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Wohnhausbrand in Trupbach: Polizei geht von Brandstiftung aus

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(wS/ots) Siegen-TrupbachUPDATE vom 04.05.2015, 14:50 Uhr — Im Zusammenhang mit den Untersuchungen hinsichtlich der Ursache für das Feuer in einem Wohnhaus in Trupbach sind die Ermittlungen am Brandort selbst abgeschlossen. Die Siegener Kriminalpolizei schließt nach der Spurensuche in dem abgebrannten Wohnhaus in der “Trupbacher Straße” einen technischen Defekt als Brandursache aus und ermittelt nun gezielt wegen “Brandstiftung”. Die Ermittler sind jetzt damit beschäftigt, die Hintergründe zum Brandgeschehen zu beleuchten.

Weitere Einzelheiten aus dem laufenden Ermittlungsverfahren sind aus kriminaltaktischen Gründen zunächst nicht zu erwarten.

Mögliche Zeugen, die Angaben zu dem Brandgeschehen am vergangenen Dienstag (28.04.) selbst oder zu möglichen Hintergründen machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0271/7099-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Die Brandermittler der Polizei während ihrer Ermittlungen zur Klärung der Brandursache. (Archiv: Hercher)

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(wS/ots) Siegen-Trupbach – Im Zusammenhang mit dem Wohnhausbrand in Siegen Trupbach am frühen Dienstagmorgen der vergangenen Woche (wir berichteten mehrfach) sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei am Brandort abgeschlossen. Laut aktueller Information der Pressestelle der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Die weiteren Untersuchungen zur Klärung der Hintergründe der Tat sind in vollem Gange.

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CD-Release „Weiß mit Zucker“ von Kaffeepott war ein Riesenerfolg

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Heiß und stark eingeschenkt

(wS/red) Siegen – Nahezu voll besetzt war das Kleine Theater im Kulturhaus Lyz, als die Siegener Blues-Rock-Band Kaffeepott dort am vergangenen Sonntag ihr erstes Album „Weiß mit Zucker“ vorstellte. Satte zwei Stunden lang feierte die Band mit einem äußerst reaktiven und zugänglichen Publikum. Sowohl in den leisen Momenten wie bei den Balladen „Frei Sein“ und „Great Old Buick“ wie auch bei den rockigen Nummern ging das Publikum voll mit. Den Siegerland-Song sangen die Gäste nach einer kurzen Übungseinheit mit Sängerin Simone Jurisch lautstark mit und beim „Sugar-Baby-Boogie“ gab es kein Halten mehr auf den Sitzplätzen, es wurde getanzt und mitgesungen, obwohl niemand den Text kannte.

CD-Release „Weiß mit Zucker“ von Kaffeepott war ein Riesenerfolg.

CD-Release „Weiß mit Zucker“ von Kaffeepott war ein Riesenerfolg. (Foto: Band)

Die Bandmitglieder Thomas Röcher (Leadgitarre, Kompositionen, Gesang), Stefan Jurisch (Drums, Bandleading), Kurt Freund (Rhythmus-Gitarre, E-Piano) und Rolf Dornhöfer (Bass) spielten, als ob es kein Morgen gäbe und auch die beiden Gastmusiker Alicia Isabell Stockschläder (Gesang) und Wolfgang Demmer (Percussion) lieferten mit spürbarer Freude ab. Nach drei Zugaben, Standing Ovations und minutenlangem Applaus endete das Konzert für die Musiker mit einer Autogrammstunde. Solche mussten auch Uwe und Manfred Ludolf geben, die populären Schrottplatz-Brüder waren als Freunde und Fans der Band im Publikum.

Heiß und stark eingeschenkt.

Heiß und stark eingeschenkt. (Foto: Band)

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Schülerfirmen zeigten sich Fachleuten von Startpunkt57 und der KM:SI GmbH

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Schon als Junior in die Wirtschaft?

(wS/red) Siegen/Neunkirchen – Die Schülerfirma „RSN Systems“ von der Realschule Neunkirchen sowie die Mädchen und Jungen der „pin your mind“-Schülerfirma vom Gymnasium Nümbrecht sind wahre Experten auf ihren Gebieten: „Wieso Externe beauftragen, wenn man es auch selbst machen kann?“, dachten sich auch die technikinteressierten Jugendlichen aus Neunkirchen. Sie übernahmen mit ihrer Schülerfirma einen Großteil der Hard- und Softwarepflege der Realschule Neunkirchen. Das Nümbrechter Team hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Pinn- und Magnetwänden spezialisiert.

So sehen sie aus, die Chefs von morgen: Diese Schülerinnen und Schüler aus Neunkirchen bzw. Nümbrecht führen bereits heute ganz erfolgreich ihre Schülerfirma an ihrer Schule. (Foto: KM:SI)

So sehen sie aus, die Chefs von morgen: Diese Schülerinnen und Schüler aus Neunkirchen bzw. Nümbrecht führen bereits heute ganz erfolgreich ihre Schülerfirma an ihrer Schule. (Foto: KM:SI)

Welche Geschäftsidee einer Schülerfirma auch immer zugrunde liegen mag – eines wurde in jedem Fall deutlich: Die Schülerinnen und Schüler profitieren immer enorm von der praktischen Anwendung ökonomischer Kenntnisse!

Die Veranstaltungsteilnehmer erhielten direkt aus erster Hand die wichtigsten Informationen zum Thema Schülerfirmen: Sie erfuhren, in welchem rechtlichen Rahmen eine solche Schülerfirmen-Gründung abläuft, worin deren Nutzen für die Schule liegt, wie die praktische Integration der Firma in den Schulalltag aussehen kann und welche Unterstützung der Projektträger JUNIOR dabei leistet.

„Die Schülerinnen und Schüler profitieren von der Arbeit in einer Schülerfirma, weil sie direkt aus der Praxis heraus Einblicke in Unternehmensführung und Ökonomie erhalten“, so Klaus Irle, Prokurist der KM:SI GmbH, Wirtschaftsförderung der Kompetenzregion Mittelstand Siegen-Wittgenstein. Durch diese früh erlernte Selbstständigkeit üben die jungen Menschen im geschützten Raum einer Schülerfirma schon zeitig Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit, aber auch die Kassenführung oder das Anfertigen von Jahresabschlüssen. Zusätzlich machen Schülerfirmen auch neugierig auf Fragen der Existenzgründung und bieten eine wichtige Orientierungshilfe bei der späteren Berufswahl.

