensive Behandlung und damit Arbeiten auf dem Grün zur Folge hat. Das Derby gegen den Wittgensteiner Regionalliga-Aufsteiger war eigentlich als Highlight-Testspiel für die SFS-Fans in der Sommer-Vorbereitung vorgesehen. Eine Verlegung ins Hofbachstadion in Geisweid ist leider nicht möglich, da dieses aufgrund der planmäßig stattfindenden Rasenpflege ebenfalls noch gesperrt ist.

Beide Vereine bemühen sich nun in Absprache um einen Ausweichort für die Begegnung, die am Samstag um 14 Uhr stattfinden soll.
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Festnahme: Richter schickt 30-jährigen Wohnungseinbrecher in Untersuchungshaft

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Bei 20-jähriger Freundin des Festgenommenen wurden rund 200 Gramm Amphetamin sichergestellt

(wS/ots) Siegen – Beamte der Polizeiwache Siegen konnten am Montagmittag in Siegen-Eiserfeld einen seit geraumer Zeit gesuchten Wohnungseinbrecher festnehmen. Der Festgenommene wurde am Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter beim Amtsgericht Siegen vorgeführt, der dem 30-Jährigen einen Haftbefehl verkündete und ihn in Untersuchungshaft schickte.

Symbolfoto

Symbolfoto

Der 30-Jährige ist den Ermittlern der Kriminalpolizei bereits seit langem als Intensivtäter im Bereich der Eigentums- und Betäubungsmittelkriminalität bekannt. Aktuell war er erneut ins Visier des für Eigentumsdelikte zuständigen Siegener Kriminalkommissariats 5 geraten, nachdem es im Neunkirchener Bereich zu mehreren Einbrüchen zur Nachtzeit gekommen war.

Den Spürnasen der Kripo wurde dabei relativ schnell klar, dass für diese nächtlichen Einbrüche, bei denen vornehmlich Bargeld, EC-Karten und Schmuck erbeutet worden waren, vermutlich keine überregional agierenden Täter in Frage kamen, sondern eher wahrscheinlich örtlich ansässige Straftäter.

Auswertungen von Videoaufnahmen bei hiesigen Geldinstituten hinsichtlich unbefugter und betrügerischer Geldabhebungen mit den bei den Einbrüchen in Neunkirchen erbeuteten EC-Karten bestätigten dann auch die vorgenannte Annahme der Ermittler und so geriet schließlich der 30-Jährige ins Visier der Kriminalisten.

Daraufhin wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen zur Ergreifung des arbeits- und wohnsitzlosen 30-jährigen Intensivtäters eingeleitet, an denen sich auch die Beamten der Siegener Polizeiwache und des zivil operierenden Einsatztrupps beteiligten.

Am Montagmittag gegen 13.30 Uhr konnte der Gesuchte dann im Bereich eines Eiserfelder Hotels lokalisiert werden. Als er sich von dort aus zu Fuß auf den Weg machte, befanden sich bereits Polizeibeamte auf seinen Fersen. Als der 30-Jährige diesen Umstand schließlich bemerkte, ergriff er spontan die Flucht. Mit einem beherzten Sprung zog ein hinterher laufender Oberkommissar der Siegener Polizeiwache dem Flüchtenden allerdings die Beine weg, so dass dieser zu Fall kam und vorläufig festgenommen werden konnte. Bei der anschließenden Durchsuchung des 30-Jährigen wurden mehrere Beweismittel aufgefunden, die aus den nächtlichen Einbrüchen vom 10./11.07.2015 in Neunkirchen stammten. Außerdem wurden bei dem Festgenommenen noch rund 300 Gramm Amphetamin sichergestellt.

Bei seiner Vernehmung bei der Kriminalpolizei machte der 30-Jährige keine Angaben zu den ihm vorgeworfenen Straftaten. Am Dienstag schickte der Haftrichter den Festgenommenen in Untersuchungshaft.

Noch am selben Tag führten weitere Ermittlungen die Beamten des Kriminalkommissariats 5 dann noch auf die Spur der Freundin des 30-Jährigen. Diese befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem Hotel im Bereich der Siegener Innenstadt. Dass die Kriminalbeamten auch ihr dort einmal einen „amtlichen Besuch“ (=Durchsuchung des Hotelzimmers) abstatteten, erwies sich als ausgesprochen begründet: Immerhin konnten auch bei der 20-Jährigen rund 200 Gramm Amphetamin aufgefunden und sichergestellt werden.

Die junge Frau wurde daraufhin ebenfalls vorläufig festgenommen und der Wache zugeführt.

Bei ihrer Vernehmung bei der Kriminalpolizei zeigte sich die 20-Jährige jedoch ebenso verschlossen und „wenig gesprächig“ wie ihr 30-jähriger Freund. Nach Einschätzung der Ermittler steht die 20-Jährige jedoch in keiner Beziehung zu den nächtlichen Einbrüchen im Neunkirchener Bereich. Sie ist jedoch dringend verdächtig, sich zusammen mit ihrem Freund in mindestens drei Fällen in betrügerischer Absicht (=Nichtbezahlen der fälligen Rechnung) in Siegener Hotels eingemietet zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 20-Jährige in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen den 30-Jährigen dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an. Er dürfte nach Einschätzung der Ermittler als Tatverdächtiger für noch weitere Straftaten im Eigentumsbereich im südlichen Siegerland in Betracht kommen.