„Für Schülerinnen und Schüler ist die Arbeit in einem Schülerfirmen-Team äußerst wertvoll. Die Dokumentation der Teilnahme durch Zertifikate oder Zeugnisse bereichert die Bewerbungsunterlagen und verdeutlicht in Auswahlverfahren zu Praktika oder Ausbildungsstellen den Personalverantwortlichen, dass die Bewerber Eigeninitiative sowie unternehmerisches Denken und Handeln mitbringen“, sagt Frank Liffers, Vertreter des Schülerfirmenprogramms JUNIOR. Das JUNIOR-Programm macht es Schulen sehr leicht, mit einer Schülerfirma zu starten, da der rechtliche und organisatorische Rahmen vorgegeben wird.

Die Informationsveranstaltung der KM:SI GmbH, die im Rahmen der Gründerinitiative Startpunkt57 stattgefunden hat, richtete sich an weiterführende Schulen der Sekundarstufe I und II. Unterstützt wurden die Veranstalter vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH und von den Arbeitgeberverbänden Siegen-Wittgenstein.

Weitere Informationen zu Schülerfirmen und Schülergenossenschaften können unter www.startpunkt57.de/schueler abgerufen werden.

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Rollerfahrer in Achenbach gefährdet: Zeugen gesucht

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(wS/ots) Siegen – Das Siegener Verkehrskommissariat sucht nach einem unbekannten Mann, der am späten Samstagabend (02.05.) auf der “Achenbacher Straße” in Siegen beinahe einen schweren Verkehrsunfall ausgelöst hätte.

polizeilogo_siegen_wittgensDer Gesuchte sprang zur Tatzeit, gegen 22.30 Uhr, womöglich in angetrunkenem Zustand ungefähr in Höhe des Friedhofs unvermittelt auf die Fahrbahn, genau in den Weg eines in diesem Moment vorbeikommenden Rollerfahrers. Der 17-jährige Rollerfahrer aus Siegen konnte nur mit Mühe und Not einen Sturz vermeiden. Der Unbekannte flüchtete anschließend in Begleitung einer nicht näher beschriebenen Frau in ein angrenzendes Waldstück.

Zu dem Unbekannten liegt der Polizei eine Beschreibung vor: ca. 180 -185 cm groß, kräftige Statur, kurze, vermutlich dunkle Haare, dunkle Kleidung, nicht näher beschriebener ausländischer Akzent.

Mögliche Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen und/oder der Identität des Unbekannten und/oder seiner weiblichen Begleitung machen können, möchten sich bitte unter der Telefonnummer 0271/7099-0 mit der Polizei in Verbindung setzen.
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Erster Arbeitstag von Siegens neuem Kämmerer

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Wolfgang Cavelius tritt offiziell sein Amt als Herr der Zahlen an

(wS/si) Siegen – Rathaus Weidenau, 6. Stock, ein Büro mit Blick über die Stadt: Wolfgang Cavelius, neuer Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Siegen, hat hier am Montag, 4. Mai 2015, offiziell sein Amt angetreten. Bürgermeister Steffen Mues begrüßte den neuen Finanzchef an dessen ersten Arbeitstag vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Siegen: „Vom Tag seiner Wahl an hat sich Wolfgang Cavelius voll und ganz auf Siegen eingelassen und immer wieder betont, wie sehr er sich auf die neue Aufgabe freut.“

Bürgermeister Steffen Mues begrüßte Siegens neuen Kämmerer und Ersten Beigeordneten Wolfgang Cavelius (rechts) an dessen ersten Arbeitstag. (Foto: Stadt Siegen)

Bürgermeister Steffen Mues begrüßte Siegens neuen Kämmerer und Ersten Beigeordneten Wolfgang Cavelius (rechts) an dessen ersten Arbeitstag. (Foto: Stadt Siegen)

Der gebürtige Saarländer ist der Nachfolger von Reinhold Baumeister, der zum 30. September 2014 in den Ruhestand getreten war. Der 55-Jährige versteht sich als „moderner Verwaltungsmanager“, aber auch als „Mediator“, der vor dem Hintergrund der städtischen Entschuldung vor allem auf Dialog setzt: mit der Verwaltung, mit den Stadtverordneten, mit den Bürgern. „Ich will den Menschen erklären, wenn und warum Einschnitte notwendig sind“, sagte er. In seinen ersten Arbeitswochen will er sich vor allem einen genauen Überblick über die verschiedenen Fachbereiche verschaffen, seine Termine sind dicht gesteckt.

Dem 55-Jährigen ist es ein wichtiges Anliegen, sich bei Bürgerinnen und Bürgern wie auch Politik und Verwaltung möglichst zügig bekannt zu machen – am Maifeiertag nutzte er die Gelegenheit zu vielen informellen Gesprächen mit Besuchern am Rande verschiedener Mai-Feiern. Auf dem Programm an seinem ersten Arbeitstag steht heute Abend der städtische Ehrenempfang zum Florianstag mit feierlichen Jubilar-Ehrungen. Für Wolfgang Cavelius eine gute Gelegenheit sich bei den Feuerwehrleuten bekannt zu machen, denn das Aufgabengebiet des Siegener Kämmerers umfasst nicht nur den Fachbereich 3 Finanzen, sondern auch den Fachbereich 6 Recht, Sicherheit, Ordnung einschließlich der hauptamtlichen Feuerwehr mit ihrem Rettungsdienst sowie der Siegerlandhalle.

Ein Blick auf seinen Lebenslauf zeigt: Der parteilose Wolfgang Cavelius kennt das Geschäft. Er arbeitete zuletzt seit 2011 als Finanzreferent des Saarländischen Städte- und Gemeindetages und war insbesondere zuständig für die Finanzbeziehungen zwischen Land und Kommunen. Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehörte die Arbeit als Dozent für kommunales und staatliches Haushaltsrecht an saarländischen Fortbildungsinstituten. Er ist überzeugt, von diesen Erfahrungen auch in seiner neuen Funktion als Kämmerer zu profitieren: „Diese Tätigkeit erlaubte mir immer den Blick über den finanzpolitischen Tellerrand.“ Schon als junger Mensch waren Zahlen seine Passion: „Es kann sein, dass ich ihren Namen vergesse, aber ihr Geburtsdatum behalte ich“, so Cavelius über Cavelius.

Wolfgang Cavelius schloss eine „klassische“ Verwaltungslehre bei der saarländischen Gemeinde Rehlingen-Siersburg ab. Von 2001 bis 2010 leitete er die Kämmerei und die EDV-Abteilung der Gemeinde Rehlingen-Siersburg. Das Siegerland war ihm zuvor schon durch verwandtschaftliche Kontakte bekannt, für ihn „Sympathie auf den ersten Blick“. Seinen ersten Wohnsitz hat er jetzt in Siegen und auch schon seinen persönlichen Lieblingsort gefunden: das Obere Schloss.
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BMW kollidiert auf der Giersbergstraße mit Linienbus

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(wS/mg) Siegen – Zu einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus kam es am frühen Montagabend an der Einmündung der Giersbergstraße zum Bürbacher Weg.

Ein Fahrzeugführer befuhr mit seinem BMW den Bürbacher Weg und beabsichtigte auf die Giersbergstraße abzubiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines Linienbusses. Bei dem Zusammenstoß wurde nach ersten Angaben niemand verletzt, dennoch wurde der Fahrer des BMW zur genaueren Untersuchung in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt.

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Fotos: M.Groß / wirSiegen.de

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Der ADFC lädt zu zwei Mountainbike-Touren ein

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ADFC-Siegen-Wittgenstein_Logo(wS/red) Siegen – Der ADFC Siegen-Wittgenstein lädt am Freitag, 15. Mai, zu einer Feierabend-Tour mit dem Mountainbike ein. Die 15 km lange Tour führt vom Jung-Stilling-Platz Dreis-Tiefenbach zum Aussichtsturm Rabenhain und über Breitenbach, Volnsberg sowie Hasenbahnhof durch das Zinsenbachtal wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Treffpunkt: Dreis-Tiefenbach, Jung-Stilling-Platz um 18 Uhr. Tourenleiter: Hans-Gerhard Maiwald, Tel. 0271-22553 (ADFC-Telefon)

Die Mountainbike-Gruppe der Sektion Siegerland im DAV bietet am Sonntag, 17. Mai, eine leichte Tour speziell für den ADFC über befestigte Rad- und Feldwege an. Länge: zwischen 25 bis 30 km. Tourenverlauf und Strecke richten sich nach den Erwartungen der Teilnehmer und werden angepasst.

Treffpunkt: Siegen, Oberer Parkplatz Dornseifer Markt um 14 Uhr. Tourenleiter: Mark Lange, Tel. 0271-38 79 6321

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Tennis-Warm up-Turniere waren ein voller Erfolg

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Ein gelungener Start!

(wS/sp) Siegen-Eiserfeld – Die drei Warm Up LK Tennisturniere des TV Eiserfeld gingen erfolgreich zu Ende. Alle teilgenommenen Spieler, es waren insgesamt 58, waren zufrieden mit dem gesamten Verlauf dieses Wochenendes und fanden die Idee, sich mit einem LK Turnier auf die Saison vorzubereiten und gleichzeitig dabei schon die ersten LK Punkte der Sommersaison zu erlangen, sehr gut.

Nina Wied vom TV Eiserfeld. (Foto: Verein)

Nina Wied vom TV Eiserfeld. (Foto: Verein)

Die weiteste Anreise hatten Spieler aus Papenburg, Offenbach und Gelsenkirchen. Aus der heimischen Region ging u.a. Nina Wied vom ausrichtenden Verein TV Eiserfeld gleich in 2 Altersklassen an den Start. Am zweiten Turniertag spielte sie bei den Damen 30 gegen Fan Quin vom TC Blau Weiß Bad Ems und verlor in 3 Sätzen, das anschließende Spiel gegen Karin Müller vom TuS AdH Weidenau konnte sie dann in 3 Sätzen für sich ausmachen. Sonntag gewann sie gegen ihre Vereinskameradin Antonia Oerter ebenfalls in 3 Sätzen. Ihr 2. Spiel gegen Sabrina Wohlfarth, ebenfalls vom TV Eiserfeld, ging 7:6, 1:6, 10:6zu ihren Gunsten aus.

Während der 3 Tage wurden Spieler und Zuschauer in bereits vom REWE Cup gewohnter Atmosphäre von den ehrenamtlichen Helfern des Vereins betreut und verköstigt. Zum Schluss waren sich alle einig, dass dieses Event im nächsten Jahr seine Fortsetzung findet.

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Väter bauten mit ihren Kindern Holz-Kunstwerke

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Muttertag fest im Blick: Sonntag, 10. Mai 2015

Siegen (wS/pm) | Holz-Kunstwerke zum Muttertag: 20 Väter bauten jetzt gemeinsam mit ihren Kindern Holz-Geschenke zum Muttertag im städtischen Kindertreff am Lindenberg.
Einen Tag lang bohrten, schliffen, malten und werkelten die Jungen und Mädchen gemeinsam mit ihren Vätern an Herzen, Blumen oder Tierfiguren. Die Jüngsten verschönerten Astgabeln mit selbstbemalten Holzbildern.

Die erstmals angebotene Holz-Werkstatt vor Muttertag war direkt ausgebucht, der Vater-Kind-Workshop soll wegen der großen Nachfrage im nächsten Jahr wiederholt werden.

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Zwei Personen werden bei Auffahrunfall verletzt

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Siegen (wS/ots) | Weil ein Kleinwagenfahrer und ein Sprinter-Fahrer einen Abbiegevorgang einer vorausfahrenden BMW Mini-Fahrerin zu spät bemerkten,  kam es am Montagmorgen um 10.50 Uhr in Siegen im Bereich der Eiserfelder Straße / Grabettstraße  zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Zwei Personen in dem Mini wurden leicht verletzt.