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Bundespolizist wurde am Siegener Bahnhof niedergeschlagen

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(wS/ots) Siegen – Gestern Abend kam es im Bahnhof Siegen zu einer Auseinandersetzung von mehreren Personen. Nachdem die Personengruppe durch Bundespolizisten getrennt wurde, griff ein Beteiligter einen Polizisten an. Der Tatverdächtige flüchtete, konnte jedoch im Rahmen der Nahbereichsfahndung gestellt werden. Der Polizist musste seinen Dienst beenden.

Symbolbild: Bundespolizei

Symbolbild: Bundespolizei

Dienstagabend erging ein Hinweis an die Siegener Bundespolizei, dass es im Bahnhof zwischen 10 Personen zu Streitigkeiten gekommen sei. Die eingesetzten Beamten schlichteten die Auseinandersetzung und wollten die Personalien der Betroffenen aufnehmen. Ein 21-jähriger Mann reagierte mit den Worten: „Verpiss Dich oder ich hau Dir eine rein!“ Gesagt-getan, dachte sich der alkoholisierte Mann, schlug den Polizisten unvermittelt zu Boden und flüchtete. Durch einen Zeugenhinweis konnten Bundespolizisten im Rahmen einer Nahbereichsfahndung den Aggressor im Keller eines Restaurants stellen und festnehmen. Der „Schläger“ hatte einen Atemalkoholwert von 1,26 Promille und blieb für den Rest der Nacht im polizeilichen Gewahrsam. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine fremde Fahrkarte, die er laut eigenen Angaben gefunden hatte. Der Polizist musste seinen Dienst abbrechen und zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Bundespolizei erstattete Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Fundunterschlagung und Nötigung.

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DRK-Rettungshunde trainieren auf ungewöhnlichem Gelände

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Vetter Krantechnik öffnete die Produktionshalle für Suchtraining nach Vermissten

(wS/red) Siegen/Haiger. Damit Rettungshunde lernen in allen möglichen Einsatzgebieten sicher und zuverlässig zu arbeiten ist es wichtig, dass sie im Training viele unterschiedliche Orte, Gelände und Untergründe kennen lernen. Deshalb trainiert die Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbands Siegen-Wittgenstein auch gerne immer mal wieder in Gebäuden.

Unternehmer Klaus Vetter (rechts) unterstützt gerne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter wie Roger Merte (links), der sich mit seiner Dobermannhündin Chandra zurzeit intensiv auf die Einsatzprüfung zum DRK-Rettungshundeteam vorbereitet und mit den Kameraden der Siegen-Wittgensteiner DRK-Rettungshundestaffel an seinem Arbeitsplatz trainieren durfte. (Foto: DRK)

Unternehmer Klaus Vetter (rechts) unterstützt gerne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter wie Roger Merte (links), der sich mit seiner Dobermannhündin Chandra zurzeit intensiv auf die Einsatzprüfung zum DRK-Rettungshundeteam vorbereitet und mit den Kameraden der Siegen-Wittgensteiner DRK-Rettungshundestaffel an seinem Arbeitsplatz trainieren durfte. (Foto: DRK)

Unternehmer und öffentliche Stellen sind häufig bereit, der Rettungshundestaffel an einem Wochenende auf ihrem Gelände die Suche nach Vermissten üben zu lassen. So konnte man jetzt einen Sonntag nutzen und in einer Produktionshalle der Firma Vetter Krantechnik in Haiger trainieren. Geschäftsführer Klaus Vetter zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Hunde. Da einer seiner Mitarbeiter selbst ehrenamtlicher Hundeführer im DRK ist war es für den Unternehmer selbstverständlich, den Rotkreuzlern zu erlauben, mit ihren Hunden in der Halle zu arbeiten.

Hierbei trafen die Rettungshunde auf völlig unbekannten Situationen – alleine das Klima in einer Fabrikhalle, die Luftströmungen und die unterschiedlichen Temperaturen je nach Standort stellten für die Suchhunde eine schwierige Aufgabe dar. Denn anders als draußen im Wald verteilen sich hier die Geruchpartikel, nach denen der Hund sucht, völlig anders. So musste manch ein Hund sich hier ganz besonders konzentrieren um die versteckten Helfer schließlich zu finden.

Natürlich gilt es gerade bei der Suche auf einem Fabrikgelände ganz besonders auf Sicherheit für Hunde und Menschen zu achten. Entsprechende Schutzkleidung, die genaue Beobachtung wohin die Hunde laufen und das richtige Einschätzen möglicher Gefahren gehören daher ebenso zur Grundausbildung eines Rettungshundeführers wie ständige Fortbildung im Bereich der Ersten Hilfe und allem, was für einen Einsatz notwendig ist.

Trotz der anspruchsvollen und zeitaufwendigen Ausbildung, dem häufigen Training und all der Fortbildungen und Prüfungen macht die Rettungshundearbeit Tieren und Menschen sehr viel Freude. Wer Interesse hat, gemeinsam mit seinem Hund ehrenamtlich in der Rettungshundestaffel des DRK zu arbeiten, erhält alle Infos und Kontaktdaten beim DRK Kreisverband, www.siegen-wittgenstein.drk.de.
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