Es entstand ein Sachschaden von rund 23.000 Euro.

 

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Parkranger für mehr Energieeffizienz

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Modellprojekt GET.Min startet erfolgreich mit dem Gewerbegebiet „Industriestraße“

(wS/red) Siegen – Firmeninterne und unternehmensübergreifende Einsparpotenziale zu lokalisieren, ist das Ziel des Modellprojektes GET.Min, an dem Unternehmen im Siegener Gewerbegebiet „Industriestraße“ teilnehmen. Zur Diskussion des Zwischenberichtes trafen sich jetzt Dr. Hartmut Klein vom Ingenieurbüro econius GmbH im Technologiezentrum Siegen und Reinhard Kämpfer von der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft KM:SI GmbH.

Econius-Geschäftsführer Dr. Hartmut Klein (links) übergibt den Zwischenbericht zu GET.Min an KM:SI-Geschäftsführer Reinhard Kämpfer. (Foto: KM:SI)

Econius-Geschäftsführer Dr. Hartmut Klein (links) übergibt den Zwischenbericht zu GET.Min an KM:SI-Geschäftsführer Reinhard Kämpfer. (Foto: KM:SI)

GET.Min ist ein Modellprojekt, das vom Bundesumweltministerium finanziert wird. Umgesetzt wird das Projekt von den drei Projektpartnern Energieagentur NRW, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Ruhruniversität Bochum und dem Ingenieurbüro econius GmbH. Bundesweit wurden lediglich vier Industriegebiete in das Modellprojekt aufgenommen, das Gewerbegebiet „Industriestraße“ in Siegen-Weidenau ist mit dabei!

GET.Min unterstützt die Unternehmen dabei, Energieeinsparpotenziale in ihren Betrieben und in ihrem Gewerbepark zu erkennen,um Projekte für deren gemeinsame Ausschöpfung einzuleiten. Für jedes teilnehmende Gewerbegebiet ist ein „Parkrangerfür Energie“ da, derden Prozess begleitet und den Unternehmen hier mit fachlichem Rat als Ansprechpartner zur Verfügungsteht.

„Das Gewerbegebiet ,Industriestraße‘ wirdin Zukunft vondenSynergienprofitieren, diesich aus denfünf identifizierten GET.Min-Gemeinschaftsprojektenergeben haben“,freut sich Hartmut Klein. Hier geht es um Themen wieein neuesBeleuchtungskonzept für die Bereiche Produktion, Lager und Büro oder die Zusammenarbeit im Dieseleinkauf, die Druckluftoptimierung oder den Aufbau einer Expertendatenbank sowie die Vernetzung der Unternehmen über ein E-Mail-Tool. Außerdem wurden bereits Schulungen für den effizienten Energieeinsatz in der Industrie, zum Lastmanagement und elektrischen Antrieben und zum effizienten Umgang mit Druckluft durchgeführt. Das Jahr 2015 steht für die beteiligten Unternehmen im Gewerbegebiet „Industriestraße“ also ganz unter dem Stern der Durchführung von Effizienzprojekten.

KM:SI–Geschäftsführer Reinhard Kämpfer zeigte sich besonders begeistert von der umfassenden und individuellen Betreuung durch den „Parkranger für Energie“: „Der Parkranger hat firmeninterne und unternehmensübergreifende Einsparpotenziale lokalisiert und verhilft den Unternehmen zu einer effizienteren Energienutzung und damit Kosteneinsparung“, ist sich Reinhard Kämpfer sicher. „Wir sind mit der econius GmbH im Gespräch darüber, wie wir das Projekt verstetigen und die Erfahrungen weiteren Unternehmen zugänglich machen können“, zeigter die Aufgaben der kommenden Monate auf. Weitere Informationen zum Projekt finden sich im Internet unter www.getmin.de.

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Polizei sucht unfallflüchtigen Mountainbike-Fahrer

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(wS/ots) Siegen – Eine 23-jährige Frau wurde am Dienstagmorgen um 08.30 Uhr auf dem Plateau vor dem Haupteingang des Rathauses bzw. vor den Treppen zur Nikolaikirche von einem Radfahrer angefahren. Nachdem dieser sich zunächst erkundigt, ob alles in Ordnung ist, fährt er einfach davon, als er erfährt, dass die junge Frau sich verletzt hat. Beschrieben werden der Radfahrer und sein Zweirad wie folgt: Mountainbike der Marke Scott, Farbe schwarz; Radfahrer 35-45 Jahre alt, circa 180 cm groß; schlanke, sportliche Figur; bekleidet mit Uvex- Radhelm, Sportsonnenbrille und rot/weiß/schwarzer Radbekleidung.

Sachdienliche Hinweise zu dem unfallflüchtigen Radfahrer nimmt das Siegener Verkehrskommissariat unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolbild

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Siegener Bündnis für Familie lädt ein zum Straßenfest in der Bahnhofstraße

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(wS/red) Siegen – Zum Aktionstag 2015 greift das Siegener Bündnis mit Teamspielen bei einem Familienfest in der Bahnhofstraße die partnerschaftliche Aufgabenteilung in Familie und Beruf auf.

Logo_Siegener_Bündnis_für_FamilieAus dem Logo des Siegener Bündnis für Familie werden dabei Spielfiguren. Familien können mit diesen Figuren ausprobieren, wie weit sie kommen! Kleiner Tipp: Wer dabei auf die „Partnerschaftlichkeit“ setzt, kommt eher ans Ziel.

Neben dieser und weiteren Spielestationen gibt es für Kinder von 4 bis 10 auch Malworkshops. Zu jeder vollen Stunde können bis zu 10 Kinder an einem Workshop zum Thema „Zeit mit Mama, Zeit mit Papa“ teilnehmen. Damit beteiligt sich das Lokale Bündnis am bundesweiten Aktionstag der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“. Unter dem Motto „Mehr Partnerschaftlichkeit – ein Plus für die ganze Familie“ machen die Lokalen Bündnisse bereits zum zehnten Mal rund um den 15. Mai auf ihr Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufmerksam.

„Die Mehrheit der Paare mit kleinen Kindern wünscht sich heute eine partnerschaftliche Arbeitsteilung, in der beide Elternteile die Chance haben, sowohl für die Familie da zu sein als auch im Beruf Entfaltungsmöglichkeiten zu haben. Doch nur wenige Paare können diesen Wunsch wirklich umsetzen. Mit der Einführung des ElterngeldPlus und dem weiteren bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung reagieren wir auf diesen Wunsch. Wir brauchen aber nicht nur wirkungsvolle Gesetze und familienfreundliche Arbeitgeber, sondern insbesondere praktische Angebote vor Ort. Mit ihren Lösungen bringen die Lokalen Bündnisse für Familie die Partnerschaftlichkeit in ganz Deutschland voran. Sie stärken Männer in ihrer Väterrolle, unterstützen Unternehmen bei einer väterfreundlichen Personalpolitik und schaffen ergänzende Betreuungsangebote“, sagt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig anlässlich des Aktionstages 2015.

Im Jahr 2015 veranstalten die Lokalen Bündnisse für Familie zum zehnten Mal ihren bundesweiten Aktionstag. Er findet rund um den 15. Mai, den Internationalen Tag der Familie, statt. In diesem Jahr steht die partnerschaftliche Aufgabenteilung in Familie und Beruf im Mittelpunkt des Aktionstages. In ganz Deutschland setzen sich die Lokale Bündnisse mit vielen Partnern dafür ein, dass Eltern Familie und Beruf miteinander vereinbaren können.
Im Siegener Bündnis engagieren sich verschiedene Partner wie die Uiversitätsstadt Siegen, die Universität Siegen, Wirtschaftjunioren Südwestfalen, IHK, Gewerkschaft, Föbe GmBH alsfreier Träger der Jugendhilfe und viele mehr.
Im Familienbüro finden Eltern eine Anlauf-, Beratungs- oder Vermittlungsstelle zu allen Fragen im Bereich der Kinderbetreuung und der Vereinbarkeit. Bedarfsgerechte, bezahlbare und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung soll es Eltern erleichtern, einer Berufstätigkeit nachzugehen und sich gleichzeitig gemeinsam auch den Familienaufgaben widmen zu können. Ein neuer KiTS (Kinder in Tagespflege Siegen) Standort im Rathaus Weidenau ist zukünftig ein weiterer Beitrag zur besseren Vereinbarkeit, weil Öffnungszeiten in Absprache mit Eltern gestaltet werden.

Auch der neue „Wegweiser für Familien“, der am 9. Mai in der Bahnhofstraße druckfrisch verteilt wird, unterstützt Familien mit vielen regionalen Informationen zu Kinderbetreuungsangeboten, Elternbeiträgen, Anlaufstellen usw.

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Vertragsunterzeichnung: Einrichtung für Asylbewerber mit neuen Aufgaben

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(wS/siwi) Burbach – Der Probebetrieb in der Aufnahmeeinrichtung neuen Typs für Asylbewerber im Kreis Siegen-Wittgenstein hat am gestrigen 4. Mai am Standort Burbach begonnen. Am Standort Bad Berleburg ist der Start für den 11. Mai vorgesehen.

Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Schaffung dieser neuen Einrichtung haben Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und Landrat Andreas Müller am 5. Mai in Siegen unterzeichnet.

v.l.n.r.: Bernd Fuhrmann, Bürgermeister Bad Berleburg, Andreas Müller, Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Christoph Ewers, Bürgermeister Burbach. (Foto: Bezirksregierung)

v.l.n.r.: Bernd Fuhrmann, Bürgermeister Bad Berleburg, Andreas Müller, Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Christoph Ewers, Bürgermeister Burbach. (Foto: Bezirksregierung)

Die Vereinbarung regelt die Wahrnehmung der neuen Aufgabe durch den Kreis Siegen-Wittgenstein als auch die Übernahme der entstehenden Kosten durch das Land Nordrhein-Westfalen. Damit wurde sichergestellt, dass der Kreis, bzw. die kreisangehörigen Städte und Gemeinden finanziell nicht belastet werden.

Der Kreis Siegen-Wittgenstein und die Bezirksregierung Arnsberg hatten im Herbst des vergangenen Jahres vereinbart, gemeinsam und in enger Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Kreis Siegen Wittgenstein mit den bereits dort bestehenden Unterbring-ungseinrichtungen des Landes in Burbach und in Bad Berleburg dauerhafte Aufnahmeeinrichtungen neuen Typs für Asylbewerber zu schaffen.

Das Ziel dieser Einrichtung ist die Vereinfachung und Verkürzung der Verfahrensabläufe für die Asylbewerber bei gleichzeitiger Verbesserung der Unterbringungsstandards. Zudem ist das Land Nordrhein-Westfalen angesichts der nach wie vor steigenden Asylbewerberzahlen bestrebt, zusätzliche Erstaufnahmekapazitäten zu schaffen.

“Mit der neuen Einrichtung, die Pilotcharakter hat, wird ein erster, sehr wichtiger Schritt zur Ausweitung der bisher vorhandenen Erstaufnahme- kapazitäten der bisher bestehenden Erstaufnahmeeinrichtungen in Dortmund und Bielefeld geschaffen. Dies ist angesichts der auch in diesem Jahr massiv weiter steigenden Asylbewerberzugangszahlen dringend erforderlich”, erläutert Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann.

Landrat Andreas Müller beschreibt die Funktion der neu geschaffenen Unterbringungseinrichtung. “In der so genannten Einrichtung neuen Typs werden die Asylbewerber alle erforderlichen Verfahrensschritte von der ersten Registrierung bei der Ankunft bis zu Stellung eines Asylantrages beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in einer Organisations-einheit erledigen können. Danach erfolgt die Zuweisung in eine der Städte und Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen”.

Förderverein zur Erhaltung des Naturfreibades Eiserfeld hielt Versammlung ab

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(wS/red) Siegen-Eiserfeld – Auf seiner Mitgliederversammlung hielt der Förderverein zur Erhaltung des Naturfreibades Eiserfeld e.V. den Jahresrückblick und legte gleichzeitig die Marschrichtung für die kommende Saison fest.

Siegen_WappenDas Freibad wurde auch 2014 an den wenigen Sonnentagen recht gut angenommen. Allerdings ging die Zahl der Badegäste um fast ein Drittel auf rd. 3000 Besucher zurück. Das noch relativ gute Ergebnis ist sicher nicht zuletzt dem Angebot, der Wasserqualität und den auch in diesem Jahrunverändert geltenden familienfreundlichen Eintrittspreisen zu verdanken (Tageskarten KinderEintrittspreise ab 6 J. 1 Euro,Schüler/Stud. 1,50 Euro, Erwachsene 2,– Euro – zusätzliche günstige Mehrfach- bzw. Jahreskarten im Angebot!).

Die zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder erhielten überzeugende Vertrauensbeweise, in allen Fällen kam es ohne Gegenkandidaten zur Wiederwahl; so wurden die 1. Vorsitzende Adelheid Weiskirch, der 2. Vorsitzende Frank Weber sowie der Kassierer Markus Stahl einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassenprüfer fungieren künftigAndree Reinschmidt und Marco Stolz (Walter Linschmann schied nach zwei Prüfungsphasen turnusgemäß aus).

In den nächsten Wochen werden die üblichen Reinigungsarbeiten vorgenommen, so dass das Freibad bei passendem Wetter demnächst eröffnet werden kann. DasWeiherfest mit Kindernachmittag ist für den 16. Mai 2014 am Freibadgelände terminiert. Einige Zeit später findet auch das traditionelle Beachvolleyballturnier statt.

Der Verein verfügt über solide Finanzen; Erhaltungs- und Verschönerungsaufwendungen als auch kleinere Reparaturen lassen sich aus dem Vereinsvermögen finanzieren. Gleichwohl lassen Spendenrückgang und Saisoneinnahmen nur begrenzten Spielraum für größere Investitionen wie etwa eine Rutsche.

Ein Dank geht an alle Helfer/-innen und Sponsoren, aber auch an die Stadt Siegen für die gewährte Unterstützung. Es wäre schön, wenn sich der Mitgliederbestand von derzeit 159 erweitern würde, auch zusätzliche fleißige Hände sind jederzeit willkommen. Bislang verteilen sich die Arbeiten auf ganz wenige Schultern!

Der bisherige Erfolg des Naturfreibades lässt die Verantwortlichen im Sinne der Bevölkerung zuversichtlich in die Zukunft schauen!

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Zuwanderung als Chance und Digitalisierung der Arbeitswelt „von unten“

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Mit zwei Impulsvorträgen in die Erarbeitung des neuen Regionalen Entwicklungskonzeptes gestartet

(wS/siwi) Siegen – Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in vollem Gange, oft ohne Wissen der Arbeitgeber und gegen alle Regeln – das stellt Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves fest. Der Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Uni Siegen belegt das mit vielen Beispielen: Wenn ein Sozialarbeiter mit Obdachlosen über Facebook in Kontakt bleibt, weil er sie anders gar nicht erreichen kann, wenn die Krankenschwester ein Foto einer Wunde per Smartphone an die Ärztin schickt, um die Wunde sofort optimal zu versorgen und damit doppelte Arbeit und doppelte Schmerzen vermeidet oder wenn ein Lokführer eine App entwickelt, die gute günstige Speiseangebote in Bahnhofsnähe sammelt – dann sind das alles Beispiele für die Digitalisierung der Arbeitswelt „von unten“. Die Kompetenz dafür liege nicht in großen Agenturen oder spezialisierten Unternehmen, sondern oft bei den eigenen Mitarbeitern, so Prof. Niehaves.

Zwei Impulsreferate zum Start der Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes für Siegen-Wittgenstein (v.l.): Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, Landrat Andreas Müller, Dr. Uwe Hunger und Michael Schäfer. (Foto: Kreis)

Zwei Impulsreferate zum Start der Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes für Siegen-Wittgenstein (v.l.): Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, Landrat Andreas Müller, Dr. Uwe Hunger und Michael Schäfer. (Foto: Kreis)

Der Wirtschaftswissenschaftler war einer von zwei Referenten bei der Impulsveranstaltung zum Auftakt der Erstellung des neuen Regionalen Entwicklungskonzeptes für Siegen-Wittgenstein (REK). Die Erstellung des Entwicklungskonzeptes ist ein zentrales politisches Projekt von Landrat Andreas Müller. In sechs Arbeitsgruppen sollen bis nach den Sommerferien Konzepte und Strategien entwickelt werden, die als Leitlinien und Zielkorridor für die künftige Entwicklung der Regionen dienen können. Dabei ist wichtig, dass die unterschiedlichsten Bereiche Hand in Hand arbeiten – „denn nur wenn alle Zahnräder ineinandergreifen, erzielt man am Ende eine maximale Wirkung“, erläuterte der Landrat bei seiner Begrüßung. „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein“, zitierte Müller den attischen Staatsmann Perikles. Und genau das sei das Ziel des Regionalen Entwicklungskonzeptes.

Rund 100 Teilnehmer waren zu der Impulsveranstaltung ins Lÿz gekommen: Die Städte und Gemeinden, Kreisverwaltung und Politik waren genauso vertreten wie die Universität Siegen, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften, Unternehmen, Sparkassen, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Kultur, Wohlfahrtsverbände, Ärzte, Kliniken, ZWS, Jobcenter, Kreispolizei oder Berufskollegs – um nur einige Beispiele zu nennen.
Viele der Fragestellungen, die in den sechs AGs bearbeitet werden, sind direkte oder indirekte Folgen des demografischen Wandels, machte der Landrat in seinem Statement deutlich. Untermauert wurde dies durch das Impulsreferat von Dr. Uwe Hunger vom „Forschungskolleg Zukunft menschlich gestalten der Universität Siegen“ (FoKos). Er stellte die Ergebnisse des Projektes DEMOREC vor. Die Abkürzung steht für „Demografischer Wandel und regionale Entwicklungschancen“.

In diesem Projekt wurden die demografische Entwicklung der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe ganz genau analysiert und Prognosen für die Zukunft entwickelt. Zentrale Erkenntnisse: Bis 2030 werden fast 50.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter fehlen – und damit Fachkräfte für die heimischen Unternehmen. Selbst wenn alle Reserven in der Region mobilisiert werden, z.B. mehr Frauen sich für eine Berufstätigkeit entscheiden, ist diese Lücke nicht zu schließen. Schon heute sei sehr klar, dass es nur zwei positive Impulse für die demografische Entwicklung der Region gebe: Zuzug aus dem Ausland und von neuen Studenten der Universität Siegen. Beides werde in der Zukunft noch wichtiger, wenn die Region den Fachkräftebedarf der Unternehmen auf Dauer decken wolle, so das Fazit von Dr. Hunger.

Landrat Andreas Müller dankte allen, die sich in den Prozess der Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes einbringen werden, insbesondere den Leitern der sechs Arbeitsgruppen: Hartwig Durt, IG Metall (Wirtschaft, Arbeit und Beschäftigung), Klaus Fenster, IHK (Qualifizierung und Bildung), Reinhard Kämpfer, Kreis Siegen-Wittgenstein (Verkehr und Mobilität), Dr. Andreas Neumann, AWO Siegen-Wittgenstein (Soziales, Jugend und Gesundheit), Arno Wied, Kreis Siegen-Wittgenstein (Ländliche Entwicklung, Natur und Landschaft) und Hans-Peter Langer, IHK (Tourismus, Kultur und Freizeit).

Koordiniert wird der Prozess der Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes vom Fachservice Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung des Kreises Siegen-Wittgenstein. Fachserviceleiter Michael Schäfer skizzierte am Ende den weiteren Fahrplan für die Erarbeitung des REK.

Bereits im September soll dem Kreistag das neue Regionale Entwicklungskonzept vorgelegt werden – ein sehr ehrgeiziger Zeitplan, wie Michael Schäfer und der Landrat betonten. Deshalb machen sich die Arbeitsgruppen auch umgehend an die Arbeit: die meisten haben ihre erste Sitzung schon für die nächsten Tage geplant.

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Jahreshauptversammlung der SpVg. Bürbach 1909 e.V

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Dieter Tröps für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt

(wS/red) Siegen – 62 Vereinsmitglieder begrüßte Andreas Stöcker, der 1. Vorsitzende der Spielvereinigung Bürbach, zur Jahreshauptversammlung in der Bürbacher Turnhalle. Neben den sportlichen Aktivitäten und Leistungen im Vorjahr standen vor allem die Bauvorhaben des Breitensport-Vereins im Vordergrund. So möchte die Spielvereinigung noch im laufenden Jahr mit den Bauarbeiten für einen neuen Kunstrasenplatz beginnen und parallel den Grundstock für ein neues Vereinsheim errichten.

2015-05-05_Siegen_JHV_Spvg_Bürbach_Foto_VereinSportlich betrachtet erzielte vor Allem die Tischtennis-Abteilung viele positive Resultate. Bei der Fußballabteilung besteht in allen Seniorenmannschaften noch Luft nach oben, wie der sportliche Leiter Sven Alpers in seinem Bericht durchblicken ließ. Positiv herausgehoben wurde die konstant gute Leistung der Damenmannschaft.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurden Tina Laube als Geschäftsführerin und Marcel Weber als 2. Kassierer einstimmig in ihr Amt gewählt. Stephan Knoop und Marius Seibel treten fortan das Amt des Beisitzers an.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Vereinsmitglieder geehrt:

25 Jahre: Heinz Breitsprecher, Karl-Ludwig Peters, Karin Fritsch, Ingeborg Vitz, Andreas Finger, Peter Simon, Ulrich Wahl, Ulrike Wahl, Inge Buch, Gerhard Rohleder, Jürgen Waldrich, Martin Waldrich, Oliver Waldrich und Jan Sören Dieterich.

Ganze 50 Jahre ist Dieter Tröps im Verein. Im Jahr 1964 trat Dieter Tröps in der neugegründeten Fußball- und Jugendabteilung der Spielvereinigung Bürbach bei. Zeitweise führte er das Amt des 1. Geschäftsführers aus und war als Pressewart tätig

Für das laufende Jahr plant die Spielvereinigung neben der Ausrichtung des traditionellen Waldfestes, dass im letzten Jahr bereits mit einem Tag der Vereine abgerundet wurde, eine Neuausrichtung des Herbstfestes. Diesbezüglich möchten die Bürbacher ein Familienfest für Jung und Alt veranstalten.

Foto: Verein

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Die Sache mit dem Motoröl im Badeanzug…

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(wS/ots) Siegen – Das Siegener Kriminalkommissariat 5 ermittelt aktuell gegen zwei Männer wegen Verdacht des bandenmäßigen Ladendiebstahls.

polizeilogo_siegen_wittgensDie beiden in Deutschland wohnsitzlosen und aus Osteuropa stammenden 29 bzw. 45 Jahre alten Männer hatten zunächst am Dienstagmittag in einem Siegener Großhandelsgeschäft elektronische Geräte und kosmetische Erzeugnisse im Wert von fast 240 Euro entwendet. Dabei waren sie allerdings aufgefallen und von Angestellten festgehalten worden. Der 45-Jährige hatte dabei noch einen defekten Reißverschluss an der mitgeführten Diebesgut-Tasche simuliert und war dann zu Fuß geflüchtet. Mitarbeiter des Großhandels konnten ihn aber erfolgreich verfolgen und auch festhalten. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei nahm das diebische Duo vorläufig fest und führte es der Wache zu.

Nach Abschluss der notwendigen kriminalpolizeilichen Maßnahmen schlug der 29-Jährige dann am späten Dienstagabend nochmals zu. In einem an der Eiserfelder Straße befindlichen Verbrauchermarkt fiel der Mann einem aufmerksamen Ladendetektiv auf, wie er dort drei Flaschen Rum und eine Flasche Whisky aus dem Regal nahm, die Verpackungen sowie die Etiketten von den Flaschen entfernte und diese in einem anderen Regal, zur Vorbereitung eines Diebstahls, verstaute. Des weiteren konnte der Ladendetektiv beobachten, wie der 29-Jährige vier Flaschen Motoröl in seinem unter der Kleidung getragenen (Frauen-)Badeanzug verstaute. Nach Verlassen des Kassenbereichs wurde der Dieb dann angesprochen und kontrolliert. Die erneut alarmierte Polizei nahm den 29-Jährigen erneut vorläufig fest und führte ihn wiederum der Wache zu. Der 29-Jährige wird nun am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Siegen dem Haftrichter beim Amtsgericht Siegen vorgeführt.

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Verkehrswacht Siegen-Wittgenstein übergibt acht Roller an die Lindenschule

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(wS/ots) Siegen – Achim Hagelauer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Siegen-Wittgenstein, übergab in der letzten Woche acht Tretroller an die Lindenschule (Förderschule für den Primarbereich, Förderschwerpunkt Sprache) in Siegen-Weidenau. Sofort versuchten sich im Anschluss einige Schüler auf dem Schulhof und drehten begeistert ihre ersten Runden.

Roller für die Lindenschule. (Foto: Polizei)

Roller für die Lindenschule. (Foto: Polizei)

“Solche Roller dienen der Förderung aller Sinne. Mit ihnen können die Mädchen und Jungen ihre motorischen Fähigkeiten trainieren und lernen mit viel Freude, Bewegung und Gleichgewicht zu koordinieren”, wie Schulleiter Dieter Lammersdorf erläuterte, und Andreas Röcher, für die Schule zuständiger Verkehrssicherheitsberater der Polizei, ergänzte, dass “die Schülerinnen und Schüler so die Gelegenheit erhalten, ein Gefühl für Beschleunigung und Geschwindigkeit zu entwickeln als wichtige Grundvoraussetzung für das spätere Erlernen des Fahrradfahrens.”

Für Kinder ist das Rollerfahren weniger unfallträchtig als Radfahren. Nicht nur der Abstand zum Boden ist geringer, auch die niedere Geschwindigkeit in Kombination mit einfacheren Bewegungsabläufen erleichtert den ersten Einstieg auf das Zweirad.

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Die Technik denkt mit

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Forscher der Universität Siegen ergründen Fahrerassistenzsysteme der nächsten Generation

(wS/uni) Siegen – Hände weg vom Lenkrad, volle Konzentration auf Handy, Getränk oder den Nebenmann: Fahrerassistenzsysteme der nächsten Generation machen es möglich. Aber wie viel Unterstützung beim Autofahren darf es sein? Ist den Nutzerinnen und Nutzern der Spaß am eigenen Lenken, Schalten, Gas geben und Bremsen wichtiger oder lässt sich ein jeder das Steuer und die Verantwortung gerne abnehmen? Fühlen sich Autofahrerinnen und Autofahrer sicherer, wenn die Technik im Notfall einspringt?

Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, 7.v.l.) ist Teilprojektleiter auf Seiten der Universität Siegen. Prof. Dr. Marco Steinhauser (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 8.v.r.) ist Koordinator des Verbundprojekts. Weitere Teilprojektleiter sind: Dr. Martin Wimmer (Audi AG, 7.v.r.), Dr. Jörg Monschau (Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG, 1.v.l.) und Prof. Dr. Xiaoyi Jiang (Westfälische-Wilhelms Universität Münster, 3.v.r.). (Foto: Schulte Strathaus/upd)

Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, 7.v.l.) ist Teilprojektleiter auf Seiten der Universität Siegen. Prof. Dr. Marco Steinhauser (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 8.v.r.) ist Koordinator des Verbundprojekts. Weitere Teilprojektleiter sind: Dr. Martin Wimmer (Audi AG, 7.v.r.), Dr. Jörg Monschau (Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG, 1.v.l.) und Prof. Dr. Xiaoyi Jiang (Westfälische-Wilhelms Universität Münster, 3.v.r.). (Foto: Schulte Strathaus/upd)

Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen erforscht neue Wege und Möglichkeiten für „interaktions- und emotionssensitive Fahrerassistenzsysteme“ im Kontext Optimierung von Mensch-Technik-Interaktion. Das Projekt INEMAS wird mit 1,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. „Wir wollen Grundlagenwissen für zukünftige Generationen von Fahrerassistenzsystemen generieren“, sagt Prof. Niehaves – gemeinsam mit der Audi AG, der Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

„Die Bedeutung einer solchen Innovation kennt jeder Autofahrer: Ablenkung durch Gespräche mit dem Beifahrer, Aufregung über andere Verkehrsteilnehmer oder das tiefe Versinken in die eigenen Gedanken. Diese verschiedenen Situationen haben Einfluss darauf, wie aufmerksam und reaktionsschnell ein Fahrer ist. Gefährliche Situationen können so noch kritischer werden“, erklärt der Siegener Wissenschaftler. An diesem Punkt setzt das Verbundprojekt INEMAS an und widmet sich folgenden Forschungsfragen: Können mit Hilfe von Sensoren Informationen über soziale Interaktionen und Emotionen erfasst und sinnvoll in Fahrerassistenzsysteme integriert werden? Können mit diesen Informationen genaue Rückschlüsse auf die Reaktionsfähigkeit des Fahrers gezogen werden? „Im Fokus des Verbundvorhabens steht ein Fahrerassistenzsystem, das den Konzentrations- und Emotionszustand eines Fahrers berücksichtigt, sich an diesem orientiert und den Fahrer passend unterstützt“, so Prof. Niehaves.

Im Mittelpunkt der Arbeiten des Forscherteams stehen erstens ethische, rechtliche und soziale Fragestellungen, die mit der Entwicklung dieser neuen Technologien aufkommen. Diese Aspekte sollen frühzeitig, kontinuierlich und gestaltungswirksam in den Forschungsprozess eingebunden werden, um Innovationen sowohl nachhaltig als auch verantwortungsvoll zu gestalten. Zweitens adressiert der Lehrstuhl Fragen zur Nutzerakzeptanz, die die Entwicklung zukünftiger interaktions- und emotionssensitiver Fahrerassistenzsysteme leiten. Hierfür soll eine umfangreiche Studie mit Autofahrerinnen und Autofahrern durchgeführt werden, um zu ermitteln, welche Aspekte, wie beispielsweise die Wahrung der Privatsphäre oder der Schutz von privaten Daten, für die Gestaltung solcher Systeme von Bedeutung sind.
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